Test Aorus X3 Plus v5 Notebook
Erst vor rund 6 Monaten hatten wir das Aorus X3 Plus v3 im Test und es gibt bereits wieder ein kleines Update in dem sehr aktiven Segment der Gaming-Notebooks. Das aktualisierte X3 Plus v5 bringt einige willkommene Verbesserungen mit sich, die jedoch auch nötig waren, um mit den aktuellen Modellen von Asus, Alienware oder MSI Schritt zu halten.
Das Gehäuse des Skylake X3 Plus v5 ist identisch zu dem Haswell X3 Plus v3, für mehr Bilder und Details zur Verarbeitung und der Tastatur steht unser vorheriger Testbericht zur Verfügung. In diesem Test-Update möchten wir uns vor allem die Änderungen ansehen und feststellen, ob sich das kleine 13,9-Zoll-Gaming-Notebook eine Empfehlung verdient hat. Handelt es sich beim Aorus X3 Plus weiterhin um das beste ultramobile Gaming-System? Auch unser Vergleich: Aorus X3 Plus v3 vs. Razer Blade 14 vs. Gigabyte P34W könnte sie interessieren.
Bei unserem Testgerät handelt es sich um ein Sample von Aorus USA. Auch in Deutschland soll das Notebook in den kommenden Wochen bei Schenker Technologies verfügbar werden.
Gehäuse
Bei der Aluminium-Konstruktion des X3 Plus v5 hat sich im Vergleich zum X3 Plus v3 nichts geändert. Visuell ist das jedoch kein großes Problem, denn mit dem 13,9-Zoll-Bildschirm, den auffälligen Lüfterauslässen am Heck und den scharfen Kanten, die den beliebten ROG-Geräten von Asus ähneln, gibt es genügend Alleinstellungsmerkmale. Das Problem ist die Verarbeitung, denn die dünnen Oberflächen hinterlassen keinen stabilen Eindruck. Es gibt mehr Knarzgeräusche als uns lieb wäre, vor allem bei Verwindungsversuchen der Base oder des Bildschirms. Letzterer ist sehr instabil und damit anfällig für Beschädigungen. Auch das mittelmäßige Gelenk erlaubt mehr Nachwippen als bei den Konkurrenten.
Aufgrund der großen Lüfteröffnungen an der Rückseite ist das Notebook im Vergleich zu anderen 13,3- oder 14-Zoll-Geräten sowohl länger als auch breiter. Nichtsdestotrotz ist das Alienware 13 noch dicker und schwerer (1,97 kg vs. 1,85 kg) als so ziemlich jedes andere Gaming-Notebook in dieser Klasse.
Ausstattung
Auch bei den Anschlüssen orientiert sich das neue Modell am X3 Plus v3, allerdings verfügt das Gerät nun über einen USB-C-3.1-Anschluss (10 Gbit/s) und HDMI 2.0 (mit HDCP 2.2) anstelle von 1.4. Im Gegensatz zu den kürzlich aktualisierten Geräten von MSI oder Asus gibt es keine Unterstützung für Thunderbolt 3. Wir hätten gerne einen weiteren vollwertigen USB-3.0-Anschluss an der Rückseite oder einen eSATA/USB-Combo-Anschluss gesehen.
Kommunikation
Das WLAN-Modul des X3 Plus v5 erhält ein Update von der Intel 7260 (PCIe) des X3 Plus v3 auf die Intel 8260. Die austauschbare Dual-Band (2x2) M.2-Karte erreicht Transferraten von bis zu 867 Mbit/s und unterstützt zudem Bluetooth 4.1 sowie WiDi (Wireless Display). Während unseres Tests konnten wir keine Probleme feststellen.
Zubehör
Das Zubehör beschränkt sich auf eine Schnellstartanleitung sowie einen USB-Stick mit Treibern und Tools. Aorus bietet verschiedene Gaming-Zubehörartikel wie Mäuse oder Rucksäcke mit Logos.
