Test Dell XPS 13 Ultrabook
Branchengrößen wie Asus und Lenovo haben bereits vorgelegt - nun zieht, mit einiger Verspätung, auch der US-amerikanische Computerspezialist Dell nach: Mit dem XPS 13 bringt das in Texas ansässige Unternehmen sein erstes Ultrabook auf den Markt. Auch wenn Analysten derzeit im Wochentakt zum Teil recht widersprüchliche Absatzprognosen für das noch junge Marktsegment vorhersagen, ist man sich dennoch in einem Punkt einig: Den schicken und ultra-mobilen Notebooks gehört die Zukunft.
Ausgestattet mit leistungsstarker Hardware soll das XPS 13 dafür optimal gerüstet sein. Zur Auswahl stehen verschiedene Konfigurationen, die günstigste beginnend mit einem Core i5-2467M und einer 128-GByte-SSD, während unser Topmodell mit einem Core i7-2637M und 256 GByte Speicherplatz aufwarten kann. Allen Varianten gemeinsam ist das 13,3 Zoll große Display mit 1366 x 768 Pixeln, 4 GByte DDR3-RAM und ein fest integrierter Akku, der bis zu 9 Stunden Betrieb abseits der Steckdose ermöglichen soll.
Leistung, Mobilität und Qualität - all das gibt es nicht zum Nulltarif. Im US-Onlineshop von Dell ist das Ultrabook zu Preisen zwischen 999 und 1499 US-Dollar erhältlich, hierzulande werden 1149 (Core i5, 128 GByte), 1299 (Core i5, 256 GByte) beziehungsweise 1499 Euro (Core i7, 256 GByte) fällig. Eine Menge Geld, doch in ähnlichen Sphären bewegt sich auch die Konkurrenz. Besonders gut gefallen haben uns in bisherigen Tests vor allem das Asus Zenbook UX31 sowie das Samsung 900X3A, aber auch den Urahnen aller Ultrabooks, Apples MacBook Air, wollen wir an dieser Stelle nicht vergessen.
Ob es dem Dell XPS 13 gelingt, sich aus dem Stand zum Klassenprimus aufzuschwingen?
Update vom 19.03.2012
Wir haben am Ende dieses Testberichtes Benchmarks sowie eine kurze Zusammenfassung zu einem Seriengerät mit Core i5-2467M sowie 128-GByte-SSD ergänzt.
Mode-Accessoire statt schlichtem Arbeitsgerät: Der Design-Aspekt zählt für viele Käufer zu den besonderen Reizen eines Ultrabooks. Mit ausgewählten Materialien, geschwungener Linienführung und einer gleichermaßen minimalistischen wie eleganten Optik wildert das XPS 13 ungeniert im Apple Territorium. Äußerlich in metallischem Silbergrau gehalten, bildet geöffnet die matt-schwarze Basiseinheit den dazu passenden Kontrast. Manch einer mag diese bei heutigen Notebooks beliebte Farbkombination etwas langweilig nennen, doch der edle Gesamteindruck lässt sich kaum verleugnen.
Auch wenn einige Konkurrenten die Masse von 1,36 Kilogramm noch ein wenig unterbieten können (das Toshiba Satellite Z830 bringt lediglich 1,11 Kilogramm auf die Waage), ist Dells Ultrabook ein zweifellos leichtfüßiger Begleiter, der auch unterwegs kaum zur Last fallen wird. Eine Dicke von 18 Millimetern bei 31,6 x 20,5 Zentimetern Grundfläche ist in dieser Klasse ebenfalls nicht rekordverdächtig, aber mal ehrlich: Wer wird Differenzen in dieser Größenordnung überhaupt bemerken? Sehr viel mobiler kann aktuelle Hardware in einem 13-Zoll-Gehäuse kaum verpackt werden.
Aluminium, Kohlefaser und Gorilla Glas - bei der Materialauswahl hat sich Dell wahrlich nicht lumpen lassen. Dieser Einsatz zahlt sich bei der Stabilität aus, die mit kaum gekannter Perfektion überzeugt. Egal ob Handballenauflage, Tastatur oder Unterseite: Das XPS 13 widersteht auch starkem Druck ohne jegliches Durchbiegen oder Knarzgeräusche. Auf einem ähnlich hohen Niveau bewegt sich das Edge-to-Edge-Display, welches trotz seiner geringen Dicke eine hervorragende Verwindungssteifigkeit besitzt. Bei den Scharnieren hat sich der Hersteller für eine etwas straffere Variante entschieden, die dafür selbst bei starken Erschütterungen kaum zum Nachschwingen neigt. Dass das Notebook dadurch nicht mehr einhändig geöffnet werden kann, sollte verschmerzbar sein.
