Test Asus ZenFone Max Smartphone
Mit dem ZenFone Max erweitert das taiwanesische Unternehmen Asus seine ZenFone-Reihe um ein weiteres Modell mit dem Fokus auf ausdauernde Laufzeiten und eine lange Systembereitschaft. Dafür soll ein Li-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 5.000 mAh im 5,5 Zoll großen LTE-Smartphone sorgen. Zudem ist die Auflösung des Gerätes mit High-Definition auf Energiesparen ausgelegt. Als Prozessor arbeitet im ZenFone Max ein Snapdragon 410 Quadcore-SoC, unterstützt von 2 GB LPDDR3-RAM und 16 GB internem Speicher.
Im Onlineshop des Herstellers kann das ZenFone Max in den Farboptionen Schwarz und Weiß für rund 250 Euro erworben werden – bei anderen Anbietern bekommt man das Gerät bereits ein wenig günstiger. Auf einem ähnlichen Preisniveau bewegt sich eine Vielzahl an Smartphonemodellen verschiedenster Hersteller. Als Vergleichsgeräte ziehen wir im Test das ZTE Blade V7, Acer Liquid Z630S, Asus ZenFone Selfie ZD551KL sowie das Samsung Galaxy A3 (2016) heran.
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Details
Gehäuse
Das 5,5 Zoll große Display des ZenFone Max ist durch eine plan in das Gehäuse eingelassene Glasfront geschützt - es handelt sich hierbei um kratzfestes Corning Gorilla Glas 4. Der Übergang zwischen Glasscheibe und dem Kunststoffelement in der ZEN-Designphilosophie an der Unterseite des Smartphones ist deutlich fühlbar und nicht bündig. Insgesamt fällt das Gerät mit seinem Gewicht von 202 Gramm und fast 11 Millimetern Gehäusestärke etwas unhandlich aus.
Die Bedienelemente für Lautstärkeregelung sowie der An-/Aus-Schalter sind gut verarbeitet und wackeln kaum. Die Oberfläche der abnehmbaren Kunststoffrückseite besteht aus einer Art Lederoptik, wie man sie bereits von anderen Geräten (z.B. Samsung Galaxy Note 3) kennt. Die Haptik ist gut, jedoch weit von dem entfernt, was wertigere Materialien wie Glas oder Metallwerkstoffe vermitteln. Nach Entfernen der Rückseite kann der 16 GB große interne Speicher mittels microSD-Karte erweitert, der Akku jedoch nicht ausgetauscht werden.
Die Rückseite lässt sich kaum eindrücken und die Stabilität des Gehäuses wirkt sehr gut. Allerdings entstehen knarzende Geräusche, sobald man das Gerät mit leichtem Druck in die Hand nimmt.
Ausstattung
Das ZenFone Max bietet eine für dieses Preisniveau übliche Ausstattung. Der interne eMMC-Speicher beläuft sich auf 16 GB, wovon nach der ersten Inbetriebnahme noch knapp 10,47 GB zur Verfügung stehen. Verzichtet man auf die Dual-SIM-Funktion des Gerätes, kann der Hybrid-Slot zur Speichererweiterung via microSD-Karte (bis zu 64 GB) genutzt werden. Zudem können Applikationen via A2SD-Funktionalität auf das externe Speichermedium auslagert werden.
Die Micro-USB-2.0-Schnittstelle des ZenFone Max dient der Ladefunktion des Smartphones, dem Datenaustausch mit einem Computer und und kann auch zur Verbindung mit Peripheriegeräten mittels OTG-Adapter (On-to-Go) fungieren. Die drahtlose Übertragung von Displayinhalten auf einen externen Monitor wird ebenfalls unterstützt und funktionierte im Test mit einem Sony Android TV ohne Probleme.
Eine Besonderheit des Asus Gerätes ist zudem, dass der 5.000 mAh große Akku auch als eine Art Powerbank zur Energieversorgung anderer Geräte via Micro-USB-Schnittstelle genutzt werden kann.
