Test Xiaomi Poco X5 Smartphone - Alles was man braucht?
Das Poco X5 ist ein Mittelklassegerät von Poco. Es ist oberhalb der M-Serie, aber unterhalb der F-Serie des Herstellers angesiedelt. Neben dem X5 5G gibt es auch noch ein besser ausgestattetes X5 Pro 5G. Das X5 bietet Poco in Ausstattungen an, entweder mit 128 GB Speicher und 6 GB RAM, oder mit 256 GB Speicher und 8 GB RAM.
Das kleine Modell hat eine UVP von 300 Euro, für mehr Speicher sind 50 Euro zusätzlich fällig. Das X5 gibt es in drei Farbvarianten: schwarz, blau und grün. Alle Farben sind eher dezent und matt gehalten. Das Testmodell hat die kleine Speicherausstattung.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
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81.4 % v7 (old) | 05 / 2023 | Xiaomi Poco X5 SD 695 5G, Adreno 619 | 190 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.67" | 2400x1080 | |
80.3 % v7 (old) | 10 / 2022 | Samsung Galaxy A23 5G SD 695 5G, Adreno 619 | 197 g | 64 GB UFS 2.2 Flash | 6.60" | 2408x1080 | |
79.1 % v7 (old) | 03 / 2023 | Motorola Moto G53 SD 480+, Adreno 619 | 183 g | 128 GB UFS 2.1 Flash | 6.50" | 1600x720 | |
82 % v7 (old) | 05 / 2023 | Honor Magic5 Lite 5G SD 695 5G, Adreno 619 | 175 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.67" | 2400x1080 | |
80.1 % v7 (old) | 05 / 2023 | Xiaomi Redmi Note 12 4G SD 685, Adreno 610 | 188 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.67" | 2400x1080 | |
78.2 % v7 (old) | 04 / 2023 | Telekom T Phone Pro Dimensity 700, Mali-G57 MP2 | 215 g | 128 GB UFS 2.0 Flash | 6.82" | 1640x720 |
Gehäuse - X5 ist gut verarbeitet
Poco verbaut beim X5 eine Kunstoffrückseite. Das Kameramodul steht leicht raus, auf dem Tisch liegend wackelt das Smartphone leicht beim Tippen. Die Verarbeitung überzeugt, die Tasten haben einen klaren Druckpunkt und kein Spiel. Poco liefert mit der IP53-Zertifizierung zumindest einen Spritzwasserschutz. Rahmen und Rückseite sind matt gehalten und unanfällig gegenüber Fingerabdrücken. Bei Verwindungen gibt das Gerät Geräusche von sich.
Ausstattung - Poco spendiert NFC und microSD
Poco setzt beim X5 auf eine solide Hardwareausstattung. Der verbaute Snapdragon 695 5G ist zwar nicht top-aktuell, muss sich in dieser Klasse aber auch nicht verstecken. Positiv zu vermerken ist, dass Poco einen Audioausgang via Klinke und eine Speichererweiterung per microSD-Karte liefert. Sogar ein Infrarot-Port und NFC sind im Gerät verbaut.
Das Gerät beherrscht zudem Dual-SIM, allerdings nur, wenn keine microSD-Karte eingelegt ist, es handelt sich um einen Hybridschacht. Der verbaute USB-C-Anschluss beherrscht als Übertragungsstandard nur USB 2.0.
microSD-Kartenleser
Xiaomi bzw. Poco verbaut im X5 einen microSD-Kartenleser, der Karten mit einer Kapazität von bis zu 1TB handhaben kann. Dabei beherrscht das Gerät auch exFAT. Bei unserem Test mit der Referenzkarte Angelbird AV Pro V60 gehen die Übertragungsraten in Ordnung.
