Zotac Gaming GeForce RTX 3090 Trinity im Test — Das Zeitalter des 8K-Gamings zeichnet sich am Horizont ab
AMD Ryzen 9 3900X | NVIDIA GeForce RTX 3090
Mit kontinuierlicher Verbesserung ist AMD auf dem richtigen Weg, um Intel das Leben schwer zu machen. Aus Anwendersicht ist dieses Unterfangen natürlich wünschenswert, denn Konkurrenz belebt das Geschäft.
Mit den Ryzen-3000-Prozessoren hat AMD die Strukturbreite auf nun 7 nm weiter verkleinert. Diesen Schritt hat AMD bereits bei der AMD Radeon VII und den kürzlich auf den Markt gebrachten Navi-Grafikkarten vollzogen. Allerdings müssen wir beim Ryzen-3000 auf Zen-2-Basis zwei signifikante Punkte beachten. Denn der I/O-Die, welcher unter anderem auch den Memory Controller beinhaltet, ist separat unter dem Heatspreader auf der Platine untergebracht. Dieser wird wie bisher in der größeren 12-nm-Strukturbreite bei Globalfoundries gefertigt. Die eigentlichen CPU-Kerne befinden sich in den sogenannten CCD-Clustern, welche im moderneren 7 nm gefertigt werden. Hier übernimmt TSMC die Produktion.
Der Ryzen 9 3900X besteht aus zwei CCD-Clustern mit je zwei CCX-Modulen, welche wiederum jeweils drei CPU-Kerne beinhalten. Somit verfügt der 3900X über 12 Kerne und 24 Threads. Dies ist allerdings noch nicht der Vollausbau, denn mit dem Ryzen 9 3950X hat AMD bereits einen 16-Kerner angekündigt, welcher im September 2019 erscheinen soll. Insgesamt 70 MByte Cache (L2 + L3) stehen zur Verfügung, und AMD nennt diesen nun Gamecache. Dieser ist nun massiv angewachsen und auch deutlich schneller als bei der 2000er-Ryzen-Generation. Einen ähnlichen Schritt vollzog AMD schon bei Zen+ gegenüber Zen.
Beim Speicher-Support hat AMD ebenfalls nachgebessert und empfiehlt, für den besten Betrieb DDR4-3733 CL17 zu verwenden. Wie der Grafik auf der rechten Seite zu entnehmen ist, sind die Latenzen bei Nutzung dieser Speichergeschwindigkeit am geringsten. Diese bezieht auf den Takt der Infinity Fabric, welche synchron mit dem RAM läuft. Bei einem höheren RAM-Takt verwendet die Infinity Fabric einen internen Teiler, welche dazu führt, dass dieser trotz schnelleren RAMs langsamer läuft.
Wer nun einen neuen Ryzen sein Eigen nennen will, muss nicht zwingend auf ein neues Mainboard setzen, denn offiziell unterstützen auch alle X470- bzw. B450-Chipsätze nach einem BIOS-Update die neuen Matisse-Chips. Auch X370- und B350-Platinen werden teilweise unterstützt. Hier empfiehlt sich jedoch vor dem Upgrade ein Blick in die Supportliste der jeweiligen Mainboard-Hersteller.
Wer allerdings auch in den Genuss von PCI-Express-4.0 kommen möchte, sollte sich mit dem Gedanken anfreunden, dass es ein neues Mainboard werden muss, denn nur die neuen X570-Platinen unterstützen PCI-Express-4.0. Nach dem ewigen Hin und Her, ob auch ältere X470-Mainboards PCI-Express-4.0 unterstützen, hat AMD dies nun mit den aktuellen AGESA-Codes vollständig unterbunden.
Modell | Kerne/Threads | Basistakt | Turbotakt | L3-Cache | TDP | Launch-Preis |
---|---|---|---|---|---|---|
Ryzen R9 3900X | 12-24 | 3,8 GHz | 4,6 GHz | 64 MB | 105 Watt | 529 Euro |
Ryzen R7 3800X | 8/16 | 3,9 GHz | 4,5 GHz | 32 MB | 105 Watt | 429 Euro |
Ryzen R7 3700X | 8/16 | 3,6 GHz | 4,4 GHz | 32 MB | 65 Watt | 349 Euro |
Ryzen R5 3600X | 6/12 | 3,8 GHz | 4,4 GHz | 32 MB | 95 Watt | 265 Euro |
Ryzen R5 3600 | 6/12 | 3,6 GHz | 4,2 GHz | 32 MB | 65 Watt | 209 Euro |
Ryzen R7 2700X | 8/16 | 3,7 GHz | 4,3 GHz | 16 MB | 105 Watt | 319 Euro |
Ryzen R7 2700 | 8/16 | 3,2 GHz | 4,1 GHz | 16 MB | 65 Watt | 289 Euro |
Ryzen R5 2600X | 6/12 | 3,6 GHz | 4,2 GHz | 16 MB | 95 Watt | 225 Euro |
Ryzen R5 2600 | 6/12 | 3,4 GHz | 3,9 GHz | 16 MB | 65 Watt | 195 Euro |
Ryzen R7 1800X | 8/16 | 3,6 GHz | 3,7 GHz | 16 MB | 95 Watt | 559 Euro |
Ryzen R7 1700X | 8/16 | 3,4 GHz | 3,5 GHz | 16 MB | 95 Watt | 439 Euro |
Ryzen R5 1600X | 6/12 | 3,6 GHz | 4,0 GHz | 16 MB | 95 Watt | 280 Euro |
Der AMD Ryzen 9 3900X ist ein Desktop-Prozessor der Matisse Serie mit 12-Kernen und Hyperthreading (SMT), weshalb dieser 24 Threads gleichzeitig verarbeiten kann. Mit dem Launch am 07.07.2019 ist der Ryzen 9 3900X der schnellste Ryzen 9 Prozessor und mit 105 Watt TDP spezifiziert. Bis zur endgültigen Verfügbarkeit des Ryzen 9 3950X bleibt der Ryzen 9 3900X allerdings das Topmodell, denn der Ryzen 9 3950X soll erst im September 2019 folgen und insgesamt 16 Kerne bieten.
