Test Samsung Galaxy S22+ Smartphone - Die große Version des Galaxy S22
Samsung stellt seine Flaggschiff-Smartphones der Galaxy-S-Serie traditionell breit auf, damit sich eine möglichst große Käuferschicht davon angesprochen fühlt. Im Jahr 2022 ist das nicht anders. An der Spitze steht das 6,8 Zoll große Topmodell Galaxy S22 Ultra, das die besten Elemente der Galaxy-S- sowie der Galaxy-Note-Serie in einem Gerät vereint. Den günstigsten Einstieg in Samsungs neue S-Klasse markiert wiederum das Galaxy S22, das mit 6,1 Zoll so handlich ist wie das Apple iPhone 13, aber mit dem Exynos 2200 auf das gleiche SoC setzt wie das Galaxy S22 Ultra.
Als dritter im Bunde vervollständigt das Galaxy S22+ das aktuelle Galaxy-S-Lineup. Leistungsmäßig spielt es in der gleichen Liga wie seine beiden Schwestermodelle, weil abermals das gleiche SoC zum Einsatz kommt. In puncto Ausstattung und Preis liegt es aber deutlich näher am Galaxy S22 als am Galaxy S22 Ultra.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
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88.9 % v7 (old) | 05 / 2022 | Samsung Galaxy S22+ Exynos 2200, Xclipse 920 | 196 g | 128 GB UFS 3.1 Flash | 6.60" | 2340x1080 | |
90.5 % v7 (old) | 10 / 2021 | Apple iPhone 13 Pro Max A15, A15 GPU 5-Core | 238 g | 128 GB NVMe | 6.70" | 2778x1284 | |
88.1 % v7 (old) | 06 / 2022 | OnePlus 10 Pro SD 8 Gen 1, Adreno 730 | 200.5 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.70" | 3216x1440 | |
89.2 % v7 (old) | 03 / 2022 | Oppo Find X5 Pro SD 8 Gen 1, Adreno 730 | 221 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.70" | 3216x1440 | |
89.6 % v7 (old) | 02 / 2021 | Samsung Galaxy S21+ Exynos 2100 5G, Mali-G78 MP14 | 200 g | 128 GB UFS 3.1 Flash | 6.70" | 2400x1080 | |
87.6 % v7 (old) | 02 / 2022 | Xiaomi 12 Pro SD 8 Gen 1, Adreno 730 | 204 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.73" | 3200x1440 |
Gehäuse - Hochwertiges Glas-Chassis mit Aluminiumrahmen
Das Galaxy S22+ setzt auf ein rahmenloses und durchgehend flaches Design mit abgerundeten Ecken, womit es dem Apple iPhone 13 Pro Max sehr ähnlich sieht. Das Galaxy S22 verwendet abgesehen vom kleineren Formfaktor exakt das gleiche Gehäuse. das IP68-zertifiziert ist. Laut Spezifikation ist es damit staubdicht und übersteht einen 30-minütigen Tauchgang in bis zu 1,5 Meter tiefem Süßwasser, ohne Schaden zu nehmen.
Auf der Vorder- und Rückseite wird das Galaxy S22+ von Gorilla Glas Victus+ geschützt. Verbindendes Element ist ein Rahmen aus so genanntem Armor Aluminium, der die Festigkeit zusätzlich erhöhen soll und das Smartphone auch tatsächlich äußerst widerstandsfähig gegen jegliche Versuche macht, es einzudrücken oder zu verdrehen. Alles in allem sieht das Samsung Galaxy S22+ sehr hochwertig aus und fühlt sich in der Hand gehalten auch genauso an.
Das auffälligste Designelement auf der Rückseite ist die Triple-Kamera, die einige Millimeter aus dem Gehäuse hervorsteht und auf zwei Seiten vom Metallrahmen, der Display und Backcover verbindet, umschlossen wird. Das matte Oberflächenfinish des Backcovers passt gut zum „cleanen“ Look der Vorderseite und macht das Smartphone zudem recht unempfindlich gegen Fingerabdrücke.
Samsung bietet das Galaxy S22+ im „Phantom Black“ unseres Testgerätes sowie in den Gehäusefarben „Phantom White“, „Green“ und „Pink Gold“ an. Dazu kommen die nur im Samsung-Shop erhältlichen Farbvarianten „Graphite“, „Cream“, „Violet“ und „Sky Blue“.
Ausstattung - 8 GB RAM und bis zu 256 GB Speicher im Galaxy S22+
Samsung bietet das Galaxy S22+ in zwei Speichervarianten an. Mit 8 GB LPDDR5-RAM und 128 GB UFS-3.1-Speicher kostet das Smartphone 1049 Euro, während für die Version mit 8/256 GB offiziell 1099 Euro verlangt werden. Erweitern kann man den internen Speicher mangels microSD-Slot nicht.
