Test BQ Aquaris X Smartphone
Mit der X-Reihe möchte das Smartphone-Label BQ, mit dem Sitz im spanischen Las Rozas de Madrid, das Konzept der Fotografie im mittleren Preissegment revolutionieren. Vor nicht allzu langer Zeit überzeugte der „große Bruder“ des BQ Aquaris X mit dem Zusatz „Pro“ in der Bezeichnung in unserem Testparcours mit einem guten Gesamtpaket und guter Kameraqualität. Aufgrund der geringen technischen Unterschiede zwischen den beiden Modellen sind unsere Erwartungen an das 100 Euro günstigere Mitteklassemodell mit einer UVP von 300 Euro dementsprechend hoch.
Neben einem Qualcomm-Octacore-Prozessor, 3 GB RAM sowie einer 16-MP-Kamera inklusive Sony-EXMOR-Sensor verfügt das Aquaris X über ein 5,2 Zoll großes IPS-Panel, einen Fingerabdrucksensor sowie einen 32 GB großen Speicher. Zudem ist es möglich, den internen Speicher mit einer SD-Karte zu erweitern oder eine zweite SIM-Karte zu nutzen.
Zu den möglichen Konkurrenten des Mittelklasse-Smartphones und als Vergleichsgeräte im Test aufgeführt sind das Lenovo Moto Z Play, Nokia 6, Samsung Galaxy A5 (2017), Motorola Moto G5 sowie das Huawei P10 Lite. Aufgrund der geringen preislichen Differenzen zwischen den beiden BQ Smartphones vergleichen wir das Aquaris X ebenfalls mit dem Schwestermodell BQ Aquaris X Pro.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse
Das Gehäuse des BQ Aquaris X weist einen Schutz gegenüber Staub und Wasser nach IP-52 auf und ist in den Farben Schwarz (Mineral Black) sowie Weiß (Pearl Rose) erhältlich. Mit 146,5 x 72,7 Millimetern fällt das Mitteklasse-Smartphone recht kompakt aus. Das geringe Gewicht von 153 Gramm sowie die Bauhöhe von 7,9 Millimetern tragen zu einer guten Handlichkeit bei.
Das 5,2 Zoll große Display ist leicht gewölbt in das Gehäuse eingelassen (2,5 D). Die seitlichen Ränder um den Bildschirm sind schmal, die Ränder an der Ober- und Unterseite jedoch verhältnismäßig breit, was sich im Display-Oberflächen-Verhältnis von nur 70 Prozent widerspiegelt.
Die Materialwahl des BQ Aquaris X hinterlässt für diese Preisklasse einen gemischten Eindruck. Die Bedienelemente für Lautstärkeregelung sowie der An-/Aus-Schalter sind fest verbaut und die Druckpunkte gut definiert. Die Verarbeitungsqualität als auch Stabilität des Gehäuses können ebenfalls überzeugen. Im Vergleich zum Schwestermodell verfügt das Aquaris X aber nur über eine Kunststoffrückseite, die gemessen am Preis des Mittelklassegerätes etwas am Wertigkeit vermissen lässt.
Ausstattung
Der eingebaute eMMC-Speicher beläuft sich auf 32 GB, wovon nach der ersten Inbetriebnahme noch etwa 24,2 GB zur Verfügung stehen. Mittels eingelegter microSD-Karte lässt sich dieser auf bis zu 256 GB erweitern. Formatierte SD-Karten können als interner Speicher in das System eingebunden werden.
Die USB-Type-C-Schnittstelle mit der Spezifikation USB 2.0 auf der Geräteunterseite dient nicht nur zum Laden des Smartphones und dem Datenaustausch mit einem Computer, sondern beherrscht zudem OTG (On-the-Go). Mittels OTG-Adapter können Peripheriegeräte mit dem Smartphone verbunden werden.