Wartung
Mit einem Hex-Schraubenzieher (T6) lässt sich die Unterseite des X3 plus leicht entfernen. Während das alte Modell noch 3x mSATA und 1x Mini-PCIe bot, stehen beim neueren Modell 2x M.2-2280 und einmal M.2-2230 zur Verfügung. Ansonsten gibt es aber keine auffälligen Veränderungen beim Mainboard.
Garantie
Der Hersteller bietet standardmäßig eine Garantie von 24 Monaten und hat damit einen Vorteil gegenüber vielen Konkurrenten.
Eingabegeräte
Touchpad
Während sich die Tastatur nicht vom Vorgänger unterscheidet, wurde das Touchpad verändert und ähnelt jetzt mehr den Eingaben beim X5 und X7. Die Größe bleibt unverändert (10 x 7 cm), aber die Oberfläche ist nun spiegelnd und unten gibt es eine Musterung, welche die Maustasten andeutet. Dieser Bereich reagiert nicht auf Zeigerbewegungen, die tatsächliche Eingabefläche reduziert sich also auf etwa 10 x 5,3 cm.
Die integrierten Maustasten verfügen über einen sehr kurzen Hub und sind beim Klicken eher weich. Zudem gibt es kaum Feedback, weshalb sie auf Dauer sehr unkomfortabel sind. Nach Möglichkeit sollte man also eine externe Maus verwenden.
Display
Laut Aorus handelt es sich bei dem X3 Plus v5 um den leistungsstärksten 13,9-Zoll-Laptop mit einer Nvidia GeForce GTX 970M. Natürlich ist das nicht besonders schwierig, wenn es kein anderes 13,9-Zoll Gaming-Notebook gibt, mit dem man es vergleichen könnte. Das matte QHD-IPS-Panel (3.200 x 1.800) stammt von Sharp (LQ140Z1JW01) und kommt auch beim X3 Plus v3, dem 14-Zoll Fujitsu LifeBook U904 sowie dem Razer Blade 14 2015 zum Einsatz. Die Messungen für die Helligkeit und den Schwarzwert fallen im Vergleich zum X3 Plus v3 jedoch besser aus. Der Hersteller verspricht ein Display mit 400 cd/m²; laut unseren Messungen liegt der Durchschnitt bei 370 cd/m².
Der Bildschirm hat keine großen Probleme mit Lichthöfen, lediglich am oberen Rand und rechts ist eine minimale Aufhellung sichtbar. Subjektiv ist das Bild vor allem bei weißen Hintergründen etwas körnig, weshalb Texte und Bilder nicht ganz so sauber erscheinen wie beispielsweise auf dem matten 1080p-Display des Asus G752. Auch die Ausleuchtung könnte gleichmäßiger ausfallen, denn unten links ist die Helligkeit 80 cd/m² geringer als an dem hellsten Punkt des Bildschirms.
|
Ausleuchtung: 79 %
Helligkeit Akku: 394.8 cd/m²
Kontrast: 1347:1 (Schwarzwert: 0.293 cd/m²)
ΔE Color 4.8 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 5.04 | 0.5-98 Ø5.2
98.1% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
63.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
69.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
98.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
67.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.26
Aorus X3 Plus v5 13.9", 3200x1800 | Aorus X3 Plus v3 13.9", 3200x1800 | Alienware 13 (GTX 960M) 13.3", 1920x1080 | Razer Blade 14 2015 14", 3200x1800 | Apple MacBook Air 13 inch 2015-03 13.3", 1440x900 | Dell XPS 13 2016 i7 256GB QHD 13.3", 3200x1800 | MSI GS40-6QE16H11 14", 1920x1080 | |
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Display | -2% | -3% | 2% | -40% | -5% | -9% | |
Display P3 Coverage | 67.9 | 67.6 0% | 64.9 -4% | 70.3 4% | 40.1 -41% | 63.6 -6% | 66.2 -3% |
sRGB Coverage | 98.2 | 93.2 -5% | 94.9 -3% | 97.1 -1% | 59.8 -39% | 93.6 -5% | 85.7 -13% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 69.2 | 69 0% | 67.1 -3% | 71.1 3% | 41.51 -40% | 65.5 -5% | 62.6 -10% |
Response Times | 812% | 46% | |||||
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 52.4 ? | 40 ? 24% | 31 ? 41% | ||||
Response Time Black / White * | 47.2 ? | 30 ? 36% | 23 ? 51% | ||||