Der USB-C-Port des Galaxy S22+ arbeitet mit USB 3.2 Gen.1-Tempo und erreicht im Test Datenraten um die 300 MByte/s. Mit einem Adapter lässt er sich auch als Audioport verwenden. Zudem unterstützt er USB-OTB und kann zum Anschluss von Peripheriegeräten genutzt werden.
Software - OS-Updates bis Android 16
Auf dem Galaxy S22+ laufen Android 12 und Samsungs hauseigene Benutzeroberfläche OneUI 4.1. Zum Testzeitpunkt (Mitte April) waren die Android-Sicherheitspatches auf dem Stand vom 01. April und damit topaktuell.
OS und vorinstallierte Apps reduzieren den freien Speicherplatz bei unserem 128-GB-Testgerät auf rund 98 GB. Das ROM enthält nur wenige Drittanbieter-Apps, darunter zum Beispiel Facebook und Spotify sowie eine Handvoll Microsoft-Tools. Bis auf OneDrive, das sich bestenfalls deaktivieren lässt, kann man aber alle Drittanbieter-Apps deinstallieren.
Besonders interessant für Käufer: Das Galaxy S22+ soll bis zu vier Android-OS-Upgrades und fünf Jahre Sicherheitspatches erhalten, also voraussichtlich auch noch in den Genuss von Android 16 kommen. Bei der S21-Serie war es mit Ausnahme der Enterprise-Edition jeweils ein Jahr weniger.
Kommunikation und GNSS - UWB-Chip und WiFi 6E
Das Samsung Galaxy S22+ unterstützt eine breite Palette an Mobilfunkfrequenzen inklusive 17 5G-Bändern, sodass man überall guten Empfang haben sollte. Vom Galaxy S22 unterscheidet es sich hinsichtlich seiner Kommunikationstalente, zu denen auch Bluetooth 5.2 und NFC gehören, in zwei Punkten: Das Galaxy S22+ besitzt einen Ultrabreitband-Chip (UWB) und bietet WiFi 6E statt WiFi 6.
Mit unserem WiFi-6E-kompatiblen Referenzrouter Asus ROG Rapture GT-AXE11000 erzielt das Galaxy S22+ sehr hohe Transferraten mit Spitzenwerten von über 1500 MBit/s. Im WiFi-6-Betrieb bleibt der Datendurchsatz stabil und hoch, reduziert sich im Vergleich zu WiFi 6E aber deutlich.
Networking | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Xiaomi 12 Pro | |
OnePlus 10 Pro | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Oppo Find X5 Pro | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (34.8 - 1875, n=191, der letzten 2 Jahre) | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Xiaomi 12 Pro | |
Samsung Galaxy S22+ | |
OnePlus 10 Pro | |
Oppo Find X5 Pro | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (40.5 - 1810, n=193, der letzten 2 Jahre) | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (229 - 1945, n=80, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy S22+ | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (668 - 1864, n=80, der letzten 2 Jahre) | |
iperf3 transmit AX12 | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
Samsung Galaxy S21+ | |
Samsung Galaxy S21+ | |
iperf3 receive AX12 | |
Samsung Galaxy S21+ | |
Samsung Galaxy S21+ | |
Apple iPhone 13 Pro Max |
Zur Navigation nutzt das Galaxy S22+ die Satellitendienste GPS (B1, B5), Glonass (B1), Beidou (B1, B2a), Galileo (B1, B5a) und QZSS. Innerhalb von Gebäuden bestimmt es damit unseren Standort auf bis zu 5 Meter genau, im Freien auf bis zu 3 Meter.
Auch der Praxistest zeigt, dass das Galaxy S22+ präzise Positionsdaten liefert und sich sehr gut für Navigationsaufgaben eignet. Auf einer rund 5 Kilometer langen Fahrradstrecke verortet uns das Smartphone im Prinzip genauso gut wie das Profi-Navi Garmin Venu 2. Lediglich bei dichterer Bebauung liegt das Galaxy S22+ nicht ganz auf Ideallinie, was im Alltag aber nicht auffallen wird.
Telefonfunktionen und Sprachqualität
Das Galaxy S22+ punktet mit sehr guter Sprachqualität. Stimmen klingen natürlich und sind auch in lauteren Umgebungen noch gut zu verstehen. Mit aktiviertem Lautsprecher schleicht sich in unsere Testanrufe zwar hin und wieder ein leichtes Hallen ein, doch die Verständlichkeit bleibt hoch.
Neben VoLTE unterstützt das Galaxy S22+ auch WLAN-Anrufe. Statt einer zweiten SIM-Karte kann man auch eine eSIM aktivieren.