Der Ryzen 9 3900X taktet mit 3,8 GHz Basistakt und kann per Turbo auf bis zu 4,6 GHz takten. Bei Last aller 12 Kerne erreicht der Ryzen 9 3900X maximal 4,3 GHz. Dank des Precision Boost 2 kann der Takt auf einem höheren Level gehalten werden, wie wir es schon von Zen+ her kennen.
Die Leistung des AMD Ryzen 9 3900X ist durchweg bei allen Anwendungen hervorragend. Vor allem bei Multi-Thread-Anwendungen kann hier der native 12-Kerner seine Stärken ausspielen und kann es sogar mit einem AMD Threadripper 1950X aufnehmen.
Die vier CCX-Cluster bestehend aus jeweils 4 CPU-Kernen, von denen jeweils drei aktiv sind befinden sich in zwei CCD-Packages (je 3 Kerne mit eigenem 16 MByte L3 Cache). Ein CCD-Package ist genau 74 mm² groß und wird im neuen 7 nm Verfahren bei TSMC gefertigt. Bei den beiden Ryzen-9-Prozessoren befinden sich zwei dieser CCD-Einheiten unter dem Heatspreader. Der I/O-Die ist separiert und kommt im mit der älteren 12 nm Strukturbreite daher, welcher weiterhin von Gobalfoundries gefertigt.
Bei Spielen kann der AMD Ryzen 9 3900X dank der verbesserten IPC überzeugen. Schlussendlich kommt es jedoch immer auf die Unterstützung der Spiele an. Wer nur Spielen möchte, ist gut beraten sich den AMD Ryzen 7 3700X genauer anzuschauen. Wer jedoch gleichzeitig Streamen oder Videos bearbeiten möchte, für diejenigen ist der Ryzen 9 3900X die bessere Wahl.
Codename | Matisse (Zen 2) | ||||||||||||||||||||||||||||
Serie | AMD Matisse (Ryzen 3000 Desktop) | ||||||||||||||||||||||||||||
Serie: Matisse (Ryzen 3000 Desktop) Matisse (Zen 2)
| |||||||||||||||||||||||||||||
Taktung | 3800 - 4600 MHz | ||||||||||||||||||||||||||||
Level 1 Cache | 768 KB | ||||||||||||||||||||||||||||
Level 2 Cache | 6 MB | ||||||||||||||||||||||||||||
Level 3 Cache | 64 MB | ||||||||||||||||||||||||||||
Anzahl von Kernen / Threads | 12 / 24 | ||||||||||||||||||||||||||||
Stromverbrauch (TDP = Thermal Design Power) | 105 Watt | ||||||||||||||||||||||||||||
Herstellungstechnologie | 7 nm | ||||||||||||||||||||||||||||
Max. Temperatur | 95 °C | ||||||||||||||||||||||||||||
Socket | AM4 (LGA1331) | ||||||||||||||||||||||||||||
Features | DDR4-3200 RAM, PCIe 4, MMX, SSE, SSE2, SSE3, SSSE3, SSE4A, SSE4.1, SSE4.2, AVX, AVX2, BMI2, ABM, FMA, ADX, SMEP, SMAP, SMT, CPB, AES-NI, RDRAND, RDSEED, SHA, SME | ||||||||||||||||||||||||||||
64 Bit | 64 Bit wird unterstützt | ||||||||||||||||||||||||||||
Architecture | x86 | ||||||||||||||||||||||||||||
Anfangspreis | $499 U.S. | ||||||||||||||||||||||||||||
Vorgestellt am | 07.07.2019 | ||||||||||||||||||||||||||||
Produktinformationen beim Hersteller | www.amd.com |
Für die folgenden Benchmarks und Tests nutzen wir folgendes System:
Hiervon wurden Mainboard, Speicher, SSD und CPUs von AMD zur Verfügung gestellt. Das Raijintek Gehäuse entstand in Zusammenarbeit mit Caseking.