PWM Frequency | 198 ? | 4900 ? 2375% | |||||
Bildschirm | -16% | -12% | -13% | -15% | 0% | -23% | |
Helligkeit Bildmitte | 394.8 | 312.4 -21% | 327 -17% | 318.4 -19% | 329 -17% | 285 -28% | 304 -23% |
Brightness | 370 | 306 -17% | 305 -18% | 311 -16% | 310 -16% | 281 -24% | 282 -24% |
Brightness Distribution | 79 | 91 15% | 78 -1% | 78 -1% | 82 4% | 90 14% | 88 11% |
Schwarzwert * | 0.293 | 0.504 -72% | 0.31 -6% | 0.416 -42% | 0.405 -38% | 0.18 39% | 0.37 -26% |
Kontrast | 1347 | 620 -54% | 1055 -22% | 765 -43% | 812 -40% | 1583 18% | 822 -39% |
Delta E Colorchecker * | 4.8 | 4.17 13% | 5.14 -7% | 3.67 24% | 3.96 17% | 4.89 -2% | 7.47 -56% |
Delta E Graustufen * | 5.04 | 4.4 13% | 6.51 -29% | 5.41 -7% | 3.51 30% | 5.16 -2% | 6.51 -29% |
Gamma | 2.26 97% | 2.26 97% | 2.69 82% | 2.26 97% | 3.83 57% | 2.15 102% | 3.71 59% |
CCT | 7343 89% | 6925 94% | 7347 88% | 7118 91% | 6711 97% | 7106 91% | 7840 83% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 63.4 | 62 -2% | 61 -4% | 64.64 2% | 38.4 -39% | 59 -7% | 56 -12% |
Color Space (Percent of sRGB) | 98.1 | 97 -1% | 59.8 -39% | 93 -5% | 86 -12% | ||
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.51 | ||||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -9% /
-12% | -8% /
-10% | -6% /
-9% | -28% /
-22% | 269% /
161% | 5% /
-10% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Farbraumabdeckung liegt bei 98 % sRGB und 63 % AdobeRGB, was für ein High-End-Panel durchschnittlich ist. Günstigere Gaming-Notebooks wie das Lenovo Y700 oder MSI GE62 setzen hier oftmals auf schlechtere Panels mit einer geringeren Abdeckung. Professionelle Nutzer, die neben der beinahe vollständigen sRGB-Abdeckung auch ein hohes Kontrastverhältnis benötigen, sollten sich das Aorus also genauer ansehen.
Die Genauigkeit der Farben und der Graustufen ist im Werkszustand bestenfalls durchschnittlich und kann spürbar von einer Kalibrierung profitieren. Die Farbgenauigkeit nimmt auch bei höheren Sättigungsleveln nicht ab, was die beinahe vollständige sRGB-Abdeckung suggeriert. Nichtsdestotrotz ist Blau im Vergleich zu den anderen Primär- und Sekundärfarben etwas ungenauer.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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47.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 10 ms steigend | |
↘ 37.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 99 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
52.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 22 ms steigend | |
↘ 30.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 88 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 198 Hz | ≤ 90 % Helligkeit |
Das Display flackert mit 198 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 198 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8706 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Unser Fotosensor ermittelt bei allen Helligkeitsleveln des X3 Plus v5 PWM. Die Ausnahme ist die maximale Helligkeit. Die Frequenz liegt nur knapp unter 200 Hz und ist konstant.
Die Outdoor-Fähigkeiten sind dank dem matten Display und der hohen Helligkeit sehr gut. An bewölkten Tagen sollte man also keine Probleme haben. Aufgrund der hohen Auflösung empfiehlt es sich, die Schriftgröße zu vergrößern.
Die Blickwinkel des IGZO-IPS-Panel sind ebenfalls sehr gut. Allerdings verändert sich die Helligkeit im Vergleich zu anderen IPS-Displays bei extremen Winkeln stärker. Die Abweichungen halten sich aber in Grenzen und sollten nicht zum Problem werden, selbst wenn mehrere Personen auf den Bildschirm schauen.
