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Test Acer Aspire V3-551G-10468G50Makk Notebook

Ausdauernder Multimedia-Allrounder. Vierkernprozessor, Dualgrafik und ein Preis unterhalb von 600 Euro. Das klingt nach einem preisgünstigen, spielefähigen Multimedia-Notebook. Ob Acer mit dem Aspire V3-551G-1048G50Makk ein solches Gerät anbietet, zeigt unser Test.

Schaut man sich auf der Acer-Webseite die Liste der Aspire V3-Notebooks an, findet man sehr viele Geräte mit Intel-Innenleben. Man muss schon genau hinschauen, um das einzige Modell mit AMD-Innereien zu finden - das Aspire V3-551G-10468G50Makk. Nachdem wir mit dem 15,6-Zoll-Modell Aspire V3-571G-73614G50Makk und dem 17,3-Zoll-Modell Aspire V3-771G-7361161.12TBDCakk bereits zwei Geräte aus der Serie mit Intel-Innereien getestet haben, muss sich nun das erste Modell mit AMD-Innereien beweisen.

Unser Testgerät wird von einer AMD A10-4600M-APU (Vierkern-CPU, Radeon HD 7660G) angetrieben. Der APU stehen 8 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite. Die integrierte GPU arbeitet nicht alleine, sondern arbeitet mit der dedizierten AMD Radeon HD 7670M-GPU zusammen. Daten werden auf einer 500-Gigabyte-fassenden Festplatte abgelegt. Auch ein DVD-Brenner ist vorhanden.

Zur Einordnung des Geräts ziehen wir das Schwesternmodell Aspire V3-571G-73614G50Makk (Intel Core i7-3610QM, Nvidia GeForce GT 640M), das ähnlich ausgestattete HP Pavilion g7-2051sg (AMD A10-4600M, AMD Radeon HD 7660G + HD 7670M Dual Graphics) und das Konkurrenzmodell Fujitsu Lifebook AH532 (Intel Core i5-3210M, Nvidia GeForce GT 640M LE) heran.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Alle Modelle der Aspire V3-Serie kommen mit der schwarz-sibernen Optik.
Alle Modelle der Aspire V3-Serie kommen mit der schwarz-sibernen Optik.
Die schwarze Klavierlackoptik ist anfällig für Fingerabdrücke und Kratzer.
Die schwarze Klavierlackoptik ist anfällig für Fingerabdrücke und Kratzer.
Auf der Unterseite findet sich eine Wartungsklappe.
Auf der Unterseite findet sich eine Wartungsklappe.

Das Gehäuse des Aspire V3-551G-10468G50Makk ist identisch mit dem Gehäuse des Intel-Pendants Aspire V3-571G-73614G50Makk. Die Rückseite des Deckels, der Displayrahmen und die Handballenablage sind in glänzender Klavierlackoptik gehalten. Entsprechend anfällig sind diese Bereiche für Fingerabdrücke. Ein Mikrofasertuch sollte man immer in greifbarer Nähe haben. Auch optisch können diese Bereiche nicht überzeugen und wirken entsprechend billig. Das es besser geht, zeigt Acer anhand der Oberseite der Baseunit (ausgenommen die Handballenablage). Hier verwendet Acer einen matten silbernen Kunststoff, der eine Metalloptik vortäuschen soll. Das gelingt sogar recht gut. Der silberne Kunststoff rettet den optischen Eindruck des Geräts und lässt es hochwertiger aussehen. Wir haben schon deutlich billiger wirkende silberne Kunststoffe gesehen.

Die Stabilität des Gehäuses geht in Ordnung. Auf Druck gibt die Baseunit nicht sonderlich stark nach. Lediglich der Bereich oberhalb des optischen Laufwerks und des Touchpads geben etwas stärker nach. Das Gehäuse ist zufriedenstellend verarbeitet. Nichtsdestotrotz haben sich ein paar Patzer eingeschlichen. So gibt es an der Baseunit und am Deckel jeweils einen Bereich mit scharfen Kanten.

Der Deckel dürfte stabiler ausfallen. Er lässt sich zu leicht verwinden und gibt auf Druck zu sehr nach - gerade im unteren Bereich. Die Scharniere halten den Deckel stabil in Postion, neigen aber zum Nachwippen. Eine Ein-Hand-Öffnung des Geräts ist möglich.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Auch die Schnittstellen und deren Verteilung sind identisch mit dem Aspire V3-571G-73614G50Makk. Es sind alle Anschlüsse vorhanden, die man heutzutage benötigt. Die Postitionierung der Anschlüsse ist nicht optimal. Fast alle Anschlüsse sitzen an den Seiten im vorderen Bereich. Dadurch sind sie gut erreichbar und einsehbar, aber der Bereich neben dem Notebook kann von störenden Kabeln versperrt werden.

Linke Seite: Netzanschluss, Gigabit-Ethernet-Anschluss, VGA-Ausgang, HDMI, 1x USB 3.0, Mikrofoneingang, Audiokombo-Buchse
Linke Seite: Netzanschluss, Gigabit-Ethernet-Anschluss, VGA-Ausgang, HDMI, 1x USB 3.0, Mikrofoneingang, Audiokombo-Buchse
Rechte Seite: Steckplatz für ein Kensington-Schloss, DVD-Brenner, 2x USB 2.0
Rechte Seite: Steckplatz für ein Kensington-Schloss, DVD-Brenner, 2x USB 2.0
An der Vorderseite hat Acer das Speicherkartenlesegerät platziert. Es unterstützt die Formate SD, MMC, Memory Stick, Memory Stick Pro, xD.
An der Vorderseite hat Acer das Speicherkartenlesegerät platziert. Es unterstützt die Formate SD, MMC, Memory Stick, Memory Stick Pro, xD.

