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Test Schenker XMG P706 (Clevo P671RG) Notebook

Behutsam weiterentwickelt. Mit effizienten Skylake Prozessoren, modernem DDR4-Speicher und weiteren kleinen Modifikationen schickt Schenker das neue XMG P706 ins Rennen. Ansonsten wurde der schlanke 17-Zöller im Vergleich zum Vorgänger kaum verändert – und das ist auch gut so.

Mit dem XMG P706 setzt Barebone-Spezialist Schenker den sukzessiven Refresh seiner Produktpalette fort: Basierend auf dem neuen Clevo  Chassis P671RG werkeln im Nachfolger des XMG P705 (Clevo P670SA) nun ebenfalls die aktuellen Skylake Prozessoren sowie ein schneller DDR4-Hauptspeicher.

Wie bei Schenker üblich lässt sich der ab 1.649 Euro (i7-6700HQ, 8 GB RAM, GTX 970M, 500-GB-HDD) erhältliche 17-Zöller nahezu beliebig konfigurieren. Gegen Aufpreis weicht der Core i7-6700HQ des Basismodells einem i7-6820HK mit offenem Multiplikator, die GeForce GTX 970M kann durch die noch stärkere GTX 980M ersetzt werden. Zusammen mit 16 GB DDR4-2133, einer 512 GB großen SSD plus 1.750 GB HDD-Speicher sowie Windows 10 Pro klettert der Preis unseres Testgerätes so auf über 2.800 Euro – und katapultiert das P706 damit in die absolute Luxusklasse des Gaming-Segmentes.

Im Vergleich mit Kontrahenten wie dem Asus G751JY (i7-4720HQ, GTX 980M), MSI GT72 (i7-5700HQ, GTX 980M) und Alienware 17 R2 (i7-4980HQ, GTX 980M) wollen wir herausfinden, ob sich das Warten auf die neue Chip-Generation gelohnt hat.

SCHENKER XMG P706 (XMG P706 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-6820HK 4 x 2.7 - 3.6 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 980M - 8 GB VRAM, Kerntakt: 1126 MHz, Speichertakt: 5000 MHz, GDDR5, ForceWare 353.62, Optimus
RAM
16 GB 
, 2x 8 GB DDR4-2400, 2 von 4 Slots belegt, max. 64 GB
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, LG LP173WF4-SPD1, IPS-Panel, LED-Backlight, G-Sync, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM170 (Skylake PCH-H)
Massenspeicher
Samsung SM951 MZHPV512HDGL m.2 PCI-e, 512 GB 
, AHCI-Version, Seagate/Samsung Spinpoint M9T 2TB (ST1750LM000), 2x M.2 2280 (1x SATA, 1x SATA/PCIe 3.0 x4), 2x 2,5
Soundkarte
Realtek ALC892 @ Intel Sunrise Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
4 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, 2 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörer, Mikrofon, S/PDIF, Card Reader: SD, 1 Fingerprint Reader
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Intel Wireless-N 7265 (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 30 x 417 x 287
Akku
60 Wh Lithium-Ion, 4 Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Pro 64 Bit
Kamera
Webcam: 2.0 Megapixel
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo (Onkyo), Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 180-Watt-Netzteil, 24 Monate Garantie
Gewicht
3.3 kg, Netzteil: 850 g
Preis
2832 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Performance des SD-Kartenlesers
Performance des SD-Kartenlesers

Trotz neuer Bezeichnung unterscheidet sich das zugrundeliegende Clevo Barebone P671RG nur in wenigen Details vom direkten Vorgänger P670SA. Qualitativ hinterlässt der Materialmix aus Aluminium und Kunststoff noch immer einen ordentlichen, aber nicht unbedingt überragenden Eindruck, was insbesondere auf kleinere Stabilitätsmängel im Bereich des Displays sowie die sichtbaren Spaltmaße an der Bodenplatte zurückzuführen ist. Dafür erweist sich das P706 als besonders einfach zu warten: Sind die zahlreichen Schrauben an der Unterseite erst einmal gelöst, können nahezu sämtliche Komponenten (mit Ausnahme der verlöteten CPU und GPU) mit wenigen Handgriffen gewechselt oder die Lüfter gereinigt werden.

Leider hat der Hersteller im Zuge der Überarbeitung den rückwärtigen USB-/eSATA-Kombiport wegrationalisiert und durch einen normalen USB-3.0-Anschluss ersetzt – hier hätten wir uns lieber eine moderne USB-3.1-Buchse im Typ-C-Format gewünscht. Als kleinen Trost gibt es dafür nun erstmals einen praktisch Fingerabdruck-Scanner, der sich zwischen den beiden Touchpad-Tasten versteckt.

Alle weiteren Details zu Gehäuse, Anschlüssen, Wartung und Eingabegeräten sind dem Test des XMG P705 zu entnehmen. Auch die nachfolgenden Bilder stammen, mit Ausnahme der Fotos bei geöffnetem Gehäuse, vom nahezu baugleichen Vorgänger.

Display

Subpixel-Anordnung
Subpixel-Anordnung

Während das XMG P705 zu Jahresbeginn noch ausschließlich mit TN-Panel angeboten wurde, steckt im neuen P706 nun von Anfang an ein hochwertiges, mattes IPS-Display mit Full-HD-Auflösung. Noch höher auflösende 17-Zoll-Anzeigen haben derzeit weder Schenker noch andere Hersteller im Programm, sodass man sich trotz üppiger GPU-Power mit mäßigen 127 ppi Pixeldichte begnügen muss. Alternativ besteht die Möglichkeit, über HDMI 2.0 oder einen der beiden DisplayPort-Ausgänge einen externen 4K-Monitor anzusteuern – natürlich mit vollen 60 Hz.

