Intel Core i7-9700K - die zweitschnellste 8-Kern-CPU im Test
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Intel Core i7-9700K mit 8-Kernen und bis zu 4,9 GHz
Mit der Vorstellung der 9. Generation der Intel-Core-Desktop-Prozessoren spricht der Hersteller vor allem die Gamer an. Zeitgleich ist dies auch eine Kampfansage an den Erzrivalen AMD, welcher mit dem Ryzen 7 2700X dieses Jahr ebenfalls einen sehr schnellen 8-Kerner auf den Markt gebracht hat.
Da Intel bislang nur mit maximal 6 Kernen und 12 Threads dagegenhalten konnte, war der Intel Core i7-8700K dem Ryzen 7 2700X in Multi-Thread-Anwendungen unterlegen. Nun hat auch Intel mit der 9. Generation das Zeitalter der 8-Kern-Prozessoren eingeläutet. Einen beeindruckenden ersten Eindruck konnten wir schon vor einiger Zeit bekommen, als wir das Topmodel, den Intel Core i9-9900K, durch unseren Testparcours gejagt hatten. Das Resultat war eindeutig. Intel hat mit dem Core i9-9900K den schnellsten 8 Kerner am Markt.
Neben dem Intel Core i9-9900K hat Intel auch den Intel Core i7-9700K und den Intel Core i5-9600K vorgestellt. Alle drei Prozessoren basieren auf dem gleichen DIE und werden im 14 nm++ Verfahren mit einem verlöteten Heatspreader hergestellt. Dieser soll die Abwärme besser und schneller ableiten als noch beim i7-8700K. Dass dies eine Problematik bei den neuen CPUs von Intel ist, zeigte sich schon nach einigen Tests, denn die enorme Leistungsaufnahme und die daraus resultierende Abwärme kann beim Übertakten tatsächlich zum Problem werden.
Da nur der Core i9-9900K auf Hyper-Threading setzt, müssen die kleineren Modelle in Sachen Multi-Thread-Performance deutlich Federn lassen. Wie viel Leistung dabei genau verloren geht, hängt jedoch immer von der Anwendung ab. Grundsätzlich profitieren Spiele momentan von einem hohen Takt und vergleichsweise wenig Kernen, sodass hier 4- oder 8-Kern-CPUs eine bessere Leistung erzielen. Hier kann Intel auch auf die sehr hohe IPC zurückgreifen, welche schon seit Generationen vorhanden ist.
Wie gut der Intel Core i7-9700K nun ist, klären wir in den einzelnen Kapiteln. An dieser Stelle geht aber schon mal ein ganz großes Dankeschön an unseren Partner Caseking, welcher uns mit gleich zwei Samples versorgt hat.
Die 8. und 9. Generation in der Zusammenfassung
Modell | Kerne - Threads | Basistakt | Turbo 1/2/4/6/8 Kerne | L3-Cache | Grafik | TDP | Launch-Preis |
---|---|---|---|---|---|---|---|
9. Generation | |||||||
Intel Core i9-9900K | 8-16 | 3,6 GHz | 5,0/5,0/4,8/4,7/4,7 GHz | 16 MB | UHD 630 | 95 Watt | 488 USD |
Intel Core i7-9700K | 8-8 | 3,6 GHz | 4,9/4,8/4,7/4,6/4,6 GHz | 12 MB | UHD 630 | 95 Watt | 374 USD |
Intel Core i5-9600K | 6-6 | 3,7 GHz | 4,6/4,5/4,4/4,3/- GHz | 9 MB | UHD 630 | 95 Watt | 262 USD |
8. Generation | |||||||
Intel Core i7-8700K | 6-12 | 3,7 GHz | 4,7/4,6/4,4/4,3/- GHz | 12 MB | UHD 630 | 95 Watt | 359 USD |
Intel Core i5-8600K | 6-6 | 3,6 GHz | 4,3/4,2/4,2/4,1/- GHz | 9 MB | UHD 630 | 95 Watt | 257 USD |
Preise und Verfügbarkeit
Die Preise der aktuellen Prozessoren haben sich in den letzten Wochen etwas entspannt. So war der Intel Core i7-9700K noch letzten Monat für 499 Euro gelistet, wenngleich dieser nun bei Caseking für 429 Euro zu bekommen ist. Das ist vor allem für den Endverbraucher ein positiver Trend, denn in Hinblick auf die bessere Verfügbarkeit werden die Preise eventuell noch weiter sinken. Im Vergleich zum AMD Ryzen 7 2700X ist der Core i7-9700K momentan noch 100 Euro teurer.
