Test Wiko View 3 Pro Smartphone
Mit dem Wiko View 2 Pro versuchte der französische Hersteller bereits im letzten Jahr Features von hochpreisigen Telefonen in ein Mittelklasse-Smartphone zu stecken und für einen günstigen Preis anzubieten. Während das Hauptaugenmerk damals auf einer Dual-Kamera, einem großen Bildschirm und der doch sehr breiten Notch im Display lag, werden Kaufinteressenten beim Wiko View 3 Pro mit einer Waterdrop-Notch, einem 6,3 Zoll großen Display und einer Triple-Cam angesprochen.
Statt auf ein Qualcomm-SoC setzt Wiko dieses mal auf einen Mediatek Helio P60 und bietet 6 GB Arbeitsspeicher. Für die Speicherung von Apps und eigenen Daten steht ein 128 GB fassender interner eMMC-Flashspeicher zur Verfügung und eine ARM Mali-G72 MP3 bringt grafische Inhalte auf den großen Bildschirm.
Für einen Preis von circa 300 Euro haben Anwender aber auch bei der Konkurrenz eine große Auswahl, weshalb wir dem Wiko View 3 Pro in diesem Test Geräte mit einem ähnlichen Preis bzw. einer ähnlichen Leistung gegenüberstellen. Dazu gehören das Samsung Galaxy A50, Sonys Xperia 10, das Huawei P Smart Plus 2019, Nokias 8.1 und das BQ Aquaris X2. Weitere Smartphones aus unserer Datenbank können nach Belieben unter jeder Tabelle eingetragen und der Auswahl hinzugefügt werden.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse - Wiko-Smartphone mit Farbverlauf
Das Wiko View 3 Pro besitzt einen stabilen Rahmen aus Metall und eine Rückseite aus Glas. Das Design wird dabei vor allem von abgerundeten Rändern und der Farbgebung mit deutlichem Verlauf geprägt. Dieser wechselt bei unserem Testmodell am Rahmen von einem rosé-goldenen Ton oben zu einem dunklen Blau unten. Die dunkelblaue Rückseite reflektiert einfallendes Licht sehr stark.
Das View 3 Pro ist auch mit einer alternativen Farbgebung erhältlich, die als Deep Bleen bezeichnet wird, einen eher türkisen Grundton bietet und im Dunkeln leuchtende Elemente auf der Rückseite besitzt. Die physischen Bedienelemente sitzen an der rechten Geräteseite fest in ihrer jeweiligen Einfassung und im linken Rahmen findet sich der NanoSIM-/microSD-Kartenschlitten.
Im Vergleich mit anderen Smartphones seiner Klasse, ist das Wiko View 3 Pro mit einem Gewicht von 184 Gramm das schwerste Telefon in unserem Testfeld. Die Abmessungen fallen ebenfalls geringfügig höher aus, durch das nahezu rahmenlose Design wird ein Großteil der Fläche aber auch für den Bildschirm verwendet.
Ausstattung - Mittelklasse-Handy mit viel Speicher
Wiko verbaut im View 3 Pro ein Mediatek-Helio-P60-SoC und eine ARM-Mali-G72-MP3-Grafikeinheit. In Verbindung mit dem 6 GB großen Arbeits- und 128 GB fassenden internen eMMC-Flashspeicher zählt die Ausstattung bereits zur gehobeneren Mittelklasse. Sollte der verfügbare Speicherplatz zu knapp werden, lässt sich dieser durch den Einsatz einer microSD-Karte laut Hersteller um bis zu 512 GB erweitern, wobei das exFAT-Format nicht unterstützt wird. Dabei geht zudem die DualSIM-Funktion verloren, da der Hybrid-Slot nur eine zweite NanoSIM oder eine Speicherkarte aufnehmen kann. Einstellungsmöglichkeiten für VoLTE und VoWLAN standen uns im Menü des View 3 Pro nicht zur Verfügung.
Für den kabelgebundenen Datenaustausch können Anwender auf einen USB-Typ-C-Anschluss zurückgreifen, der intern allerdings nur mit USB-2.0-Standard angeschlossen ist. Kopfhörer und externe Lautsprecher lassen sich außerdem über einen 3,5-mm-Klinkenanschluss mit dem Wiko-Smartphone verbinden. Da DRM-L1 nicht unterstützt wird, können Streaming-Inhalte von beispielsweise Netflix, Amazon Prime oder Maxdome nicht in HD abgerufen werden. Die Camera2 API unterliegt mit dem Wert "Full" ebenfalls leichten Beschränkungen.