Die CPU-Benchmarks absolviert der AMD Ryzen 9 3900X mit Bravour und setzt sich mit einem klaren Vorsprung vor dem Intel Core i9-9900K an die Spitze. Jedoch kann der Ryzen 9 3900X nicht in jeder Disziplin dem i9-9900K das Wasser reichen. Die bekannte Schwachstelle, die Single-Core-Performance, ist zwar fast ausgemerzt, aber im Benchmark muss sich der Ryzen 9 3900X wieder hinter dem Core i9-9900K einsortieren. Beim Cinebench-R15-Single-Core-Benchmark trennen die beiden Topmodelle nur zwei Prozent. Gegenüber dem Ryzen 7 2700X kann sich der Ryzen 9 3900X hier mit 19 Prozent mehr Leistung absetzen. Dies verdeutlicht noch einmal, welche zusätzliche Leistung aus den einzelnen Kernen gewonnen werden konnte.
Bei den Multi-Thread-Benchmarks ist der Ryzen 9 3900X dem Core i9-9900K aufgrund seiner 12 Kerne klar überlegen. Aber auch den AMD Threadripper 2920X, welcher ebenfalls 12 Kerne und 24 Threads besitzt, kann unser Test-Sample bei allen Tests übertrumpfen.
Weitere Benchmarks zu den Prozessoren finden Sie hier.
Performance Rating - Percent | |
AMD Ryzen 9 3900X | |
Intel Core i9-9900K -5! | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X -2! | |
AMD Ryzen 7 2700X -4! | |
Intel Core i7-8700K -6! | |
AMD Ryzen 7 1800X -9! | |
AMD Ryzen 5 2600X -4! | |
AMD Ryzen 7 1700X -8! | |
AMD Ryzen 5 1600 -12! | |
AMD Ryzen 5 2400G | |
AMD Ryzen 3 2200G -4! | |
AMD Ryzen 5 1500X -5! | |
AMD Ryzen 5 1600 -9! |
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit | |
Intel Core i9-9900K | |
AMD Ryzen 9 3900X | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
Intel Core i7-8700K | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
AMD Ryzen 7 2700X | |
AMD Ryzen 7 1800X | |
AMD Ryzen 5 2600X | |
AMD Ryzen 5 2400G | |
AMD Ryzen 5 1500X | |
AMD Ryzen 7 1700X | |
AMD Ryzen 3 2200G | |
AMD Ryzen 5 1600 | |
AMD Ryzen 5 1600 | |
CPU Multi 64Bit | |
AMD Ryzen 9 3900X | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
Intel Core i9-9900K | |
AMD Ryzen 7 2700X | |
AMD Ryzen 7 1800X | |
AMD Ryzen 7 1700X | |
Intel Core i7-8700K | |
AMD Ryzen 5 2600X | |
AMD Ryzen 5 1600 | |
AMD Ryzen 5 1600 | |
AMD Ryzen 5 2400G | |
AMD Ryzen 5 1500X | |
AMD Ryzen 3 2200G |
Blender - v2.79 BMW27 CPU | |
AMD Ryzen 3 2200G | |
AMD Ryzen 5 2400G | |
AMD Ryzen 5 2600X | |
AMD Ryzen 7 2700X | |
Intel Core i9-9900K | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
AMD Ryzen 9 3900X |
wPrime 2.10 | |
32m | |
AMD Ryzen 3 2200G | |
AMD Ryzen 5 1500X | |
AMD Ryzen 5 2400G | |
AMD Ryzen 7 1700X | |
Intel Core i9-9900K | |
AMD Ryzen 5 1600 | |
AMD Ryzen 5 2600X | |
Intel Core i7-8700K | |
AMD Ryzen 7 1800X | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
AMD Ryzen 7 2700X | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
AMD Ryzen 9 3900X | |
1024m | |
AMD Ryzen 3 2200G | |
AMD Ryzen 5 1500X | |
AMD Ryzen 5 2400G | |
AMD Ryzen 5 1600 | |
AMD Ryzen 5 2600X | |
Intel Core i7-8700K | |
AMD Ryzen 7 1700X | |
AMD Ryzen 7 1800X | |
AMD Ryzen 7 2700X | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
Intel Core i9-9900K | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
AMD Ryzen 9 3900X |
X264 HD Benchmark 4.0 | |
Pass 1 | |
Intel Core i9-9900K | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
AMD Ryzen 9 3900X | |
Intel Core i7-8700K | |
AMD Ryzen 7 2700X | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
AMD Ryzen 5 2600X | |
AMD Ryzen 7 1800X | |
AMD Ryzen 3 2200G | |
AMD Ryzen 5 1600 | |
AMD Ryzen 5 1500X | |
AMD Ryzen 7 1700X | |
AMD Ryzen 5 2400G | |
Pass 2 | |
AMD Ryzen 9 3900X | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
Intel Core i9-9900K | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
AMD Ryzen 7 2700X | |
AMD Ryzen 7 1800X | |
AMD Ryzen 7 1700X | |
Intel Core i7-8700K | |
AMD Ryzen 5 2600X | |
AMD Ryzen 5 1600 | |
AMD Ryzen 5 1500X | |
AMD Ryzen 5 2400G | |
AMD Ryzen 3 2200G |
WinRAR - Result | |
Intel Core i9-9900K | |
AMD Ryzen 9 3900X | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
Intel Core i7-8700K | |
