Test Samsung Galaxy A22 5G Smartphone – Was taugt das günstige 5G-Handy?
In diesem Jahr geht Samsung in der Mittelklasse neue Wege: Von einigen Modellen gibt es zwei Smartphones mit demselben Namen, aber unterschiedlicher Mobilfunktechnologie: Eines bringt 4G mit und eines 5G, so auch beim recht günstigen Samsung Galaxy A22.
Die Variante mit schnellem Mobilfunk, das Samsung Galaxy A22 5G behandeln wir in diesem Test. Es ist größer als die 4G-Version, schicker designt und auch bei den inneren Werten unterscheiden sich die Smartphones stark.
Das Samsung-Handy mit 5G ist zu Preisen ab 229 Euro ein günstiges Mittelklasse-Smartphone. Es muss sich einem breiten Angebot an starken Konkurrenz-Smartphones stellen, sodass der Test interessant werden dürfte.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
79.6 % v7 (old) | 08 / 2021 | Samsung Galaxy A22 5G Dimensity 700, Mali-G57 MP2 | 203 g | 64 GB eMMC Flash | 6.60" | 2400x1080 | |
79.3 % v7 (old) | 03 / 2021 | Samsung Galaxy A32 5G Dimensity 720, Mali-G57 MP3 | 205 g | 64 GB UFS 2.1 Flash | 6.50" | 1600x720 | |
80.4 % v7 (old) | 06 / 2021 | Xiaomi Redmi Note 10 5G Dimensity 700, Mali-G57 MP2 | 190 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.50" | 2400x1080 | |
79.2 % v7 (old) | 07 / 2021 | Motorola Moto G50 SD 480, Adreno 619 | 192 g | 64 GB UFS 2.1 Flash | 6.50" | 1600x720 | |
80.2 % v7 (old) | 07 / 2021 | Nokia X10 SD 480, Adreno 619 | 220 g | 64 GB UFS 2.1 Flash | 6.67" | 2400x1080 |
Gehäuse – Unbekanntes Displayglas
Das Gehäuse des Samsung Galaxy A22 5G besitzt ein durchaus hochwertiges Design, das ein wenig an die aktuellen iPhones erinnert: Ein etwas kantigerer Abschluss an den Seiten und eine seidig schimmernde, matte Rückseite in dunkelgrau, weiß oder zartem Violett. Das Smartphone liegt gut in der Hand.
Als Material verwendet Samsung Kunststoff an der Rückseite, über das Displayglas an der Vorderseite ist nichts bekannt, somit lässt sich die Bruchsicherheit nur schwer einschätzen. Die Verarbeitung wirkt an sich hochwertig, allerdings ist ein deutliches Knacksen zu vernehmen, wenn man das Smartphone verwindet. Starker Fingerdruck auf Vorder- und Rückseite kommt nicht zum Flüssigkristall des Displays durch.
Mit 203 Gramm ist das Smartphone kein Leichtgewicht, aber auch nicht viel schwerer als andere Smartphones der Preisklasse.
Ausstattung – Geringer Aufpreis für mehr Speicher
64 GB eMMC-Flash und 4 GB RAM sind eine passable Ausstattung in dieser Handyklasse, eine 128-GB-Version für faire 20 Euro Aufpreis gibt es ebenfalls. Schön, dass Samsung auch an NFC gedacht hat, so kann man mobile Zahlungsdienste und andere Services nutzen.
Der USB-Anschluss ist zwar als USB-C-Port ausgeführt, intern aber nur mit USB 2.0 angebunden, sodass die Datenübertragung per Kabel etwas länger dauern kann.
microSD-Kartenleser
Der SD-Kartenleser arbeitet in unserem Copy Test recht flott für die Preisklasse und nutzt unsere schnelle Referenz-microSD-Karte Angelbird V60 gut aus.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Samsung Galaxy A22 5G (Angelbird V60) | |
Nokia X10 (Angelbird V60) | |
Xiaomi Redmi Note 10 5G (Toshiba Exceria Pro M501) | |
Motorola Moto G50 (Angelbird V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Software – Wenig Infos über Updates
Android 11 ist auf dem Smartphone vorinstalliert, Samsung legt seine eigene OneUI 3.1 darüber. Die Sicherheitspatches stammen zum Testzeitpunkt vom Mai 2021 und brauchen damit ein Update.
