Test Acer Liquid Z4 Duo Smartphone
Im Vergleich zum kleineren Liquid Z3 Duo hat Acer beim Liquid Z4 Duo nicht viel verändert. Die Displaydiagonale wächst um einen halben Zoll auf vier an. Die Auflösung wird mehr als verdoppelt und erreicht nun 800 x 480 Bildpunkte. Sowohl Prozessor als auch Grafikeinheit sind identisch. Der MediaTek MT6572 taktet nun jedoch etwas höher und erreicht bis zu 1,3 GHz. Der Arbeitsspeicher erreicht gerade mal 512 MB. Wer nun denkt, dass Acer zumindest das hardware-freundliche Google Android 4.4 KitKat einsetzt, wird enttäuscht. Wie schon im Vorgänger findet sich auf dem 4 GB großen Flashspeicher Google Android 4.2.2 Jelly Bean.
Das Testgerät positioniert sich somit zwischen dem bereits älteren Z3 (3,5 Zoll) und dem neuen Z5 (5,0 Zoll), sodass alle gängigen Displaygrößen im Einsteiger-Segment der Taiwaner damit abgedeckt sein sollten. Das sind aber auch schon die größten Unterschiede der Smartphones. Konkurrenten sind das Huawei Ascend Y300, Y330 sowie Y530, Sony Xperia E Dual, ZTE Blade III, Samsung Galaxy Fame und das Nokia Lumia 520.
Das Gehäuse des Acer Liquid Z4 Duo ist etwas schlanker als das des Z3 und ist nicht einmal 10 Millimeter hoch. Mit 104 Gramm ist es angenehm leicht und liegt gut in der Hand. Der Kunststoff auf der Rückseite ist recht griffig, macht jedoch jede Berührung sichtbar.
Das Smartphone präsentiert sich dafür jedoch ziemlich robust. Es ist sehr verwindungssteif und gibt kaum ein Knarzen von sich. Druck auf den Displayrahmen oder die Rückseite führt zu keinerlei Wellenbildung auf dem Panel. Auch die Spaltmaße geben keinen Anlass zur Kritik und sind gleichmäßig verarbeitet. Lediglich die Materialauswahl lässt Rückschlüsse auf die Preisklasse zu, gehört diesbezüglich aber zu den wertigeren Modellen.
Die Rückseite des Liquid Z4 lässt sich vollständig abnehmen. Dies ist aufgrund der Einsparung neben dem USB-Port recht einfach zu bewerkstelligen. Darunter befinden sich der austauschbare Akku sowie die beiden Micro-SIM-Slots und der Steckplatz für die Speichererweiterung.
Die Ausstattung des Acer Liquid Z4 ist nahezu identisch mit denen des Z3 und des Z5. Der Micro-USB-2.0-Port dient zum Laden des Smartphones oder zum Datenaustausch mit einem Computer. MHL oder OTG werden nicht unterstützt. Der MicroSD-Speicherkartenslot unterstützt Medien bis zu einer Größe von 32 GB (SDHC).
Software
Das Acer Liquid Z4 Duo greift auf Google Android 4.2.2 als Betriebssystem zurück. Schade, dass die Taiwaner hier nicht auf die aktuelle Version 4.4 KitKat setzen. Gerade in Anbetracht der schwachen Hardware würde das einen spürbaren Performance-Schub bewirken. Die Anpassungen der Oberfläche sind hauptsächlich grafischer Natur und recht dezent gehalten. Die Software-Beigaben entsprechen denen der beiden Schwestermodelle. Leider scheint es die App Live Screen nicht in die Einsteiger-Klasse von Acer geschafft zu haben. Dafür sind die Float-Apps mit an Bord und halten kleine Tools (Rechner, Stoppuhr, u. a.) unkompliziert griffbereit.
Einen wirklichen Mehrwert stellen die Custom Profiles dar, welche sich hinter dem Icon Schnellmodus verbergen. Hier kann der Benutzer verschiedene Profile vordefinieren, um die Bedienung für Einsteiger-Zielgruppen zu erleichtern. Dabei stehen neben der klassischen Android-Oberfläche vier weitere Modi zur Auswahl: Einfacher-, Senior-, Ziffernfeld- und Klassisch-Modus. Die ersten beiden sind von Werk aus mit einem PIN geschützt, welcher bei der ersten Aufrufung der App eingerichtet wird, sodass Änderungen des Systems nicht ohne weiteres durchführbar sind. Die kachelartige Oberfläche erinnert entfernt an Windows Phone. Sie beinhaltet lediglich die Grundfunktionen und eine gewisse Anzahl an Kurzwahl-Speichern. Hier wird der Umgang für Einsteiger, Kinder und Senioren stark vereinfacht.
