Test Lenovo V145-15AST (A9-9425, SSD, FHD) Laptop
Mit der V145-15AST-Reihe hat Lenovo eine Serie von 15,6-Zoll-Office-Notebooks im Sortiment. Die Geräte zielen in erster Linie auf kleine Unternehmen und Selbstständige ab, die nicht viel Geld in ein Notebook investieren möchten. Das niedrige Preisniveau macht die Rechner aber auch für Privatnutzer interessant. Angetrieben werden die Notebooks von APUs der Stoney-Ridge-Generation. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Acer Extensa 2519, das HP 255 G6, das Fujitsu Lifebook A357, das HP 250 G6, das Lenovo Ideapad 330-15IGM, das Lenovo IdeaPad 320-15IAP, das Lenovo IdeaPad 330-15ARR.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse & Ausstattung - Überall Kunststoff
Lenovo verpackt die Technik des V145-15AST im gleichen Gehäuse, welches auch bei der Ideapad-320-15-Serie Verwendung findet. Unterschiede bestehen bei der Farbe und der Oberfläche: So ist unser aktuelles Testgerät matt-schwarz gefärbt und die Oberflächen sind mit einer Leinentextur versehen. An der Verarbeitung gibt es nichts Großartiges zu bemängeln. Auf Seiten der Stabilität besteht aber Verbesserungsbedarf. So kann die Baseunit zu deutlich verdreht werden. Hier wäre eine größere Steifigkeit geboten. Über eine Wartungsklappe verfügt der Rechner nicht. Der Akku ist fest verbaut.
Ein DVD-Laufwerk hat das Notebook nicht zu bieten. In dem Laufwerksschacht steckt ein Dummy. Es kann auch nachträglich kein optisches Laufwerk eingebaut werden, da der nötige SATA-Steckplatz nicht vorhanden ist. Wer auf ein optisches Laufwerk angewiesen ist, muss zu einem USB-Modell greifen.
Überraschungen auf Seiten der Schnittstellen gibt es nicht: Der Rechner bringt zwei Typ-A-USB-Steckplätze (USB 3.1 Gen 1) mit. Dazu gesellen sich ein HDMI-Ausgang und ein Gigabit-Ethernet-Anschluss. Der Speicherkartenleser nimmt Speicherkarten nicht komplett auf. Sie ragen gut 15 mm heraus. Das hier verbaute Modell gehört nicht zu den schnellen Vertretern seiner Art. Beim Kopieren großer Datenblöcke wird eine maximale Transferrate von 38,5 MB/s erreicht. Die Übertragung von 250 JPG-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von 34,2 MB/s absolviert. Wir testen Speicherkartenleser mittels einer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II).
Das WLAN-Modul trägt einen Chip (8821CE) der Firma Realtek. Dieser unterstützt neben den WLAN-Standards 802.11a/b/g/n auch den schnellen ac-Standard. Die von uns unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen durchschnittlich aus, bewegen sich aber weitgehend auf Augenhöhe mit den Werten der Konkurrenz.
Anschlussausstattung
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Fujitsu Lifebook A357-A3570MPH06DE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Aspire 3 A315-41-R7BM (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Office (22.7 - 198.5, n=33, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo IdeaPad 330-15ARR-81D2005JGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo V145-15AST (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo IdeaPad 320-15IAP-80XR018UGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo IdeaPad 330-15IGM (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP 250 G6 2UB93ES (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Extensa 2519-P35U (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Fujitsu Lifebook A357-A3570MPH06DE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Aspire 3 A315-41-R7BM (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Office (25 - 249, n=30, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo V145-15AST (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo IdeaPad 320-15IAP-80XR018UGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP 250 G6 2UB93ES (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Extensa 2519-P35U (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo IdeaPad 330-15IGM (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Eingabegeräte - Keine Tastenbeleuchtung
Der Lenovo-Laptop bringt eine unbeleuchtete Chiclet-Tastatur samt Nummernblock mit. Die flachen, leicht angerauten Tasten verfügen über einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt. Während des Tippens gibt die Tastatur in der Mitte etwas nach. Als störend hat sich das nicht erwiesen. Alles in allem liefert Lenovo hier eine alltagstaugliche Tastatur.
Das multitouchfähige Clickpad belegt eine Fläche von etwa 10,5 x 7 cm. Somit steht viel Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die glatte Pad-Oberfläche macht den Fingern das Gleiten leicht. Es reagiert auch in den Ecken auf Eingaben. Das Pad verfügt über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt.