Zur weiteren Ausstattung gehören ein Inaktivitätsdisplay, ein aktiver Fingerabdrucksensor zum Entsperren des Gerätes, eine Benachrichtigungs-LED sowie die klassische 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse. Die drahtlose Übertragung von Displayinhalten auf externe Monitore wird ebenfalls unterstützt und funktionierte im Test mit einem Sony Android TV sehr gut.
Software
BQ setzt bei seinem Mittelklasse-Smartphone auf Android in der Version 7.1 Nougat. Eine Aktualisierung des Betriebssystems auf die neue Version Android 8.0 Oreo wurde bereits angekündigt. Außerdem verpflichtet sich der Hersteller, mindestens zwei Jahre lang ab dem Markteinführungsdatum des Aquaris X (Juni 2017) alle zwei Monate Android-Sicherheits-Patches als Aktualisierungen zur Verfügung zu stellen. Zum Testzeitpunkt war unser Testgerät mit den Sicherheits-Patches vom August 2017 ausgestattet.
Als Benutzeroberfläche setzt BQ auf nahezu reines Vanilla Android, das optisch kaum Änderungen zum Google User Interface besitzt. Ebenso installiert der spanische Hersteller nur sehr wenige Applikationen vor – Bloatware befindet sich auf dem Aquaris X keine.
Kommunikation und GPS
BQ verbaut im Aquaris X Steckplätze für zwei nanoSIM-Karten oder optional für eine nanoSIM- und eine microSD-Karte. Mit dem mobilen Internet verbindet sich das Smartphone über LTE Cat. 6, was theoretisch eine maximale Geschwindigkeit von 300 MBit/s im Download und 50 MBit/s im Upload ermöglicht. Alle in Deutschland relevanten Frequenzbänder werden dabei unterstützt.
Für die drahtlose Kommunikation zwischen mobilen Endgeräten steht Bluetooth in der Version 4.2 sowie Near-Field-Communication (NFC) zur Verfügung.
Das WLAN-Modul des Aquaris X beherrscht die IEEE-802.11-Standards a/b/g/n/ac und funkt somit sowohl im 2,4- als auch 5,0-GHz-Frequenzband. Die Reichweite ist zufriedenstellend. In unmittelbarer Nähe zum Router (Telekom Speedport, W921V) ist die Dämpfung mit knapp -35 dBm gering. In unserem WLAN-Test erreicht das Mittelklassegerät deutlich höhere Geschwindigkeiten als die Vergleichsgeräte und, ein wenig überraschend, als das Aquaris X Pro. Unsere Messungen mit dem Referenzrouter Linksys EA8500 ergeben sowohl beim Empfangen als auch beim Senden sehr gute Übertragungsraten.
Zur Positionsbestimmung nutzt das BQ Aquaris X die Satelliten-Netzwerke GPS, Galileo und Glonass. Der Bestimmung im Freien funktioniert schnell und auf etwa 5 Meter genau. Ein Satfix in Gebäuden ist mit dem Mittelklassegerät nicht möglich.
Zusätzlich überprüfen wir die Genauigkeit auf einer knapp 12 Kilometer langen Fahrradtour und vergleichen die Ergebnisse mit dem professionellen Navigationsgerät Garmin Edge 500. Am Ende liegen nur 10 Meter zwischen dem BQ Smartphone und dem Garmin Edge 500. Ein sehr guter Wert, den die meisten High-End-Smartphones nicht erreichen. Auch bei einer genaueren Analyse des Streckenverlaufs ergeben sich keine Ausreißer. Mit dem Aquaris X ist man für die Navigation mit Auto oder Fahrrad bestens gewappnet.
Telefonfunktionen und Sprachqualität
Die Qualität von Telefongesprächen und Videotelefonaten über die Frontkamera des Aquaris X ist überzeugend. Gesprächspartner sind gut verständlich, Störgeräusche oder Aussetzer traten bei unserem Testgerät nicht auf.
