Test Samsung Galaxy A6 Plus (2018) Smartphone
Das Samsung Galaxy A6+ ist ein Mittelklasse-Smartphone, das auf dem Papier zwar mit einem Qualcomm Snapdragon 450 und einer Adreno-506-Grafikeinheit überzeugt, mit einem UVP von 370 Euro aber etwas zu teuer ist. Mit 32 GB Flash- und 3 GB Arbeitsspeicher kann zumindest ein flüssiger Betrieb des Android-8.1-Systems erwartet werden. Als Oberfläche kommt Samsungs hauseigenes Experience-UI in der Version 9.0 zum Einsatz. Wir testen die in Deutschland erhältliche Konfiguration des A6+, International ist auch eine Variante mit 4 GB RAM und 64 GB Flashspeicher auf dem Markt.
Im Preisbereich zwischen 300 und 400 Euro tummelt sich viel Konkurrenz, sodass wir uns für den Vergleich im Test auf wenige Geräte beschränken. Obwohl das Galaxy A6+ bei verschiedenen Händlern bereits für unter 300 Euro erhältlich ist, sortieren wir die Konkurrenz anhand des UVP von 370 Euro. Zu den Geräten mit einem ähnlichem Preis-Leistungs-Verhältnis gehören u.a. das Huawei P20 Lite, HTCs U11 Life, Sonys Xperia XA2, das BQ Aquaris X Pro und das Nokia 7 Plus. Für den Vergleich ist auch das Vorgängermodell Samsung Galaxy A5 einen Blick wert.
Gehäuse - Samsung-Smartphone mit Metall-Gehäuse
Samsung räumt dem Display des Galaxy A6+ viel Platz ein, verzichtet dabei aber auf eine Notch am oberen Rand. Daher ist jeweils oben und unten ein Streifen für Lautsprecher, Frontcam und weitere Elemente an der Vorderseite des Geräts sichtbar. Die Ränder und Rückseite bestehen aus stabilem Metall, wobei diverse Kunststoffeinfassungen entlang der verdeckten Antennen für Mobilfunk, GPS und NFC eine zu starke Abschirmung selbiger verhindern sollen.
An der linken Geräteseite sind zwei Schächte für die Haupt-SIM-Karte zum einen und eine zweite SIM- sowie eine Speicherkarte vorhanden. Damit muss beim Einsatz einer MicroSD-Karte nicht auf die Dual-SIM-Funktion verzichtet werden. Sowohl die Power-Taste als auch die Lautstärkewippe sitzen fest in ihren jeweiligen Einfassungen. Für den Anschluss eines Headsets steht ein herkömmlicher 3,5-mm-Klinkenanschluss zur Verfügung. Zum Laden und für die kabelgebundene Datenübertragung ist ein Micro-USB-Anschluss vorhanden.
Ausstattung - Galaxy A6 Plus mit Dual-SIM und Speichererweiterung
Das Galaxy A6+ wird von einem Qualcomm Snapdragon 450 und einer Adreno-506-Grafikeinheit angetrieben. Diese Mittelklasse-Ausstattung wird von einem 32 GB großen Datenspeicher und wahlweise 3 oder 4 GB Arbeitsspeicher ergänzt. Anwender, die das Samsung-Smartphone mit zwei SIM-Karten betreiben möchten, müssen dabei nicht auf eine Speichererweiterung verzichten. Für den Einsatz dieser Karten stehen zwei Schächte auf der linken Geräteseite zur Verfügung.
Software - Microsoft-Apps auf dem Android-Smartphone
Auf dem Samsung A6+ kommen Android Oreo in der Version 8.0 und die Experience-Oberfläche des Herstellers in der Version 9.0 zum Einsatz. Die Sicherheitsupdates befinden sich auf dem Stand vom 1. April 2018. Das Samsung-UI bietet keine wesentlichen Neuerungen und auch Bixbie ist wieder an Bord, kann aber immer noch nicht in deutscher Sprache mit uns reden.