Display - Dunkel, kontrastarm, blickwinkelinstabil
Das matte 15,6-Zoll-Display des V145-15AST arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Sowohl Helligkeit (225,1 cd/m²) als auch Kontrast (455:1) fallen zu niedrig aus. Nichtsdestotrotz hat das Lenovo Notebook innerhalb unseres Vergleichsfeldes einen der hellsten Bildschirme zu bieten. Grundsätzlich sehen wir Werte jenseits von 300 cd/m² bzw. 1000:1 als gut an.
Leider zeigt das Display bei Helligkeitsstufen von 20 Prozent und darunter ein Flackern mit einer Frequenz von 25.000 Hz. Aufgrund der hohen Frequenz sollten auch empfindliche Personen von Kopfschmerzen und/oder Augenproblemen verschont bleiben.
Noch ein Hinweis: Das Notebook wird mit aktivierter Bright-View-Funktion ausgeliefert. Diese senkt die maximale Displayhelligkeit im Akkubetrieb. Bei Bedarf kann die Funktion innerhalb der Anwendung "Radeon Einstellungen" deaktiviert werden.
|
Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 204 cd/m²
Kontrast: 455:1 (Schwarzwert: 0.51 cd/m²)
ΔE Color 11.26 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 4.13
ΔE Greyscale 11.74 | 0.5-98 Ø5.2
61% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
39% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
41.81% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
60.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
40.46% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.13
Lenovo V145-15AST TN LED, 1920x1080, 15.6" | Lenovo IdeaPad 320-15IAP-80XR018UGE TN LED, 1920x1080, 15.6" | Fujitsu Lifebook A357-A3570MPH06DE IPS, 1920x1080, 15.6" | Acer Extensa 2519-P35U TN LED, 1366x768, 15.6" | HP 250 G6 2UB93ES TN LED, 1920x1080, 15.6" | Acer Aspire 3 A315-41-R7BM TN LED, 1920x1080, 15.6" | Lenovo IdeaPad 330-15IGM TN LED, 1366x768, 15.6" | |
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Display | -4% | -13% | -7% | -3% | -1% | -11% | |
Display P3 Coverage | 40.46 | 38.74 -4% | 35.37 -13% | 37.77 -7% | 39.11 -3% | 40.09 -1% | 35.95 -11% |
sRGB Coverage | 60.6 | 58.3 -4% | 53.2 -12% | 56.9 -6% | 58.8 -3% | 59.7 -1% | 53.9 -11% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 41.81 | 40.04 -4% | 36.54 -13% | 39.02 -7% | 40.41 -3% | 41.47 -1% | 37.14 -11% |
Response Times | -20% | -42% | 0% | -28% | -2% | -28% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 42 ? | 41 ? 2% | 38 ? 10% | 45 ? -7% | 42 ? -0% | 44 ? -5% | 38.4 ? 9% |
Response Time Black / White * | 14 ? | 12 ? 14% | 27 ? -93% | 13 ? 7% | 13 ? 7% | 14 ? -0% | 13.6 ? 3% |
PWM Frequency | 25000 ? | 6000 ? -76% | 2500 ? -90% | 25000 ? 0% | 893 ? -96% | ||
Bildschirm | 5% | 22% | -11% | -4% | 3% | -6% | |
Helligkeit Bildmitte | 232 | 209 -10% | 260 12% | 202 -13% | 184 -21% | 234 1% | 212.7 -8% |
Brightness | 225 | 198 -12% | 241 7% | 194 -14% | 178 -21% | 211 -6% | 203 -10% |
Brightness Distribution | 84 | 86 2% | 87 4% | 77 -8% | 80 -5% | 83 -1% | 82 -2% |
Schwarzwert * | 0.51 | 0.41 20% | 0.39 24% | 0.49 4% | 0.38 25% | 0.43 16% | 0.52 -2% |
Kontrast | 455 | 510 12% | 667 47% | 412 -9% | 484 6% | 544 20% | 409 -10% |
Delta E Colorchecker * | 11.26 | 9.3 17% | 5.23 54% | 14.24 -26% | 11.29 -0% | 11.27 -0% | 8.75 22% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 18.04 | 16.64 8% | 7.73 57% | 23.76 -32% | 19.48 -8% | 18.03 -0% | 23.6 -31% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 4.13 | 3.21 22% | 4.2 -2% | 2.95 29% | 4.92 -19% | ||
Delta E Graustufen * | 11.74 | 10.78 8% | 4.22 64% | 15.46 -32% | 12.43 -6% | 11.54 2% | 10.1 14% |
Gamma | 2.13 103% | 2.56 86% | 2.62 84% | 2.55 86% | 2.34 94% | 2.09 105% | 2.14 103% |