Wie viele Softwareupdates es für die günstigeren Galaxy-A-Modelle, zu denen auch das Galaxy A22 5G gehört, geben wird, hat Samsung noch nicht bekannt gegeben. Zumindest ein Update auf Android 12 ist aber unserer Erfahrung nach wahrscheinlich. Der Hersteller betreibt eine Info-Seite zu Android-Updates.
Auf dem Smartphone finden sich viele Apps von Samsung und auch einige Drittanbieter-Apps, nicht alle davon lassen sich vollständig deinstallieren.
Eine DRM-L1-Zertifizierung ist erfolgt, sodass Streaming-Inhalte in HD angesehen werden können.
Kommunikation und GNSS – Stabiles WLAN im Galaxy-Handy
Das Samsung Galaxy A22 5G trägt das schnelle Internet schon im Namen. In Sachen Frequenzvielfalt gibt es besonders bei LTE noch Nachholbedarf, aber wer nicht ständig um die Welt jettet, der sollte damit klar kommen.
Die Signalstärke empfinden wir bei unserem Stichprobentest als eher mittelmäßig, oft sich nur 2 von 5 Strichen verfügbar, wo andere Smartphones vollen Empfang schaffen.
Mit unserem Referenzrouter Netgear Nighthawk AX12 testen wir auch noch die WLAN-Geschwindigkeit. Hier zeigt sich das Galaxy-Smartphone auf einem hohen Niveau. WiFi 6 gibt es zwar nicht, aber das klassenübliche WiFi 5 und das Testgeräte erreicht auch gegenüber den Vergleichsgeräten recht hohe Übertragungsraten. Zudem sind die gemessenen Werte über die Dauer des Tests sehr stabil.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Samsung Galaxy A22 5G | |
Samsung Galaxy A32 5G | |
Nokia X10 | |
Motorola Moto G50 | |
Xiaomi Redmi Note 10 5G | |
iperf3 receive AX12 | |
Samsung Galaxy A32 5G | |
Samsung Galaxy A22 5G | |
Xiaomi Redmi Note 10 5G | |
Nokia X10 | |
Motorola Moto G50 |
Im Freien zeigt sich das Ortungssystem des Smartphones als sehr flott und kann uns ohne größere Verzögerung auf bis zu 2 Meter genau orten, was sehr gut ist. Es werden Satelliten der Netzwerke GPS, GLONASS, Galileo und Beidou gefunden. Zusätzlich auch ein Satellit des Unterstützungssytems SBAS, sodass die Ortung noch exakter sein kann.
In unserem Praxistest, einer Fahrradtour mit dem Galaxy A22 5G und dem Navi Edge 520 von Garmin muss das Smartphone zeigen, was es kann. Bei der Brückenquerung wird nicht exakt die richtige Fahrspur angezeigt und einige Male wird eine Kurve geschnitten, aber insgesamt ist die Ortungsgenauigkeit, vor allem angesichts der Preisklasse, gut.
Telefonfunktionen und Sprachqualität – Samsung-Phone mit klarer Sprache
Samsungs eigene Telefon-App kommt bei unserem Testgerät zum Einsatz. Sie fokussiert sich stärker auf die Zahlentastatur als Googles Standard-App in Android, ist aber ebenfalls übersichtlich und gut zu bedienen. VoLTE und VoWiFi sind natürlich an Bord.
Die Sprachqualität kann insgesamt überzeugen: Selbst recht laute oder leise Stimmen werden vom Mikrofon zuverlässig übertragen. Das Gegenüber klingt klar, ebenso kommt unsere Stimme gut verständlich beim Gesprächspartner an.
Kameras – Kein direkter Zoom
Drei Kameras gibt es an der Rückseite, wobei nur die Hauptkamera und die Weitwinkelkamera tatsächlich für Bilder genutzt werden können. Das dritte Objektiv dient nur der Unterstützung bei Portrait-Aufnahmen.
Die Hauptkamera löst mit 48 Megapixel auf, üblicherweise werden aber nur Bilder mit einem Viertel der Auflösung erzeugt. Das liegt daran, dass je vier Pixel zu einem zusammengefasst werden, um die Lichtausbeute zu erhöhen. Bilder mit 12 Megapixel reichen für die allermeisten Anwendungszwecke auch völlig aus. Wer möchte, kann allerdings in einem speziellen Modus auch Bilder mit voller Auflösung aufzeichnen.