Zu den vorinstallierten Anwendungen zählen verschiedene Microsoft-Apps und Facebook, welche sich im Software-Menü lediglich deaktivieren lassen. Auch ein Auslagern von Apps auf eine SD-Karte oder das Formatieren selbiger zum internen Speicher ist nicht möglich. Die Option, mehrere Benutzer auf dem Galaxy-Smartphone einzurichten, ist ebenfalls nicht vorhanden.
Kommunikation und GPS - Genaue Ortung mit dem Samsung A6+
Das Samsung Galaxy A6+ bietet zahlreiche Möglichkeiten, um Kontakt mit der Außenwelt aufzunehmen. Neben GSM und 3G können auch Cat.6-LTE-Verbindungen mit einer maximalen Download-Geschwindigkeit von bis zu 300 MBit/s hergestellt werden. Der Upload von Daten ist mit 50 MBit/s möglich.
Über das integrierte WLAN-Modul können Drahtlosverbindungen der Standards a/b/g und n hergestellt werden. In unserem Vergleichstest erreicht das Galaxy A6 Plus unterdurchschnittliche Übertragungsraten. Unser Testgerät empfängt Daten mit einer Geschwindigkeit von knapp 120 MBit/s und muss sich mit dem letzten Platz unserer Konkurrenzgruppe zufriedengeben.
Das Samsung-Smartphone kann für Navigations- und Ortungsaufgaben auf GPS, GLONASS und Beidu zurückgreifen. Wir testen mit der App "GPS-Test", wie genau das Galaxy A6+ unseren Standort bestimmen kann. Im Freien klappt dies auf bis zu drei Meter genau und auch in Innenräumen kann die Satellitenverbindung aufrecht erhalten werden. Die Genauigkeit sinkt dabei allerdings auf 12 Meter.
Die genaue Ortung unseres Testgeräts spiegelt sich auch auf unserer obligatorischen Fahrradtour wieder. Die Abweichungen zu unserem Referenzgerät Garmin Edge 500 sind nur gering und entstehen vor allem in Kurven und zwischen nah beieinanderstehenden Gebäuden. Am Ende der Tour lagen die gesammelten Daten nah beieinander, lediglich die zurückgelegten Höhenmeter wichen etwas stärker voneinander ab.
Telefonfunktionen und Sprachqualität - Gute Verbindung mit dem A6 Plus
Die Telefon-App des Samsung Galaxy A6+ bietet eine schlanke Oberfläche für die schnelle Eingabe von Telefonnumern oder die Suche von Kontakten. Auch der Reiter "Orte" ist auf unserem Testgerät vorhanden. Wenn es der Netzanbieter unterstützt, kann auch VoLTE zum Telefonieren verwendet werden, die Option VoWLAN konnten wir im Menü allerdings nicht finden.
Im Gespräch sind Teilnehmer gut zu verstehen und die Übertragung wird nicht von Nebengeräuschen gestört. Dabei ist die maximale Lautstärke gerade so ausreichend, um z.B. bei windigem Wetter den Gesprächspartner noch gut verstehen zu können. Die Lautstärke der Freisprechfunktion ist noch einmal etwas niedriger, wodurch es hier schon schwierig wird, bei Nebengeräuschen Gesprächsinhalte zu verstehen. In ruhigen Umgebungen kann das Telefon aber auch mal auf einen Tisch gelegt werden, um beide Hände frei zu haben.
Kameras - Android-Smartphone mit guter Selfie-Kamera
Für Schnappschüsse und Selfies hat das Galaxy A6+ eine 16+5-MP-DualCam und eine 24-MP-Frontkamera zu bieten. Letztere ermöglicht sehr detaillierte und hochauflösende Aufnahmen. Dabei kann über zwei Schieberegler beeinflusst werden, wie warm die Farben wirken und wie weich das Bild wirken soll. Hinzu kommt eine Fülle an AI-Stickern, die automatisch an den passenden Stellen in einer Porträtaufnahme eingefügt werden.