Kameras - Gute Triple-Kamera mit OIS
Das Galaxy S22+ und das Galaxy S22 teilen sich die gleiche Triple-Kamera. Ihr Setup besteht aus einer 50 MP Weitwinkelkamera mit optischen Bildstabilisator (OIS), einer 12 MP Ultraweitwinkelkamera und einer 10 MP Teleobjektivkamera mit OIS und 3-fachem optischen Zoom. Die 10 MP Frontkamera ist über eine kleine runde Aussparung ins Display integriert und macht ausgewogene Selfies.
User, die sich nicht mit Aufnahmeparametern wie Blende, Belichtung und Weißabgleich auseinandersetzen wollen, bekommen mit dem Galaxy S22+ das richtige Smartphone. Im „Pro“-Modus der Kamerasoftware hat man natürlich die Möglichkeit, selbst an allen wichtigen Aufnahme-Stellschrauben zu drehen. Der Standardmodus „Foto“, der die besten Szenen-Einstellungen automatisch wählt, produziert aber mindestens genauso gute Aufnahmen. Die gefallen durch natürlich wirkende Farben und hohe Kontraste und zeigen viele Details. Samsung-typisch neigt die Kamera-Software aber mitunter dazu, Aufnahmen zu übersättigen.
Nachtaufnahmen sind oftmals die Achillesferse von Smartphones. Erfreulicherweise gilt das nicht für das Galaxy S22+. Seine Hauptkamera schießt auch noch bei wenig Restlicht vergleichsweise gute und erstaunlich detailreiche Aufnahmen. Die Telekamera holt Motive mit einem 3-fachen optischen Zoom näher zu sich heran, was in Kombination mit der optischen Bildstabilisierung ebenfalls gute Bilder ergibt. Der Digitalzoom bietet eine bis zu 30-fache Vergrößerung. Im Gegensatz zur Haupt- und Telekamera fällt die Ultraweitwinkelkamera des Galaxy S22+ ab, denn mit ihren an den Bildrändern recht unscharfen und verrauschten Fotos ist sie nur Durchschnitt.
Videos nimmt das Galaxy S22+ mit bis zu 8K bei 24 Bildern pro Sekunde auf. Wer bei der Aufnahme auch die Tele- und Ultraweitwinkelkamera nutzen will, muss sich auf 4K bei 30 FPS beschränken, wird aber mit einer guten Bildqualität entschädigt. Wie das Galaxy S22 kann das Galaxy S22+ auch Videos in HDR10+ aufzeichnen, was bis maximal 4K bei 30 Bildern pro Sekunde funktioniert.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Tageslicht-Aufnahme 1Tageslicht-Aufnahme 25-facher ZoomUltraweitwinkelLowlight-AufnahmeIm Testlabor nehmen wir die Hauptkamera nochmal genau unter die Lupe. Die Referenzfarben trifft sie mit Ausnahme von dunkleren Grün- und Brauntönen sehr genau. Den Testchart wird selbst bei 1 Lux Beleuchtungsstärke noch vollständig dargestellt, allerdings nur ziemlich unscharf.
Zubehör und Garantie - Optionales 45-Watt-Netzteil
Der flachen Verpackung sieht man es bereits von außen an: Ein Netzteil gehört nicht zum Lieferumfang des Galaxy S22+. Mitgeliefert werden lediglich ein USB-Kabel (Typ C auf A), ein SIM-Werkzeug sowie eine Kurzanleitung sowie Faltblättchen mit Garantiehinweisen. Den optionalen 45-Watt-Schnellladedapter bietet Samsung in seinem Online-Shop an. Dort kann sich unter anderem auch mit drahtlosen Ladepads, Schutzhüllen und Kopfhörern eindecken.
Auf das Samsung Galaxy S22+ gibt es 24 Monate Garantie. Erweitern kann man sie über das Versicherungspaket Samsung Care+, das einmalig 149 Euro kostet und für jeden Schadensfall eine Selbstbeteiligung von 59 Euro vorsieht.
Eingabegeräte & Bedienung - Ultraschall-Fingerabdrucksensor und 2D-Gesichtsscan
Das Samsung Galaxy S22+ lässt sich sehr flüssig bedienen und präsentiert sich im Test so, als würde es von keiner Aufgabe wirklich gefordert werden können. Apps starten schnell, das Umschalten zwischen geöffneten Anwendungen vollzieht sich ohne spürbare Verzögerung und der präzise adaptive Touchscreen macht die Bedienung sehr flüssig. Lediglich beim Hochfahren des Smartphones muss man einen kurzen Augenblick warten, bis die Benutzeroberfläche fertig geladen ist, was aber nur wenige Sekunden dauert.