Kameras
Bei der rückseitigen Kamera setzt BQ auf die gleiche Kamera wie LG beim G5 mit einer Blende von f/2.0. Der Sony CMOS-Bildsensor (IMX 298) besitzt eine Auflösung von 16 MP und kann bei schlechten Lichtverhältnissen von einer Dual-Ton-LED unterstützt werden. Die 5.312 x 2.988 Bildpunkte sorgen für detailreiche Aufnahmen.
Fotographien mit dem Aquaris X sind durch eine gute Farbdarstellung sowie einen guten Weißabgleich gekennzeichnet. Unter hellen Lichtbedingungen wirken die Aufnahmen scharf und kontrastreich, Bildrauschen ist kaum zu erkennen. Die Dynamik in den aufgenommen Fotos könnte jedoch etwas höher sein.
Bei schlechten oder stark unterschiedlichen Lichtbedingungen (Schatten, Sonne) kommt die 16-MP-Kamera an ihre Grenzen - hier treten teilweise Belichtungsprobleme auf, zudem setzen bei Dunkelheit ein sichtbares Bildrauschen und eine leichte Unschärfe ein. Für eine gute Low-Light-Performance ist die verbaute Offenblende einfach zu lichtschwach, die Pixel des EXMOR-Bildsensors sind zu klein (1.12 µm) und eine optische Bildstabilisierung (OIS) ist nicht gegeben.
Die Kamera auf der Vorderseite besitzt ebenfalls ein CMOS-Bildsensor (Samsung S5K4H8YX) mit einer Blende von f/2.0, und auch diese wird von einer LED unterstützt. Aufnahmen können mit einer Auflösung von 8 MP aufgenommen werden und sind für Mittelkasse-Smartphone zufriedenstellend.
Videos nimmt das Aquaris X maximal in 4K bei 30 fps oder in 1080p bei 60 fps auf. Zudem ist eine 120 fps-Zeitlupenaufnahme in 720p möglich. Nutzt man die Frontkamera, reduziert sich die Aufnahmequalität auf 1080p bei 60 fps, allerdings ist die Qualität in Full-HD bei 30 fps sichtbar besser.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Szene 1Szene 2Szene 3Zubehör und Garantie
Der Lieferumfang umfasst ein modulares Netzteil mit einer Nennleistung von 18 Watt (2 Ampere, 9 Volt) sowie ein USB-Kabel.
Optional bietet BQ für sein Smartphone spezielle Taschen und Hüllen sowie eine Schutzfolie für den Bildschirm an.
Die Garantiezeit beträgt 24 Monate.
Eingabegeräte & Bedienung
Der kapazitive Multi-Touchscreen des Aquaris X gefällt im Test durch eine präzise und flüssige Bedienung. Eine Eingabe ist mit bis zu 10 Fingern gleichzeitig möglich. Die Anti-Fingerprint-Glasoberfläche fühlt sich angenehm an und besitzt gute Gleiteigenschaften.
Die Bedienung des Gerätes erfolgt wahlweise über kapazitive Tasten unterhalb des Displays oder via Onscreen-Tasten im bekannten Android Layout. Eine Hintergrundbeleuchtung besitzen die touchsensitiven Tasten nicht.
Der aktive Fingerabdruckscanner auf der Rückseite des Aquaris X arbeitet zügig, jedoch dauert es etwas lang, bis der Bildschirm nach der biometrischen Identifikation per Fingerabdruck eingeschaltet wird. Die Erkennungsrate ist gut, dennoch muss man hin und wieder den Finger neu auf dem Sensor positionieren, damit dieser erkannt wird.
Display
Das LC basierte Panel ist mit der LTPS-(Low Temperature Poly Silicon)-Technologie ausgestattet. Der 5,2 Zoll große Bildschirm bietet eine Auflösung von 1.080 p und somit eine Pixeldichte von 424 ppi, was eine scharfe Wiedergabe von Displayinhalten ermöglicht.