Die Hauptkamera des Samsung A6 Plus macht mit einer f/1.9-Blende Aufnahmen, die bei hellem Tageslicht im Freien sehr warm und "sonnig" wirken. Im Vergleich zu unserer Referenzkamera Canon EOS 70 D wirkt die Außenaufnahme ein wenig überbelichtet. Dabei werden Details sehr fein wiedergegeben und sowohl helle als auch dunkle Bereiche, genau wie Farbübergänge, scharf voneinander abgegrenzt. Nahaufnahmen gelingen mit einer ähnlich guten Qualität, im Dunkeln bzw. bei schlechten Lichtverhältnissen sind Objekte allerdings verwaschen und unscharf. Anwender, denen die automatische Abbildungsleistung nicht ausreicht, können im Pro-Modus Einfluss auf ISO, Weißabgleich und Helligkeit nehmen. Weitere Modi erlauben u.a Nacht-, Sport- und Panoramaaufnahmen. Zudem steht Bixby jederzeit zur Verfügung, um Objekte im Blickfeld der Kamera zu identifizieren und Informationen darüber einzublenden.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Szene 1Szene 2Szene 3Eine Ablichtung des ColorChecker Passports zeigt, wie gut die Kamera des Samsung Galaxy A6+ Farben wiedergibt. Dabei stellt sich heraus, dass Farben im Allgemeinen zu hell abgebildet werden, Schwarz und dunkle Grautöne kommen hingegen nah an ihre Grundfarbe heran.
Unter kontrollierten Lichtbedingungen kann das A6+ unseren Testchart sehr gut wiedergeben. An jeder Stelle im Bild bleiben Details gut zu erkennen und feine Linien sowie Zahlen werden gut sichtbar dargestellt. Lediglich in den unteren Ecken wird das Bild etwas blass.
Zubehör und Garantie - Headset und Ladekabel für Samsung-Smartphone
Im Lieferumfang des Galaxy A6 Plus ist ein USB-Netzteil mit passendem Kabel, ein SIM-Werkzeug und ein Stereo-Headset enthalten. Das Steckernetzteil bietet 7,75 Watt und hat einen seitlichen Ausgang für das USB-Kabel zum Anschluss an den Micro-USB-Port des Samsung Smartphones. Mit dem Headset lassen sich nicht nur Gespräche in guter Qualität und hoher Lautstärke führen, auch zum Hören von Musik sind die Kopfhörer gut geeignet.
Neben dem mitgelieferten Zubehör können zahlreiche Hüllen, Displayschutzfolien, Kabel, Headsets, Ladegeräte und vieles mehr in Samsungs Online Store erworben werden.
Samsung gewährt Käufern einen Garantiezeitraum von 24 Monaten auf das Smartphone sowie 12 Monate auf Zubehörteile.
Eingabegeräte & Bedienung - Samsung-Tastatur und langsame Gesichtserkennung
Auf dem Galaxy A6+ kommt die herstellereigene Samsung-Tastatur-App zum Einsatz. Damit lassen sich Texte schnell und unkompliziert tippen. Für eine individuellere Anpassung können im Einstellungsmenü die Größen der einzelnen Tasten sowie der gesamten Tastatur auf dem Bildschirm festgelegt werden. Außerdem lassen sich bestimmte Tasten mit vom Anwender bevorzugten Symbolen belegen. Der Touchscreen leistet sich dabei keine Schwächen und reagiert sehr direkt. Während Drag-and-Drop-Bewegungen bietet die Display-Oberfläche den Fingern einen leichten Widerstand.
Unser Testgerät ist mit zahlreichen Sicherheitsfunktionen ausgestattet, die ein Entsperren durch unbefugte Personen verhindern sollen. Während die einfachen Mechanismen, wie die Eingabe einer PIN oder eines Musters, gut funktionieren, kann auch der Fingerabdrucksensor mit einer nahtlosen Entsperrung des Telefons aufwarten. Die Gesichtserkennung ist hingegen etwas träge. In unserem Test dauerte es häufig über eine Sekunde bis das A6 Plus entsperrt war.
Display - Super AMOLED für tolle Farben
Samsung setzt im Galaxy A6+ auf ein Super-AMOLED-Display mit einer Auflösung von 2.220 x 1.080 Bildpunkten. Die verwendete OLED-Technik soll eine bessere Farbdarstellung und Blickwinkelstabilität bei einer niedrigen Leistungsaufnahme bieten. Welche Vor- und Nachteile wir bei Notebooks zwischen einem IPS- und einem OLED-Panel ausmachen konnten, kann in unserem Display-Vergleich: OLED vs. IPS nachgelesen werden.Trotz des Hauptaugenmerks auf Notebook-Displays lassen sich die Erkenntnisse auch auf Smartphone-Displays anwenden.