Kommunikation

Die Kommuninaktionsmodule unseres Testgeräts stammen allesamt von der Firma Atheros. Im Bereich Gigabit-Ethernet-Chip setzt Acer auf das Modell AR8151. Das WLAN-Modul trägt die Bezeichnung AR5BWB222. Es unterstützt die Standards 802.11 a/g/n. Auch ein Atheros-Bluetooth-Chip hat seinen Weg in das Notebook gefunden. Dieser sitzt auf dem WLAN-Modul und unterstützt den Bluetooth-Standard 4.0. Nutzer von Videotelefonie-Diensten werden sich über die integrierte Webcam (1,3 Megapixel) freuen. Die Videotelefonie-Software Skype ist bereits vorinstalliert.

Zubehör

Es findet sich im Karton des Notebooks das übliche Zubehör: Ein paar Kurzanleitungen, Garantie- und Sicherheitshinweise, Schnellanleitungsposter. Das war es auch schon.

Betriebssystem und Recovery

Das Gerät kommt mit vorinstalliertem Windows 7 Home Premium (64 Bit) zum Kunden. Eine Window-7-DVD liegt dem Gerät nicht bei. Eine Wiederherstellung des Systems erfolgt mit Hilfe einer Recovery Partion. Die Nutzung des Recovery Systems gestaltet sich recht einfach: Direkt nach dem Einschalten des Notebooks startet man das Recovery System durch die Tastenkombination "Alt" + "F10". Der Nutzer kann das Notebook dann auf den Werkszustand zurücksetzen lassen. Dabei gibt es auch die Möglichkeit, die Benutzerdaten zu behalten.

Soll die Festplatte gegen ein anderes Modell - beispielsweise eine Solid State Disk - ausgetauscht werden, hilft die Recovery-Partition natürlich nicht. In diesem Fall würde zur Neuinstallation von Windows 7 eine Installations-DVD benötigt werden. Einer unserer Newsbeiträge verrät, wie der Nutzer an eine vollwertige Windows 7-DVD gelangt - kostenlos.

Zusätzliche Software

Den vorläufigen Schutz des Notebooks übernimmt das Programm McAfee Internet Security Suite (60-tägige Testversion). Auch die Starter-Version von Microsoft Office 2010 wird mitgeliefert. Außerdem ist die Microsoft-Toolsammlung Windows Live Essentials 2011 (enthält beispielsweise ein E-Mail-Programm und eine Videoschnittsoftware), sowie die Microsoft-Anwendung Skype vorinstalliert. Zusätzlich findet sich auf dem Gerät noch das Tool Cyberlink Mediaespresso. Dieses wandelt Mediendateien in ein Format um, das auf Mobiltelefonen, Tablet und/oder Spielekonsolen nutzbar ist. Daneben hat Acer noch allerlei eigene Tools vorinstalliert. So kann der Nutzer beispielsweise ein Abbild der Festplatte mit Hilfe des Acer Backup Managers erstellen.

Wartung

Über eine Wartungsklappe auf der Unterseite des Notebooks hat man Zugriff auf die Festplatte, den Arbeitsspeicher und das WLAN-Modul. Der Lüffter ist nicht erreichbar. Das Acer-Notebook verfügt über zwei Arbeitsspeicherbänke. Beide Bänke unseres Testgeräts sind belegt (2 x 4 GB). Eine weitere Aufrüstung wäre nicht möglich, da das Notebook maximal 8 GB Arbeitsspeicher unterstützt. Die verbaute Festplatte ließe sich ohne großen Aufwand gegen ein anderes Modell tauschen. Einfach die Platte entnehmen, den Festplattenkäfig an die neue Festplatte anschrauben, die Festplatte in das Notebook einsetzen. Fertig.

Garantie

Acer liefert das Aspire V3-551G-10468G50Makk mit einer 24-monatigen Pickup&Return-Garantie (Acer holt das Gerät beim Kunden ab) aus. Diese Standardgarantie lässt sich erweitern: Eine Garantieverlängerung auf 3 Jahre kann man für etwa 60 Euro kaufen. Diese Garantieverlängerung müsste in den ersten 90 Tagen nach dem Notebookkauf erworben und aktiviert werden.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Acer spendiert dem Aspire V3-551G eine Chiclet-Tastatur. Die Haupttasten besitzen die Ausmaße 15 mm x 15 mm und liegen 4 Millimeter aueinander. Eine Tastenbeleuchtung gibt es nicht. Auf Druck gibt die Tastatur nur minimal nach. Oberhalb des optischen Laufwerks gibt sie etwas stärker nach. Die Tastatur bietet insgesamt ein angenehmes Tippgefühl. Die Tasten verfügen über mittleren Hubweg und einen deutlichen Druckpunkt.