Mit maximal 302 cd/m² strahlt unser Testgerät sogar noch etwas heller als das kürzlich getestete Schwestermodell XMG U706 (287 cd/m²), welches auf dem identischen LG Panel namens LP173WF4-SPD1 basiert. Auch die Konkurrenz von Asus und MSI verbaut das gleiche Modell, sodass sich insgesamt sehr ähnliche Messwerte ergeben. In diesem Fall ermitteln wir einen Schwarzwert von 0,3 cd/m² sowie ein Kontrastverhältnis von 977:1 – Spitzenergebnisse für ein IPS-basiertes Notebook-Display. Dementsprechend kräftig und lebhaft erscheint auch der subjektive Bildeindruck, obwohl beim P706 auf eine spiegelnde Glare-Oberfläche (die Farben und Kontraste nochmals verstärkt) verzichtet wurde. Ausdrücklich positiv hervorheben wollen wir außerdem die überaus gleichmäßige Ausleuchtung sowie die Abwesenheit von Backlight Bleeding oder Clouding.

312
cd/m²
303
cd/m²
312
cd/m²
306
cd/m²
306
cd/m²
305
cd/m²
305
cd/m²
281
cd/m²
286
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LG LP173WF4-SPD1 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 312 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 301.8 cd/m²
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 306 cd/m²
Kontrast: 900:1 (Schwarzwert: 0.34 cd/m²)
ΔE Color 5.49 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 3.97 | 0.5-98 Ø5.2
84.5% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
55.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
61.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
84.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.15
SCHENKER XMG P706
1.920 x 1.080 IPS-Panel
Asus G751JY
1.920 x 1.080 IPS-Panel
MSI GT72-2QE16SR21BW
1.920 x 1.080 IPS-Panel
Alienware 17 R2
1.920 x 1.080 IPS-Panel
Display
-2%
2%
0%
Display P3 Coverage
66.9
65.9
-1%
68.1
2%
66.6
0%
sRGB Coverage
84.6
83.1
-2%
86.7
2%
84.3
0%
AdobeRGB 1998 Coverage
61.8
60.8
-2%
63.4
3%
61.6
0%
Bildschirm
6%
-11%
6%
Helligkeit Bildmitte
306
329
8%
285
-7%
331
8%
Brightness
302
320
6%
278
-8%
307
2%
Brightness Distribution
90
92
2%
87
-3%
84
-7%
Schwarzwert *
0.34
0.34
-0%
0.45
-32%
0.3
12%
Kontrast
900
968
8%
633
-30%
1103
23%
Delta E Colorchecker *
5.49
4.13
25%
5.1
7%
4.88
11%
Delta E Graustufen *
3.97
3.72
6%
5.23
-32%
3.63
9%
Gamma
2.15 102%
2.36 93%
2.32 95%
2.17 101%
CCT
6163 105%
6352 102%
7565 86%
6325 103%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
55.5
55
-1%
57
3%
55
-1%
Color Space (Percent of sRGB)
84.5
83
-2%
87
3%
84.2
0%
Colorchecker dE 2000 max. *
8.01
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
2% / 4%
-5% / -8%
3% / 5%

* ... kleinere Werte sind besser

AdobeRGB-Abdeckung (55,5 %)
AdobeRGB-Abdeckung (55,5 %)
AdobeRGB-Abdeckung (55,5 %)
sRGB-Abdeckung (84,5 %)

Auch in puncto Farb- und Graustufenwiedergabe liefert die Anzeige ordentliche Leistungen ab, wenngleich professionelle Fotografen und Bildbearbeiter angesichts des eingeschränkten Farbraumes (55,5 % AdobeRGB-, 84,5 % sRGB-Abdeckung) nur bedingt auf ihre Kosten kommen. In jedem Fall empfiehlt sich eine nachträgliche Bildkalibrierung, um die Delta-E-Abweichungen weiter zu reduzieren (Farben: von 5,5 auf 3,2; Graustufen: von 4,0 auf 1,4). Bei Gelb- und Orangetönen bleibt allerdings selbst dann eine sichtbare Differenz zur Vorgabe bestehen.

Farbtreue (unkalibriert)
Farbtreue (unkalibriert)
Farbsättigung (unkalibriert)
Farbsättigung (unkalibriert)
Graustufen (unkalibriert)
Graustufen (unkalibriert)
Farbtreue (kalibriert)
Farbtreue (kalibriert)
Farbsättigung (kalibriert)
Farbsättigung (kalibriert)
Graustufen (kalibriert)
Graustufen (kalibriert)

Ein mattes Display mit über 300 cd/m² Helligkeit – dies sind die besten Voraussetzungen für den Betrieb eines Notebooks unter freiem Himmel. Tatsächlich meistert das XMG P706 sogar sonniges Wetter bravourös und garantiert stets eine einwandfreie Ablesbarkeit des Bildinhaltes. Ob man dies bei einem weit über 3 Kilogramm schweren 17-Zöller, der sich eher als Desktop-Ersatz anbietet, in der Praxis auch nutzen wird, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Außeneinsatz (Sonnenschein)

Blickwinkel Schenker XMG P706
Blickwinkel Schenker XMG P706

Dank IPS-Technik leistet sich unser Proband auch beim Thema Blickwinkelstabilität keine Schwäche und garantiert aus beinahe jeder Perspektive eine unverfälschte Darstellung. Einzig beim Blick von schräg oben beobachten wir, dass der Kontrast merklich abnimmt und Schwarz zunehmend grau erscheint; dafür muss man sich allerdings schon sehr weit von der Mitte des Displays entfernen. Einem preiswerteren TN-Fabrikat ist das vorliegende LG-Panel jedenfalls bei Weitem überlegen.