Das X5 ist etwas schneller als das Redmi Note 12 und deutlich schneller als das Telekom T-Phone Pro. Ein Samsung Galaxy A23 ist aber etwa doppelt so schnell bei der Datenübertragung.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Samsung Galaxy A23 5G (Angelbird V60) | |
Xiaomi Poco X5 (Angelbird AV Pro V60) | |
Xiaomi Redmi Note 12 4G (Angelbird V60) | |
Telekom T Phone Pro (Angelbird AV Pro V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Software - X5 läuft auf Android 13
Das Poco X5 wird mit Android 12 ausgeliefert, bietet aber direkt nach der Einrichtung ein Update auf Android 13 an. Als Overlay setzt der Hersteller auf MIUI 14. Beim Start stehen bei der 128 GB-Version 101 GB zur freien Verfügung. Zum Testzeitpunkt ist der Sicherheitspatch vom 01.03.2023.
Ab Werk sind einige Apps vorinstalliert, die Spannbreite reicht von Poco-Apps, über Software von Xiaomi und Google bis hin zu Drittanbieterangeboten wie TikTok, AliExpress, Booking, Amazon, Bing oder Agoda. Auch einige Spiele sind vorinstalliert. Alle Programme lassen sich aber problemlos deinstallieren.
Informationen dazu, wie lange das Poco X5 mit Software- bzw. Sicherheitsupdates versorgt wird, gibt es derzeit nicht.
Kommunikation und GNSS - Stabile Übertragungsraten am X5
Bei der WLAN-Verbindung setzt Poco im X5 auf Wifi-5. Die Übertragung funktioniert mit unserem Referenzrouter, dem Asus ROG Rapture GT-AXE11000 problemlos, die Werte sind im Test stabil. Bei der Geschwindigkeit findet sich das X5 im Klassenschnitt wieder. Die anderen Smartphones im Vergleichsfeld sind alle ähnlich schnell.
Bei der Mobilfunkverbindung zeigt sich das X5 ebenso unauffällig. Das Gerät ist 5G-fähig, die Frequenzabdeckung ist gut, alle für Europa wichtigen Frequenzbänder sind an Bord.
Satellitenverbindungen baut das Poco X5 im Freien schnell und zuverlässig auf. In Gebäuden schwankt die Verbindung und die Positionierung ist recht ungenau. Das Poco hat eine Mono-GNSS-Verbindung, unterstützt jedoch SBAS.
Bei einer Radfahrt zusammen mit einem Referenzgerät - einer Garmin Venu 2 - testen wir die Genauigkeit der verbauten Satellitenverbindung. Das Poco X5 überzeugt bei der Lokalisierung und bildet auch Radien überzeugend ab. Im Alltag gibt es keine Probleme bei der Navigation, etwa mit Google Maps.
Telefonfunktionen und Sprachqualität - Poco ermöglicht gute Gespräche
Beim Telefonieren gibt es beim Poco X5 keine Überraschungen. Der Klang aus der Hörmuschel ist klar und er wird laut genug. Die eigene Stimme wird zuverlässig an das Gegenüber übertragen, die Filterung von Hintergrundgeräuschen könnte allerdings besser sein. Telefonieren per Lautsprecher ist ebenfalls problemlos möglich. Die maximale Lautstärke ist ausreichend, der Lausprecher scheppert allerdings etwas.
Poco setzt bei der Telefon-App auf keine eigene Lösung, sondern greift auf Google-Software zurück. Die App ist klar aufgebaut und gibt keine Rätsel auf.
Kameras - Die Hauptkamera des X5 ist brauchbar
Poco verbaut beim X5 eine Triple-Kamera auf der Rückseite. Die Hauptkamera bietet eine maximale Auflösung von 48 MPix, wobei sie im Regelfall mit Pixelbining arbeitet und die Auflösung bei 12 MPix liegt. Aufnahmen mit den vollen 48 MPix sind allerdings in einem separaten Modus möglich.
Bei guten Lichtbedingungen gefallen die Aufnahmen. Die Farbdarstellung ist natürlich, im Detail könnten die Bilder noch etwas schärfer sein. Bei wenig Licht lässt die Schärfe deutlich nach und die Aufnahmen werden verwaschen.
