Die 10 besten Ultraportables von Ende 2017
Den originalen englischen Artikel finden Sie hier.
Es ist schon wieder soweit! Der Dezember steht knapp vor der Tür und mit ihm zahlreiche Angebote und Deals. Um diese Zeit treffen Konsumenten große Kaufentscheidungen - für sich selbst und als Geschenk für andere. Aus diesem Grund hat Notebookcheck.com entschieden, Listen der besten Geräte in verschiedenen Kategorien (z.B. Gaming, Business, usw.) aufzustellen. Hier finden Sie unsere Liste der besten Ultraportables, die wir im vergangenen Jahr getestet haben.
Wir werfen einen Blick auf die Crème de la Crème in verschiedenen Kategorien wie Displayqualität und System Performance sowie in der allgemeinen Bewertung. Um in die Liste aufgenommen zu werden, müssen die Laptops als Ultraportables beschrieben werden können - also schlank und leicht sein. Damit ist unsere Auswahl nicht unbedingt auf Ultrabooks limitiert (welche typischerweise durch ein spezifisches CPU-Design definiert werden), wir inkludieren jedes Notebook, das als kompakt und leicht beschrieben werden kann. Für uns bedeutet das jedes Notebook, das maximal 2 kg wiegt und ein relativ schlankes Gehäuse (unter 20 mm) hat. Der Preis spielte bei der Zusammenstellung dieser Liste keine Rolle. Sind Sie auf der Suche nach preiswerteren Modellen, werfen Sie einen Blick auf unseren Artikel "Top 5 preiswerte Ultraportables für Ende 2017".
Diese Liste ist Teil einer Serie von Weihnachtskaufempfehlungen. Werfen Sie auch einen Blick auf unsere anderen Artikel:
- Top 10 der besten Gaming-Notebooks (Weihnachten 2017)
- Top 10 der besten Multimedia-Notebooks (Weihnachten 2017)
- Top 10 der besten Smartphones (Weihnachten 2017)
- Top 5 der preiswertesten Gaming-Notebooks (Weihnachten 2017)
- Top 5 der preiswertesten Multimedia-Notebooks (Weihnachten 2017)
- Top 5 der preiswertesten Ultraportables (Weihnachten 2017)
Nähere Informationen zu den unten beschriebenen Geräten finden Sie in unseren detaillierten Testberichten, indem Sie auf den Namen des jeweiligen Geräts klicken. Wir haben auch am Ende jeder Kategoire ein Vergleichstool hinzugefügt, um Ihnen einen besseren Überblick über die besprochenen Geräte zu bieten. Die Preise sind (wenn nicht explizit angegeben) in Euro.
Top 10 Ultraportables: Weihnachten 2017
Platz | Bew. | Datum | Bild | Modell / Test | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Spiegelnd | Preis ab |
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1 | 90.8 % v6 (old) | 02 / 2017 | Lenovo ThinkPad T470-20HD002HGE Intel Core i5-7200U ⎘ Intel HD Graphics 620 ⎘ 8 GB RAM, 512 GB SSD | 1.7 kg | 19.95 mm | 14.00" | 1920x1080 | matt | ||
2 | 89.5 % v6 (old) | 06 / 2017 | Apple MacBook Pro 13 2017 Touchbar i5 Intel Core i5-7267U ⎘ Intel Iris Plus Graphics 650 ⎘ 8 GB RAM, 256 GB SSD | 1.4 kg | 15 mm | 13.30" | 2560x1600 | spiegelnd | ||
3 | 90.4 % v6 (old) | 03 / 2017 | Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HQS03P00 Intel Core i7-7500U ⎘ Intel HD Graphics 620 ⎘ 16 GB RAM, 512 GB SSD | 1.1 kg | 15.95 mm | 14.00" | 1920x1080 | matt | ||