Software - Smartphone mit purem Android
Nutzer blicken beim Wiko View 3 Pro auf ein nahezu pures Android-Pie-System in der Version 9.0 mit Sicherheitspatches auf dem Stand vom 5. März 2019. Zum Zeitpunkt unseres Tests stand bereits ein Update bereit, das die Sicherheitsupdates auf den 5. April 2019 anhebt. Dabei verzichtet der Hersteller auf die Installation von Drittanbieter-Apps und liefert das 6,3-Zoll-Smartphone lediglich mit der hauseigenen WiLine-App aus. Über diese lassen sich optionale interaktive Cover mit dem Wiko-Smartphone verbinden und steuern.
Über den Google PlayStore haben Anwender außerdem die Möglichkeit, sich die Wiko-Live-Wallpaper-App herunterzuladen. Mit dieser lassen sich einsekündige Clips erstellen bzw. aus bereits vorhanden Videos extrahieren, die dann als Hintergrundbild beim Wechsel des Screens abgespielt werden. Diese Anwendung machte im Test viel Spaß und sorgt für eine einzigartige Individualiserung. Es sollte aber nicht verschwiegen werden, dass auch Drittanbieter-Apps diese Funktion bereitstellen können.
Sollen mehrere Nutzer das View 3 Pro verwenden, lassen sich zu diesem Zweck verschiedenen Konten im Einstellungsmenü einrichten. Wird der interne Speicher knapp, können Anwendungen allerdings nicht auf eine SD-Karte ausgelagert werden und diese lässt sich auch nicht zu internem Speicher umformatieren.
Kommunikation und GPS - Handy mit NFC und gutem WLAN
Das Wiko View 3 Pro kann Mobilfunkverbindungen in GSM-, 3G-, und LTE-Netzen herstellen. Letzteres ist mit LTE der Kategorie 7 möglich, wodurch Downloadraten von bis zu 300 MBit/s und Uploadgeschwindigkeiten von bis zu 150 MBit/s erreicht werden können.
Im Nahbereich stehen Anwendern NFC, Bluetooth 4.2 und WLAN mit den Standards 802.11 a, b, g, n und ac zur Verfügung. Auf 2x2-MIMO-Antennentechnik müssen Nutzer des Wiko-Smartphones zwar verzichten, die Übertragungsraten sind in unserem Test aber dennoch sehr gut. Mit dem Referenzrouter Linksys EA8500 erreicht das View 3 Pro Geschwindigkeiten von bis zu 335 MBit/s beim Empfang und bis zu 308 MBit/s bei der Übertragung von Daten. Damit platziert sich das große Android-Handy auf einem der oberen Plätze in unserem Testfeld und kann einen Großteil der Konkurrenz hinter sich lassen.
Mit der App "GPS Test" überprüfen wir, wie gut das Wiko View 3 Pro seinen Standort bestimmen kann. Dabei stehen dem Android-Smartphone GPS, Beidou, Glonass und Galileo zur Verfügung, womit wir im Freien eine Genauigkeit von 4 Metern erreichen konnten. In geschlossenen Räumen war hingegen keine Satellitenverbindung möglich.
Auf unserer obligatorischen Fahrradtour vergleichen wir das View 3 Pro mit unserem Referenzgerät Garmin Edge 500. Dabei liegt der aufgezeichnete Streckenverlauf auf langen Geraden häufig neben dem eigentlichen Wegverlauf, Kurven und plötzliche Richtungswechsel werden hingegen recht gut mitgeschnitten. Damit eignet sich das Wiko View 3 Pro eher für einfache Navigationsaufgaben.