Obwohl wir für unseren Test ein Vorserienmodell zur Verfügung hatten, gibt es an der Verarbeitungsqualität nichts auszusetzen. Metallkanten im Arbeitsbereich des Anwenders wurden durch eine saubere 45-Grad-Fase entschärft, Materialübergänge und Spaltmaße sind in höchster Präzision gearbeitet. Optisch wie haptisch hinterlässt das Gerät einen ausgezeichneten Eindruck und wartet zudem mit durchdachten Details wie einer leicht gummierten Oberfläche der Basiseinheit auf.
Dank dieser beispielhaften Vorstellung stellt Dell selbst für sich genommen tadellose Modelle wie das Samsung 900X3A in den Schatten. Allenfalls das MacBook Air oder das Asus Zenbook UX21 können mit dieser Leistung mithalten.
Unter den bislang getesteten Ultrabooks konnte keines mit einer besonders reichhaltigen Ausstattungsvielfalt glänzen. Dieses Manko betrifft auch das XPS 13, welches nicht mit dem von vollwertigen Notebooks gewohnten Schnittstellenumfang mithalten kann. Vergleichbar mit dem HP Folio 13 oder dem Lenovo U300s stehen jeweils ein USB-2.0- sowie USB-3.0-Port zur Verfügung; Thunderbolt wie im MacBook Air wurde jedoch nicht integriert.
Wer mal eben seinen externen Monitor oder Fernseher anschließen möchte, steht vor einem Problem: Einen HDMI-Adapter für den hochmodernen, jedoch praktisch bislang kaum verbreiteten Mini-DisplayPort suchten wir im Lieferumfang leider vergebens. Ärgerlich, könnte Dell in Anbetracht des Kaufpreises einen solchen doch ab Werk beilegen und nicht als überteuertes, aufpreispflichtiges Extra (29,99 US-Dollar) anbieten. Verschiedene Onlinehändler offerieren entsprechende Kabel bereits für weniger als die Hälfte.
Neben einem 3,5-Millimeter-Kopfhörerausgang sind keine weiteren Anschlüsse vorhanden. Ein Internetzugang per WLAN ist somit Pflicht, wenn das Notebook nicht nur als teure Schreibmaschine herhalten soll. Alle Schnittstellen befinden sich eng gepackt am hinteren Ende der linken und rechten Gehäuseseite, was eine möglichst unauffällige Kabelführung ermöglicht. Vorsichtig sollte der Nutzer mit dem sehr zierlichen Netzteilanschluss umgehen, der, trotz einwandfreier Funktionalität, keinen besonders robusten Eindruck hinterließ.
Dass man auch bei einem kompakten Ultrabook nicht auf Kartenleser, Kensington Lock oder GBit-LAN verzichten muss, hat Toshiba mit dem Satellite Z830 eindrucksvoll bewiesen. Bei einem vor allem mobil genutzten Zweitgerät mag man über solche Einschränkungen hinwegsehen, doch als vielseitige Allzweckwaffe ist das XPS 13 mit dieser schmalen Ausstattung eher schlecht geeignet.
Kommunikation
Auch bei eher unauffälligen Details hat Dell auf hochwertige Komponenten zurückgegriffen, wie der verbaute Intel Centrino Advanced-N 6230 WLAN-Adapter beweist. Im Gegensatz zu günstigeren Modellen, beispielsweise dem Wireless-N 1030 des Lenovo U300s, funkt dieser auch im 5-GHz-Band und unterstützt die Standards 802.11a/b/g/n. Im Dual-Stream-Modus (2x2 MIMO) können bis zu 300 MBit/s Bruttodatenrate im Up- oder Download erreicht werden, zudem umfasst die Feature-Liste Intels Wireless-Display-Technologie. Ein entsprechendes Empfangsgerät vorausgesetzt, kann das Notebook damit kabellos Bildsignale an einen Fernseher übertragen.
Während Bluetooth 3.0 integriert wurde, muss der Käufer auf UMTS/HSPA beziehungsweise LTE verzichten. Schade, dass nicht einmal gegen Aufpreis ein entsprechendes Modul geordert werden kann. Ultrabooks wie das XPS 13 wären für den mobilen Internetzugang geradezu prädestiniert, doch bislang vernachlässigen die meisten Hersteller diesen Punkt sträflich.
Fotos und Videos können mittels der im Displayrahmen verborgenen 1,3-Megapixel-Webcam aufgezeichnet werden. Dank einer vergleichsweise geringen Rauschneigung und ordentlicher Schärfe können wir dem Sensor eine gute Qualität attestieren, zudem liefert das ebenfalls vorhandene Array-Mikrofon klare und natürlich wirkende Sprachaufnahmen.
