Test-Update Fujitsu LifeBook U904-0M75A1DE Ultrabook
Vor rund zwei Monaten fand das Lifebook U904 erstmals seinen Weg in unsere Redaktion. Damals durften wir es mit Core i7-4600U, 10 Gigabyte Arbeitsspeicher und SSD testen. Im Rahmen unseres Updates haben wir es mit einer etwas abgespeckten Variante zu tun: Als Prozessor werkelt ein Intel Core i5-4200U, der RAM wurde auf 4 Gigabyte reduziert und auch beim Massenspeicher wurde gespart: Dieser ist zwar mit 500 Gigabyte größer ausgefallen, bietet dafür aber nur noch einen SSD-Cache mit gerade einmal 16 Gigabyte.
Hauptgrund für unser Update ist aber ein anderer: Statt einem glänzenden Display ist das Lifebook U904-0M75A1DE nun mit einem matten Display ausgestattet. Die Auflösung bleibt mit scharfen 3.200 x 1.800 Pixeln gleich. Das Update klärt, welche Unterschiede besonders hervorstechen und wie sich das Lifebook U904 mit matter Oberfläche gegen die Konkurrenz schlägt.
Gehäuse, Ausstattung, Eingabegeräte
Bei Gehäuse und Ausstattung hat sich augenscheinlich nichts geändert: Während uns im Haupttest nur ein Vorseriengerät zur Verfügung stand, können wir die bereits zuvor attestierte Verwindbarkeit des Displays nun auch für die im Handel erhältlichen Notebooks bestätigen. Gleiches gilt im Übrigen auch für getroffene Aussagen bezüglich der Stabilität: Diese kann an manchen Stellen nicht überzeugen. Der Mausersatz erfüllt seine Aufgaben insgesamt gut, das gilt aber leider nicht für die Tastatur: Ein schwammiger Druckpunkt und fehlendes Feedback versalzen das Gesamtpaket deutlich.
Display
Fujitsus Weg zum matten Display ist denkbar einfach: Die Japaner lassen beim U904-0M75A1DE einfach die spiegelnde Touchscreen-Platte samt Digitizer weg. Das Display unterschiedet sich nicht zwischen glänzender und matter Variante des Notebooks, in beiden Geräten meldet es sich unter der kryptischen Bezeichnung LQ140Z1JW01 und wird von Sharp hergestellt. Der Name ist dabei natürlich Programm: 3.200 x 1.800 Pixel auf einer Diagonale von 14" lassen einzelne Bildpunkte allenfalls erahnen, bringen aber durchaus auch Nachteile mit sich, die bereits im eigentlichen Test angesprochen wurden.
Die Messwerte fallen im Vergleich zum spiegelnden Bruder fast auf ganzer Linie besser aus: Die matte Displayvariante bringt eine durchschnittliche Helligkeit von 342,4 cd/m² mit sich, das spiegelnde Panel muss sich mit 305,6 cd/m² "zufrieden geben". Der Kontrast liegt mit 1.921:1 vs 1.268:1 höher, resultierend daraus wird auch ein minimal niedrigerer Schwarzwert erreicht (0,18 cd/m² vs. 0,24 cd/m²). Einzig die Ausleuchtung fällt mit 84% schlechter aus, der Bruder erreicht hier einen Wert von 90 Prozentpunkten. Bei der Arbeit mit dem Notebook fällt dieser Unterschied aber nicht auf.
Zum Vergleich mit den Konkurrenten greifen wir ohne große Worte auf das ThinkPad X1 Carbon Touch, das Thinkpad T440s, das ThinkPad Yoga Convertible und zuletzt das Asus Zenbook UX32VD zurück. Diese warten allesamt mit einem matten Display oder zumindest einer reflexionsarmen Beschichtung auf, sodass die Notebooks auch im Außenbereich Anwendung finden können – entsprechende Helligkeit vorausgesetzt.