Zur Authentifizierung kann man den Ultraschall-Fingerabdrucksensor nutzen, der sich unter dem Display versteckt und das Smartphone schnell und zuverlässig entsperrt. Die zweite biometrische Erkennungsmethode ist die 2D-Gesichtserkennung. Die ist zwar nicht ganz so sicher wie der Fingerabdrucksensor, erzielt bei guten Lichtverhältnissen dafür aber eine genauso hohe Trefferquote.
Display - 120 Hz AMOLED-Panel mit 1500 cd/m²
Das 6,6 Zoll große AMOLED-Display des Galaxy S22+ löst mit 2340 x 1080 Pixeln auf und passt seine Bildwiederholrate in den Standardeinstellungen dynamisch im Bereich von 10 bis 120 Hz an. Nominell erzielt es die gleiche hohe Leuchtstärke wie das Galaxy S22 Ultra, nämlich bis zu 1750 Nits. im Test kommt der AMOLED-Bildschirm mit 1500 cd/m² zwar nicht an die Herstellerangabe heran, erzielt damit aber immer noch eine beeindruckend hohe Leuchtstärke.
Ohne Helligkeitssensor leuchtet das Display mit maximal 419 cd/m², während es mit aktivierter Option „Zusätzliche Helligkeit“ noch 714 cd/m² sind. In der niedrigsten Helligkeitseinstellung messen wir 1,69 cd/m² beziehungsweise 0,33 cd/m², wenn man in den Android-Einstellungen unter „Eingabehilfe“ und „Verbesserungen der Sichtbarkeit“ die „Extra-Dimmung“ einschaltet.
Das für OLED-Panels typische PWM-Flackern bei der Helligkeitsanpassung beobachten wir auch beim Galaxy S22+. Je nach Helligkeitsstufe arbeitet es aber mit konstanten 120 oder 240 Hz, sodass auch sensible Personen nicht davon gestört werden dürften.
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Ausleuchtung: 98 %
Helligkeit Akku: 1090 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 2.5 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 2.3 | 0.5-98 Ø5.2
98.2% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.04
Samsung Galaxy S22+ AMOLED, 2340x1080, 6.6" | Apple iPhone 13 Pro Max OLED, 2778x1284, 6.7" | OnePlus 10 Pro AMOLED, 3216x1440, 6.7" | Oppo Find X5 Pro AMOLED, 3216x1440, 6.7" | Samsung Galaxy S21+ Dynamic AMOLED 2X, 2400x1080, 6.7" | Xiaomi 12 Pro AMOLED, 3200x1440, 6.7" | |
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Bildschirm | 30% | 17% | 15% | 2% | 11% | |
Helligkeit Bildmitte | 1090 | 1049 -4% | 793 -27% | 746 -32% | 814 -25% | 959 -12% |
Brightness | 1097 | 1060 -3% | 776 -29% | 744 -32% | 814 -26% | 977 -11% |
Brightness Distribution | 98 | 98 0% | 95 -3% | 97 -1% | 97 -1% | 96 -2% |
Schwarzwert * | ||||||
Delta E Colorchecker * | 2.5 | 0.78 69% | 0.79 68% | 0.9 64% | 2 20% | 1.1 56% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.8 | 1.72 55% | 1.93 49% | 1.6 58% | 3.6 5% | 3.1 18% |
Delta E Graustufen * | 2.3 | 0.8 65% | 1.3 43% | 1.6 30% | 1.4 39% | 1.9 17% |
Gamma | 2.04 108% | 2.181 101% | 2.223 99% | 2.23 99% | 2.12 104% | 2.22 99% |
CCT | 6492 100% | 6559 99% | 6624 98% | 6499 100% | 6568 99% | 6498 100% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 240 Hz | ||
Das Display flackert mit 240 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 240 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8710 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen
In den Anzeigeeinstellungen stehen die Bildmodi „Lebendig“ (voreingestellt) und „Natürlich“ zur Auswahl. Mit letzterem liefert das Galaxy S22+ die beste Bildqualität ab. Mit Delta-E-Werten von jeweils kleiner als 3 bewegen sich die Farbabweichungen bei Farben und Graustufen dann genauso im Idealbereich wie die Farbtemperatur und die RGB-Balance.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
1.153 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.5785 ms steigend | |
↘ 0.5745 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 3 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
8.548 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 4.274 ms steigend | |
↘ 4.274 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 18 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Mit seinem leuchtstarken Bildschirm eignet sich das Galaxy S22+ bestens für den Außeneinsatz. Auch bei direkter Sonneneinstrahlung bleiben Inhalte sehr gut erkennbar und im Schatten gibt es dann abgesehen vom spiegelnden Display keinerlei Einschränkungen mehr bei der Lesbarkeit.
Die Blickwinkelstabilität des AMOLED-Panels ist sehr hoch. Bei sehr flachen Seitenansichten kann die Helligkeit zwar etwas abnehmen und dabei mit einer leichten grünlichen oder bläulichen Verfärbung des Bildes einhergehen, was beides aber nicht weiter stört.