Die Bilder der Ultraweitwinkelkamera bieten deutlich weniger Schärfe und Details. Bei genauerer Betrachtung sind die Aufnahmen recht körnig und können nicht mit denen der Hauptkamera mithalten. Die Makrokamera löst lediglich mit 2 MPix auf. Dennoch gelingen gute Makroaufnahmen bei ausreichendem Licht.
Videos kann das X5 mit allen Linsen maximal mit 1080p und 30 FPS aufnehmen. Die Stabilisierung der Videos geht in Ordnung, die Aufnahmen sind allerdings recht verwaschen und ziehen leichte Schlieren.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera HaseSeeUltraweitwinkel5-facher ZoomLow-LightBei kontrollierten Lichtbedingungen gefällt die Schärfe der Aufnahme des X5, sowohl in der Bildmitte als auch am Rand. Bei wenig Licht (1 Lux), sind noch Details in den Bildern zu erkennen, es gibt jedoch kräftiges Bildrauschen.
Die Farbdarstellung der Kamera geht bei kontrollierten Lichtbedingungen insgesamt in Ordnung, wobei Farben tendenziell zu hell wiedergegeben werden, am meisten fällt das bei dunklem Grün auf.
Zubehör und Garantie - Poco legt ein 33-Watt-Netzteil bei
Poco liefert auch beim X5 nicht nur ein USB-Kabel (USB-A auf USB-C) mit, sondern auch ein passendes 33-Watt-Netzteil. Außerdem liegt neben der Anleitung ein SIM-Eject-Tool und ein transparentes Case in der Verpackung. Ab Werk ist außerdem eine Schutzfolie auf dem Display angebracht.
Poco gibt in Deutschland eine Garantie von zwei Jahren auf das X5.
Eingabegeräte & Bedienung - X5 entsperrt rasend schnell
Poco setzt bei den Eingaben ab Werk auf die GBoard-Tastatur von Google. Tippen gelingt damit flüssig und ohne Fehleingaben. Trotz der aufgebrachten Schutzfolie sind die Gleiteigenschaften des Displays gut. Berührungen werden zuverlässig erkannt, auch in den Randbereichen.
Das X5 kann sowohl mit einem Fingerabdruck-Sensor im Powerbutton als auch per 2D-Gesichtsentsperrung aktiviert werden. Beide Methoden überzeugen durch ein sehr hohes Arbeitstempo und große Zuverlässigkeit. Das X5 lässt sich jederzeit blitzschnell entsperren.
In MIUI ist ein Einhandmodus integriert, der zuverlässig aktiviert werden kann und die Bedienung des Smartphones mit einer Hand spürbar erleichtert.
Display - Über 1.000 Nits Helligkeit und 120 Hz im X5
Das Display des X5 ist 6,67 Zoll groß und hat ein Seitenverhältnis von 20:9. Das AMOLED-Panel ermöglicht eine Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz. Poco wirbt mit einer maximalen Helligkeit von 1.200 Nits. Die erreichen wir in unserem realitätsnahen APL-18-Test nicht ganz, mit 1.035 cd/m² wird das Display dennoch schön hell. Diesen Wert erreichen wir mit aktiviertem Umgebungslichtsensor, ohne Sensor sind maximal 432 cd/m² möglich.
Im Vergleich mit anderen Geräten dieser Klasse kann das Poco X5 punkten. Lediglich das neue Honor Magic5 Lite wird heller und ist noch farbechter abgestimmt. Gegenüber den anderen Konkurrenten hat das Poco die Nase vorn.
Unsere Messungen zeigen allerdings auch ein konstantes PWM bei 120 Hz ab einer Helligkeit von 54%. Dabei handelt es sich wahrscheinlich um OLED-Flackern. Bei geringerer Helligkeit schwankt das Flackern zwischen 151 und 486 Hz.