Telefonfunktionen und Sprachqualität - Gute Verbindung mit Wiko View 3 Pro
Im Wiko View 3 Pro steht Nutzern Googles Standard-App für Telefonie zur Verfügung. Diese bietet den direkten Blick auf eine Favoritenliste und erlaubt das schnelle Einblenden einer Zifferntastatur. Zwei weitere Reiter führen zu Ruflisten und den eigenen Kontakten. Im Gespräch zeigt sich das View 3 Pro mit einer guten Lautstärke und filtert Umgebungsgeräusche zuverlässig heraus. Dadurch sind Teilnehmer an beiden Enden gut zu verstehen und die Kommunikation wird lediglich in lauteren Umgebungen, wie dicht befahrenen Straßen, behindert. Hier schafft das mitgelieferte Stereo-Headset Abhilfe, da dieses den Anwender besser von Umgebungsgeräuschen abschirmt.
Kameras - Günstiges Smartphone mit Dreifach-Cam
Wiko stattet das View 3 Pro mit einer Dreifach-Kamera auf der Rückseite aus. Diese bietet einen 13-MP-Sensor mit f/1.7-Blende und 120-Grad-Weitwinkel, einen 12-MP-Sensor mit f/2.4-Blene und 1,25 µm Pixelabstand sowie einen 5-MP-Sensor mit f/2.2-Blende. Für Porträtaufnahmen steht außerdem eine 16 MP starke Frontkamera mit f/2.0-Blende zur Verfügung. Mit dieser lassen sich Selfies mit einer mittleren Qualität anfertigen. Feine Details und Strukturen werden dabei zwar gut aufgenommen, helle Bereiche im Bild wirken gegenüber dunklen Farben allerdings übertrieben hell und unnatürlich. Über die Kamera-App können Anwender die Qualität der Aufnahmen beeinflussen, indem sie einen AI-gestützten Verschönerungseffekt anwenden oder die Hintergrundunschärfe auf einer frei einstellbaren Skala regulieren. Bis auf verschiedene Farbfilter und HDR gibt es keine weiteren Funktionen, mit denen sich das Ergebnis anpassen lässt.
Die Hauptkamera des Wiko View 3 Pro profitiert sehr von guten Lichtverhältnissen. An trüben Tagen geraten Panoramaaufnahmen etwas dunkel, wodurch viele Details nur unscharf aufgenommen werden. Auch hier fällt der Unterschied zwischen hellen und dunklen Bildbereichen wieder sehr stark aus, wodurch sehr helle und vergleichsweise dunkle Stellen in der Aufnahme entstehen. Kräftige Farben werden dabei allerdings recht gut eingefangen. Die zu starke Betonung von hellen Bildbereichen setzt sich auch bei Nahaufnahmen fort, wobei Farben hier ebenfalls gut wiedergegeben werden. Feine Details und Strukturen bleiben ebenfalls gut zu erkennen und Objektränder sind klar voneinander abgegrenzt. Im LowLight-Bereich liefert das Wiko View 3 Pro keine brauchbaren Aufnahmen. In dem von uns gewählten Testmotiv lassen sich gerade noch die Umrisse von Objekten im Bild und die spärliche Lichtquelle selbst erkennen. Neben den bei der Frontkamera genannten Anpassungsmöglichkeiten erlaubt es die Kamera-App, dass ein Weitwinkelmodus und Google Lens auf Objekte im Sucher angewendet werden. Einen Profi-Modus oder ähnliches hat das Wiko View 3 Pro nicht zu bieten.
Über die Videofunktion gelingen bewegte Aufnahmen mit einer ähnlichen Qualität wie unsere Beispielfotografien. Dabei sorgt ein Bildstabilisator für den Ausgleich von Verwackelungen und die Auflösung kann in den Stufen 720p, 1080p oder dem Vollbildformat des Smartphone-Displays ausgewählt werden. Ein High-Framrate-Modus oder andere Anpassungsmöglichkeiten stehen hierbei allerdings nicht zur Verfügung.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Szene 1Szene 2Szene 3Mit dem ColorChecker-Passport überprüfen wir, wie gut die Kamera des Wiko View 3 Pro Farben aufnehmen kann. Dabei zeigt sich, dass diese heller abgelichtet werden als sie sein sollten. Grautöne geraten hingegen dunkler als in der Vorlage.
Unter kontrollierten Lichtbedingungen kann das Wiko-Smartphone unseren Testchart gut wiedergeben. Feine Details und Strukturen bleiben klar zu erkennen, Farben wirken allerdings etwas hell. Hinzu kommt, dass sich in den unteren Ecken eine leichte Blässe einstellt.