Im Klassenvergleich zeigt sich, dass die IPS-Konkurrenz im Smartphone-Bereich auch keine höhere durchschnittliche Helligkeit als unser Testgerät aufweist. Bei der Ausleuchtung des Bildschirms teilt sich das Galaxy A6+ mit 93 Prozent den ersten Platz mit Sonys Xperia XA2 und dem Galaxy A5 (2017). Der durchschnittliche Helligkeitswert von 513 cd/m² wird während unserer APL-Messung mit 659 cd/m² noch überschritten. In diesem Test wird die Helligkeit beim gleichmäßigen Auftreten von hellen und dunklen Bildinhalten in allen Bereichen sichergestellt. Diese Werte können allerdings nur mit eingeschaltetem Umgebungslichtsensor erreicht werden. Wird dieser deaktiviert, ist die Helligkeit auf 331 cd/m² beschränkt.
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Ausleuchtung: 93 %
Helligkeit Akku: 519 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 1.8 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 1.5 | 0.5-98 Ø5.2
95% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.06
Samsung Galaxy A6 Plus 2018 Super AMOLED, 2220x1080, 6" | Huawei P20 Lite IPS, 2280x1080, 5.8" | HTC U11 Life SLCD, 1920x1080, 5.2" | Sony Xperia XA2 IPS, 1920x1080, 5.2" | Samsung Galaxy A5 2017 Super AMOLED, 1920x1080, 5.2" | BQ Aquaris X Pro IPS, 1920x1080, 5.2" | Nokia 7 Plus IPS, 2160x1080, 6" | |
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Bildschirm | -106% | -94% | -136% | 8% | -204% | -77% | |
Helligkeit Bildmitte | 519 | 528 2% | 545 5% | 513 -1% | 539 4% | 458 -12% | 458 -12% |
Brightness | 513 | 525 2% | 526 3% | 506 -1% | 542 6% | 473 -8% | 463 -10% |
Brightness Distribution | 93 | 89 -4% | 87 -6% | 93 0% | 93 0% | 88 -5% | 92 -1% |
Schwarzwert * | 0.51 | 0.42 | 0.42 | 0.51 | 0.22 | ||
Delta E Colorchecker * | 1.8 | 4.7 -161% | 4.9 -172% | 5 -178% | 1.6 11% | 7.1 -294% | 4 -122% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.6 | 8.9 -147% | 8.5 -136% | 11.4 -217% | 2.6 28% | 14.5 -303% | 7.4 -106% |
Delta E Graustufen * | 1.5 | 6.4 -327% | 5.4 -260% | 7.8 -420% | 1.5 -0% | 10.5 -600% | 4.7 -213% |
Gamma | 2.06 107% | 2.22 99% | 2.31 95% | 2.2 100% | 2.28 96% | 2.28 96% | 2.19 100% |
CCT | 6462 101% | 7987 81% | 7610 85% | 7964 82% | 6422 101% | 8951 73% | 7425 88% |
Kontrast | 1035 | 1298 | 1221 | 898 | 2082 |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 240 Hz | ||
Das Display flackert mit 240 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 240 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die OLED-Technologie ermöglicht ein so sattes Schwarz, dass die Angabe eines Schwarzwerts unsere messtechnischen Möglichkeiten überschreitet. Dasselbe gilt für das Kontrastverhältnis, welches ebenfalls nicht mit den IPS-Panels anderer Smartphones zu vergleichen ist. In der Praxis äußert sich dies zum Beispiel dadurch, dass das Galaxy A6+ in einem abgedunkelten Raum nicht zu sehen ist, wenn auf dem Bildschirm nur ein schwarzes Bild angezeigt wird. Aber auch bei Tageslicht wirken dunkle Bildbereiche sehr satt und heben sich kaum vom dunklen Rand des Samsung A6 Plus ab.