Das X5 bietet zwar in den Einstellungen ein Always-on-Display, doch es handelt sich dabei um kein echtes Aod. Die Anzeige ist individualisierbar, sie erscheint aber nicht immer, sondern nur für ein paar Minuten, bis das Panel doch ganz erlischt.
|
Ausleuchtung: 98 %
Helligkeit Akku: 674 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 1.6 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 2.5 | 0.5-98 Ø5.2
99.3% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.21
Xiaomi Poco X5 AMOLED, 2400x1080, 6.7" | Samsung Galaxy A23 5G PLS, 2408x1080, 6.6" | Motorola Moto G53 IPS, 1600x720, 6.5" | Honor Magic5 Lite 5G AMOLED, 2400x1080, 6.7" | Xiaomi Redmi Note 12 4G AMOLED, 2400x1080, 6.7" | Telekom T Phone Pro IPS, 1640x720, 6.8" | |
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Bildschirm | -102% | -23% | 24% | 12% | -96% | |
Helligkeit Bildmitte | 674 | 447 -34% | 587 -13% | 846 26% | 650 -4% | 436 -35% |
Brightness | 683 | 428 -37% | 559 -18% | 853 25% | 658 -4% | 392 -43% |
Brightness Distribution | 98 | 86 -12% | 91 -7% | 88 -10% | 97 -1% | 85 -13% |
Schwarzwert * | 0.31 | 0.4 | 0.28 | |||
Delta E Colorchecker * | 1.6 | 5.54 -246% | 2.6 -63% | 1.3 19% | 1.55 3% | 5.2 -225% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 5.3 | 10.04 -89% | 5.62 -6% | 2.7 49% | 2.59 51% | 9.5 -79% |
Delta E Graustufen * | 2.5 | 7.3 -192% | 3.3 -32% | 1.7 32% | 1.8 28% | 7 -180% |
Gamma | 2.21 100% | 2.03 108% | 2.463 89% | 2.19 100% | 2.194 100% | 2.29 96% |
CCT | 6346 102% | 8853 73% | 6288 103% | 6570 99% | 6316 103% | 8585 76% |
Kontrast | 1442 | 1468 | 1557 |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 486 Hz | ||
Das Display flackert mit 486 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 486 Hz ist relativ hoch und sollte daher auch bei den meisten Personen zu keinen Problemen führen. Empfindliche User sollen laut Berichten aber sogar noch bei 500 Hz und darüber ein Flackern wahrnehmen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen
Bauartbedingt überzeugt das Display mit perfekten Schwarzwerten und einem tollen Kontrast. Die Farbabstimmung insgesamt ist gelungen und liegt meist im nicht wahrnehmbaren Bereich. Lediglich bei den Graustufen sind die Abweichungen im ColorChecker größer, aber auch nicht dramatisch.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
1.18 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.5735 ms steigend | |
↘ 0.6055 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 3 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
1.51 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.7165 ms steigend | |
↘ 0.791 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 5 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Das Display des Poco X5 wird auch im Außeneinsatz hell genug, um Inhalte erkennen zu können. Wie bereits bei den Messungen wird auch im Alltag deutlich, dass das Smartphone mit aktiviertem Umgebungslichtsensor bedeutend heller wird, als wenn dieser deaktiviert ist.
Das Poco X5 überzeugt bei der Blickwinkelstabilität. Farben bleiben unverändert, Inhalte sind aus unterschiedlichen Blickwinkeln jederzeit gut erkennbar.
Leistung - Alltagsaufgaben meistert das X5 flüssig
Poco setzt im X5 auf einen Snapdragon 695 5G als SoC. Damit ist das Smartphone im Testfeld gut aufgestellt. Beim Blick in die Benchmarks fällt auf, dass Poco das SoC gut abgestimmt hat, meist holt das X5 mehr Punkte als der Durchschnitt der Smartphones mit diesem Prozessor.
Im Alltag überzeugt das Gerät mit flüssiger Bedienung. Es gibt keine Wartezeiten oder Ruckler in der UI, auch der Wechsel zwischen Programmen ist kein Problem. Es fällt jedoch auf, dass Poco ein striktes RAM-Management betreibt. Prozesse im Hintergrund werden schnell geschlossen. Ein Beispiel: Navigiert man mit dem X5, hört dabei Musik und möchte dann ein Bild machen, wird Spotify beim Öffnen der Kamera-App im Hintergrund geschlossen.
