Test Medion Akoya P2211T (P2212T, MD98602) Convertible
Multimode Touch Notebook, so nennt Medion selbst seinen neuen 11,6-Zoller, das Akoya P2211T. Nicht etwa „Convertible“ oder „Tablet mit Docking-Tastatur“. Medion sagte uns dazu, viele Kunden denken noch in der Laptop-Welt und wollen gar kein Tablet kaufen. Wenn es aber in erster Linie ein Notebook ist und als „Zusatznutzen“ ein Tablet, dann werden sich mehr Kunden mit dem Gerät beschäftigen.
Die hardwareinteressierte mobile Community von mobilegeeks bis Caschys Blog interessierte sich nicht für solche Spitzfindigkeiten. Wir auch nicht, weshalb das Akoya P2211T kurzerhand in unsere Convertible-Kategorie geschoben wird. Die brennenden Fragen sind bei uns und den Kollegen vielmehr: Was taugt die Full-HD-IPS-Anzeige? Sie ist ein Novum im Preisbereich unter 450 Euro. Wie ist der Performance- und Laufzeit-Unterschied zur Konkurrenz? Kann ein Celeron System, unterstützt durch einen zweiten Akku unter der Tastatur, länger mobil durchhalten als der neue Quadcore Atom Z3740? Welches Gerät ist nach dem Ermessen von System- und CPU-Benchmarks schneller?
Die Konkurrenten sind schnell ausgemacht: Für unter 450 Euro geht nur Asus mit seinem Transformer Book T100TA-C1-GR (Atom Z3740) das Konzept eines Convertibles mit großer Festplatte unter einer mechanischen Tastatur an. Für knapp 700 Euro bietet Toshiba sein Satellite W30Dt-A-100 Convertible an, das ist ein 13,3-Zoller nach gleichem Prinzip wie unser Medion Testgerät. In diesem Falle befindet sich die 2,5-Zoll-Festplatte allerdings im Tablet und nicht unter den Tasten.
Gehäuse
Medion setzt auf Kunststoff. Der ist auf dem Deckel gebürstet und auf der Handauflage glatt und silbern lackiert. Die Unterseite der Base (geformt wie eine Wanne) besteht aus griffigem, schwarzem Plastik. Die Materialübergänge sind sauber aneinander gefügt, hier und da entdecken wir Grate am Kunststoff, die aber nur beim genauen Suchen auffallen. Die Base windet sich beim Heben des Gerätes an einer Ecke deutlich, das schwere Tablet belastet die Konstruktion etwas zu stark. Dies merken wir auch beim Aufklappen des Deckels, das Gelenk zerrt an der Base und verbiegt selbige ein Stück weit.
Ganz anders beim Tablet-Chassis: Dieses können wir mit normaler Kraft kaum verwinden. Die Rückseite kann begrenzt eingedrückt werden, hierunter befindet sich ein Hohlraum von 1-2 mm. Die Touch-Oberfläche macht einen soliden Eindruck: Wir drücken kräftig auf dem Panel herum, erzeugen dabei aber keine Bildverfälschungen (Touch Mura).
Der Arretier-Mechanismus wird durch einen unscheinbaren Hebel am Scharnier gelöst. Leider ist der Hebel nicht sonderlich griffig, insbesondere große Finger rutschen ab. Die Aufnahme in U-Form für das Tablet besteht aus Kunststoff, die Riegel und Haken aus Metall. Das macht in Summe einen alltagstauglichen Eindruck. Ob die Plastikfassung in ihrer schwammigen Verschraubung mit der Tastatur-Base aber wirklich dauerhaft überlebt, das würden wir nicht beschwören. In diesem Punkt hat Asus beim Transformer Book T100TA einen besseren Job gemacht.
Ausstattung
Beeindruckend fällt die Bestückung mit vier USB-Ports aus. Einer davon, nämlich der schnelle USB-3.0-Port, sitzt am Tablet, was technisch auch anders geht, wie das Transformer Book zeigt. Während Asus sein Tablet optisch entlastet und schlanker macht (MicroSD, Micro USB 2.0, Micro HDMI) packt Medion gängige Type-A-USB-Ports auch an das Tablet.