4 | 90 % v6 (old) | 06 / 2017 | Apple MacBook 12 2017 Intel Core m3-7Y32 ⎘ Intel HD Graphics 615 ⎘ 8 GB RAM, 256 GB SSD | 920 g | 13.1 mm | 12.00" | 2304x1440 | spiegelnd | ||
5 | 90 % v6 (old) | 06 / 2017 | Acer TravelMate P648-G2-M-73T0 Intel Core i7-7500U ⎘ Intel HD Graphics 620 ⎘ 8 GB RAM, 256 GB SSD | 1.7 kg | 21.2 mm | 14.00" | 1920x1080 | matt | ||
6 | 88.5 % v6 (old) | 10 / 2017 | Dell XPS 13 i7-8550U Intel Core i7-8550U ⎘ Intel UHD Graphics 620 ⎘ 8 GB RAM, 256 GB SSD | 1.3 kg | 15 mm | 13.30" | 3200x1800 | spiegelnd | ||
7 | 88.9 % v6 (old) | 07 / 2017 | Asus Zenbook UX3430UQ-GV012T Intel Core i7-7500U ⎘ NVIDIA GeForce 940MX ⎘ 16 GB RAM, 512 GB SSD | 1.3 kg | 15.9 mm | 14.00" | 1920x1080 | matt | ||
8 | 88.7 % v6 (old) | 04 / 2017 | Razer Blade (2017) Intel Core i7-7700HQ ⎘ NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile ⎘ 15.9 GB RAM, 256 GB SSD | 1.8 kg | 18 mm | 14.00" | 1920x1080 | matt | ||
9 | 87.5 % v6 (old) | 07 / 2017 | Huawei MateBook X Intel Core i5-7200U ⎘ Intel HD Graphics 620 ⎘ 8 GB RAM, 256 GB SSD | 1.1 kg | 12.5 mm | 13.30" | 2160x1440 | spiegelnd | ||
10 | 88 % v6 (old) | 05 / 2017 | Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US Intel Core i5-7300U ⎘ Intel HD Graphics 620 ⎘ 8 GB RAM, 256 GB SSD | 1.4 kg | 19 mm | 14.00" | 1920x1080 | matt |
Bei der Auswahl eines ultramobilen Notebooks (oder eigentlich jeder Art von Notebooks) gibt es selten ein Gerät, das wirklich alle Anforderungen erfüllt. Ein Notebook bietet vielleicht ausgezeichnete Performance, hat dafür aber eine schlechte Akkulauzeit. Ein anderes schafft es, die allerneuesten Spiele auf den Bildschirm zu bringen, produziert dabei aber viel Hitze und Geräusche. Das Ziel dieses Artikels ist es, für verschiedene Kategorien das jeweils beste Notebook zu präsentieren und schließlich das allgemein beste, zurzeit verfügbare Ultraportable zu küren.
Beste Mobilität: Apple MacBook 12 (2017)
Das MacBook 12 ist und bleibt der Meister der kompakten Notebooks.
Es ist schwierig gegen das 12-Zoll-MacBook (2017) von Apple, welches in unserem Test 90 % Gesamtbewertung erhalten hat, anzukommen. Wenn die Dimensionen und das Gewicht eines Laptops mit denen von Tablets verglichen werden, kann man wirklich von einem ultramobilen Laptop sprechen. Mit einem Gewicht von nur 920 Gramm ist das MacBook eines der leichtesten zurzeit verfügbaren Notebooks, und die Gesamtmasse von etwa 722 cm³ macht es auch zu einem der kompaktesten. Das schlanke 13,1-mm-Profil bedeutet, dass dieses Notebook leicht in einem Rucksack, einer Handtasche, oder jeglicher anderen Art von Tasche herumgetragen werden kann.
Eine so hohe Mobilität fordert allerdings auch zahlreiche Kompromisse. Zum einen bietet das MacBook nur einen USB-Typ-C-Anschluss (welcher leider nicht Thunderbolt 3 unterstützt) und einen Audioanschluss. An die flache Tastatur muss man sich auch etwas gewöhnen - trotz Überarbeitung des Butterfly-Mechanismus haben unsere Tester festgestellt, dass "für Quereinsteiger [...] allerdings ein gefühlter extrem kurzer Hubweg mit einem knackigen Druckpunkt" bleibt. Potentielle Käufer sollten dem Rat unserer Tester folgen und vor dem Kauf ein Ausstellungsgerät testen.