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Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 355 cd/m²
Kontrast: 1919:1 (Schwarzwert: 0.185 cd/m²)
ΔE Color 5.3 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 6.6 | 0.5-98 Ø5.2
61.45% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
66.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
95.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
65.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.56
Fujitsu LifeBook U904-0M75A1DE HD Graphics 4400, 4200U, Seagate Momentus XT ST500UM001-1EK162 | Lenovo ThinkPad X1 Carbon Touch 20A8-003UGE HD Graphics 4400, 4600U, Intel SSD Pro 1500 Series SSDSCKHF240A4 | Lenovo Thinkpad T440s 20AQ0069GE HD Graphics 4400, 4600U, Samsung SSD 840 250GB MZ7TD2560/0L9 | Lenovo ThinkPad Yoga Intel Core i5-4200U; Intel HD Graphics 4400; Samsung PM841 Series MZ7TD-128HAFV-000L1 | Asus UX32VD Intel Core i5-3317U; NVIDIA GeForce GT 620M; Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545032-A7E380 24 GB SSD Cache | |
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Display | -22% | 0% | -32% | 3% | |
Display P3 Coverage | 65.9 | 51.5 -22% | 66.9 2% | 43.87 -33% | 67.9 3% |
sRGB Coverage | 95.3 | 74.3 -22% | 92.8 -3% | 65 -32% | 96.9 2% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 66.8 | 52.5 -21% | 67.8 1% | 45.55 -32% | 69.5 4% |
Bildschirm | -12% | -19% | -40% | -24% | |
Helligkeit Bildmitte | 355 | 251 -29% | 310 -13% | 400.5 13% | 358 1% |
Brightness | 342 | 252 -26% | 282 -18% | 370 8% | 355 4% |
Brightness Distribution | 84 | 87 4% | 85 1% | 85 1% | 86 2% |
Schwarzwert * | 0.185 | 0.175 5% | 0.38 -105% | 0.641 -246% | 0.34 -84% |
Kontrast | 1919 | 1434 -25% | 816 -57% | 625 -67% | 1053 -45% |
Delta E Colorchecker * | 5.3 | 5.81 -10% | 4.56 14% | 6.19 -17% | |
Delta E Graustufen * | 6.6 | 6.23 6% | 5.12 22% | 5.4 18% | |
Gamma | 2.56 86% | 2.22 99% | 2.66 83% | 2.71 81% | |
CCT | 6990 93% | 5604 116% | 6116 106% | 5829 112% | |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 61.45 | 50 -19% | 64 4% | 42.96 -30% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -17% /
-14% | -10% /
-14% | -36% /
-38% | -11% /
-14% |
* ... kleinere Werte sind besser
Ein kurzer Blick auf die Tabelle genügt: Abgesehen vom Lenovo Yoga Convertible liefert keines der Notebooks eine relevant höhere Helligkeit. Dem Konkurrenten fehlt es dafür an Kontrast. Auch der Schwarzwert unseres Modells kann gegenüber den Konkurrenten bestehen, einzig die Farbabweichungen (DeltaE) fallen minimal höher als beim ThinkPad T440s aus. Hierbei kann es sich allerdings auch gewissermaßen um Produktionsschwankungen handeln, das spiegelnde U904 kommt auf einen DeltaE-Farbwert von 4,17, im Rahmen der Graustufen beträgt der Wert 4,87 (vs. 5,3 / 6,6 der matten Version). Interessant: Beim Vergleich der Farbsättigung weicht die spiegelnde Version mit Touchscreen im grünen Bereich stark von den Referenzwerten ab, bei dem Gerät mit mattem Panel ist hingegen der blaue Bereich betroffen (siehe Screenshots).
Die Farbraumabdeckung des matten U904 unterscheidet sich praktisch nicht von der des glänzenden Bruders. Das ist auch keine Überraschung, da das gleiche Panel verbaut wurde. Lediglich die Farbe Rosa kann leicht besser dargestellt werden. Farbräume sind an sich nur für Grafiker von Relevanz – die Abdeckung von sRGB beträgt 82,35%, bei AdobeRGB sind es nur noch 61,45%. Wer damit leben kann, erhält eines der hochauflösendsten Displays auf dem Notebook-Markt.
Ohne den glänzenden Touchscreen besitzt das matte U904 im Übrigen bessere Blickwinkel. Die Farbinvertierungen des Brudermodells können wir beim U904 nur noch in geringem Maße feststellen, auch die Abdunklung bei starken seitlichen Blickwinkeln ist beim U904-0M75A1DE nur in geringem Maße attestierbar.
Im Außenbereich liegt der größte Pluspunkt für das durchschnittlich 342 cd/m² helle Display: Auch bei starkem Sonnenschein lässt sich das Display noch gut ablesen, bei direkter Sonneneinstrahlung kommt es dennoch – wie praktisch alle Displays – an seine Grenzen.
Leistung
Ein weiterer Unterschied findet sich, wie bereits zuvor angesprochen, in der Hardware: Statt 10 Gigabyte RAM finden nur noch 4.096 Megabyte ihren Weg in das Notebook, auch beim Prozessor und dem Massenspeicher wurde gespart.