Über Einstellungen des Farbprofils kann die Darstellung entweder manuell angepasst oder auf drei vorgefertigte Modi festgelegt werden. Die Analyse dieser drei Profile zeigt, dass die Grundeinstellung "Einfach" ein ausgewogenes Farbprofil im sRGB-Farbraum darstellt. Der AdobeRGB-Modus erweitert den angezeigten Farbraum deutlich und im "Kino"-Profil verschiebt sich das Ganze nochmals in einen etwas wärmeren Bereich.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 2 ms steigend | |
↘ 2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 12 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
4.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 2.4 ms steigend | |
↘ 2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 12 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Die Helligkeit des A6+-Displays reicht aus, um Bildschirminhalte im Freien gut ablesen zu können. An bewölkten Tagen halten sich auch die Reflexionen in Grenzen. Im direkten Sonnenlicht kann aber auch unser Testgerät nicht viel gegen das Umgebungslicht ausrichten. Daher sollten für längere Smartphone-Sitzungen schattige Plätze bevorzugt werden.
In puncto Blickwinkelstabilität steht das OLED-Panel des Galaxy A6+ seinen IPS-Konkurrenten in nichts nach. Aus jeder Richtung bleiben Bildinhalte unverfälscht und somit gut erkennbar. Damit ist auch aus ungewöhnlichen Positionen heraus ein klarer Blick auf das Smartphone-Display möglich.
Leistung - Mittelklasse-Smartphone mit Mittelklasse-Leistung
Im Samsung Galaxy A6 Plus arbeiten die Qualcomm-Chips Snapdragon 450 und Adreno 506. In Kombination mit 3 GB Arbeitsspeicher ist diese Hardware-Konfiguration sehr gut für Smartphones der unteren Mittelklasse geeignet. In der Preisklasse unseres Testgeräts bieten andere Hersteller schnellere Komponenten an. Das SoC bietet 8 Kerne, die 8 Threads bearbeiten können und taktet mit 1.800 MHz. Außerdem unterstützt der in 14-nm-Bauweise gefertigte Chip LPDDR3-RAM im Single-Channel-Betrieb.
In unseren Benchmark-Tests performt das A6+ eher unterdurchschnittlich und wird auch immer wieder vom eigenen Vorgänger Galaxy A5 (2017) hinter sich gelassen. Auch das übrige Konkurrenzfeld drängt unser Testgerät an den unteren Rand der Vergleichsliste. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Test eher auf die Grafik- oder die Work-Performance abzielt. Das Galaxy A6+ kann sich nicht gegen ähnlich teure Smartphones behaupten. Da der Preis mittlerweile bei verschiedenen Online-Händlern auf unter 300 Euro gesunken ist, lohnt sich aber evtl. der Vergleich mit günstigeren Smartphones unterhalb dieser Grenze.
AnTuTu v7 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Samsung Galaxy A6 Plus 2018 | |
Huawei P20 Lite | |
Sony Xperia XA2 | |
BQ Aquaris X Pro | |
Nokia 7 Plus | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 450 (56497 - 73468, n=11) |
Lightmark - 1920x1080 1080p (nach Ergebnis sortieren) | |
Nokia 7 Plus | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 450 (5.38 - 5.41, n=2) |
Basemark ES 3.1 / Metal - offscreen Overall Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Samsung Galaxy A5 2017 | |
Nokia 7 Plus | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 450 (129 - 129, n=2) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (205 - 7616, n=57, der letzten 2 Jahre) |
Die Ergebnisse der Browser-Benchmarks lassen keinen eindeutigen Rückschluss auf die Performance zu. Während es im Jetstream 1.1 und Octane V2 nur für den letzten Platz reicht, setzt sich das Galaxy A6+ im Mozilla Kraken 1.1 auf den ersten Platz der Vergleichsliste. Der WebXPRT2015-Benchmark bescheinigt unserem Testgerät eine solide Leistung im Mittelfeld der Konkurrenz. Im täglichen Betrieb surft es sich mit dem Samsung-Smartphone flott und unkompliziert. Wir konnten während des Testzeitraums keine Auffälligkeiten feststellen.