Leistung
Notebooks von Aorus verwenden dünne und recht spezielle Konstruktionen, weshalb die Auswahl der Komponenten für den Nutzer eingeschränkt ist. Das X3 Plus v5 wird nur mit dem Core i7-6700HQ samt GTX-970M-Grafikkarte, 8/16 GB RAM und 256/512-GB-SSD angeboten. Im Leerlauf oder Energiesparmodus laufen CPU und GPU nur mit 900 bzw. 135/162 MHz (Kern/Speicher). Auch die Optimus-Technologie steht in Kombination mit der integrierten HD-530-GPU zur Verfügung.
Zwei RAM-Module von Transcend mit jeweils 8 GB (DDR4-2133) stellen insgesamt 16 GB Arbeitsspeicher zur Verfügung. Die beiden SODIMM-Slots können maximal 32 GB aufnehmen, bei dem Vorgänger waren es noch 16 GB.
Prozessor
Die Leistung des i7-6700HQ liegt laut den Cinebench-Tests nur einige Prozentpunkte hinter dem i7-5700HQ und dem übertaktbaren i7-6820HK. Größere Leistungszuwächse werden erst im Vergleich zum Haswell i7-4700HQ sichtbar, der 10 bzw. 30 % (Single/Multi) hinter unseren Prozessor zurückfällt. Wie schon der alte i7-4700HQ ist auch der modernere i7-6700HQ eine sehr beliebte Wahl für Gaming-Notebooks, die deutlich größer sind als das Aorus X3.
Weitere Benchmarks und Vergleiche zum Skylake i7-6700HQ sind in unserer Technik-Sektion verfügbar.
Cinebench R11.5 | |
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
MSI PX60 QD-034US | |
MSI GT72S 6QF | |
Lenovo IdeaPad Y50 | |
Acer Aspire E17 E5-752G-T7WY | |
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
MSI PX60 QD-034US | |
MSI GT72S 6QF | |
Lenovo IdeaPad Y50 | |
Acer Aspire E17 E5-752G-T7WY |
Cinebench R10 | |
Rendering Single CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
MSI PX60 QD-034US | |
MSI GT72S 6QF | |
Lenovo IdeaPad Y50 | |
Acer Aspire E17 E5-752G-T7WY | |
Rendering Multiple CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
MSI PX60 QD-034US | |
MSI GT72S 6QF | |
Lenovo IdeaPad Y50 | |
Acer Aspire E17 E5-752G-T7WY |
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
MSI PX60 QD-034US | |
MSI GT72S 6QF | |
Lenovo IdeaPad Y50 | |
Acer Aspire E17 E5-752G-T7WY | |
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
MSI PX60 QD-034US | |
MSI GT72S 6QF | |
Lenovo IdeaPad Y50 | |
Acer Aspire E17 E5-752G-T7WY |
System Performance
Im PCMark 7 liegt das Aorus zwischen dem Razer Blade 14 2015 und dem Alienware 13. Aufgrund der schnelleren NVMe-SSD haben wir hier ein besseres Ergebnis erwartet. Erst in den Home- und Creative-Tests des PCMark 8 kann unser Aorus den ersten Platz erobern.
Während unseres Tests konnten wir keine Probleme mit der Software oder der Leistung feststellen, dazu gehören auch unerwartete Abstürze oder lange Boot-Zeiten, wie wir sie erst vor kurzem bei den Gaming-Notebooks Lenovo Y700 oder MSI GT72S beobachten konnten.
PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Razer Blade 14 2015 | |
SCHENKER XMG A305 | |
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2015-03 | |
MSI GS40-6QE16H11 | |
Alienware 13 (GTX 960M) |
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Razer Blade 14 2015 | |
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2015-03 | |
MSI GS40-6QE16H11 | |
Work Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Razer Blade 14 2015 | |
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2015-03 | |
MSI GS40-6QE16H11 | |
Creative Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Razer Blade 14 2015 | |
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2015-03 | |
MSI GS40-6QE16H11 |
PCMark 7 Score | 5396 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4033 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 5939 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4319 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Unser Testgerät verwendet eine einzelne M.2-NVMe-SSD von Samsung mit einer Kapazität von 512 GB. Ein zweiter M.2-Steckplatz ist ebenfalls verfügbar, für eine RAID-Konfiguration muss aber zunächst das BIOS aktualisiert werden. Im Gegensatz zum X3 Plus v3 mit seinen drei mSATA-Steckplätzen gibt es beim neuen Modell nur zwei Anschlüsse. Bei großen Spiele-Bibliotheken muss man also entweder externe Laufwerke oder größere und damit teurere SSDs verwenden.
Dank der NVMe-SSD liegt das X3 Plus v5 klar vor anderen Gaming Notebooks in dieser Größenklasse. Während größere Gaming Notebooks wie das MSI GT72S, GS60 und Asus G752 ebenfalls schon auf den schnellen NVMe-Speicher setzen, hat sich die neue Technologie bei den kleineren Modellen noch nicht durchgesetzt. Bei den Transferraten liegt unser Aorus daher deutlich vor dem Razer Blade 14 und dem Alienware 13.
Aorus X3 Plus v5 GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e | Aorus X3 Plus v3 GeForce GTX 970M, 4710HQ, 2x Lite-On LMT-256L9M (RAID 0) | Razer Blade 14 2015 GeForce GTX 970M, 4720HQ, Lite-On IT L8T-256L9G | Alienware 13 (GTX 960M) GeForce GTX 960M, 5500U, Samsung SSD PM851 M.2 2280 256GB | Apple MacBook Air 13 inch 2015-03 HD Graphics 6000, 5650U, Apple SSD SD0256F | |
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AS SSD | -31% | -58% | -66% | -77% | |
Copy Game MB/s | 927 | 498.7 -46% | 263.9 -72% | 479.3 -48% | |
Copy Program MB/s | 368.6 | 322.4 -13% | 242.8 -34% | 245 -34% | |
Copy ISO MB/s | 1158 | 690 -40% | 456 -61% | 643 -44% | |
Score Total | 2652 | 1685 -36% | 1049 -60% | 926 -65% | 2383 -10% |
Score Write | 630 | 703 12% | 407 -35% | 280 -56% | 463 -27% |
Score Read | 1345 | 641 -52% | 421 -69% | 432 -68% | 1281 -5% |
Access Time Write * | 0.032 | 0.049 -53% | 0.062 -94% | 0.036 -13% | 0.155 -384% |
Access Time Read * | 0.041 | 0.056 -37% | 0.07 -71% | 0.118 -188% | 0.171 -317% |
4K-64 Write | 368.3 | 544 48% | 307 -17% | 162.8 -56% | 338.9 -8% |
4K-64 Read | 1113 | 535 -52% | 343.4 -69% | 354 -68% | 1140 2% |
4K Write | 114 | 74.7 -34% | 58.2 -49% | 93.6 -18% | 23.73 -79% |
4K Read | 46.24 | 31.15 -33% | 28.6 -38% | 26.32 -43% | 19.16 -59% |
Seq Write | 1474 | 840 -43% | 419.4 -72% | 233 -84% | 1001 -32% |
Seq Read | 1859 | 753 -59% | 487.7 -74% | 513 -72% | 1212 -35% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Die Grafikleistung liegt laut 3DMark auf dem Niveau des alten X3 Plus v3. Natürlich fällt das Aorus hinter Systeme mit der GTX 980M oder gar der GTX 980 zurück. Die Lücke zwischen der GTX 960M und der GTX 970M ist sehr groß, was auch die kürzliche Aktualisierung der eher seltenen GTX 965M zum Schließen dieser Lücke erklärt.
Erwähnenswert ist die Tatsache, dass im X3 Plus die höherwertige Version der GTX 970M mit 6 GB GDDR5-RAM anstelle von 3 GB GDDR5-RAM zum Einsatz kommt. Damit sollte das Aorus bei vielen Titeln, insbesondere bei hohen Auflösungen, einen kleinen Vorteil gegenüber der 3-GB-Version der GTX 970M haben.