Kommunikation
N-WLAN und Bluetooth 4.0 sind heute Standard bei Windows-8-Tablets. Medion legt hier eine Schippe drauf und verbaut ein Intel Wireless-AC 3160 Modul. Dieses bringt Gigabit-Tempo, das im Kabel-Netzwerk schon lange Standard ist, in die Luft. Bis zu 3,5 GBit/s sollen damit möglich sein. Für die Nutzung von „Gigabit WLAN“ ist natürlich ein entsprechender Router nötig (Standard 802.11ac). Als AC-Modell kann das Modul im Falle überlasteter Funkwellen auf das weniger frequentierte 5-GHz-Band ausweichen.
In unserem nicht repräsentativen Reichweite-Test zeigte das Intel Modul stabil hohe Verbindungsstärken bei kurzer Distanz innerhalb des Gebäudes (10 Meter). Am 15-Meter-Messpunkt außerhalb des Gebäudes hat Windows nur noch einen Empfangsbalken auf dem Display, notebookcheck lässt sich dabei immer noch schnell ansurfen. Darüber hinaus geht die Verbindung zum Router (Fritz!Box 7270 @100 % Sendeleistung) verloren.
Die HD-Webcam der Frontseite nimmt Fotos nur in einer schlechten, stark rauschenden Qualität auf. Dies ist bereits bei Tageslicht so, wie die Aufnahme zeigt.
Software
Auf der kleinen 64-GB-eMMC im Tablet (formatiert 56,5 GB) befindet sich keine Recovery Partition, wohl aber auf der HDD (formatiert 499 GB). Die Partition (D:) ist 50 GB groß und nicht versteckt. Cyberlinks PowerRecover wird direkt beim Start per F11 aufgerufen. Laufwerk E bietet dem Nutzer 414 MB freien Speicher. Alternativ zur Recovery Partition kann mit einem externen DVD-Laufwerk die mitgelieferte DVD (Windows 8.1 64 Bit Recovery & Application Disc / Treiber) benutzt werden.
Zubehör
Medion legt einen kleinen Papierstapel in den Karton. Es handelt sich um die Sicherheitshinweise, eine Startanleitung, eine Beschreibung des Gerätes und die Garantiebedingungen. Dann folgen nur noch ein Staubtuch und der Key für Cyberlinks Media Suite (Media Espresso 6.5 Konverter, PowerDVD, YouCam 5).
Wartung
Das Tablet kann nicht geöffnet werden, wohl aber der Tasten-Dock. Die 2,5-Zoll-Festplatte ist austauschbar. Der Steckplatz auf der rechten Seite des Docks dient einer proprietären UMTS-Stick-Lösung, die Medion im Laufe von Q2/2014 anbieten will.
Garantie
Medion gewährt eine Herstellergarantie von 24 Monaten (Einsendung). Bei Asus sind das nur 12 Monate, allerdings mit Pickup & Return. Die Verlängerung auf 24 Monate kostet dort 30 Euro.
Eingabegeräte
Tastatur
Die mechanischen Tasten machen in Summe einen sehr guten Eindruck. Bei ausreichendem Hubweg und knackigem, schweren Druckpunkt macht das Schreiben richtig Freude. Die Tastenfläche liegt komplett fest auf, auch größerer Druck mit den Fingern erzwingt kein Durchbiegen. Hier fehlte nur noch eine konische Wölbung, und das Tippen wäre fast perfekt. Auffällig im Vergleich mit vielen anderen Laptop-Tasten ist der schwer auszulösende Druckpunkt der Tasten. Das gibt dem Finger ein angenehmes, deutliches Feedback. Die Tasten sind relativ glatt auf ihrer Oberfläche, und die weiße Beschriftung ist markant.
Touchpad
Das ClickPad mit seiner glatten Oberfläche liegt vertieft in der Handauflage gleicher Färbung. Die Oberfläche selbiger ist aber nicht ganz so glatt. Der Hubweg ist am unteren Rand angemessen deutlich; klicken wir in der Mitte oder gar oben, wird es für den Finger zu schwergängig, der Hub verschwindet fast ganz. Der Finger gleitet geräuschlos über das Pad, das helle Klick-Geräusch ist deutlich vernehmbar, stört aber noch nicht.
Touchpanel
Das 10-Finger-Multitouch-Panel von AUO bedient sich bis in die Randbereiche hinein reaktionsschnell und flüssig. Ein Finger kann sogar noch auf dem schwarzen Rand entlangfahren und erzeugt immer noch eine Aktivität. Normaler Druck auf die Anzeige bringt keine Unregelmäßigkeiten hervor (Touch Mura-Free).