Leistung - High-End-SoC mit Luft nach oben
Neben dem Galaxy S22+ setzen auch das Galaxy S22 und das Galaxy S22 Ultra auf den Exynos 2200 und damit das gleiche High-End-SoC. Der Achtkern-Prozessor gehört zwar zu den aktuell schnellsten Smartphone-CPUs, doch für die höchsten Weihen reicht es trotzdem nicht ganz. Konkurrenten wie der Snapdragon 8 Gen 1 oder der Apple A15 Bionic sind nochmal ein Stück schneller unterwegs.
AImark - Score v2.x | |
Samsung Galaxy S21+ | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
Xiaomi 12 Pro | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 2200 (6217 - 6487, n=3) | |
Samsung Galaxy S22+ | |
OnePlus 10 Pro | |
Oppo Find X5 Pro |
Die im Exynos 2200 eingesetzte Grafikeinheit Xclipse 920 gehört zweifellos zu den schnellsten ihrer Zunft, erreicht aber nicht die Rechenpower der Adreno 730- und Apple Bionic A15-GPUs, die im Snapdragon 8 Gen 1 beziehungsweise dem Apple A15 Bionic zum Einsatz kommen.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen
3DMark / Wild Life Extreme Unlimited | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
OnePlus 10 Pro | |
Oppo Find X5 Pro | |
Xiaomi 12 Pro | |
Samsung Galaxy S22+ |
3DMark / Wild Life Extreme | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
OnePlus 10 Pro | |
Xiaomi 12 Pro | |
Oppo Find X5 Pro | |
Samsung Galaxy S22+ |
3DMark / Wild Life Unlimited Score | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
Xiaomi 12 Pro | |
OnePlus 10 Pro | |
Oppo Find X5 Pro | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Samsung Galaxy S21+ |
3DMark / Wild Life Score | |
OnePlus 10 Pro | |
Xiaomi 12 Pro | |
Oppo Find X5 Pro | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Samsung Galaxy S21+ |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Physics | |
Xiaomi 12 Pro | |
Samsung Galaxy S21+ | |
OnePlus 10 Pro | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Oppo Find X5 Pro | |
Apple iPhone 13 Pro Max |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Graphics | |
OnePlus 10 Pro | |
Oppo Find X5 Pro | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Xiaomi 12 Pro | |
Samsung Galaxy S21+ |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited | |
OnePlus 10 Pro | |
Oppo Find X5 Pro | |
Xiaomi 12 Pro | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Samsung Galaxy S21+ | |
Apple iPhone 13 Pro Max |
3DMark / Sling Shot OpenGL ES 3.0 Unlimited | |
Oppo Find X5 Pro | |
OnePlus 10 Pro | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Xiaomi 12 Pro | |
Samsung Galaxy S21+ |
3DMark / Sling Shot OpenGL ES 3.0 Unlimited Graphics | |
Oppo Find X5 Pro | |
OnePlus 10 Pro | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Xiaomi 12 Pro | |
Samsung Galaxy S21+ |
3DMark / Sling Shot OpenGL ES 3.0 Unlimited Physics | |
Oppo Find X5 Pro | |
Xiaomi 12 Pro | |
Samsung Galaxy S22+ | |
OnePlus 10 Pro |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Onscreen | |
Xiaomi 12 Pro | |
Samsung Galaxy S21+ | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
OnePlus 10 Pro | |
Oppo Find X5 Pro |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Offscreen | |
Xiaomi 12 Pro | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
Oppo Find X5 Pro | |
OnePlus 10 Pro | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Samsung Galaxy S21+ |
GFXBench 3.0 / Manhattan Onscreen OGL | |
Samsung Galaxy S21+ | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Xiaomi 12 Pro | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
OnePlus 10 Pro | |
Oppo Find X5 Pro |
GFXBench 3.0 / 1080p Manhattan Offscreen | |
Xiaomi 12 Pro | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
Samsung Galaxy S22+ | |
OnePlus 10 Pro | |
Oppo Find X5 Pro | |
Samsung Galaxy S21+ |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Samsung Galaxy S21+ | |
Xiaomi 12 Pro | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
OnePlus 10 Pro | |
Oppo Find X5 Pro |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Xiaomi 12 Pro | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
OnePlus 10 Pro | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Oppo Find X5 Pro | |
Samsung Galaxy S21+ |
GFXBench / Car Chase Onscreen | |
Samsung Galaxy S22+ | |
OnePlus 10 Pro | |
Samsung Galaxy S21+ | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
Oppo Find X5 Pro | |
Xiaomi 12 Pro |
GFXBench / Car Chase Offscreen | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Xiaomi 12 Pro | |
OnePlus 10 Pro | |
Oppo Find X5 Pro | |
Samsung Galaxy S21+ |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
OnePlus 10 Pro | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Samsung Galaxy S21+ | |
Oppo Find X5 Pro | |
Xiaomi 12 Pro |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
OnePlus 10 Pro | |
Oppo Find X5 Pro | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
Xiaomi 12 Pro | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Samsung Galaxy S21+ |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Samsung Galaxy S21+ | |
OnePlus 10 Pro | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
Oppo Find X5 Pro | |
Xiaomi 12 Pro |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
OnePlus 10 Pro | |
Oppo Find X5 Pro | |
Xiaomi 12 Pro | |
Samsung Galaxy S21+ | |
Samsung Galaxy S22+ |
Bei der Browser-Performance liefert das Samsung Galaxy S22+ eine sehr solide Leistung ab. Wie alle anderen Android-Smartphones sieht es aber gegen das in seiner eigenen Liga spielende Apple iPhone 13 Pro Max kein Land.