Prozessor
In der uns vorliegenden Version des Fujitsu Lifebook U904 kommt ein Intel Core i5-4200U mit 2x 1,6 GHz zum Einsatz, im spiegelnden Bruder konnten wir auf einen Intel Core i7-4600U zurückgreifen. In Cinebench R11.5 (64-bit) kann die besser ausgestattete Variante (Anm. d. Red.: Wir greifen für den Single-Benchmark auf das U904-M0010PL unserer polnischen Kollegen zurück, das sehr ähnlich zur von uns getesteten, glänzenden Variante des U904 ausgestattet ist) so im Single-Core-Betrieb einen Vorsprung von rund 19% aufbauen (1,27 vs. 1,08 Punkte), im Multi-Core-Betrieb steht es 2,18 gegen 2,58 Punkte für den Core i7-4600U. Der Core i5-4200U des U904-0M75A1DE liegt im Rahmen unseres Benchmarks etwa im Durchschnitt aller getesteten Modelle mit gleicher CPU.
Cinebench R11.5 | |
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Fujitsu LifeBook U904-0M75A1DE | |
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Fujitsu LifeBook U904-0M75A1DE | |
Fujitsu Lifebook U904 | |
OpenGL 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Fujitsu LifeBook U904-0M75A1DE | |
Fujitsu Lifebook U904 |
System Performance
Zum Vergleich der Gesamtleistung des Systems ziehen wir das Tool PCMark 7 heran. Die spiegelnde Core-i7-Variante ist unserem U904-0M75A1DE mit Core i5 auf ganzer Linie überlegen. Das dürfte aber zu großen Teilen auch dem Massenspeicher geschuldet sein: Im System Storage Benchmark punktet die glänzende Variante immerhin mehr als dreimal so hoch wie die Version mit mattem Display, im Bereich Computation ist der Vorsprung mehr als doppelt so groß. Insgesamt liegt das matte Modell mit Core i5-4200U aber erneut im Schnitt aller Systeme mit gleicher CPU.
PCMark 7 Score | 2332 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Ein auch im täglichen Alltag deutlich spürbarer Unterschied zwischen der i7- und i5-Version besteht in der fehlenden SSD. Während Fujitsu beim glänzenden U904 auf eine SSD von Toshiba mit 256 Gigabyte Speicher setzt, findet beim U904-0M75A1DE nur noch eine Festplatte mit 16 Gigabyte SSD-Cache ihren Weg in das Gehäuse. Diese dreht mit 5.400 Umdrehungen pro Minute, im Vergleich mit ähnlichen magnetischen Datenträgern fährt sie insgesamt durchschnittliche Ergebnisse ein, wobei andere Festplatten mit SSD-Cache teilweise höher punkten.
Im Auslieferungszustand ist das Betriebssystem auf einer Partition mit einer Größe von rund 100 Gigabyte installiert und belegt dort etwa 40 Gigabyte, größere Speicherbereiche müssen entsprechend nachträglich partitioniert werden.
Grafikkarte, Gaming Performance
Machen wir's kurz: Die im U904 verbaute Intel HD Graphics 4400 ist nur für ältere und anspruchslose Spiele sowie für den Office-Betrieb geeignet. Im Test kam das neue, aber dennoch nicht gerade anspruchsvolle F1 2013 zum Einsatz. Bereits unter niedrigsten Einstellungen fährt die Karte im Schnitt nur noch 23 Frames pro Sekunde ein, teilweise sind Ruckler stark bemerkbar.
Nachdem selbst uns ein Display mit 3.200 x 1.800 Bildpunkten eher selten in die Hände fällt, konnten wir es dennoch nicht lassen: Im Grafikmenü des Spiels lässt sich ohne weitere Probleme die oben genannte Auflösung auswählen. Zusammen mit maximalen Einstellungen dürfte die Grafikkarte hier mehr als gefordert werden. Ist der "Benchmark starten"-Menüeintrag erst einmal gefunden (das Navigieren durch das Grafikmenü gestaltet sich unter den genannten Einstellungen zu einer Zerreissprobe), darf der Zuschauer sich - welch Überraschung - einer scharf gestochenen Diashow hingeben. Die am Ende ausgegebenen durchschnittlichen und minimalen 12 Frames pro Sekunde stimmen aber definitiv nicht, in vielen Fällen konnten die gerenderten Bilder einzeln gezählt werden. Die Ergebnisse sind im Übrigen ähnlich zu denen des spiegelnden Bruders.