Display
Das a-Si TFT (Amorphes Silicium) von AUO (B116HAN03) ist 11,6 Zoll groß und löst mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf. Das ergibt eine hohe Pixeldichte von 199 ppi. Je nach Windows Setting sind Schrift und Symbolik daher schon ziemlich klein. AUO gibt eine Helligkeit von 350 cd/m² und einen Kontrast von 800:1 an (Glare-Version).
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Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 362 cd/m²
Kontrast: 683:1 (Schwarzwert: 0.53 cd/m²)
ΔE Color 4.44 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 4.07 | 0.5-98 Ø5.2
44% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
47.79% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
68.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
46.54% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.37
Medion Akoya P2211T MD98602 HD Graphics (Bay Trail), N2910, 64 GB eMMC Flash | Gigabyte U2142-2117U HD Graphics (Ivy Bridge), 2117U, Toshiba MQ01ABD050 | Toshiba Satellite W30Dt-A-100 Radeon HD 8180, A4-1200, WD Blue UltraSlim WD5000MPCK-22AWHT0 | Asus Transformer Book T100TA-C1-GR HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 32 GB eMMC Flash | Acer Aspire P3-171-3322Y2G06as HD Graphics 4000, 3229Y, Intel SSD 525 Series SSDMCEAC060B3A | |
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Display | -16% | -16% | -13% | -2% | |
Display P3 Coverage | 46.54 | 38.93 -16% | 39.12 -16% | 40.34 -13% | 45.69 -2% |
sRGB Coverage | 68.4 | 56.9 -17% | 57.9 -15% | 60.2 -12% | 67.4 -1% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 47.79 | 40.04 -16% | 40.13 -16% | 41.78 -13% | 46.98 -2% |
Bildschirm | -64% | -22% | -11% | 32% | |
Helligkeit Bildmitte | 362 | 165 -54% | 309 -15% | 248 -31% | 403 11% |
Brightness | 352 | 154 -56% | 308 -12% | 238 -32% | 387 10% |
Brightness Distribution | 89 | 87 -2% | 90 1% | 91 2% | 90 1% |
Schwarzwert * | 0.53 | 0.532 -0% | 1.06 -100% | 0.24 55% | 0.255 52% |
Kontrast | 683 | 310 -55% | 292 -57% | 1033 51% | 1580 131% |
Delta E Colorchecker * | 4.44 | 10.88 -145% | 4.76 -7% | 7 -58% | 3.55 20% |
Delta E Graustufen * | 4.07 | 11.49 -182% | 2.83 30% | 6.54 -61% | 2.71 33% |
Gamma | 2.37 93% | 2.55 86% | 2.33 94% | 2.58 85% | 2.27 97% |
CCT | 7479 87% | 14312 45% | 6993 93% | 6707 97% | 6702 97% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 44 | 37 -16% | 36.7 -17% | 38 -14% | 42 -5% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -40% /
-51% | -19% /
-20% | -12% /
-11% | 15% /
23% |
* ... kleinere Werte sind besser
Unsere Messungen gehen mit den Angaben von AUO fast konform. Es ist nur der Kontrast, der mit 683:1 leicht nach unten abweicht. Die Ausleuchtung des Panels ist dabei mit 89 % relativ gleichmäßig, der „dunkelste“ Bereich auf der Anzeige ist bereits 329 cd/m² hell. Lichthöfe an den Randbereichen müssen wir nicht feststellen. Die Helligkeit ist sehr gut und kann beide Konkurrenten teils deutlich auf die hinteren Plätze verweisen. Beim Kontrast liegt jedoch das Transformer Book T100TA (1.033:1) in Führung.
Wir haben den Farbraum überprüft und eine geringe sRGB-Abdeckung von 44 % festgestellt. Das Fotospektrometer erhellt die TFT-Eigenschaften dann im Detail: Bei den Graustufen liegt das DeltaE als Beschreibung der Farbgenauigkeit bei vier. Ein Wert unter drei wäre das Ziel, dann könnte das menschliche Auge keinen Unterschied zwischen sRGB-Farbkarten und der Farbe auf dem Panel ausmachen. Die Farbsättigung zeigt starke Abweichungen bei Blau und Magenta. Letzteres driftet, ebenso wie Weiß, etwas in den blauen Bereich ab. Das Satellite W30Dt-A-100 schafft teilweise sogar noch kleinere DeltaE. Der ColorChecker gibt als Summe einen DeltaE von 4,4 an, verleugnet aber nicht den teilweise deutlichen Blaustich bei Weiß und Grau.
