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Test Teclast Tbook 16 Power 2-in-1

Magnesium. Mit seltenem Atom x7-Z8750, 8 GB RAM und Dual-Boot von Android 6 und Windows 10 wirbt Teclast mit seiner Power Edition des Tbook 16. Wir testen es mit unserem bekannten Parkour auf Herz und Nieren und berichten von zahlreichen Problemen während der Nutzung.

Das Teclast Tbook 16 Power ist ein günstiges Tablet aus China. In Verbindung mit dem optionalen Tastaturdock wird aus ihm ein kleines 2-in-1 bzw. Convertible. Teclast liefert es vorinstalliert mit Windows 10 Home und Android 6 aus. Dadurch kann man die besten Apps aus beiden Welten nutzen, muss sich jedoch auch die knappen 64 GB Speicherplatz teilen. Unter Windows 10 hatten wir z.B. nur 18,2 GB nach dem ersten Start zur Verfügung.

Teclast Tbook 16 Power (Tbook Serie)
Prozessor
Intel Atom x7-Z8750 4 x 1.6 - 2.6 GHz, Cherry Trail
RAM
8 GB 
, LPDDR3, Single Channel?, 8-10-11-23
Bildschirm
11.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 190 PPI, Multitouch, Native Unterstützung für die Stifteingabe, IPS, not laminated, spiegelnd: ja, abnehmbarer Bildschirm
Mainboard
Intel Cherry Trail
Massenspeicher
64 GB eMMC Flash, 64 GB 
, 18.2 GB verfügbar
Soundkarte
Intel SST Audio Device
Anschlüsse
2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, 1 DisplayPort, Audio Anschlüsse: Headset, Card Reader: Micro-SD, Sensoren: Kionix KXCJ9 3-axis accelerometer SPB
Netzwerk
Realtek RTL8723BS (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 10 x 303 x 179.5
Akku
8500 mAh Lithium-Polymer, 3.8 / 8500mAh polymer lithium-ion battery , Akkulaufzeit (laut Hersteller): 7 h
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Primary Camera: 5 MPix
Secondary Camera: 2 MPix
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Lüfterlos
Erhältlich seit
16.11.2016
Gewicht
897 g
Preis
287 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Das Gehäuse des Teclast Tbook 16 Power hinterlässt einen sehr hochwertigen Eindruck. Die hintere Abdeckung ist aus Metall gefertigt und lässt sich kaum eindrücken. Der Rahmen ist laut Teclast aus einer Magnesium-Aluminium-Legierung (Magnalium) und greift sich eher wie Kunststoff an. Er zerkratzt auch relativ leicht, bietet jedoch eine hohe Stabilität, da sich das Tablet kaum verwinden lässt. Der Kickstand lässt sich ohne Raster arretieren und gefällt im Test mit guter Stabilität in den verschiedenen Winkeln. Wie es mit Langzeithaltbarkeit des Scharniers aussieht, ist jedoch fraglich. Weiters befindet sich die Vertiefung zum Ausklappen leider an der Unterseite des Tablets. Im Vergleich zur Konkurrenz, wo es sich meist auf der Seite befindet, leider eher ungünstig.

Die Rückseite ist unter dem flexiblen Kickstand mit 6 Torx-T4-Schrauben gesichert. Sechs weitere Schrauben müssen an der Verbindung vom Scharnier und Kickstand noch gelöst werden, dann kann man die Rückseite, die noch im Magnesium-Frame eingeclipst ist, abnehmen. Im Inneren finden sich jedoch keinerlei Möglichkeiten zum Aufrüsten. Alle Komponenten sind fest verlötet und selbst der angeschraubte Akku ist mit angelöteten Kabeln verbunden.

Dual-Boot Auswahl beim Booten
Display ist nicht laminiert - Abstand zwischen Glas und Panel
Kleines Touchpad führt zu einer mühsamen Bedienung
Kickstand ist stufenlos einstellbar
Auch per USB-C kann man das Tablet laden
Externe SSDs funktionieren nicht alle.
Darstellungsfehler, nach Reboot besser
Über einige Stunden verschwand das Phänomen

Bei den Abmessungen und beim Gewicht positioniert sich das Teclast-Device zwischen dem Surface 3 und Surface Pro Geräten. Durch das 16:9-Format des Bildschirms gleicht die Form jedoch eher dem Cube i9.

Größenvergleich

303 mm 195 mm 11 mm 1.3 kg303 mm 179.5 mm 10 mm 897 g292 mm 202 mm 8.5 mm 1.1 kg274 mm 172 mm 18 mm 1.4 kg267 mm 187 mm 8.7 mm 917 g297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

SanDisk Extreme 900 am USB-A Port, eine der wenigen externen SSDs, die funktionierte
SanDisk Extreme 900 am USB-A Port, eine der wenigen externen SSDs, die funktionierte

Die Anschlussausstattung des Teclast Tbook 16 Power ist für ein günstiges Tablet akzeptabel. Der verbaute USB-C Port bietet DisplayPort und PowerDelivery Support, jedoch machte er Probleme beim Anschluss von externen SSDs (siehe unseren Vergleichstest). Auch der USB-A Anschluss bietet anscheinend nicht genügend Strom, um die externen SSDs von G-Drive / WD oder Angelbird (SSD2GO PKT) zu betreiben. Positiv war jedoch, dass unser Asus-PB287Q-4K-Monitor anstandslos per USB-C zu DisplayPort Kabel funktionierte. Der Micro-SD Port ist übrigens hinter einer Plastikklappe versteckt, und eine eingesetzte SD-Karte verschwindet bündig im Slot.

Von links nach rechts: Micro-SD (hinter Klappe), Mini-HDMI, Power, USB-C (3.0), USB-A (3.0), Headset
Von links nach rechts: Micro-SD (hinter Klappe), Mini-HDMI, Power, USB-C (3.0), USB-A (3.0), Headset

SDCardreader

Im Test verweigerte AS SSD leider den Dienst, sobald die Toshiba Exceria Pro M401 im Gerät war. Beim Kopieren von Bildern konnte sich der SD Slot aber gut beweisen und performte auf dem selben Niveau wie das Surface Pro 4 mit Core i7 CPU. Geräte mit vollem SD-Slot erreichen mit einer passenden schnellen UHS-II SD-Karte jedoch Geschwindigkeiten bis über 150 MB/s.

SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2013-10
 
78 MB/s +11%
Acer Aspire S 13 S5-371-71QZ
 
78 MB/s +11%
Teclast Tbook 16 Power
 
70 MB/s
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 256GB
 
68 MB/s -3%
Lenovo ThinkPad Yoga 370-20JJS00100
 
65.9 MB/s -6%
Dell Latitude 12 5285 2-in-1
 
64 MB/s -9%
Asus Zenbook UX3410UA
 
32.9 MB/s -53%
Chuwi Vi8 Plus (CWI519)
 
29 MB/s -59%

Kommunikation

Das verbaute Realtek RTL8723BS WLAN Modul unterstützt leider nur das 2,4-GHz-Netz und den 802.11n Standard. Dadurch sind die gemessenen Datenraten auch nicht sonderlich berauschend. Auch bei der Reichweite ist das TBook 16 nicht sehr stark. Die Verbindung bleibt zwar auch auf mittlere Distanz stabil, auf längeren Distanzen mit Mauern und Decken zwischen Router und Tablet, verliert das Teclast Convertible jedoch schneller die Verbindung als die Konkurrenz mit schnellen WLAN-Chips.

Networking
iperf3 transmit AX12
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB
Marvell AVASTAR Wireless-AC Network Controller (Klaus I211)
593 MBit/s +978%
Microsoft Surface Book with Performance Base
Marvell AVASTAR Wireless-AC Network Controller
588 MBit/s +969%
Cube i7 Book CDK09
Intel Dual Band Wireless-AC 3165 (Klaus I211)
219 MBit/s +298%
Teclast Tbook 16 Power
Realtek RTL8723BS
55 MBit/s
Chuwi Hi10 Pro
802.11 b/g/n
41.6 MBit/s -24%
iperf3 receive AX12
Microsoft Surface Book with Performance Base
Marvell AVASTAR Wireless-AC Network Controller
501 MBit/s +702%
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB
Marvell AVASTAR Wireless-AC Network Controller (Klaus I211)
459 MBit/s +634%
Cube i7 Book CDK09
Intel Dual Band Wireless-AC 3165 (Klaus I211)
357 MBit/s +471%
Teclast Tbook 16 Power
Realtek RTL8723BS
62.5 MBit/s
Chuwi Hi10 Pro
802.11 b/g/n
40.6 MBit/s -35%

Zubehör

Zubehör gibt es beim TBook 16 kein nennenswertes. Teclast spart sogar an einem passenden Netzteil und liefert lediglich ein USB-zu-DC-Kabel mit.

Garantie

Von Teclast selbst gibt es unseres Wissens nach keine Garantie auf das Tablet. Gearbest, von denen unser Testgerät stammt, bietet jedoch 1 Jahr Reparatur-Garantie.

Kameras - nur zur Not

Die beiden verbauten Kameramodule eignen sich nur für wenig anspruchsvolle Tätigkeiten. Die Farben sind verfälscht und es mangelt vor allem an Schärfe. Die Einsatzmöglichkeiten beschränken sich daher auf das Abfotografieren eines Dokuments und anspruchslosen Videochats - beides aber nur bei guten Lichtverhältnissen.

Rückkamera - Indoor bei guten Lichtverhältnissen
Rückkamera - Indoor bei guten Lichtverhältnissen
Rückkamera - Indoor, deutliche Schwächen bei der Schärfe und falsche Rottöne.
Rückkamera - Indoor, deutliche Schwächen bei der Schärfe und falsche Rottöne.
Einzig brauchbares Bild, jedoch auch mit mangelnder Dynamik.
Einzig brauchbares Bild, jedoch auch mit mangelnder Dynamik.
Rückkamera bei Sonnenlicht. Geringer Dynamikumfang.
Rückkamera bei Sonnenlicht. Geringer Dynamikumfang.
Frontkamera, Farben und Schärfe sind praktisch unbrauchbar.
Frontkamera, Farben und Schärfe sind praktisch unbrauchbar.
Für Videotelefonie jedoch noch ausreichend.
Für Videotelefonie jedoch noch ausreichend.

Eingabegeräte

Tastatur

Die auf dem Touch-Cover verbaute Chiclet-Tastatur trägt laut Aufschrift den Namen TL-T16s und bietet angenehm große Tasten (bis auf die Funktionsreihe) und eine gutes Layout. Das Keyboard ist jedoch nur mit einem US-Englischen-Layout erhältlich - für deutschsprachige Nutzer ein klarer Nachteil. Durch die geringe Bauhöhe leidet der Hub der einzelnen Tasten klar. Der Anschlag gefällt uns subjektiv nicht sonderlich, dafür ist sie angenehm leise. Flüssiges 10-Finger-Schreiben war trotzdem auf Anhieb möglich.

Touchpad

Das integrierte Touchpad im Touch-Cover is leider nicht gut gelungen. Es ist viel zu schmal und nervt mit falsch erkannter Windows-Geste zum Minimieren des aktuellen Fensters (vom oberen Rand nach unten wischen). Auch die integrierte Taste des Clickpads ist gerade im mittleren, unteren Bereich ohne eindeutiges Feedback. Insgesamt nutzten wir häufiger eine externe Maus oder den integrierten Monitor.

Touchscreen

Der Multitouch-fähige Bildschirm hinterließ hingegen einen sehr guten Eindruck. Eingaben waren auch in den Ecken noch genau und die Latenz war nicht unüblich hoch. Theoretisch unterstützt der Touchscreen auch die Eingabe eines aktiven Stifts, den wir jedoch mangels Testgerät nicht testen konnten.

