Test Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G Smartphone – 200-Megapixel-Kamera in der Mittelklasse
Letztes Jahr brachte Xiaomi mit dem Redmi Note 11 Pro+ 5G ein noch etwas schnelleres und teureres Modell seiner beliebten Redmi-Note-Serie auf den Markt. Aber die Ausstattung konnte angesichts des hohen Aufpreises eher weniger überzeugen.
Dieses Jahr soll alles anders werden: Das Redmi Note 12 Pro+ 5G nutzt zwar dasselbe SoC wie das Note 12 Pro 5G, bietet dafür aber mit superschneller Ladetechnik, mehr Speicher und einer 200-Megapixel-Hauptkamera inklusive OIS auch deutlich mehr Vorteile.
Ein Aufpreis von 70 Euro erscheint da auf den ersten Blick recht fair, aber wir prüfen natürlich im Test ganz genau, ob das Gerät wirklich so viel schneller lädt, ob die Bilder wirklich besser aussehen und ob sich das Redmi Note 12 Pro+ auch gegenüber ähnlich teuren Smartphones anderer Hersteller behaupten kann.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
85.1 % v7 (old) | 06 / 2023 | Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G Dimensity 1080, Mali-G68 MP4 | 210.5 g | 256 GB UFS 2.2 Flash | 6.67" | 2400x1080 | |
85.4 % v7 (old) | 04 / 2023 | Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G Dimensity 1080, Mali-G68 MP4 | 187 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.67" | 2400x1080 | |
86 % v7 (old) | 04 / 2023 | Samsung Galaxy A54 5G Exynos 1380, Mali-G68 MP5 | 202 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.40" | 2340x1080 | |
81.7 % v7 (old) | 11 / 2022 | Nokia X30 SD 695 5G, Adreno 619 | 185 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.43" | 2400x1080 | |
85.8 % v7 (old) | 09 / 2022 | Google Pixel 6a Tensor, Mali-G78 MP20 | 178 g | 128 GB UFS 3.1 Flash | 6.10" | 2400x1080 |
Gehäuse – Schweres Handy mit Gorilla Glass 5
Äußerlich wird es selbst für Experten schwer werden, das Redmi Note 12 Pro und das Note 12 Pro Plus zu unterscheiden: Es stehen dieselben Farben zur Wahl und auch die Kameralinsen sind exakt gleich angeordnet.
Unser Testgerät kommt in Blau, darum besitzt es eine matt schimmernde Rückseite, Schwarz und Weiß kommen mit glänzendem Finish. Allerdings ist das Gehäuse fast einen Millimeter dicker geraten und das Pro+ ist deutlich schwerer: Mit 210,5 Gramm bringt es auch im Vergleich zu anderen Phones einiges auf die Waage.
Weiterhin besteht der Rahmen aus Kunststoff und die Vorderseite wird durch Gorilla Glass 5 geschützt. Gegenüber Staub und Spritzwasser ist das Phone nach IP53 abgeschirmt. Das Galaxy A54 von Samsung bietet in der Preisklasse mit IP67 einen vollwertigen Schutz vor Flüssigkeiten und hat damit klar die Nase vorn.
Ausstattung – Viel Platz für Daten
256 GB UFS-2.2-Flash für Daten sind für die Preisklasse eine üppige Ausstattung, aber auch nicht einzigartig: Das OnePlus Nord 2T oder das Nothing Phone (1) boten schon letztes Jahr genauso viel und teils sogar noch schnelleren Speicher. Die direkten Vergleichsgeräte allerdings fallen hier zurück. 8 GB Arbeitsspeicher wiederum bekommt man bei den meisten Phones um die 500 Euro.
Einen microSD-Slot zur Speichererweiterung gibt es nicht, dafür 2 SIM-Slots. Mit einer eSIM kommt das Smartphone allerdings nicht klar.
Software – Werbung und vorinstallierte Apps
Xiaomi setzt auf MiUI 14 als Betriebssystem, welches noch auf Android 12 basiert. Bis Android 14 soll es Systemupdates geben, Sicherheitspatches wohl bis 2027, allerdings erfahrungsgemäß zumindest ab einem gewissen Zeitpunkt nur noch in einem 3-monatigem Rhythmus. Zum Testzeitpunkt sind die Sicherheitsupdates vom Mai 2023 und damit noch recht aktuell.