Software
Ab Werk liefert Asus das ZenFone Max mit der bereits älteren Android-Version Android 5.0 „Lollipop“ (2014) aus. Im Verlauf des Tests kam jedoch ein 1,1 GB großes Update auf die aktuelle Version Android 6.0 „Marshmallow“ via OTA (over the air) auf dem Gerät an. Zwar ist die Optik der Systemoberfläche im Vergleich zu Android 5.0 kaum verändert, dafür bietet die aktuelle Software die Android 6.0 typischen Features, wie detaillierte Zuweisung von Applikationsrechten im Einstellungsmenü.
Die herstellereigene ZenUI wirkt im Vergleich zu Stock-Android sehr stark angepasst. Weder das Einstellungsmenü, noch der Homescreen oder App-Drawer erinnern an die Designinterpretation des Betriebssystems seitens Google. Neben viel Bloatware - optional auch Drittanbieter-Apps, falls Häkchen in der Ersteinrichtung übersehen werden - installiert Asus auf dem ZenFone Max zusätzliche Software-Features vor, die zu einer Verlängerung der Laufzeit beitragen sollen. Hier zu nennen sind u.a. eine RAM-Optimierung, aber auch verschiedenste Leistungsmodi zum Energiesparen.
Kommunikation und GPS
Ins mobile Internet gelangt das Dual-SIM-Smartphone mit bis zu zwei microSIM-Karten. Beide Steckplätze unterstützen die in Deutschland genutzten LTE-Frequenzbänder (1, 3, 20), jedoch nur in der Kategorie 4 (DL/UL: 150/50 Mbit/s). Die Verbindungsqualität und der Empfang in der Großstadt sind gut.
Für die drahtlose Kommunikation zwischen Endgeräten kann auf Bluetooth in der Version 4.0 zurückgegriffen werden. Darüber hinaus ist WLAN nach 802.11 b/g/n an Bord. Die Empfangsqualität des integrierten WLAN-Moduls ist sehr gut. In unmittelbarer Nähe zum Router (Telekom Speedport, W921V) ist die Dämpfung mit knapp -40 dBm niedrig, im Nebenraum erreicht diese bis zu -55 dBm.
Die mobile Ortung erfolgt via AGPS und GLONASS sowie über das chinesisches Satellitennavigationssystem Beidou. Die Positionsbestimmung im Freien gelingt ohne große Verzögerung mit 10 Fuß Genauigkeit, was etwa 3 Metern entspricht. Innerhalb geschlossener Räume ist ein schwaches Signal möglich, um die Position zu orten, auch wenn die Genauigkeit sehr gering ist. Zusätzlich überprüfen wir die Genauigkeit auf einer gut 12 Kilometer langen Fahrradtour und vergleichen die Ergebnisse mit dem professionellen Navigationsgerät Garmin Edge 500. Am Ende liegen knapp 140 Meter zwischen dem Mittelklassesmartphone und dem Profigerät - weniger als zwischen dem GPS-Modul der Testreferenz HTC 10 und dem Garmin Edge 500. Insgesamt ein guter Wert, der für die Navigation mit dem Auto oder Fahrrad reichen sollte.
Telefonfunktionen und Sprachqualität
Die Sprachqualität ist gut und Anrufer sind über den Ohrhörer sehr gut verständlich. Die Qualität des im ZenFone Max eingebauten Mikrofons ist dagegen nur zufriedenstellend. Oftmals wird die Sprache zum Gegenüber zu leise übermittelt.
Die Telefon-App ist sehr umfangreich. Man kann direkt per Tastatur oder Spracheingabe nach Kontakten suchen oder via Untermenüs nach Favoriten suchen und zu den zuletzt getätigten Anrufen und Kontakten kommen.
Kameras
Die 13-MP-Hauptkamera auf der Rückseite des Asus ZenFone Max löst im Format 4:3 mit 4.096 x 3.072 Bildpunkten auf. Sie besitzt einen integrierten Laser-Auto-Fokus, welcher laut Herstellerangaben sehr scharfe Bilder aus nächster Distanz ermöglichen soll. Dies können wir im Test nicht bestätigen – trotz Laser-AF sind Makroaufnahmen geprägt von Unschärfe (Szene 3: Zimmer).