Zubehör und Garantie - Smartphone mit Stereo-Headset im Lieferumfang
Im Lieferumfang des Wiko View 3 Pro befinden sich ein USB-Steckernetzteil mit passendem USB-Typ-C-Kabel, eine Schutzhülle aus Silikon, ein Stereo-Headset und eine SIM-Needle. Über die Website des Herstellers lassen sich zudem weitere Zubehörteile, wie beispielsweise das interaktive WiLine-Smart-Folio-Cover, erwerben.
Käufern des View 3 Pro gewährt Wiko einen Garantiezeitraum von 24 Monaten. Weiter Information dazu können unserem FAQ zum Thema "Garantie, Gewährleistung, Rückgaberecht" entnommen werden.
Eingabegeräte & Bedienung - Guter Touchscreen mit glatter Oberfläche
Für Texteingaben steht Nutzern des View 3 Pro Googles Standard-Tastatur-App GBoard zur Verfügung. Damit lassen sich auch längere Sätze schnell und unkompliziert eingeben, wobei der Touchscreen zuverlässig auf jede Berührung reagiert. Die glatte Bildschirmoberfläche macht dabei auch Drag-and-Drop-Bewegungen problemlos möglich.
Über den Fingerabdrucksensor auf der Rückseite lässt sich das Wiko-Smartphone zudem problemlos entsperren. Gespeicherte Fingerabdrücke werden dabei schnell erkannt und in unserem Test mussten wir nur selten einen zweiten Versuch wagen, bevor das Telefon freigeschaltet wurde.
Display - Wiko View 3 Pro mit 6,3-Zoll-Bildschirm
Der Bildschirm des Wiko View 3 Pro besteht aus einem 6,3 Zoll großen IPS-Panel und bietet eine Auflösung von 2.340 x 1.080 Bildpunkten. Die maximale Helligkeit liegt ohne Sensor bei 465 cd/m² und im APL50-Test bei 461 cd/m². Damit liegt die Leuchtkraft unter der vergleichbarer Geräte in unserem Testfeld und auch das Vorgängermodell Wiko View 2 Pro hatte eine höhere Helligkeit zu bieten. Die Ausleuchtung ist mit 87 Prozent ebenfalls nur unterdurchschnittlich. Dafür kommt bei der Helligkeitssteuerung kein PWM zum Einsatz, wodurch auch Nutzer mit empfindlichen Augen keine Probleme bei der Verwendung des Wiko-Smartphones befürchten müssen.
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Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 459 cd/m²
Kontrast: 1177:1 (Schwarzwert: 0.39 cd/m²)
ΔE Color 4.8 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 5.5 | 0.5-98 Ø5.2
99.8% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.26
Wiko View 3 Pro IPS, 2340x1080, 6.3" | Wiko View 2 Pro IPS, 1528x720, 6" | BQ Aquaris X2 IPS LCD, 2160x1080, 5.7" | Sony Xperia 10 IPS-LCD, 2520x1080, 6" | Nokia 8.1 IPS, 2246x1080, 6.2" | Huawei P Smart Plus 2019 IPS, 2340x1080, 6.2" | Samsung Galaxy A50 AMOLED, 2340x1080, 6.4" | |
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Bildschirm | -30% | 1% | 10% | 2% | 35% | 30% | |
Helligkeit Bildmitte | 459 | 562 22% | 631 37% | 547 19% | 567 24% | 427 -7% | 644 40% |
Brightness | 450 | 541 20% | 622 38% | 525 17% | 547 22% | 415 -8% | 628 40% |
Brightness Distribution | 90 | 92 2% | 96 7% | 93 3% | 92 2% | 84 -7% | 91 1% |
Schwarzwert * | 0.39 | 0.56 -44% | 0.61 -56% | 0.36 8% | 0.61 -56% | 0.2 49% | |
Kontrast | 1177 | 1004 -15% | 1034 -12% | 1519 29% | 930 -21% | 2135 81% | |
Delta E Colorchecker * | 4.8 | 7.9 -65% | 5.5 -15% | 4.6 4% | 4.39 9% | 1.95 59% | 2.64 45% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 9.2 | 15.7 -71% | 8.5 8% | 12.1 -32% | 7.28 21% | 4.47 51% | 9.23 -0% |
Delta E Graustufen * | 5.5 | 10.4 -89% | 5.6 -2% | 3.9 29% | 4.9 11% | 2.3 58% | 2.5 55% |
Gamma | 2.26 97% | 2.02 109% | 2.38 92% | 2.17 101% | 2.248 98% | 2.07 106% | 2.024 109% |
CCT | 7494 87% | 8834 74% | 7531 86% | 7158 91% | 7642 85% | 6414 101% | 6649 98% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Unsere Messungen bescheinigen dem View 3 Pro ein Kontrastverhältnis von 1.177:1 und einen leicht erhöhten Schwarzwert von 0,39 cd/m². Letzterer fällt im APL50-Test mit 0,52 cd/m² nochmals höher aus, womit auch der Kontrast deutlich abnimmt. Dieser fällt auf einen Wert von circa 887:1 (APL50) wodurch Farben nicht sehr gut voneinander abgegrenzt sind und schwarze Bildflächen von einem Grauschleier überzogen werden.