Die Bilder der Hauptkamera sind in Sachen Farbdarstellung zurückhaltend, was naturgetreuer ist, aber die Brillanz der Fotos etwas geringer erscheinen lässt. In Sachen Detailschärfe ist die Kamera nur mittelmäßig. Bei Flächen zeigen sich deutliche Pixelartefakte. Bei wenig Licht und hohen Kontrasten hellt die Kamera einigermaßen gut auf, kann Details noch darstellen und macht ihre Sache insgesamt recht gut.
Das Weitwinkelobjektiv kann man für Schnappschüsse nutzen, zu sehr vergrößeren sollte man sie allerdings nicht, Details werden nämlich unsauber dargestellt. Zoomen kann man nur durch direktes Umschalten zwischen Haupt- und Weitwinkelobjektiv, Zwischenstufen sind nicht möglich.
Videos lassen sich mit der Hauptkamera maximal in 2K-Auflösung mit 30 fps aufzeichnen. Generell sind mehr als 30 fps nicht verfügbar. Ein Wechsel zwischen den Objektiven ist nur vor der Aufnahme möglich. Generell wirkt der Autofokus ordentlich schnell, braucht aber immer mal wieder ein wenig, bis er das eigentlich gewünschte Motiv scharf stellt und pumpt auch mal kurz. Die Belichtung wird teils sehr abrupt umgestellt, ist in ihrem Wechsel aber immerhin fast stufenlos.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera BlumeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightWeitwinkelobjektivIm Labor muss sich die Hauptkamera des Galaxy A22 5G ebenfalls beweisen. Der Kontrast ist bei guten Lichtverhältnissen ordentlich, einzelne Details verschwimmen zum Rand hin etwas. Bei wenig Licht sind eigentlich nur Umrisse auf den Bildern zu erkennen.
Zubehör und Garantie – 15-Watt-Charger an Bord
Neben einem Ladegerät mit maximal 15 Watt Leistung und einem Ladekabel liegt dem Smartphone nur ein SIM-Tool bei. Weiteres Zubehör speziell für das Galaxy A22 5G gibt es auf Samsungs Website aktuell zumindest nicht. Wer noch einen weiteren 15-Watt-Charger möchte, der bekommt ihn direkt bei Samsung für knapp 15 Euro.
Samsung bietet 24 Monate Garantie in Mitteleuropa für das Smartphone. Die Möglichkeiten der Reparatur sind vielfältig: Von mobilen Reparaturbussen, die zu bestimmten Terminen durch das Land fahren, bis hin zu lokalen Service-Centern oder der Möglichkeit der Einsendung des Gerätes. Wer möchte, kann auch im Internet schon sehen, was eine Reparatur außerhalb der Garantie kostet.
Eingabegeräte & Bedienung – Fingerabdrucksensor im Standby-Button
Der Touchscreen lässt sich sehr fein bedienen und die physischen Tasten lassen sich sehr gut ertasten. Außerdem sind die Hardware-Buttons exakt in das Gehäuse eingepasst.
Der Standby-Button ist gleichzeitig der Fingerabdrucksensor. Er erkennt den aufgelegten Finger zuverlässig, braucht aber einen kleinen Moment, bis das Gerät entsperrt wird.
Außer der Lautstärkewippe und dem Standby-Button gibt es keine physischen Tasten, beispielsweise für den Google Assistant oder einen Kameraauslöser.
Display – Im Dunkeln ordentlich
Im Gegensatz zum Galaxy A22 4G findet sich im 5G-Modell kein OLED-Display. Das wäre an sich nicht so schlimm, allerdings ist das IPS-Panel im Galaxy A22 5G recht dunkel: Mit maximal 418 cd/m² erreicht es viel weniger Helligkeit als beispielsweise das Display im Nokia X10. Gerade in hellen Umgebungen kann das ein Problem darstellen.
Auch die Helligkeitsverteilung ist recht ungleichmäßig: Der dunkelste Bereich auf dem Bildschirm leuchtet nur 76 % so hell wie der hellste.
Trotz seines günstigen Preises bringt das Galaxy A22 5G allerdings ein Full-HD-Panel mit, was wir in dieser Preisklasse durchaus lobenswert finden. Zudem beherrscht das Display auch noch 90 Hz, die Bedienung und Bildläufe sind also flüssiger.