JetStream 1.1 - Total Score | |
Nokia 7 Plus (Chrome 60) | |
Samsung Galaxy A5 2017 (Samsung Browser (Chrome 44)) | |
HTC U11 Life (Chrome 63) | |
Sony Xperia XA2 (Chrome 65.0.3325.109) | |
BQ Aquaris X Pro (Chrome 59.0.3071.125) | |
Huawei P20 Lite (Chrome 63) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 450 (22 - 22.7, n=13) | |
Samsung Galaxy A6 Plus 2018 (Chrome 67) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=210, der letzten 2 Jahre) | |
Nokia 7 Plus (Chrome 60) | |
Samsung Galaxy A5 2017 (Samsung Browser (Chrome 44)) | |
HTC U11 Life (Chrome 63) | |
Sony Xperia XA2 (Chrome 65.0.3325.109) | |
BQ Aquaris X Pro (Chrome 59.0.3071.125) | |
Huawei P20 Lite | |
Samsung Galaxy A6 Plus 2018 (Chrome 67) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 450 (3470 - 4115, n=14) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 450 (11012 - 11863, n=14) | |
Samsung Galaxy A6 Plus 2018 (Chrome 67) | |
Huawei P20 Lite (Chrome 63) | |
Sony Xperia XA2 (Chrome 65.0.3325.109) | |
HTC U11 Life (Chrome 63) | |
BQ Aquaris X Pro (Chrome 59.0.3071.125) | |
Samsung Galaxy A5 2017 (Samsung Browser (Chrome 44)) | |
Nokia 7 Plus (Chrome 60) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=167, der letzten 2 Jahre) |
WebXPRT 2015 - Overall | |
Nokia 7 Plus (Chrome 60) | |
Sony Xperia XA2 (Chrome 65.0.3325.109) | |
HTC U11 Life (Chrome 63) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 450 (90 - 103, n=7) | |
Samsung Galaxy A6 Plus 2018 (Chrome 67) | |
Samsung Galaxy A5 2017 (Samsung Browser (Chrome 44)) | |
BQ Aquaris X Pro (Chrome 59.0.3071.125) | |
Huawei P20 Lite (Chrome 63) |
* ... kleinere Werte sind besser
Samsung stattet das Galaxy A6+ mit einem 32 GB großen eMMC-Flashspeicher aus. Dieser liest und schreibt Daten mit einer durchschnittlich guten Geschwindigkeit und platziert unser Testgerät in der Mitte seiner Vergleichsgruppe. Der verbaute SD-Kartenleser performt hingegen überdurchschnittlich gut. Mit unserer Referenz-Speicherkarte Toshiba Exceria Pro M501 kann das Samsung-Smartphone einen der besseren Plätze erreichen.
Samsung Galaxy A6 Plus 2018 | Huawei P20 Lite | HTC U11 Life | Sony Xperia XA2 | Samsung Galaxy A5 2017 | BQ Aquaris X Pro | Nokia 7 Plus | Durchschnittliche 32 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | 72% | 30% | -4% | -29% | -10% | 20% | -7% | 1052% | |
Sequential Read 256KB | 298.8 | 293.9 -2% | 268 -10% | 271.5 -9% | 182 -39% | 270.5 -9% | 283.1 -5% | 242 ? -19% | 1887 ? 532% |
Sequential Write 256KB | 88.5 | 198.3 124% | 120 36% | 127.4 44% | 77.1 -13% | 139.6 58% | 211.6 139% | 100.5 ? 14% | 1471 ? 1562% |
Random Read 4KB | 72.9 | 48.19 -34% | 39.3 -46% | 43.07 -41% | 22.41 -69% | 37.97 -48% | 54.7 -25% | 43.2 ? -41% | 278 ? 281% |
Random Write 4KB | 16.1 | 71.1 342% | 50.2 212% | 13.82 -14% | 12.13 -25% | 12.07 -25% | 19.62 22% | 22.4 ? 39% | 311 ? 1832% |
Sequential Read 256KB SDCard | 83.4 ? | 83.5 ? 0% | 82.8 ? -1% | 86 ? 3% | 73.7 ? -12% | 78.7 ? -6% | 82.2 -1% | 71.8 ? -14% | |
Sequential Write 256KB SDCard | 67.8 ? | 69 ? 2% | 59.8 ? -12% | 64.8 ? -4% | 56 ? -17% | 49.77 ? -27% | 62.3 -8% | 52.9 ? -22% |
Spiele - Display mit viel Widerstand beim Gaming
Die im Galaxy A6+ verbaute Adreno-506-GPU ist eine Mittelklasse-Grafikkarte für Smartphones, mit der sich die meisten Spiele aus dem App-Store problemlos ausführen lassen. In unserem Test liefen die Spiele "Dead Trigger 2" und "Temple Run 2" stets flüssig und auch Anwendungen, bei denen der Lagensensor benötigt wurde, konnten ohne große Verzögerungen gespielt werden. Der Touchscreen bietet auf Dauer etwas zu viel Widerstand, wodurch die Fingerkuppen nach einiger Zeit etwas zu stark beansprucht werden. Für die Aufzeichnung der FPS-Werte verwendeten wir das Tool von Gamebench, welches als App oder Desktop-Anwendung zur Verfügung steht.