Die CalMAN-Analyse zeigt außerdem, dass der Bildschirm des Wiko-Smartphones einen deutlichen Blaustich besitzt. Die Darstellung von Farben lässt sich im Menü auf einer frei wählbaren Skala wärmer oder kälter gestalten und ein Nachtlichtmodus fügt dem Bild einen deutlichen Gelbstich hinzu.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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30.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14.4 ms steigend | |
↘ 16.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 81 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
50.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 24.4 ms steigend | |
↘ 26.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 86 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Im Freien lässt sich das Wiko View 3 Pro gut verwenden, solange sonnige Plätze gemieden werden. Die Helligkeit reicht aus, um Bildinhalte lesbar darzustellen. Bei schrägen Blickwinkeln spiegeln sich allerdings schnell Objekte aus der Umgebung, wodurch die Sicht auf das Display stark beeinträchtigt wird.
Das IPS-Panel des Wiko-Smartphones ist sehr blickwinkelstabil, wodurch Bildinhalte aus nahezu jedem Winkel abgelesen werden können, ohne dass diese dabei verzerrt oder mit verfälschten Farben angezeigt werden. Sofern keine Reflexionen oder Spiegelungen von Objekten in der Umgebung die Sicht behindern, kann das View 3 Pro somit auch aus ungewöhnlichen Positionen heraus verwendet werden.
Leistung - Wiko-Handy mit guter Performance
Das Wiko View 3 Pro bietet mit einem Mediatek Helio P60, ARMs Mali-G72-MP3-Grafikeinheit, 6 GB Arbeits- und 128 GB internem eMMC-Flashspeicher eine gehobene Mittelklasseausstattung. Damit eignet es sich für vielfältige Anwendungen, die über alltägliche Apps wie WhatsApp, Netflix und Internetbrowser hinausgehen.
In unserem Benchmark-Test erreicht das Wiko-Smartphone Ergebnisse, mit denen es sich einen soliden Platz im oberen Bereich unseres Testfeldes sichern kann. Dabei reicht die reine Systemleistung auch häufig für den ersten Platz aus, bei grafikintensiveren Tests haben aber Smartphones wie das Nokia 8.1 oder das Samsung Galaxy A50 die Nase vorn.
Basemark GPU 1.1 | |
1920x1080 Vulkan Medium Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Nokia 8.1 | |
Samsung Galaxy A50 | |
Durchschnittliche Mediatek Helio P60 () | |
Vulkan Medium Native (nach Ergebnis sortieren) | |
BQ Aquaris X2 | |
Nokia 8.1 | |
Samsung Galaxy A50 | |
Durchschnittliche Mediatek Helio P60 () | |
1920x1080 OpenGL Medium Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
BQ Aquaris X2 | |
Nokia 8.1 | |
Samsung Galaxy A50 | |
Durchschnittliche Mediatek Helio P60 (7.98 - 11.7, n=2) |
Basemark ES 3.1 / Metal - offscreen Overall Score (nach Ergebnis sortieren) | |
BQ Aquaris X2 | |
Nokia 8.1 | |
Samsung Galaxy A50 | |
Durchschnittliche Mediatek Helio P60 (322 - 413, n=2) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (205 - 7616, n=56, der letzten 2 Jahre) |
In den Browser-Benchmarks kann sich das Wiko View 3 Pro einen soliden Platz im Mittelfeld der von uns gewählten Vergleichsgeräte sichern. Im Surfalltag werden Webseiten schnell aufgebaut und Medieninhalte sind zügig geladen.