Xiaomis Oberfläche ist in einigen Punkten gegenüber Vanilla Android verändert: So sind die Einstellungen neu angeordnet und sortiert, das Drop-Down-Menü für Schnelleinstellungen und Benachrichtigungen ist wie bei Apple getrennt. Apps werden vor der Installation noch einmal auf ihre Sicherheit überprüft, das System fragt bei kritischen Einstellungen zusätzlich nach.
Das System zeigt sogar in manchen Fällen Werbung an, was sich allerdings deaktivieren lässt, wenn man weiß, wie. Xiaomi installiert viele eigene Tools und Apps vor, auch einige Werbeapps von Drittanbietern finden sich darunter.
Kommunikation und GNSS – Viele Mobilfunkfrequenzen
WiFi 6 ist der schnellste WLAN-Standard, den das Gerät unterstützt. Die Geschwindigkeiten in unserem Test mit dem Referenz-Router Asus ROG Rapture AXE11000 sind dabei auf vergleichsweise niedrigem Niveau und schwankend. Mit knapp 750 - 800 MBit/s im Durchschnitt sollte das Redmi Note 12 Pro+ die meisten Heimnetzwerke aber ausreizen können.
Sowohl im 4G- als auch im 5G-Netz werden zahlreiche Frequenzen unterstützt, sodass man mit dem Redmi Note 12 Pro+ auch auf Reisen gehen kann. Ein World Phone ist das Gerät allerdings nicht, da einzelne Bänder fehlen. Der Empfang war in Stichproben während unseres Tests stets gut, allerdings war die Signalstärke meist nicht ganz auf dem Niveau von High-End-Smartphones.
Im Freien werden wir schnell auf einen Meter präzise geortet. Das Smartphone nutzt alle großen Satellitennetzwerke zur Positionsbestimmung und auch SBAS, um die Ortung noch einmal genauer zu machen.
Für den Praxistest schwingen wir uns aufs Fahrrad und nehmen die Smartwatch Garmin Venu 2 als Vergleichsgerät mit. Das Redmi Note 12 Pro+ zeichnet die gefahrene Strecke sehr exakt nach, liegt nur ab und an leicht daneben. Wer also ein Gerät sucht, dass sich gut für die alltägliche Navigation eignet, der kann zugreifen.
Telefonfunktionen und Sprachqualität – Problemlose Gespräche
Xiaomi verwendet Googles Standard-App für Telefonanrufe.
Die Soundqualität über den eingebauten Ohrhörer ist gut, auf Wunsch wird das Gegenüber recht laut, übersteuert dann aber auch. Insgesamt klingt der Gesprächspartner etwas weit weg, ist aber stets gut verständlich. Das Mikrofon zeichnet laute und leise Sprache gut auf und gibt sie sauber an den Angerufenen weiter.
Per Lautsprecher klingen Stimmen noch klarer und präsenter, werden allerdings nicht ganz so laut. Auch hier funktioniert das Mikrofon gut, Umgebungslärm kann das Handy gut herausfiltern, solange er nicht zu laut ist.
Kameras – Viele Megapixel und OIS im Redmi-Phone
Den Hauptfokus beim Redmi Note 12 Pro+ 5G legt Xiaomi auf die Hauptkamera: Der Sensor stammt von Samsung und löst mit gigantischen 200 Megapixel auf. Die volle Auflösung kann genutzt werden, ebenso ein hochauflösender 50-Megapixel-Modus. Allerdings werden üblicherweise 8 Bildpunkte zusammengefasst, um eine höhere Lichtausbeute zu ermöglichen und praxistaugliche 12,5-Megapixel-Bilder zu erzeugen.
Dank optischem Bildstabilisator kann man auch in schwierigen Situationen Bilder machen, ohne zu verwackeln. Unsere Testbilder zeigen eine gute Schärfe, den Unterschied zu High-End-Handykameras bemerkt man erst, wenn man sich sehr helle und sehr dunkle Bereiche ansieht, dort bleiben bei noch besseren Optiken mehr Details erhalten.