Das MacBook 12 können Sie ab 1.500 Euro auf der Apple-Website bestellen. Auch auf Amazon ist das Gerät um 1.300 Euro zu haben.
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Huawei MateBook X
Das MacBook des Windows-Universums.
User, die Windows gegenüber OS X bevorzugen, sollten sich das Huawei Matebook X ansehen. Trotz eines Gewichts von etwa 1,05 kg und einer Dicke von 12,5 mm bietet das Matebook X um einiges mehr Power als das MacBook 12. Der Core i5-7200U schlägt sich im Cinebench R15 Multicore um 22 % besser als der Core-m3-Prozessor des MacBook 12. Der Bildschirm des Matebook X ist mit knapp 400 cd/m² auch hell und leuchtend. Allerdings verlangt auch die verstärkte Leistung einige Abstriche. Aufgrund des innovativen, aber ineffizienten Kühlsystems von Huawei (über das Sie in unserem vollständigen Testbericht mehr erfahren können), leidet das Matebook X bei länger anhaltender Last unter deutlichem Throttling. Obwohl das Gehäuse selbst nie über 41 °C aufheizt, müssen die internen Komponenten stark eingeschränkt werden, um die Temperaturen unter Kontrolle zu halten.
User, die auf der Suche nach dem absolut schlanksten Notebook sind, sollten einen Blick auf das HP Spectre 13 werfen. Mit nur 10,4 mm bietet das Spectre dennoch viel bessere Anschlussmöglichkeiten als das MacBook oder Matebook. Zusätzlich zu einem USB-3.0-(Gen 1)-Typ-C-Port verfügt es über zwei weitere USB-Typ-C-Anschlüsse, die Thunderbolt 3 unterstützen - was die peripheren Anschlussmöglichkeiten um einiges erweitert.
Das Huawei Matebook X ist auf Geizhals um weniger als 1.200 Euro verfügbar.
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Bestes Display: Apple MacBook Pro 13 (2017)
Hell, kräftig und mit guter Farbgenauigkeit - der Bildschirm des MacBook Pro erweitert die Grenzen des Möglichen für Notebook-Displays.
Und wieder gewinnt Apple den Preis - diesmal für das Display. Hier kann wirklich kein anderes Gerät mithalten: Die MacBook-Pro-Serie bietet die besten Displays, die Notebooks jemals gesehen haben. Das MacBook Pro 13 mit Touch Bar von Mitte 2017 ist keine Ausnahme. In unserem Test des aktuellen MacBook Pro 13 (Touch Bar) messen wir einen DeltaE-Wert von 0,8 für Farben und 1 für Graustufen. Das ist unglaublich präzise. Bedenkt man, dass ein DeltaE-Wert von 3 oder darunter allgemein als die Schwelle für professionelle Nutzung gesehen wird, kann das MacBook Pro 13 wirklich als Vorzeigegerät für Farbgenauigkeit gesehen werden. Das Gerät deckt auch 100 % des sRGB-Farbraums und etwa 78 - 80 % des AdobeRGB-Farbraums ab. Es gibt nur wenige Geräte, die im Lieferzustand eine so hohe Farbgenauigkeit bieten können - und noch weniger, die mit dieser intensiven Helligkeit mithalten können. Mit einem Durchschnitt von etwa 514 cd/m² über seine 4 Millionen Pixel ist das MacBook Pro 13 zwischen 25 und 50 % heller als die meisten anderen Ultraportables. Wenn Sie einen wunderschönen Bildschirm suchen und der Preis keine Rolle spielt, sollten Sie das MacBook Pro 13 genauer in Betracht nehmen.