Der Aussengebrauch gestaltet sich dank der stabilen Luminanz (Akkubetrieb) recht angenehm, störend sind nur die üblichen Reflexionen auf der spiegelnden Anzeige. Der Helligkeitssensor befindet sich am linken Rand der Anzeige. Er sorgt für eine automatische Anpassung der Helligkeit an das Umgebungslicht. Für die Outdoor-Fotos haben wir den Sensor deaktiviert, sie sehen also die bestmögliche Luminanz bei bewölktem Himmel.
AUOs Advanced Hyper-Viewing Angle (AHVA) soll bei hochauflösenden Panels für weite Blickwinkel sorgen. Eine Farbverschiebung dürfte damit nicht auftreten. Tatsächlich, es gibt nichts zu bemängeln, speziell nicht in diesem Preisbereich. Die Augen können nach rechts, links, oben oder unten abweichen, ohne Farbverschiebungen erdulden zu müssen. Die Konkurrenten Satellite W30Dt-A und Transformer Book T100TA besitzen dank IPS ähnlich gute Blickwinkel.
Leistung
Medion setzt auf Intels Baytrail-M-Plattform, hier in Form eines Celeron N2910. Das Quad-Core-SoC hat einen SDP von nur 4,5 Watt, der TDP liegt bei 7,5 Watt. Begleitet wird das System von lediglich 2 GB RAM. Das ist keine natürliche Begrenzung bei Baytrail. Die Grafikkarte ist im SoC integriert, eine HD Graphics (Bay Trail) wie auch im Transformer Book T100T (Atom Z3740).
Prozessor
Im Gegensatz zum Transformer Book T100TA kann das P2211T in 64 Bit rechnen, daher ist auch ein 64 Bit Windows 8.1 installiert (ebenso beim W30Dt). Die Rechenleistung zwischen dem Celeron- und dem Atom-Vierkerner können wir daher nur in den 32-Bit-Benchmarks vergleichen. Der N2910 taktet mit 1,6 GHz und besitzt keinen Turbo (Z3740 1,33 bis 1,86 GHz Turbo). Der Atom-Quadcore kann den Celeron dadurch auf den zweiten Platz schicken (Rendering Multi: +15 %), doch die Unterschiede sind marginal und für die Praxis wohl kaum relevant. Am schlechtesten schneidet Toshibas Satellite W30Dt mit A4-1200 ab (-11 %).
Interessant: Ein Core i3 3229Y (Ivy Bridge) ist dem Testgerät in Summe nur 37 % voraus. Beim Multicore-Rechnen kann Baytrail M das Ivy-Bridge-System sogar schlagen. Die Taktung des passiv gekühlten P2211T bleibt während des Tests stabil auf 1,6 GHz. Beim Single-Core-Test fällt auf: Hier rechnet nicht ein Kern, die Last wird auf alle vier Kerne erzwungen (30-40 %). Die Leistung im Akkubetrieb verringert sich ein klein wenig, der Cinebench Multi-Score fällt aber nur von 1,14 auf 1,09 Punkte. Der OpenGL Score fällt auf 5,3 (statt 5,76).
Medion Akoya P2211T MD98602 HD Graphics (Bay Trail), N2910, 64 GB eMMC Flash | Toshiba Satellite W30Dt-A-100 Radeon HD 8180, A4-1200, WD Blue UltraSlim WD5000MPCK-22AWHT0 | Asus Transformer Book T100TA-C1-GR HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 32 GB eMMC Flash | Gigabyte U2142-2117U HD Graphics (Ivy Bridge), 2117U, Toshiba MQ01ABD050 | Acer Aspire P3-171-3322Y2G06as HD Graphics 4000, 3229Y, Intel SSD 525 Series SSDMCEAC060B3A | |
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Cinebench R11.5 | -41% | 10% | 12% | ||
CPU Single 64Bit | 0.3 | 0.24 -20% | 0.39 30% | 0.4 33% | |
CPU Multi 64Bit | 1.14 | 0.45 -61% | 1.02 -11% | 1.04 -9% | |
Cinebench R10 | -32% | 13% | 31% | 61% | |
Rendering Single 32Bit | 844 | 753 -11% | 940 11% | 1407 67% | 1763 109% |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | 2907 | 1401 -52% | 3334 15% | 2733 -6% | 3271 13% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -37% /
-36% | 13% /
13% | 21% /
20% | 37% /
37% |
System Performance
Die Frage nach dem leistungsstärkeren System (Vergleich P2211T vs. Transformer Book T100TA) kann die Anwendungsperformance per PCMark besser beantworten als ein CPU-Benchmark. Wir haben zwar auch den PCMark 8 ausgeführt, die bessere Datenlage für den Vergleich finden wir aber beim älteren PCMark 7. Hier führt das Asus in Summe mit 30 %, wobei die große Differenz im Creativity Score von 59 % überraschend ist. Die SSD des Transformers ist 26 % schneller und trägt ihren Teil zur besseren Bewertung bei. Das Satellite W30Dt-A fällt abermals deutlich zurück, nicht zuletzt wegen der langsamen Festplatte, die dem Satellite als einziges Speichermedium dient. Das Gigabyte U2142-2117U fällt trotz besserem Pentium Prozessor 14 % hinter das Akoya zurück, was in erster Linie an der (noch langsameren) Festplatte liegt.