UL Procyon AI Inference for Android - Overall Score NNAPI | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (1267 - 74958, n=143, der letzten 2 Jahre) | |
Telekom T Phone Pro | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 695 5G (5442 - 9348, n=15) | |
Xiaomi Poco X5 | |
Motorola Moto G53 | |
Xiaomi Redmi Note 12 4G |
Poco stellt dem Snapdragon eine Adreno 619 Grafikeinheit zur Seite. Damit spielt das X5 gut mit im Vergleichsfeld. Leider war es nicht möglich, alle Benchmarks auf dem X5 zum Laufen zu bekommen.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | 3840x2160 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Physics | |
Honor Magic5 Lite 5G | |
Telekom T Phone Pro | |
Xiaomi Poco X5 | |
Motorola Moto G53 | |
Samsung Galaxy A23 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 4G |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Graphics | |
Honor Magic5 Lite 5G | |
Xiaomi Poco X5 | |
Samsung Galaxy A23 5G | |
Motorola Moto G53 | |
Telekom T Phone Pro | |
Xiaomi Redmi Note 12 4G |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited | |
Honor Magic5 Lite 5G | |
Xiaomi Poco X5 | |
Samsung Galaxy A23 5G | |
Motorola Moto G53 | |
Telekom T Phone Pro | |
Xiaomi Redmi Note 12 4G |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Onscreen | |
Motorola Moto G53 | |
Samsung Galaxy A23 5G | |
Xiaomi Poco X5 | |
Telekom T Phone Pro | |
Xiaomi Redmi Note 12 4G |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Offscreen | |
Xiaomi Poco X5 | |
Samsung Galaxy A23 5G | |
Motorola Moto G53 | |
Telekom T Phone Pro | |
Xiaomi Redmi Note 12 4G |
GFXBench 3.0 / Manhattan Onscreen OGL | |
Motorola Moto G53 | |
Telekom T Phone Pro | |
Xiaomi Poco X5 | |
Samsung Galaxy A23 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 4G |
GFXBench 3.0 / 1080p Manhattan Offscreen | |
Xiaomi Poco X5 | |
Samsung Galaxy A23 5G | |
Motorola Moto G53 | |
Telekom T Phone Pro | |
Xiaomi Redmi Note 12 4G |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Motorola Moto G53 | |
Telekom T Phone Pro | |
Xiaomi Poco X5 | |
Samsung Galaxy A23 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 4G |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Samsung Galaxy A23 5G | |
Xiaomi Poco X5 | |
Motorola Moto G53 | |
Xiaomi Redmi Note 12 4G | |
Telekom T Phone Pro |
GFXBench / Car Chase Onscreen | |
Motorola Moto G53 | |
Telekom T Phone Pro | |
Xiaomi Poco X5 | |
Samsung Galaxy A23 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 4G |
GFXBench / Car Chase Offscreen | |
Xiaomi Poco X5 | |
Samsung Galaxy A23 5G | |
Motorola Moto G53 | |
Telekom T Phone Pro | |
Xiaomi Redmi Note 12 4G |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
Motorola Moto G53 | |
Telekom T Phone Pro | |
Samsung Galaxy A23 5G | |
Xiaomi Poco X5 | |
Honor Magic5 Lite 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 4G |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Motorola Moto G53 | |
Honor Magic5 Lite 5G | |
Xiaomi Poco X5 | |
Samsung Galaxy A23 5G | |
Telekom T Phone Pro | |
Xiaomi Redmi Note 12 4G |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
Motorola Moto G53 | |
Telekom T Phone Pro | |
Xiaomi Poco X5 | |
Honor Magic5 Lite 5G | |
Samsung Galaxy A23 5G | |
Xiaomi Redmi Note 12 4G |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
Xiaomi Poco X5 | |
Honor Magic5 Lite 5G | |
Samsung Galaxy A23 5G | |
Motorola Moto G53 | |
Telekom T Phone Pro | |
Xiaomi Redmi Note 12 4G |
GFXBench / 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Xiaomi Poco X5 | |
Honor Magic5 Lite 5G | |
Samsung Galaxy A23 5G | |
Motorola Moto G53 | |
Telekom T Phone Pro | |
Xiaomi Redmi Note 12 4G |
Bei den Browser-Benchmarks zeigt sich ein ähnliches Leistungsbild wie bei den anderen Benchmarks. Das X5 hält sich gut im Klassenschnitt und leistet sich keine Schnitzer. Schwankungen zwischen den einzelnen Benchmarks sind normal.