Bei ausreichend hellen Lichtbedingungen sind detailreiche Aufnahmen mit dem 13-MP-Kameramodul möglich, jedoch dunkeln die Fotos aufgrund des geringen Dynamikumfangs sichtbar ab (Szene 1: Brücke). Die Farbwiedergabe wirkt kühl und kann leicht blaustichig ausfallen (Szene 2: Wald). Durch die Offenblende von f/2.0 – also das Verhältnis von Brennweite zum Durchmesser – gelangt sehr viel Licht auf den Bildsensor. Das ermöglicht auch bei dunkleren Motiven genügend helle Aufnahmen. Jedoch nimmt ein deutlich sichtbares Bildrauschen unter schlechten Lichtbedingungen zu (Szene 3: Zimmer).
Die Frontkamera löst mit 5 Megapixel auf und besitzt eine 85°-Weitwinkellinse sowie eine f/2.0-Blende. Die Bildqualität ist für Selfie-Aufnahmen ausreichend, oft sind die Fotos aber ein wenig unscharf. Videos können mit dem ZenFone Max in 1080p bei einer Bildrate von 30FPS und 720p bei 60FPS aufgezeichnet werden.
Die Kamera-App ist sehr umfangreich und bietet im manuellen Modus verschiedenste Einstellungen wie Weißabgleich, ISO-Werte und Belichtungskorrektur.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Szene 1Szene 2Szene 3Zubehör und Garantie
An Zubehör legt Asus dem Smartphone ein modulares Netzteil, ein USB-Kabel und ein OTG-Adapter bei. Dazu gibt es 5 GB im ASUS WebStorage.
Das ZenFone Max besitzt eine 24-monatige Herstellergarantie.
Eingabegeräte & Bedienung
Die Steuerung geschieht über drei kapazitive Tasten im typischen Asus Design unterhalb des Displays. Diese können nicht beleuchtet werden. Als virtuelle Tastatur kommt die Zen-UI-Tastatur des Herstellers zum Einsatz.
Der kapazitive Touchscreen ist bis in die Ecken empfindlich, besitzt eine angenehme Gleiteigenschaft und lässt sich gut bedienen. Auf Eingaben reagiert das ZenFone Max schnell und präzise.
Display
Das 5,5 Zoll große LCD-Display bietet eine Auflösung von 1.280 x 720 Pixel und eine Pixeldichte von 267 PPI. Das genügt für eine ausreichend scharfe Darstellung von Displayinhalten, ist aber bei einer Displaydiagonale von knapp 14 Zentimetern für ein Mittelklassegerät dieser Preislage vergleichsweise gering.
Das IPS-Panel des ZenFone Max erreicht in unserer Luminanzmessung bis zu 611 cd/m² – ein sehr guter Wert, der jedoch nur mit aktivem Helligkeitssensor erreicht wurde. Im Durchschnitt reduziert sich die Helligkeit auf einen Wert von 566 cd/m², da die Ausleuchtung des Bildschirms mit 84 Prozent relativ ungleichmäßig ausfällt. Ohne aktiven Helligkeitssensor kommt das Asus Smartphone auf eine Luminanz von guten 462 cd/m². Bei der Messung der Displayhelligkeit mit gleichmäßig verteilten, hellen und dunklen Flächen (APL50) konnten wir maximal 595 cd/m² ermitteln (mit aktivem Helligkeitssensor).