Medion Akoya P2211T MD98602 HD Graphics (Bay Trail), N2910, 64 GB eMMC Flash | Toshiba Satellite W30Dt-A-100 Radeon HD 8180, A4-1200, WD Blue UltraSlim WD5000MPCK-22AWHT0 | Gigabyte U2142-2117U HD Graphics (Ivy Bridge), 2117U, Toshiba MQ01ABD050 | Asus Transformer Book T100TA-C1-GR HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 32 GB eMMC Flash | Acer Aspire P3-171-3322Y2G06as HD Graphics 4000, 3229Y, Intel SSD 525 Series SSDMCEAC060B3A | |
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PCMark 7 | -38% | -14% | 30% | 48% | |
Score | 1936 | 1011 -48% | 1644 -15% | 2339 21% | 2437 26% |
System Storage | 2574 | 1373 -47% | 1479 -43% | 3255 26% | 3867 50% |
Computation | 3851 | 2669 -31% | 4212 9% | 5138 33% | 5234 36% |
Creativity | 2473 | 2446 -1% | 2467 0% | 3938 59% | 5549 124% |
Entertainment | 1552 | 892 -43% | 1555 0% | 1674 8% | 1784 15% |
Productivity | 729 | 303 -58% | 457 -37% | 983 35% | 1006 38% |
PCMark 7 Score | 1936 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated | 1352 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated | 1143 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated | 2212 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Das P2211T besitzt im Tablet einen Flash-Speicher (64 GB, eMMC HCG8e 8205e68080199710) und im Dock eine 500-GB-HDD (Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E680). Die eingetragenen Werte, die auch in der Tabelle erscheinen, beziehen sich auf die eMMC. Die Werte des HDD können Sie den Screenshots entnehmen.
Beim einfachen sequentiellen Lesen und Schreiben fallen die Raten erschreckend niedrig aus, sogar die HDDs aus Satellite W30Dt-A-100 und Gigabyte U2142 sind teilweise 169 % schneller (Read). Beim Read und Write 4K sind konventionelle Festspeicher naturgemäß stark im Nachteil, das ist auch hier so. Das Transformer Book kann mit seinem eMMC-Speicher allerdings teils deutlich bessere Datenraten anbieten. In Summe ermitteln wir einen Vorteil von 67 % für das Asus, was obige Systembenchmarks stützt. Echte SSDs allerdings lesen und schreiben immer noch deutlich schneller als eine eMMC, die eine Low-Cost-Lösung für günstige Tablets darstellt (Aspire P3-171; +760 %).
Medion Akoya P2211T MD98602 HD Graphics (Bay Trail), N2910, 64 GB eMMC Flash | Toshiba Satellite W30Dt-A-100 Radeon HD 8180, A4-1200, WD Blue UltraSlim WD5000MPCK-22AWHT0 | Gigabyte U2142-2117U HD Graphics (Ivy Bridge), 2117U, Toshiba MQ01ABD050 | Asus Transformer Book T100TA-C1-GR HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 32 GB eMMC Flash | Acer Aspire P3-171-3322Y2G06as HD Graphics 4000, 3229Y, Intel SSD 525 Series SSDMCEAC060B3A | |
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CrystalDiskMark 3.0 | 54% | 72% | 67% | 760% | |
Read 512 | 78.1 | 30.38 -61% | 36.65 -53% | 104.7 34% | 353.6 353% |
Write 512 | 9.096 | 42.43 366% | 46.37 410% | 18.93 108% | 84.5 829% |
Read Seq | 86.4 | 89.9 4% | 111 28% | 109 26% | 388.2 349% |
Write Seq | 40.52 | 99.7 146% | 109.1 169% | 43.2 7% | 85.3 111% |
Read 4k | 6.615 | 0.34 -95% | 0.495 -93% | 10.33 56% | 19.21 190% |
Write 4k | 1.504 | 0.921 -39% | 1.073 -29% | 4.034 168% | 42.57 2730% |
Grafikkarte
Die Intel HD Graphics (Bay Trail) ist identisch mit der GPU des Transformer Book T100TA. Die Differenzen sind entsprechend marginal und zu vernachlässigen. 3D-Benchmarks mit CPU-Einfluss profitieren vom Atom 3740, weshalb der 3DMark 06 dort 11 % höher ausfällt. Die AMD Radeon HD 8180 macht den Job ebenfalls nicht besser. Hohe Performance ist natürlich nicht die Aufgabe des integrierten GPU. Vielmehr soll ihr Video-Dekoder den Prozessor entlasten und das Transcoding übernehmen. Das klappte im Test sehr gut: Von einem 1.080p-h.264-Video war der Celeron nur mit 10 % belastet (Playback Windows Media Player).