Zubehör
Wer aufgrund des hohen Preises des XPS 13 einen besonders reichhaltigen Lieferumfang erwartet hatte, dürfte enttäuscht sein: Einige Standardbroschüren, Treiber-DVDs und Anleitungen sind alles, was wir vorfinden konnten.
Softwareseitig ist das Betriebssystem recht sauber konfiguriert, von unnützen Toolbars oder Adware bleibt der Nutzer weitestgehend verschont. Ein paar interessante Programme hat Dell dennoch vorinstalliert, so können beispielsweise mit der Software "DataSafe" Backups erstellt und wieder eingespielt werden (inkl. 100 GByte Online-Speicherplatz für ein Jahr). Weiterhin erwähnenswert ist die "FastAccess Facial Recognition", die eine Benutzeranmeldung per Gesichtserkennung über die Webcam erlaubt. Dabei sollte allerdings erwähnt werden, dass derartige Verfahren häufig schon mit einem einfachen Foto überlistet werden können - für größtmögliche Sicherheit empfiehlt sich somit ein klassisches Kennwort. Eine 2-Jahres-Lizenz für das Anti-Viren-Programm McAfee Antivirus ist im Kaufpreis aller Modellvarianten bereits enthalten.
Wartung
In einem sehr detaillierten Owner's Manual wird beschrieben, wie sich das Gehäuse über insgesamt 10 Torx-Schrauben öffnen lässt. Unbedarfte Nutzer sollten davon allerdings besser die Finger lassen, da der Hersteller für hierdurch verursachte Schäden natürlich keine Haftung übernimmt. Wartungsarbeiten wie das Reinigen des Lüfters, aber auch ein Austausch der verbauten mSATA-SSD sind dank der ausführlichen Anleitung leicht möglich, lediglich der fest verlötete Arbeitsspeicher kann nicht gewechselt werden.
Garantie
Die ab Werk lediglich 12 Monate geltende Garantie kann bei der Bestellung gegen Aufpreis verlängert werden. Eine Erweiterung auf 2 beziehungsweise 3 Jahre Vor-Ort-Service schlägt mit Kosten von 140 respektive 280 Euro zu Buche. Insbesondere für das fast 1500 Euro teure Topmodell erscheint diese Investition sinnvoll.
Tastatur
Die dunkle, leicht glänzende Tastatur fügt sich unauffällig in den matt-schwarzen Untergrund der Basiseinheit ein. Dem aktuellen Trend folgend, setzt Dell auf das von den meisten Konkurrenten bekannte Chiclet-Design, welchem man bei heutigen Notebooks kaum noch aus dem Weg gehen kann. Mit 15 x 15 Millimetern besitzen die glatten Buchstaben übliche Abmaße, an das Layout der Funktionstasten muss sich der Nutzer hingegen erst einmal gewöhnen: Dass die Shift-Tasten größer als der Enter-Button ausfallen, wollte uns auch nach einiger Gewöhnungszeit nicht wirklich gefallen. Dies sowie weitere Besonderheiten in der Tastaturbelegung sind dem amerikanischen Ursprung des Gerätes geschuldet und werden bei späteren deutschsprachigen Serienmodellen entsprechend angepasst sein.
Uneingeschränkt überzeugen konnte uns das Schreibgefühl nicht, was an mehreren Punkten liegt: Der recht kurze Hubweg liefert in Verbindung mit einem sehr weichen Druckpunkt und der fehlenden Struktur der Tastenoberfläche zu wenig Feedback, was gerade am Anfang zu häufigen Tippfehlern führt. Qualitativ gibt es wenig auszusetzen, alle Eingaben werden bis in die Randbereiche ohne Verkanten oder Klappern umgesetzt, auch die angenehm geringe Geräuschentwicklung gefällt. Äußerst praktisch ist zudem die zuschaltbare Hintergrundbeleuchtung, wie sie auch das aktuelle MacBook Air bietet.
Touchpad
Das Cypress TrackPad fällt mit einer Größe von 10 x 6,2 Zentimetern zwar ein wenig kleiner als beispielsweise bei Lenovos U300s aus, bietet aber dennoch genügend Platz. Verschiedene 2-, 3- und sogar 4-Finger-Gesten sollen die Bedienung erleichtern, können bei Bedarf aber auch individuell deaktiviert werden. Ohne Stocken gleitet der Finger über die glatte Eingabefläche und steuert den Mauszeiger präzise und verzögerungsfrei.
Im unteren Bereich, integriert in das eigentliche Touchpad, befinden sich die Maustasten. Egal, an welcher Stelle wir diese auch betätigen, stets vermitteln ein sattes Klick-Geräusch und ein knackiger Druckpunkt den Eindruck höchster Güte. Leider fällt es im mittleren Bereich etwas schwer vorherzusagen, welche Taste man nun genau betätigt - ein Kritikpunkt, den aber fast alle Touchpads dieser Bauart teilen.