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Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 586 cd/m²
Kontrast: 1028:1 (Schwarzwert: 0.57 cd/m²)
ΔE Color 4.2 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 6.3 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.39
Asus ZenFone Max ZC550KL IPS, 1280x720, 5.5" | ZTE Blade V7 IPS, 1920x1080, 5.2" | Acer Liquid Z630S IPS, 1280x720, 5.5" | Asus ZenFone Selfie ZD551KL IPS, 1920x1080, 5.5" | Samsung Galaxy A3 2016 Super AMOLED, 1280x720, 4.7" | HTC 10 Super LCD 5, 2560x1440, 5.2" | |
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Bildschirm | -40% | -0% | -6% | 26% | 16% | |
Helligkeit Bildmitte | 586 | 409 -30% | 350 -40% | 392 -33% | 386 -34% | 445 -24% |
Brightness | 566 | 411 -27% | 345 -39% | 382 -33% | 394 -30% | 434 -23% |
Brightness Distribution | 84 | 96 14% | 84 0% | 93 11% | 88 5% | 93 11% |
Schwarzwert * | 0.57 | 0.38 33% | 0.27 53% | 0.41 28% | 0.36 37% | |
Kontrast | 1028 | 1076 5% | 1296 26% | 956 -7% | 1236 20% | |
Delta E Colorchecker * | 4.2 | 9.4 -124% | 4.7 -12% | 5.55 -32% | 1.11 74% | 2.8 33% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.4 | 17.6 -110% | 8.5 -1% | 3.35 60% | 5.8 31% | |
Delta E Graustufen * | 6.3 | 11.6 -84% | 5.6 11% | 4.7 25% | 1.34 79% | 3.7 41% |
Gamma | 2.39 92% | 2.25 98% | 1.84 120% | 2.7 81% | 2.12 104% | 2.31 95% |
CCT | 6614 98% | 9597 68% | 6795 96% | 7270 89% | 6441 101% | 7164 91% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die hohe Helligkeit des Bildschirms sorgt für ein gutes Kontrastverhältnis von 1.028:1, allerdings für ein IPS-Panel nur durchschnittlichen Schwarzwert von 0,57 cd/m² (APL50: 0,57 cd/m²). Die Analyse der Farbwiedergabe mittels CalMan-Software und Spektralfotometer zeigt eine geringe Abweichung vom Referenzfarbraum, zudem ist die gemessene Farbtemperatur von 6.614 K nah am Idealwert von 6.500 K. In hellen Flächen offenbaren die Graustufen jedoch einen leichten Grünstich.
Das leuchtstarke LC-Display ermöglicht die Ablesbarkeit auch im Freien bei sehr hellem Sonnenlicht. Bei direkter Sonneneinstrahlung werden Reflexionen größtenteils überstrahlt. Die Blickwinkel der Flüssigkristallanzeige sind dank der IPS-Technologie gut und Inhalte auch bei einer flachen Betrachtung farbstabil und kontrastreich. Störendes Backlight-Bleeding trat bei unserem Testgerät nicht auf.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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33 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 12 ms steigend | |
↘ 21 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 88 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
55 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 28 ms steigend | |
↘ 27 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 91 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung
Beim Prozessor setzt Asus auf einen 64-Bit-fähigen Qualcomm Snapdragon 410 aus dem Jahre 2013, der im ZenFone Max mit bis zu zwei Gigabyte Arbeitsspeicher zusammenarbeitet. Die Taktfrequenz des ehemaligen Mittelklasse-SoCs liegt bei 1,2 Gigahertz.
In Alltag sorgt die Performance des Snapdragon 410 für flüssiges Navigieren im Homescreen. Sobald der Prozessor gefordert wird, treten jedoch deutliche Ruckler und Hänger sowie Verzögerungen beim Öffnen von Apps auf. Das Surfen über den vorinstallierten Chrome Browser funktionierte gut, aber auch hier sind längere Wartezeiten die Regel (z.B.: bis Inhalte geladen werden). Die Benchmarks zeigen eine eher unterdurchschnittliche Leistung, gemessen am Leistungsvermögen der Vergleichsgeräte im ähnlichen Preissegment – insbesondere in grafiklastigen Tests übertrumpft die Konkurrenz das ZenFone Max.
Die gemessene Geschwindigkeit beim Lesen und Schreiben des internen Speichers ist mit 130,6 MB/s beziehungsweise 31,1 MB/s nicht sehr hoch. Auch die Zugriffsraten des microSD-Kartenslots, getestet mit unserer Referenzkarte Toshiba Exceria Pro M401 (max. 95 MByte pro Sekunde beim Lesen und max. 80 MByte pro Sekunde beim Schreiben), sind beim ZenFone Max nur Durchschnitt.