Leistung

3,6 GHz maximale Turbo-Taktrate
3,6 GHz maximale Turbo-Taktrate

Schenker offeriert das XMG P706 zunächst mit zwei verschiedenen Quad-Core-Prozessoren der Skylake Generation: Standardmäßig kommt das Notebook mit einem Core i7-6700HQ (2,6-3,5 GHz, 6 MB L3, 45 Watt TDP) daher, für 133 Euro mehr gibt es den auch in unserem Gerät verbauten Core i7-6820HK (2,7-3,6 GHz, 8 MB L3, 45 Watt TDP). Letzterer ist weniger durch seinen marginal höheren Takt als vielmehr den freien Multiplikator interessant, der ein einfaches Übertakten gestattet. Die Wahl der CPU sollte beim Kauf sorgfältig bedacht werden – ein nachträglicher Wechsel ist aufgrund der fest verlöteten BGA-Bauweise nicht möglich.

Gleiches gilt für die GPU, wo die GeForce GTX 970M sowie die hier vorliegende GTX 980M (387 Euro Aufpreis) zur Auswahl stehen. Beide Modelle unterstützten G-Sync sowie Optimus, was allerdings zunächst im BIOS aktiviert werden muss. Erfreulich: Mit 6 GB (GTX 970M) respektive 8 GB GDDR5 (GTX 980M) hat sich der Hersteller für die maximal mögliche Speicherbestückung entschieden, was sich in vielen aktuellen VRAM-Fressern wie GTA V oder Middle-earth: Shadow of Mordor sehr positiv bemerkbar macht.

Vier Speicher-Slots erlauben theoretisch den Einbau von bis zu 64 GB DDR4-RAM, wenngleich im Konfigurator derzeit höchstens 32 GB (4x 8 GB) angeboten werden. Im vorliegen Test-Sample stecken sogar "nur" 2x 8 GB DDR4-2400, was für die allermeisten Spiele und Anwendungen aber noch immer mehr als ausreichen sollte. Dazu haben wir uns für eine 512 GB große PCIe-SSD (zzgl. 387 Euro) und ein HDD-Upgrade auf 1.750 GB (zzgl. 41 Euro) entschieden – es verbleiben je ein freier M.2-Steckplatz (SATA-III) sowie ein 2,5-Zoll-Schacht (max. 7 Millimeter Bauhöhe).

Prozessor

Single-Threading (3,6 GHz)
Single-Threading (3,6 GHz)
Multi-Threading (3,2 GHz)
Multi-Threading (3,2 GHz)

Infolge der relativ moderaten Turbo-Taktraten von 3,2 GHz (4 Kerne), 3,4 GHz (2 Kerne) beziehungsweise 3,6 GHz (1 Kern) kann sich der i7-6820HK trotz gestiegener Pro-MHz-Leistung nur etwa 10 Prozent von einem Core i7-4710HQ (Haswell) absetzen und erreicht in etwa das Niveau des Core i7-5700HQ (Broadwell). Dabei benötigt der Skylake Chip insbesondere gegenüber dem Vorvorgänger Haswell jedoch deutlich weniger Energie und hält seine Performance darum auch in TDP- oder thermisch limitierten Szenarien weitestgehend stabil. Lediglich im Akkubetrieb drosselt das XMG P706 den Prozessor auf magere 1,6 GHz – ein wenig sehr drastisch, wie wir finden.

Übertaktung

Übertaktung auf 4,0 GHz
Übertaktung auf 4,0 GHz

Im Auslieferungszustand platziert sich der Core i7-6820HK nicht einmal 4 Prozent vor dem deutlich preiswerteren i7-6700HQ – wer nicht übertaktet, kann das gesparte Geld an anderer Stelle sicherlich besser investieren. Da sich das K-Modell aber relativ einfach auf etwa 4 GHz bringen lässt, erscheint der Aufpreis durchaus gerechtfertigt: Mit wenigen Klicks in Intels XTU Software sind die Turbo-Stufen entsprechend angepasst und das TDP-Limit gelockert; die Spannung wird sogar vollautomatisch an den höheren Takt angepasst. Der so erzielte Performance-Gewinn von rund 20 Prozent bei Auslastung aller vier Kerne kann sich mehr als sehen lassen und dürfte mit etwas Feintuning (Anhebung des Stromlimits ICCMax, manuelle Optimierung der VCore, individuelle Anhebung der Multiplikatoren für 1/2/3/4 aktive Kerne) sogar noch höher ausfallen.