Das Testsystem
Als Testplattform nutzen wir ein Asus ROG Strix Z390-E Gaming sowie 16 GB DDR4-RAM von G-Skill. Dieser taktet mit 3.400 MHz und wurde als XMP-Profil im BIOS geladen. Alle anderen Werte haben wir für den Test im BIOS nicht verändert, also auf Werkseinstellung belassen. Nur für unsere Overclocking-Versuche haben wir hier Modifizierungen vorgenommen. Als Kühlung haben wir von Caseking eine AIO von Raijintek erhalten, welche mit einem 360er Radiator eine brauchbare Kühlfläche bietet. Auch das Gehäuse stammt von Raijintek und wurde uns von Caseking zur Verfügung gestellt. Außerdem hat Caseking das Open-Frame-Case noch mit passenden Logos verschönert.
Für eine bestmögliche Vergleichbarkeit mit den Ryzen-5- und Ryzen-7-Prozessoren nutzen wir auch beim Intel Core i7-9700K dieselbe Grafikkarte und denselben Arbeitsspeicher. Diese Komponenten zählen auch bei unseren Messungen zur Leistungsaufnahme mit hinein.
Als Systemlaufwerk für das Betriebssystem nutzen wir eine SanDisk Ultra II mit 240 GB. Beim Test zum Intel Core i9-9900K kam eine ADATA SX910 mit 512 GB zum Einsatz, welche wegen eines Defektes ausgetauscht werden musste. Als weiteren Massenspeicher verwenden wir eine Intel Optane SSD 905P mit 480 GB Speicherplatz. Diese ist über ein M.2-Modul mit dem Mainboard verbunden und nutzt zur Datenübertragung das schnelle NVMe Protokoll. Für unsere Spieletests nutzen wir noch zwei externe Massenspeicher (Samsung Evo 850 500 GB SSD, Western Digital 2 TB HDD) welche über USB 3.0 angeschlossen sind.
Das Testsystem in der Übersicht
Für die folgenden Benchmarks und Tests wurde uns Hardware von Asus und Caseking zur Verfügung gestellt:
- Intel Core i7-9700K / Intel Core i7-9700K Advanced Pretestet Edition
- Asus ROG Strix Z390-E Gaming (Bios 0506, Default Settings, XMP 1 für DDR4-3400)
- G-Skill Siper X DDR4-3400 Speicherkit 2x 8 GB
- Raijintek Orcus 360 (AIO)
- Gehäuse: Raijintek PEAN Benchtable
Zusätzliche Hardware, welche wir für das Testsystem benutzt haben:
- XFX AMD Radeon RX Vega 64
- LC Power-1.200-Watt-Netzteil
- SanDisk Ultra II 240 GB
- Intel Optane SSD 905P 480 GB
- Samsung Evo 850 500 GB (für Spiele)
- Western Digital 2 TB (für Spiele)
CPU-Benchmarks
Als drittschnellste Intel CPU sortiert sich der Core i7-9700K hinter dem Core i9-7900X und dem Core i9-9900K ein. Obwohl der Intel Core i9-9900K Hyper-Threading unterstützt, reicht es nur zu einem geringen Vorsprung von 11 Prozent im Performance Rating. Nur in den beiden Cinebench-Multi-Tests kann sich das Topmodell für den Sockel 1151 mit über 30 Prozent vor unserem Testsample platzieren. In allen anderen Tests zeigte sich der Leistungszuwachs durch Hyper-Threading zwar messbar, wenngleich dies insgesamt für den Anwender nicht wirklich spürbar ist.
