Test Lenovo Moto G4 Plus Smartphone
Zuerst waren "Compact"-Modelle im Trend, jetzt geht es in die andere Richtung: Apple hat damit angefangen, und nun schießen die "Plus"-Modelle nur so aus dem Boden. Huawei P9 Plus, Honor 6 Plus und jetzt das Lenovo bzw. Motorola Moto G4 Plus. Meistens sind die "Plus"-Modelle, wie beim iPhone 6s, größer und schneller. Lenovo geht aber einen anderen Weg: Das normale Moto G4 (demnächst im Test) bietet keinen Fingerabdruck-Sensor, kein Quick-Charge und eine 13-Megapixel-Kamera. Das Moto G4 Plus hat alle diese Features und eine bessere Kamera mit 16 Megapixel, Laser-Autofokus und Dual-Blitz. An der Größe und dem SoC ändert sich aber nichts.
Nach dem Kauf durch Lenovo befindet sich die Marke Motorola gerade im Übergang, offiziell werden die Geräte ab sofort von Lenovo hergestellt und heißen auch nur noch Lenovo Moto. Das gilt auch für die vierte Generation des Moto G. An vergleichbaren Smartphones mangelt es nicht: Mittelklasse-Smartphones mit 5,5 Zoll sind aktuell recht beliebt. So ziehen wir das OnePlus 2, das Honor 5X, das Huawei P9 Lite oder aus dem eigenen Haus das Moto X Play zum Vergleich heran. Spannend ist natürlich auch ein Vergleich mit der Vorgängergeneration, dem Moto G der dritten Generation.
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Details
Gehäuse
Bei der Designsprache bleibt das Lenovo Moto G4 Plus seinem Vorgänger treu, kleinere Updates gibt es aber natürlich. Beim G4 Plus übernimmt der quadratische Fingerabdruck-Sensor den Platz des unteren Lautsprechers, und das Kameramodul an der Rückseite fällt etwas dezenter aus. Geblieben ist die runde Form ohne echte Ecken, wodurch das Smartphone immer noch sehr gut in der Hand liegt. Das Smartphone ist weiterhin vollständig aus Kunststoff, allerdings nicht mehr wasserdicht wie der Vorgänger, sondern nur spritzwassergeschützt. Lenovo hat in Umfragen unter den Kunden herausgefunden, dass die "Wasserdichtigkeit" einfach kein wichtiges Feature ist.
Dafür ist das Gehäuse nun wieder etwas dünner, die maximale Bauhöhe beträgt 9,8 Millimeter. Im Vergleich zu anderen Geräten ist das OK, das Huawei P9 Lite ist aber nochmal deutlich schlanker. Das Gewicht von 155 Gramm ist immer noch vergleichsweise gering, wenn man sich die Vergleichsgeräte ansieht.
Die Rückseite lässt sich abnehmen, man bekommt dann Zugriff auf die beiden SIM-Slots und den micro-SD-Slot, die angenehmerweise alle getrennt voneinander sind. Der Akku ist wieder mal nicht auswechselbar, diesmal aber immerhin deutlich erkennbar.
Spannend wird es beim Thema Individualisierbarkeit: Im normalen Laden bekommt man das Moto G4 zwar nur im recht langweiligen Schwarz oder Weiß, auf Motorolas Website findet sich aber der Moto Maker, mit dem man sein Smartphone stark individualisieren kann. So kann man sich zwischen weißer oder schwarzer Front entscheiden. Acht verschiedene Farbtöne stehen für die Rückseite zur Verfügung, darunter Rot, Schwarz, Weiß, Pastellgrün, Rosa und verschiedene Blautöne. Dazu kann man goldene, graue, silberne, blaue oder pinke Akzente kombinieren, die beispielsweise den Rahmen um die Kamera betreffen. Zum Schluss lässt sich das Gerät mit einer individuellen Gravur verzieren und eine persönliche Begrüßung einrichten.
Ausstattung
16 GByte Speicher besitzt unser Moto G4 Plus, dieses Modell kostet im Internet aktuell circa 270 bis 300 Euro. Mehr internen Speicher gibt es nur im Moto Maker auf Motorolas Homepage: Dort bekommt man für 300 Euro 32 GByte Speicher und für 344 Euro 64 GByte internen Speicher sowie 4 GByte RAM. Die normalen Modelle des Moto G4 Plus besitzen 2 GByte RAM.