1440 x 900 Pixel bietet das MacBook Air, 1600 x 900 das Asus UX31, kommende Ultrabooks sollen sogar mit FullHD-Auflösung bestechen - schade, dass Dell seinem XPS 13 nur ein Display mit 1366 x 768 Bildpunkten spendiert. Die resultierende Pixeldichte von 118 dpi übertrifft zwar übliche 15-Zoll-Notebooks, eine größere Arbeitsfläche würden wir jedoch ausdrücklich begrüßen.
Auch wenn die maximale Helligkeit der verspiegelten Anzeige nicht ganz die phänomenalen Werte von Samsung oder Asus erreicht, sind 277 cd/m² ein für sich genommen sehr gutes Ergebnis. Geringe Schwankungen, die wir bei der messtechnischen Untersuchung der Ausleuchtung feststellen konnten, sind mit dem bloßen Auge nicht zu bemerken.
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Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 284 cd/m²
Kontrast: 162:1 (Schwarzwert: 1.75 cd/m²)45.16% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
64.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
43.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Der enttäuschende Schwarzwert von 1,75 cd/m² führt besonders bei geringer Umgebungshelligkeit dazu, dass dunkle Farbtöne in ein helles Grau abdriften. Diese Problematik eines minderwertigen TN-Panels betrifft ebenso die meisten Konkurrenten, lobenswerte Ausnahmen wie das 900X3A sind in unserem Testlabor eher selten zu finden. Dementsprechend niedrig fällt auch das Kontrastverhältnis aus, welches bei lediglich 162:1 liegt.
Obwohl Farben subjektiv äußerst lebendig und ausgewogen dargestellt werden, ist das XPS 13 kein Gerät für die professionelle Bildbearbeitung. Der Farbraum ist eingeschränkt und kann wichtige Standards wie sRGB oder AdobeRGB nicht vollständig abdecken. Als schwerwiegenden Minuspunkt wollen wir dies jedoch nicht werten: Weder liefert die Konkurrenz merklich bessere Leistungen ab, noch werden Privatnutzer dadurch in gängigen Anwendungen eingeschränkt.
Die ersten schönen Tage des Jahres haben uns mit dem XPS 13 aus dem Haus gelockt, um die Außentauglichkeit des Notebooks zu untersuchen. Das sonnige Wetter hat es dem Kandidaten von Dell dabei nicht leicht gemacht, von deutlichen Reflexionen auf der verspiegelten Displayoberfläche blieben wir nicht verschont. Dank der kräftigen LED-Hintergrundbeleuchtung lässt sich der Bildinhalt dennoch erkennen, auch wenn eine matte Anzeige ein noch besseres Abschneiden ermöglicht hätte. Wir empfehlen den Käufern des Gerätes darum, direktes Sonnenlicht zu meiden und sich einen Platz im Schatten zu suchen.
Schwacher Kontrast, schwache Blickwinkel - dieser Grundsatz gilt auch für das XPS 13. Günstige TN-Panel reagieren insbesondere in der Vertikalen äußerst allergisch auf Bewegungen, seitliche Abweichungen werden zumindest in einem gewissen Rahmen toleriert. Mangels DVD- oder BD-Laufwerk dürfte ein kompaktes Ultrabook ohnehin nur selten für gemeinsame Filmabende dienen, ein Einzelbenutzer wird sich mit der starken Blickwinkelabhängigkeit arrangieren können - und müssen.
Der Core i7-2637M zählt zu den derzeit schnellsten ULV-Prozessoren auf Basis von Intels Sandy-Bridge-Architektur. Mit einer Taktrate von 1,7 bis 2,8 GHz (Turbo Boost) ordnet er sich zwischen dem Core i5-2467M (1,6 bis 2,3 GHz) und dem Core i7-2677M (1,8 bis 2,9 GHz) ein, mit dem er auch den 4 MByte großen L3-Cache gemein hat. Auch wenn in den nächsten Monaten mit Ivy Bridge eine neue Generation bevorsteht, ist das Featureset mit Hyper-Threading sowie den Befehlssatzerweiterungen AES-NI und AVX auf der Höhe der Zeit. Die TDP der in 32 Nanometer gefertigten Dual-Core-CPU liegt bei sparsamen 17 Watt.