Jetstream 2 - Total Score | |
Apple iPhone 13 Pro Max (Safari 15) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (13.8 - 387, n=169, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy S22+ (Chrome 100.0.4896.127) | |
Oppo Find X5 Pro (Chrome 99) | |
OnePlus 10 Pro (Chrome100) | |
Xiaomi 12 Pro (Chrome 97) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 2200 (13.8 - 107.4, n=4) | |
Samsung Galaxy S21+ (Chrome 88.0.4324.152) |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Apple iPhone 13 Pro Max (Safari 15) | |
Oppo Find X5 Pro (Chrome 99) | |
OnePlus 10 Pro | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 2200 (118.9 - 200, n=3) | |
Xiaomi 12 Pro (Chrome 97) | |
Samsung Galaxy S22+ (Chrome 100.0.4896.127) | |
Samsung Galaxy S21+ (Chrome 88.0.4324.152) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Apple iPhone 13 Pro Max (Safari 15) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (15.2 - 569, n=152, der letzten 2 Jahre) | |
OnePlus 10 Pro (Chrome100) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 2200 (105 - 137, n=4) | |
Samsung Galaxy S22+ (Chrome 100.0.4896.127) | |
Oppo Find X5 Pro (Chrome 99) | |
Samsung Galaxy S21+ (Chrome 88.0.4324.152) | |
Xiaomi 12 Pro (Chrome 97) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Apple iPhone 13 Pro Max (Safari 15) | |
OnePlus 10 Pro (Chrome100) | |
Samsung Galaxy S22+ (Chrome 100.0.4896.127) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (38 - 347, n=79, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 2200 (124 - 153, n=3) | |
Oppo Find X5 Pro (Chrome 99) | |
Xiaomi 12 Pro (Chrome 97) | |
Samsung Galaxy S21+ (Chrome 88.0.4324.152) |
Octane V2 - Total Score | |
Apple iPhone 13 Pro Max (Safari 15) | |
OnePlus 10 Pro (Chrome100) | |
Samsung Galaxy S22+ (Chrome 100.0.4896.127) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 2200 (34055 - 51202, n=4) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=210, der letzten 2 Jahre) | |
Oppo Find X5 Pro (Chrome 99) | |
Xiaomi 12 Pro (Chrome 97) | |
Samsung Galaxy S21+ (Chrome 88.0.4324.152) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Samsung Galaxy S21+ (Chrome 88.0.4324.152) | |
Samsung Galaxy S22+ (Chrome 100.0.4896.127) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=167, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi 12 Pro (Chrome 97) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 2200 (840 - 1566, n=4) | |
Oppo Find X5 Pro (Chrome 99) | |
OnePlus 10 Pro (Chrome100) | |
Apple iPhone 13 Pro Max (Safari 15) |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Leistung des UFS-3.1-Speichers bewegt sich auf einem hohen Niveau. Sieht man vom Oppo Find X5 Pro ab, ist seine sequenzielle Lesegeschwindigkeit zwar nicht ganz so hoch wie bei den Vergleichsgeräten. Im Alltag spürt man aber nichts davon, denn Apps starten sehr schnell.