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Ausleuchtung: 76 %
Helligkeit Akku: 415 cd/m²
Kontrast: 1596:1 (Schwarzwert: 0.26 cd/m²)
ΔE Color 5.41 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 4.8 | 0.5-98 Ø5.2
95.7% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.348
Samsung Galaxy A22 5G IPS, 2400x1080, 6.6" | Samsung Galaxy A32 5G TFT-LCD, 1600x720, 6.5" | Xiaomi Redmi Note 10 5G IPS, 2400x1080, 6.5" | Motorola Moto G50 IPS, 1600x720, 6.5" | Nokia X10 IPS, 2400x1080, 6.7" | |
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Bildschirm | -15% | 31% | 12% | -4% | |
Helligkeit Bildmitte | 415 | 543 31% | 550 33% | 340 -18% | 674 62% |
Brightness | 378 | 512 35% | 515 36% | 325 -14% | 630 67% |
Brightness Distribution | 76 | 85 12% | 86 13% | 92 21% | 83 9% |
Schwarzwert * | 0.26 | 0.63 -142% | 0.32 -23% | 0.18 31% | 0.78 -200% |
Kontrast | 1596 | 862 -46% | 1719 8% | 1889 18% | 864 -46% |
Delta E Colorchecker * | 5.41 | 4.9 9% | 1.8 67% | 4.75 12% | 3.39 37% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 9.77 | 8.6 12% | 3.1 68% | 7.53 23% | 6.95 29% |
Delta E Graustufen * | 4.8 | 6.3 -31% | 2.5 48% | 3.9 19% | 4.4 8% |
Gamma | 2.348 94% | 2.23 99% | 2.28 96% | 2.224 99% | 2.175 101% |
CCT | 7748 84% | 8120 80% | 6326 103% | 7384 88% | 8301 78% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 147 Hz | ≤ 10 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 147 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 10 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 147 Hz ist sehr gering und daher kann es bei allen Usern zu sichtbaren Flackern, brennenden Augen oder Kopfweh kommen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Unter 10 % Helligkeit messen wir ein leichtes PWM-Flackern, mit dessen Hilfe die Leuchtkraft des Displays weiter gesenkt wird. Die Frequenz könnte für empfindliche Nutzer durchaus problematisch sein, darum empfehlen wir, den Smartphonebildschrim vor dem Kauf bei niedriger Helligkeit auszuprobieren.
Ein leichter Blaustich wird sichtbar, als wir mit dem Spektralfotometer und der Software CalMAN den Screen vermessen. Die Darstellung der Farben ist OK, einige Rot- und Orangetöne werden aber deutlich verfälscht. Wer absolut sicher gehen möchte, dass er die richtigen Farben auf dem Display sieht, der ist hier wohl falsch.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
24 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 13 ms steigend | |
↘ 11 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 50 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
32 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 17 ms steigend | |
↘ 15 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 39 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.9 ms). |
Im Freien macht es das düstere Display schwierig, noch etwas zu erkennen, wenn die Sonne intensiv scheint.
Die Blickwinkel des Displays sind ordentlich, allenfalls eine ganz leichte Verdunklung des Bildes ist beim Kippen sichtbar.
Leistung – MediaTek-SoC bringt Verbesserungen
Ein MediaTek Dimensity 700 ist als SoC im Samsung Galaxy A22 5G verbaut. Der Vorgänger, das Galaxy A21s bot noch ein hauseigenenes Exynos-SoC, das mit anderen Smartphones der Preisklasse nicht wirklich mithalten konnte. Aber diesmal ist das anders: Das Galaxy A22 5G kann in den Benchmarks auch mal die Führung übernehmen.
In Sachen Grafikleistung hinkt das Smartphone allerdings immer noch leicht hinterher. Die Unterschiede gegenüber den anderen Smartphones im Vergleich dürften allerdings im Alltag kaum wirklich spürbar sein, dafür sind sie zu gering.
Insgesamt hat Samsung in dieser Generation zumindest beim 5G-Modell eine besser Wahl getroffen, was das SoC angeht und es auch anständig optimiert. Im Alltag kann es zwar mal zu Rucklern kommen, aber eher bei sehr aufwändigen Apps oder mehreren Aufgaben gleichzeitig.
AImark - Score v2.x (nach Ergebnis sortieren) | |
Samsung Galaxy A22 5G | |
Samsung Galaxy A32 5G | |
Xiaomi Redmi Note 10 5G | |
Motorola Moto G50 | |
Nokia X10 | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 700 (4108 - 12011, n=5) |
Bei der Performance im Browser zeigt sich das Smartphone ebenfalls auf hohem Niveau: In den Benchmarks kann es die meisten Vergleichsgeräte hinter sich lassen, Nokia X10 und Motorola Moto G50 zeigen sich allerdings insgesamt noch etwas flotter.