MicroSD-Karten bis 128 GByte nimmt das Smartphone auf, Apps lassen sich auf die Speicherkarte auslagern. Zudem kann man seit Android 6 auch die microSD-Karte als internen Speicher formatieren. Sie funktioniert dann nur mit diesem einen Gerät, steht aber ohne Einschränkung als interner Speicher zur Verfügung. Dieses Feature unterstützt das Moto G4 Plus.
Daneben finden sich unter der Abdeckung an der Rückseite zwei micro-SIM-Slots, praktischerweise mit passenden Adaptern für nano-SIMs. Das Moto G4 Plus ist also Dual-SIM-fähig, so kann man beispielsweise berufliche und private Telefonate über ein Smartphone führen.
USB-on-the-go, also die Möglichkeit, Speichermedien direkt ans Smartphone anzuschließen, gibt es, allerdings ist im Moto G4 Plus kein NFC-Modul verbaut.
Software
Motorola als ehemaliges Google Unternehmen setzt darauf, auch weiterhin ein reines Android ohne Launcher und somit schnelle Updates und auch mehr Geschwindigkeit anzubieten. Sogar Android 6.0 Marshmallow ist auf dem Lenovo Moto G4 Plus schon installiert, während viele andere aktuelle Geräte noch mit der Vorgänger-Version ausgeliefert werden.
Natürlich gibt es wieder die Moto App, mit der sich einige Bedienerweiterungen einstellen lassen wie Bewegungsgesten des Smartphones beispielsweise zur Aktivierung der Kamera oder Benachrichtigungsanzeige bei ausgeschaltetem Bildschirm. Einige alte Funktionen der zusätzlichen Apps von Motorola wurden mittlerweile in Android integriert (beispielsweise die Datenmigration von anderen Smartphones oder das Einrichten von Regeln nach Standort und Uhrzeit), sodass diese Funktionen nun ebenfalls weggefallen sind, und man außer der Moto App und der Hilfe keine weiteren Apps installiert.
Kommunikation und GPS
Vier GSM-, vier UMTS- und neun LTE-Frequenzen (maximaler Download/Upload: 150MByte pro Sekunde/50 MByte pro Sekunde) bringt das Lenovo Moto G4 Plus mit. Damit sollte man einige Gebiete der Erde abdecken können, für Weltreisende werden sich aber wohl Lücken ergeben. Der LTE-Empfang ist im gut ausgebauten Vodafone Netz im städtischen Umfeld gut und auch in Gebäuden meist zu 3/4 gegeben.
In Sachen WLAN bringt das Smartphone die Standard 802.11 a/b/g/n mit, kann also auch im 5-GHz-Netz funken und schnelle WLANs mit bis zu 300 MBit pro Sekunde aufbauen. Der Empfang ist gut: In zehn Metern Entfernung zum Router (FritzBox 6490) und durch drei Wände hat man zwar nur noch halben Ausschlag, der Seitenaufbau geht aber genauso schnell vonstatten wie neben dem Router. Noch einmal drei Meter weiter und eine weitere Wand senken den Empfang auf ein Viertel, der Seitenaufbau ist immer noch flott, aber schon etwas langsamer.
Das GPS-Modul schafft es schon in Innenräumen, einige Satelliten zu erkennen. Das Signal bleibt hier aber für eine Ortung zu schwach. Geht man ins Freie, so findet der Sensor schnell genug Satelliten für eine Ortung, diese erfolgt dann schnell auf vier Meter genau.
Für detailliertere Ergebnisse unternehmen wir eine Fahrradtour, bei der wir einerseits das Lenovo Moto G4 Plus einpacken, andererseits das Profi-Navi Garmin Edge 500. Die gemessene Wegstrecke unterscheidet sich immerhin um 500 Meter, was doch einen deutlich Abweichung darstellt. Tatsächlich nimmt das Moto G4 Plus oft "Abkürzungen", wenn es nicht genügend Wegpunkte erkennt und zieht einfach eine gerade Linie, sodass wir anscheinend über den Fluss schweben oder durch einen Vorgarten. Das Profi-Navi hatte hier wesentlich mehr Messpunkte, ist aber auch nicht immer hundertprozentig exakt.