3DMark 11 - 1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Acer Predator 15 G9-591-74ZV | |
Aorus X3 Plus v3 | |
Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW | |
MSI PX60 QD-034US | |
Asus Zenbook UX303UB-R4100T |
3DMark | |
1920x1080 Fire Strike Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Acer Predator 15 G9-591-74ZV | |
Aorus X3 Plus v3 | |
Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW | |
MSI PX60 QD-034US | |
Asus Zenbook UX303UB-R4100T | |
1280x720 Cloud Gate Standard Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Acer Predator 15 G9-591-74ZV | |
Aorus X3 Plus v3 | |
Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW | |
MSI PX60 QD-034US | |
Asus Zenbook UX303UB-R4100T | |
1280x720 Ice Storm Standard Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Acer Predator 15 G9-591-74ZV | |
Aorus X3 Plus v3 | |
Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW | |
MSI PX60 QD-034US | |
Asus Zenbook UX303UB-R4100T | |
Fire Strike Extreme Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Aorus X3 Plus v3 | |
Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW | |
MSI PX60 QD-034US | |
3840x2160 Fire Strike Ultra Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Acer Predator 15 G9-591-74ZV | |
Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW |
3DMark 11 Performance | 9297 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 52842 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 20458 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 6489 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 3347 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die GTX 970M ist eine gute Wahl für die Kombination aus 1080p und sehr hohen Details. Noch höhere Einstellungen sind allerdings oft zu anspruchsvoll, um 60 FPS bei 1080p zu garantieren. Das X3 Plus v5 mit dem QHD-Display würde sich perfekt für G-Sync eignen, was aber vermutlich aufgrund der ungewöhnlichen nativen Auflösung und der Bildschirmdiagonalen nicht möglich ist. Das größere Aorus X5 ist beispielsweise standardmäßig mit G-Sync ausgestattet.
Flüssiges Gameplay bei der nativen Auflösung von 3.200 x 1.800 Pixeln erfordert eine Reduzierung der Grafikeinstellungen. Wir wären auch mit einem 1080p-Display für das X3 Plus v5 zufrieden gewesen, solch eine Konfiguration wird aber nicht angeboten.
Weitere Details und Benchmarks zur GTX 970M sind hier verfügbar.
Sleeping Dogs - 1920x1080 Extreme Preset AA:Extreme (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Eurocom P7 Pro | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW | |
MSI PX60 QD-034US |
Tomb Raider - 1920x1080 Ultra Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Eurocom P7 Pro | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW | |
MSI PX60 QD-034US |
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Eurocom P7 Pro | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW | |
MSI PX60 QD-034US |
Metro: Last Light - 1920x1080 Very High (DX11) AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Eurocom P7 Pro | |
Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW | |
MSI PX60 QD-034US |
Thief - 1920x1080 Very High Preset AA:FXAA & High SS AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Eurocom P7 Pro | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW | |
MSI PX60 QD-034US |
Metal Gear Solid V - 1920x1080 Extra High / On (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Eurocom Sky DLX7 | |
Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW | |
MSI PX60 QD-034US |
Fallout 4 - 1920x1080 Ultra Preset AA:T AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Aorus X3 Plus v5 | |
Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Sleeping Dogs (2012) | 123.5 | 45 | ||
Tomb Raider (2013) | 185.4 | 86.7 | ||
BioShock Infinite (2013) | 146.8 | 71.8 | ||
Metro: Last Light (2013) | 93.8 | 53.6 | ||
Thief (2014) | 73 | 46.5 | ||
Batman: Arkham Knight (2015) | 59 | |||
Metal Gear Solid V (2015) | 59.9 | 59.1 | ||
Fallout 4 (2015) | 52.9 | 42.4 |
Titel | FPS |
Sleeping Dogs | 14,7 |
Tomb Raider | 35,5 |
Metro: Last Light | 24,8 |
Thief | 22 |
Metal Gear Solid V | 26,3 |
Fallout 4 | 19,9 |
Stresstest
Wir belasten das Aorus mit synthetischen Benchmarks, um mögliche Probleme mit der Stabilität und Throttling zu untersuchen. Bei reiner CPU-Last durch Prime95 kann das Notebook seinen maximalen Turbo Boost von 3,1 GHz beeindruckenderweise aufrechterhalten, auch wenn sich der Chip auf 79-80 °C erhitzt. Mit FurMark reduziert die dedizierte Grafikkarte ihren Kerntakt von 924 auf 860 MHz.