Unsere Luminanzmessung mit Hilfe des X-Rite i1Pro2 ergibt eine maximale Helligkeit von 737 cd/m². Die Ausleuchtung des Aquaris X ist zudem mit 91 Prozent sehr homogen. Kaum Abweichung gibt es im praxisnäheren APL50-Test (Average Picture Level) - hier messen wir einen ebenfalls sehr hohen Maximalwert von 680 cd/m². Ohne aktivierten, adaptiven Umgebungslichtsensor zur Steuerung der Displayhelligkeit kommt das IPS-Panel auf den Wert von 486 cd/m².
|
Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 675 cd/m²
Kontrast: 1144:1 (Schwarzwert: 0.59 cd/m²)
ΔE Color 4.5 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 6.4 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.24
BQ Aquaris X LTPS IPS , 1920x1080, 5.2" | BQ Aquaris X Pro IPS, 1920x1080, 5.2" | Nokia 6 IPS, 1920x1080, 5.5" | Lenovo Moto G5 IPS, 1920x1080, 5" | Samsung Galaxy A5 2017 Super AMOLED, 1920x1080, 5.2" | Lenovo Moto Z Play AMOLED, 1920x1080, 5.5" | Huawei P10 Lite IPS, 1920x1080, 5.2" | HTC U11 Super LCD5, 2560x1440, 5.5" | |
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Bildschirm | -32% | -8% | 21% | 29% | 18% | 1% | 18% | |
Helligkeit Bildmitte | 675 | 458 -32% | 512 -24% | 660 -2% | 539 -20% | 509 -25% | 507 -25% | 482 -29% |
Brightness | 702 | 473 -33% | 501 -29% | 625 -11% | 542 -23% | 511 -27% | 509 -27% | 472 -33% |
Brightness Distribution | 91 | 88 -3% | 94 3% | 92 1% | 93 2% | 93 2% | 95 4% | 90 -1% |
Schwarzwert * | 0.59 | 0.51 14% | 0.36 39% | 0.29 51% | 0.36 39% | 0.33 44% | ||
Kontrast | 1144 | 898 -22% | 1422 24% | 2276 99% | 1408 23% | 1461 28% | ||
Delta E Colorchecker * | 4.5 | 7.1 -58% | 6.4 -42% | 4.9 -9% | 1.6 64% | 2.2 51% | 5.1 -13% | 3.2 29% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 9.1 | 14.5 -59% | 10.9 -20% | 7.6 16% | 2.6 71% | 5.8 36% | 9 1% | 5.4 41% |
Delta E Graustufen * | 6.4 | 10.5 -64% | 7.2 -13% | 4.8 25% | 1.5 77% | 2 69% | 6.1 5% | 2.2 66% |
Gamma | 2.24 98% | 2.28 96% | 2.28 96% | 2.18 101% | 2.28 96% | 2.25 98% | 2.28 96% | 2.22 99% |
CCT | 7478 87% | 8951 73% | 7904 82% | 7357 88% | 6422 101% | 6768 96% | 8143 80% | 6581 99% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Sowohl Kontrastverhältnis (1149:1) als auch Schwarzwert (0,59 cd/m²) sind für ein IPS-Panel lediglich durchschnittlich und dennoch gut. Der realitätsnahe APL50-Test (Average Picture Level) mit gleichmäßig verteilten hellen und dunklen Bereichen ergibt keine Abweichungen vom Schwarzwert.
Delta-E-Abweichungen in den Mischfarben und Graustufen sind dagegen vorhanden, belaufen sich aber in einem für ein Gerät der Mittelklasse akzeptablen Rahmen. Auch der Gammawert ist mit 2,24 minimal erhöht (Zielwert: >2,2).