Display

Der spiegelnde 16:9-Touchscreen ist nicht laminiert und mit durchschnittlich 215 cd/m2 maximaler Helligkeit auch nicht sonderlich hell. Anscheinend gab es jedoch leichte Verbesserungen, berichten frühere Tests (z.B. Techtablets) von dunklen 180 cd/m2 (jedoch auch abhängig vom Messgerät). Das Panel ist wohl nicht vorab kalibriert und bietet nur eine leicht unterdurchschnittliche Farbwiedergabe. Die Blickwinkel sind dank der verwendeten IPS-Technologie jedoch sehr gut. Die Ausleuchtung ist eher durchschnittlich und am unteren Rand war bei unserem Testgerät auch ein leichtes Backlight-Bleeding erkennbar.

Graustufen unkalibriert
Graustufen unkalibriert
ColorChecker Farbtest unkalibriert
ColorChecker Farbtest unkalibriert
Backlight Bleeding an den unteren Kanten
Backlight Bleeding an den unteren Kanten
193
cd/m²
210
cd/m²
196
cd/m²
222
cd/m²
244
cd/m²
208
cd/m²
230
cd/m²
229
cd/m²
206
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 244 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 215.3 cd/m² Minimum: 12.7 cd/m²
Ausleuchtung: 79 %
Helligkeit Akku: 244 cd/m²
Kontrast: 642:1 (Schwarzwert: 0.38 cd/m²)
ΔE Color 6.7 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 7.4 | 0.5-98 Ø5.2
93% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
60.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
67.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
93.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.15
Teclast Tbook 16 Power
1920x1080, 11.6"
Microsoft Surface Pro 4 Core i7
Samsung 123YL01-001 ID: SDC3853, , 2736x1824, 12.3"
Cube i9
KDC0000, , 1920x1200, 12.2"
Chuwi Hi12
SEC3542, , 2160x1440, 12"
Display
3%
-3%
1%
Display P3 Coverage
66.1
66.9
1%
65.7
-1%
66
0%
sRGB Coverage
93.2
97.5
5%
88.7
-5%
95.3
2%
AdobeRGB 1998 Coverage
67.4
68.6
2%
65.1
-3%
68.1
1%
Response Times
-17%
-23%
39%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
40 ?(20, 20)
48.4 ?(20.4, 28)
-21%
37.2 ?(16.4, 20.8)
7%
28 ?(11.6, 16.4)
30%
Response Time Black / White *
30.2 ?(16.8, 13.4)
35.6 ?(8, 27.6)
-18%
24 ?(9.2, 14.8)
21%
16 ?(5.2, 10.8)
47%
PWM Frequency
12000 ?(26, 60)
10420
-13%
200 ?(99, 255)
-98%
Bildschirm
53%
16%
17%
Helligkeit Bildmitte
244
436.7
79%
263
8%
293
20%
Brightness
215
433
101%
263
22%
277
29%
Brightness Distribution
79
87
10%
77
-3%
89
13%
Schwarzwert *
0.38
0.326
14%
0.28
26%
0.256
33%
Kontrast
642
1340
109%
939
46%
1145
78%
Delta E Colorchecker *
6.7
1.82
73%
4.1
39%
5.2
22%
Colorchecker dE 2000 max. *
11.7
12.1
-3%
11.4
3%
Delta E Graustufen *
7.4
1.44
81%
3.8
49%
8.5
-15%
Gamma
2.15 102%
2.1 105%
2.25 98%
2.21 100%
CCT
8867 73%
6560 99%
6433 101%
7048 92%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
60.6
62.3
3%
57.7
-5%
62
2%
Color Space (Percent of sRGB)
93
97.5
5%
76.2
-18%
82.5
-11%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
13% / 29%
-3% / 5%
19% / 17%

* ... kleinere Werte sind besser

Im direkten Sonnenlicht ist kaum etwas zu erkennen
Im direkten Sonnenlicht ist kaum etwas zu erkennen

Durch die eher schwache maximale Helligkeit, die spiegelnde Oberfläche und den sichtbaren Display-Gap ist das Tablet im direkten Sonnenlicht nur schlecht nutzbar. Die gemessenen Reaktionszeiten des Panels sind leicht unterdurchschnittlich, jedoch für IPS-Displays nicht unüblich. PWM konnten wir in den untersten Helligkeitsstufen mit hohen 60 KHz messen. Dies sollte nur für sehr sensible Personen ein Problem darstellen.

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
30.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 16.8 ms steigend
↘ 13.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 80 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
40 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 20 ms steigend
↘ 20 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 57 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 12000 Hz ≤ 26 % Helligkeit
≤ 60 cd/m² Helligkeit

Das Display flackert mit 12000 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 26 % (60 cd/m²) und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 12000 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen.

Die Helligkeitsschwankungen traten im Test nur bei geringer Helligkeit auf, daher betrifft es nur wenige Anwendungsbereiche wie das Lesen im Dunklen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Leistung

Als Besonderheit nutzt das Teclast Tbook 16 in der "Power"-Variante den seltenen Atom x7-Z8750 der Cherry Trail Generation. Er bietet vier echte Airmont Kerne und ähnelt dem Pentium N3710 (jedoch bei geringerem TDP und Grafiktakt). Der SoC ist gepaart mit einem 64 GB eMMC Speicher von Samsung (MCG8GA), auf dem jeweils 32 GB für jedes der beiden Betriebssysteme zur Verfügung stehen.

Prozessor

Wie schon in der Einleitung erwähnt, ähnelt der Atom x7-Z8750 dem Pentium N3710. Die Taktraten der Prozessorkerne sind identisch und nur der TDP scheint den Unterschied auszumachen. Daher ist die Performance im Durchschnitt (besonders bei längerer Last) wohl etwas schlechter, da der Turbo von 2,56 GHz nicht so lange gehalten werden kann. Im Cinebench-R15-Einzelkern-Test positioniert sich das Tbook daher, wie zu erwarten war, vor dem x7-Z8700 im Surface 3 und hinter den N3710 und natürlich Core m3 Geräten. Beim Multi-Kern Test ist es ähnlich, wobei das langsamste N3710 Gerät von HP sich deutlich dahinter positioniert.

Die gemessenen 133 Punkte im Cinebench R10 waren jedoch nur bei kühlem Gerät möglich, bei längerer Last pendelte sich die Performance eher 122 Punkten ein. Bei wärmeren Umgebungstemperaturen (23-24°C) fiel die Performance noch um ein paar Punkte auf etwa 118.

Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Cube i7 Book CDK09
Intel Core m3-6Y30
89 Points +129%
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Intel Core m3-6Y30
88 Points +126%
Cube i9
Intel Core m3-6Y30
73 Points +88%
Acer TravelMate B117-M-P16Q
Intel Pentium N3710
42 Points +8%
Chiligreen Mobilitas SF2600
Intel Pentium N3710
41 Points +5%
Acer Swift 1 SF114-31-P6F6
Intel Pentium N3710
41 Points +5%
HP Pavilion x360 11t T5M27AV
Intel Pentium N3710
39 Points 0%
Teclast Tbook 16 Power
Intel Atom x7-Z8750
38.9 Points
Microsoft Surface 3
Intel Atom x7-Z8700
38 Points -2%
Chuwi Hi12
Intel Atom x5-Z8300
31 Points -20%
VOYO VBook V3
Intel Atom x5-Z8300
28 Points -28%
Medion Akoya P2211T MD98602
Intel Celeron N2910
27 Points -31%
CPU Multi 64Bit
Cube i7 Book CDK09
Intel Core m3-6Y30
211 Points +59%
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Intel Core m3-6Y30
206 Points +55%
Cube i9
Intel Core m3-6Y30
192 Points +44%
Acer Swift 1 SF114-31-P6F6
Intel Pentium N3710
152 Points +14%
Acer TravelMate B117-M-P16Q
Intel Pentium N3710
150 Points +13%
Chiligreen Mobilitas SF2600
Intel Pentium N3710
141 Points +6%
Microsoft Surface 3
Intel Atom x7-Z8700
134 Points +1%
Teclast Tbook 16 Power
Intel Atom x7-Z8750
133 (112.75min - 133max) Points
HP Pavilion x360 11t T5M27AV
Intel Pentium N3710
105 Points -21%
Teclast Tbook 10s
Intel Atom x5-Z8350
101 Points -24%
Chuwi Hi12
Intel Atom x5-Z8300
99 Points -26%
Medion Akoya P2211T MD98602
Intel Celeron N2910
97 Points -27%
VOYO VBook V3
Intel Atom x5-Z8300
94 Points -29%
Chuwi Hi10 Pro
Intel Atom x5-Z8300
85 Points -36%
Cinebench R11.5 CPU Multi 32Bit
1.75 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 32Bit
0.48 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 32Bit
8.8 fps
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
38.9 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
133 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
98 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
10.3 fps
Cinebench R20 CPU (Multi Core)
220 Points
Cinebench R20 CPU (Single Core)
78 Points
Cinebench R23 Multi Core
612 Points
Cinebench R23 Single Core
208 Points
Hilfe
0102030405060708090100110120130Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit

System Performance

Die Systemleistung im PCMark 8 Home ist nicht sonderlich berauschend für den Z8750. Man merkt deutlich die TDP-Beschränkung bzw. die passive Kühlung und den langsamen eMMC Speicher, wenn man den Gesamtscore gegen Laptops mit Pentium N3710 vergleicht. Selbst das langsamste Gerät, das HP Pavilion x360 11t, ist 10% schneller. Das schnelle Acer Swift 1 schafft beachtliche 41% mehr. Verglichen zu Atom Z8300 basierenden Tablets, kann sich der Z8750 jedoch durchaus durchsetzen. Das Surface 3 mit x7-Z8500 ist nur wenig schneller.

Trotz 8 GB RAM merkt man bei der täglichen Benutzung immer wieder Ruckler und leichten Lag. Meistens war die CPU hier als Schwachstelle auszumachen und auch eine hohe Last von unidentifizierten Systemprozessen bremste die Geschwindigkeite teilweise aus. Für anspruchslose Nutzer reicht die Performance des Atoms durchaus aus, der Sprung zu einem Core-m3 ist aber deutlich spürbar.

PCMark 8 - Home Score Accelerated v2
Cube i7 Book CDK09
HD Graphics 515, 6Y30, FORESEE 64GB O1229B
2976 Points +99%
Cube i9
HD Graphics 515, 6Y30, FORESEE 128GB O1229B
2628 Points +75%
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
HD Graphics 515, 6Y30, Samsung MZFLV128 NVMe
2426 Points +62%
Acer Swift 1 SF114-31-P6F6
HD Graphics 405 (Braswell), N3710, 128 GB eMMC Flash
2114 Points +41%
Acer TravelMate B117-M-P16Q
HD Graphics 405 (Braswell), N3710, Liteonit CV3-8D256
1999 Points +33%
Chiligreen Mobilitas SF2600
HD Graphics 405 (Braswell), N3710
1792 Points +20%
Microsoft Surface 3
HD Graphics (Cherry Trail), Z8700, 128 GB eMMC Flash
1677 Points +12%
HP Pavilion x360 11t T5M27AV
HD Graphics 405 (Braswell), N3710, Toshiba MQ01ABF050
1651 Points +10%
Teclast Tbook 16 Power
HD Graphics 405 (Braswell), Z8750, 64 GB eMMC Flash
1499 Points
VOYO VBook V3
HD Graphics (Cherry Trail), Z8300, 64 GB eMMC Flash
1352 Points -10%
Acer Switch One 10 SW1-011-14UQ
HD Graphics (Cherry Trail), Z8300, 64 GB eMMC Flash
1315 Points -12%
Medion Akoya E2215T
HD Graphics (Cherry Trail), Z8350, 64 GB eMMC Flash
1282 Points -14%
Teclast Tbook 10s
HD Graphics (Cherry Trail), Z8350, 64 GB eMMC Flash
1088 Points -27%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
1499 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
1732 Punkte
PCMark 10 Score
1006 Punkte
Hilfe

Langsamer eMMC Speicher

Für permanente Speicherung der Daten verwendet das Tbook keine SSD, sondern eine (Atom übliche) langsame eMMC Lösung. Der eMMC-Chip stammt laut Windows von Samsung und erreicht in den Windows Benchmarks ein sehr schwaches Ergebnis. Nur das Medion Akoya P2211T (ebenfalls mit eMMC) ist noch etwas langsamer im AS SSD Gesamtscore. Das Lenovo IdeaPad MIIX 310 schafft einen 3x besseren Gesamtscore und das langsamste Convertible mit SSD (MSI S20-i541) ist noch etwas schneller. Das Cube i7 Book mit Foresee SSD (64 GB) schafft im Vergleich 379 Punkte (972%). Auch im CrystalDiskMark bestätigt sich dieses Bild und vor allem die "Vorbilder" Surface 3 und Surface Pro 4 sind weit vor dem Tbook 16 Power.