Medion Akoya P2211T MD98602 HD Graphics (Bay Trail), N2910, 64 GB eMMC Flash | Toshiba Satellite W30Dt-A-100 Radeon HD 8180, A4-1200, WD Blue UltraSlim WD5000MPCK-22AWHT0 | Asus Transformer Book T100TA-C1-GR HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 32 GB eMMC Flash | Gigabyte U2142-2117U HD Graphics (Ivy Bridge), 2117U, Toshiba MQ01ABD050 | Acer Aspire P3-171-3322Y2G06as HD Graphics 4000, 3229Y, Intel SSD 525 Series SSDMCEAC060B3A | |
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3DMark 06 | |||||
1280x1024 Standard Score AA:0x AF:0x | 1683 | 1726 3% | 1868 11% | 3022 80% | 2645 57% |
3DMark | 4% | -1% | 58% | 85% | |
1280x720 Cloud Gate Standard Score | 1196 | 1024 -14% | 1206 1% | 1623 36% | 1770 48% |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | 1225 | 1477 21% | 1204 -2% | 2207 80% | 2706 121% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 4% /
3% | 5% /
3% | 69% /
65% | 71% /
75% |
3DMark 05 Standard | 3133 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 1683 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 14091 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 1196 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Games sind nur ein Thema für das P2211T, sofern es sich um sehr alte Titel handelt (2000-2010). Alte Klassiker wie System Shock II oder Fallout 2 gibt es für wenige Euro auf DRM-Plattformen oder sogar kostenlos. Bei Spielen, die für Tablets konzipiert und im Zeitalter der mobilen Devices massig verfügbar sind, sollte der Akoya Anwender keine Probleme haben. Tabu sind hingegen aktuelle Titel, die erst auf Mittelklasse-Laptops wirklich spielbar sind. Es gibt aber Ausnahmen, z. B. Fifa 14, mit überraschend niedrigen Anforderungen an die Hardware. Das Transformer Book hat mehr oder weniger dieselbe niedrige Spiele-Performance (siehe Chart Dota 2, Tomb Raider).
Dota 2 - 1024x768 Low / Off, Render Quality: 40 % (nach Ergebnis sortieren) | |
Medion Akoya P2211T MD98602 | |
Asus Transformer Book T100TA-C1-GR |
Tomb Raider - 1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Medion Akoya P2211T MD98602 | |
Asus Transformer Book T100TA-C1-GR | |
Gigabyte U2142-2117U |
min. | mittel | hoch | max. | |
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Tomb Raider (2013) | 13.2 | 6.9 | ||
Dota 2 (2013) | 18.2 | 9.5 | ||
Fifa 14 (2013) | 60 | 33 | 22 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Intels Prozessoren müssen immer ordentlich gekühlt werden? Das ist nicht mehr der Fall, seitdem der Chipriese TDPs bzw. SDPs von 7,5 bzw. 4,5 Watt im Angebot hat. Das Akoya braucht eben so wenig einen Lüfter, wie Asus' T100TA (Atom Z3740) oder Toshibas Satellite W30Dt-A-100 (A4-1200). Dennoch messen wir stets ein hauchzartes Geräusch, das stammt von der rotierenden HDD in der Tasten-Dockingstation. Die Festplatte wird auch bei Aktivität der Lese- und Schreibköpfe nicht lauter.