AMD Ryzen 7 2700X | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
AMD Ryzen 5 2600X | |
AMD Ryzen 7 1800X | |
AMD Ryzen 5 1500X | |
AMD Ryzen 5 2400G | |
AMD Ryzen 5 1600 | |
AMD Ryzen 7 1700X | |
AMD Ryzen 3 2200G | |
AMD Ryzen 5 1600 |
TrueCrypt | |
AES Mean 100MB | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
Intel Core i9-9900K | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
AMD Ryzen 9 3900X | |
AMD Ryzen 7 2700X | |
AMD Ryzen 7 1800X | |
AMD Ryzen 7 1700X | |
Intel Core i7-8700K | |
AMD Ryzen 5 2600X | |
AMD Ryzen 5 1600 | |
AMD Ryzen 5 1600 | |
AMD Ryzen 5 2400G | |
AMD Ryzen 5 1500X | |
AMD Ryzen 3 2200G | |
Twofish Mean 100MB | |
AMD Ryzen 9 3900X | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
Intel Core i9-9900K | |
AMD Ryzen 7 2700X | |
AMD Ryzen 7 1800X | |
AMD Ryzen 7 1700X | |
Intel Core i7-8700K | |
AMD Ryzen 5 2600X | |
AMD Ryzen 5 1600 | |
AMD Ryzen 5 1600 | |
AMD Ryzen 5 2400G | |
AMD Ryzen 5 1500X | |
AMD Ryzen 3 2200G | |
Serpent Mean 100MB | |
AMD Ryzen 9 3900X | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
Intel Core i9-9900K | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
AMD Ryzen 7 2700X | |
AMD Ryzen 7 1800X | |
AMD Ryzen 7 1700X | |
Intel Core i7-8700K | |
AMD Ryzen 5 2600X | |
AMD Ryzen 5 1600 | |
AMD Ryzen 5 1600 | |
AMD Ryzen 5 2400G | |
AMD Ryzen 5 1500X | |
AMD Ryzen 3 2200G |
Geekbench 4.4 | |
64 Bit Single-Core Score | |
Intel Core i9-9900K | |
Intel Core i7-8700K | |
AMD Ryzen 9 3900X | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
AMD Ryzen 7 2700X | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
AMD Ryzen 5 2600X | |
AMD Ryzen 5 1500X | |
AMD Ryzen 5 2400G | |
AMD Ryzen 3 2200G | |
64 Bit Multi-Core Score | |
AMD Ryzen 9 3900X | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
Intel Core i9-9900K | |
AMD Ryzen 7 2700X | |
Intel Core i7-8700K | |
AMD Ryzen 5 2600X | |
AMD Ryzen 5 1500X | |
AMD Ryzen 5 2400G | |
AMD Ryzen 3 2200G |
3DMark 11 - 1280x720 Performance Physics | |
AMD Ryzen 9 3900X | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
AMD Ryzen 7 2700X | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
AMD Ryzen 7 1800X | |
AMD Ryzen 5 2600X | |
AMD Ryzen 5 1600 | |
AMD Ryzen 5 1500X | |
AMD Ryzen 5 2400G | |
AMD Ryzen 3 2200G |
Cinebench R20 | |
CPU (Single Core) | |
AMD Ryzen 9 3900X | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
AMD Ryzen 5 2400G | |
CPU (Multi Core) | |
AMD Ryzen 9 3900X | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
AMD Ryzen 5 2400G |
7-Zip 18.03 | |
7z b 4 | |
AMD Ryzen 9 3900X | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
AMD Ryzen 5 2400G | |
7z b 4 -mmt1 | |
AMD Ryzen 9 3900X | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
AMD Ryzen 5 2400G |
* ... kleinere Werte sind besser
Wie auch schon beim Review zum Ryzen 7 3700X schauen wir uns zu Beginn einmal die synthetischen Benchmarks genauer an. Hier kann der Ryzen 9 3900X leider nicht auf die vielen Kerne zählen, und insgesamt muss sich der vermeintlich schnellere Ryzen 9 hinter dem Ryzen 7 einsortieren. Mit dem Leistungsdefizit von nur zwei Prozent ist dies aber fast zu vernachlässigen, und somit sind beide Ryzen gleich schnell unterwegs. Gegenüber dem Intel Core i9-9900K fällt der Rückstand mit sechs Prozent allerdings schon etwas größer aus.
Bei den getesteten Spielen wendet sich das Blatt zwischen den beiden Ryzen, wenngleich der Ryzen 9 3900X mit nur einem Prozent Vorsprung nahezu gleich schnell wie der Ryzen 7 3700X ist. Der Intel Core i9-9900K ist bei den Spiele-Benchmarks weiterhin die beste Wahl. Fünf Prozent mehr Performance als unser Testmuster aus dem Hause AMD sind aber deutlich geringer als im Vergleich zum Ryzen 7 2700X (25 Prozent).
In höheren Auflösungen rutschen alle Topmodelle etwas weiter zusammen, da es hier weniger auf die verwendete CPU ankommt. Hier sind Ryzen 7 3700X und Ryzen 9 3900X wieder auf Augenhöhe, und der Abstand auf den Intel Core i9-9900K schmilzt auf vier Prozent.