Performance Rating - Percent
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Samsung MZFLV128 NVMe
94.4 pt
Cube i9
FORESEE 128GB O1229B
68.2 pt
Cube i7 Book CDK09
FORESEE 64GB O1229B
65.7 pt
Microsoft Surface 3
128 GB eMMC Flash
22.9 pt
Teclast Tbook 16 Power
64 GB eMMC Flash
12.1 pt
Medion Akoya P2211T MD98602
64 GB eMMC Flash
11.3 pt
CrystalDiskMark 3.0
Read Seq
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Samsung MZFLV128 NVMe
663 MB/s +786%
Cube i7 Book CDK09
FORESEE 64GB O1229B
433.2 MB/s +479%
Cube i9
FORESEE 128GB O1229B
337 MB/s +351%
Microsoft Surface 3
128 GB eMMC Flash
149.3 MB/s +100%
Medion Akoya P2211T MD98602
64 GB eMMC Flash
86.4 MB/s +16%
Teclast Tbook 16 Power
64 GB eMMC Flash
74.8 MB/s
Write Seq
Cube i9
FORESEE 128GB O1229B
208 MB/s +646%
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Samsung MZFLV128 NVMe
158.2 MB/s +467%
Cube i7 Book CDK09
FORESEE 64GB O1229B
157 MB/s +463%
Microsoft Surface 3
128 GB eMMC Flash
47.99 MB/s +72%
Medion Akoya P2211T MD98602
64 GB eMMC Flash
40.52 MB/s +45%
Teclast Tbook 16 Power
64 GB eMMC Flash
27.9 MB/s
Read 512
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Samsung MZFLV128 NVMe
313.1 MB/s +328%
Cube i7 Book CDK09
FORESEE 64GB O1229B
252.4 MB/s +245%
Cube i9
FORESEE 128GB O1229B
197 MB/s +169%
Microsoft Surface 3
128 GB eMMC Flash
133.7 MB/s +83%
Medion Akoya P2211T MD98602
64 GB eMMC Flash
78.1 MB/s +7%
Teclast Tbook 16 Power
64 GB eMMC Flash
73.2 MB/s
Write 512
Cube i9
FORESEE 128GB O1229B
199 MB/s +648%
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Samsung MZFLV128 NVMe
158.2 MB/s +495%
Cube i7 Book CDK09
FORESEE 64GB O1229B
130.7 MB/s +391%
Microsoft Surface 3
128 GB eMMC Flash
39.9 MB/s +50%
Teclast Tbook 16 Power
64 GB eMMC Flash
26.61 MB/s
Medion Akoya P2211T MD98602
64 GB eMMC Flash
9.096 MB/s -66%
Read 4k
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Samsung MZFLV128 NVMe
30.14 MB/s +279%
Cube i9
FORESEE 128GB O1229B
18.4 MB/s +131%
Cube i7 Book CDK09
FORESEE 64GB O1229B
14.72 MB/s +85%
Microsoft Surface 3
128 GB eMMC Flash
12.64 MB/s +59%
Teclast Tbook 16 Power
64 GB eMMC Flash
7.96 MB/s
Medion Akoya P2211T MD98602
64 GB eMMC Flash
6.615 MB/s -17%
Write 4k
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Samsung MZFLV128 NVMe
68 MB/s +3423%
Cube i9
FORESEE 128GB O1229B
56.8 MB/s +2843%
Cube i7 Book CDK09
FORESEE 64GB O1229B
51.3 MB/s +2558%
Microsoft Surface 3
128 GB eMMC Flash
9.52 MB/s +393%
Teclast Tbook 16 Power
64 GB eMMC Flash
1.93 MB/s
Medion Akoya P2211T MD98602
64 GB eMMC Flash
1.504 MB/s -22%
Read 4k QD32
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Samsung MZFLV128 NVMe
243.7 MB/s +2126%
Cube i7 Book CDK09
FORESEE 64GB O1229B
121.3 MB/s +1008%
Microsoft Surface 3
128 GB eMMC Flash
27.94 MB/s +155%
Cube i9
FORESEE 128GB O1229B
22.7 MB/s +107%
Teclast Tbook 16 Power
64 GB eMMC Flash
10.95 MB/s
Medion Akoya P2211T MD98602
64 GB eMMC Flash
7.358 MB/s -33%
Write 4k QD32
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
Samsung MZFLV128 NVMe
149.2 MB/s +7143%
Cube i9
FORESEE 128GB O1229B
116 MB/s +5531%
Cube i7 Book CDK09
FORESEE 64GB O1229B
96.2 MB/s +4570%
Microsoft Surface 3
128 GB eMMC Flash
11.2 MB/s +444%
Teclast Tbook 16 Power
64 GB eMMC Flash
2.06 MB/s
Medion Akoya P2211T MD98602
64 GB eMMC Flash
1.775 MB/s -14%
64 GB eMMC Flash
Sequential Read: 74.8 MB/s
Sequential Write: 27.9 MB/s
512K Read: 73.2 MB/s
512K Write: 26.61 MB/s
4K Read: 7.96 MB/s
4K Write: 1.93 MB/s
4K QD32 Read: 10.95 MB/s
4K QD32 Write: 2.06 MB/s

Grafikkarte - schwache Performance de rHD 405

Als Grafikkarte nutzt der x7-Z8750 die integrierte Intel HD Graphics 405 (früher nur Intel HD Graphics) der Braswell Generation ein. Diese taktet im Atom x7 mit 400 - 600 MHz und damit 100 MHz langsamer als im Pentium N3710 (400 - 700 MHz). Im 3DMark 11 Gesamtscore und GPU-Subscore sieht man deutlich den Unterschied zur höher getakteten Variante im N3710. 13 bis 22 % Vorsprung entsprechen gut den etwa 16% mehr Maximaltakt. Die langsameren Z8300 Atoms werden jedoch deutlich abgehängt. Zu Core-m3 basierenden Geräten ist jedoch ein deutlicher Abstand und die schwächste dedizierte GPU, die 910M im Aspire ES1, spielt mit 346% der Leistung in einer anderen Liga.