Gegen die Threadripper Prozessoren von AMD kann sich der Intel Core i7-9700K in einigen Einzeldisziplinen durchaus deutlich absetzten. Insgesamt sorgt jedoch die gute Multi-Thread-Performance der Kerne-Monster für eine bessere Gesamtwertung. Insbesondere die Single-Core-Leistung ist bei Intel Prozessoren nach wie vor ungeschlagen. Das zeigt der Core i7-9700K eindrucksvoll beim Cinebench-R15-Single-Test, bei dem der 8 Kernen mit 211 Punkten einen souveränen zweiten Platz einnimmt.
Performance Rating - Percent | |
AMD Ryzen Threadripper 2950X | |
Intel Core i9-9900K -1! | |
AMD Ryzen Threadripper 1950X | |
AMD Ryzen Threadripper 2970WX | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
Intel Core i9-7900X -2! | |
Intel Core i7-9700K | |
AMD Ryzen 7 2700X -1! | |
Intel Core i7-8700K | |
AMD Ryzen 5 2600X -1! | |
AMD Ryzen 7 2700 | |
AMD Ryzen 5 2600 |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 - 4k Preset | |
AMD Ryzen Threadripper 2970WX | |
AMD Ryzen Threadripper 2950X | |
AMD Ryzen Threadripper 1950X | |
Intel Core i9-9900K | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
Intel Core i7-9700K | |
Intel Core i7-8700K | |
AMD Ryzen 7 2700 | |
AMD Ryzen 5 2600 |
3DMark 11 - 1280x720 Performance Physics | |
AMD Ryzen Threadripper 1950X | |
AMD Ryzen Threadripper 2950X | |
Intel Core i7-9700K | |
Intel Core i9-7900X | |
AMD Ryzen 7 2700X | |
Intel Core i7-8700K | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
AMD Ryzen 7 2700 | |
AMD Ryzen 5 2600 | |
AMD Ryzen Threadripper 2970WX | |
AMD Ryzen 5 2600X |
* ... kleinere Werte sind besser
Cinebench R15 Multi Schleife
Nach ca. 30 Minuten sind die 55 Durchläufe mit dem Intel Core i7-9700K passé und wie der Grafik zu entnehmen ist, bleibt die Leistung sehr konstant. Das muss nicht zwangsläufig immer so sein, denn unser offenes Testgehäuse bietet genügend Frischluft für die Komponenten. Und trotzdem kratzte die CPU unter Last an der 100 °C Marke. Mit einem durchschnittlichen Takt von 4,6 GHz erreicht unser Testsample genau die Vorgaben, welche Intel bei Nutzung aller Kerne angibt. Der Stromverbrauch des gesamten Testsystems betrug im Schnitt knapp 200 Watt. Grundsätzlich haben Desktop-Prozessoren bei diesem Test deutlich weniger Probleme, als im Vergleich zu den Notebook-Prozessoren.
Intel Core i7-9700K @ Cinebench R15 CPU Multi Schleife
Spieleleistung - auf Augenhöhe mit dem Topmodell
In puncto Spielleistung ist der Intel Core i7-9700K dem Intel Core i9-9900K fast ebenbürtig. Im Performance Rating trennen die beiden nur wenige Punkte. Der Intel Core i9-7900X ist hier aufgrund der besseren Grafikkarte die Referenz. Zum überwiegenden Teil haben wir jedoch die meisten Prozessoren mit unserer AMD Radeon RX Vega 64 getestet. Bei gleicher Hardware, bzw. fast gleiche Hardware performen die Intel Prozessoren durchweg besser als im Vergleich zu AMD Chips.
Bei den synthetischen Benchmarks kann sich der Intel Core i7-9700K allerdings nicht so dicht an das Topmodell heften. Hier sorgt vermutlich die bessere Ausnutzung der virtuellen Kerne für mehr Punkte in den Tests. Das ist auch der Grund, weshalb der Intel Core i7-8700K mit zwei Kernen weniger vor unserem 8-Kerner platziert ist. Die insgesamt 12 Threads, welche der 8700K bietet skalieren bei den 3DMark Benchmarks besser. Nichtsdestotrotz ist die Gaming-Performance des Intel Core i7-9700K deutlich besser als beim 8700K. Man sollte sich somit nicht von den Ergebnissen der synthetischen Benchmarks blenden lassen, wenn es darum geht ein Gaming-PC zusammenzustellen.