Dead Trigger 2 | |||
Einstellungen | Wert | ||
high | 30 fps |
Temple Run 2 | |||
Einstellungen | Wert | ||
default | 60 fps |
Emissionen - Kühler Kopf und guter Ton im Galaxy A6+
Temperatur
Das Samsung Galaxy A6 Plus erwärmt sich im täglichen Betrieb kaum. Sowohl im Leerlauf als auch unter Last messen wir keine erhöhten Temperaturen. Die 27-Grad-Marke wird zu keiner Zeit erreicht und auch die Langzeitperformance leidet nicht unter einer möglichen Drosselung. Der anspruchsvolle Manhatten-3.1-Performance-Test zeigt nur minimale Abweichungen, welche keine spürbaren Auswirkungen haben.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 26.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 26.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Die Lautsprecher des Galaxy A6+ überzeugen mit einem guten Klangbild und können vergleichsweise laut spielen. Tiefere Töne sind bis zu einem gewissen Maß vorhanden, neigen aber bei maximaler Lautstärke zu einem leichten Dröhnen. Die Höhen sind hingegen ausgeglichen. Damit eignet sich das Samsung A6 Plus auch für gelegentliche Audiowiedergaben, bei denen aber keine allzu lauten Umgebungsgeräusche vorhanden sein sollten.
Ebenfalls gut, aber mit deutlich höherer Lautstärke, ist das mitgelieferte Stereo-Headset. Dieses reicht für die meisten Ansprüche und kann sowohl in Gesprächen als auch für Medienwiedergaben gut verwendet werden.
Samsung Galaxy A6 Plus 2018 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (86.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 24.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 8.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 39% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 53% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 58% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 35% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Huawei P20 Lite Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.4% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 10.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (25.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 60% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 33% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 76% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 19% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit - Samsung-Smartphone mit langer Laufzeit
Energieaufnahme
Ein weiterer Vorteil des OLED-Displays ist die geringe Leistungsaufnahme, was sich auch in unseren Messungen widerspiegelt. Das Galaxy A6+ ist das mit Abstand sparsamste Gerät in unserer Vergleichsgruppe. Mit einem Verbrauch von unter einem Watt im Leerlauf und nur knapp über 3 Watt unter Last kann das Samsung-Smartphone die besten Verbrauchswerte für sich beanspruchen. Der Umgebungslichtsensor hat auch an dieser Stelle Einfluss auf unsere Messwerte. Ist selbiger eingeschaltet, steigt der Verbrauch im Leerlauf bei maximaler Helligkeit auf 1,24 Watt.
Das mitgelieferte 7,75-Watt-Netzteil lädt den 3.500 mAh starken Akku in ca. 2,5 Stunden wieder auf.