Im Alltag zeigt das Smartphone beim Surfen keine Besonderheiten. Seiten werden zügig geladen und können flüssig gescrollt werden.
Jetstream 2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (13.8 - 387, n=161, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 695 5G (48.6 - 105.3, n=19) | |
Motorola Moto G53 (Chrome 111) | |
Xiaomi Poco X5 (Chrome 113) | |
Samsung Galaxy A23 5G (Chrome 106) | |
Xiaomi Redmi Note 12 4G (Chrome 113) | |
Telekom T Phone Pro (Chrome 112) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (15.2 - 569, n=146, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 695 5G (38.7 - 80.1, n=16) | |
Xiaomi Redmi Note 12 4G (Chrome 113) | |
Motorola Moto G53 (Chrome 111) | |
Xiaomi Poco X5 (chrome 113) | |
Samsung Galaxy A23 5G (Chome 106) |
WebXPRT 4 - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (22 - 271, n=152, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Moto G53 (Chrome 111) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 695 5G (58 - 111, n=18) | |
Xiaomi Poco X5 (Chrome 113) | |
Samsung Galaxy A23 5G (Chrome 106) | |
Telekom T Phone Pro (Chrome 112) | |
Xiaomi Redmi Note 12 4G (Chrome 113) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (38 - 347, n=79, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 695 5G (75 - 156, n=12) | |
Samsung Galaxy A23 5G (Chrome 106) | |
Xiaomi Redmi Note 12 4G (Chrome 113) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=203, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 695 5G (17849 - 31647, n=21) | |
Xiaomi Poco X5 (Chrome 113) | |
Honor Magic5 Lite 5G (Chrome 112) | |
Motorola Moto G53 (Chrome 111) | |
Samsung Galaxy A23 5G (Chrome 106) | |
Telekom T Phone Pro (Chrome 112) | |
Xiaomi Redmi Note 12 4G (Chrome 113) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Xiaomi Redmi Note 12 4G (Chrome 113) | |
Telekom T Phone Pro (Chrome 112) | |
Samsung Galaxy A23 5G (Chrome 106) | |
Xiaomi Poco X5 (Chrome 113) | |
Motorola Moto G53 (Chrome 111) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 695 5G (1298 - 2501, n=18) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=160, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
Poco verbaut im X5 einen UFS-2.2-Speicher. Die Geschwindigkeiten bei der Datenübertragung liegen im Klassenschnitt, lediglich das Redmi Note 12 ist in allen Kategorien bedeutend schneller.
Xiaomi Poco X5 | Samsung Galaxy A23 5G | Motorola Moto G53 | Honor Magic5 Lite 5G | Xiaomi Redmi Note 12 4G | Telekom T Phone Pro | Durchschnittliche 128 GB UFS 2.2 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | -3% | -22% | -10% | 51% | 13% | 15% | 143% | |
Sequential Read 256KB | 522.64 | 485.1 -7% | 474.6 -9% | 486.17 -7% | 954.87 83% | 948 81% | 728 ? 39% | 1839 ? 252% |
Sequential Write 256KB | 497.38 | 487.4 -2% | 243.87 -51% | 420.44 -15% | 709.51 43% | 455 -9% | 527 ? 6% | 1425 ? 187% |
Random Read 4KB | 185.09 | 188.2 2% | 166.24 -10% | 171.13 -8% | 261.09 41% | 141 -24% | 191.7 ? 4% | 277 ? 50% |
Random Write 4KB | 168.49 | 163.1 -3% | 139.83 -17% | 149.12 -11% | 231.57 37% | 173 3% | 185.8 ? 10% | 309 ? 83% |
Spiele - Aktuelle Titel sind auf dem X5 möglich
Auch wenn SoC und Grafikeinheit nicht im High-End-Bereich anzusiedeln sind, können auf dem Poco X5 aktuelle Spieletitel wie etwa PUBG-Mobile flüssig gespielt werden. Mehr als eine HD-Auflösung ist bei diesem Spiel allerdings nicht möglich, zudem schafft das X5 lediglich 30 fps. Dafür ist die Bildwiederholrate stabil, wie Messungen bei unserem Partner GameBench zeigen.