Performance Rating - Percent | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti (Desktop) -16! | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 -6! | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 -6! | |
AMD Radeon RX Vega 64 -6! | |
AMD Radeon RX Vega 64 -6! | |
NVIDIA Titan X Pascal -10! | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
The Witcher 3 | |
1024x768 Low Graphics & Postprocessing | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti (Desktop) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
Rise of the Tomb Raider | |
1024x768 Lowest Preset | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
1920x1080 Very High Preset AA:FX AF:16x | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
Battlefield 1 | |
1280x720 Low Preset | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
1920x1080 Ultra Preset AA:T | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
Assassin´s Creed Origins | |
1280x720 Very Low Preset | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
1920x1080 Ultra High Preset | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
Final Fantasy XV Benchmark | |
1280x720 Lite Quality | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
1920x1080 High Quality | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
Shadow of the Tomb Raider | |
1280x720 Lowest Preset | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
NVIDIA Titan X Pascal | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
1920x1080 Highest Preset AA:T | |
NVIDIA Titan X Pascal | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
Forza Horizon 4 | |
1280x720 Very Low Preset | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
NVIDIA Titan X Pascal | |
1920x1080 Ultra Preset AA:2xMS | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
NVIDIA Titan X Pascal |
Assassin´s Creed Odyssey | |
1280x720 Low Preset | |
NVIDIA Titan X Pascal | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
1920x1080 Ultra High Preset | |
NVIDIA Titan X Pascal | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
Unigine Valley 1.0 | |
1920x1080 Extreme HD Preset OpenGL AA:x8 | |
Durchschnitt der Klasse (1.1 - 338, n=485) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 64 (56.1 - 59.3, n=7) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
1920x1080 Extreme HD DirectX AA:x8 | |
Durchschnitt der Klasse (1.1 - 330, n=519) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 64 (74.6 - 81.8, n=7) | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 | |
AMD Radeon RX Vega 64 |
3DMark 03 Standard | 191287 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 43535 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 60832 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 24762 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 221784 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 44464 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 18483 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 9586 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 7190 Punkte | |
Hilfe |
Intel Core i7-9700K + AMD Radeon RX Vega 64
min. | mittel | hoch | max. | 4K | |
---|---|---|---|---|---|
The Witcher 3 (2015) | 331.9 | 224.5 | 131.1 | 77 | 48.5 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 305.1 | 197 | 122.9 | 101 | 47.4 |
Battlefield 1 (2016) | 200 | 200 | 164.5 | 146.6 | 65.5 |
Assassin´s Creed Origins (2017) | 104 | 104 | 85 | 74 | 35 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 162.5 | 91.8 | 62.2 | 29 | |
Far Cry 5 (2018) | 155 | 122 | 113 | 92 | 32 |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 210 | 116 | 106 | 91 | 32 |
Forza Horizon 4 (2018) | 258 | 171 | 161 | 130 | 68 |
Assassin´s Creed Odyssey (2018) | 101 | 86 | 70 | 53 | 28 |
Anwendungsleistung - gut im Alltag
Auch die Anwendungsleistung ähnelt beim i7-9700K sehr stark dem Intel Core i9-9900K. Beide punkten im PCMark 10 mit einer soliden Leistung liegen im Mittelfeld. Beim älteren PCMark 8 hingegen führen die Intel-CPUs das Feld an.