Kommunikation & GPS
Das Acer Liquid Z4 Duo besitzt ein WLAN-Modul, welches die IEEE-802.11-Standards b/g/n beherrscht und demnach im Frequenzband mit 2,4 GHz arbeitet. Die Reichweite ist eher durchschnittlich. Bereits 15 Meter vom Router (Fritz!Box 6360) entfernt, wird vom Gerät lediglich eine schwache Verbindungsqualität ausgewiesen.
Mobil gelangt man mit UMTS/HSPA+ (Download max. 41,2 MBit/s, Upload max. 5,6 MBit/s) ins Internet. Bedingt durch die geringe Frequenzabdeckung kann es in ländlichen Regionen, je nach Provider, zu Empfangsproblemen kommen. Bluetooth 4.0 ist ebenfalls an Bord. Der Datentransfer zu anderen Geräten funktionierte problemlos. Auch das Audio-Streaming klappt prima. Wer jedoch den Klang eines HD-Videos streamt, wird feststellen, dass der Ton nicht immer lippensynchron ist.
Der GPS-Empfänger überzeugt nicht so recht und benötigt selbst im Freien unter wolkenlosem Himmel mehrere Minuten bis ein Sat-Fix zustande kommt. Auch im Vergleich zum Garmin Edge 500 ist die Genauigkeit der Positionsbestimmung nicht ganz so gut.
Telefonfunktionen und Sprachqualität
Die Telefon-App des Acer Liquid Z4 Duo wurde nur minimal grafisch überarbeitet und ist sehr übersichtlich gestaltet. Die Sprachqualität des Testgerätes ist jedoch eher durchschnittlich. Ans Ohr gehalten, können wir unseren Gesprächspartner gut verstehen und auch wir waren recht gut zu hören, jedoch etwas leise. Über den Lautsprecher waren wir deutlich lauter, wurden aber von einem starken Rauschen und gelegentlichen Sprachaussetzern begleitet. Das mitgelieferte Headset transportiert die Stimme des Gesprächspartners etwas dumpf. Das Mikrofon sollte mit dem installierten Klipp möglichst nah am Mund positioniert werden, da die Verzerrungen sonst so groß sind, dass nichts mehr verstanden werden kann.
Kamera
Das Acer Liquid Z4 besitzt lediglich eine Kamera auf der Rückseite. Eine Webcam ist nicht verbaut. Die Optik löst mit bis zu 5 MP (2.880 x 1.728 Pixel) im etwas ungewöhnlichen Format 5:3 auf, welches auf die Seitenverhältnisse des Displays angepasst wurde. Die Qualität der Aufnahmen ist durchwachsen. Bei detailreichen Aufnahmen bleiben viele Details erhalten und das Bild wirkt vergleichsweise scharf. Die Überbelichtung und der leichte Blaustich sind dagegen sehr unschön. Bei schwachem Licht werden die Aufnahmen hingegen schnell verrauscht. Die integrierte Foto-LED ermöglicht aber dennoch den einen oder anderen Schnappschuss. Von einer wirklich hohen Bildqualität kann aber nicht gesprochen werden, was angesichts der Preisklasse aber auch nicht verwunderlich ist.
Zubehör und Garantie
Das mitgelieferte Zubehör des Liquid Z4 enthält keine Überraschungen. Neben dem modularen Netzteil liegen dem Smartphone ein Datenkabel, ein Headset sowie ein paar Kurzanleitungen bei.
Der Hersteller gewährt zwei Jahre Garantie auf das Gerät sowie zwölf Monate auf den Akku und das Zubehör.
Eingabegeräte & Bedienung
Der kapazitive Touchscreen des Acer Liquid Z4 Duo erkennt bis zu fünf Berührungen gleichzeitig. Die Reaktionsgeschwindigkeit ist recht ordentlich, die Genauigkeit könnte aber gerne etwas besser sein. Das macht sich vor allem bei Eingaben auf der virtuellen Tastatur bemerkbar. Hier werden vergleichsweise viele Tippfehler produziert, was nicht alleine auf das kleinere Display und der damit verbundenen kleinen Tastatur zurückzuführen ist.
Die Sensortasten unterhalb des Displays reagieren sehr gut, sind aber vor allem bei schwachem Licht nur schwer zu erkennen. Beim Powerbutton könnte der Hub etwas präziser sein.
Neu ist die zusätzliche Taste auf der Rückseite des Gerätes. Hiermit kann das Gerät direkt aus dem Ruhezustand geweckt werden. Ein kurzes Tippen startet außerdem eine vordefinierte App, welche sich in den Einstellungen wählen lässt. Wird der Button länger gehalten, startet direkt die Kamera-Anwendung.