Die Farbtemperatur liegt mit knapp 7.500 K deutlich über dem Normwert (6.500 K), wodurch Farben kälter wirken als im Ideal. Der in den Graustufen erkennbare Farbstich des Bildschirmes zeigt sich im Alltag aber nicht als störend.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
19.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6.8 ms steigend | |
↘ 12.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 39 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
36.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 17.2 ms steigend | |
↘ 19.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 49 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Dank dem IPS-Panel weist die Flüssigkristallanzeige sehr stabile Blickwinkel auf. Selbst bei extremen Betrachtungswinkeln treten keine Farbverfälschungen auf. Auch das Ablesen des Displays an sonnigen Tagen ist mit dem Aquaris X, selbst ohne Umgebungslichtsensor, unproblematisch.
Leistung
Der Qualcomm Snapdragon 626 im BQ Smartphone ist ein Mittelklasse-SoC mit 8 Prozessorkernen der ARM-Cortex-A53-Architektur. Die integrierte Adreno 506 Grafikkarte ordnet sich ebenfalls in der Mittelklasse ein und bietet Support für moderne APIs wie Vulkan oder OpenGL ES 3.1.
Die System-Performance des Aquaris X ist dank der schlanken UI sehr gut. Im Alltag zeigen sich unter Multitasking aber Ruckler, und kleine Verzögerungen treten auf. Wie die Benchmark-Resultate offenbaren, sorgt der Snapdragon 626 im Zusammenspiel mit 3 GB RAM für konkurrenzfähige Leistung, etwas oberhalb der Mitbewerber – in grafiklastigen Berechnungen schneidet die ARM Mali-T830 MP3 des Samsung Galaxy A5 (2017) aber besser ab.
AnTuTu v6 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
BQ Aquaris X | |
BQ Aquaris X Pro | |
Nokia 6 | |
Lenovo Moto G5 | |
Samsung Galaxy A5 2017 | |
Lenovo Moto Z Play | |
Huawei P10 Lite | |
HTC U11 |
PCMark for Android | |
Work performance score (nach Ergebnis sortieren) | |
BQ Aquaris X | |
BQ Aquaris X Pro | |
Nokia 6 | |
Lenovo Moto G5 | |
Samsung Galaxy A5 2017 | |
Lenovo Moto Z Play | |
Huawei P10 Lite | |
HTC U11 | |
Work 2.0 performance score (nach Ergebnis sortieren) | |
BQ Aquaris X | |
BQ Aquaris X Pro | |
Nokia 6 | |
Lenovo Moto G5 | |
Samsung Galaxy A5 2017 | |
Huawei P10 Lite | |
HTC U11 |
Geekbench 4.4 | |
64 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
BQ Aquaris X | |
BQ Aquaris X Pro | |
Nokia 6 | |
Lenovo Moto G5 | |
Samsung Galaxy A5 2017 | |
Huawei P10 Lite | |
HTC U11 | |
64 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
BQ Aquaris X | |
BQ Aquaris X Pro | |
Nokia 6 | |
Lenovo Moto G5 | |
Samsung Galaxy A5 2017 | |
Huawei P10 Lite | |
HTC U11 |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 | |
T-Rex Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
BQ Aquaris X | |
BQ Aquaris X Pro | |
Nokia 6 | |
Lenovo Moto G5 | |
Samsung Galaxy A5 2017 | |
Lenovo Moto Z Play | |
Huawei P10 Lite | |
HTC U11 | |
1920x1080 T-Rex Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
BQ Aquaris X | |
BQ Aquaris X Pro | |
Nokia 6 | |
Lenovo Moto G5 | |
Samsung Galaxy A5 2017 | |
Lenovo Moto Z Play | |
Huawei P10 Lite | |
HTC U11 |
GFXBench 3.0 | |