WebXPRT 3 - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (38 - 347, n=79, der letzten 2 Jahre) | |
Nokia 8.1 (Chrome 71) | |
Huawei P Smart Plus 2019 (Chrome 74) | |
Samsung Galaxy A50 (Chrome 73) | |
BQ Aquaris X2 (Chrome 67) | |
Wiko View 3 Pro (Chrome 74) | |
Durchschnittliche Mediatek Helio P60 (43 - 54, n=4) | |
Sony Xperia 10 (Chrome Version 73) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=203, der letzten 2 Jahre) | |
Nokia 8.1 (Chrome 71) | |
Samsung Galaxy A50 (Chrome 73) | |
Huawei P Smart Plus 2019 (Chrome 74) | |
BQ Aquaris X2 (Chrome 67) | |
Durchschnittliche Mediatek Helio P60 (8287 - 10257, n=7) | |
Wiko View 3 Pro (Chrome 74) | |
Sony Xperia 10 (Chrome Version 73) | |
Wiko View 2 Pro (Chrome 67) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Wiko View 2 Pro (Chrome 67) | |
Sony Xperia 10 (Chrome Version 73) | |
BQ Aquaris X2 | |
Durchschnittliche Mediatek Helio P60 (4309 - 4773, n=6) | |
Wiko View 3 Pro (Chrome 74) | |
Huawei P Smart Plus 2019 (Chrome 74) | |
Samsung Galaxy A50 (Chrome 73) | |
Nokia 8.1 (Chrome 71) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=160, der letzten 2 Jahre) |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Nokia 8.1 (Chrome 71) | |
Huawei P Smart Plus 2019 (Chrome 74) | |
Wiko View 3 Pro (Chrome 74) | |
Durchschnittliche Mediatek Helio P60 (41.7 - 48.9, n=6) | |
BQ Aquaris X2 (Chrome 67) | |
Wiko View 2 Pro (Chrome 67) |
* ... kleinere Werte sind besser
Der interne Speicher des View 3 Pro erreicht in unserem Speicherbenchmark gute Leseraten, zeigt aber Schwächen bei der Schreibgeschwindigkeit. Im Vergleich mit anderen Smartphones seiner Klasse sind die erreichten Werte aber überdurchschnittlich und reichen für den zweiten Platz in unserem Testfeld.
Laut Hersteller lässt sich der Interne Speicher über eine microSD-Karte um bis zu 512 GB erweitern. Der interne Kartenleser erreicht mit unserer Referenzspeicherkarte Toshiba Exceria M501 gute Schreib- und Leseraten, die auf einem Niveau mit den Konkurrenzgeräten in unserem Testfeld liegen.
Wiko View 3 Pro | BQ Aquaris X2 | Sony Xperia 10 | Nokia 8.1 | Huawei P Smart Plus 2019 | Samsung Galaxy A50 | Wiko View 2 Pro | Durchschnittliche 128 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | -16% | -10% | -14% | 15% | 7% | -17% | 13% | 584% | |
Sequential Read 256KB | 302.7 | 270.5 -11% | 273.8 -10% | 279.3 -8% | 295.4 -2% | 507 67% | 265.4 -12% | 283 ? -7% | 1839 ? 508% |
Sequential Write 256KB | 171.6 | 188.7 10% | 232.9 36% | 203.8 19% | 152.8 -11% | 192.1 12% | 194.3 13% | 194.6 ? 13% | 1425 ? 730% |
Random Read 4KB | 89.7 | 43.9 -51% | 53.1 -41% | 69.9 -22% | 40.3 -55% | 98.9 10% | 65.6 -27% | 82.7 ? -8% | 277 ? 209% |
Random Write 4KB | 31.2 | 14.4 -54% | 14.39 -54% | 7.3 -77% | 77.3 148% | 18.2 -42% | 6.72 -78% | 55.1 ? 77% | 309 ? 890% |
Sequential Read 256KB SDCard | 77.4 ? | 82.9 ? 7% | 83.2 ? 7% | 84.7 ? 9% | 76.3 ? -1% | 73.9 ? -5% | 82.3 ? 6% | 78.1 ? 1% | |
Sequential Write 256KB SDCard | 60.5 ? | 62.3 ? 3% | 63.8 ? 5% | 58.3 ? -4% | 66.7 ? 10% | 60.7 ? 0% | 57.8 ? -4% | 61.8 ? 2% |
Spiele - Gamingtaugliches Wiko-Handy
Die interne Grafikeinheit ARM Mali-G72 MP3 ist eine Mittelklasse-GPU, die für den Einsatz in Geräten mit mäßigem Anspruch an die Grafikleistung geeignet ist. Moderne Spiele lassen sich damit mit mittleren Detailstufen flüssig ausführen, wobei es bei besonders anspruchsvollen Titeln zu kleineren Rucklern kommen kann. Die von uns getesteten Spiele Arena of Valor und PUBG Mobile liefen jederzeit problemlos und konnten über den Touchscreen zuverlässig gesteuert werden. Die glatte Bildschirmoberfläche ließ dabei auch länger Spielzeiten zu, ohne dass die Fingerkuppen ermüdeten. Der Lagesensor reagierte in Spielen, die diesen zur Steuerung verwenden, ebenfalls zuverlässig und übermittelte Bewegungen des Smartphones direkt an das System.