Touchpad

Das Touchpad (5 cm x 9,5 cm) ist fest in die Handablage eingebaut und sitzt dabei in einer Mulde. Die angerauhte Oberfläche behindert den Finger nicht beim Gleiten. Das Touchpad ist multitouchfähig und unterstützt somit Funktionen wie beispielsweise das Zoomen von Bildern per Zweifingergeste. Wie auch schon beim Aspire V3-571G-73614G50Makk ist die Tap-to-Click-Empfindlichkeit des Touchpads zu hoch eingestellt. Es passiert öfter, dass eine Aktion ausgelöst wird, obwohl nur der Mauszeiger bewegt werden sollte. Aber die Empfindlichkeit lässt sich im Konfigurationsmenü des Touchpads senken. Die beiden zugehörigen Maustasten sitzen unterhalb des Touchpads. Beide verfügen über einen geringen Druckwiderstand.

Die Tastatur ermöglicht ein angenehmes Tippen.
Die Tastatur ermöglicht ein angenehmes Tippen.
Das Touchpad ist etwas zu empfindlich eingestellt.
Das Touchpad ist etwas zu empfindlich eingestellt.

Display

Wie wir testen - Display

Acer hat das Aspire V3-551G mit einem 15,6-Zoll-Display ausgerüstet, das eine native Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten besitzt. Die Oberfläche des Bildschirms glänzt. Die Beleuchtung des Displays erfolgt durch LEDs. Displays mit anderen Eigenschaften sind für das Aspire V3-551G nicht verfügbar. Die durchschnittliche Helligkeit des Displays liegt mit 190,8 cd/m² allenfalls im mittelmäßigen Bereich. Der Wert des Aspire V3-571G-73614G50Makk (197, cd/m²) ist nur etwas besser. Das Fujitsu Lifebook AH532 liegt mit einer durchschnittlichen Helligkeit von 173,9 cd/m² sogar noch hinter den Acer-Geräten.

180
cd/m²
188
cd/m²
185
cd/m²
193
cd/m²
198
cd/m²
196
cd/m²
193
cd/m²
196
cd/m²
188
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Chi Mei N15BGE-E21 getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 198 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 190.8 cd/m²
Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 198 cd/m²
Kontrast: 194:1 (Schwarzwert: 1.02 cd/m²)55.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
80.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
54.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Acer Aspire V3-551 vs. sRGB
Acer Aspire V3-551 vs. sRGB
Acer Aspire V3-551 vs. AdobeRGB
Acer Aspire V3-551 vs. AdobeRGB

Auch der Schwarzwert liegt mit 1,02 cd/m² nur im Mittelfeld. Gleiches gilt für den Kontrastwert von 194:1. Beide Werte dürften besser ausfallen. Die Werte des Aspire V3-571G-73614G50Makk fallen mit 1,55 cd/m² bzw. 132:1 noch deutlich schlechter aus. Die Werte des Fujitsu Lifebook AH532 (1,02 cd/m² bzw. 178:1) liegen in etwa auf der Höhe des Aspire V3-551G-10468G50Makk. Den sRGB- und den AdobeRGB-Farbraum kann das Display nicht abbilden. Es kommt dem sRGB-Farbraum aber sehr nahe. Dies ist kein Problem, da diese Farbräume nur im professionellen Bild- und Grafikbereich benötigt werden.

Das Aspire V3-551G-10468G50Makk ist nicht für den Außeneinsatz vorgesehen. Die geringe Helligkeit und die spiegelnde Oberfläche des Displays machen es praktisch unmöglich irgendetwas auf dem Display zu erkennen. Das Gerät ließe sich allenfalls in sehr schattigen Umgebungen nutzen.

In Sachen Blickwinkelstabilität hält das Notebook keine Überraschungen bereit. Das Aspire V3-551G-10468G50Makk gleicht hier vielen anderen Notebooks. Ändert sich der vertikale Blickwinkel auf das Display, bricht das Bild schnell ein. Der horizontale Blickwinkel hingegen ist deutlich großzügiger bemessen. Es könnten auch mehrere Personen gleichzeitig auf das Display schauen.

Das Aspire V3-551G-10468G50Makk im Außeneinsatz.
Das Aspire V3-551G-10468G50Makk im Außeneinsatz.
Blickwinkel Acer Aspire V3-551G-10468G50Makk.
Blickwinkel Acer Aspire V3-551G-10468G50Makk.

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Acer legt mit dem Aspire V3-551G-10468G50Makk ein Multimedia-Notebook vor. Alltägliche Aufgaben wie das Surfen im Internet, Internetkommunikation, die Wiedergabe von Youtube-Videos und von DVDs und Office-Tätigkeiten stellen für das Gerät keine Herausforderungen dar. Der verbaute Prozessor sowie die zwei GPUs ermöglichen das Spielen von Computerspielen. Selbstverständlich reicht die Leistung auch für die Wiedergabe von Blu-Ray-Discs aus, aber ein entsprechendes Laufwerk steckt nicht in unserem Testgerät. Wer ein Blu-Ray-Laufwerk benötigt, kann den vorhandenen DVD-Brenner kinderleicht gegen ein handelsübliches Blu-Ray-Laufwerk ersetzen.