Samsung Galaxy S22+ | OnePlus 10 Pro | Oppo Find X5 Pro | Samsung Galaxy S21+ | Xiaomi 12 Pro | Durchschnittliche 128 GB UFS 3.1 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | 1% | -23% | 0% | 26% | -17% | 15% | |
Sequential Read 256KB | 1629.99 | 1602.12 -2% | 1410 -13% | 1623 0% | 1620 -1% | 1602 ? -2% | 1894 ? 16% |
Sequential Write 256KB | 1001.67 | 1253.34 25% | 894 -11% | 1037 4% | 1465 46% | 748 ? -25% | 1476 ? 47% |
Random Read 4KB | 306.7 | 284.34 -7% | 183.7 -40% | 309.6 1% | 324.9 6% | 243 ? -21% | 278 ? -9% |
Random Write 4KB | 297.67 | 264.45 -11% | 210.4 -29% | 283.3 -5% | 448.9 51% | 244 ? -18% | 312 ? 5% |
Spiele - Viele Potenzial für hohe Frameraten
Die Leistungsfähigkeit des Exynos 2200 und seines Grafikchips Xclipse 920 reicht locker aus, um aktuelle Spiele flüssig darzustellen. Mit wie vielen Frames pro Sekunde das geschieht, hängt aber in erster Linie vom jeweiligen Game ab. Der AMOLED-Bildschirm des Galaxy S22+ schafft bis zu 120 Bilder pro Sekunde und kann diesen Vorteil bei Armajet auch voll ausspielen. Beim zweiten Test-Game PUBG Mobile sind dagegen nur maximal 30 FPS möglich, obwohl es natürlich noch viel Luft noch oben gibt. Dafür fällt die Framerate aber auch praktisch nie unter die 30-FPS-Marke.
Die Frameraten ermitteln wir mit unserem Test-Tool Gamebench.
Emissionen - Schwache Kühlung bremst den Exynos 2200
Temperatur
Im Betrieb wird das Galaxy S22+ maximal 35,3 °C warm und fasst sich damit immer angenehm an. Intern muss das Smartphone dazu aber die Wärmeentwicklung des Exynos 2200-SoC mittels Throttling im Zaum halten. Das passiert unter Last recht schnell, wie die Wild Life Stress Tests von 3DMark zeigen. Schon kurz nach dem Start fallen die Benchmark-Punktzahlen und liegen im Worst Case 58% unter dem besten Ergebnis.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 34.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
3DMark Wild Life Stress Test
3DMark | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
OnePlus 10 Pro | |
Samsung Galaxy S21+ | |
Oppo Find X5 Pro | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Xiaomi 12 Pro | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Apple iPhone 13 Pro Max | |
OnePlus 10 Pro | |
Oppo Find X5 Pro | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Xiaomi 12 Pro |
Lautsprecher
Die beiden Lautsprecher des Galaxy S22+ können bis zu 91,3 dB(A) laut spielen und liefern ein recht ausgewogenes Klangbild ab, aus dem Basstöne aber kaum herauszuhören sind.
Über einen USB-C-Adapter lassen sich kabelgebundene Kopfhörer oder Lautsprecher anschließen. Für die drahtlose Anbindung stehen die Bluetooth-Codecs AAC, aptX, LDAC und SBC zur Auswahl.
Samsung Galaxy S22+ Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (91.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 23.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 13% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 79% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 34% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 58% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple iPhone 13 Pro Max Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 16.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.8% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 7% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 89% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 26% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 67% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit - Etwas mehr Ausdauer als der Vorgänger
Energieaufnahme
Das Galaxy S22+ gibt sich bei der Leistungsaufnahme unauffällig. Der Stromverbrauch steigt unter Last allerdings deutlich an und liegt dann auch höher als bei den Vergleichsgeräten.
Der 4500 mAh große Akku des Galaxy S22+ lässt sich mit bis zu 45 Watt aufladen. Um ein passendes Netzteil muss man sich selbst kümmern, weil Samsung dem Smartphone keines beilegt. Das Galaxy S22 Ultra bietet die gleiche Ladeleistung wie das Galaxy S22+, besitzt aber einen größeren Akku (5000 mAh). Am anderen Ende des aktuellen Galaxy-S-Lineups steht das Galaxy S22 mit einem 3700-mAh-Akku und einer Ladeleistung von 25 Watt.
Wireless Charging unterstützt das Galaxy S22+ mit 15 Watt. Mit der Funktion Wireless PowerShare kann es andere kompatible Galaxy-Geräte kabellos aufladen.