Für die Freizeitnavigation dürfte das Moto G4 Plus wohl genau genug sein, wer allerdings exaktere Ergebnisse will, der muss zu teureren Smartphones greifen.
Telefonfunktionen und Sprachqualität
Auch die Telefon-App wurde von Lenovo/Motorola nicht verändert und ist im Original-Zustand, wie Google sie ausliefert. Man kann direkt auf der ersten Seite per Tastatur oder Spracheingabe nach Kontakten suchen, seine Favoriten anrufen oder auf das Tastenfeld zugreifen. Als Reiter integriert sind ebenfalls die zuletzt getätigten Anrufe und die Kontakte. Die Bedienung sollte auch Neulinge nicht vor Rätsel stellen - wer schon einmal Android benutzt hat, kennt die App ohnehin.
Die Sprachqualität ist in Ordnung, aber nicht herausragend. Der Angerufene versteht uns ganz gut, solange wir nicht zu leise sprechen, ein leichtes Rauschen kommt aber fast immer mit. Der Ohrhörer ist ebenfalls ordentlich, übermittelt uns die Sprache unseres Gegenübers etwas dumpf, aber auf Wunsch recht laut. Freisprechen funktioniert besser, der Lautsprecher, wie auch das Mikro bieten hier eine gute Qualität.
Kameras
Wie eingangs schon erwähnt, ist die Kamera im Vergleich zum normalen Moto G4 bei unserem Testgerät deutlich aufgewertet: Sie löst mit 16 Megapixel auf, besitzt einen Dual-Flash für Außen- und Kunstlicht und einen Laser-Autofokus, der bis circa 1,5 Meter Entfernung zum Objektiv funktioniert. Das Öffnungsverhältnis beträgt f/2.0, womit die Blende stets recht weit geöffnet bleibt – das begünstigt Aufnahmen unter Schwachlicht, kann aber in helleren Umgebungen zu Überstrahlen führen.
Auf den ersten Blick gefallen uns die Aufnahmen der Kamera sehr gut: Auch in dunklen Bereichen sind Details noch erkennbar, in der Vergrößerung wirken die Bilder noch einigermaßen scharf. Unschärfen zu den Rändern, wie man sie bei günstigeren Optiken oft beobachten kann, sind kein generelles Problem beim Moto G4 Plus.
Die Farbwiedergabe wirkt allerdings etwas kühl, leicht blaustichig. Helle Flächen überstrahlen tatsächlich schnell. Unter schwachem Licht liefert das Smartphone ebenfalls gute Ergebnisse, wobei die Kamera im Huawei P9 hier noch deutlich mehr Schärfe zustandebringt. Insgesamt finden wir die Bilder der Hauptkamera im Moto G4 Plus aber sehr ansprechend, sie können durchaus mit den Bildern aus einem iPhone 6s Plus mithalten.
Die Frontkamera löst mit 5 Megapixel auf. Das ist für Selfies durchaus ausreichend, und auch die Bildqualität ist in Ordnung. Der Clou ist das Weitwinkelobjektiv, das besonders viel Fläche abbilden kann und dabei auch kaum verzerrt.
Videos lassen sich mit der rückwärtigen Kamera nur in 1080p und mit 30 Frames pro Sekunde aufnehmen. Schade, dass es keine 4K-Aufnahmemöglichkeit wie beispielsweise beim OnePlus 2 gibt; außer diesem Gerät bieten das aber kaum Geräte dieser Preisklasse an. Die Videoqualität ist ordentlich, auch hier zeigt sich die gute Optik. Die 30 Frames pro Sekunde führen zwar zu einem etwas weniger geschmeidigen Bildeindruck, beispielsweise bei Schwenks, dafür gefällt die Schärfe der Bilder. Die Farbwiedergabe ist auch hier etwas blaustichig.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Szene 1Szene 2Szene 3Um Schärfe und Farbwiedergabe der Hauptkamera noch detaillierter überprüfen zu können, fotografieren wir zwei Referenzbilder ab. Im Ergebnis zeigt sich die Kamera des Moto G4 Plus als sehr scharf, auch in der Vergrößerung können wir allenfalls leichte Artefakte an den Rändern erkennen, und die Details bleiben klar erkennbar. Farben gibt die Kamera deutlich zu dunkel wieder, Weiß wirkt braunstichig, die Farben insgesamt aber recht kräftig.