Bei weniger Anspruchsvollen Titeln wie Dead Trigger 2 schafft das X5 auch Framerates von über 100. Beim Spielen machen sowohl das Display als auch der Mono-Lautsprecher einen guten Eindruck und sorgen für Spaß.
Emissionen - Das Poco bleibt ausgesprochen kühl
Temperatur
Das Poco X5 bleibt allzeit ausgesprochen kühl. Selbst unter Volllast messen wir eine maximale Temperatur von lediglich 31,7 Grad auf der Oberseite, die Rückseite erreicht sogar lediglich 30,6 Grad. Auch beim Spielen wird das Gerät nur handwarm.
Der 3DMark Wild Life Stress Test konnte auf dem Smartphone leider nicht gestartet werden.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 31.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 30.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher - X5 wird laut und bleibt klar
Poco setzt beim X5 auf einen Mono-Lautsprecher auf der Unterseite. Dieser kann mit gemessenen 93 dB auch ziemlich laut werden. Selbst bei voller Lautstärke vibriert das Gerät nicht. Bei den Mitten und Höhen überzeugt das X5 mit einem ausgewogenen, linearen Klang. Bässe oder sogar nur tiefere mittlere Frequenzen liefert das Smartphone allerdings nicht.
Dafür bietet das Poco einen 3,5 Millimeter Klinkenanschluss mit einem guten Signal-Rausch-Abstand von 76,91 dBFS. Eine Verbindung mit Bluetooth-Kopfhörern ist ebenfalls problemlos möglich. Die Bandbreite der unterstützten Codecs ist groß: SBC, AAC, aptX/HD, aptX Adaptive, aptX TWS+ LDAC, LHDC (1-5).
Xiaomi Poco X5 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (93 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 26.2% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (3.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 11% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 82% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 32% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 60% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Xiaomi Redmi Note 12 4G Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 26.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 6.3% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (12.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.4% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (22.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 46% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 48% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 64% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 30% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit - Überraschende Schwäche des X5
Energieaufnahme
Bei der Energieaufnahme zeigt sich, dass Poco das X5 sehr gekonnt abgestimmt hat. Sowohl im Standby als auch unter Last liefert das X5 gute Werte und zeigt sich im Klassenvergleich leicht überdurchschnittlich. Das Redmi Note 12 ist zwar im Standby noch genügsamer, verbraucht aber unter Last deutlich mehr Energie.