Cinebench R15
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER XMG P706
Intel Core i7-6820HK
151 Points
Clevo P671RG (OC 4 GHz)
Intel Core i7-6820HK
171 Points +13%
Asus G751JY-T7009H
Intel Core i7-4710HQ
136 Points -10%
MSI GT72-2QE16SR21BW
Intel Core i7-5700HQ
145 Points -4%
Alienware 17 R2
Intel Core i7-4980HQ
155 Points +3%
SCHENKER XMG P506
Intel Core i7-6700HQ
146 Points -3%
SCHENKER XMG U706
Intel Core i7-6700K
173 Points +15%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER XMG P706
Intel Core i7-6820HK
709 Points
Clevo P671RG (OC 4 GHz)
Intel Core i7-6820HK
824 Points +16%
Asus G751JY-T7009H
Intel Core i7-4710HQ
661 Points -7%
MSI GT72-2QE16SR21BW
Intel Core i7-5700HQ
723 Points +2%
Alienware 17 R2
Intel Core i7-4980HQ
670 Points -6%
SCHENKER XMG P506
Intel Core i7-6700HQ
680 Points -4%
SCHENKER XMG U706
Intel Core i7-6700K
875 Points +23%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER XMG P706
Intel Core i7-6820HK
1.73 Points
Clevo P671RG (OC 4 GHz)
Intel Core i7-6820HK
1.94 Points +12%
Asus G751JY-T7009H
Intel Core i7-4710HQ
1.52 Points -12%
MSI GT72-2QE16SR21BW
Intel Core i7-5700HQ
1.62 Points -6%
Alienware 17 R2
Intel Core i7-4980HQ
1.74 Points +1%
SCHENKER XMG P506
Intel Core i7-6700HQ
1.69 Points -2%
SCHENKER XMG U706
Intel Core i7-6700K
1.97 Points +14%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER XMG P706
Intel Core i7-6820HK
7.78 Points
Clevo P671RG (OC 4 GHz)
Intel Core i7-6820HK
9.22 Points +19%
Asus G751JY-T7009H
Intel Core i7-4710HQ
7.22 Points -7%
MSI GT72-2QE16SR21BW
Intel Core i7-5700HQ
7.97 Points +2%
Alienware 17 R2
Intel Core i7-4980HQ
7.28 Points -6%
SCHENKER XMG P506
Intel Core i7-6700HQ
7.48 Points -4%
SCHENKER XMG U706
Intel Core i7-6700K
9.6 Points +23%
X264 HD Benchmark 4.0
Pass 1 (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER XMG P706
Intel Core i7-6820HK
168.4 fps
Clevo P671RG (OC 4 GHz)
Intel Core i7-6820HK
204.1 fps +21%
Asus G751JY-T7009H
Intel Core i7-4710HQ
152.8 fps -9%
SCHENKER XMG U706
Intel Core i7-6700K
210.2 fps +25%
Pass 2 (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER XMG P706
Intel Core i7-6820HK
44.32 fps
Clevo P671RG (OC 4 GHz)
Intel Core i7-6820HK
54.3 fps +23%
Asus G751JY-T7009H
Intel Core i7-4710HQ
40.1 fps -10%
SCHENKER XMG U706
Intel Core i7-6700K
55.3 fps +25%
Geekbench 3
64 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER XMG P706
Intel Core i7-6820HK
3983 Points
Clevo P671RG (OC 4 GHz)
Intel Core i7-6820HK
4353 Points +9%
SCHENKER XMG U706
Intel Core i7-6700K
4436 Points +11%
64 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER XMG P706
Intel Core i7-6820HK
14128 Points
Clevo P671RG (OC 4 GHz)
Intel Core i7-6820HK
16750 Points +19%
SCHENKER XMG U706
Intel Core i7-6700K
17214 Points +22%
Cinebench R10 Shading 64Bit
6833 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
27271 Points
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
7313 Points
Cinebench R10 Shading 32Bit
6839
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
21165
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
5624
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
55.4 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
7.78 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.73 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
59.7 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
709 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
151 Points
Hilfe

Massenspeicher

AS-SSD-Benchmark
AS-SSD-Benchmark
2,5-Zoll-Festplatte
2,5-Zoll-Festplatte

Mit der Samsung SM951 MZHPV512HDGL, einer 512 GB großen M.2-2280-SSD mit PCIe-3.0-x4-Schnittstelle, steckt in unserem Testgerät eines der derzeit leistungsfähigsten Consumer-Laufwerke auf dem Markt. Zwar kommt im P706 (anders als im kürzlich getesteten XMG U706) nur die herkömmliche AHCI- und nicht die modernere NVMe-Variante zum Einsatz, doch hat dies nur geringe Auswirkungen auf die Performance. Egal ob es um sequentielle Transfers, kleine 4K-Dateien oder mehrfach parallele Zugriffe geht: In sämtlichen Disziplinen übertrumpft der Datenträger selbst den RAID-0-Verbund des MSI GT72 problemlos. Gleichwohl kostet die SM951 auch etwa 150 Euro mehr als eine vergleichbar große, herkömmliche SATA-III-SSD wie die Samsung 850 Evo.

Für Fotos, Videos und umfangreiche Spielesammlungen empfiehlt es sich, das Notebook zusätzlich mit einer klassischen Festplatte auszustatten. Reichlich Speicherplatz pro Euro bietet dabei die 1,75 TB fassende Seagate/Samsung Spinpoint M9T ST1750LM000 (5.400 U/min), die mit 85,7 MB/s und 15,4 Millisekunden Zugriffszeit jedoch eher gemächlich arbeitet.

SCHENKER XMG P706
Samsung SM951 MZHPV512HDGL m.2 PCI-e
SCHENKER XMG U706
Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
Asus G751JY
Samsung SSD XP941 MZHPU256HCGL
MSI GT72-2QE16SR21BW
2x Toshiba HG6 THNSNJ128G8NU (RAID 0)
Alienware 17 R2
Lite-On IT L8T-256L9G
AS SSD
17%
-40%
-31%
-50%
Seq Read
1863
1963
5%
1138
-39%
1029
-45%
481.8
-74%
Seq Write
1273
1492
17%
740
-42%
884
-31%
424.2
-67%
4K Read
39.93
48.99
23%
26
-35%
21.09
-47%
29.14
-27%
4K Write
95.3
141.7
49%
70.2
-26%
74
-22%
59.9
-37%
4K-64 Read
889
1095
23%
407.4
-54%
607
-32%
345.3
-61%
4K-64 Write
392.1
327.8
-16%
212.8
-46%
350.4
-11%
259.2
-34%
Samsung SM951 MZHPV512HDGL m.2 PCI-e
Minimale Transferrate: 1018 MB/s
Maximale Transferrate: 1072 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 1057 MB/s
Zugriffszeit: 0.1 ms
Burst-Rate: 236.8 MB/s
CPU Benutzung: 4.4 %

System Performance

Im Alltagsbetrieb vermittelt das P706 einen überaus performanten und ansprechfreudigen Eindruck, der sich unter anderem in rasanten Start- und Ladezeiten sowie pfeilschnellen Installationsvorgängen äußert. Wir zweifeln allerdings daran, dass diese Impression vor allem auf die enorm hohen Transferraten der Samsung SM951 zurückzuführen ist – wer nicht regelmäßig gigabytegroße Ordner hin- und herkopiert, erzielt mit einer preiswerten SATA-SSD ein subjektiv ähnliches Ergebnis. So oder so: Zusammen mit dem bärenstarken Quad-Core-Prozessor und der üppigen Speicherausstattung meistert das System selbst anspruchsvollste Anwendungen und exzessives Multitasking mühelos.