Zubehör und Garantie
Lenovo respektive Motorola bieten nur ein 12-monatige Garantie für ihre Smartphones an. Davon unberührt ist natürlich die 24-monatige Gewährleistungspflicht des Händlers, die in Deutschland besteht.
An Zubehör liegt dem Moto G4 Plus ein Ladekabel und ein Turbo Charger bei. Spezielles Zubehör zum Nachkaufen findet sich auf der Motorola Website derzeit nicht, man kann aber einen zusätzlichen Turbo Charger für circa 30 Euro online erwerben.
Eingabegeräte & Bedienung
Als virtuelle Tastatur kommt ebenfalls die Standard-App von Google zum Einsatz, die sich sehr übersichtlich bedienen lässt und auch viele Einstellungsmöglichkeiten bietet. Wer gerne eine andere Tastatur nutzen möchte, der kann über den Google Play Store jederzeit weitere Tastaturen installieren, wobei man hier auf einen vertrauenswürdigen Anbieter achten sollte, da die Tastatur-App ihre Eingaben unter Umständen auch an den App-Hersteller weitergeben kann.
Der Touchscreen ist bis in die Ecken empflindlich und lässt sich sehr gut bedienen. Die drei Bedienelemente für "App-Übersicht", "Home" und "Zurück" sind im unteren Bereich des Bildschirms als Software Buttons angelegt, der Fingerabdruck-Sensor kann nicht als Home Button genutzt werden, er dient nur zum Entsperren des Geräts. Eine etwas seltsame Entscheidung, aber Lenovo begründet sie damit, dass man ein pures Android auch ohne Hardware Buttons bieten wollte.
Die Tasten an der Seite sind klar zu ertasten und haben einen guten Druckpunkt; der Standby-Schalter ist geriffelt und dadurch deutlich von der Lautstärkewippe zu unterscheiden.
Display
5,5 Zoll groß, 1.920 x 1.080 Pixel, IPS-Technologie – das sind die Rahmendaten des Bildschirms, den Lenovo beim Moto G4 Plus verbaut. Mit 401 ppi ist das Bild durchaus knackig, einzelne Pixel sind mit bloßem Auge kaum einmal zu erkennen. Auch alle anderen Smartphones in dieser Preisklasse bieten maximal diese Auflösung, die des Vorgängers war noch deutlich geringer bei allerdings auch etwas kleinerem Bildschirm.
Bei der Helligkeit kann das Moto 4G Plus weit vorne mitspielen: Durchschnittlich 588,6 cd/m² sind ein sehr guter Wert, die Ausleuchtung könnte mit 87 % allerdings ein wenig gleichmäßiger sein. Dennoch sieht man nur mit geschultem Auge Farbunterschiede bei großen Farbflächen. Das Moto X Play aus dem eigenen Haus macht mit einer noch höheren Durchschnittshelligkeit und einer gleichmäßigeren Verteilung auf sich aufmerksam.
Mit aktiviertem Helligkeitssensor ist die maximale Luminanz etwas geringer, mit 597 cd/m² aber immer noch sehr hoch. Im praxisnäheren APL50-Test ermitteln wir 579 cd/m², immer noch ein sehr hoher Wert.