Als Anzeigegerät kommt im Acer Liquid Z4 Duo ein TFT-LCD-Display zum Einsatz, welches mit 800 x 480 Bildpunkten auflöst. Das entspricht einem Seitenverhältnis von 5:3 und einer Pixeldichte von 233 PPI. Die Inhalte werden weitestgehend scharf dargestellt. Eine Treppchenbildung ist nur bei genauer Betrachtung zu erkennen.
Die Helligkeit des Panels ist mit maximal 377 cd/m² recht ordentlich, jedoch ist die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung mit 81 Prozent eher schwach. Das kann das Huawei Y530 (max. 388 cd/m², 91 %) besser.
|
Ausleuchtung: 81 %
Helligkeit Akku: 373 cd/m²
Kontrast: 622:1 (Schwarzwert: 0.6 cd/m²)
ΔE Color 12.31 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 13.06 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 1.88
Der Kontrast liegt mit 622:1 auf einem ordentlichen Niveau und auch der Schwarzwert (0,6 cd/m²) ist angesichts der Geräteklasse recht gut. Die Genauigkeit des Panels in puncto Farbwiedergabe ist jedoch nicht sonderlich gut. Sowohl bei den Graustufen (dE 13) als auch bei den Mischfarben (dE 12) sind deutliche Abweichungen sichtbar. Außerdem ist das Display blaustichig, weshalb der dargestellte Inhalt etwas kühl wirkt.
Im Außeneinsatz sollte direkte Sonneneinstrahlung vermieden werden. Auf dem Display des Liquid Z4 ist dann so gut wie nichts mehr zu sehen. Der Gebrauch an schattigeren Orten oder in geschlossenen Räumen geben jedoch keinen Anlass zur Kritik.
Die Blickwinkelstabilität des Smartphones könnte besser sein. Die verwendete TFT-LCD-Technik zeigt sich nicht immer als optimal. Werden die Betrachtungswinkel flacher, sind deutliche Farbinvertierungen zu erkennen. Bereits ab etwa 20° ist ein Abfall der Displayhelligkeit zu erkennen. Im alltäglichen Gebrauch wird dies jedoch nur selten störend auffallen.
Das Acer Liquid Z4 Duo besitzt den Dual-Core-Prozessor MT6572 von MediaTek. Dieser taktet mit 1,3 GHz etwas höher als die Standard-Variante und rund 300 MHz höher als die gleiche CPU im Z3 Duo. Die Taktfrequenz wurde damit um 30 Prozent erhöht. Android läuft deswegen aber nicht viel besser. Es kommt immer mal zu kleinen Rucklern und auch der Start von Apps dauert manchmal einen Moment. Außerdem kam es immer wieder mal dazu, dass Apps abstürzten. Viele der Benchmark-Programme ließen sich nicht öffnen oder liefen nicht bis zum Ende. Hier wird vor allem der geringe Arbeitsspeicher (512 MB) eine Rolle spielen.
In den Benchmarks wird schnell klar, dass die Takterhöhung nicht im gleichen Maße die Leistung erhöht. Im AnTuTu v4 ist das Z4 gerade mal rund 18 Prozent schneller als sein kleiner Bruder. Im Geekbench 3 hingegen beträgt der Performancegewinn ordentliche 24 Prozent. Die Browsergeschwindigkeit ist recht ordentlich. Hier profitiert das Gerät vor allem von dem aktuellen Chrome Browser (Version 34).
Der 4 GB große Speicher ist recht knapp dimensioniert. Lediglich 2,2 GB stehen zur freien Verfügung. Die Geschwindigkeit ist vor allem beim sequentiellen Schreiben von größeren Datenblöcken vergleichsweise gut. Lediglich im 4k-Bereich muss es sich dem Z3 geschlagen geben.
AnTuTu v4 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Liquid Z4 | |
Acer Liquid Z3 Duo | |
Huawei Ascend Y530 |
Geekbench 3 | |
32 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Liquid Z4 | |
Acer Liquid Z3 Duo | |
Huawei Ascend Y530 | |
32 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Liquid Z4 | |
Acer Liquid Z3 Duo | |
Huawei Ascend Y530 |
3DMark | |
1280x720 Ice Storm Standard Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Liquid Z4 | |
Acer Liquid Z3 Duo | |
Huawei Ascend Y530 | |
1280x720 Ice Storm Standard Graphics (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Liquid Z4 | |
Acer Liquid Z3 Duo | |
Huawei Ascend Y530 | |
1280x720 Ice Storm Standard Physics (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Liquid Z4 | |
Acer Liquid Z3 Duo | |
Huawei Ascend Y530 |
Google V8 Ver. 7 - Google V8 Ver. 7 Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Liquid Z4 | |
Acer Liquid Z3 Duo | |
Huawei Ascend Y300 | |
Samsung Galaxy Fame GT-S6810P | |
Nokia Lumia 520 |
Sunspider - 1.0 Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Liquid Z4 | |
Acer Liquid Z3 Duo | |
Huawei Ascend Y530 |
* ... kleinere Werte sind besser
Spiele
Die integrierte Grafikeinheit ARM Mali-400 MP stößt bei aktuellen 3D-Titel schnell an ihre Grenzen. Spiele, wie Powerboat Racing, müssen mit stark verminderten Detaileinstellungen ausgeführt werden. Klassiker, wie Candy Crush oder Angry Birds, stellen aber kein Problem dar.