User, die einen größeren Bildschirm brauchen und nicht davor scheuen, noch etwas mehr Geld auszugeben, könnten sich auch das MacBook Pro 15 ansehen. Das größere Gerät ist auch mit einer stärkeren GPU ausgestattet, was für User in der Kreativ-Branche ein Vorteil sein könnte. Das MacBook Pro 13 kann auf der Apple-Website ab 1.500 Euro gekauft werden. Das MacBook Pro 15 ist auch bei Apple ab 2.800 Euro zu haben.
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Apple MacBook Pro 13 2017 Touchbar i5 APPA034, IPS, 13.3", 2560x1600 | Dell XPS 13 i7-8550U ID: Sharp SHP144A, Name: LQ133Z1, IGZO IPS, 13.3", 3200x1800 | Razer Blade (2017) LP140WF3-SPD1, IPS, 14", 1920x1080 | Lenovo ThinkPad T470-20HD002HGE N140HCA-EAB, IPS, 14", 1920x1080 | Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US LEN40A9 (R140NWF5 R1), IPS, 14", 1920x1080 | |
---|---|---|---|---|---|
Display | |||||
Display P3 Coverage | 98.6 | 63.6 | 41.6 | 40.35 | |
sRGB Coverage | 100 | 93 | 61.9 | 60.3 | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 86.5 | 65.4 | 43.06 | 41.72 | |
Response Times | |||||
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 48 ? | 35.6 ? | 25.2 ? | 41.6 ? | 40.8 ? |
Response Time Black / White * | 33.6 ? | 27.2 ? | 24.8 ? | 34 ? | 28.8 ? |
PWM Frequency | 119000 ? | 19690 ? | 21370 | 219.3 ? | |
Bildschirm | |||||
Helligkeit Bildmitte | 551 | 386.1 | 272 | 306 | 271.6 |
Brightness | 514 | 357 | 277 | 287 | 264 |
Brightness Distribution | 88 | 83 | 84 | 88 | 88 |
Schwarzwert * | 0.48 | 0.33 | 0.26 | 0.3 | 0.24 |
Kontrast | 1148 | 1170 | 1046 | 1020 | 1132 |
Delta E Colorchecker * | 0.8 | 4.2 | 4.59 | 6.2 | 6.1 |
Colorchecker dE 2000 max. * | 1.4 | 7.6 | 8.49 | 13.6 | 28.6 |
Delta E Graustufen * | 1 | 5.7 | 4.28 | 5.8 | 3.4 |
Gamma | 2.16 102% | 2.28 96% | 2.23 99% | 2.04 108% | 2.12 104% |
CCT | 6672 97% | 7336 89% | 6848 95% | 6277 104% | 6077 107% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 59 | 55 | 39.62 | 38 | |
Color Space (Percent of sRGB) | 92.2 | 83 | 61.44 | 60 | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) |
* ... kleinere Werte sind besser
Beste Performance: Razer Blade (2017)
Das Razer Blade (2017) ist ein exzellenter Gamer, der in ein wunderschönes und schlankes Gehäuse eingepackt ist.
Unsere Top-Auswahl bei den mobilen Gaming-Notebooks ist das 2017er Razer Blade. Das schlanke und gutaussehende Design hat wenig Konkurrenz (wie z.B. das MacBook Pro von Apple) - davon gehört kaum ein Gerät in das Gaming-Segment. Die Leistung ist auf dem gleichen Niveau wie die ähnlich ausgestatteter Gaming-Notebooks. Das Update für 2017 bringt große Verbesserungen im Bereich der Systemstabilität und Akkulaufzeit, welche beide in der 2016-Version eher enttäuschend waren. Das 2017er Blade schafft in unserem WLAN-v1.3-Test beeindruckende 9 Stunden und 5 Minuten Laufzeit. Diesem Wert kommt kaum ein anderes Gaming-Notebook nahe. Das Gerät erreicht auch im Cinebench R15 Multicore konsistent um die 730 Punkte. Gaming kann in Full-HD genossen werden und die meisten Titel werden in mindestens 60 fps und hohen Qualitätseinstellungen abgespielt. Die Verwendung eines Thunderbolt-3-Ports ermöglicht auch das Gamen mit einer externen GPU. Die größten Nachteile des Blade liegen im Bereich des Hitzemanagements: Die Geräuschemissionen können sehr laut werden (51 dB(A) beim Gamen), und das Gehäuse heizt sich sehr schnell auf. Und dann wäre da noch der Kaufpreis: Das Blade ist ab 2.100 Euro erhältlich - was alleine schon recht hoch ist. Diverse Upgrades können den Preis noch ziemlich in die Höhe drücken.