Beide GPUs sind auch für die Wiedergabe von Blu-Ray-Discs gerüstet. Sie enthalten einen integrierten Videodecoder (AMD UVD3-Decoder). Dieser übernimmt die Hauptarbeit bei der Videowiedergabe. Diese Aufgabe erledigt er gut. Wir haben ein Testvideo (FullHD-Auflösung, H.264-Kodierung) auf dem Aspire V3-551G-10468G50Makk abgespielt und dabei die Prozessorauslastung beobachtet. Diese lag deutlich unterhalb von 10 Prozent. Oftmals auch bei 0 Prozent. Ein ähnliches Bild ergab sich bei der Wiedergabe von Youtube-Videos der gleichen Qualitätsstufe.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo CPUZ
Systeminfo GPUZ
Systeminfo HWINfo
Systeminformationen Acer Aspire V3-551G-64404G50Makk

Prozessor

Acer stattet das Aspire V3-551G-10468G50Makk mit einer APU (Accelerated Processing Unit; eine Kombination aus CPU und GPU) der Firma AMD aus. Diese trägt die Bezeichnung AMD A10-4600M. Der CPU-Teil der APU besteht aus einem Vierkernprozessor, der mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,3 GHz arbeitet. Die Geschwindigkeit kann auf 3,2 GHz erhöht werden (AMD Turbo Core).

Während unseres Volllasttests (Prime95 und Furmark laufen parallel) im Netzbetrieb schwankte die Geschwindigkeit der CPU stark. Wir konnten permanent Geschwindigkeiten zwischen 1.800 MHz und 2.700 MHz registrieren. Dabei liefen die vier Prozessorkerne aber nicht alle mit der gleichen Geschwindigkeit. Jeder Kern schwankte individuell in dem genannten Geschwindigkeitkeitsbereich. Die Dualgrafik arbeitete mit einer Geschwindigkeit von 335 MHz. Gelegentlich wurde die Geschwindigkeit für etwa eine Sekunde auf 500 MHz oder 685 MHz erhöht. Im Akkubetrieb liefen alle vier CPU-Kerne konstant mit 2,3 GHz. Die Dualgrafik lief permanent mit 277 MHz.

Während der Cinbench-Tests konnten wir zwei Verhaltensweisen feststellen. Die Singlethread-Tests absolvierte die CPU mit konstanten 2,7 GHz (alle vier Kerne). Die Multithread-Tests bearbeitete die CPU mit wechselnden Geschwindigkeiten. Die einzelnen Kerne wechselten ständig zwischen 2,3 und 2,7 GHz. Nichtsdestotrotz liegen die Ergebnisse auf dem erwarteten Niveau. Zur Einführung der Trinity-Platform stellte AMD uns ein ausschließlich für Performancetests produziertes Notebook mit A10-4600M APU zur Verfügung. Dieses lieferte nahezu identische Ergebnisse.

Aber in den GL-Tests lag das Aspire V3-551G-10468G50Makk immer hinter dem erwähnten Test-Notebook - und das trotz Dualgrafik. Die Leistung der Dualgrafiklösung hängt stark von der Treiberunterstützung des eingesetzten Spiels oder des Programms ab. Daher kann die Leistung 10 bis 15 Prozent hinter der einer einzelnen GPU liegen. Dies scheint ein solcher Fall zu sein.

Mit dem Aspire V3-571G-73614G50Makk (Intel Core i7-3610QM, Nvidia GeForce GT 640M) kann das Aspire V3-551G-10468G50Makk nur in den GL-Tests von Cinebench 10 mithalten. Ansonsten ist es deutlich unterlegen. Die Ergebnisse des HP Pavilion g7-2051sg (AMD A10-4600M, AMD Radeon HD 7660G + HD 7670M Dual Graphics) liegen praktisch auf einer Höhe des Aspire V3-551G.

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
2078
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
5696
Cinebench R10 Shading 32Bit
5393
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
2817 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
8096 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
5451 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.01 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
27.61 fps
Hilfe

System Performance

Die Arbeitsgeschwindigkeit im Alltag ist zufriedenstellend. Allerdings machen sich die geringe Geschwindigkeit und die hohe Zugriffszeit der Festplatte negativ bermerkbar. Die Ausführung von Anwendungen tritt immer ein wenig verzögert ein. Das Ergebnis im PC Mark Vantage liegt etwas unterhalb der Erwartungen. Wir machen hierfür die nicht permanente Nutzung des Turbos verantwortlich. Das ähnlich ausgestattete HP Pavilion g7-2051sg (AMD A10-4600M, AMD Radeon HD 7660G + HD 7670M Dual Graphics) liefert hier ein klar besseres Ergebnis. Das Aspire V3-571G-73614G50Makk (Intel Core i7-3610QM, Nvidia GeForce GT 640M) und das Fujitsu Lifebook AH532 (Intel Core i5-3210M, Nvidia GeForce GT 640M LE) liegen weit vor dem Aspire V3-551.

5.9
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
6.9
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.2
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
5.9
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.3
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
PCMark Vantage Result
4951 Punkte
Hilfe
PCMark Vantage - 1024x768 Result (nach Ergebnis sortieren)
Acer Aspire V3-551G-10468G50Makk
Radeon HD 7660G + HD 7670M Dual Graphics, A10-4600M, Seagate Momentus 5400.6 ST9500325AS
4951 Points
HP Pavilion g7-2051sg
Radeon HD 7660G + HD 7670M Dual Graphics, A10-4600M, Hitachi Travelstar 5K750 HTS547550A9E384
5552 Points +12%
Fujitsu Lifebook AH532
GeForce GT 640M LE, 3210M, Toshiba MK7575GSX
7157 Points +45%

Massenspeicher

HD Tune
HD Tune
CrystalDiskMark
CrystalDiskMark

Acer hat das Aspire V3-551G-10468G50Makk mit einer Festplatte aus der Momentus 5400.6-Serie von Seagate ausgerüstet. Die Festplatte bietet eine Speicherkapazität von 500 Gigabyte und arbeitet mit einer Geschwindigkeit von 5.400 Umdrehungen pro Minute. Die durchschnittliche Zugriffsgeschwindigkeit liegt mit 63,2 MB/s im Mittelfeld. Die Zugriffszeit liegt mit 19,3 ms in einer zu hohen Region. Man erlebt diese Werte auch in der Praxis. Die Ausführung von Programmen und Anwendungen geschieht ein wenig verzögert. Ein spielefähiges Multmedia-Notebook sollte über eine schnellere Festplatte verfügen, denn niemand möchte unnötig lange auf den Start eines Spiels warten.