Das ist auch bei schwachem Umgebungslicht der Fall, hier kann das Note 12 Pro+ 5G sehr dunkle Bereiche nicht so gut aufhellen.
Videos lassen sich mit der Hauptkamera in 4K und 30 fps aufzeichnen. Auch Zeitlupenvideos mit einer bis zu 32-fachen Verlangsamung sind möglich, allerdings dann nur noch in 720p. Die Helligkeitsanpassung hinkt ab und an etwas hinterher, der Autofokus reagiert aber meist sehr flott. Insgesamt sind die Videos in guter Qualität.
Die Weitwinkelkamera macht ordentliche Bilder, zu sehr vergrößern darf man sie allerdings nicht, dann zeigt sich, das Einzelheiten eher ein Pixelbrei sind. Die Makrolinse mit 2 Megapixel macht Fotos auf sehr kurze Distanz. Durch die sehr niedrige Auflösung sind diese aber höchstens für Social Media oder das direkte Anschauen auf dem Handydisplay zu gebrauchen.
Ein Hybrid-Zoom zwischen Weitwinkelkamera und Hauptkamera ist möglich.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera BlumeHauptkamera UmgebungHauptkamera LowLightWeitwinkelIm Labor nehmen wir die Abbildungsleistung der Hauptkamera noch einmal genauer unter die Lupe: Sie zeigt sich detailreich und kontraststark, zu den Rändern hin nimmt die Schärfe aber etwas ab. Bei 1 Lux Beleuchtungsstärke ist das Chart noch gut erkennbar, im Detail aber recht körnig.
Zubehör und Garantie – Schnelles Ladegerät inklusive
In der Packung findet sich neben dem 120-Watt-Ladegerät, einem USB-Kabel und einem SIM-Tool auch eine Silikonhülle für das Handy.
Xiaomi bietet 2 Jahre lang Garantie auf das Handy, sofern es in der EU erworben wurde. Gut: Auch der Akku und das Netzteil sind in diesem Zeitraum geschützt.
Eingabegeräte & Bedienung – Exakter Fingerabdrucksensor beim Xiaomi
Der Touchscreen wird bis zu 240 Mal pro Sekunde abgetastet, sodass Eingaben sehr präzise ausfallen. Durch die bis zu 120 Hz Bildrate werden Kommandos auch zügig umgesetzt und das Ergebnis angezeigt.
Die Hardware-Buttons an der rechten Gehäuseseite besitzen einen klaren Druckpunkt. Hier findet sich, integriert in den Standby-Button, auch der Fingerabdrucksensor. Einmal angelernte Finger erkennt er prompt und sehr zuverlässig wieder und entsperrt das Smartphone beinahe ohne Wartezeit. Gut gefällt uns, dass Xiaomi uns die Wahl lässt, ob wir den Finger nur auflegen wollen, oder ob der Standby-Button tatsächlich gedrückt werden muss, um die Erkennung auszulösen.
Auch eine Entsperrung via Gesichtserkennung ist möglich. Diese ist sehr komfortabel und funktioniert in unserem Test ebenfalls problemlos, allerdings ist sie durch die reine Software-Erkennung nicht ganz so sicher.
Display – Hell, farbgenau, aber leider mit PWM
Der 6,67-Zoll-OLED-Screen gleicht in allen Spezifikationen dem im Xiaomi Redmi Note 12 Pro und erbringt in unseren Tests mit der Software CalMAN und dem Spektralfotometer auch recht ähnliche Ergebnisse: Eine mittlere Helligkeit von 939 cd/m², die allerdings bei kleinen beleuchteten Flächen kaum mehr ansteigt. Dennoch reicht die Helligkeit aus, um HDR-Inhalte darzustellen.