Medion Akoya P2211T MD98602 | Toshiba Satellite W30Dt-A-100 | Asus Transformer Book T100TA-C1-GR | Gigabyte U2142-2117U | Acer Aspire P3-171-3322Y2G06as | |
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Hitze | 17% | 7% | -1% | -5% | |
Last oben max * | 41.8 | 37.2 11% | 42.5 -2% | 39 7% | 48.9 -17% |
Last unten max * | 39.8 | 36.1 9% | 45.2 -14% | 52.6 -32% | 41.6 -5% |
Idle oben max * | 39.1 | 27.2 30% | 30.3 23% | 30.9 21% | 37.5 4% |
Idle unten max * | 34.6 | 28.3 18% | 28.1 19% | 34.9 -1% | 35.3 -2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.6 / 30.6 / 30.6 dB(A) |
HDD |
| 31.4 dB(A) |
Last |
| 30.6 / 30.6 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Wie packt die passive Kühlung die Temperaturen an der Oberfläche an? Auffallend sind die geringen Unterschiede zwischen Last- und Idle-Betrieb: Gerade mal gut 2 Grad liegen zwischen den jeweiligen Durchschnittswerten. Am Hotspot in der Mitte (Oberseite) steigt der Wert nur um sieben Grad Celsius.
Der Stresstest zeigt einen Celeron, der auch nach einer Stunde immer noch mit konstant 1,6 GHz rechnet. Das sollte er auch, er besitzt keinen Turbo. Die Taktung der GPU hingegen schwankt stetig im Sekundentakt. Um welche Taktung es sich handelt, ließ sich nicht auslesen. Throttling mussten wir nicht feststellen. Der unmittelbar im Anschluss an den Stresstest ausgeführte 3DMark 2006 endete ident wie im Kaltstart. Unser Stresstest kombiniert Prime95 (CPU) und Furmark (GPU).
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 33.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 40.6 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (-12.5 °C).
Lautsprecher
Die zwei Lautsprecher tönen aus den zwei Öffnungen am Tablet, unter denen man zuerst einen Lüfter vermutet. Beim Halten des Akoya wird der Nutzer diese Position ziemlich oft mit den Händen verdecken. Das ist allerdings nicht ganz tragisch, denn die mittelastige Qualität der Speaker und die relativ niedrige Lautstärke stacheln den Nutzer sowieso zur Nutzung von Kopfhörer an. Tiefen können die kleinen Speaker gar nicht abbilden. Immerhin kratzen und scheppern sie bei höchstem Pegel nicht gleich.
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Leerlauf zeigt sich das P2211T deutlich energiehungriger als das T100TA: 6 bis 9 Watt sind fällig (T100TA 1,7 bis 3,9 Watt). Woran das liegt, konnten wir nicht ergründen bei vollständig aufgeladenen Akkus. Wir vermuteten zuerst ein stetiges Laden des Dock-Akkus, was Windows nicht anzeigt. Nach 24 Stunden am Netzteil blieb es aber bei 6 Watt. Das Tablet allein zieht 4,2 Watt aus der Steckdose (Idle Min.), was immer noch deutlich mehr ist als beim Transformer.
Das Aufladen dauert bei vollständig entleerten Akkus übrigens fast 5 Stunden. Für die letzten 3 % benötigt das 45-Watt-Netzteil noch eine gute Stunde. Der Akku im Dock (29 Wh) wird von den Hardware-Tools übrigens in keiner Form erkannt.
Medion Akoya P2211T MD98602 | Gigabyte U2142-2117U | Acer Aspire P3-171-3322Y2G06as | Toshiba Satellite W30Dt-A-100 | Asus Transformer Book T100TA-C1-GR | |
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Stromverbrauch | -48% | -44% | -18% | 47% | |
Idle min * | 6 | 8 -33% | 7.8 -30% | 6.3 -5% | 1.7 72% |
Idle avg * | 9 | 10.7 -19% | 11.6 -29% | 9.7 -8% | 3.9 57% |
Idle max * | 9 | 11.9 -32% | 11.6 -29% | 11.9 -32% | 3.9 57% |
Last avg * | 14.3 | 24.7 -73% | 24.3 -70% | 17.4 -22% | 10.7 25% |
Last max * | 15.7 | 28.6 -82% | 25.4 -62% | 19 -21% | 11.8 25% |
* ... kleinere Werte sind besser
Aus / Standby | 0 / 1.5 Watt |
Idle | 6 / 9 / 9 Watt |
Last |
14.3 / 15.7 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 960 |
Akkulaufzeit
Energie ist immer ein wichtiges Thema bei Tablets, steht und fällt doch damit die Akkulaufzeit. Das P2211T hat eine deutlich höhere Energieaufnahme als sein Konkurrent Transformer Book T100TA, speziell im Leerlauf. Dennoch kann das Medion mit dem Transformer (30 Wh im Tablet) ganz gut mithalten. Wie kommt das?