Im Alltag zeigte das Testsystem keine größeren Schwächen. Da wir nur mit einer herkömmlichen SATA-SSD vorlieb nehmen mussten, lässt sich durch den Einsatz einer NVMe-SSD noch etwas mehr herauskitzeln. Spürbar war der Einsatz dieser langsameren SSD jedoch nicht. Das Fehlen der 8 Threads im Vergleich zum Intel Core i9-9900K ist bei normaler Nutzung nicht spürbar. Bei einzelnen Anwendungen, welche auf viele Kerne und Threads optimiert sind, könnte dieser Eindruck allerdings ein anderer sein. Aufgrund des vorgesehenen Einsatzes als Gaming-Plattform bietet der Core i7-9700K die perfekte Grundlage. Wer jedoch primär ein Arbeitsgerät zusammenstellen möchte um virtuelle Maschinen zu betreiben, sollte sich lieber nach Alternativen umschauen.
PCMark 8 | |
Work Score Accelerated v2 | |
Intel Core i9-9900K | |
Intel Core i9-7900X | |
Intel Core i7-9700K | |
AMD Ryzen 7 2700X | |
Intel Core i7-8700K | |
AMD Ryzen 5 2600X | |
AMD Ryzen Threadripper 2950X | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
AMD Ryzen 7 2700 | |
AMD Ryzen 5 2600 | |
AMD Ryzen Threadripper 2970WX | |
AMD Ryzen Threadripper 1950X | |
Intel Core i7-8700K | |
Creative Score Accelerated v2 | |
Intel Core i9-7900X | |
Intel Core i9-9900K | |
Intel Core i7-9700K | |
AMD Ryzen 7 2700X | |
AMD Ryzen Threadripper 1950X | |
Intel Core i7-8700K | |
AMD Ryzen 5 2600X | |
AMD Ryzen Threadripper 2950X | |
AMD Ryzen 5 2600 | |
AMD Ryzen 7 2700 | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
AMD Ryzen Threadripper 2970WX | |
Intel Core i7-8700K | |
Home Score Accelerated v2 | |
Intel Core i9-9900K | |
Intel Core i9-7900X | |
Intel Core i7-9700K | |
Intel Core i7-8700K | |
AMD Ryzen 7 2700X | |
AMD Ryzen 5 2600X | |
AMD Ryzen Threadripper 1950X | |
AMD Ryzen Threadripper 2950X | |
AMD Ryzen 5 2600 | |
AMD Ryzen 7 2700 | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
AMD Ryzen Threadripper 2970WX | |
Intel Core i7-8700K |
Emissionen - hohe Leistungsaufnahme und ziemlich heiß
Intel gibt für den Intel Core i7-9700K sowie für die anderen beiden Modelle jeweils eine TDP von 95 Watt an. Dieser Wert konnte jedoch spielend in den Tests überboten werden. Beim einstündigen Lasttest beträgt der Energiebedarf lauf HWiNFO durchschnittlich 135 Watt. In Spitzen waren es sogar 169 Watt. Auch die Temperaturen des Prozessors sollten unter Last nicht vernachlässigt werden. Im Test taktete der Prozessor nicht stabil bei den angegebenen 4,6 GHz. Schlussendlich wurde der Takt aufgrund der hohen Temperaturen beim Stresstest gesenkt, sodass wir einen durchschnittlichen Takt von 4,4 GHz erreichten. Für unseren Test haben wir uns bewusst für eine AIO (Raijintek) mit einem 360er Radiator entschieden und würden den Einsatz aufgrund der hohen Temperaturen immer empfehlen. Die gleiche Kühlung kam auch schon beim Test zu dem Intel Core i9-9900K zum Einsatz.
Ein Köpfen
, wie es beim Core i7-8700K noch problemlos möglich war, ist beim i7-9700K mit einem deutlich erhöhten Risiko verbunden. Intel verlötet die 9er Serie jetzt wieder fest mit dem Heatspreader. Grundsätzlich ist das Köpfen
aber machbar und durchaus eine Überlegung wert. Mit dem zweiten Testsample, welches als Advanced Pretested Edition vermarktet wird, waren die Temperaturen unter Last ca. 10 °C geringer. Beim Intel Core i7-9700K in der Advanced Pretested Edition handelt es sich um ein vorselektiertes Modell von Caseking welches geköpft wurde und garantiert stabil bei 5.0 GHz läuft. Wer sich solch ein CPU kaufen möchte, muss mit einem Kaufpreis von ca 669 Euro rechnen. Dafür gibt es dann allerdings auch eine Garantie, welche beim "Köpfen" sonst verfällt.