AnTuTu v6 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
ZTE Blade V7 | |
Acer Liquid Z630S | |
Samsung Galaxy A3 2016 | |
HTC 10 |
Geekbench 3 | |
64 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
ZTE Blade V7 | |
Asus ZenFone Selfie ZD551KL | |
HTC 10 | |
64 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
ZTE Blade V7 | |
Asus ZenFone Selfie ZD551KL | |
HTC 10 |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 | |
T-Rex Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
ZTE Blade V7 | |
Acer Liquid Z630S | |
Asus ZenFone Selfie ZD551KL | |
Samsung Galaxy A3 2016 | |
HTC 10 | |
1920x1080 T-Rex Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
ZTE Blade V7 | |
Acer Liquid Z630S | |
Asus ZenFone Selfie ZD551KL | |
Samsung Galaxy A3 2016 | |
HTC 10 |
GFXBench 3.0 | |
on screen Manhattan Onscreen OGL (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
ZTE Blade V7 | |
Acer Liquid Z630S | |
Asus ZenFone Selfie ZD551KL | |
Samsung Galaxy A3 2016 | |
HTC 10 | |
1920x1080 1080p Manhattan Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
ZTE Blade V7 | |
Acer Liquid Z630S | |
Asus ZenFone Selfie ZD551KL | |
Samsung Galaxy A3 2016 | |
HTC 10 |
PCMark for Android - Work performance score (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
ZTE Blade V7 | |
Acer Liquid Z630S | |
Asus ZenFone Selfie ZD551KL | |
Samsung Galaxy A3 2016 | |
HTC 10 |
Mozilla Kraken 1.1 - Total (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
ZTE Blade V7 | |
Acer Liquid Z630S | |
Asus ZenFone Selfie ZD551KL | |
Samsung Galaxy A3 2016 | |
HTC 10 |
Octane V2 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
ZTE Blade V7 | |
Acer Liquid Z630S | |
Asus ZenFone Selfie ZD551KL | |
Samsung Galaxy A3 2016 | |
HTC 10 |
JetStream 1.1 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Asus ZenFone Max ZC550KL | |
ZTE Blade V7 | |
Acer Liquid Z630S | |
Asus ZenFone Selfie ZD551KL | |
Samsung Galaxy A3 2016 | |
HTC 10 |
* ... kleinere Werte sind besser
Spiele
Die Qualcomm Adreno 306 GPU ist zwar nicht die stärkste Grafikeinheit im mobilen Sektor, dennoch werden aktuelle Spieletitel wie „Modern Combat 5“ oder „Need for Speed No Limits“ weitestgehend flüssig dargestellt.
Emissionen
Temperatur
Die Wärmeentwicklung des Asus Smartphones ist absolut unkritisch. Mit Oberflächentemperaturen von bis zu 34,1 °C im Stresstest-Szenario (Stability Test > 1h) erzeugt das Gerät kaum nennenswerte Abwärme, die im täglichen Einsatz störend auffällt. Ähnliches trifft auf die Temperaturentwicklung im Idle-Betrieb zu - mit maximal 32°C bleibt das ZenFone Max angenehm kühl.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 35.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Das Asus ZenFone Max besitzt einen auf der Rückseite positionierten Monolautsprecher. Der Klangkörper liefert für seine Größe einen zufriedenstellenden Sound. Die Bässe sind kaum wahrnehmbar, die Mitten und Höhen verlaufen ab 1 kHz relativ linear. Bei maximaler Lautstärke von 85 dB(A) wirkt das Klangbild ein wenig blechern.
Akkulaufzeit
Energieaufnahme
Die Leistungsaufnahme des ZenFone Max bewegt sich auf einem ähnlichen Niveau wie die 5,5-Zoll-Vergleichsgeräte (Acer Liquid Z630S, Asus ZenFone Selfie). Im Idle-Betrieb schwanken die Verbrauchswerte zwischen minimal und maximal gemessenen Werten aber vergleichsweise stark. Die Energieaufnahme im Standby-Betrieb fällt mit 0,36 Watt ebenso überdurchschnittlich hoch aus.