Im Akoya Tablet befindet sich ein 30-Wh-Akkumulator, das ist relativ wenig, führt aber zu dem gemäßigten Gewicht des Tablets von 818 Gramm. Eine hohe Kapazität ist selten, aber nicht ungewöhnlich; Wortmanns Terra Mobile Pad 1160 Pro brachte sogar 73 Wh mit (Lithium-Polymer, Gewicht: 1.160 Gramm).
Medion integriert zusätzlich einen zweiten 29-Wh-Akku unter der Tastatur. Demnach sind 59 Wh verbaut. Das ist eine hohe Kapazität, ein Transformer Book T100TA würde damit im Leerlauf 15 bis 35 Stunden stehen. Die um den Faktor 2 bis 3,5 höhere Energieaufnahme des Akoya drückt das Ganze auf 12 Stunden (Reader Idle). Der Akku unter den Tasten hat auch noch eine zweite Funktion: Sein Gewicht verhindert ein Kippen des Gerätes nach hinten.
Bei unseren Tests der Akkulaufzeit ist eine Probe der Laufzeit während des DVD-Schauens üblich. Mangels Laufwerk spielen wir Big Buck Bunny H.264 1080p in der Endlosschleife ab. Der Flugmodus ist dabei aktiv und die Helligkeit haben wir auf zirka 150 cd/m² reduziert. Der Filmspaß endete nach 7:45 Stunden.
Summa summarum liegt Medion 10 % hinter dem Transformer Book (30 Wh), 20 % sind es jedoch beim relevanten WLAN-Test. Die Leerlauf-Laufzeit sollte rechnerisch bei zirka 10 Stunden liegen (bei 6 Watt Idle min.), was der Reader Test auch bestätigt.
Medion Akoya P2211T MD98602 | Gigabyte U2142-2117U | Acer Aspire P3-171-3322Y2G06as | Toshiba Satellite W30Dt-A-100 | Asus Transformer Book T100TA-C1-GR | |
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Akkulaufzeit | -55% | -52% | -21% | 10% | |
Idle | 709 | 395 -44% | 314 -56% | 650 -8% | 999 41% |
WLAN (alt) | 539 | 239 -56% | 281 -48% | 430 -20% | 647 20% |
Last | 370 | 129 -65% | 174 -53% | 236 -36% | 256 -31% |
Fazit
Medion hat mit dem Akoya P2211T MD98602 ein gutes Convertible im Angebot, das uns mit seinem farbstarken FHD-Display, den guten Laufzeiten und der feedbackstarken, mechanischen Tastatur im Dock gefällt. Das Gehäuse, speziell des Tablets, ist solide gebaut. Jedoch ist der haptische Eindruck unterdurchschnittlich (Kunststoff) und die Andock-Mechanik bzw. das Gelenk wirkt wackelig.
Doch alles funktioniert wie es soll. Auf der 500-GB-Festplatte finden haufenweise Programme und Dateien Platz. Selbige können natürlich nicht in SSD-Geschwindigkeit kopiert und ausgeführt werden. Die schwache eMMC des Tablets (64 GB) ist da keine große Hilfe, als Low-Cost-Lösung ist der Speicher deutlich langsamer als Standard-SSDs.
Eingang stellten wir die Frage nach dem besseren Gerät: Akoya P2211T oder Asus Transformer Book T100TA. Sieger ist Asus, wenn auch nur mit zwei Prozentpunkten in der Wertung. Der Atom Z3740 rechnet einen Tick schneller, vor allem aber geht er mit Energie deutlich sparsamer um als das Celeron System. Damit braucht das T100TA nur einen kleinen Akku und ist viel leichter (1.113 vs. 1.695 Gramm). Allerdings handelt es sich um einen 10-Zoller, der (versionsbedingt) keine HDD im Tasten-Dock hat. Asus hat aber ein entsprechendes Angebot in petto: bezüglich der HDD im Dock werden wir in Kürze den T100TA Test updaten. Die Vorteile von Medions Convertible sind die FHD-Auflösung in 11,6 Zoll, die Anschlüsse (UMTS-Stick-Bay, USB 4x) und die feedbackstarke Tastatur.