Da andere Smartphones mit einer ähnlichen Ausstattung in unseren Tests zu PUBG Mobile allerdings lediglich Bildwiederholraten von 25 fps zeigten, ist nicht auszuschließen, dass Nutzern des Wiko View 3 Pro bei längeren Spielesessions ebenfalls kleine Einbrüche der Framerate begegnen können.
Emissionen - View 3 Pro erwärmt sich leicht
Temperatur
Unsere Messungen bescheinigen dem View 3 Pro Oberflächentemperaturen von maximal 33,6 °C im Leerlauf und bis zu 36,4 °C unter Last. Dabei fühlt sich das Smartphone vor allem im oberen Bereich warm an, was beim Spielen im Querformat auch an den Händen zu spüren ist. Dabei wird das Gerät aber nie so heiß, dass es nicht mehr in der Hand gehalten werden kann. Einschränkungen, die auf zu hohe Temperaturen im Inneren zurückzuführen sind, konnten wir in unserem Test nicht feststellen.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 36.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Der Lautsprecher des Wiko-Smartphones bietet eine relativ hohe Lautstärke mit einem auf die niedrigen Höhen ausgeprägtem Klangspektrum. Töne unterhalb der hohen Mitten fallen allerdings recht schnell ab, wodurch das View 3 Pro nur bedingt für die Wiedergabe von Medieninhalten geeignet ist. Auf Dauer empfehlen sich daher externe Lautsprecher oder Kopfhörer, die sich unter anderem über einen 3,5-mm-Klinkenanschluss mit dem Smartphone verbinden lassen. Dieser nimmt entsprechende Stecker fest auf und beeinflusst die Klangqualität nicht negativ. Das mitgelieferte Stereo-Headset eignet sich eher für die Wiedergabe von Sprache und ist nur für das Hören von Musik geeignet, wenn keine Alternativen zur Verfügung stehen.
Wiko View 3 Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (88.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 29.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 38% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 54% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 57% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 36% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Samsung Galaxy A50 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 73.9% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (0% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(-) | kaum Mitten, vom Median 73.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (0% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(-) | kaum Hochtöne, 73.9% geringer als der Median
(+) | sehr lineare Hochtöne (0% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (119.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 87% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 3% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 96% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 1% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit - Große Smartphone mit langer Laufzeit
Energieaufnahme
Unsere Messungen bescheinigen dem Wiko View 3 Pro eine Leistungsaufnahme von mindestens 0,77 Watt im Leerlauf und maximal 5,53 Watt unter Last. Damit liegt der Energieverbrauch deutlich unter dem der meisten Geräte in unserem Testfeld. Lediglich das Nokia 8.1 und der Vorgänger Wiko View 2 Pro weisen einen ähnlich niedrigen Verbrauch auf.
Das mitgelieferte Ladegerät bietet eine Ausgangsleistung von 18 Watt und ist damit hoch genug dimensioniert, um das Wiko View 3 Pro mit ausreichend Energie versorgen zu können.