Im Alltag gibt es leichte Verzögerungen beim Laden von großen Websites und ab und an muss man bei Bildern auch auf das Nachladen warten. Insgesamt surft es sich aber recht zügig.
Jetstream 2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (13.8 - 387, n=161, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Moto G50 (Chrome 91) | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 700 (36 - 58.2, n=8) | |
Nokia X10 (Chrome 91) | |
Samsung Galaxy A22 5G (Chrome 92) | |
Xiaomi Redmi Note 10 5G (Chrome 90) | |
Samsung Galaxy A32 5G (Chrome 88) |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Nokia X10 (Chrome 91) | |
Motorola Moto G50 (Chrome 91) | |
Samsung Galaxy A22 5G (Chrome 92) | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 700 (69.5 - 78.4, n=4) | |
Xiaomi Redmi Note 10 5G (Chrome 90) | |
Samsung Galaxy A32 5G (Chrome 88) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (15.2 - 569, n=147, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Moto G50 (Chome 91) | |
Nokia X10 (Chome 91) | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 700 (34.4 - 41.7, n=6) | |
Samsung Galaxy A22 5G (Chome 92) | |
Xiaomi Redmi Note 10 5G (Chrome 90) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (38 - 347, n=79, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Moto G50 (Chrome 91) | |
Nokia X10 (Chrome 91) | |
Samsung Galaxy A22 5G (Chrome 92) | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 700 (50 - 65, n=4) | |
Samsung Galaxy A32 5G (Chrome 88) | |
Xiaomi Redmi Note 10 5G (Chrome 90) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=203, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 700 (15352 - 21843, n=9) | |
Samsung Galaxy A22 5G (Chrome 92) | |
Motorola Moto G50 (Chrome 91) | |
Nokia X10 (Chrome 91) | |
Xiaomi Redmi Note 10 5G (Chrome 90) | |
Samsung Galaxy A32 5G (Chrome 88) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Samsung Galaxy A32 5G (Chrome 88) | |
Xiaomi Redmi Note 10 5G (Chrome 90) | |
Nokia X10 (Chrome 91) | |
Motorola Moto G50 (Chrome 91) | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 700 (2195 - 3387, n=8) | |
Samsung Galaxy A22 5G (Chrome 92) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=160, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
Das Samsung Galaxy A22 5G bietet in Sachen Speichergeschwindigkeit ein trauriges Bild: Der langsame eMMC-Flash kann nicht mit dem UFS-Speicher im Galaxy A32 5G oder dem Xiaomi Redmi Note 10 5G mithalten.
Insgesamt gestalten sich dadurch Datentransfers langsamer als auf ähnlich teuren Geräten und Ladezeiten sind länger.
Samsung Galaxy A22 5G | Samsung Galaxy A32 5G | Xiaomi Redmi Note 10 5G | Motorola Moto G50 | Nokia X10 | Durchschnittliche 64 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | 114% | 116% | 23% | 84% | -32% | 395% | |
Sequential Read 256KB | 300.5 | 858 186% | 939 212% | 392 30% | 498.6 66% | 274 ? -9% | 1847 ? 515% |
Sequential Write 256KB | 210.3 | 381.7 82% | 398 89% | 204.4 -3% | 455 116% | 176.2 ? -16% | 1436 ? 583% |
Random Read 4KB | 118 | 174.6 48% | 151.6 28% | 89.2 -24% | 170.6 45% | 59.4 ? -50% | 277 ? 135% |
Random Write 4KB | 69.2 | 167.1 141% | 162.8 135% | 131.7 90% | 145.4 110% | 32 ? -54% | 308 ? 345% |
Spiele – Überraschung bei 2D-Games
Bei unseren Gaming-Benchmarks hält das Galaxy-Handy eine Überraschung bereit: In unseren fps-Messungen mit der Software von GameBench erreicht das Smartphone beim schnellen 2D-Shooter Armajet sehr hohe Bildraten. Klar, die schwanken stark zwischen 65 und 90 fps, aber das ist mehr, als so manche höherpreisige Smartphones in diesem Game erreichen. Samsung scheint hier also sein Smartphone optimiert zu haben.