Darin bereits enthalten ist ebenfalls eine Grafikeinheit, welche auf den Namen HD Graphics 3000 hört. Deren 12 Shader-ALUs, von Intel als sogenannte "Execution Units" bezeichnet, takten mit niedrigen 350 MHz, können bei Bedarf per Turbo aber bis auf 1,2 GHz angehoben werden. Der aktuelle DirectX-11-Standard wird von der GPU nicht unterstützt und auch die Leistungsfähigkeit liegt allenfalls im Bereich günstiger, dedizierter Karten wie der Radeon HD 7470M. Als Besonderheit kann die HD 3000 neben dem Decodieren auch das Encodieren von (HD-)Videos beschleunigen (Quick Sync), wofür eine spezielle Hardwareeinheit integriert wurde.
4 GByte Hauptspeicher zählen zur Standardausstattung heutiger Ultrabooks, wie auch andere Hersteller setzt Dell dabei auf einen fest verlöteten DDR3-1333. Ein besonderes Highlight des XPS 13 ist zudem die 256 GByte große SSD, auf deren - soviel sei an dieser Stelle bereits verraten - hervorragende Leistungswerte wir später noch genauer eingehen wollen.
Prozessor
Der enorme Turbo-Boost von bis zu 2,8 GHz (2,5 GHz auf beiden Kernen) sorgt für eine bestechende CPU-Leistung des Core i7-2637M. Wir konnten einen Score von 2,25 Punkten im Cinebench R11.5 ermitteln, womit sich der Prozessor oberhalb des 35-Watt-Modells i3-2350M einordnet. In Single-Thread-Messungen fallen die Ergebnisse sogar noch besser aus, wie der ältere Cinebench R10 mit 4471 Punkten beweist (alle Werte unter 64 Bit). Sowohl der Core i5-2410M als auch ein i7-2630QM bieten in diesem Anwendungsfall eine kaum höhere Performance. Interessanterweise schlägt das XPS 13 damit auch den auf dem Papier etwas schnelleren i7-2677M im Asus UX21, was sich durch den nur teilweise ausgeschöpften Turbo-Boost-Spielraum des 11-Zoll-Ultrabooks begründen lässt.
Massenspeicher
Schnelle SSDs haben viele Konkurrenten in dieser Preisklasse, doch die von Dell ausgewählte Samsung PM830 schlägt sie (fast) alle. Das über die kompakte mSATA-Schnittstelle angebundene Laufwerk protzt nicht nur mit üppigen 256 GByte Kapazität, sondern auch mit einigen der besten Leistungswerten, die wir bislang in einem Ultrabook zu sehen bekamen. Während die Sandforce-SSD des Zenbook UX31 beim sequentiellen Lesen im AS-SSD-Benchmark mit 500 zu 471 MB/s noch knapp in Führung geht, gewinnt unser Testkandidat das Schreibduell mit 154 zu 252 MB/s klar. Bei den Messungen mit kleinen 4K-Dateien liefern sich beide Datenträger ein enges Rennen, bei dem mal der eine, mal der andere das bessere Ende für sich beansprucht.
Welchen von beiden man letztendlich auch zum Sieger erklären möchte: Viel besser kann ein Laufwerk in dieser Disziplin kaum abschneiden. Eine Bootzeit von gerade einmal 15 Sekunden sollte ebenso für sich sprechen. In Anbetracht der schwierigen Aufrüstbarkeit des XPS 13 hat sich Dell richtig entschieden, direkt eine so große und leistungsstarke SSD zu verbauen, die zudem als besonders zuverlässig gilt.
Systemperformance
Ein schneller Prozessor, eine noch bessere SSD - kein Wunder also, dass wir auch bei der Systemgeschwindigkeit Höchstleistungen vermelden können. Nach einem Durchlauf des PCMark Vantage stehen beeindruckende 11682 Punkte zu Buche, der Score von 3823 Punkten im PCMark 7 muss sich ebensowenig verstecken. Im ultrabookinternen Vergleich sind beide Ergebnisse neue Rekordwerte, an denen wohl auch kommende Geräte ordentlich zu knabbern haben.
Anspruchsvolle Alltagsaufgaben wie Installationen großer Programme oder das Arbeiten mit umfangreichen Datenmengen bewältigt das XPS 13 dank des flotten Flashspeicher-Laufwerkes mit Leichtigkeit. Lediglich der exzessive Einsatz extrem prozessorfordernder Aufgaben, beispielsweise hochauflösende Bild- oder Videobearbeitung, könnte den Wunsch nach einem Quad-Core-Prozessor mit höheren Leistungsreserven wecken. Das Hauptaugenmerk der Käuferschicht eines hochmobilen Ultrabooks dürfte jedoch kaum in diesem Bereich liegen.