CCT | 12144 54% | 12162 53% | 6104 106% | 20358 32% | 13823 47% | 11607 56% | 10452 62% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 39 | 37 -5% | 34 -13% | 36 -8% | 37 -5% | 38 -3% | 34.1 -13% |
Color Space (Percent of sRGB) | 61 | 58 -5% | 53 -13% | 57 -7% | 59 -3% | 60 -2% | 53.6 -12% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -6% /
-1% | -11% /
8% | -6% /
-9% | -12% /
-8% | 0% /
1% | -15% /
-11% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
14 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 10 ms steigend | |
↘ 4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 31 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
42 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 23 ms steigend | |
↘ 19 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 64 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 25000 Hz | ≤ 20 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 25000 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 20 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 25000 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Farbdarstellung im Auslieferungszustand entspricht dem Preisniveau des Notebooks. Mit einer Delta-E-2000-Farbabweichung von 11,26 liegt der Zielbereich (DeltaE kleiner 3) weit entfernt. Darüber hinaus leidet das Display unter einem deutlichen Blaustich. Eine Kalibrierung des Displays führt zu sichtbaren Verbesserungen. So sinkt die Farbabweichung auf 4,13, der Blaustich verschwindet und die Graustufen werden ausgewogener dargestellt.
Durch das von uns bereitgestellte Farbprofil kann die Farbdarstellung des Bildschirms entsprechend der von uns durchgeführten Kalibrierung angepasst werden. Es gilt darauf zu achten, dass das gleiche Displaymodell (Hersteller + Modellnummer) verbaut ist wie in unserem Testgerät. Ansonsten kann sich die Farbdarstellung verschlechtern statt verbessern. Es kommen innerhalb einer Notebook-Modellreihe oftmals Bildschirme verschiedener Hersteller zum Einsatz.
Lenovo bestückt das Notebook mit einem blickwinkelinstabilen TN-Panel. Somit ist der Bildschirm nicht aus jeder Position heraus ablesbar. Die Leuchtstärke des Bildschirms ist auf die Nutzung innerhalb von Gebäuden ausgelegt. Im Freien wird es aufgrund der niedrigen Helligkeit und des geringen Kontrasts schwierig.
Leistung - Genug für Office und Internet
Lenovo führt mit dem V145-15AST ein einfaches 15,6-Zoll-Office-Notebook im Sortiment. Es bietet genügend Rechenleistung für Office- und Internetanwendungen. Unser Testgerät ist für etwa 430 Euro zu bekommen. Damit stellt es das aktuelle Top-Modell der Reihe dar. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar. Die Preise beginnen bei etwa 200 Euro.
Prozessor
Lenovo bestückt das V145-15AST mit einer A9-9425 (Stoney Ridge) APU der Firma AMD. Mit einem Überangebot an Rechenleistung kann die APU nicht aufwarten, für einfache Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet reicht es aber. Der CPU-Teil der APU besteht aus einem Zweikernprozessor, der mit einer Basisgeschwindigkeit von 3,1 GHz arbeitet. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 3,7 GHz möglich.
Die Multi-Thread-Tests der Cinebench-Benchmarks bearbeitet der Prozessor mit 3,4 bis 3,7 GHz. Allerdings wird er immer wieder mal auf 2,8 GHz abgebremst. Die Single-Thread-Tests werden mit 3,7 GHz durchlaufen. Das Verhalten fällt im Netz- und im Akkubetrieb identisch aus.
Ob der Turbo im Netzbetrieb auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks für mindestens 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate verbleiben durchgehend auf einem konstanten Niveau. Die CPU arbeitet immer nur für kurze Zeit mit voller Turbo-Geschwindigkeit. Der Prozessor muss immer wieder abgebremst werden.