Das Razer Blade (2017) kann auf Amazon ab 2.100 Euro gekauft werden.
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Gigabyte Aero 15X
Indem Gigabyte eine neue Nvidia GeForce GTX 1070 Max-Q in ein schlankes Gehäuse packt, kann das Aero 15 sowohl zuhause als auch unterwegs tolle Grafikleistungen bieten.
Für Gamer, die sich nicht besonders für Schönheit interessieren und auch ein etwas größeres Gerät herumtragen können, ist das Gigabyte Aero 15X die beste Wahl. Obwohl es mit dem gleichen Prozessor wie das 2017er Blade ausgestattet ist, wurde die GPU des Aero 15 auf die etwas stärkere GTX 1070 Max-Q aufgerüstet, und ist somit in der Lage, das Blade in fast jedem Benchmark zu schlagen. GPU-lastige Aufgaben laufen auf dem Aero 15X etwa 35 % schneller als auf dem Blade, und die Bildrate erlebt in den meisten Spielen eine ähnliche Verbesserung. Die Akkulaufzeit des Aero 15X ist auch ausgezeichnet und hält in unserem WLAN-v1.3-Test 8 Stunden und 11 Minuten. So gesehen, wirkt das Aero wie das bessere Gerät. Allerdings gibt es auch hier Abstriche: Einerseits wird das Gehäuse des Aero unglaublich heiß - es erreicht beim Gamen etwa 55 °C und überschreitet unter voller synthetischer Last sogar 60 °C. Andererseits erreicht die Verarbeitung des Aero auch nicht ganz den makellosen Standard des Razer Blade, und das Design ist weniger beeindruckend als das des Blade.
Das Gigabyte Aero 15X kann auf Geizhals um etwa 2.400 Euro gekauft werden.
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3DMark - 1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Gigabyte Aero 15X | |
Aorus x3 Plus v7 | |
MSI GS43VR 7RE-069US | |
Gigabyte Aero 14 | |
Alienware 13 R3 | |
Gigabyte Aero 15 | |
Razer Blade (2017) | |
Apple MacBook Pro 13 2017 Touchbar i5 |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Gigabyte Aero 15X | |
MSI GS43VR 7RE-069US | |
Gigabyte Aero 14 | |
Alienware 13 R3 | |
Gigabyte Aero 15 | |
Razer Blade (2017) | |
Apple MacBook Pro 13 2017 Touchbar i5 |
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Gigabyte Aero 15X | |
MSI GS43VR 7RE-069US | |
Aorus x3 Plus v7 | |
Gigabyte Aero 14 | |
Gigabyte Aero 15 | |
Razer Blade (2017) |
Beste Akkulaufzeit: Dell XPS 13
Mit einer Laufzeit von über 9 Stunden sollten das Dell XPS 13 und das 2017er Razer Blade beide locker einen ganzen Arbeitstag durchstehen können.
Das XPS 13 ist in dieser Kategorie der eindeutige Gewinner. Er hält in unserem WLAN-v1.3-Akkutest fast 10 Stunden durch. Dank seines großzügigen 60-Wh-Akkus und der energieeffizienten CPU (15W) schafft es das XPS 13 lange Laufzeiten zu bieten, womit die meisten User etwas mehr als einen Arbeitstag auskommen sollten.