on screen Manhattan Onscreen OGL (nach Ergebnis sortieren) | |
BQ Aquaris X | |
BQ Aquaris X Pro | |
Nokia 6 | |
Lenovo Moto G5 | |
Samsung Galaxy A5 2017 | |
Lenovo Moto Z Play | |
Huawei P10 Lite | |
HTC U11 | |
1920x1080 1080p Manhattan Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
BQ Aquaris X | |
BQ Aquaris X Pro | |
Nokia 6 | |
Lenovo Moto G5 | |
Samsung Galaxy A5 2017 | |
Lenovo Moto Z Play | |
Huawei P10 Lite | |
HTC U11 |
GFXBench 3.1 | |
on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
BQ Aquaris X | |
BQ Aquaris X Pro | |
Nokia 6 | |
Lenovo Moto G5 | |
Samsung Galaxy A5 2017 | |
Lenovo Moto Z Play | |
Huawei P10 Lite | |
HTC U11 | |
1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
BQ Aquaris X | |
BQ Aquaris X Pro | |
Nokia 6 | |
Lenovo Moto G5 | |
Samsung Galaxy A5 2017 | |
Lenovo Moto Z Play | |
Huawei P10 Lite | |
HTC U11 |
GFXBench | |
on screen Car Chase Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
BQ Aquaris X | |
BQ Aquaris X Pro | |
Nokia 6 | |
Lenovo Moto G5 | |
Samsung Galaxy A5 2017 | |
Lenovo Moto Z Play | |
Huawei P10 Lite | |
HTC U11 | |
1920x1080 Car Chase Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
BQ Aquaris X | |
BQ Aquaris X Pro | |
Nokia 6 | |
Lenovo Moto G5 | |
Samsung Galaxy A5 2017 | |
Lenovo Moto Z Play | |
Huawei P10 Lite | |
HTC U11 |
Die Browser-Geschwindigkeit ist ebenfalls gut. Jedoch muss sich das Aquaris X in dieser Disziplin der Konkurrenz aus Huawei P10 Lite, Lenovo Moto Z Play und Samsung Galaxy A5 2017 geschlagen geben.
JetStream 1.1 - Total Score | |
HTC U11 (Chrome 58) | |
Samsung Galaxy A5 2017 (Samsung Browser (Chrome 44)) | |
Lenovo Moto Z Play (Chrome 53) | |
Huawei P10 Lite (Chrome 55.0.2883.91) | |
BQ Aquaris X (Chrome Version 60) | |
BQ Aquaris X Pro (Chrome 59.0.3071.125) | |
Lenovo Moto G5 (Chrome 57) | |
Nokia 6 (Chrome 59.0.3071.125) |
Octane V2 - Total Score | |
HTC U11 (Chrome 58) | |
Samsung Galaxy A5 2017 (Samsung Browser (Chrome 44)) | |
Lenovo Moto Z Play (Chrome 53) | |
BQ Aquaris X (Chrome Version 60) | |
Huawei P10 Lite (Chrome 55.0.2883.91) | |
BQ Aquaris X Pro (Chrome 59.0.3071.125) | |
Nokia 6 (Chrome 59.0.3071.125) | |
Lenovo Moto G5 (Chrome 57) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Nokia 6 (Chrome 59.0.3071.125) | |
Lenovo Moto G5 (Chrome 57) | |
BQ Aquaris X (Chrome Version 60) | |
BQ Aquaris X Pro (Chrome 59.0.3071.125) | |
Huawei P10 Lite (Chrome 55.0.2883.91) | |
Lenovo Moto Z Play (Chrome 53) | |
Samsung Galaxy A5 2017 (Samsung Browser (Chrome 44)) | |
HTC U11 (Chrome 58) |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Geschwindigkeit des Flashspeichers ist für ein Mittelklasse-Smartphone durchschnittlich. Im AndroBench-5-Test kann es zwar mit der eMMC-Konkurrenz mithalten, an die Zugriffsraten eines UFS-Speichers reicht aber bei Weiten nicht.
Der integrierte MicroSD-Kartenslot ist auf einem für die Preisklasse guten Niveau. Wir haben dessen Geschwindigkeit mit unserer Referenz-Speicherkarte Toshiba Exceria Pro M501 (max. Lesen: 270 MB/s, Schreiben 150 MB/s) überprüft und mit 84 MB/s (Lesen) beziehungsweise 63 MB/s (Schreiben) ist der Speicherslot des Aquaris X vergleichsweise schnell.