Cinebench R20 | |
CPU (Single Core) | |
Durchschnitt der Klasse Office (229 - 764, n=92, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo V145-15AST | |
Durchschnittliche AMD A9-9425 () | |
CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Office (590 - 5980, n=92, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo V145-15AST | |
Durchschnittliche AMD A9-9425 () |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Acer Swift 1 SF114-32-P8GG (Edge 42) | |
Lenovo V145-15AST (Edge 44) | |
Durchschnittliche AMD A9-9425 () | |
Acer Aspire 3 A315-21-651Y (Edge 41) | |
HP 15-ba077ng (Edge 38) | |
Acer Aspire 3 A315-41-R7BM (Edge 42) | |
Durchschnitt der Klasse Office (404 - 1966, n=91, der letzten 2 Jahre) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Office (22414 - 93596, n=40, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Aspire 3 A315-41-R7BM (Edge 42) | |
HP 15-ba077ng (Edge 38) | |
Acer Aspire 3 A315-21-651Y (Edge 41) | |
Lenovo V145-15AST (Edge 44) | |
Durchschnittliche AMD A9-9425 () | |
Acer Swift 1 SF114-32-P8GG (Edge 42) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Office (121 - 455, n=84, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo V145-15AST (Edge 44) | |
Durchschnittliche AMD A9-9425 () |
Speedometer 2.0 - Result | |
Durchschnitt der Klasse Office (26.1 - 408, n=38, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo V145-15AST (Edge 44) | |
Durchschnittliche AMD A9-9425 () |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Das System arbeitet weitgehend rund und flüssig. Dass in dem Notebook nur ein leistungsschwacher Prozessor steckt, ist ab und an durchaus zu merken. So stockt das System kurzeitig, wenn die CPU voll ausgelastet wird. Das ist beispielsweise beim Start des Betriebssystems der Fall. Auch sollte der CPU nicht die Arbeit mit vielen geöffneten Browserfenstern zugemutet werden. Wer einfach nur einen Rechner zum Abrufen von E-Mails, für Textverarbeitung und die Nutzung von Streamingdiensten usw. sucht, wird die schwache CPU kaum bis gar nicht wahrnehmen. Die Resultate in den PC-Mark-Benchmarks entsprechen der Leistungsfähigkeit der verbauten APU.
PCMark 7 Score | 4120 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 1880 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 1665 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 3136 Punkte | |
PCMark 10 Score | 2072 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Lenovo stattet das V145 mit einer Solid State Disk aus dem Hause Samsung aus. Es handelt sich um ein SATA-III-Modell im 2,5-Zoll-Format, das eine Gesamtkapazität von 256 GB bereitstellt. Davon sind im Auslieferungszustand etwa 210 GB nutzbar. Der restliche Speicherplatz wird von der Windows-Installation und der Recovery Partition in Beschlag genommen. Die Transferraten der SSD fallen insgesamt gut aus.
Lenovo V145-15AST Samsung SSD PM871b MZ7LN256HAJQ | Fujitsu Lifebook A357-A3570MPH06DE Micron SSD 1100 SED 256GB MTFDDAK256TBN | Acer Extensa 2519-P35U Western Digital Scorpio Blue WD5000LPCX-24C6HT0 | HP 250 G6 4BD30ES SanDisk SD9SN8W256G1027 | HP 250 G6 2UB93ES Samsung SSD PM871a MZNLN256HMHQ | Acer Aspire 3 A315-41-R7BM SK Hynix HFS256G39TND-N210A | Lenovo IdeaPad 330-15IGM BMSC51A3500F4SA | Lenovo IdeaPad 330-15ARR-81D2005JGE Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035 | Lenovo IdeaPad 320-15IAP-80XR018UGE | Durchschnittliche Samsung SSD PM871b MZ7LN256HAJQ | Durchschnitt der Klasse Office | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -2% | -94% | -10% | 8% | -10% | -20% | -90% | 17% | 362% | ||
Write 4K | 77.1 | 72.1 -6% | 0.542 -99% | 53.9 -30% | 81 5% | 64.5 -16% | 66.1 -14% | 0.217 -100% | 83.7 ? 9% | 165.2 ? 114% | |
Read 4K | 32.02 | 25 -22% | 0.176 -99% | 29.08 -9% | 31.48 -2% | 25.1 -22% | 8.937 -72% | 0.367 -99% | 32.4 ? 1% | 63.9 ? 100% | |
Write Seq | 488 | 413.2 -15% | 21.39 -96% | 434.5 -11% | 452.1 -7% | 260.2 -47% | 385.3 -21% | 98.8 -80% | 481 ? -1% | 2688 ? 451% | |
Read Seq | 517 | 488.9 -5% | 74 -86% | 478.6 -7% | 486.5 -6% | 505 -2% | 429.1 -17% | 131.1 -75% | 515 ? 0% | 2892 ? 459% | |