Wir sollten auch anmerken, das Lenovo für das ThinkPad T470 optional einen zusätzlichen 72-Wh-Akku anbietet, welcher eine erhöhte Akkukapazität von 96 Wh hat. Das sollte für unglaublich lange Laufzeigen sorgen, da alleine die 48-Wh-Konfiguration in unserem Test 7 Stunden und 18 Minuten hielt. Denken Sie aber daran, dass ein größerer zusätzlicher Akku auch zusätzliches Gewicht bedeutet und mehr Platz aufnimmt.
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Razer Blade (2017)
Das 2017er Razer Blade ist zurzeit eines der Gaming-Notebooks mit der längsten Akkulaufzeit.
Überraschenderweise belegt hier ein Gaming-Notebook den zweiten Platz: Das 2017er Razer Blade bleibt nur 7 % hinter dem XPS 13 zurück. Wieder hängt dies großteils mit dem großen Akku zusammen - mit 70 Wh läuft der Akku in unserem WLAN-v1.3-Akkustest gute 9 Stunden, was für ein Notebook mit Fokus auf Leistung beeindruckend ist.
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Beste Tastatur/Touchpad: Lenovo ThinkPad T470 und T470s
Die ehrwürdigen ThinkPad-Tastaturen bleiben unangefochten.
Lenovo ist für seine ausgezeichneten Tastaturen bekannt - und das ist auch bei den Ultraportables der Fall. Das ThinkPad T470 und das ThinkPad T470s bieten eines der besten Tipperlebnisse, die in der Welt von mobilen Geräten zu finden ist. Beide Tastaturen haben ein ausgezeichnetes Feedback, einen großzügigen Hub und sind im Vergleich zu anderen Geräten recht leise. Sowohl Profi-Tipper als auch unerfahrene Schreiber werden die ThinkPad-Tastaturen wertschätzen. Lenovos Wechsel zu Windows-Precision-Treibern für Mausklicks hat nun auch die ThinkPads enorm verbessert. Sowohl das Touchpad als auch der TrackPoint sind in beiden Geräten sehr reaktiv. Das Touchpad kann gut mit Gesten umgehen und reagiert präzise und verlässlich auf Eingaben. Bei der Produktivität ist es schwierig, die ThinkPads zu schlagen.
Das Lenovo ThinkPad T470 ist auf Amazon ab 1.700 Euro (mehrere Konfigurationen) verfügbar. Das ThinkPad T470s kann um 1.500 Euro (mehrere Konfigurationen) gekauft werden.
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Beste Ausstattung: Lenovo ThinkPad T470, T470s, und X1 Carbon
Trotz ihrer schlanken Profile bieten die ThinkPad-Notebooks genügend Anschlussmöglichkeiten für Peripheriegeräte.
Ein Bereich, in dem Ultraportables üblicherweise etwas zurückfallen, ist die Ausstattung. Die meisten ultramobilen Notebooks bieten ein paar USB-Ports und möglicherweise einen Anschluss für ein externes Display - mehr nicht. Die ThinkPads von Lenovo sind allerdings sehr gut ausgestattet. Das T470 und das T470s bieten jeweils drei USB-3.0-Ports und einen Thunderbolt-3-Anschluss, sowie einen SD-Cardreader, einen SmartCard-Reader, einen HDMI-1.4b-Port und eine RJ45-LAN-Buchse in voller Größe. Das X1 Carbon tauscht einen der USB-3.0-Anschlüsse gegen einen weiteren Thunderbolt 3 aus und hat einen kombinierten Slot für MicroSIM und microSD-Karte. Jede dieser Versionen sollte den Bedarf an peripheren Anschlüssen der meisten User decken. Wie bereits erwähnt, bietet die ThinkPad-Serie ausgezeichnete Möglichkeiten für die Büroarbeit.
Enttäuschend zeigt sich hier das MacBook 12: Der einzige USB-Typ-C-Anschluss wird sowohl für periphere Verbindungen als auch für das Aufladen des Akkus verwendet. Um das Ganze noch zu verschlimmern, verwendet der Anschluss den älteren USB-3.1-Gen 1-Standard und unterstützt kein Thunderbolt 3. User werden sich also nicht nur an das Leben mit Dongles gewöhnen müssen, die Anzahl der Adapter ist zusätzlich durch die langsamere Verbindung des USB 3.1 Gen 1 begrenzt.