Aus / Standby | 0.02 / 0.27 Watt |
Idle | 0.77 / 1.79 / 1.86 Watt |
Last |
2.74 / 5.53 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Wiko View 3 Pro 4000 mAh | BQ Aquaris X2 3100 mAh | Sony Xperia 10 2870 mAh | Nokia 8.1 3500 mAh | Huawei P Smart Plus 2019 3400 mAh | Samsung Galaxy A50 4000 mAh | Wiko View 2 Pro 3000 mAh | Durchschnittliche Mediatek Helio P60 | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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Stromverbrauch | -19% | -10% | 0% | -18% | -29% | 1% | -27% | -39% | |
Idle min * | 0.77 | 0.65 16% | 0.72 6% | 0.8 -4% | 0.8 -4% | 0.8 -4% | 0.64 17% | 0.97 ? -26% | 0.894 ? -16% |
Idle avg * | 1.79 | 2.24 -25% | 2.16 -21% | 1.5 16% | 1.2 33% | 1.5 16% | 2.07 -16% | 2.36 ? -32% | 1.456 ? 19% |
Idle max * | 1.86 | 2.26 -22% | 2.17 -17% | 1.8 3% | 2.3 -24% | 1.7 9% | 2.13 -15% | 2.41 ? -30% | 1.616 ? 13% |
Last avg * | 2.74 | 3.87 -41% | 3.32 -21% | 3.2 -17% | 4.5 -64% | 5.9 -115% | 2.69 2% | 3.53 ? -29% | 6.45 ? -135% |
Last max * | 5.53 | 6.8 -23% | 5.34 3% | 5.4 2% | 7.3 -32% | 8.3 -50% | 4.46 19% | 6.45 ? -17% | 9.8 ? -77% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
In unserem praxisnahen WLAN-Test erreicht das Wiko View 3 Pro eine Laufzeit von 14 Stunden und 46 Minuten. Mit diesem Wert kann sich das große Android-Handy über den restlichen Geräten in unserem Testfeld platzieren, wobei das View 3 Pro auch den größten Akku unter den von uns gewählten Vergleichsgeräten aufweist.
Das mitgelieferte Ladegerät unterstützt die Schnellladetechnik Pump Express und benötigt circa zwei Stunden, um den 4.000 mAh starken Akku wieder vollständig aufzuladen.
Wiko View 3 Pro 4000 mAh | BQ Aquaris X2 3100 mAh | Sony Xperia 10 2870 mAh | Nokia 8.1 3500 mAh | Huawei P Smart Plus 2019 3400 mAh | Samsung Galaxy A50 4000 mAh | Wiko View 2 Pro 3000 mAh | |
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Akkulaufzeit | |||||||
WLAN | 886 | 617 -30% | 541 -39% | 738 -17% | 523 -41% | 701 -21% | 857 -3% |
Pro
Contra
Fazit - Wiko View 3 Pro überzeugt mit Leistung, schwächelt aber bei der Kamera
Das Wiko View 3 Pro punktet in unserem Test mit seinem Design, das von einem ansprechenden Farbverlauf geprägt ist. Dabei zeigt das 6,3 Zoll große Android-Smartphone keine Mängel in der Verarbeitung und setzt seine Qualitäten auch bei der Systemleistung fort. Die Mittelklasse-Leistung wird durch eine gehobene Speicherausstattung verfeinert und sorgt somit für einen reibungslosen Systembetrieb.
Das Wiko View 3 Pro glänzt nicht nur mit seinem großen Bildschirm, sondern auch mit der hohen Speicherausstattung. Die Kamera kann unsere Erwartungen aber nicht ganz erfüllen.
Die groß beworbene Triple-Kamera wird unseren Erwartungen allerdings nicht ganz gerecht. Während Nahaufnahmen bei guten Lichtverhältnissen ansprechend gelingen, werden Motive mit einer schlechten Ausleuchtung zu dunkel und helle Bereich sind überbelichtet. Käufer, die mit diesem Manko umgehen können, werden aber von der langen Akkulaufzeit begeistert sein und erfreuen sich am Design und dem großen Bildschirm.
Wiko View 3 Pro
- 03.06.2019 v6 (old)
Mike Wobker