Seagate Momentus 5400.6 ST9500325AS
Minimale Transferrate: 33.5 MB/s
Maximale Transferrate: 83.2 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 63.5 MB/s
Zugriffszeit: 19.3 ms
Burst-Rate: 50.2 MB/s

Grafikkarte

Das Aspire V3-551G kommt mit einer Dualgrafiklösung, d.h. zwei Grafikchips erledigen die Grafikarbeit gemeinsam. Die Dualgrafiklösung besteht aus der integrierten AMD Radeon HD 7660G-GPU und dem separaten Grafikchip AMD Radeon HD 7670M. Beide GPUs unterstützen DirectX 11 und arbeiten an der Berechnung der dargestellten Bilder. Dabei tritt ein Problem auf: Bei Bildraten um 30 fps treten Mikroruckler auf. Mehr Informationen zu der Dualgrafik-Lösung AMD Radeon HD 7660G + HD 7670M findet sich im FAQ-Bereich.

Während unseres Stresstests (Prime95 und Furmark arbeiten gleichzeitig) lief die Dual-GPU fast ausschließlich mit einer Geschwindigkeit von 335 MHz. Gelegentlich wurde die Geschwindigkeit auf 500 oder 685 MHz erhöht. Im Akkubetrieb lief die Dual-GPU dauerhaft mit 277 MHz. Diese Ergebnisse spiegeln sich auch in den 3D Mark-Benchmarks wider. Das HP Pavilion g7-2051sg (AMD A10-4600M, AMD Radeon HD 7660G + HD 7670M Dual Graphics) erreichte in den Benchmarks teils deutlich bessere Ergebnisse. Mit dem Aspire V3-571G-73614G50Makk (Intel Core i7-3610QM, Nvidia GeForce GT 640M) kann das Aspire V3-551G lediglich im 3D Mark 11 mithalten. Der Grund: Bei den 3DMark 06- und 3DMark Vantage-Benchmarks hat die CPU-Leistung einen größeren Einfluss auf das Endergebnis. Der CPU-Teil der A10-4600M APU ist dem Intel Intel Core i7-3610QM-Prozessor klar und deutlich unterlegen.

3DMark 03 Standard
21250 Punkte
3DMark 05 Standard
11763 Punkte
3DMark 06 Standard Score
7455 Punkte
3DMark Vantage P Result
5995 Punkte
3DMark 11 Performance
1988 Punkte
Hilfe
3DMark 11 - 1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren)
Acer Aspire V3-551G-10468G50Makk
1988 Points
Acer Aspire V3-571G-73614G50Makk
1926 Points -3%
HP Pavilion g7-2051sg
2047 Points +3%
AMD Pumori Platform A10-4600M
1150 Points -42%
3DMark Vantage - 1280x1024 P Result (nach Ergebnis sortieren)
Acer Aspire V3-551G-10468G50Makk
5995 Points
Acer Aspire V3-571G-73614G50Makk
7625 Points +27%
HP Pavilion g7-2051sg
6655 Points +11%
AMD Pumori Platform A10-4600M
4570 Points -24%
3DMark 06 - 1280x1024 Standard Score AA:0x AF:0x (nach Ergebnis sortieren)
Acer Aspire V3-551G-10468G50Makk
7455 Points
Acer Aspire V3-571G-73614G50Makk
12843 Points +72%
HP Pavilion g7-2051sg
8466 Points +14%
AMD Pumori Platform A10-4600M
7316 Points -2%

Legende

 
Acer Aspire V3-551G-10468G50Makk AMD A10-4600M, AMD Radeon HD 7660G + HD 7670M Dual Graphics, Seagate Momentus 5400.6 ST9500325AS
 
Acer Aspire V3-571G-73614G50Makk Intel Core i7-3610QM, NVIDIA GeForce GT 640M, Toshiba MK5059GSXP
 
HP Pavilion g7-2051sg AMD A10-4600M, AMD Radeon HD 7660G + HD 7670M Dual Graphics, Hitachi Travelstar 5K750 HTS547550A9E384
 
AMD Pumori Platform A10-4600M AMD A10-4600M, AMD Radeon HD 7660G, Samsung SSD 830 Series MZ-7PC0128D/EU

Gaming Performance

Von einem Notebook mit Vierkern-CPU und Dualgrafiklösung erwartet man, dass es aktuelle Computerspiele problemlos darstellen kann. Die von uns getesten Spiele liefen in mittlerer Qualitätseinstellung bei der nativen Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten meistens flüssig. Auch bei hohen Qualitätseinstellungen liefen einige Spiele noch flüssig. An die Frameraten des Schwesternmodells Aspire V3-571G-73614G50Makk (Intel Core i7-3610QM, NVIDIA GeForce GT 640M) reichen die Frameraten nicht heran. Um einmal zu verdeutlichen wie sich die Dual-Grafiklösung gegen eine A10-4600 APU ohne zusätzliche dedizierte GPU schlägt, haben wir in der übernächsten Tabelle auch die uns von AMD zur Verfügung gestellte Trinity-Testplattform aufgenommen. Im Schnitt erreicht das Aspire V3-551G-10468G50Makk um zwanzig Prozent bessere Frameraten.