PCMark Vantage Result | 11682 Punkte | |
PCMark 7 Score | 3823 Punkte | |
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Grafiklösung
Vorbei sind die Zeiten, in denen Grafiklösungen von Intel kaum für Multimedia-Zwecke wie die Wiedergabe von HD-Videos zu gebrauchen waren. Die HD Graphics 3000 als schnellste Ausbaustufe der integrierten Grafikeinheit der Sandy-Bridge-Prozessoren bietet eine, zumindest für den ULV-Bereich, durchaus annehmbare 3D-Leistung. 1568 Punkte im 3DMark Vantage sind mit den Werten der direkten Konkurrenten vergleichbar, was unter Berücksichtigung der sehr ähnlichen Hardwarekomponenten nicht weiter verwundert. Besonders hervorzuheben ist, dass auch im Akkubetrieb die volle Leistungsfähigkeit abgerufen werden kann.
3DMark 03 Standard | 10111 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 7107 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 3196 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 1568 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Obwohl die Spieletauglichkeit nicht im Mittelpunkt eines "thin-and-light"-Notebooks steht, sollten doch zumindest Casual-Games mit befriedigenden Frameraten darstellbar sein. Wir haben einige aktuelle Titel für eine kurze Bewertung der Spieletauglichkeit ausgewählt.
Die beliebte Fußballsimulation Fifa 12 gehört in die Kategorie jener Spiele, die auch auf älteren oder leistungsschwachen Computern Freude bereiten. Als grafisch nicht besonders aufwändiger Titel meistert das XPS 13 selbst hohe Einstellungen, zweifache Kantenglättung und die native Displayauflösung von 1366 x 768 Pixeln mit knapp flüssigen 30 fps. Da die Bildrate bei einigen Spielzügen oder Wiederholungen etwas niedriger ausfällt, würden wir jedoch die mittlere Detailstufe empfehlen.
PS-Junkies können in Dirt 3 und F1 2011 ungestraft über Rallye- beziehungsweise Formel-1-Strecken heizen, müssen sich bei unserem Testkandidaten jedoch mit stark abgesenkten Grafikeinstellungen begnügen. Niedrige Details sind in beiden Spielen Pflicht, wenn in 800 x 600 bis maximal 1024 x 768 Pixeln noch spielbare Bildraten erreicht werden sollen.
Das Strategiegenre wird von Anno 2070 vertreten, welches mit seinem hohen Wuselfaktor und der detailverliebten Grafik nur in den niedrigsten Voreinstellungen flüssig dargestellt werden kann. Gut 30 fps sind für Spiele wie Anno bereits vollkommen ausreichend, doch an einem möglicherweise noch anspruchsvolleren Nachfolger dürfte der HD-3000-Grafikchip scheitern.
Geräuschemissionen
Pssst! Wer Dells Ultrabook im Leerlauf bemerken möchte, muss schon ganz genau hinhören: 29,6 db(A) sind selbst in besonders leisen Umgebungen kaum wahrnehmbar - kein Wunder, wenn sich der Lüfter abschaltet und auch keine mechanische Festplatte die Ruhe stört. Leider ändert sich das selbst bei geringer Belastung schlagartig: Bis zu 33,9 dB(A) bei einfachen Tätigkeiten wie dem Surfen im Web sind für unseren Geschmack zu viel. Einen speziellen Silent-Modus wie bei anderen Modellen konnten wir ebenfalls nicht entdecken, sodass wir darauf hoffen müssen, dass Dell der Lüftersteuerung bis zum Marktstart noch ein wenig Feinschliff zukommen lässt.
Diese Kritik gilt ebenso für den Betrieb unter Last. 40,9 dB(A) im 3DMark 06 beziehungsweise bis zu 45,5 dB(A) in unserem Stresstest liegen zum Teil mehr als 10 dB über den Werten, die besonders leise Ultrabooks wie das Asus UX31 oder das Lenovo U300s produzieren. Unter dem recht hochfrequenten Summen des kleinen Lüfters leidet zudem der subjektive Eindruck der Geräuschkulisse.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29.6 / 29.6 / 33.9 dB(A) |
Last |
| 40.9 / 45.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft SL-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Der Einsatz sparsamer ULV-Hardware sorgt dafür, dass das XPS 13 im Alltag einen kühlen Kopf bewahrt. Ohne Beanspruchung der Hardware liegen die Oberflächentemperaturen im Mittel bei etwa 28 Grad Celsius, was trotz einiger Hotspots auch den Betrieb auf den Oberschenkeln ermöglicht.