Aus / Standby | 0.01 / 0.22 Watt |
Idle | 0.62 / 0.96 / 0.99 Watt |
Last |
1.85 / 3.04 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Samsung Galaxy A6 Plus 2018 3500 mAh | Huawei P20 Lite 3000 mAh | HTC U11 Life 2600 mAh | Sony Xperia XA2 3300 mAh | Samsung Galaxy A5 2017 3000 mAh | BQ Aquaris X Pro 3100 mAh | Nokia 7 Plus 3800 mAh | Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 450 | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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Stromverbrauch | -95% | -76% | -45% | -28% | -82% | -102% | -101% | -127% | |
Idle min * | 0.62 | 0.98 -58% | 0.63 -2% | 0.39 37% | 0.64 -3% | 0.67 -8% | 0.65 -5% | 0.794 ? -28% | 0.882 ? -42% |
Idle avg * | 0.96 | 2 -108% | 2.1 -119% | 1.61 -68% | 1.36 -42% | 1.7 -77% | 1.76 -83% | 2.27 ? -136% | 1.448 ? -51% |
Idle max * | 0.99 | 2.11 -113% | 2.15 -117% | 1.62 -64% | 1.4 -41% | 1.78 -80% | 1.78 -80% | 2.48 ? -151% | 1.603 ? -62% |
Last avg * | 1.85 | 3.9 -111% | 3.34 -81% | 3.12 -69% | 2.53 -37% | 4.42 -139% | 4.47 -142% | 3.95 ? -114% | 6.57 ? -255% |
Last max * | 3.04 | 5.62 -85% | 4.83 -59% | 4.92 -62% | 3.63 -19% | 6.3 -107% | 9.13 -200% | 5.38 ? -77% | 9.92 ? -226% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit des Samsung Galaxy A6+ ist sehr gut. In unserem praxisnahen WLAN-Test kann das Smartphone mit eine Helligkeit von 150 cd/m² etwas über 14 Stunden durchgängig betrieben werden. Damit liegt unser Testgerät auch in diesem Punkt an der Spitze seiner Vergleichsgruppe.
Samsung Galaxy A6 Plus 2018 3500 mAh | Huawei P20 Lite 3000 mAh | HTC U11 Life 2600 mAh | Sony Xperia XA2 3300 mAh | Samsung Galaxy A5 2017 3000 mAh | BQ Aquaris X Pro 3100 mAh | Nokia 7 Plus 3800 mAh | |
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Akkulaufzeit | -41% | -10% | 4% | 20% | -17% | -26% | |
Idle | 1817 | 750 -59% | 1820 0% | 2503 38% | 2418 33% | 1840 1% | 1703 -6% |
H.264 | 916 | 470 -49% | 798 -13% | 766 -16% | 984 7% | 644 -30% | 706 -23% |
WLAN | 848 | 582 -31% | 725 -15% | 886 4% | 843 -1% | 730 -14% | 672 -21% |
Last | 335 | 247 -26% | 303 -10% | 298 -11% | 467 39% | 254 -24% | 158 -53% |
Pro
Contra
Fazit - Mittelklasse mit langer Laufzeit und OLED-Display
In unserem Test präsentiert sich das Samsung Galaxy A6+ als gutes Mittelklasse-Smartphone. Die durchwachsenen Benchmarks platzieren das A6 Plus zwar nur im unteren Mittelfeld seiner Vergleichsgruppe, die guten Akkulaufzeiten heben es aber gleichzeitig wieder von der Konkurrenz ab. Ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal ist vor allem das Super-AMOLED-Display. Mit dessen Abbildungsleistung können herkömmliche IPS-Panel nicht mithalten.
Das Samsung Galaxy A6+ glänzt durch sein OLED-Display und lange Akkulaufzeiten. Bei einem gleichzeitig schlanken Design und flüssigen Systembetrieb können Kaufinteressenten mit einem soliden Mittelklasse-Smartphone rechnen.
Für den aufgerufenen UVP von 370 Euro wäre das Galaxy A6+ nur bedingt eine Empfehlung wert. Da es bei verschiedenen Online-Händlern allerdings bereits für unter 300 Euro erhältlich ist, wird es zu einem leistungsstarken Konkurrenten in der Preisklasse günstiger Smartphones.
Samsung Galaxy A6 Plus 2018
- 26.06.2018 v6 (old)
Mike Wobker