Aus / Standby | 0.02 / 0.13 Watt |
Idle | 0.71 / 1.1 / 1.19 Watt |
Last |
7.74 / 9.64 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Samsung Galaxy S22+ 4500 mAh | Apple iPhone 13 Pro Max 4352 mAh | OnePlus 10 Pro 5000 mAh | Oppo Find X5 Pro 5000 mAh | Samsung Galaxy S21+ 4800 mAh | Xiaomi 12 Pro 4600 mAh | Durchschnittliche Samsung Exynos 2200 | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 10% | -8% | -8% | -3% | -3% | -6% | -16% | |
Idle min * | 0.71 | 0.6 15% | 0.7 1% | 1.24 -75% | 0.74 -4% | 0.94 -32% | 0.668 ? 6% | 0.883 ? -24% |
Idle avg * | 1.1 | 1.5 -36% | 1.1 -0% | 1.39 -26% | 1.27 -15% | 1.24 -13% | 1.038 ? 6% | 1.467 ? -33% |
Idle max * | 1.19 | 1.6 -34% | 1.7 -43% | 1.42 -19% | 1.33 -12% | 1.34 -13% | 1.218 ? -2% | 1.621 ? -36% |
Last avg * | 7.74 | 3.5 55% | 6.4 17% | 3.58 54% | 6.32 18% | 5.7 26% | 9.43 ? -22% | 6.58 ? 15% |
Last max * | 9.64 | 4.8 50% | 11.3 -17% | 6.99 27% | 9.61 -0% | 8.12 16% | 11.5 ? -19% | 9.91 ? -3% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXBench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Mit 13 Stunden beim simulierten Websurfen und 17 Stunden bei der Videowiedergabe erzielt das Samsung Galaxy S22+ gute Akkulaufzeiten. An das Apple iPhone 13 Pro Max kommt das Smartphone damit zwar nicht heran, kann aber sämtliche Android-Vergleichsgeräte einschließlich des Vorgängers Galaxy S21+ schlagen, obwohl diese jeweils einen noch etwas größeren Akku besitzen.
Samsung Galaxy S22+ 4500 mAh | Apple iPhone 13 Pro Max 4352 mAh | OnePlus 10 Pro 5000 mAh | Oppo Find X5 Pro 5000 mAh | Samsung Galaxy S21+ 4800 mAh | Xiaomi 12 Pro 4600 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 30% | -15% | -10% | -14% | -14% | |
Idle | 2575 | 2846 11% | 1617 -37% | 1269 -51% | 1780 -31% | 2036 -21% |
H.264 | 1021 | 1522 49% | 1121 10% | 1142 12% | 1174 15% | 788 -23% |
WLAN | 788 | 1067 35% | 767 -3% | 788 0% | 651 -17% | 766 -3% |
Last | 364 | 452 24% | 255 -30% | 367 1% | 282 -23% | 337 -7% |
Pro
Contra
Fazit zum Samsung Galaxy S22+
Das Samsung Galaxy S22+ teilt sich mit dem Galaxy S22 das gleiche schicke Design und auch das Fazit, das wir bereits beim kleinen Galaxy-S-Modell gezogen haben: Mit dem Galaxy S22+ schnürt Samsung ein sehr gutes Gesamtpaket, das durch tolle Verarbeitung, sehr gute Haptik und eine starke Leistung überzeugt.
Gegenüber dem 6,7 Zoll großen Galaxy S21+ ist das Galaxy S22+ mit 6,6 Zoll zwar etwas kleiner geworden. Dafür haben sich die Akkulaufzeiten trotz ebenfalls kleinerer Batterie im Schnitt um über 10 Prozent verbessert. Ein adaptives 120-Hz-Display, eine gute Triple-Kamera, 5G mit Dual-SIM und eSIM sowie einen Ultrabreitband-Chip (UWB) gab es allerdings auch schon beim Vorgänger.
Das Samsung Galaxy S22+ ist ein sehr gutes Highend-Smartphone. Gegenüber dem schon starken Vorgänger hat sich das Display nochmal deutlich verbessert.
Vom 6,1-Zoll-Einstiegsmodell Galaxy S22 unterscheidet sich das Galaxy S22+ zwar ebenfalls nur in wenigen Punkten, doch die können kaufentscheidend sein. So ist das Galaxy S22+ deutlich größer als sein Schwestermodell und setzt auf das superhelle AMOLED-Display des Galaxy S22 Ultra. Damit besitzt es noch mehr Luminanzreserven als das bereits sehr helle Galaxy S22.
Auch hinsichtlich Kommunikation und Akku ist das Galaxy S22+ etwas besser ausgestattet. Dem Galaxy S22 hat es einen UWB-Chip, WiFi 6E sowie ein höheres Ladetempo voraus (45 statt maximal 25 Watt). Ein Netzteil gehört aber ebenfalls nicht zum Lieferumfang.
Alternativen zum Galaxy S22+ sind etwa das teurere und schnellere Apple iPhone 13 Pro Max, das dem Samsung-Smartphone hinsichtlich Design sehr ähnlich ist. Ebenfalls schneller, aber preislich ähnlich aufgestellt sind zum Beispiel das OnePlus 10 Pro und das Xiaomi 12 Pro.
Preis und Verfügbarkeit
Das Samsung Galaxy S22+ kostet mit 8/128 GB Speicher 1049 Euro, mit 8/256 GB 1099 Euro. In Online-Shops, zum Beispiel bei Amazon, werden zum Testzeitpunkt in etwa die gleichen Preise aufgerufen.
Samsung Galaxy S22+
- 30.08.2022 v7 (old)
Manuel Masiero