Unter Last ist das Ultrabook ein im wahrsten Sinne des Wortes heißes Gerät. Auf der Unterseite konnten wir im hinteren Bereich rekordverdächtige 63 Grad Celsius ermitteln, lediglich die Handballenauflagen erwärmten sich kaum über 25 Grad Celsius. Wer nun jedoch erwartet, sich in kürzester Zeit die Finger zu verbrennen, kann beruhigt werden: Wenn man nicht gerade in den Luftauslass greift, fühlt sich das Gehäuse erstaunlich kühl an. Hier zahlt sich der von Dell beworbene Kohlefasereinsatz aus. Dieser Werkstoff sorgt nicht nur für die betongleiche Stabilität des Notebooks, sondern besitzt auch eine besonders geringe Wärmeleitfähigkeit - über 10-mal niedriger als die von Aluminium. Im Gegenzug erschwert dies jedoch die Kühlung der Komponenten und führt zu höheren Lüfterdrehzahlen.
Knapp 90 Grad Celsius erreicht der Core i7-2637M, wenn wir ihn mit Prime95 und FurMark an seine theoretische Auslastungsgrenze bringen. Throttling war in unseren Tests nicht zu beobachten, lediglich der Turbo Boost wird deutlich abgesenkt (etwa 1,8 GHz CPU; 1,0 GHz GPU).
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 53.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.1 °C (von 21.4 bis 281 °C für die Klasse Subnotebook).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 63 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 26.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (+1.9 °C).
Lautsprecher
Auch in einem kompakten Gehäuse können recht gute Lautsprecher verbaut werden, wie einige der in der Vergangenheit bereits getesteten Ultrabooks bewiesen haben. Das Dell XPS 13 liefert einen klaren und voluminösen Stereo-Sound, der allerdings nicht ganz das Niveau von Lenovos U300s erreicht. Dieses konnte mit einem noch etwas brillianteren Hochtonbereich und besseren Bässen glänzen (der Begriff "Bass" sollte dabei als relativ verstanden werden), bezüglich der erreichbaren Maximallautstärke schenken sich beide hingegen wenig. Wo genau Dell die integrierten Boxen versteckt hat, war für uns nicht feststellbar, die Musik schallt sowohl unter der Tastatur als auch aus den Lüfteröffnungen hervor.
Für normale Zwecke sollte die Wiedergabequalität ausreichen, alternativ können Tonsignale per Kopfhörerausgang oder DisplayPort, bei Bedarf mittels Adapter gewandelt auf HDMI, an ein externes Soundsystem weitergegeben werden.
Energieaufnahme
Gerade einmal 6,5 bis 9,7 Watt vermeldet unser Messgerät im Leerlaufbetrieb des Ultrabooks. Obwohl das Toshiba Satellite Z830 sowie das HP Folio 13 minimal sogar an der 5-Watt-Marke kratzten, ist dies ein sehr ordentlicher Wert, den wir von solch sparsamen Komponenten aber auch erwarten.
Als ebenso unauffällig erweist sich die maximale Leistungsaufnahme, welche sich auf knapp 33 Watt unter Volllast beziffert. Etwa die Hälfte davon dürfte auf das Konto des 17-Watt-Prozessors gehen, andere Hauptverbraucher sind vor allem das Display sowie das Mainboard. Wir sind gespannt, ob die kommende Ivy-Bridge-Plattform trotz identischer TDP-Einstufungen in diesem Bereich weitere Verbesserungen erzielen kann.
Aus / Standby | 0.1 / 0.7 Watt |
Idle | 6.5 / 8.8 / 9.7 Watt |
Last |
31.8 / 32.8 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Bis zu 9 Stunden Laufzeit verspricht Dell mithilfe des integrierten 47-Wh-Akkus. Im Battery Eater Readers Test, der von uns ohne WLAN und mit maximierten Energiespareinstellungen durchgeführt wird, konnten wir diese Angabe sogar noch leicht überbieten und erreichten stolze 9 Stunden und 16 Minuten.
Da wohl kaum jemand sein Notebook nur mit dem Lesen einer Textdatei auslastet, müssen sich unsere Testkandidaten ebenfalls in einem praxisnahen WLAN-Szenario bei einer Displayhelligkeit von etwa 150 cd/m² beweisen. Mit 5 Stunden und 12 Minuten erreicht das XPS 13 das Niveau der Konkurrenz, ohne sich jedoch entscheidend absetzen zu können.
Etwas kurz fällt die Laufzeit im Battery Eater Classic Test aus, bei dem der Nutzer bereits nach 1 Stunde und 33 Minuten die nächste Steckdose aufsuchen muss. Erst nach einem fast 4 Stunden dauernden Ladevorgang steht der Akku für den nächsten Einsatz bereit. Dies ist zwar deutlich länger als etwa bei Lenovos U300s, dafür steht während dieser Zeit die uneingeschränkte Leistungsfähigkeit der CPU zur Verfügung.