Das Lenovo ThinkPad X1 Carbon (2017) wird auf Amazon um 2.100 Euro verkauft.
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Am leisesten: Apple MacBook 12 (2017)
Das lüfterlose Design des MacBook 12 hat einen enormen Vorteil: absolute Stille.
Dank der CPUs mit geringerer Spannung, die in den meisten Ultraportables enthalten sind, sind Geräuschemissionen üblicherweise kein Problem. Abgesehen von den Laptops mit dedizierter GPU erreichen die Notebooks unseres Vergleichs unter schwerer Last etwa 35 dB oder weniger und keines davon überschreitet 40 dB. Allerdings sticht das MacBook 12 noch weiter aus der Masse heraus, denn es hat einfach keine Geräuschemissionen. Der lüfterlose Core m3-7Y32 bleibt unter jeglicher Last lautlos und wir konnten in unserem Testgerät auch kein Spulenfiepen feststellen.
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Apple MacBook 12 2017 | Dell XPS 13 i7-8550U | Lenovo ThinkPad T470-20HD002HGE | Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001) | Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HQS03P00 | Asus Zenbook UX3430UQ-GV012T | Apple MacBook Pro 13 2017 Touchbar i5 | Razer Blade (2017) | Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD) | Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US | |
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Geräuschentwicklung | ||||||||||
aus / Umgebung * | 27.9 | 28 | 28.4 | 29.3 | 30.8 | 30.6 | 28.4 | 27.8 | ||
Idle min * | 27.9 | 28 | 28.4 | 29.3 | 30.8 | 30.6 | 30 | 29 | 27.8 | |
Idle avg * | 27.9 | 28 | 28.4 | 29.3 | 30.8 | 30.6 | 30 | 29 | 27.8 | |
Idle max * | 27.9 | 29.4 | 28.4 | 32.2 | 32.4 | 30.6 | 30 | 32.2 | 27.8 | |
Last avg * | 30.8 | 31.4 | 33.2 | 34.3 | 35.1 | 41.8 | 51 | 47.1 | 34.8 | |
Last max * | 33.1 | 34.6 | 37.9 | 39.3 | 38.4 | 41.8 | 51 | 47.1 | 42 | |
Witcher 3 ultra * | 39.1 | 52 | 42 |
* ... kleinere Werte sind besser
Das insgesamt beste Ultraportable - Dell XPS 13 (Ende 2017, i7-8550U)
Das Dell XPS 13 hakt die meisten Kästchen ab und verlangt dabei am wenigsten Kompromisse. Der neue Intel CPU der achten Generation gibt ihm auch einen riesigen Vorteil gegenüber vielen der heuer erschienenen Ultraportables.
Es gibt kein einzelnes Notebook, das in jeder Kategorie das beste ist. Das Dell XPS 13 bietet aber vielleicht das beste Gesamtpaket. Es scheint, als ob die XPS 13-Serie es jedes Jahr in die "Best of"-Charts schafft - und aus gutem Grund: Das Design ist beeindruckend, das Gehäuse stabil und gut verarbeitet und das Notebook bleibt eines der mobilsten Optionen auf dem Markt. Die Überarbeitung von Ende 2017 bietet eine Verbesserung des bereits exzellenten Gesamtpakets und bringt eine unglaubliche Leistungssteigerung gegenüber früheren XPS 13-Generationen - und dazu noch lange Akkulaufzeiten. Das neue XPS 13 kommt zu einem tollen Preis: Um etwa 1.400 Euro erhalten User den starken Core i7-8550U, eine 8-GB-RAM und eine schnelle 256-GB-PCIe-SSD. Denken Sie daran, dass Dell oft Aktionen hat. Wer hier den richtigen Zeitpunkt wählt, ergattert mit dem XPS 13 ein echtes Schnäppchen.