|
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 609 cd/m²
Kontrast: 967:1 (Schwarzwert: 0.63 cd/m²)
ΔE Color 3.8 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 3.1 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.06
Lenovo Moto G4 Plus IPS, 1920x1080, 5.5" | OnePlus 2 IPS, 1920x1080, 5.5" | Honor 5X IPS, 1920x1080, 5.5" | Huawei P9 Lite IPS, 1920x1080, 5.2" | Motorola Moto X Play IPS, 1920x1080, 5.5" | Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541 IPS, 1280x720, 5" | |
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Bildschirm | 4% | -8% | -15% | -2% | -10% | |
Helligkeit Bildmitte | 609 | 451 -26% | 535 -12% | 505 -17% | 641 5% | 418 -31% |
Brightness | 589 | 446 -24% | 521 -12% | 468 -21% | 620 5% | 407 -31% |
Brightness Distribution | 87 | 90 3% | 85 -2% | 88 1% | 93 7% | 95 9% |
Schwarzwert * | 0.63 | 0.3 52% | 0.43 32% | 0.74 -17% | 0.4 37% | 0.49 22% |
Kontrast | 967 | 1503 55% | 1244 29% | 682 -29% | 1603 66% | 853 -12% |
Delta E Colorchecker * | 3.8 | 3.84 -1% | 4.88 -28% | 4.1 -8% | 5.37 -41% | 3.92 -3% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.3 | 8.66 -4% | 5.8 30% | |||
Delta E Graustufen * | 3.1 | 3.97 -28% | 5.2 -68% | 4.9 -58% | 6.01 -94% | 3.81 -23% |
Gamma | 2.06 107% | 2.46 89% | 2.26 97% | 2.5 88% | 2.44 90% | 2.27 97% |
CCT | 6725 97% | 7283 89% | 7766 84% | 7116 91% | 7806 83% | 7361 88% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 58.07 | |||||
Color Space (Percent of sRGB) | 90.14 |
* ... kleinere Werte sind besser
Das Kontrastverhältnis ist mit 967:1 gut, allerdings liegt das weniger am Schwarzwert, der mit 0,63 cd/m² recht hoch ist, sondern vielmehr an der hohen Helligkeit des Bildschirms. Im APL50-Test, der eher praxisnahen Verhältnissen entspricht, ist der Schwarzwert mit 0,65 cd/m² sogar noch etwas höher. Andere Geräte wie das OnePlus 2, Honor 5X oder Moto X Play bieten zudem wesentlich höhere Kontrastverhältnisse. Subjektiv wirken schwarze Flächen bei mittleren Helligkeitseinstellungen recht dunkel und tief, Farben sind einigermaßen kräftig.
Eine genauere Analyse der Farbwiedergabe liefert uns die Software CalMan und ein Spektralfotometer. Hier zeigen sich erfreulich geringe Abweichungen vom Referenzfarbraum. Bei den Graustufen gibt es nur einen sehr leichten Blaustich, der mit bloßem Auge kaum zu erkennen ist.
Das Smartphone bietet die Möglichkeit, auf den Farbmodus "Intensiv" zu wechseln. Die Farbgenauigkeit nimmt dann etwas ab, die Farben sollen dafür intensiver sein. Mit bloßem Auge ist hier wenig zu erkennen, den Messergebnissen nach ist der Unterschied auch nicht groß.
Die Reaktionszeiten des Bildschirms fallen verglichen mit anderen Bildschirmen recht langsam aus. Für passionierte Mobile Gamer ist das ärgerlich. Ein Bildschirmflackern durch Pulsweitenmodifikation (das extrem kurze Ausschalten des Bildschirms, um die Helligkeit zu senken) konnten wir nicht feststellen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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35 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ ms steigend | |
↘ ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 92 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
55 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ ms steigend | |
↘ ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 91 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Der sehr helle Bildschirm macht es möglich, dass man das Display auch im Freien bei sehr hellem Sonnenlicht noch ablesen kann. Klar, direkte Sonneneinstrahlung verursacht Reflexionen, die unangenehm sind, aber wenn man sich ein wenig aus der Sonne dreht, kann man den Bildschirminhalt gut erkennen. Der Helligkeitssensor arbeitet dabei recht flott und passt das Bild entsprechend der Umgebungshelligkeit an.
An den Blickwinkeln gibt es dank der IPS-Technologie des Bildschirms kaum etwas auszusetzen. Zwar kann der spiegelnde Bildschirm bei hellerem Umgebungslicht verhindern, dass man aus sehr flachen Blickwinkeln noch etwas erkennt; das ist aber eigentlich bei fast allen Smartphones so. Ansonsten bleibt das Bild sehr lange farbstabil und kontrastreich.
Leistung
Der Qualcomm Snapdragon 617 MSM8952 ist ein recht neues SoC, das erst im letzten September veröffentlicht wurde. Das Mittelklasse-SoC ist 64-Bit-fähig und besitzt acht Kerne, die in zwei Cluster aufgeteilt sind, welche mit 1,5 GHz respektive 1,2 GHz takten. Das hat den Vorteil, dass der schwächere Cluster einfachere Aufgaben übernehmen kann und dann Energie gespart wird. Braucht man mehr Power, wird der schnellere Cluster aktiviert.