Warum das P706 trotz überlegener CPU und SSD im PCMark 7 und 8 knapp hinter den Konkurrenten von Asus und Alienware landet, können wir uns nicht schlüssig erklären; generell gilt, dass die Ergebnisse dieses synthetischen und verschiedene Komponenten gleichzeitig testenden Benchmarks mit gewisser Vorsicht betrachtet werden sollten.

PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER XMG P706
GeForce GTX 980M, 6820HK, Samsung SM951 MZHPV512HDGL m.2 PCI-e
6054 Points
Asus G751JY-T7009H
GeForce GTX 980M, 4710HQ, Samsung SSD XP941 MZHPU256HCGL
6325 Points +4%
MSI GT72-2QE16SR21BW
GeForce GTX 980M, 5700HQ, 2x Toshiba HG6 THNSNJ128G8NU (RAID 0)
5796 Points -4%
Alienware 17 R2
GeForce GTX 980M, 4980HQ, Lite-On IT L8T-256L9G
6622 Points +9%
SCHENKER XMG U706
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
6582 Points +9%
PCMark 8
Home Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER XMG P706
GeForce GTX 980M, 6820HK, Samsung SM951 MZHPV512HDGL m.2 PCI-e
3961 Points
Asus G751JY-T7009H
GeForce GTX 980M, 4710HQ, Samsung SSD XP941 MZHPU256HCGL
4854 Points +23%
Alienware 17 R2
GeForce GTX 980M, 4980HQ, Lite-On IT L8T-256L9G
4402 Points +11%
SCHENKER XMG U706
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
5062 Points +28%
Creative Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER XMG P706
GeForce GTX 980M, 6820HK, Samsung SM951 MZHPV512HDGL m.2 PCI-e
4893 Points
Asus G751JY-T7009H
GeForce GTX 980M, 4710HQ, Samsung SSD XP941 MZHPU256HCGL
5439 Points +11%
SCHENKER XMG U706
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
6980 Points +43%
Work Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER XMG P706
GeForce GTX 980M, 6820HK, Samsung SM951 MZHPV512HDGL m.2 PCI-e
5022 Points
Asus G751JY-T7009H
GeForce GTX 980M, 4710HQ, Samsung SSD XP941 MZHPU256HCGL
5041 Points 0%
Alienware 17 R2
GeForce GTX 980M, 4980HQ, Lite-On IT L8T-256L9G
5097 Points +1%
SCHENKER XMG U706
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
5423 Points +8%
PCMark 7 Score
6054 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3961 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
4893 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
5022 Punkte
Hilfe

Grafikkarte

Genau wie die fast 400 Euro günstigere GeForce GTX 970M basiert auch die GTX 980M auf dem Maxwell Chip GM204. Im Falle der GTX 980M sind von den 2.048 Shadereinheiten der GPU jedoch immerhin 1.536 aktiviert, wohingegen die 970M nur 1.280 ALUs sowie etwas geringere Taktraten aufbietet. Auch das Speicher-Interface wurde beim kleineren Modell leicht beschnitten.

Unterm Strich kann sich die GTX 980M etwa 30 Prozent von der GTX 970M absetzen, die für Auflösungen bis 1.080p dennoch zumeist mehr als ausreichende Reserven bereithält. Der happige Aufpreis lohnt folglich vor allem dann, wenn man sich Stückchen mehr Zukunftssicherheit erkaufen oder externe 3K-/4K-Displays mit 3D-Spielen befeuern möchte. Die nochmals schnellere, allerdings auch sündhaft teure und extrem energiehungrige GTX 980 (Notebook) wird für das P706 nicht angeboten.

GeForce GTX 980M GeForce GTX 970M GeForce GTX 980 (Desktop) GeForce GTX 980 (Notebook)

Prozess

28 nm 28 nm 28 nm 28 nm

Architektur

Maxwell (GM204) Maxwell (GM204) Maxwell (GM204) Maxwell (GM204)

ALUs

1.536 1.280 2.048 2.048

Kerntakt

1.038 MHz + Boost 924 MHz + Boost 1.126 MHz + Boost 1.126 MHz + Boost

Speicher-Interface

256 Bit (GDDR5) 192 Bit (GDDR5) 256 Bit (GDDR5) 256 Bit (GDDR5)

Speichermenge

4/8 GB 3/6 GB 4 GB 4/8 GB

Speichertakt (eff.)

1.250 MHz (5.000 MHz) 1.250 MHz (5.000 MHz) 1.750 MHz (7.000 MHz) 1.750 MHz (7.000 MHz)

TDP

~100 W (?) ~80 W (?) 165 W <165 W

G-Sync nur bei deaktiviertem Optimus
G-Sync nur bei deaktiviertem Optimus

Obwohl das Clevo Barebone prinzipiell sowohl Optimus als auch G-Sync unterstützt, können beide Features aus technischen Gründen derzeit nicht gleichzeitig genutzt werden – dies gilt für sämtliche Konkurrenzmodelle in gleicher Weise. Standardmäßig wird darum stets die dedizierte GPU erzwungen; wer die dynamische Grafikumschaltung einer gleichmäßigen Frame-Ausgabe vorzieht, muss im BIOS manuell den Hybrid-Betrieb aktivieren.