Ist das Dell XPS 13 nun das perfekte Ultrabook? Leider nein, auch wenn der Hersteller vieles richtig gemacht hat. Wir wollen noch einmal im Detail auf die Erkenntnisse des hinter uns liegenden Tests blicken.
Über allem thront das High-Tech-Gehäuse aus Kohlefaser und Aluminium, dessen Stabilität und Verarbeitungsqualität sich auf einem beispielhaften Niveau bewegen. Selbst unter den ebenfalls überaus hochwertigen Konkurrenten nimmt das XPS 13 damit einen Spitzenplatz ein. Das richtige Händchen hatte der Hersteller auch bei der Auswahl der Hardware, die mit einer tollen Performance überzeugt und im Falle der SSD sogar neue Bestmarken erzielt. Spielefreaks werden ohne eine dedizierte Grafikkarte zwar nicht glücklich werden, mit ihrer Anwendungsleistung lässt die kompakte Flunder aber so manches größere Notebook im Regen stehen. In den traditionellen Ultrabook-Disziplinen wie Mobilität und Design können sich ohnehin nur wenige Mitbewerber mit dem Kandidaten von Dell messen.
Doch wo Licht ist, ist auch Schatten - ein Sprichwort, das in diesem Fall fast buchstäblich aufgefasst werden kann, denn wieder einmal ist es das Display, welches kritisiert werden muss. Das verspiegelte und kontrastarme Panel ist auch bei einer absolut betrachtet guten Helligkeit von knapp 300 cd/m² nur bedingt für die Nutzung im Freien geeignet, insbesondere bei kräftigem Sonnenschein. Zu weiteren Abzügen führen die etwas feedbackarme Tastatur sowie die nicht optimal abgestimmte Lüftersteuerung, auch wenn wir in beiden Punkten noch auf Verbesserungen bei späteren Seriengeräten hoffen. Wir werden ein solches demnächst erhalten und über mögliche Unterschiede berichten.
Das anfänglich sehr dünn besiedelte Ultrabook-Segment ist mittlerweile hart umkämpft. Neben dem Klassiker Apple MacBook Air 13 wollen wir noch auf die Alternativen Samsung 900X3A sowie Asus Zenbook UX31 hinweisen. Alle drei Modelle bestechen vor allem mit ihrem Display, bieten aber ebenso andere Besonderheiten und Vorzüge, die Sie in unseren jeweiligen Testberichten nachlesen können. Am Ende bleibt die Kaufentscheidung zum Teil auch Geschmackssache - und über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten.
Hier können Sie das XPS 13 direkt bei Dell konfigurieren und bestellen.
Update vom 19.03.2012
Wie bereits angekündigt, möchten wir noch einmal kurz auf die Unterschiede zwischen unserem Vorserienmuster und einem Gerät aus der Serienproduktion eingehen. Anstelle der Variante mit Core i7-2637M und 256-GByte-SSD hat uns der Hersteller für dieses Update das Einstiegsmodell mit Core i5-2467M und 128 GByte Speicherplatz zukommen lassen.
Bei dem bereits im vorangegangenen Testbericht für nahezu perfekt befundenen Gehäuse hat Dell nun auch den letzten kleinen Kritikpunkt ausgemerzt, der zuvor etwas lockere Netzteilanschluss wirkt nun stabil und dauerhaft. Ebenfalls leicht verbessert erscheint die Tastatur, deren Anschlag noch ein wenig fester und präziser ausfällt.
Beim Display setzt der Hersteller weiterhin auf das identische verspiegelte WXGA-Panel mit guter Helligkeit, aber schwachem Kontrast und eingeschränkten Blickwinkeln. Die Hoffnung, dass Serienmodelle des XPS 13 hier näher an Konkurrenten wie das Samsung 900X3A heranrücken, müssen wir somit leider enttäuschen.
Abschließend wollen wir noch die Auswirkungen der im Vergleich zu unserem ursprünglichen Test etwas schwächeren Hardware untersuchen. Der Core-i5-Prozessor lieferte in Benchmarks eine um etwa 20 Prozent geringere Leistung als der teurere Core i7, was im Alltag jedoch bemerkbar sein dürfte. Ebenso fallen die Transferraten der 128 GByte großen Samsung PM830, wenn auch nur beim Schreiben, ein wenig gegenüber dem 256-GByte-Modell ab.
Die Leistungsaufnahme bewegt sich mit etwa 6 (minimal Idle) bis 30 Watt (maximal Last) nur unwesentlich unter dem Niveau des Schwestermodelles, was auch bei der Akkulaufzeit sowie der Temperatur- und Geräuschentwicklung zu vergleichbaren Ergebnissen führt. Diese sowie alle weiteren Disziplinen unseres Testparcours weisen keine nennenswerten Abweichungen zum Vorserienmodell auf.