3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Acer Aspire ES1-731G-P5UR
NVIDIA GeForce 910M, Intel Pentium N3700
1413 Points +246%
Cube i9
Intel HD Graphics 515, Intel Core m3-6Y30
899 Points +120%
Acer Swift 1 SF114-31-P6F6
Intel HD Graphics 405 (Braswell), Intel Pentium N3710
496 Points +22%
Chiligreen Mobilitas SF2600
Intel HD Graphics 405 (Braswell), Intel Pentium N3710
489 Points +20%
Acer TravelMate B117-M-P16Q
Intel HD Graphics 405 (Braswell), Intel Pentium N3710
473 Points +16%
HP Pavilion x360 11t T5M27AV
Intel HD Graphics 405 (Braswell), Intel Pentium N3710
463 Points +13%
Lenovo Yoga Book 2016 Windows 64GB LTE
Intel HD Graphics 400 (Braswell), Intel Atom x5-Z8550
418 Points +2%
Teclast Tbook 16 Power
Intel HD Graphics 405 (Braswell), Intel Atom x7-Z8750
408 Points
HP 250 G5 Y1V08UT
Intel HD Graphics 400 (Braswell), Intel Celeron N3060
382 Points -6%
Acer Switch One 10 SW1-011-14UQ
Intel HD Graphics (Cherry Trail), Intel Atom x5-Z8300
298 Points -27%
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Acer Aspire ES1-731G-P5UR
NVIDIA GeForce 910M, Intel Pentium N3700
6636 Points +276%
Cube i9
Intel HD Graphics 515, Intel Core m3-6Y30
5602 Points +217%
Acer TravelMate B117-M-P16Q
Intel HD Graphics 405 (Braswell), Intel Pentium N3710
2831 Points +60%
Lenovo Yoga Book 2016 Windows 64GB LTE
Intel HD Graphics 400 (Braswell), Intel Atom x5-Z8550
2455 Points +39%
Chiligreen Mobilitas SF2600
Intel HD Graphics 405 (Braswell), Intel Pentium N3710
2329 Points +32%
HP 250 G5 Y1V08UT
Intel HD Graphics 400 (Braswell), Intel Celeron N3060
1907 Points +8%
HP Pavilion x360 11t T5M27AV
Intel HD Graphics 405 (Braswell), Intel Pentium N3710
1897 Points +7%
Teclast Tbook 16 Power
Intel HD Graphics 405 (Braswell), Intel Atom x7-Z8750
1767 Points
1920x1080 Fire Strike Graphics
Acer Aspire ES1-731G-P5UR
NVIDIA GeForce 910M, Intel Pentium N3700
1022 Points
Acer TravelMate B117-M-P16Q
Intel HD Graphics 405 (Braswell), Intel Pentium N3710
278 Points
HP Pavilion x360 11t T5M27AV
Intel HD Graphics 405 (Braswell), Intel Pentium N3710
231 Points
3DMark 06 Standard Score
2274 Punkte
3DMark 11 Performance
451 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
1743 Punkte
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Gaming Performance

Wie auf unserer Spieleseite der HD Graphics 405 ersichtlich, reicht die Grafikleistung kaum für aktuelle Spiele. Selbst beim anspruchslosen Farming Simulator 17 reichte es im Test nicht für spielbare Frameraten. Der Abstand zur HD Graphics 405 im Pentium N3710 ist ebenfalls relativ groß, obwohl nominell nur 100 MHz Unterschied bestehen.

Dota 2 Reborn - 1280x720 min (0/3) fastest
Cube i9
Intel HD Graphics 515, Intel Core m3-6Y30
48 (42.2min) fps +117%
Acer Swift 1 SF114-31-P6F6
Intel HD Graphics 405 (Braswell), Intel Pentium N3710
35.2 fps +59%
Teclast Tbook 16 Power
Intel HD Graphics 405 (Braswell), Intel Atom x7-Z8750
22.1 (19min) fps
Chuwi Hi12
Intel HD Graphics (Cherry Trail), Intel Atom x5-Z8300
20 (18min) fps -10%
World of Warships - 1366x768 Low Preset AF:Trilinear
Cube i9
Intel HD Graphics 515, Intel Core m3-6Y30
32 (13min - 48max) fps +113%
Acer TravelMate B117-M-P16Q
Intel HD Graphics 405 (Braswell), Intel Pentium N3710
21.8 fps +45%
Teclast Tbook 16 Power
Intel HD Graphics 405 (Braswell), Intel Atom x7-Z8750
15 (4min - 25max) fps
Chuwi Hi12
Intel HD Graphics (Cherry Trail), Intel Atom x5-Z8300
13.9 (7min - 19max) fps -7%
Farming Simulator 17 - 1280x720 Low Preset
Cube i9
Intel HD Graphics 515, Intel Core m3-6Y30
48 (42min - 60max) fps +173%
Acer Swift 1 SF114-31-P6F6
Intel HD Graphics 405 (Braswell), Intel Pentium N3710
31.3 fps +78%
Chuwi Hi12
Intel HD Graphics (Cherry Trail), Intel Atom x5-Z8300
22.6 (21min - 27max) fps +28%
Teclast Tbook 16 Power
Intel HD Graphics 405 (Braswell), Intel Atom x7-Z8750
17.6 (16min - 23max) fps
min.mittelhochmax.
Dota 2 Reborn (2015) 22.1 13.7
World of Warships (2015) 15
Farming Simulator 17 (2016) 17.6
Rocket League (2017) 18.7
Team Fortress 2 (2017) 19.6
Battle Bay (2018) 37
World of Tanks Blitz (2018) 37 24
Arena of Valor (2018) 25
Shadow Fight 3 (2018) 30
PUBG Mobile (2018) 0 Spiel startete nicht (Hangs after a few minutes)
League of Legends (2019) 23.6 18 13.9
Hearthstone (2020) 17.8 18 9.91