Wir haben uns auch den Stromverbrauch des Testsystems unter bestimmten Belastungen genauer angeschaut. So zieht das Testsystem im Leerlauf etwa 63 Watt aus der Steckdose, wenngleich wir beim einstündigen Lasttest einen Durchschnittsverbrauch von 222 Watt ermittelt haben. Beim Spielen messen wir mit 365 Watt im Durchschnitt nochmals mehr, wobei auch die AMD Radeon RX Vega 64 ihren Anteil hat.
Stromverbrauch des Testsystems
Power Consumption | |
Cinebench R15 Multi (external Monitor) | |
AMD Ryzen Threadripper 2970WX | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
AMD Ryzen Threadripper 2950X | |
Intel Core i9-7900X (Idle: 63.4 W) | |
AMD Ryzen 7 2700X (Idle: 74.3 W) | |
Intel Core i9-9900K | |
Intel Core i7-9700K | |
AMD Ryzen 5 2600X | |
AMD Ryzen 5 2600 | |
AMD Ryzen 7 2700 | |
Intel Core i7-8700K | |
1920x1080 The Witcher 3 ultra (external Monitor) | |
AMD Ryzen Threadripper 2970WX | |
AMD Ryzen 5 2600X | |
AMD Ryzen Threadripper 2950X | |
AMD Ryzen 7 2700X (Idle: 74.3 W) | |
AMD Ryzen Threadripper 2920X | |
AMD Ryzen 5 2600 | |
AMD Ryzen 7 2700 | |
Intel Core i9-7900X (99 fps, Idle: 63.4 W) | |
Intel Core i9-9900K (80 fps) | |
Intel Core i7-9700K | |
Intel Core i7-8700K |
* ... kleinere Werte sind besser
Overclocking - kaum noch Reserven
Weil der Intel Core i7-9700K einen freien Multiplikator besitzt und wir mit dem Z390 basierten Mainboard auch die perfekte Grundlage haben, wollten wir natürlich auch sehen, welche Reserven noch in unserem Testsample stecken. Tatsächlich ließ sich unser Testsample mit 4,9 GHz auf allen Kernen betreiben und auch ein Cinebench R15 Test konnten wir durchführen. Jedoch mussten wir mit Ernüchterung feststellen, dass das Ergebnis mit 1.420 Punkten schlechter ausgefallen ist, als im Stock-Betrieb. Der Grund ist, dass durch die Erhöhung der Spannung die Temperatur des Core i7-9700K sehr viel schneller ansteigt und einen kritischen Bereich überschreitet, welcher das Thermal Throttling veranlasst. Das hat zur Folge, dass die Taktfrequenz deutlich absinkt.
Mit der vorselektieren CPU von Caseking haben wir die angegeben 5,0 GHz bei 1,34V Spannung erreichen können und im Cinbench R15 mit 1.525 ein besseres Ergebnis erzielen können. Da der Takt nun 5,0 GHz ist auch die Single-Core-Leistung auf dem Niveau eines Intel Core i9-9900K. Dieser bietet ja von Haus aus schon einen Turbotakt von 5,0 GHz bei Belastung eines Rechenkerns. Wer nun plant seinen Intel Core i7-9700K dauerhaft zu übertakten sollte über eine leistungsfähige Kühlung verfügen. Unsere Empfehlung ist hier eine AIO mit einem 360er Radiator oder sogar eine Custom-Wasserkühlung für noch mehr Kühlfläche.
Die Leistungsaufnahme des Gesamtsystems lag im Schnitt bei 255 Watt während des Cinbench-R15-Multi-Testes. Das ist ein Zuwachs von gut 50 Watt im Vergleich zum Normalbetrieb.