Auch messen wir ein PWM-Flackern mit 121 Hz, somit könnte das Display empfindlichen Personen Probleme bereiten. Wir empfehlen daher dringend, den Bildschirm vor dem Kauf bei niedriger Helligkeit auszuprobieren.
|
Ausleuchtung: 94 %
Helligkeit Akku: 942 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 1.05 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 1.2 | 0.5-98 Ø5.2
104.3% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.263
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G OLED, 2400x1080, 6.7" | Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G OLED, 2400x1080, 6.7" | Samsung Galaxy A54 5G Super AMOLED, 2340x1080, 6.4" | Nokia X30 AMOLED, 2400x1080, 6.4" | Google Pixel 6a AMOLED, 2400x1080, 6.1" | |
---|---|---|---|---|---|
Bildschirm | 12% | -38% | -134% | -9% | |
Helligkeit Bildmitte | 942 | 938 0% | 940 0% | 693 -26% | 758 -20% |
Brightness | 939 | 939 0% | 935 0% | 709 -24% | 767 -18% |
Brightness Distribution | 94 | 96 2% | 99 5% | 83 -12% | 93 -1% |
Schwarzwert * | |||||
Delta E Colorchecker * | 1.05 | 0.9 14% | 2.4 -129% | 4.78 -355% | 0.9 14% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 2.65 | 1.6 40% | 3.2 -21% | 7.54 -185% | 2.5 6% |
Delta E Graustufen * | 1.2 | 1 17% | 2.2 -83% | 3.6 -200% | 1.6 -33% |
Gamma | 2.263 97% | 2.25 98% | 2.05 107% | 2.228 99% | 2.2 100% |
CCT | 6477 100% | 6350 102% | 6422 101% | 7327 89% | 6599 98% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 121 Hz | ||
Das Display flackert mit 121 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 121 Hz ist sehr gering und daher kann es bei allen Usern zu sichtbaren Flackern, brennenden Augen oder Kopfweh kommen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen
Bei den genaueren Messungen zur Farbwiedergabe schneidet das OLED-Display sehr gut ab und zeigt keine großen Ausreißer. Somit kann man den Screen mit der richtigen Farbeinstellung "Standard" auch zur naturgetreuen Beurteilung von Farben verwenden.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
1.1 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.5 ms steigend | |
↘ 0.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 3 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
1 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.5 ms steigend | |
↘ 0.5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 2 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Im Freien zeigt sich das Display ausreichend hell, selbst in sehr sonnigen Umgebungen. Blickwinkel von der Seite sind kein Problem, das Bild bleibt stets gut erkennbar.
Leistung – Nicht das schnellste seiner Preisklasse
Gegenüber dem etwas günstigeren Redmi Note 12 Pro kann das Pro+ in Sachen Leistung keinen Vorteil herausholen, schließlich laufen beide mit demselben SoC: Das MediaTek Dimensity 1080 ist ein Mittelklasse-System mit zwei schnellen Kernen und bis zu 2,6 Ghz Taktung. Fürs weniger aufwändige Tätigkeiten gibt es sechs sparsamere Kerne mit 2 GHz.
Im Alltag wird man mit dem Redmi Note 12 Pro+ meist gut zurecht kommen, auch aufwändigere Apps schafft das SoC. Erst, wenn es um Multi-Tasking geht und zahlreiche anspruchsvolle Anwendungen nebeneinander laufen sollen, kommt das Gerät an seine Grenzen.
Es gibt noch langsamere Smartphone in der Preisklasse, wie etwas das Nokia X30. Das Galaxy A54 oder Googles Pixel 6a bieten aber für ähnlich viel Geld deutlich mehr Power.