Android Performance

Durch die Dual-Boot-Option lässt sich am Teclast Tbook 16 Power auch unter Android 6 von einer eigenen Partition booten. Wie man am Screenshot sieht, findet man jedoch nicht nur 2 Partitionen für Windows und Android am Gerät, sondern zahlreiche weitere. Die Performance war im Test gut unter Android 6 und der vorinstallierte Browser flüssiger als Edge unter Windows. Weitere Tests und Benchmarks konnten wir unter Android leider nicht durchführen, da nach einem Windows Update die Abfrage beim Booten verschwand. Ab dann bootete das Gerät nur noch unter Windows 10.

Emissionen

Geräuschemissionen

Dank passiver Kühlung und zumindest keinem von uns wahrnehmbaren Spulenfiepen bleibt das Tbook 16 in jeder Nutzungssituation lautlos.

Temperatur

Trotz passiver Kühlung bleiben die Oberflächentemperaturen des Teclast Convertibles im Rahmen. Klarerweise erwärmt sich nur der Tablet-Teil im Betrieb spürbar. Ohne Last bleiben die Oberflächen im Test angenehm kühl und selbst bei extremer Last von Furmark (Grafikkarte) und Prime 95 (Prozessor) sind die gemessenen 43°C als Hotspot nicht als kritisch einzustufen. Durch die geräuschlose Kühlung merkt man daher eher an der Wärme des Gehäuses, ob der Prozessor gerade sehr gefordert wird.

Auch die internen Temperaturen sind laut Sensoren im grünen Bereich. Im Extremtest meldet die CPU maximal 83°C (max. 90°C laut Intel) und die GPU 73°C, beides unkritisch. 

Max. Last
 41 °C32 °C27 °C 
 43 °C32 °C27 °C 
 41 °C33 °C30 °C 
Maximal: 43 °C
Durchschnitt: 34 °C
28 °C32 °C35 °C
29 °C33 °C40 °C
29 °C33 °C38 °C
Maximal: 40 °C
Durchschnitt: 33 °C
Raumtemperatur 21 °C | Fluke 62 Mini
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 34 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Convertible auf 30.3 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 41 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (-12.9 °C).
Extremlast Furmark+Prime95 Vorderseite
Extremlast Furmark+Prime95 Vorderseite
Extremlast Furmark+Prime95 Rückseite
Extremlast Furmark+Prime95 Rückseite

Lautsprecher

Die verbauten Stereo-Lautsprecher befinden sich auf einer Seite des Tablets (wodurch der Stereo Effekt klarerweise beschränkt ist) und zeigen im Test ein sehr schwaches Ergebnis. Sie spielen weder sonderlich laut noch klar und gerade im Vergleich zu den MacBook 12 Lautsprechern (unsere Referenz bei kleinen Baugrößen) kann man keinen positiven Aspekt finden. Für Youtube-Videos in relativ leisen Umgebungen reicht es daher noch, von Hörgenuss kann man jedoch nicht sprechen und für Musik sollte man auf den verbauten Klinkenanschluss zurückgreifen. Dieser funktionierte im Test mit AKG K701 Kopfhörern gut und rauschfrei. 

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs203735.52533.231.53130.831.94033.137.75031.732.56328.330.78028.527.410026.826.61252526.416025.22620023.82825022.332.831522.428.940021.925.850020.141.363020.151.18001955.9100018.662.5125018.462.6160017.958.5200017.452.1250017.454.6315017.455.7400017.461.5500017.563.5630017.557800017.642.41000017.537.41250017.537.71600017.529.3SPL30.570.6N1.523.4median 18.4median 42.4Delta2.514.735.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseTeclast Tbook 16 PowerApple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Teclast Tbook 16 Power Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (70.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 14.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 13.2% abweichend
(-) | die Mitten sind nicht linear (26.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 12.2% abweichend
(-) | Hochtöne sind nicht linear (22.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (56.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 100% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 0% vergleichbar, 0% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 96% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 4% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Der Stromverbrauch ist aufgrund der stromsparenden Komponenten relativ gering. Im Vergleich zu anderen Convertibles mit Atom Z8xxx SoCs sind die gemessenen Werte guter Durchschnitt. Nur der Standby-Verbrauch ist leider relativ hoch, wobei dies auch bei vielen anderen Atom basierten Geräten im Test vorkam.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.215 / 2.2 Watt
Idledarkmidlight 2.6 / 2.7 / 2.7 Watt
Last midlight 12.7 / 13.1 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Teclast Tbook 16 Power
Z8750, HD Graphics 405 (Braswell), 64 GB eMMC Flash, IPS, 1920x1080, 11.6"
Chuwi Hi12
Z8300, HD Graphics (Cherry Trail), Hynix HCG8E 64 GB, IPS, 2160x1440, 12"
Cube i7 Book CDK09
6Y30, HD Graphics 515, FORESEE 64GB O1229B, IPS, 1920x1080, 10.6"
Cube i9
6Y30, HD Graphics 515, FORESEE 128GB O1229B, IPS, 1920x1200, 12.2"
Microsoft Surface 3
Z8700, HD Graphics (Cherry Trail), 128 GB eMMC Flash, IPS, 1920x1280, 10.8"
Acer Swift 1 SF114-31-P6F6
N3710, HD Graphics 405 (Braswell), 128 GB eMMC Flash, TN LED, 1366x768, 14"
Stromverbrauch
21%
-180%
-132%
-70%
-100%
Idle min *
2.6
1.7
35%
6.6
-154%
4.6
-77%
2.5
4%
4.1
-58%
Idle avg *
2.7
1.7
37%
10
-270%
9.6
-256%
7
-159%
8.3
-207%
Idle max *
2.7
3.3
-22%
12
-344%
9.6
-256%
8.4
-211%
8.6
-219%
Last avg *
12.7
7.9
38%
21.1
-66%
18.6
-46%
11.2
12%
13.5
-6%
Last max *
13.1
10.8
18%
22
-68%
16.3
-24%
12.4
5%
14.5
-11%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit in unserem Akkutest (Websurfen bei 150 cd/m2 Helligkeit) ist etwas unterdurchschnittlich. Der Durchschnitt von Convertibles erreichte im Test etwas über 7 Stunden. Spitzenreiter ist das Asus TranformerBook T302CA mit fast 13,5 Stunden.