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
Intel Core i5-8500T | |
Intel Core i5-9600K | |
Intel Core i7-8700K | |
AMD Ryzen 5 2600X | |
AMD Ryzen 9 3900X | |
Intel Core i7-9700K | |
AMD Ryzen Threadripper 2950X | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
AMD Ryzen 7 2700X | |
AMD Ryzen Threadripper 2970WX |
min. | mittel | hoch | max. | QHD | 4K | |
---|---|---|---|---|---|---|
The Witcher 3 (2015) | 321 | 136 | 76 | 48 | ||
Dota 2 Reborn (2015) | 161.6 | 156.5 | 148.1 | 131.4 | 94.6 | |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 282 | 110 | 97 | 48.5 | ||
For Honor (2017) | 358.8 | 159 | 150.5 | 121.6 | 48.1 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 83 | 72 | 61 | 47.5 | ||
Far Cry 5 (2018) | 137 | 116 | 109 | 103 | 80 | 43 |
Strange Brigade (2018) | 443 | 202 | 164 | 143 | 100 | 59.2 |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 168 | 115 | 103 | 91 | 62 | 33 |
Forza Horizon 4 (2018) | 238 | 166 | 155 | 125 | 98 | 60 |
Far Cry New Dawn (2019) | 123 | 108 | 104 | 94 | 81 | 45 |
Anno 1800 (2019) | 111 | 111 | 82 | 42.5 | 30 | 17.1 |
Total War: Three Kingdoms (2019) | 241.1 | 128.1 | 83.4 | 57.7 | 36.7 | 17.7 |
F1 2019 (2019) | 290 | 203 | 175 | 131 | 99 | 57 |
Control (2019) | 231 | 96 | 67 | 43.7 | 22.2 | |
Borderlands 3 (2019) | 140.3 | 114 | 78 | 58.1 | 42.2 | 23.4 |
FIFA 20 (2019) | 302 | 302 | 285 | 281 | 257 | 175 |
Ghost Recon Breakpoint (2019) | 70 | 68 | 65 | 54 | 45 | 25 |
GRID 2019 (2019) | 198 | 147 | 112 | 82 | 69 | 44.6 |
Call of Duty Modern Warfare 2019 (2019) | 192 | 147 | 121 | 106 | 78 | 44.3 |
Need for Speed Heat (2019) | 108 | 103 | 96 | 84 | 62 | 35.4 |
Star Wars Jedi Fallen Order (2019) | 116 | 103 | 89 | 62 | 31.2 | |
Red Dead Redemption 2 (2019) | 146 | 100 | 68 | 45.1 | 36.7 | 24.1 |
Escape from Tarkov (2020) | 121 | 121 | 121 | 106 | 71.3 | 35.2 |
Hunt Showdown (2020) | 208 | 126 | 92 | 59.3 | 28 | |
Doom Eternal (2020) | 241 | 182 | 153 | 140 | 95.3 | 48.6 |
Gears Tactics (2020) | 348.7 | 195.5 | 128 | 83.7 | 56.6 | 29.8 |
Valorant (2020) | 318.8 | 314.9 | 293.3 | 262.8 | 204.6 | |
F1 2020 (2020) | 256 | 167 | 140 | 99.5 | 79.7 | 51.6 |
Death Stranding (2020) | 170 | 118 | 107 | 103 | 72.1 | 38.9 |
Horizon Zero Dawn (2020) | 111 | 80 | 68 | 56 | 44 | 26 |
Flight Simulator 2020 (2020) | 81.2 | 60.9 | 41.8 | 26.9 | 21.3 | 13.1 |
Serious Sam 4 (2020) | 148.6 | 101.1 | 88.5 | 68.1 | 55.5 | 38.2 |
Mafia Definitive Edition (2020) | 129.4 | 93.9 | 83.7 | 58 | 30.8 | |
Star Wars Squadrons (2020) | 475.1 | 314.6 | 259.7 | 241.2 | 161.2 | 82.5 |
FIFA 21 (2020) | 264 | 261 | 247 | 248 | 243 | 152 |
Watch Dogs Legion (2020) | 139 | 100 | 86.7 | 54.1 | 38.1 | 20.7 |
Performance Rating - Percent | |
Intel Core i9-9900K -6! | |
Intel Core i7-9700K -6! | |
AMD Ryzen 9 3900X | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
Intel Core i5-9600K -6! | |
Intel Core i7-8700K -6! | |
AMD Ryzen 7 2700X -2! | |
AMD Ryzen 5 2600X -7! | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X -5! | |
Intel Core i5-8500T -6! | |
AMD Ryzen Threadripper 2950X -7! | |
AMD Ryzen Threadripper 2970WX -5! | |
AMD Ryzen 5 2400G -4! | |
AMD Ryzen 3 2200G -4! |
The Witcher 3 - 1024x768 Low Graphics & Postprocessing | |
Intel Core i9-9900K | |
Intel Core i5-9600K | |
Intel Core i7-9700K | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
AMD Ryzen 9 3900X | |
AMD Ryzen 7 2700X | |
AMD Ryzen Threadripper 2950X | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
Intel Core i7-8700K | |
AMD Ryzen 5 2600X | |
AMD Ryzen Threadripper 2970WX | |
Intel Core i5-8500T |
Dota 2 Reborn - 1280x720 min (0/3) fastest | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
AMD Ryzen 9 3900X | |
AMD Ryzen 5 2400G | |
AMD Ryzen 3 2200G |
Rise of the Tomb Raider - 1024x768 Lowest Preset | |
Intel Core i9-9900K | |
Intel Core i7-9700K | |
Intel Core i5-9600K | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
AMD Ryzen 9 3900X | |
Intel Core i7-8700K | |
AMD Ryzen 7 2700X | |
AMD Ryzen 5 2600X | |
AMD Ryzen Threadripper 2950X | |
AMD Ryzen Threadripper 2970WX | |
Intel Core i5-8500T |
For Honor - 1280x720 Low Preset | |
AMD Ryzen 9 3900X | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
AMD Ryzen 5 2600X | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
AMD Ryzen 7 2700X | |
AMD Ryzen Threadripper 2970WX | |
AMD Ryzen Threadripper 2950X |
X-Plane 11.11 - 1280x720 low (fps_test=1) | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
AMD Ryzen 9 3900X | |
AMD Ryzen 5 2400G |
Far Cry New Dawn - 1280x720 Low Preset | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
AMD Ryzen 9 3900X | |
AMD Ryzen 7 2700X | |
AMD Ryzen 3 2200G |
Shadow of the Tomb Raider - 1280x720 Lowest Preset | |
Intel Core i7-9700K | |
Intel Core i9-9900K | |
Intel Core i7-8700K | |
Intel Core i5-9600K | |
AMD Ryzen 9 3900X | |
Intel Core i5-8500T | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