min.mittelhochmax.
StarCraft 2 (2010) 121.8 48.69 31.63 18.3
Deus Ex Human Revolution (2011) 105.3 56.2 25.39
Battlefield 3 (2011) 34.86 28.85 24.76 10.11
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) 43.24 33.19 22.86 12.01
Acer Aspire V3-551G-10468G50Makk
Radeon HD 7660G + HD 7670M Dual Graphics, A10-4600M, Seagate Momentus 5400.6 ST9500325AS
Acer Aspire V3-571G-73614G50Makk
GeForce GT 640M, 3610QM, Toshiba MK5059GSXP
Fujitsu Lifebook AH532
GeForce GT 640M LE, 3210M, Toshiba MK7575GSX
AMD Pumori Platform A10-4600M
Radeon HD 7660G, A10-4600M, Samsung SSD 830 Series MZ-7PC0128D/EU
Battlefield 3
18%
1%
-21%
1024x768 low AA:- AF:2x
34.86
48
38%
41
18%
32
-8%
1366x768 medium AA:- AF:4x
28.85
33
14%
28
-3%
22
-24%
1366x768 high AA:- AF:16x
24.76
25
1%
22
-11%
17
-31%
The Elder Scrolls V: Skyrim
32%
15%
-13%
1280x720 Low Preset
43.24
57.6
33%
47
9%
38
-12%
1366x768 Medium Preset AA:4x
33.19
42.3
27%
38
14%
29
-13%
1366x768 High Preset AA:8x AF:8x
22.86
31.3
37%
28
22%
20
-13%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
25% / 25%
8% / 8%
-17% / -17%

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Acer liefert mit dem Aspire V3-551G ein spielefähiges Multimedia-Notebook, das weitgehend leise arbeitet. Während des Idle-Betriebs lag die Lautstärke immer bei 33,4 dB. Der Lüfter schaltete sich oft aus und man hörte nur das Rauschen der Festplatte. Auch unter Volllast (Prime95 und Furmark arbeiten parallel) liegt die Lautstärke mit 37,1 dB noch im leisen Bereich. Insgesamt stellt sich das Aspire V3-551G-10468G50Makk etwas leiser dar als das Aspire V3-571G-73614G50Makk. Das Fujitsu Lifebook AH532 kann mit den beiden Acer-Geräten nur im Idle-Betrieb mithalten. Unter Last erzeugt es deutlich mehr Lärm.

Lautstärkediagramm

Idle
33.4 / 33.4 / 33.4 dB(A)
HDD
34.1 dB(A)
DVD
37.1 / dB(A)
Last
35.9 / 37.1 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft SL-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Das Acer Aspire V3-551G-10468G50Makk im Stresstest.
Das Acer Aspire V3-551G-10468G50Makk im Stresstest.

Während des Idle-Betriebs lagen die Temperaturen durchweg im grünen Bereich. Das Notebook erreichte sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite Temperaturen zwischen 27,6 und 35,8 Grad Celsius. Diese Temperaturen erlauben ein angenehmes Arbeiten und man kann das Gerät problemlos auf den Oberschenkeln abstellen. Unter Volllast stiegen die Temperaturen auf Werte zwischen 27,2 und 50,3 Grad Celsius - je nach Messpunkt. Den Wert von 50,3 Grad Celsius haben wird auf der Unterseite im Bereich des Lüfters gemessen. Die Temperatur der linken Handballenablage und des Touchpads lagen deutlich über vierzig Grad Celsius. Hier wäre das Arbeiten nicht mehr so angenehm möglich.

Während unseres Volllasttests (Prime95 und Furmark laufen parallel für mindestens eine Stunde) im Netzbetrieb schwankte die Geschwindigkeit der CPU stark. Wir konnten Geschwindigkeiten zwischen 1800 MHz und 2700 MHz messen. Jeder CPU-Kern schwankte individuell in dem genannten Geschwindigkeitkeitsbereich. Die Dual-GPU arbeitete mit einer Geschwindigkeit von 335 MHz. Gelegentlich wurde die Geschwindigkeit für etwa eine Sekunde auf 500 MHz oder 685 MHz erhöht. Im Akkubetrieb liefen alle vier CPU-Kerne konstant mit 2,3 GHz. Die Dual-GPU lief permanent mit 277 MHz. Die Temperaturen haben sich bei 73/74 Grad Celsius eingependelt.

Max. Last
 40 °C37 °C27.2 °C 
 42.8 °C43.5 °C29.8 °C 
 48.2 °C45.3 °C35.8 °C 
Maximal: 48.2 °C
Durchschnitt: 38.8 °C
29 °C33.8 °C47 °C
30.6 °C45 °C50.3 °C
31.8 °C43.6 °C46 °C
Maximal: 50.3 °C
Durchschnitt: 39.7 °C
Netzteil (max.)  55.3 °C | Raumtemperatur 23.4 °C | Voltcraft IR-360
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 38.8 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia auf 31.3 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 48.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 50.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 48.2 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-19.4 °C).