UL Procyon AI Inference for Android - Overall Score NNAPI | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 1080 (21997 - 22589, n=3) | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Google Pixel 6a | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (1267 - 81594, n=150, der letzten 2 Jahre) | |
Nokia X30 | |
Samsung Galaxy A54 5G |
Besonders bei der Leistungsfähigkeit der Grafikeinheit wird deutlich, dass es in dieser Preisklasse mittlerweile flottere Alternativen gibt. In der nativen Bildschirmauflösung sollte das Phone dennoch viele Apps bewältigen können, erst bei 1440p oder 4K sinkt die Framerate im GFXBench unter 30 fps.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | 3840x2160 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen
3DMark / Wild Life Extreme Unlimited | |
Google Pixel 6a | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G | |
Nokia X30 |
3DMark / Wild Life Extreme | |
Google Pixel 6a | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G | |
Nokia X30 |
3DMark / Wild Life Unlimited Score | |
Google Pixel 6a | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G | |
Nokia X30 |
3DMark / Wild Life Score | |
Google Pixel 6a | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G | |
Nokia X30 |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Onscreen | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G | |
Nokia X30 | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Google Pixel 6a |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Offscreen | |
Google Pixel 6a | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G | |
Nokia X30 |
GFXBench 3.0 / Manhattan Onscreen OGL | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Google Pixel 6a | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Nokia X30 |
GFXBench 3.0 / 1080p Manhattan Offscreen | |
Google Pixel 6a | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G | |
Nokia X30 |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Google Pixel 6a | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G | |
Nokia X30 |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Google Pixel 6a | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G | |
Nokia X30 |
GFXBench / Car Chase Onscreen | |
Google Pixel 6a | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G | |
Nokia X30 |
GFXBench / Car Chase Offscreen | |
Google Pixel 6a | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G | |
Nokia X30 |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
Google Pixel 6a | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Nokia X30 |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Google Pixel 6a | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G | |
Nokia X30 |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
Google Pixel 6a | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G | |
Nokia X30 |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
Google Pixel 6a | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Nokia X30 |
GFXBench / 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Google Pixel 6a | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G | |
Nokia X30 |
Beim Surfen im Internet zeigt sich das Redmi-Handy recht flott, Scrollen klappt auch bei größeren Websites meist ruckelfrei und Bilder sind oft schon vorgeladen. Nur beim Aufrufen der Seiten kommt es ab und an zu kurzen Wartezeiten.
Jetstream 2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (13.8 - 387, n=169, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy A54 5G (Chrome 112) | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G (Chrome 114) | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 1080 (69.7 - 84.7, n=3) | |
Google Pixel 6a (Firefox 1ß4-2-ß) | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G (Chrome 111) | |
Nokia X30 (Chrome 106.0.5249.118) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (15.2 - 569, n=152, der letzten 2 Jahre) | |
Google Pixel 6a (Chrome 105.0.5195.79) | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G (Chome 114) | |
Samsung Galaxy A54 5G (Chrome 112) | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 1080 (62.2 - 73.7, n=3) | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G (Chrome 111) | |
Nokia X30 (Chrome 106.0.5249.118) |
WebXPRT 4 - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (22 - 271, n=159, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy A54 5G (Chrome 112) | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G (Chrome 114) | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 1080 (71 - 87, n=3) | |
Google Pixel 6a (Chrome 105.0.5195.79) | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G (Chrome 111) | |
Nokia X30 (Chrome 106.0.5249.118) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (38 - 347, n=79, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy A54 5G (Chrome 112) | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 1080 (99 - 114, n=3) | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G (Chrome 111) | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G (Chrome 114) | |
Google Pixel 6a (Chrome 105.0.5195.79) | |
Nokia X30 (Chrome 106.0.5249.118) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=210, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy A54 5G (Chrome 112) | |
Google Pixel 6a (Chrome 105.0.5195.79) | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G (Chrome 114) | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G (Chrome 111) | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 1080 (25154 - 31839, n=3) | |
Nokia X30 (Chrome 106.0.5249.118) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Nokia X30 (Chrome 106.0.5249.118) | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 1080 (1747 - 1797, n=3) | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G (Chrome 111) | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G (Chrome 114) | |
Google Pixel 6a (Chrome 105.0.5195.79) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=167, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy A54 5G (Chrome 112) |
* ... kleinere Werte sind besser
Mit seinem UFS-2.2-Speicher liegt das Redmi Note 12 Pro+ auf Klassenstandard, was die Geschwindigkeit angeht. Allerdings holt der Speichercontroller auch viel aus den Flashbausteinen heraus, wie ein direkter Vergleich mit dem Galaxy A54 oder dem Nokia X30 zeigt.
Somit kann man sich auf kürzere Ladezeiten und schnelle Datenübertragungen freuen.