Bei der gleichzeitigen Belastung durch Prime95 und FurMark fällt der Prozessor auf 2,9 GHz und erreicht dabei eine alarmierend hohe Temperatur von 97 °C. Diese hohen Kerntemperaturen werden von Aorus aber bewusst in Kauf genommen, was man auch bei dem Aorus X5 und X7 sehen kann.
Sowohl die CPU- als auch die GPU-Leistung wird im Akkubetrieb reduziert. Ein 3DMark-11-Durchlauf im Akkubetrieb ergibt 7.683 (Physics) und 6.575 Punkte (Graphics) gegenüber 8.717 und 9.615 Punkten im Netzbetrieb. Der Turbo Boost des Prozessors wird seltener genutzt und der Kerntakt der Grafikkarte variiert zwischen 800-950 MHz.
CPU-Takt (GHz) | GPU-Takt (MHz) | Durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) | Durchschnittliche GPU-Temperatur (°C) | |
Last Prime95 | 3,1 | -- | ~79 | -- |
Last FurMark | -- | 860 | -- | ~72 |
Last Prime95 + FurMark | 2,9 | 860 | ~97 | ~77 |
Last Unigine Heaven | 3,1 - 3,5 | 1.037 | ~68 | ~72 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Das X3 Plus v5 nutzt die gleiche Kühllösung wie das X3 Plus v3: Dual-Heatpipes und 50-mm-Lüfter. Aorus stellt verschiedene Lüfterprofile (Silent, Normal, Gaming) und sogar einen manuellen Regler zur Verfügung, je nach Belastung kann das System die Einstellung aber selbstständig ändern. Zudem ist auch der Silent-Modus nicht wirklich lautlos, da die Lüfter niemals deaktiviert werden.
Im Leerlauf messen wir etwas mehr als 32 dB(A). Die beiden Lüfter bleiben beim Surfen oder leichten Aufgaben recht gelassen und springen nicht sofort an. Beim Spielen steigt der Pegel schnell auf 40 dB(A), was aber immer noch unter den Konkurrenten liegt. Noch höhere Belastung erhöht das Lüftergeräusch stufenweise auf 45 dB(A), 48 dB(A), 50 dB(A) und letzten Endes 54 dB(A) bei extremer Beanspruchung (z. B. Prime95 + FurMark). Beim Spielen kann man aber meist mit 40-45 dB(A) rechnen.
Aorus X3 Plus v5 GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e | Alienware 13 (GTX 960M) GeForce GTX 960M, 5500U, Samsung SSD PM851 M.2 2280 256GB | Razer Blade 14 2015 GeForce GTX 970M, 4720HQ, Lite-On IT L8T-256L9G | MSI GS30 Shadow Iris Pro Graphics 5200, 4870HQ, 2x Toshiba HG6 THNSNJ256G8NU (RAID 0) | MSI GS40-6QE16H11 GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung MZFLV128 NVMe | |
---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 4% | 2% | -13% | -6% | |
Idle min * | 32.1 | 29.2 9% | 29.7 7% | 29.4 8% | 33 -3% |
Idle avg * | 32.4 | 29.4 9% | 29.9 8% | 36.2 -12% | 34 -5% |
Idle max * | 32.5 | 29.6 9% | 30 8% | 42 -29% | 38 -17% |
Last avg * | 40.1 | 45.8 -14% | 42.1 -5% | 52.8 -32% | 44 -10% |
Last max * | 54.6 | 52 5% | 59 -8% | 53.6 2% | 52 5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32.1 / 32.4 / 32.5 dB(A) |
Last |
| 40.1 / 54.6 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Schon bei einem kurzen Blick auf die Konstruktion und die Positionierung der Kühlung zeigt sich, dass der wärmste Punkt des Gerätes vermutlich zentral im hinteren Bereich liegt. Im Leerlauf und mit der integrierten GPU sind die Oberflächen durchgängig kühler als beim vorherigen X3 Plus v3. Wenig überraschend wird es schon bei normaler Belastung recht schnell warm. Unter maximaler Last konnten wir im hinteren Bereich der Unterseite knapp 50 °C messen. Die Handballenauflage sowie die WASD-Tasten bleiben beim Spielen jedoch angenehm kühl.