Aus / Standby | 0.04 / 0.36 Watt |
Idle | 1.15 / 2.09 / 2.17 Watt |
Last |
5.38 / 6.08 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Gossen Metrahit Energy |
Asus ZenFone Max ZC550KL 5000 mAh | ZTE Blade V7 2540 mAh | Acer Liquid Z630S 4000 mAh | Asus ZenFone Selfie ZD551KL 3000 mAh | Samsung Galaxy A3 2016 2300 mAh | HTC 10 3000 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 34% | -11% | 4% | 35% | -3% | |
Idle min * | 1.15 | 0.73 37% | 1.82 -58% | 1.2 -4% | 0.96 17% | 0.68 41% |
Idle avg * | 2.09 | 0.92 56% | 2.35 -12% | 1.9 9% | 1.39 33% | 1.49 29% |
Idle max * | 2.17 | 0.93 57% | 2.6 -20% | 2 8% | 1.45 33% | 1.91 12% |
Last avg * | 5.38 | 4.47 17% | 3.69 31% | 3.6 33% | 2.65 51% | 7.4 -38% |
Last max * | 6.08 | 5.96 2% | 5.98 2% | 7.8 -28% | 3.51 42% | 9.71 -60% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Der Li-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 5.000 mAh erreicht im Zusammenspiel mit dem leistungsschwachen Prozessor und dem 720p-Display beeindruckende Laufzeiten von 15 Stunden und 59 Minuten. Ohne das Softwareupdate auf Android 6.0 sind in unserem WLAN-Test sogar noch einmal 21 Minuten mehr drin (16 h 20 min), bis sich das Gerät abschaltet. Trotzdem liegen zwischen dem ZenFone Max und unserer Testreferenz im Bereich Akkulaufzeit, dem Allview P8 Energy, immer noch knapp 4 Stunden.
Bei voller Entladung benötigt das Asus Smartphone mit dem beiliegenden 5,2-Watt-Netzteil (1A, 5, 2V) knapp 5 Stunden, bis es wieder bei 100 Prozent Akkuladung angelangt ist. Hier wäre eine Quick-Charge-Technologie wünschenswert gewesen.
Asus ZenFone Max ZC550KL 5000 mAh | ZTE Blade V7 2540 mAh | Acer Liquid Z630S 4000 mAh | Asus ZenFone Selfie ZD551KL 3000 mAh | Samsung Galaxy A3 2016 2300 mAh | HTC 10 3000 mAh | Allview P8 Energy mAh | |
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Akkulaufzeit | |||||||
WLAN | 959 | 519 -46% | 681 -29% | 516 -46% | 628 -35% | 413 -57% | 1197 25% |
Pro
Contra
Fazit
Ein wirklich großes Leistungspaket an CPU, GPU und Speicherzugriffsraten bietet das ZenFone Max angesichts des Preises eher nicht. Dafür kann das Mittelklassegerät mit sehr langen Laufzeiten und aktuellem Android punkten – wobei letzteres von einem 250 Euro teureren Smartphone bei Marktstart eigentlich zu erwarten ist.
Zudem überzeugt das in 720p auflösende IPS-Panel mit seiner hohen Leuchtkraft, einem starken Kontrastverhältnis und kaum vorhandener Wärmeentwicklung. Für ein Mitteklassegerät hätte die Auflösung bei einer Displaydiagonale von 5,5 Zoll aber höher ausfallen können.
Asus hält mit dem ZenFone Max, was es verspricht: Mobile Unabhängigkeit durch lange Laufzeiten. Allerdings nimmt man dafür Einsteigerhardware zum Mittelklassepreis in Kauf – ob eine hohe Akkukapazität das aufwiegen kann, ist abhängig vom persönlichen Geschmack.
Wer keine ganz so ausdauernden Laufzeiten wie die des ZenFone Max benötigt, für den ist das kürzlich getestet ZTE Blade V7 eine gute Alternative - der Allrounder bietet eine bessere Ausstattung und ein wertigeres Erscheinungsbild.
Asus ZenFone Max ZC550KL
- 15.06.2016 v5.1 (old)
Marcus Herbrich, Daniel Schmidt