Bei 3D-Games wie PUBG zeigt sich dann allerdings wieder das klassenübliche Bild, nämlich dass maximal 40 fps erreicht werden und diese auch nicht wirklich stabil. Wenn man als Gamer also sehr anspruchsvoll ist, dann muss man wohl mehr Geld ausgeben, aber wer gerne schnelle 2D-Games zockt und die Bildraten hoch haben möchte, der hat mit dem Galaxy A22 5G immerhin ganz gute Chancen.
Die Steuerung ist ebenfalls zuverlässig, der Touchscreen reagiert prompt.
Emissionen – Galaxy-Phone drosselt nicht
Temperatur
Maximal erwärmt sich die Oberfläche des Samsung-Handys auf 41,1 °C unter Last. Die heißesten Stellen befinden dabei im oberen Bereich des Smartphones rund um die Kamera. Die Erwärmung liegt im üblichen Bereich und sollte bei normalen Umgebungstemperaturen zu keinen Problemen führen.
Auch die Leistungsfähigkeit scheint von der Erwärmung nicht beeinflusst zu sein, wie die Langzeitbenchmarks zeigen: Im 3DMark Wild Life Stress Test beispielsweise liegt die Leistungsfähigkeit nach 20 Durchläufen des Benchmarks bei immer noch 99 % der Anfangsleistung.
3DMark | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Nokia X10 | |
Motorola Moto G50 | |
Samsung Galaxy A22 5G | |
Samsung Galaxy A32 5G | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Nokia X10 | |
Motorola Moto G50 | |
Samsung Galaxy A22 5G |
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Der Lautsprecher an der Unterkante muss seine Tätigkeit alleine verrichten, es handelt sich also um Mono-Sound. Er kann mit bis zu 83,5 dB(A) einigermaßen kraftvoll tönen, allerdings sind Bässe und tiefe Mitten kaum vorhanden und der Klang ist insgesamt nicht sehr präsent. Der Vergleich zum Galaxy A32 5G zeigt sich deutlich der Unterschied, dort bekommt man wesentlich volleren und ausgewogeneren Klang.
Bei unserem Testgerät muss man sich wenigstens nicht mit allzu überbetonten Höhen herumschlagen und kann auch noch bei voller Lautstärke ohne Dröhnen in den Ohren lauschen. In den Optionen lässt sich noch Dolby Atmos als Klangverbesserung aktivieren, wir hören aber nur einen minimalen Unterschied.
Die Soundausgabe per Bluetooth und kabelgebundenen Kopfhörer klappt gut, allerdings muss man auf die aptX-HD-Codecs zur Verbesserung des Sounds bei der kabellosen Wiedergabe verzichten.
Samsung Galaxy A22 5G Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 31.9% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (24.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 55% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 38% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 72% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 22% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Samsung Galaxy A32 5G Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (93.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 22.6% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (3.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 7.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 11% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 82% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 32% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 60% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit – Samsungs Handy lädt langsam
Energieaufnahme
In Sachen Stromverbrauch liegt das Samsung-Handy auf Klassenniveau und zeigt sich in einigen Idle-Szenarien sogar etwas weniger anspruchsvoll als die Konkurrenz. Unter Last ist der Verbrauch ebenfalls moderat, hier zeigte sich vor allem das Samsung Galaxy A32 5G als sehr energiehungrig.
Aus / Standby | 0 / 0.2 Watt |
Idle | 0.9 / 1.3 / 1.7 Watt |
Last |
3.8 / 5.8 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Samsung Galaxy A22 5G 5000 mAh | Samsung Galaxy A32 5G 5000 mAh | Xiaomi Redmi Note 10 5G 5000 mAh | Motorola Moto G50 5000 mAh | Nokia X10 4470 mAh | Durchschnittliche MediaTek Dimensity 700 | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -42% | -10% | -1% | -10% | -22% | -29% | |
Idle min * | 0.9 | 0.64 29% | 0.71 21% | 0.9 -0% | 0.8 11% | 0.841 ? 7% | 0.895 ? 1% |
Idle avg * | 1.3 | 1.95 -50% | 2.08 -60% | 1.5 -15% | 1.7 -31% | 2.1 ? -62% | 1.453 ? -12% |
Idle max * | 1.7 | 1.98 -16% | 2.13 -25% | 1.9 -12% | 1.9 -12% | 2.26 ? -33% | 1.613 ? 5% |
Last avg * | 3.8 | 6.77 -78% | 3.44 9% | 3.5 8% | 4.5 -18% | 4.39 ? -16% | 6.5 ? -71% |
Last max * | 5.8 | 11.42 -97% | 5.58 4% | 4.9 16% | 5.9 -2% | 6.21 ? -7% | 9.86 ? -70% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXBench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Die Laufzeiten des Samsung Galaxy A22 5G liegen auf Klassenniveau. Der 5.000-mAh-Akku ermöglicht ein ordentliches Durchhaltevermögen, das wesentlich besser ist als beim Galaxy A21s. Hier hat sich der Schritt hin zu einem SoC von MediaTek gegenüber den hauseigenen Exynos-Chips wohl gelohnt.