Tatsächlich zeigt sich das Moto G4 Plus etwas schneller als das Moto X Play mit Snapdragon 615, die Unterschiede dürften aber in der Praxis kaum spürbar sein. Im Vergleich zum Vorgänger, dem Moto G (3. Generation) ist der Unterschied schon deutlicher. Im Alltag läuft die Navigation durch die Menüs des Moto G4 Plus sehr flüssig, auch Apps starten schnell.
Für die Grafikberechnung kommt eine Adreno 405 zum Einsatz, die auch DirectX 11.2 unterstützt, sie kam zwar auch schon im Snapdragon 615 zum Einsatz, dennoch ergeben sich im Gegensatz zum Moto X Play deutlich höhere Punktzahlen. Gegenüber dem Moto G (3. Generation) ist das Plus an Grafikleistung beinahe schon ein Quantensprung.
AnTuTu v6 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto G4 Plus | |
OnePlus 2 | |
Honor 5X | |
Huawei P9 Lite | |
Motorola Moto X Play |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 | |
T-Rex Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto G4 Plus | |
OnePlus 2 | |
Honor 5X | |
Huawei P9 Lite | |
Motorola Moto X Play | |
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541 | |
1920x1080 T-Rex Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto G4 Plus | |
OnePlus 2 | |
Honor 5X | |
Huawei P9 Lite | |
Motorola Moto X Play | |
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541 |
GFXBench 3.0 | |
on screen Manhattan Onscreen OGL (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto G4 Plus | |
OnePlus 2 | |
Honor 5X | |
Huawei P9 Lite | |
Motorola Moto X Play | |
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541 | |
1920x1080 1080p Manhattan Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto G4 Plus | |
OnePlus 2 | |
Honor 5X | |
Huawei P9 Lite | |
Motorola Moto X Play | |
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541 |
GFXBench 3.1 | |
on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto G4 Plus | |
OnePlus 2 | |
Huawei P9 Lite | |
Motorola Moto X Play | |
1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto G4 Plus | |
OnePlus 2 | |
Huawei P9 Lite | |
Motorola Moto X Play |
Im Web zu surfen macht mit dem Moto G4 Plus Spaß, es gibt aber auch deutlich flottere Devices unter den Vergleichsgeräten. So ist das OnePlus 2 unserem Testgerät deutlich überlegen, der Vorgänger wird allerdings meist übertroffen. Gefühlt bauen sich Webseiten mit leichter Wartezeit auf, insgesamt ist die Geschwindigkeit aber zufriedenstellend.
Octane V2 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto G4 Plus | |
OnePlus 2 | |
Honor 5X | |
Huawei P9 Lite | |
Motorola Moto X Play | |
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541 |
Mozilla Kraken 1.1 - Total (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto G4 Plus | |
OnePlus 2 | |
Honor 5X | |
Huawei P9 Lite | |
Motorola Moto X Play | |
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541 |
WebXPRT 2015 - Overall (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto G4 Plus | |
OnePlus 2 | |
Honor 5X | |
Huawei P9 Lite | |
Motorola Moto X Play | |
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541 |
JetStream 1.1 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto G4 Plus | |
OnePlus 2 | |
Honor 5X | |
Huawei P9 Lite | |
Motorola Moto X Play | |
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541 |
* ... kleinere Werte sind besser
Der Speicher in unserem Testgerät ist flott: Bei den Lesegeschwindigkeiten und auch beim Random Write geht das Moto G4 Plus sehr schnell zur Sache. Nur das Huawei P9 Lite und das OnePlus 2 können mithalten. Der Vorgänger, das Moto G (3. Generation), wird deutlich übertroffen.
Die Geschwindigkeit beim Lesen und Schreiben von respektive auf microSD-Karten testen wir mit unserer Refernzkarte Toshiba Exceria Pro M401, die maximal 95 MByte pro Sekunde beim Lesen und 80 MByte pro Sekunde beim Schreiben schafft. Im Moto G4 Plus kommen wir auf 74,4 MByte beim Lesen und 46,92 MByte beim Schreiben. Das sind sehr ordentliche Werte, vor allem die Lesegeschwindigkeit gefällt uns gut.