AMD Ryzen Threadripper 2970WX | |
AMD Ryzen 7 2700X | |
AMD Ryzen 5 2400G | |
AMD Ryzen 3 2200G |
Forza Horizon 4 - 1280x720 Very Low Preset | |
Intel Core i7-9700K | |
Intel Core i9-9900K | |
AMD Ryzen 9 3900X | |
Intel Core i5-9600K | |
Intel Core i7-8700K | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
Intel Core i5-8500T | |
AMD Ryzen 7 2700X | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
AMD Ryzen Threadripper 2970WX | |
AMD Ryzen 5 2400G | |
AMD Ryzen 3 2200G |
Anno 1800 - 1280x720 Low Graphics Quality (DX11) | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
AMD Ryzen 9 3900X | |
AMD Ryzen 7 2700X | |
AMD Ryzen 5 2400G | |
AMD Ryzen 3 2200G |
F1 2019 - 1280x720 Ultra Low Preset | |
AMD Ryzen 9 3900X | |
AMD Ryzen 7 3700X | |
AMD Ryzen 7 2700X | |
AMD Ryzen 5 2400G | |
AMD Ryzen 3 2200G |
Für eine bessere Vergleichbarkeit untereinander haben wir bei den Spiele-Benchmarks auf eine AMD Radeon RX Vega 64 zurückgegriffen. Um zu schauen, ob PCI-Express-4.0 Vorteile bringt, haben wir auch einige Benchmarks mit der neuen AMD Radeon RX 5700 XT durchgeführt. Der Performance-Gewinn gegenüber dem Testsystem auf Basis eines AMD Ryzen 7 2700X beträgt 12 Prozent. Bei Nutzung der AMD Radeon RX Vega 64 lag der Unterschied beider Systeme bei genau 10 Prozent. Somit können wir zum jetzigen Zeitpunkt einen Vorteil von PCI-Express-4.0 gegenüber PCI-Express-3.0 nicht erkennen.
Performance Rating - Percent | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) -2! | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
The Witcher 3 | |
1024x768 Low Graphics & Postprocessing | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
Rise of the Tomb Raider | |
1024x768 Lowest Preset | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
1920x1080 Very High Preset AA:FX AF:16x | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
Shadow of the Tomb Raider | |
1280x720 Lowest Preset | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
1920x1080 Highest Preset AA:T | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
For Honor | |
1280x720 Low Preset | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
1920x1080 Extreme Preset AA:T AF:16x | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
Far Cry 5 | |
1280x720 Low Preset AA:T | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
1920x1080 Ultra Preset AA:T | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) |
Far Cry New Dawn | |
1280x720 Low Preset | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
1920x1080 Ultra Preset | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) |
Forza Horizon 4 | |
1280x720 Very Low Preset | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
1920x1080 Ultra Preset AA:2xMS | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
Anno 1800 | |
1280x720 Low Graphics Quality (DX11) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
1920x1080 Ultra Graphics Quality (DX11) | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
F1 2019 | |
1280x720 Ultra Low Preset | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
1920x1080 Ultra High Preset AA:T AF:16x | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
3DMark 05 - 1024x768 Standard AA:0x AF:0x | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
3DMark 06 - 1280x1024 Standard Score AA:0x AF:0x | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
3DMark | |
1920x1080 Ice Storm Extreme Graphics | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
1280x720 Sky Diver Score | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
1280x720 Sky Diver Graphics | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
Fire Strike Extreme Score | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
Fire Strike Extreme Graphics | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
2560x1440 Time Spy Score | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
2560x1440 Time Spy Graphics | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX 5700 XT (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
Das gesamte System arbeitete während des Testzeitraumes sehr flüssig und ohne lange Wartezeiten. Unser Testkit beinhaltet neben CPU, Mainboard und Arbeitsspeicher auch eine SSD, welche den neuen PCI-Express-4.0-Standard unterstützt. Die SSD stammt von Corsair und bietet satte 2 TB Speicherplatz. Aufgrund der Größe haben wir uns kurzerhand dazu entschlossen, sowohl das Betriebssystem als auch einige Spiele auf diesem Datenträger unterzubringen. Die Ladezeiten waren sehr kurz, und insgesamt sorgt die Corsair MP600 mit ihren sehr schnellen Zugriffszeiten für ein flinkes System. Hervorheben wollen wir an dieser Stelle noch den sehr guten 4K-Lesewert mit 68 MB/s. Hiervon profitiert der Systemstart, da hier sehr viele kleine Dateien geladen werden müssen, aber auch beim Spielen profitiert der Anwender von dieser Performance.