Wem die Advanced Version noch nicht reicht, für diejenigen gibt es bei Caseking auch noch eine Pro- sowie eine Ultra-Variante der vorselektierten Prozessoren. Was genau dahinter steckt, zeigt die Grafik auf der rechten Seite.
Fazit - zukunftssichere Gaming-CPU
Nachdem Intel mit dem Core i9-9900K für ordentlich Wirbel gesorgt hat und mit einer überzeugenden Leistung die Krone der 8-Kern-CPUs zurückerobern konnte, sind die kleineren Modelle der 9. Generation etwas ins Hintertreffen geraten. Wir haben hier mit dem Intel Core i7-9700K eine sehr schnelle 8-Kern-CPU welche über einen Basistakt von 3,6 GHz verfügt und im Boost bis zu 4,9 GHz erreicht. Bei Nutzung aller Kerne sind immerhin noch 4,6 GHz möglich. Voraussetzung hierfür ist eine gute Kühlung, denn im Test zeigte sich die CPU bei einigen Tests sehr hitzköpfig.
Die Leistung des Intel Core i7-9700K ist vergleichen mit dem Intel Core i9-9900K nicht sehr viel schlechter. Vor allem in Spielen machen sich die fehlenden virtuellen Rechenkerne nicht bemerkbar. Nur wenige Anwendungen skalieren mit vielen Kernen, welche diesen Nachteil nicht all zu sehr ausdehnen.
Beim Leistungsvergleich zu AMD Prozessoren kann der Intel nach wie vor durch seine sehr gute IPC ausgleichen. Allerdings muss der Core i7-9700K sich bei Multi-Thread-Anwendung des Öfteren geschlagen geben. Hier können die Threadripper-Modelle mit mindestens 12 Kernen und SMT einfach eine höhere Leistung abliefern.
Mit der ermittelten Leistung reiht sich der Intel Core i7-9700K als zweitschnellste 8-Kern-CPU hinter dem Intel Core i9-9900K auf dem zweiten Platz ein. Ein Intel Core i7-8700K ist geschlagen und bietet eine etwas geringere Spielleistung. Trotzdem gehört dieser nicht zum alten Eisen und so werden auch die Modelle der 9. Generation noch lange für flüssige Frameraten sorgen.
Der wichtigste Punkt ist wie immer der Preis, welcher darüber entscheidet, was im PC verbaut wird. Hier muss man ganz klar sagen, dass AMD derzeit das bessere Gesamtpaket in Sachen Preis-Leistung liefert. Denn mit 419 Euro ist der Intel Core i7-9700K immer noch gut 100 Euro teurer als ein AMD Ryzen 7 2700X. Somit siegt vermutlich oftmals die Vernunft und viele wird es zum Umdenken bewegen, denn der Leistungsverlust beim AMD System ist überschaubar und durchaus in einem vertretbaren Rahmen.
Wer unbedingt auf ein Intel System setzen möchte und sich zwischen Core i7 und Core i9 entscheiden muss, würden wir ganz klar den Intel Core i7-9700K vorziehen. Der Leistungsverlust in Spielen ist beim gleichen Setup sehr gering. Hier sollte die Ersparnis lieber in eine bessere Grafiklösung fließen. Diese bringt unterm Strich deutlich mehr Leistung.
Als Vernunftsentscheidung sollte man zu einem Intel Core i7-9700K greifen. Im Vergleich zum Core i9-9900K liegt der zweitschnellste 8-Kerner nur marginal hinter dem Topmodell. Die Ersparnis kommt in einer besseren Grafikkarte mehr zur Geltung.
Ein weiterer unschöner Nebeneffekt ist weiterhin der hohe Stromverbrauch unter Last, welchen wir auch schon beim Intel Core i9-9900K beobachten konnten. Im Stock-Betrieb liegt dieser leicht über dem TDP-Wert, aber sobald man noch mehr Leistung aus dem Prozessor quetschen möchte, steigt die Leistungsaufnahme sprunghaft an. Aus diesem Grund würden wir von einer dauerhaften Übertaktung des Systems abraten, da der Prozessor selbst mit Werkseinstellungen mehr als genug Leistung bietet.