Spiele
Die Leistung beim Spielen ist recht ordentlich: Durchschnittlich 25 Frames in hohen Einstellungen bei "Asphalt 8: Airborne", einem schnellen Rennspiel, sind ein guter Wert. Die Ladezeiten sind etwas lang, was angesichts des schnellen Speichers verwundert. Während des Spiels läuft allerdings alles recht flüssig. Auch die Steuerung per Touchscreen und Lagesensor funktioniert zuverlässig.
Asphalt 8: Airborne | |||
Einstellungen | Wert | ||
high | 25 fps |
Dead Trigger 2 | |||
Einstellungen | Wert | ||
high | 30 fps |
Emissionen
Temperatur
Im Idle-Betrieb, also ohne Last, bewahrt das Lenovo Moto G4 Plus einen kühlen Kopf: Maximal 34,6 Grad an der Vorderseite und 33,6 Grad an der Rückseite sind zwar als Erwärmung schon leicht spürbar, aber noch völlig in Ordnung. Unter Last können es bis zu 43 Grad werden, dann allerdings an der Rückseite, im Bereich links neben der Kamera. Die Erwärmung ist lokal begrenzt und nimmt nach unten hin, wo üblicherweise der Großteil der Hand das Smartphone hält, ab.
Im Vergleich zu anderen Geräten bleibt das Moto G4 Plus relativ kühl, das Moto X Play beispielsweise erwärmt sich etwas stärker und vor allem viel großflächiger, das OnePlus 2 wird unter Last nochmals deutlich wärmer. Der Vorgänger allerdings, das Moto G der dritten Generation, blieb nochmal deutlich kühler.
Ob das Smartphone auch unter längerer Belastung seine Leistungswerte halten kann, das können wir mit dem Batterietest des GFXBench erfahren. Hier läuft 30-mal hintereinander dieselbe Sequenz, die Frames pro Sekunde werden gemessen. Es kommt zwar zu leichten Schwankungen, insgesamt bleiben die Frames aber ungefähr auf demselben Niveau, sodass Leistungseinbußen auch im längeren Betrieb nicht zu erwarten sind.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 32.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Mit über 87 dB(A) wird der Lautsprecher des Moto G4 Plus recht laut. Er sitzt an der oberen Vorderseite, ist also kombiniert mit dem Ohrhörer zum Telefonieren. Der Klang gefällt uns insgesamt recht gut, ist nicht ganz so höhenlastig wie bei anderen Smartphones und lässt sogar leichte Tiefen erkennen. Die Mitten wirken ein wenig dumpf. Bei maximaler Lautstärke sind leichte Verzerrungen wahrnehmbar.
Ein Headset liegt dem Smartphone nicht bei, mit Kopfhörern oder Lautsprechern bekommt man aber sowohl über den 3,5-mm-Klinkenstecker als auch über Bluetooth ein sauberes Klangbild.
Akkulaufzeit
Energieaufnahme
Auch bei den Verbrauchswerten hat das Moto G4 Plus im Vergleich zum Vorgänger zugelegt. Es genehmigt sich nun deutlich mehr Strom schon im Idle-Betrieb, und unter maximaler Last erreicht es sogar einen Spitzenwert mit 8,74 Watt. Der minimale Idle-Verbrauch bleibt zwar mit 0,63 Watt im Rahmen, auch hier ist der Vorgänger aber deutlich sparsamer mit nur 0,4 Watt.
Der Verbrauch im ausgeschalteten Zustand mit 0,16 Watt und im Standby mit 0,2 Watt sind im Rahmen, könnten aber auch noch niedriger sein, wie die Vergleichsgeräte zeigen. Im Standby schlägt sicherlich auch der aktive Benachrichtigungsbildschirm zu Buche, der beim Anheben des Smartphones die Zeit und neue Benachrichtigungen anzeigt.
Der Quick-Charge-Adapter bringt das Smartphone innerhalb einer halben Stunde von fast null auf gute 40% Akkuleistung. Die vollständige Ladung dauert etwa anderthalb Stunden.