Lautsprecher

Die Stereolautsprecher sitzen oberhalb der Tastatatur hinter einer gelochten Abdeckung. Die Lautsprecher klingen bassarm und etwas blechern. Beide Eindrücke lassen sich etwas bessern, wenn die vorinstallierte Dolby Home Theater-Software aktiviert wird. Insgesamt stechen die Lautsprecher des Aspire V3-551G-10468G50Makk nicht aus dem Einheitsbrei der meisten Notebookslautsprecher hervor. Wem der Klang nicht gefällt, der kann jederzeit externe Lautsprecher bzw. Kopfhörer an das Gerät anschließen.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Die Leistungsaufnahme liegt mit 9,3 Watt bis 13,4 Watt während des Idle-Betriebs im Normalbereich. Unter Volllast (Prime 95 und Furmark arbeiten gleichzeitig) steigt die Leistungsaufnahme auf 54,1 Watt. Wird der Akku unter Volllast aufgeladen, steigt die Leistungsaufnahme auf knapp 80 Watt. Hier wird deutlich, warum dem Notebook ein 90-Watt-Netzteil beiliegt. Damit unterbietet das Aspire V5-551G die Leistungsaufnahme des Aspire V5-571G-73614G50Makk (90,7 Watt) deutlich. Gleiches gilt für die Leistungsaufnahme im mittleren Lastbereich (der Benchmark 3D Mark 06 läuft). Das Aspire V5-551G genehmigt sich 52,4 Watt, das Aspire V5-571G 75,6 Watt. Die Leistungsaufnahme des HP Pavilion g7-2051sg ähnelt in allen Lastbereichen der des Acer Aspire V3-551G-10468G50Makk. Das ist überraschend, denn das HP-Notebook verfügt über ein 17,3-Zoll-Display.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.3 / 0.6 Watt
Idledarkmidlight 9.3 / 12.9 / 13.4 Watt
Last midlight 52.4 / 54.1 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940

Akkulaufzeit

Im Idle-Betrieb hat es das Aspire V3-551G-10468G50Makk auf eine Laufzeit von 7:42 h (V3-571G: 7:27 h, AH532: 4:30) gebracht. Wir testen den Idle-Betrieb mit dem Battery Eater Readers Test. Dabei wird der Bildschirm mit minimaler Helligkeit betrieben, das Energiesparprofil wird aktiviert und die Funkmodule (WLAN, Bluetooth) werden deaktiviert. Unter Last kam das Aspire V3-551G-10468G50Makk auf eine Laufzeit von 1:17 h (V3-571G: 1:30 h, AH532: 1:21 h). Im Lasttest absolviert das Notebook den Battery Eater Classic Test. Hierbei läuft der Bildschirm mit voller Helligkeit, das Hochleistungsprofil und die Funkmodule sind aktiviert.

Eine Akkuladung hielt den WLAN-Test 4:22 h (V3-571G: 3:16 h, AH532: 3:28 h) lang am Laufen. Bei diesem Test werden Webseiten automatisch per Skript im 40-Sekunden-Intervall aufgerufen. Dabei ist das Energiesparprofil aktiv und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt.

Auf eine Laufzeit von 2:55 h (v3-551G: 2:58 h, AH532: 3:01 h) bringt es das Aspire V3-551G-10368G50Makk im DVD-Test. Das genügt gerade, um zwei Spielfilme anzuschauen. Für den DVD-Test werden die Funkmodule ausgeschaltet und das Display auf maximale Helligkeit gesetzt. Es wird das Energiesparprofil oder ein höheres Profil (falls die DVD nicht flüssig abgespielt wird) genutzt.

Die Laufzeiten des Aspire V3-551G-10468G50Makk gehen mehr als in Ordnung. Schließlich stecken eine Vierkern-CPU und zwei GPUs in dem Gerät. Die Laufzeiten der beiden Acer-Geräte liegen recht nah beieinander. Nur im WLAN-Test liegt das Aspire V3-551G-10468G50Makk deutlich vor dem Aspire V3-571G-73614G50Makk. Das Fujitsu Lifebook AH532 kann im Idle-Betrieb nicht einmal annähernd mit den Acer-Geräten mithalten. Bei den übrigen drei Tests liegt es auf Höhe des Aspire V3-571G. Die Laufzeiten der drei Geräte lassen sich gut vergleichen, da alle einen Akku nutzen, der eine Kapazität von 48 Wh bietet.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
7h 42min
Surfen über WLAN
4h 22min
DVD
2h 55min
Last (volle Helligkeit)
1h 16min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Acer bietet mit dem Aspire V3-551G-10468G50Makk ein Multimedia-Notebook, das allen Anforderungen des Alltags gewachsen ist. Auch Computerspiele meistert das Gerät in mittlerer bis teilweise hoher Qualitätseinstellung. Es bietet für die gebotene Ausstattung eine gute Akkulaufzeit und arbeitet immer leise. Auch eine gute Tastatur liefert Acer mit dem Gerät. Das Ganze zu einem Preis von unter 600 Euro. Aber das Notebook bietet auch Anlass zur Kritik. So steht unter Volllast nicht die maximal mögliche Leistung von CPU und Dualgrafik zur Verfügung und auch das Problem der Mikroruckler darf nicht außer Acht gelassen werden. Der spiegelnde Bildschirm begrenzt den Einsatzbereich auf den Innenraum.