Im Intel Core i5-4200U taktet die integrierte Grafikkarte mit 1.000 MHz, im Intel Core i7-4600U liegt der Takt um 100 Megahertz höher. Ob der daraus resultierende Unterschied von 460 vs. 659 Punkten in 3DMark11 so erklärt werden kann, ist fraglich. Tatsächlich findet aber sehr früh eine Drosselung von CPU- und auch GPU-Takt statt, die auch bereits im glänzenden U904 festgestellt werden konnte. So bildet das matte U904-0M75A1DE in 3DMark11 in allen Disziplinen das Schlusslicht aller getesteten Geräte mit gleicher CPU und GPU.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
F1 2013 (2013) | 23 | 16 |
3DMark 11 Performance | 460 Punkte | |
Hilfe |
Emissionen & Energie
Geräuschemissionen
Das Fujitsu Lifebook U904-0M75A1DE bleibt, auch bedingt durch die Drosselung von CPU und GPU (vergleiche Abschnitt Temperatur), mit maximal 32,8 Dezibel sehr leise. Im Idlebetrieb schaltet der Lüfter teilweise komplett ab, der resultierende Geräuschpegel wird dann durch die Festplatte verursacht.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.4 / 30.4 / 30.4 dB(A) |
HDD |
| 30.6 dB(A) |
Last |
| 32.5 / 32.8 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Auch bei der Temperaturentwiclkung schließt sich unser mattes Modell seinem glänzenden Bruder an: Nicht nur in unserem Stresstest, auch in Benchmarks (insbesondere 3DMark11) und Spielen lässt sich eine starke Drosselung von GPU und CPU feststellen. Das Verhalten ist dabei analog zum Brudermodell, weshalb wir an diesem Punkt auf eine weitere Ausführung verzichten und auf den entsprechenden Test verweisen. Gleiches gilt auch für die Temperaturentwicklung auf der Ober- und Unterseite des Gehäuses.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.1 °C (von 21.4 bis 281 °C für die Klasse Subnotebook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-4.7 °C).
Energieaufnahme, Akkulaufzeit
Bedingt durch die rotierende Festplatte gönnt sich das Lifebook U904-0M75A1DE insgesamt einen etwas höheren Stromverbrauch als die glänzende Variante mit SSD. Das macht sich überraschenderweise auch bei der Akkulaufzeit deutlich bemerkbar: Im WLAN-Test (Displayhelligkeit etwa 150 cd/m², regelmäßiges Aufrufen neuer Webseiten und Abspielen von Videos) erreicht unser Testgerät genau 4 Stunden - und läuft damit 2 Stunden und 24 Minuten kürzer als sein Bruder.
Aus / Standby | 0 / 0.2 Watt |
Idle | 6.2 / 10.5 / 10.8 Watt |
Last |
33 / 24.5 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Fazit
Bei unserem Fazit schließen wir uns größtenteils an den Test des großen Bruders an. Die hohe Displayauflösung kann nicht immer sinnvoll genutzt werden, die Drosselung von CPU und GPU wirkt sich nachteilig auf die Arbeitsgeschwindigkeit aus. Das U904 mit spiegelndem Display konnte diese Nachteile aber zumindest teilweise durch die Nutzung einer SSD ausgleichen – eben diese Möglichkeit bleibt unserer matten Variante verwehrt. Dadurch gestaltet sich nicht nur der Bootvorgang deutlich langsamer, auch die Systemgeschwindigkeit allgemein sinkt. Zusammen mit der (zumindest für Vielschreiber) höchst gewöhnungsbedürftigen Tastatur sieht das Fujitsu U904 so zwar nett auf dem Schreibtisch aus, kann aber irgendwie nicht zum Arbeiten motivieren. Im Übrigen wäre das auch im Akkubetrieb nicht sonderlich lang möglich: 4 Stunden im WLAN-Betrieb liegen für ein heutiges Subnotebook eher am unteren Ende der Fahnenstange.
Natürlich macht das U904-0M75A1DE längst nicht alles falsch: Das matte Display ist gerade an hellen Arbeitsplätzen oder etwa während Bahnfahrten ein Segen. Wer auf einen Touchscreen verzichten kann, eine sinnvolle Verwendung für die hohe Displayauflösung hat und bereit ist, die HDD durch eine SSD zu ersetzen (Achtung: Fujitsu droht mit Garantieverlust!), dürfte ein akzeptables, aber dennoch nicht für Vielschreiber geeignetes Subnotebook erhalten.