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G | Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | Samsung Galaxy A54 5G | Nokia X30 | Google Pixel 6a | Durchschnittliche 256 GB UFS 2.2 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | -3% | -47% | -39% | -2% | -11% | 48% | |
Sequential Read 256KB | 977.8 | 1008.8 3% | 528.32 -46% | 499.88 -49% | 1312.64 34% | 887 ? -9% | 1887 ? 93% |
Sequential Write 256KB | 912.5 | 865.59 -5% | 335.39 -63% | 467.96 -49% | 712.94 -22% | 694 ? -24% | 1471 ? 61% |
Random Read 4KB | 250.9 | 241.83 -4% | 236.23 -6% | 189.83 -24% | 219.53 -13% | 228 ? -9% | 278 ? 11% |
Random Write 4KB | 243.3 | 234.21 -4% | 70.52 -71% | 162.59 -33% | 225.61 -7% | 238 ? -2% | 311 ? 28% |
Spiele – Bis zu 120 fps
Wenn das Redmi Note 12 Pro+ will, zaubert es in Action-Games butterweiche 100 - 120 fps auf den Bildschirm, beispielsweise im Team-Shooter Armajet.
In den meisten noch anspruchsvolleren Games allerdings muss man sich mit deutlich weniger Frames zufriedengeben, so sind in Diablo Immortal beispielsweise nur 30 fps anwählbar. Wir messen die Frameraten mit der Software-Suite von GameBench.
Die Steuerung über den Touchscreen funktioniert problemlos und auch der Lagesensor macht seine Aufgabe in entsprechenden Games zuverlässig.
Emissionen – Wird warm, drosselt aber nicht
Temperatur
Mit bis zu 46,5 °C kann sich das Handy deutlich erwärmen, wenn man es längere Zeit unter hoher Last laufen lässt.
Das hat aber kaum Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit des SoCs: Selbst nach 20 Wiederholungen den 3DMark Wild Life Extreme ist die Leistung nur um 1,6 % verringert.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
3DMark Wild Life Stress Test
3DMark | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Nokia X30 | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Google Pixel 6a | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G | |
Samsung Galaxy A54 5G | |
Nokia X30 | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G | |
Google Pixel 6a |
Lautsprecher
Mit 81,1 dB(A) erreichen die Stereolautsprecher im Redmi-Smartphone nur eine mittelmäßige Maximallautstärke. Dafür klingen sie recht klar und nur bei sehr hohen Gesangsstimmen klirren die Hochtöne etwas. Insgesamt kann man die Speaker für den alltäglichen Musikgenuss gebrauchen.
Besser klingen natürlich externe Soundsysteme oder Kopfhörer. Diese kann man über eine 3,5mm-Buchse oder Bluetooth 5.2 verbinden. Zahlreiche Audiocodecs sind für die drahtlose Tonübertragung vorhanden, darunter auch aptX TWS+, AAC oder LHDC v3/v4.
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 40% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 52% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 59% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 34% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Google Pixel 6a Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (87.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 21.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 4% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 23% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 72% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit – Hält lange durch, lädt schnell auf
Energieaufnahme
Während wir bei eingeschaltetem Gerät, aber ohne Belastung mit 1,1 Watt einen recht hohen Verbrauch beim Redmi Note 12 Pro+ messen, fällt dieser in anderen Szenarien klassenüblich aus. Samsung Galaxy A54 oder Google Pixel 6a brauchen unter voller Last deutlich mehr Energie, liefern aber auch mehr Rechenpower.
Laden kann man das Redmi-Phone mit bis zu 120 Watt. Damit ist der Akku in maximal 30 Minuten wieder ganz voll. Selbst wenn man das Smartphone nur wenige Minuten am Ladegerät lassen kann, bekommt man wieder Energie für mehrere Stunden. Kabelloses Laden gibt es bei unserem Testgerät allerdings nicht.
Aus / Standby | 0.1 / 0.2 Watt |
Idle | 1.1 / 1.4 / 1.9 Watt |
Last |
4.2 / 7 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G 5000 mAh | Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G 5000 mAh | Samsung Galaxy A54 5G 5000 mAh | Nokia X30 4200 mAh | Google Pixel 6a 4410 mAh | Durchschnittliche MediaTek Dimensity 1080 | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -5% | -1% | 6% | -2% | 2% | -13% | |
Idle min * | 1.1 | 0.99 10% | 0.75 32% | 0.8 27% | 0.68 38% | 0.927 ? 16% | 0.883 ? 20% |
Idle avg * | 1.4 | 2.03 -45% | 1.51 -8% | 1.5 -7% | 1.56 -11% | 1.68 ? -20% | 1.467 ? -5% |
Idle max * | 1.9 | 2.08 -9% | 1.62 15% | 1.8 5% | 1.58 17% | 1.88 ? 1% | 1.621 ? 15% |
Last avg * | 4.2 | 3.97 5% | 4.91 -17% | 4.3 -2% | 5.37 -28% | 4.06 ? 3% | 6.55 ? -56% |
Last max * | 7 | 5.85 16% | 8.93 -28% | 6.5 7% | 8.74 -25% | 6.45 ? 8% | 9.9 ? -41% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXBench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Bei sehr geringer Last hält das Redmi Note 12 Pro Plus 5G mit seinem 5.000-mAh-Akku 26:42 Stunden durch, das ist deutlich kürzer als mancher Konkurrent. Im Alltag kommt es aber wohl eher auf eine durchschnittliche Last wie beim Websurfen an und hier liegt unser Testgerät mit 15:52 Stunden auf Klassenniveau.