Wer mit diesen Kritikpunkten leben kann, bekommt ein spielefähiges Multimedia-Notebook zu einem günstigen Preis. Wer mehr Rechen- und Spieleleistung benötigt, kann zum etwa 50 - 100 Euro teureren Schwesternmodell Aspire V3-571G-73614G50Makk (Intel Core i7-3610QM, NVIDIA GeForce GT 640M) greifen oder sich bei der Konkurrenz umsehen.

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Im Test:  Acer Aspire V3-551G-64404G50Makk
Im Test: Acer Aspire V3-551G-64404G50Makk

Datenblatt

Acer Aspire V3-551G-10468G50Makk (Aspire V3 Serie)
Prozessor
AMD A10-4600M 4 x 2.3 - 3.2 GHz (AMD AMD A-Series)
Grafikkarte
AMD Radeon HD 7660G + HD 7670M Dual Graphics - 2048 MB VRAM, Speichertakt: 667 MHz, 8.941.4.1000, Ja
RAM
8 GB 
, DDR3
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, Chi Mei N15BGE-E21, spiegelnd: ja
Mainboard
Massenspeicher
Seagate Momentus 5400.6 ST9500325AS, 500 GB 
, 5400 U/Min
Soundkarte
AMD Hudson-2 High Definition Audio Controller
Anschlüsse
2 USB 2.0, 1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kombobuchse, Mikrofoneingang, Card Reader: SD, MMC, Memory Stick, Memory Stick PRO, xD
Netzwerk
Atheros AR8151 PCI-E Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Atheros AR5BWB222 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
PLDS DVD-RW DS8A8SH
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 33.2 x 381.6 x 253
Akku
48 Wh Lithium-Ion
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: 1,3 Megapixel
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, McAfee Internet Security Suite (60-tägige Testversion), Microsoft Office 2010 Starter, Windows Live Essentials 2011, Skype, Cyberlink Mediaespresso, 24 Monate Garantie
Gewicht
2.6 kg, Netzteil: 334 g
Preis
599 Euro

 

Das Aspire V3-551G-10468G50Makk ist aktuell das einzige Modell der Aspire V3-Serie mit AMD-Innenleben.
Das Aspire V3-551G-10468G50Makk ist aktuell das einzige Modell der Aspire V3-Serie mit AMD-Innenleben.
...und stellt bis zu 90 Watt Leistung bereit.
...und stellt bis zu 90 Watt Leistung bereit.
Das Netzteil wiegt 334 Gramm...
Das Netzteil wiegt 334 Gramm...
Die Tasten verfügen über einen ausreichenden Hub.
Die Tasten verfügen über einen ausreichenden Hub.
Der Auswurfhebel des Akkus ist nicht zu übersehen.
Der Auswurfhebel des Akkus ist nicht zu übersehen.
...und bietet eine Speicherkapazität von 48 Wh.
...und bietet eine Speicherkapazität von 48 Wh.
Der Akku wiegt 319 Gramm...
Der Akku wiegt 319 Gramm...
...und schon lässt sich der DVD-Brenner entnehmen.
...und schon lässt sich der DVD-Brenner entnehmen.
Einfach diese Schraube auf der Unterseite entfernen...
Einfach diese Schraube auf der Unterseite entfernen...
Auch das WLAN-Modul erreicht man.
Auch das WLAN-Modul erreicht man.
Die Festplatte ließe sich schnell austauschen.
Die Festplatte ließe sich schnell austauschen.
Das Notebook verfügt über zwei Arbeitsspeicherbänke.
Das Notebook verfügt über zwei Arbeitsspeicherbänke.
Auf der Unterseite findet sich eine Wartungsklappe.
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Der DVD-Brenner liest und beschreibt alle gängigen DVD- bzw. CD-Typen.
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...halten das Display gut in Position.
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Die Scharniere...
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Auch ein Nummernblock ist vorhanden.
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Selbst im Schatten erkennt man den Bildschirminhalt nur schlecht.
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Links

Preisvergleich

Pro

+ Arbeitet in allen Lastbereichen leise
+ 24 Monate Garantie
+ Ordentliche Akkulaufzeiten
+ Gute Tastatur

Contra

- Unter Volllast steht nicht die maximal mögliche Leistung zur Verfügung
- Durchschnittlicher, spiegelnder Bildschirm
- Das Gehäuse zieht Fingeradrücke förmlich an

Shortcut

Was uns gefällt

Die gute Akkulaufzeit. Auch die gute Tastatur sticht hervor.

Was wir vermissen

Ein kontrastreicheres, helleres Display.

Was uns verblüfft

Das Aspire V3-551G läuft mit einer Akkuladung trotz Vierkern-CPU und Dual-GPU fast 8 Stunden.

Die Konkurrenz

Die Konkurrenznotebooks: Aspire V3-571G-73614G50Makk, Fujitsu Lifebook AH532, Acer Aspire V5-571G, Asus K53SK-SX021V, Dell Inspiron 15R Special Edition, Asus X54HR-SO060V, Acer Aspire 5750G-2354G50Mnkk

Bewertung

Acer Aspire V3-551G-10468G50Makk - 13.09.2012 v3 (old)
Sascha Mölck

Gehäuse
84%
Tastatur
86%
Pointing Device
82%
Konnektivität
74%
Gewicht
79%
Akkulaufzeit
82%
Display
70%
Leistung Spiele
80%
Leistung Anwendungen
88%
Temperatur
69%
Lautstärke
85%
Auf- / Abwertung
84%
Durchschnitt
80%
80%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Acer Aspire V3-551G-10468G50Makk Notebook
Autor: Sascha Mölck (Update: 30.09.2022)