Write 4K Q32T1 | 131.8 | 161.5 23% | 0.796 -99% | 119.1 -10% | 184.6 40% | 164 24% | 106.8 -19% | 0.222 -100% | 229 ? 74% | 413 ? 213% | |
Read 4K Q32T1 | 144.5 | 184.8 28% | 0.87 -99% | 129.4 -10% | 203.9 41% | 200.7 39% | 130.7 -10% | 0.781 -99% | 216 ? 49% | 540 ? 274% | |
Write Seq Q32T1 | 507 | 432.3 -15% | 56.6 -89% | 496.1 -2% | 483.2 -5% | 258.5 -49% | 478.2 -6% | 97 -81% | 512 ? 1% | 3330 ? 557% | |
Read Seq Q32T1 | 540 | 531 -2% | 94.5 -82% | 550 2% | 537 -1% | 513 -5% | 550 2% | 93.3 -83% | 541 ? 0% | 4456 ? 725% |
Grafikkarte
Die Grafikausgabe erledigt AMDs Radeon R5 (Stoney Ridge) GPU. Diese unterstützt DirectX 12 und erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 900 MHz. Die Resultate in den 3D-Mark-Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für die hier verbaute GPU. Eine Steigerung der Leistung durch Aktivierung des Dual-Channel-Modus (= Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls) ist nicht möglich, da zum einen der verbaute Speicher-Controller nur den Single-Channel-Modus unterstützt und zum anderen nur eine Arbeitsspeicherbank vorhanden ist. Der in die GPU integrierte Decoder kann den Prozessor bei der Wiedergabe von Videos in gängigen Formaten wie H.264 und HEVC/H.265 entlasten.
3DMark 06 Standard Score | 5207 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 1327 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 34479 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 2995 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 757 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 289 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Um ein Gaming-Notebook handelt es sich beim V145-15AST nicht. Nichtsdestotrotz kann die Hardware ein paar Spiele flüssig auf den Bildschirm bringen. Das umfasst Titel, die nur geringe Anforderungen an die Hardware stellen - beispielsweise Farming Simulator 19, Team Fortress 2. Dabei muss man sich aber auf niedrige Auflösungen und geringe Qualitätseinstellungen beschränken. Leistungshungrige Kracher wie Metro Exodus sind nicht spielbar.
min. | mittel | hoch | max. | |
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StarCraft 2 (2010) | 81.4 | 24.3 | 18.6 | 12.4 |
BioShock Infinite (2013) | 47.3 | 28 | 23 | 7.5 |
GRID 2 (2013) | 52.9 | 31.8 | 26 | 12.5 |
Dota 2 Reborn (2015) | 35.2 | 19.2 | ||
Overwatch (2016) | 30.4 | 24.6 | ||
Rocket League (2017) | 47.8 | 19.9 | ||
Team Fortress 2 (2017) | 35.2 | 32.8 | ||
Fortnite (2018) | 28 | 7 | ||
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 8.1 | 4.3 | ||
Kingdom Come: Deliverance (2018) | 7.5 | 3 | ||
X-Plane 11.11 (2018) | 13.7 | 9.4 | ||
Far Cry 5 (2018) | 4 | 1 | ||
Monster Hunter World (2018) | 4 | 1 | ||
F1 2018 (2018) | 12 | 12 | ||
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 13 | 4 | ||
Forza Horizon 4 (2018) | 13 | 5 | ||
Assassin´s Creed Odyssey (2018) | 10 | 4 | ||
Hitman 2 (2018) | 7.4 | 3.5 | ||
Farming Simulator 19 (2018) | 39 | 14 | ||
Darksiders III (2018) | 22.5 | 11.8 | ||
Just Cause 4 (2018) | 12.3 | 7 | ||
Apex Legends (2019) | 15.4 | 7 | ||
Far Cry New Dawn (2019) | 6 | 2 | ||
Metro Exodus (2019) | 8.4 | 4.3 | ||
Dirt Rally 2.0 (2019) | 30.9 | 9.9 |
The Witcher 3 | |
1024x768 The Witcher 3 low | |
Durchschnitt der Klasse Office (16 - 177, n=75, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Radeon R5 (Stoney Ridge) () | |
1366x768 The Witcher 3 medium | |
Durchschnitt der Klasse Office (12 - 106.3, n=68, der letzten 2 Jahre) | |
1920x1080 The Witcher 3 high | |
Durchschnitt der Klasse Office (7.6 - 59.1, n=76, der letzten 2 Jahre) | |
1920x1080 The Witcher 3 ultra | |
Durchschnitt der Klasse Office (3.8 - 34, n=79, der letzten 2 Jahre) |
Emissionen & Energie - Wenig Ausdauer
Geräuschemissionen
Im Leerlauf und bei geringer Last steht der Lüfter des Notebooks in der Regel still. Allerdings genügt schon wenig Last, um ihn zum Aufdrehen zu bewegen. Dabei ist er deutlich zu hören, das Ganze bewegt sich aber noch im Rahmen. Während des Stresstests steigt der Schalldruckpegel auf bis zu 36 dB(A).