Im Vergleich werden die Oberflächen bei dem Razer Blade 14 und Alienware 13 bei ähnlicher Last deutlich wärmer als bei unserem Aorus. Das ist besonders beeindruckend, da das Alienware 13 dicker und mit einer langsameren GTX-960M-GPU ausgestattet ist.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 49.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-1.5 °C).
Akkulaufzeit
Das Aorus hält rund 5 Stunden in unserem WLAN-Test durch, während das ältere X3 Plus v3 unter gleichen Bedingungen schon eine halbe Stunde früher wieder an die Steckdose musste. Uns gefällt, dass Aorus weiterhin auf einen sehr großen 73-Wh-Akku setzt, dessen Kapazität höher ausfällt als bei dem 17,3-Zoll Lenovo Y700 (60 Wh) und dem Asus G752 (67 Wh). Die Laufzeit unter optimalen Bedingungen (Energiesparmodus, minimale Helligkeit, iGPU, Leerlauf auf dem Desktop) ist dennoch deutlich kürzer als beim Alienware 13.
Das kompakte (~17 x 6 x 2,2 cm) 150-Watt-Netzteil bietet einen vollwertigen USB-Anschluss (2,1 A), an dem man andere Geräte aufladen kann. Das ist eine sinnvolle Funktion, die man üblicherweise nur bei einigen Business und High-End Gaming-Notebooks vorfindet.
Aorus X3 Plus v5 73 Wh | Aorus X3 Plus v3 73 Wh | Alienware 13 (GTX 960M) 52 Wh | Dell XPS 13 2016 i7 256GB QHD 56 Wh | MSI GS30 Shadow 50 Wh | MSI GS40-6QE16H11 47 Wh | Razer Blade 14 2015 61 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 16% | 74% | 64% | -15% | -10% | -9% | |
Idle | 481 | 423 -12% | 675 40% | 784 63% | 403 -16% | 313 -35% | 380 -21% |
WLAN | 305 | 258 -15% | 432 42% | 297 -3% | 222 -27% | ||
Last | 55 | 96 75% | 114 107% | 103 87% | 48 -13% | 60 9% | 66 20% |
WLAN (alt) | 210 |
Pro
Contra
Fazit
Das X3 Plus v5 ist das kleinste Notebook von Aorus und kann in vielen Bereichen überzeugen, aber es gibt auch einige nennenswerte Schwachstellen. Dazu gehört insbesondere das 13,9-Zoll-Display, welches dank der großen Farbraumabdeckung, der hohen Auflösung, dem hohen Kontrast und der hellen Hintergrundbeleuchtung phänomenal aussieht. Gleichzeitig enttäuscht es aber durch die durchschnittliche Genauigkeit der Farben sowie der Graustufen, den mittelmäßigen Reaktionszeiten und PWM für alle Helligkeitsstufen unter dem Maximum.
Wenn Aorus das Display und das Gehäuse verbessern würde, wäre das X3 Plus eine klare Empfehlung für Nutzer auf der Suche nach einem kompakten Gaming-Notebook mit der Leistung eines ausgewachsenen 17-Zoll-Systems. Wir hoffen auf weitere Funktionen wie Thunderbolt 3 und G-Sync mit dem nächsten Update.
Das Aorus X3 Plus v5 ist ganz klar das schnellste 13,9-Zoll Gaming-Notebook, welches bei der Leistung keine Kompromisse eingeht und den größeren Geräten auch bei der Ausstattung kaum nachsteht. Die Verarbeitung könnte jedoch noch besser ausfallen, denn viele konkurrierende Gaming-Laptops wie das Razer Blade 14 und MSI GS40 sind stabiler.
Aorus X3 Plus v5
- 23.02.2016 v5 (old)
Allen Ngo
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