Ob dies nun gegenüber einer NVMe-SSD mit PCI-Express-3.0 ein spürbarer Unterschied ist, wagen wir jedoch zu bezweifeln. Natürlich sind die sequenziellen Lese- und Schreibraten aufgrund der doppelten Bandbreite besser als vorher. Aber ob dies Otto Normalverbraucher bei seiner alltäglichen Arbeit benötigt, sei dahingestellt.
Bei den synthetischen PCMark Tests liegt unser Testsystem knapp hinter dem AMD Ryzen 7 3700X, was vermuten lässt, dass hier die vielen Threads nicht zur Geltung kommen können. Trotzdem braucht sich der Ryzen 9 3900X nicht zu verstecken, denn mit einem Intel Core i7 9700K kann es der Ryzen 9 3900X hier problemlos aufnehmen.
AMD gibt beim Ryzen 9 3900X eine TDP von 105 Watt an. Dass dies in der Realität nicht eingehalten wird, haben wir vor Kurzem auch schon beim Test des AMD Ryzen 7 3700X festgestellt. Ähnlich verhalten sich auch die aktuellen Intel Prozessoren. Sobald die TDP-Restriktionen im BIOS deaktiviert werden, gönnen sich die CPUs deutlich mehr Energie. Beim Ryzen 9 3900X sind das maximal 142 Watt.
Im Leerlauf kamen wir mit 81,6 Watt auf einen ähnlichen Energiebedarf wie beim Ryzen 7 3700X (79,2 Watt). Beim Cinebench-R15-Multi-Test klettert der Energiehunger des Testsystems auf Basis des Ryzen 9 3900X auf 229 Watt. Das ist etwas mehr als beim Ryzen 7 2700X, wenngleich aber nur fünf Prozent. Dafür bietet der Ryzen 9 3900X jedoch vier Kerne und 8 Threads mehr. Den Vergleich mit dem AMD Threadripper 2920X gewinnt unser Testmuster, denn der Threadripper benötigt mit 273 Watt deutlich mehr Energie.
Beim Stresstest, für den wir Prime95 nutzen, fällt der durchschnittliche Energiebedarf mit 210 Watt etwas geringer aus als im Vergleich zum Cinebench-R15-Mult-Test. Gleichwohl sind die Spitzen mit 256 Watt beim Stresstest höher. Da wir beim Prime95 Lasttest einen längeren Zeitraum dokumentieren, fällt der durchschnittliche Energiebedarf etwas geringer aus, da nicht immer die volle Leistung ausgeschöpft wird. Dies lässt sich sehr gut in den Diagrammen erkennen.
Beim Spielen ist unser Testsystem sogar etwas sparsamer, als es beim AMD Ryzen 7 2700X der Fall war. Mit 392 Watt liegt der Ryzen 9 3900X zusammen mit der AMD Radeon RX Vega 64 jedoch nur vier Prozent über dem Ryzen 7 3700X. Der Großteil der Energieaufnahme geht hierbei allerdings auf die Kappe der Radeon RX Vega 64.
Auch der AMD Ryzen 9 3900X wird mit dem Wraith-Prism-Kühler ausgeliefert. Dieser schafft es jedoch nur gerade so, den Prozessor unter Dauerbelastung im Zaum zu halten. Mit 86 °C wird der Ryzen 9 3900X im offenen Benchtable schon recht warm, sodass in einem geschlossenen Gehäuse noch höhere Temperaturen zu erwarten sind. Aus diesem Grund würden wir den Käufern eines Ryzen 9 3900X empfehlen, einen leistungsstärkeren Kühler zu verwenden. Gute Luftkühler für den Sockel AM4 gibt es schon ab 50 Euro. Wer jedoch schon eine AIO in seinem System hat, kann auch diese nutzen, sofern diese AM4-kompatibel ist.
Hinweis: Bei den ermittelten Energieverbräuchen wurde immer das gesamte Testsystem ohne Monitor betrachtet.