Aus / Standby | 0.16 / 0.2 Watt |
Idle | 0.63 / 1.91 / 1.96 Watt |
Last |
3.88 / 8.74 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Lenovo Moto G4 Plus 3000 mAh | OnePlus 2 mAh | Honor 5X 3000 mAh | Huawei P9 Lite 3000 mAh | Motorola Moto X Play mAh | Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 2% | -14% | 0% | -5% | 38% | |
Idle min * | 0.63 | 0.6 5% | 0.87 -38% | 0.73 -16% | 0.9 -43% | 0.4 37% |
Idle avg * | 1.91 | 1.7 11% | 2.08 -9% | 2.09 -9% | 1.6 16% | 1 48% |
Idle max * | 1.96 | 1.8 8% | 2.22 -13% | 2.11 -8% | 1.8 8% | 1.2 39% |
Last avg * | 3.88 | 5.7 -47% | 5.26 -36% | 4.15 -7% | 4.9 -26% | 2.9 25% |
Last max * | 8.74 | 6 31% | 6.34 27% | 5.05 42% | 7.2 18% | 5 43% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Immerhin 3.000 mAh kann der Akku an Strom bereitstellen, das entspricht etwa 11,4 Wattstunden. Wenn das Smartphone ein Watt an Energie verbraucht, könnte man es also 11,4 Stunden betreiben. Etwa länger sogar, nämlich 12:15 Stunden hält das Smartphone im WLAN-Test durch, ein sehr guter Wert, der nächste Verfolger, das Moto X Play, liegt immer noch 8 % zurück. Sogar fast 13 Stunden kann man Filme vom internen Speicher anschauen. Im Idle-Modus und unter Last sind die Verbrauchswerte weniger rekordverdächtig, aber immer noch solide.
Nach unserer Erfahrung während des Tests hält das Moto G4 Plus bei normalem Gebrauch auch mal zwei Tage durch, wer es wenig benutzt, muss eventuell nur alle drei Tage laden. Bei hoher Belastung ist dagegen recht schnell der Ofen aus.
Lenovo Moto G4 Plus 3000 mAh | Motorola Moto X Play mAh | Honor 5X 3000 mAh | Huawei P9 Lite 3000 mAh | OnePlus 2 mAh | Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -8% | -19% | 1% | -12% | 0% | |
Idle | 1226 | 1145 -7% | 1053 -14% | 1404 15% | 1393 14% | 1364 11% |
H.264 | 775 | 742 -4% | 602 -22% | 568 -27% | 580 -25% | 677 -13% |
WLAN | 735 | 674 -8% | 643 -13% | 604 -18% | 356 -52% | 526 -28% |
Last | 201 | 174 -13% | 144 -28% | 272 35% | 229 14% | 264 31% |
Pro
Contra
Fazit
Der Aufpreis zwischen Moto G4 und Moto G4 Plus beträgt aktuell bei der 32 GByte-Version 15 Euro im MotoMaker. Dafür bekommt man eine sehr gute Kamera, einen Fingerabdruck-Sensor und vor allem die Schnellladefunktion, die mit dem passenden Ladegerät wirklich Spaß macht. Da es auch dem Akku nicht schaden soll, würden wir empfehlen, die 15 Euro zusätzlich ruhig in die Hand zu nehmen.
Auch ansonsten ist das Moto G4 Plus eine durchaus lohnende Investition im Mittelfeld der Smartphones, es leistet sich nämlich kaum echte Schwächen. Klar, dass der Fingerabdruck-Sensor nicht als Home Button verwendet werden kann, ist seltsam. Und bei den Anschlussmöglichkeiten ist zwar mittlerweile mehr vorhanden, es gäbe aber immer noch Luft nach oben. Außerdem ist das GPS-Modul nicht wirklich genau, und auch die Sprachqualität könnte man noch verbessern.
Ein wirklich gutes Mittelklasse-Smartphone, das den kleinen Aufpreis im Vergleich zur Basis-Version auf jeden Fall wert ist.
Dafür bekommt man einen sehr hellen Bildschirm mit guter Farbdarstellung, ein recht flottes System, aktuelles Android, einen ordentlichen Lautsprecher, Dual-SIM-Support, vollständige Ladung in 1,5 Stunden und tolle Akkulaufzeiten in praxisnahen Tests.
Insgesamt verdient sich das Moto G4 Plus eine Kaufempfehlung, zumal man im MotoMaker sein Smartphone sehr individuell an den eigenen Geschmack anpassen kann.
Lenovo Moto G4 Plus
- 08.06.2016 v5.1 (old)
Florian Wimmer