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.7 / 30.7 / 31.2 dB(A) |
Last |
| 31.6 / 36 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.7 dB(A) |
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) absolviert der Lenovo-Computer im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleiche Weise. Der Prozessor arbeitet mit 1,4 GHz, der Grafikkern geht mit 900 MHz zu Werke.
Die Erwärmung des Rechners hält sich stark in Grenzen. Während des Stresstests registrieren wir an einigen Messpunkten Temperaturen knapp oberhalb von 30 Grad Celsius. Im Alltagsbetrieb liegen die Werte im grünen Bereich. Der Stresstest stellt ein Extremszenario dar, welches so im Alltag nicht auftritt. Wir überprüfen mit diesem Test, ob das System auch bei voller Auslastung stabil läuft.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 31.9 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.3 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-4.6 °C).
Lautsprecher
Die Stereo-Lautsprecher haben ihren Platz am vorderen Rand der Geräteunterseite gefunden. Sie erzeugen einen durchaus akzeptablen Klang, dem aber weitgehend der Bass fehlt. Für ein besseres Klangerlebnis muss zu Kopfhörern bzw. externen Lautsprechern gegriffen werden.
Lenovo V145-15AST Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (72 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 22.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.9% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 47% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 44% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 55% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 38% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieaufnahme
Sonderlich viel Energie benötigt der Rechner über den gesamten Lastbereich hinweg nicht. Im Leerlauf messen wir einen maximalen Bedarf von 8,4 Watt. Zu Beginn des Stresstests steigt der Wert auf bis zu 32 Watt. Da die CPU nach wenigen Sekunden gedrosselt wird, sinkt die Leistungsaufnahme auf 26 Watt. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 45 Watt.
Aus / Standby | 0.35 / 0.45 Watt |
Idle | 5.1 / 7.7 / 8.4 Watt |
Last |
22 / 32 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Unser praxisnaher WLAN-Test simuliert mittels eines Skripts die Belastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen sind deaktiviert und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das V145-AST erreicht eine Laufzeit von 4:05 h.
Pro
Contra
Fazit
Höchstleistungen dürfen von dem Lenovo V145-15AST nicht erwartet werden. Der Rechner ist zur Erledigung von Standardaufgaben gemacht. Dazu zählen beispielsweise Textverarbeitung, das Abrufen von E-Mails, Browsing, Online-Shopping, die Nutzung von Streamingdiensten. Der Rechner erzeugt dabei über den gesamten Lastbereich hinweg nicht übermäßig viel Lärm und erwärmt sich zudem kaum.
Das Lenovo V145-15AST stellt ein alltagstaugliches 15,6-Zoll-Notebook aus dem Niedrigpreissegment dar.
Die Solid State Disk tut dem Rechner gut. Vergleichbare Notebooks, die auf herkömmliche Festplatten setzen, haben sich in der Vergangenheit immer als sehr zähflüssige Angelegenheiten erwiesen. Ein Tausch der SSD wäre möglich. Dazu müsste aber das Gehäuse geöffnet werden. Die verbaute Tastatur erfüllt die Anforderungen an den Hausgebrauch.
Der matte Full-HD-Bildschirm wird keine Preise gewinnen. Er ist dunkel, kontrastarm und blickwinkelinstabil. Auch die Akkulaufzeiten lösen keine Begeisterung aus. Eine Laufzeit von etwa 4 Stunden in unserem WLAN-Test ist nicht mehr zeitgemäß.
Wer grundsätzlich Interesse an dem V145-AST hat, könnte auch zur Variante 81MT001LGE greifen. Diese ist baugleich mit unserem Testgerät, kommt aber ohne Windows-Betriebssystem. Der Preis liegt bei 350 Euro. Eine gebrauchte Windows-Lizenz ist schon für wenige Euro zu bekommen. Alternativ könnte Linux installiert werden.
Lenovo V145-15AST
- 08.04.2019 v6 (old)
Sascha Mölck