* ... kleinere Werte sind besser
Overclocking ist immer wieder ein Thema, und auch dem widmen wir uns beim Ryzen 9 3900X. Kurzzeitig war es möglich, den Prozessor mit 4,3 GHz auf allen Kernen zu betreiben und einige Cinebench-R15-Multi-Tests zu machen. Manuell haben wir hierfür auch den CPU-Lüfter auf 100 Prozent gestellt, um den kurzzeitigen Betrieb zu gewährleisten. Beim Blick auf die Temperaturen wird schnell klar, dass dies kein Alltagsbetrieb sein sollte, denn unter Last sind die 100 °C kein Problem. Während wir beim Cinebench-R15-Multi-Run ein Leistungsplus von rund 10 Prozent verzeichnen können, stieg auch der Energiebedarf enorm an. Während eines Durchlaufs haben wir im Schnitt einen Energieverbrauch von 321 Watt dokumentiert. Im Stock-Betrieb waren es nur 229 Watt. Das ist ein Anstieg um fast 100 Watt und somit einfach zuviel für den Wraith-Prism.
Laut AMD liegt der Boost-Takt des Ryzen 9 3900X bei 4,6 GHz. Aufgrund der manuellen Änderungen am CPU-Takt werden die internen Übertaktungsfeatures (PBO) des Prozessors deaktiviert, sodass die Single-Core-Performance darunter leidet.
Wir empfehlen es nicht, den AMD Ryzen 9 3900X dauerhaft zu übertakten, da hier der Leistungsgewinn den enormen Energiebedarf nicht rechtfertigt. Zudem benötigt man eine sehr gute Kühlung, am besten eine Custom-Wasserkühlung.
Die aktuellen Modelle der Ryzen-3000-Familie machen vieles richtig und setzen Intel ordentlich unter Druck. Allerdings müssen Besitzer einer aktuellen Intel Plattform nicht das große Zittern bekommen, denn in puncto Spiele-Performance kann AMD auch mit dem Ryzen 9 3900X nicht an Intel vorbeiziehen. Wer also ausschließlich mit seinem PC zocken möchte, kann sich zurücklehnen und entspannen.
Content Creator oder Spieler, welche zugleich auch Streamen möchten, sollten sich den neuen AMD Ryzen 9 3900X genauer anschauen, denn genau hier hat dieser Prozessor seine Stärken. Der mit 12 Kernen ausgestattete Prozessor bietet eine hervorragende Multi-Thread-Performance bei einem relativ geringen Energiebedarf. Die nachteilige Single-Thread-Performance konnte AMD im Vergleich zur 2000er-Ryzen-Serie fast ausmerzen und rückt sehr nah an Intel heran. Das macht die CPU auch für Gamer interessant, welche eine zukunftssichere CPU in ihrem Rechner haben möchten. Aktuell profitieren die Spiele jedoch nicht von mehr als 8 Kernen, was sich aber in Zukunft ändern kann.
Für aktuell 529 Euro wird der AMD Ryzen 9 3900X angeboten, doch die aktuelle Verfügbarkeit ist alles andere als rosig, sodass wie beim Core i9-9900K kurz nach dem Launch überzogene Mondpreise verlangt werden. Wenn sich die Verfügbarkeit bessert, sollte der Ryzen 9 3900X auch für die angegebenen 529 Euro über die virtuelle Ladentheke gehen.
Einen faden Beigeschmack bleibt allerdings, denn um alle neuen Features nutzen zu können, muss zwingend ein Mainboard mit X570-Chipsatz im Gehäuse Platz nehmen. PCI-Express-4.0 gibt es nur in Verbindung mit den neuen X570-Mainboards. Wer ein stolzer Besitzer eines X470/B450-Bords ist, muss nicht gleich verzweifeln, denn diese Hauptplatinen unterstützen nach einem Bios-Update auch die neuen Matisse-Prozessoren. Und sogar die älteren X370/B350-Platinen sind noch teilweise kompatibel. Hier sollte man sich aber im Vorfeld genauer beim Hersteller erkundigen und die Support-Tabellen studieren.
Momentan ist der Verzicht auf PCI-Express-4.0 ohnehin zu verkraften, denn im Test konnten auch die neun AMD Radeon RX 5700 XT in Spielen nicht von der höheren Bandbreite profitieren.
Im direkten Vergleich muss sich der AMD Ryzen 9 3900X gegen den Intel Core i9-9900K in Spielen geschlagen geben. Allerdings liefert der Ryzen 9 3900X dank seiner 12 Kerne und 24 Threads deutlich mehr Multi-Thread-Performance. Den geringen Abstand bei den Gaming-Benchmarks kann man verkraften, wenn man kein fps-Junkie ist. Somit bietet der AMD Ryzen 9 3900X das bessere Gesamtpaket zu einem ähnlichen Preis.
Die stetigen Verbesserungen zahlen sich nun aus: AMD konnte beim Ryzen 9 3900X die Single-Core-Performance deutlich steigern und liegt nun fast auf Augenhöhe mit dem Intel Core i9-9900K. Hinsichtlich der Multi-Thread-Performance zieht der Ryzen 9 3900X dem Core i9-9900K mit hohem Tempo davon.
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