Aus / Standby | 0.01 / 0.1 Watt |
Idle | 0.96 / 1.49 / 1.53 Watt |
Last |
3.52 / 4.32 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Xiaomi Poco X5 5000 mAh | Samsung Galaxy A23 5G 5000 mAh | Motorola Moto G53 5000 mAh | Xiaomi Redmi Note 12 4G 5000 mAh | Telekom T Phone Pro 5000 mAh | Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 695 5G | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -12% | -18% | -8% | -13% | -14% | -41% | |
Idle min * | 0.96 | 1 -4% | 0.8 17% | 0.8 17% | 0.61 36% | 0.886 ? 8% | 0.894 ? 7% |
Idle avg * | 1.49 | 1.5 -1% | 1.5 -1% | 1 33% | 2.05 -38% | 1.76 ? -18% | 1.456 ? 2% |
Idle max * | 1.53 | 2 -31% | 2 -31% | 1.5 2% | 2.15 -41% | 1.92 ? -25% | 1.616 ? -6% |
Last avg * | 3.52 | 3.6 -2% | 4.6 -31% | 4.8 -36% | 3.34 5% | 3.86 ? -10% | 6.45 ? -83% |
Last max * | 4.32 | 5.3 -23% | 6.3 -46% | 6.7 -55% | 5.4 -25% | 5.45 ? -26% | 9.8 ? -127% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXBench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Nach den guten Werten bei der Leistungsaufnahme, überraschen die Messwerte für die Akkulaufzeit. Denn im Vergleich mit den anderen Geräten im Testfeld hat das Poco keine Chance. Lediglich unter voller Last erreicht es ähnliche Laufzeiten wie die Konkurrenz. In allen anderen Disziplinen ist das Poco dem Samsung Galaxy A23 und dem Motorola Moto G53 deutlich unterlegen.
Dank des 5.000 mAh großen Akkus kommt das X5 trotzdem locker durch einen Tag, auch wenn es intensiv genutzt wird.
Xiaomi Poco X5 5000 mAh | Samsung Galaxy A23 5G 5000 mAh | Motorola Moto G53 5000 mAh | Xiaomi Redmi Note 12 4G 5000 mAh | Telekom T Phone Pro 5000 mAh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 46% | 35% | 19% | 29% | |
Idle | 1482 | 2586 74% | 2301 55% | 1512 2% | |
H.264 | 896 | 1289 44% | 1165 30% | 1402 56% | |
WLAN | 662 | 1099 66% | 1035 56% | 719 9% | 851 29% |
Last | 304 | 305 0% | 297 -2% | 327 8% |
Pro
Contra
Fazit - Nur bei der Akkulaufzeit muss Poco nachbessern
Das Poco X5 5G ist ein gutes Mittelklassegerät. Es überzeugt im Test mit einer tadellosen Verarbeitung und kompletter Ausstattung mit NFC, Infrarot-Blaster, Speichererweiterung via microSD und Klinkenanschluss.
Zudem überzeugt das Smartphone mit einem hellen, gut kalibrierten OLED-Panel mit 120 Hz und ausreichend Rechenleistung für den Alltag und gelegentliche Spiele.
Poco liefert mit dem Poco X5 ein überzeugendes Gesamtpaket für die Mittelklasse.
Auch die Hauptkamera hinterlässt einen guten Eindruck. Bei guten Lichtbedingungen schießt sie scharfe, detailreiche Bilder. Bei Dunkelheit kommt das System an seine Grenzen, das ist in der Preislage allerdings eher die Regel als die Ausnahme. Die Ultraweitwinkelkamera ist ebenfalls eher etwas für Notfälle.
Das X5 wird zwar noch mit Android 12 ausgeliefert, Android 13 ist aber verfügbar. Die Software läuft flüssig, die installierte Bloatware kann man löschen. Zudem überhitzt das Smartphone zu keiner Zeit.
Einziger Wermutstropfen derzeit ist die Akkulaufzeit - zumindest im Vergleich mit der Konkurrenz. Denn andere Geräte wie das Samsung Galaxy A23 oder Motorola Moto G53 holen deutlich bessere Laufzeiten aus einem 5.000 mAh großen Akku. An dieser Stelle könnte Poco aber mit einem Update nachbessern.
Preis und Verfügbarkeit
Das Poco X5 5G hat in der kleinen Speicherausstattung mit 6 GB RAM und 128 GB Speicher eine UVP von 299 Euro, für die große Variante mit 8 GB RAM und 256 GB Speicher sind 50 Euro Aufpreis fällig. Poco bietet das Smartphone im eigenen Online-Store an, aber auch andere Händler wie Notebooksbilliger oder Amazon vertreiben das X5.
Xiaomi Poco X5
- 19.05.2023 v7 (old)
Benedikt Winkel
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
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