BQ Aquaris X | BQ Aquaris X Pro | Nokia 6 | Lenovo Moto G5 | Samsung Galaxy A5 2017 | Lenovo Moto Z Play | Huawei P10 Lite | HTC U11 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | 11% | -3% | 26% | -15% | 42% | 24% | 170% | |
Sequential Read 256KB | 266.4 | 270.5 2% | 273.1 3% | 230.6 -13% | 182 -32% | 254.8 -4% | 264.3 -1% | 717 169% |
Sequential Write 256KB | 75.3 | 139.6 85% | 77.1 2% | 45.6 -39% | 77.1 2% | 73.1 -3% | 129.2 72% | 206.4 174% |
Random Read 4KB | 37.47 | 37.97 1% | 33.8 -10% | 37.6 0% | 22.41 -40% | 38.78 3% | 72.5 93% | 91.4 144% |
Random Write 4KB | 11.85 | 12.07 2% | 11.34 -4% | 37.9 220% | 12.13 2% | 45.58 285% | 19.36 63% | 80 575% |
Sequential Read 256KB SDCard | 84.3 ? | 78.7 ? -7% | 84.6 0% | 78.5 ? -7% | 73.7 ? -13% | 74.6 ? -12% | 53.4 ? -37% | 68.8 ? -18% |
Sequential Write 256KB SDCard | 62.6 ? | 49.77 ? -20% | 56.6 -10% | 58 ? -7% | 56 ? -11% | 50.6 ? -19% | 32.7 ? -48% | 46.25 ? -26% |
Spiele
Die im SoC integrierte Adreno 506 Grafikkarte taktet mit bis zu 650 MHz. Aktuelle Spieletitel aus dem Android Play Store wie Asphalt Xtreme oder Dead Trigger bewältigt die GPU ohne Probleme. In unseren Spieletests kommt die Grafikeinheit des Schwestermodells Aquaris X Pro auf Bildwiederholungraten von 30 fps und mehr – auch bei hohen Grafikdetails.
Der Touchscreen reagiert im Spieletest akkurat und die Sensoren funktionieren ohne Probleme.
Emissionen
Temperatur
Im Idle-Modus erwärmt sich das BQ Smartphone kaum – wir messen jedoch eine recht ungleichmäßige Temperaturverteilung mit einem Maximum von knapp 35 °C auf der Rückseite. Die Abwärme unter Lastbedingungen ist ebenfalls sehr heterogen und mit gut 36 °C nicht viel wärmer.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 36.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 33.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Der Lautsprecher des Aquaris X auf der Unterseite des Gerätes erreicht in unserem Test eine maximale Lautstärke von 86 dB(A) und bietet eine solide Qualität. Selbst bei voller Lautstärke wirkt das Klangbild wenig verzerrt, ist aber erwartungsgemäß höhenlastig. Das Pink-Noise-Diagramm verdeutlicht, dass tiefere Frequenzen kaum hörbar sind. Insgesamt ist die Verteilung von Mitten und Höhen wenig linear.
Für eine saubere Wiedergabe mit deutlich mehr Bässen kann aber auf den 3,5-Milimeter-Klinkenanschluss zurückgegriffen werden. Ein Head-Set liegt dem Lieferumfang aber nicht bei.
BQ Aquaris X Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 30.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 9.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (27.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 67% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 28% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 81% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 15% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Samsung Galaxy A5 2017 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 15.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 9.4% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 49% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 42% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 67% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 26% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
BQ Aquaris X Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (86.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 26.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 11.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (26% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 62% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 31% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 77% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 18% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Akkulaufzeit
Energieaufnahme
Die Energieaufnahme ist im Idle-Betrieb sehr hoch. Auch unter Lastbedingungen verbraucht das BQ Smartphone mit 5 Watt im Durchschnitt deutlich mehr als viele seiner Konkurrenten.