Der Lagesensor des Liquid Z4 arbeitet einwandfrei und ermöglicht eine gute Steuerung.
Geräuschemissionen
Das Acer Liquid Z4 Duo ist vollkommen lautlos. Leider kann man das vom mitgelieferten Netzteil nicht behaupten. Steckt dieses längere Zeit in der Steckdose, beginnt es zu surren. In einer ruhigen Umgebung ist dies ein durchaus störendes Geräusch und ist sogar beim Fernsehen wahrnehmbar.
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen des Acer Liquid Z4 Duo erreichen im Leerlauf bis zu 33 °C. Unter Volllast steigen die Werte auf maximal 39,1 °C und bleiben damit absolut unbedenklich. Auch das Netzteil wird höchsten 34,6 °C warm und liefert keinen Anlass zur Kritik.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Die beiden Stereolautsprecher des Acer Liquid Z4 liefern einen vergleichsweise guten Klang. Die Höhen werden sauber transportiert und auch die Mitten sind wahrnehmbar. Die Bässe sind jedoch kraftlos und bei maximaler Lautstärke kann es dazu kommen, dass die Höhen ein wenig verzerren. Wir hätten uns die maximalen Lautstärkepegel jedoch etwas höher gewünscht. Ein Klingelton kann in der Tasche schon mal überhört werden.
Die mitgelieferten Kopfhörer sind deutlich basslastiger. Dafür sind die Höhen jedoch etwas dumpf und das Klangbild könnte ausgewogener sein. In den DTS-Sound-Einstellungen lässt sich dies noch etwas verbessern.
Energieaufnahme
An dieser Stelle können wir Ihnen leider nicht die gewohnten Werte zur Leistungsaufnahme des Testgerätes liefern. Die Messungen des Acer Liquid Z4 lieferten keine brauchbaren Ergebnisse.
Akkulaufzeit
Das Acer Liquid Z4 Duo ist mit einem 1.630 mAh starken Lithium-Polymer-Akku ausgestattet. Er ist damit etwas größer als beim Z3 Duo (1.500 mAh). Die Laufzeiten erweisen sich als etwas schlechter als beim kleinen Bruder. Im Test „Surfen über WLAN“ wird das Panel auf 150 cd/m² gedimmt und alle übrigen Verbraucher werden deaktiviert. Lediglich das WLAN-Modul bleibt aktiv, um das Browserskript durchführen zu können, welches alle 40 Sekunden eine neue Webseite lädt. Über acht Stunden hält das Testgerät in diesem Szenario durch. Das kleinere Z3 schafft eine Stunde mehr. Vermutlich muss das Z4 dem höher getakteten Prozessor an dieser Stelle Tribut zollen.
Das Acer Liquid Z4 Duo überzeugt als Einsteiger-Smartphone nicht aufgrund seiner tollen Performance, sondern der sinnvollen Software-Beigaben. Vor allem die Custom Profiles machen es Neulingen deutlich einfacher und sind sehr übersichtlich gestaltet. Hierfür würde es eine Aufwertung durch die Eindrucksnote geben, doch wird dies leider durch den Umstand zunichte gemacht, dass viele anspruchsvollere Apps regelmäßig abstürzen. Hauptverantwortlich dürfte vor allem der knappe Arbeitsspeicher sein. Hier hätten wir uns entweder mehr RAM gewünscht oder zumindest den Einsatz von Android 4.4 KitKat, welches für hardware-schwache Geräte optimiert wurde.
Sicherlich müssen mit dem Z4 Duo einige Kompromisse eingegangen werden, doch liefern die Taiwaner angesichts des günstigen Preises ein sehr ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis. Denn den alltäglichen Anforderungen ist das Smartphone dennoch mühelos gewachsen. Außerdem punktet das Gerät mit einer guten Verarbeitung, dem Rapid-Button auf der Rückseite und ordentlichen Lautsprechern, welche jedoch etwas lauter sein dürften. In summa ein durchaus gelungenes Produkt.