Akkulaufzeit
WiFi Websurfing
6h 16min
Big Buck Bunny H.264 1080p
7h 06min
Battery Runtime - WiFi Websurfing
Acer Swift 1 SF114-31-P6F6
N3710, HD Graphics 405 (Braswell)
661 min +76%
Acer Switch One 10 SW1-011-14UQ
Z8300, HD Graphics (Cherry Trail)
533 min +42%
Microsoft Surface Pro 4, Core m3
6Y30, HD Graphics 515
488 min +30%
Chuwi Vi10 Ultimate 64GB
Z8300, HD Graphics (Cherry Trail)
435 min +16%
Chuwi Hi12
Z8300, HD Graphics (Cherry Trail)
405 min +8%
Teclast Tbook 16 Power
Z8750, HD Graphics 405 (Braswell)
376 min
Chuwi Hi10 Pro
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Fazit

Pro

+ Gute Verarbeitung
+ Geräuschlose Kühlung
+ USB-C Stromversorgung und DisplayPort

Contra

- Probleme mit externen USB(-C)-Geräten
- Hoher Stromverbrauch im Standby
- Kein mitgeliefertes Netzteil
- Langsamer eMMC Speicher
- Schmales Touchpad
TBook 16 Power, günstiges Convertibles mit einigen Schwächen
TBook 16 Power, günstiges Convertibles mit einigen Schwächen

Das Teclast Tbook 16 Power wird vom Hersteller vor allem aufgrund des schnelleren Atom x7 SoCs beworben. Dieser konnte sich im Test zwar gegen die Atom x5 Konkurrenz durchsetzen, bleibt jedoch deutlich hinter dem ähnlich spezifizierten Pentium N3710 und natürlich Core-m3 basierten Geräten zurück. Besonders bei Spielen enttäuschte die Performance der integrierten Intel HD Graphics 405 unter Windows 10.

Ein weiteres beworbenes Feature des Convertibles ist das vorinstallierte Android 6. Dieses hinterließ im Kurztest einen guten und flüssigen Eindruck beim Surfen. Die Bootoption verschwand jedoch nach einem Windows Update, wodurch uns nähere Tests verwehrt wurden. 

Auch sonst hatten wir einige größere und kleinere Probleme mit dem Testgerät. Über Nacht zeigte das Display nur noch Rauschen und erholte sich erst nach einem Reboot. Die Ränder blieben jedoch einige Stunden aufgehellt. Auch das fehlende Netzteil führte zu einigen Problemen. Weder das USB-C Netzteil von Apple (MacBook Pro 15), Inateck oder Anker PowerPort+ 5 funktionierten einwandfrei. Manchmal wollte das Tablet nicht geladen werden, manchmal änderte sich der Zustand jede Sekunde und manchmal kappte das Tablet die Verbindung nach vollständigem Laden des Akkus. Auch die integrierten USB-Ports funktionierten nicht einwandfrei. Externe SSDs von G-Drive, Angelbird  und OCZ (per Adapter) konnten nicht benutzt werden. Eine externe HDD und die SanDisk Extreme 900 funktionierten jedoch. Wahrscheinlich dürfte die Stromversorgung an den beiden USB-Ports nicht ausreichen. Auch im Standby gab es öfter Probleme. Neben dem relativ hohen Stromverbrauch, lief das Tablet manchmal mit relativ hoher CPU Last weiter und leerte den Akku. Diese von Systemprozessen verursachte Prozessorlast war auch im Betrieb manchmal spürbar. Die Ursache jedoch nicht auffindbar (eventuell ein schlecht geschriebener Treiber).

Neben den Problemen fallen auch einige negative Aspekte des Tbook 16 auf. Kameras, Lautsprecher und das Trackpad des Tastaturdocks sind leider nur unterdurchschnittlich. Derzeit ist das Gerät außerdem nicht direkt in Europa erhältlich (kein CE Zeichen), wodurch man bei Garantie und Treiberupdates auf den Händler angewiesen ist und mit Zoll und hohen Versandgebühren rechnen muss.

Es gibt jedoch auch positive Eigenschaften des kleinen Convertibles. Der Bildschirm hinterlässt eine gute Figur, obwohl er für den Außengebrauch zu dunkel ist. Das Gehäuse bietet eine sehr gute Haptik und ist sehr steif gebaut. Auch der lautlose Betrieb (ohne für uns wahrnehmbares Transistorpfeifen) ist hervorzuheben. Und auch der Micro-SD Cardreader ist relativ schnell.

Unser Sample erhielten wir direkt von Gearbest aus China, wo es derzeit im Angebot für 255 Euro erhältlich ist (357 Euro aus dem Lagerhaus in UK ohne Zoll). Das Keyboard-Dock kostet derzeit 32 Euro und ist trotz der genannten Mängel durchaus empfehlenswert für den Windows Einsatz (mit einer externen Maus).

Teclast Tbook 16 Power - 15.05.2017 v6 (old)
Klaus Hinum

Gehäuse
82 / 98 → 84%
Tastatur
72%
Pointing Device
83%
Konnektivität
40 / 80 → 50%
Gewicht
77 / 35-78 → 97%
Akkulaufzeit
89%
Display
78%
Leistung Spiele
35 / 68 → 52%
Leistung Anwendungen
41 / 87 → 47%
Temperatur
90%
Lautstärke
100%
Audio
38 / 91 → 41%
Kamera
26 / 85 → 31%
Auf- / Abwertung
-1%
Durchschnitt
61%
79%
Convertible - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Klaus Hinum, 17.05.2017 (Update: 23.05.2017)