3DMark - 1920x1080 Fire Strike Graphics (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER XMG P706
NVIDIA GeForce GTX 980M
9687 Points
Asus G751JY
NVIDIA GeForce GTX 980M
10093 Points +4%
MSI GT72-2QE16SR21BW
NVIDIA GeForce GTX 980M
9697 Points 0%
Alienware 17 R2
NVIDIA GeForce GTX 980M
9441 Points -3%
SCHENKER XMG U705
NVIDIA GeForce GTX 970M
7505 Points -23%
Clevo P870DM (GTX 980)
NVIDIA GeForce GTX 980 (Laptop)
13340 Points +38%
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER XMG P706
NVIDIA GeForce GTX 980M
12402 Points
Asus G751JY
NVIDIA GeForce GTX 980M
13045 Points +5%
MSI GT72-2QE16SR21BW
NVIDIA GeForce GTX 980M
12869 Points +4%
Alienware 17 R2
NVIDIA GeForce GTX 980M
11915 Points -4%
SCHENKER XMG U705
NVIDIA GeForce GTX 970M
10047 Points -19%
Clevo P870DM (GTX 980)
NVIDIA GeForce GTX 980 (Laptop)
17292 Points +39%
3DMark 06 Standard Score
26811 Punkte
3DMark Vantage P Result
32121 Punkte
3DMark 11 Performance
11514 Punkte
3DMark Fire Strike Score
8380 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
4371 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

stabile Taktraten bei praxisnaher Volllast
stabile Taktraten bei praxisnaher Volllast

Bis auf wenige Ausnahmefälle wie The Witcher 3 (siehe weitere Benchmarks in unserer GPU-Datenbank) stellt die GeForce GTX 980M selbst anspruchsvollste Titel bei maximalen Details, nativer Displayauflösung und zusätzlichen Qualitäts-Features absolut flüssig dar. Dank G-Sync reichen dafür selbst in Shootern meist 35 bis 40 fps vollkommen aus, da die gleichmäßige Bildausgabe eine subjektiv sehr viel höhere Framerate vorgaukelt.

Im Vergleich mit dem kürzlich getesteten Schenker XMG U706, welches bei identischer GPU einen noch stärkeren Desktop-Prozessor integriert, ergeben sich bei hohen Grafikeinstellungen keine signifikanten Leistungsdifferenzen. Auch für zukünftige Spiele erwarten wir, dass eher die Grafikkarte als die CPU die Performance limitieren wird.

Tomb Raider
1366x768 High Preset AA:FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER XMG P706
Intel Core i7-6820HK, NVIDIA GeForce GTX 980M
248.6 fps
SCHENKER XMG U706
Intel Core i7-6700K, NVIDIA GeForce GTX 980M
247.5 fps 0%
1920x1080 Ultra Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER XMG P706
Intel Core i7-6820HK, NVIDIA GeForce GTX 980M
109.9 fps
SCHENKER XMG U706
Intel Core i7-6700K, NVIDIA GeForce GTX 980M
112.2 fps +2%
Clevo P870DM (GTX 980)
Intel Core i7-6700K, NVIDIA GeForce GTX 980 (Laptop)
154.2 fps +40%
Thief
1366x768 High Preset AA:FXAA & Low SS AF:4x (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER XMG P706
Intel Core i7-6820HK, NVIDIA GeForce GTX 980M
98.6 fps
SCHENKER XMG U706
Intel Core i7-6700K, NVIDIA GeForce GTX 980M
114.4 fps +16%
1920x1080 Very High Preset AA:FXAA & High SS AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER XMG P706
Intel Core i7-6820HK, NVIDIA GeForce GTX 980M
62.6 fps
SCHENKER XMG U706
Intel Core i7-6700K, NVIDIA GeForce GTX 980M
64.5 fps +3%
Metro: Last Light
1366x768 High (DX11) AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER XMG P706
Intel Core i7-6820HK, NVIDIA GeForce GTX 980M
115.7 fps
SCHENKER XMG U706
Intel Core i7-6700K, NVIDIA GeForce GTX 980M
126.9 fps +10%
1920x1080 Very High (DX11) AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER XMG P706
Intel Core i7-6820HK, NVIDIA GeForce GTX 980M
68.1 fps
SCHENKER XMG U706
Intel Core i7-6700K, NVIDIA GeForce GTX 980M
69.1 fps +1%
Clevo P870DM (GTX 980)
Intel Core i7-6700K, NVIDIA GeForce GTX 980 (Laptop)
91 fps +34%
Dirt Rally
1920x1080 High Preset (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER XMG P706
Intel Core i7-6820HK, NVIDIA GeForce GTX 980M
131.4 fps
SCHENKER XMG U706
Intel Core i7-6700K, NVIDIA GeForce GTX 980M
158.1 fps +20%
SCHENKER XMG P506
Intel Core i7-6700HQ, NVIDIA GeForce GTX 970M
114.4 fps -13%
1920x1080 Ultra Preset AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER XMG P706
Intel Core i7-6820HK, NVIDIA GeForce GTX 980M
76.2 fps
SCHENKER XMG U706
Intel Core i7-6700K, NVIDIA GeForce GTX 980M
77.3 fps +1%
SCHENKER XMG P506
Intel Core i7-6700HQ, NVIDIA GeForce GTX 970M
59.7 fps -22%
World of Warships
1920x1080 High Preset AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER XMG P706
Intel Core i7-6820HK, NVIDIA GeForce GTX 980M
122.3 fps
SCHENKER XMG U706
Intel Core i7-6700K, NVIDIA GeForce GTX 980M
159.8 fps +31%
Clevo P651RE
Intel Core i7-6700HQ, NVIDIA GeForce GTX 970M
106.1 (64min) fps -13%
1920x1080 Very High Preset AA:High FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER XMG P706
Intel Core i7-6820HK, NVIDIA GeForce GTX 980M
112.1 fps
SCHENKER XMG U706
Intel Core i7-6700K, NVIDIA GeForce GTX 980M
138.6 fps +24%
Clevo P651RE
Intel Core i7-6700HQ, NVIDIA GeForce GTX 970M
100 (62min) fps -11%
FIFA 16
1366x768 High Preset AA:2x MS (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER XMG P706
Intel Core i7-6820HK, NVIDIA GeForce GTX 980M
232.8 fps
Clevo P651RE
Intel Core i7-6700HQ, NVIDIA GeForce GTX 970M
229.4 (207min) fps -1%
1920x1080 High Preset AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren)
SCHENKER XMG P706
Intel Core i7-6820HK, NVIDIA GeForce GTX 980M
177.2 fps
Clevo P651RE
Intel Core i7-6700HQ, NVIDIA GeForce GTX 970M
167.3 (151min) fps -6%
min.mittelhochmax.
Tomb Raider (2013) 413.4 368.5 248.6 109.9
Metro: Last Light (2013) 132.5 131.2 115.7 68.1
Thief (2014) 106.2 101.4 98.6 62.6
Dirt Rally (2015) 396.6 146.4 131.4 76.2
World of Warships (2015) 167.5 139.8 122.3 112.1
FIFA 16 (2015) 270.3 232.8 177.2