Unter voller Last kann man bis zu 4:34 Stunden Spaß haben. Zocker haben also einige Stunden Zeit, bevor das Smartphone an die Steckdose muss.
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G 5000 mAh | Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G 5000 mAh | Samsung Galaxy A54 5G 5000 mAh | Nokia X30 4200 mAh | Google Pixel 6a 4410 mAh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 4% | 29% | 19% | 15% | |
Idle | 1602 | 1598 0% | 2591 62% | 2467 54% | 1878 17% |
H.264 | 1003 | 1043 4% | 1508 50% | 1229 23% | 1318 31% |
WLAN | 952 | 978 3% | 941 -1% | 860 -10% | 768 -19% |
Last | 274 | 299 9% | 284 4% | 302 10% | 360 31% |
Pro
Contra
Fazit – Das Redmi Note 12 Pro+ überzeugt
Xiaomis teuerstes Handy aus der Redmi-Note-12-Serie ist eine sinnvolle Ergänzung: Das Spitzenmodell bietet unschlagbar schnelle Ladezeiten und verdoppelt den Datenspeicher des Note 12 Pro. Die 200-Megapixel-Kamera bietet einige nette Spielereien, kann aber in Sachen Qualität und Flexibilität die Kamera des günstigeren Schwestermodells nicht wirklich ausstechen.
Für knapp 500 Euro bekommt man noch leistungsfähigere Phones, das Note 12 Pro+ bietet aber in den meisten Fällen genug Power für den Alltag und bringt flotten Speicher mit.
Ein Kritikpunkt ist das relativ hohe Gewicht des Phones. Dass es zudem noch mit Android 12 ausgeliefert wird und einiges an Werbe-Apps und sogar Werbung im System mitbringt, ist ärgerlich. Immerhin soll das Phone aber 4 Jahre lang mit Sicherheitsupdates versorgt werden.
Eine exakte Ortung, ein heller und farbtreuer OLED-Screen und der zuverlässige Fingerabdrucksensor sprechen ebenfalls für das Smartphone.
Das Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G ist ein Mittelklassehandy mit schnellem Laden, zuverlässiger Ortung und alltagstauglicher Leistung. Die hochauflösende Kamera bietet gute, aber keine außergewöhnliche Bildqualität.
Als Alternativen zum Redmi-Phone bieten sich an: Das Samsung Galaxy A54 mit mehr Power und eSIM-Support. Man bekommt es mittlerweile schon für knapp 450 Euro bei amazon.de. Es ist wasserdicht, besitzt aber weniger Speicher und eine viel langsamere Ladetechnik.
Das Google Pixel 6a gibt es sogar schon für 336 Euro bei amazon.de, hier erschien gerade der Nachfolger. Massig Power bringt das Handy mit und ebenfalls ein wasserdichtes Gehäuse. Dafür muss man sich mit einem 60-Hz-Screen begnügen.
Preis und Verfügbarkeit
Das Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ kostet direkt beim Hersteller 499,90 Euro, allerdings gibt es aktuell einen 20-Euro-Rabattcode. Bei amazon.de bezahlt man den vollen Preis.
Eines der besten Angebote zum Testzeitpunkt macht aber unser Leihsteller Cyberport: Dort gibt es das weiße Redmi-Phone zum Preis von nur 410 Euro.
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G
- 15.06.2023 v7 (old)
Florian Schmitt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.