Mit über 19 Stunden im WLAN-Test sollte das Smartphone problemlos auch zwei Arbeitstage ohne Ladevorgang überstehen. Das macht entspannt, wenn der Ladestand mal unter 30 % fällt: Das Smartphone muss nicht gleich an die Steckdose, sondern hat auch dann noch viele Stunden normale Nutzung vor sich.
Der Akku lädt mit maximal 15 Watt auf. Das ist angesichts von aktuellen Ladetechniken mit 30 oder mittlerweile sogar 65 Watt doch recht wenig. Man sollte sich nicht wundern, wenn es einmal über 2 Stunden dauert, bis das Smartphone wieder voll ist und man in kurzer Zeit nicht so viel Energie in den Akku bekommt.
Samsung Galaxy A22 5G 5000 mAh | Samsung Galaxy A32 5G 5000 mAh | Xiaomi Redmi Note 10 5G 5000 mAh | Motorola Moto G50 5000 mAh | Nokia X10 4470 mAh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 9% | -4% | 3% | -17% | |
Idle | 2853 | 2958 4% | 2976 4% | 3026 6% | 2435 -15% |
H.264 | 1307 | 1323 1% | 1013 -22% | 1302 0% | 977 -25% |
WLAN | 1156 | 1235 7% | 1113 -4% | 1198 4% | 896 -22% |
Last | 316 | 393 24% | 341 8% | 326 3% | 297 -6% |
Pro
Contra
Fazit – Besser mit MediaTek
Das Samsung Galaxy A22 5G zeigt recht eindrucksvoll, dass die Koreaner tolle Smartphones designen können, wenn sie nicht an die Limitierungen der hauseigenen Exynos-SoCs gebunden sind. Hier kommt ein MediaTek-SoC zum Einsatz, welches das Testgerät lange durchhalten lässt und dabei ordentliche Leistung bereitstellt ohne zu überhitzen.
Die meisten Bereiche des Smartphone geben angesichts der Preisklasse kaum Anlass zu Kritik: So ist das WLAN-Signal in unserem Test sehr stabil und flott, die Ortung einigermaßen exakt und es gibt 5G-Mobilfunk, allerdings hat das Smartphone auch mit etwas schwacher Signalstärke zu kämpfen.
Dass Samsung keine Infos zu möglichen Upgrades bereitstellt und sich dabei auf die sich schnell ändernde Technik beruft, finden wir ein wenig fadenscheinig, schließlich schaffen es andere Hersteller auch. So bietet Nokia beim Nokia X10 beispielsweise eine Update-Garantie für 3 Android-Versionen.
Das Galaxy A22 5G hielt in Sachen Gaming eine kleine Überraschung bereit, als es in Armajet sehr hohe Bildwiederholraten schafft und nicht bei 60 fps limitiert.
Samsungs Galaxy A22 5G ist ein flottes Mittelklasse-Smartphone, das zwar etwas lahmen Speicher besitzt, in vielen Bereichen aber überzeugen kann.
Noch ein bisschen flotter ist das Galaxy A32 5G, ebenfalls von Samsung, das auch einen besseren Lautsprecher mitbringt. Ein deutlich helleres Display bekommt man beim Xiaomi Redmi Note 10 5G.
Preis und Verfügbarkeit
Das Samsung Galaxy A22 5G ist mit 64 oder 128 GB Speicher erhältlich. Die Preise beginnen zum Testzeitpunkt bei 224 Euro. Das Smartphone ist bereits breit verfügbar, beispielsweise bei unserem Leihsteller Cyberport oder auch bei notebooksbilliger.de und amazon.de.
Samsung Galaxy A22 5G
- 09.08.2021 v7 (old)
Florian Schmitt