Emissionen

Geräuschemissionen

Obwohl sich auch im sogenannten Lautlosmodus, der über das vorinstallierte Control Center aktiviert werden kann, nicht sämtliche Lüfter abschalten, arbeitet das P706 im Leerlauf mit rund 31 dB(A) angenehm leise. Kurzzeitige Lastspitzen und einfache Alltagsanwendungen wie Browsing treiben den Lärmpegel ebenfalls nicht weiter nach oben.

Dies ändert sich in aufwändigen 3D-Spielen: Schon nach kurzer Zeit vermeldet unser Messgerät mehr als 40, im Stresstest sogar glatt 47 dB(A). Im Konkurrenzvergleich liegt unser Kandidat damit zwar nur im Mittelfeld, allerdings sollte man dabei das besonders schlanke und leichte Gehäuse nicht vergessen. Ein über fünf Zentimeter dicker DTR-Bolide wie das Asus G751JY bietet einfach ungleich mehr Möglichkeit, einen leises und dennoch leistungsfähiges Kühlsystem zu integrieren. Als wirklich störend laut würden wir das P706 dennoch nicht bezeichnen.

SCHENKER XMG P706
Intel Core i7-6820HK, NVIDIA GeForce GTX 980M
Asus G751JY
Intel Core i7-4720HQ, NVIDIA GeForce GTX 980M
MSI GT72-2QE16SR21BW
Intel Core i7-5700HQ, NVIDIA GeForce GTX 980M
Alienware 17 R2
Intel Core i7-4980HQ, NVIDIA GeForce GTX 980M
SCHENKER XMG U705
Intel Core i7-4790, NVIDIA GeForce GTX 970M
Geräuschentwicklung
2%
-4%
-5%
-2%
Idle min *
30.9
31.2
-1%
33.2
-7%
29.4
5%
29.2
6%
Idle avg *
31.2
33
-6%
33.6
-8%
30.8
1%
32.6
-4%
Idle max *
31.2
34.2
-10%
34.4
-10%
35
-12%
33.2
-6%
Last avg *
40.5
34.6
15%
39.3
3%
43.4
-7%
44.2
-9%
Last max *
47
41.4
12%
46.4
1%
51.6
-10%
45.4
3%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautstärkediagramm

Idle
30.9 / 31.2 / 31.2 dB(A)
HDD
31.2 dB(A)
Last
40.5 / 47 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft SL-451 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest
Stresstest
Prime95
Prime95

Speziell bei aktiviertem Optimus, das heißt Abschaltung der Nvidia GPU im 2D-Betrieb, erwärmt sich das Notebook nur sehr moderat und könnte prinzipiell auch auf den Oberschenkeln betrieben werden. Unter Last ist davon eher abzuraten, wenngleich die ermittelten Höchstwerte von knapp 45 °C für ein Gerät dieser Leistungsklasse durchaus angemessen erscheinen. Verbrannte Finger muss man jedenfalls nicht befürchten, zumal sich die Hitze vor allem im hinteren Bereich fernab des Anwenders konzentriert.

Auch im Gehäuseinneren hat der Hersteller die Temperaturen gut im Griff. Im praxisfernen Stresstest klettert die CPU auf knapp 90 °C und hält stabil ihre maximale Turbo-Frequenz von 3,2 GHz, während die Grafikkarte bei rund 80 °C nur minimale Takteinbußen (1.063 statt 1.126 MHz) zeigt. Selbst ausgedehnte Gaming Sessions bei sommerlichen Temperaturen sollten demnach keinerlei Throttling hervorrufen.

Max. Last
 42 °C44 °C30.8 °C 
 42.3 °C35.2 °C29 °C 
 26.4 °C25.2 °C25.2 °C 
Maximal: 44 °C
Durchschnitt: 33.3 °C
33 °C42.3 °C36.3 °C
27.9 °C37.4 °C38.3 °C
27.5 °C31.6 °C30.6 °C
Maximal: 42.3 °C
Durchschnitt: 33.9 °C
Netzteil (max.)  58.3 °C | Raumtemperatur 20.2 °C | Fluke 62 Max
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 33.3 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming auf 33.9 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 26.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+2.5 °C).