Aus / Standby | 0.02 / 0.12 Watt |
Idle | 1.12 / 2.16 / 2.18 Watt |
Last |
2.94 / 5.1 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
BQ Aquaris X 3100 mAh | BQ Aquaris X Pro 3100 mAh | Nokia 6 3000 mAh | Lenovo Moto G5 2800 mAh | Samsung Galaxy A5 2017 3000 mAh | Lenovo Moto Z Play 3510 mAh | Huawei P10 Lite 3000 mAh | HTC U11 3000 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 1% | 8% | 9% | 32% | 48% | 13% | -10% | |
Idle min * | 1.12 | 0.67 40% | 0.63 44% | 0.73 35% | 0.64 43% | 0.51 54% | 0.38 66% | 0.73 35% |
Idle avg * | 2.16 | 1.7 21% | 1.75 19% | 1.64 24% | 1.36 37% | 0.87 60% | 1.87 13% | 1.96 9% |
Idle max * | 2.18 | 1.78 18% | 1.87 14% | 1.68 23% | 1.4 36% | 0.9 59% | 1.92 12% | 1.98 9% |
Last avg * | 2.94 | 4.42 -50% | 3.56 -21% | 3.46 -18% | 2.53 14% | 1.69 43% | 3.82 -30% | 4.82 -64% |
Last max * | 5.1 | 6.3 -24% | 5.85 -15% | 6.13 -20% | 3.63 29% | 4 22% | 4.9 4% | 7.15 -40% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
In unserem praxisnahen WLAN-Test (Displayhelligkeit auf 150 cd/m²) erreicht das Aquaris X mit 9 Stunden und 52 Minuten eine gute Akkulaufzeit, die sich im unteren Mittelfeld unserer Vergleichsgeräte einordnet.
Dank Schnellladefunktion Quick Charge 3.0 ist der Akku in knapp 2 Stunden wieder voll aufgeladen.
BQ Aquaris X 3100 mAh | BQ Aquaris X Pro 3100 mAh | Nokia 6 3000 mAh | Lenovo Moto G5 2800 mAh | Samsung Galaxy A5 2017 3000 mAh | Lenovo Moto Z Play 3510 mAh | Huawei P10 Lite 3000 mAh | HTC U11 3000 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | ||||||||
WLAN | 592 | 730 23% | 670 13% | 561 -5% | 843 42% | 824 39% | 665 12% | 560 -5% |
Pro
Contra
Fazit
Viele Schwächen können wir bei dem BQ Aquaris X nicht aufzeigen – ganz im Gegenteil: Das spanische Mittelkasse-Smartphone bietet für diese Preisklasse ein interessantes Stärken-Schwächen-Profil. Selbst das 100 Euro teurere Schwestermodell mit dem Namenzusatz „Pro“ schneidet in den Punkten Displayhelligkeit, Farbabweichungen sowie Farbtemperatur schlechter ab. Die geringeren Übertragungsraten in unserem WLAN-Test können mittlerweile per Software-Updates gefixt worden sein.
Für Liebhaber von Vanilla Android ist das Aquaris X im mittleren Preissegment sicherlich keine schlechte Wahl.
Gut gefallen haben uns beim BQ Aquaris X das sehr helle IPS-Display, das schnelle WLAN-Modul, die sehr genaue GPS-Ortung und gute Kameraqualität mit zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten sowie die Option, zwei SIM-Karten in dem Smartphone zu betreiben. Außerdem setzt der Hersteller auf wenig Software-Anpassungen und verzichtet auf Bloatware.
Etwas wertiger hätte für unseren Geschmack die Kunststoffrückseite ausfallen dürfen. Außerdem sollten bei einem Gerät mit einer UVP von 300 Euro beleuchtete Tasten unterhalb des Displays Standard sein.
BQ Aquaris X
- 27.09.2017 v6 (old)
Marcus Herbrich