Lautsprecher

Für nähere Informationen zur Qualität der verbauten Lautsprecher wollen wir erneut auf den Testbericht des Vorgängers XMG P705 verweisen.

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Im Leerlauf begnügt sich das P706 mit 12,0 bis 19,3 Watt und bleibt damit – trotz besserer Ausstattung und deutlich höherer Leistung – etwas sparsamer als das Haswell Modell (12,8-28,7 Watt). Offensichtlich zahlen sich hier die verbesserten Stromspar-Features der Skylake Plattform - womöglich aber auch die geringere Leistungsaufnahme des DDR4-Speichers - aus. Unter Volllast ist dieser Fortschritt weniger offensichtlich; bedenkt man jedoch die Performance sowie das fehlende Throttling, sind die gemessenen 97,7 Watt (3DMark 06) beziehungsweise 213 Watt (Stresstest, gegen Ende auf etwa 190 Watt absinkend) aller Ehren wert. Das mitgelieferte 180-Watt-Netzteil hätte allerdings ein wenig größer dimensioniert werden sollen.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0 / 0.7 Watt
Idledarkmidlight 12 / 17.9 / 19.3 Watt
Last midlight 97.7 / 213 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Extech Power Analyzer 380803

Akkulaufzeit

Die gestiegene Effizienz im Niedrig- und Teillastbereich zahlt sich in Form längerer Akkulaufzeiten aus. In der Praxis kann der Käufer bei mittlerer Bildhelligkeit (150 cd/m²) etwa 3,5 bis 4 Stunden im WLAN surfen oder lokale HD-Videos abspielen, bis die nächste Ladepause eingelegt werden muss. Je nach Belastung, aktivierten Funkmodulen und Leuchtdichte bewegt sich die zu erwartende Ausdauer zwischen gut einer und knapp fünf Stunden. Noch erheblich länger hält nur das Alienware 17 R2 durch, dem aber auch ein fast 100 Wh großer Akku zur Verfügung steht.

Reader's Test
Reader's Test
WLAN-Test
WLAN-Test
H.264-Test
H.264-Test
Classic Test
Classic Test
Ladevorgang
Ladevorgang
SCHENKER XMG P706
60 Wh
Asus G751JY
88 Wh
MSI GT72-2QE16SR21BW
87 Wh
Alienware 17 R2
96 Wh
SCHENKER XMG P705
60 Wh
Akkulaufzeit
-24%
-20%
74%
-17%
Idle
297
210
-29%
225
-24%
729
145%
236
-21%
Last
97
79
-19%
81
-16%
100
3%
84
-13%
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
4h 57min
WiFi Websurfing
3h 40min
Big Buck Bunny H.264 1080p
3h 40min
Last (volle Helligkeit)
1h 37min

Fazit

Pro

+ relativ schlankes Gehäuse
+ vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten
+ einfache Wartung und Aufrüstung
+ ordentliche Eingabegeräte
+ Fingerabdruckscanner
+ helles und kontrastreiches IPS-Panel
+ sehr hohe Anwendungs- und Spieleleistung
+ OC-Potential
+ G-Sync-Unterstützung
+ angemessene Temperatur- und Geräuschentwicklung

Contra

- CPU- und GPU fest verlötet
- Drosselung im Akkubetrieb
- hohes Preisniveau
Schenker XMG P706 (Clevo P671RG)
Schenker XMG P706 (Clevo P671RG)

Kleines Update, große Wirkung? Clevo und Schenker mögen das bewährte Vorgängermodell zwar nur in einzelnen Details überarbeitet haben, doch ist dabei erneut ein hervorragendes Gaming Notebook herausgekommen. Insbesondere die Effizienzsteigerungen, die wiederum zu signifikant besseren Akkulaufzeiten und einer abermals gestiegenen Performance führen, können sich sehen lassen – hier hat Intel mit der neuen Skylake Generation wirklich ganze Arbeit geleistet. Auch der nun erstmals verbaute Fingerabdruck-Scanner ist ein nettes Extra, das man als Käufer gerne mitnimmt. Schade nur, dass die neue USB-3.1-/Typ-C-Buchse vorerst den DTR-Modellen XMG U706/U506 vorbehalten bleibt.

Schenker verzichtet beim XMG P706 auf überflüssige Experimente und setzt auf eine sanfte Evolution – und das mit Erfolg.

Ansonsten bleibt vieles beim Alten: Gehäuse, Display und Eingabegeräte wurden nahezu unverändert übernommen und bieten kaum Anlass zur Kritik. Sicher mag es noch hochwertigere und aufwändiger designte Konkurrenten geben, doch kaum einer davon fällt so schlank und leicht wie das P706 aus. Hinzu kommt der Pluspunkt, dass Notebook bei der Schenker in vielerlei Hinsicht den eigenen Bedürfnissen anpassen zu können. All das hat natürlich auch seinen Preis – eine vernünftige Konfiguration kratzt leider allzu schnell an der 2.500-Euro-Marke oder schießt, wie im Falle unseres Testgerätes, sogar darüber hinaus. Qualität hat eben ihren Preis.

SCHENKER XMG P706 - 24.02.2016 v5 (old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
78 / 98 → 80%
Tastatur
81%
Pointing Device
80%
Konnektivität
60 / 81 → 74%
Gewicht
55 / 10-66 → 80%
Akkulaufzeit
72%
Display
88%
Leistung Spiele
90%
Leistung Anwendungen
94%
Temperatur
89 / 95 → 94%
Lautstärke
80 / 90 → 89%
Audio
75%
Kamera
53 / 85 → 62%
Durchschnitt
77%
83%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Sebastian Jentsch (Update: 15.05.2018)