Test Asus TUF Dash F15 Laptop: Ampere mit Handbremse
Wenig überraschend wird das TUF Dash F15 – sobald sich die Liefersituation von Nvidias Ampere-Chips verbessert – in mehreren Varianten verfügbar sein. Als Prozessor dient ein taufrisches Vierkern-Modell aus der Tiger-Lake-Generation von Intel. Neben dem Core i5-11300H (max. 4,4 GHz) sollen der Core i7-11370H (max. 4,8 GHz) und der Core i7-11375H (max. 5,0 GHz) zum Einsatz kommen. Um anspruchsvolle Grafikberechnungen kümmert sich entweder eine GeForce RTX 3060 Laptop oder eine GeForce RTX 3070 Laptop.
Für die Bildwiedergabe ist indes ein 15-zölliges Non-Glare-Panel verantwortlich, das mit 2.560 x 1.440 Pixeln (165 Hz) oder 1.920 x 1.080 Pixeln (240 bzw. 144 Hz) auflöst. Achtung: Die 144-Hz-Version bietet laut den Specs einen äußerst kleinen Farbraum und ist deshalb nicht zu empfehlen. Abgerundet wird das Paket von maximal 16 GB DDR4-RAM (ein Teil befindet sich direkt auf dem Mainboard) und einer bis zu 1 TB großen SSD.
Unsere Testkonfiguration mit Core i7-11370H, GeForce RTX 3070 Laptop, 240-Hz-Display, 16 GB RAM und 1 TB SSD kostet in Onlineshops um die 2.000 Euro, was ganz schön viel ist, wenn man bedenkt, dass die TUF-Serie ursprünglich mal als günstiger Gaming-Einstieg gedacht war, wobei man auch sagen muss, dass sich die Gehäusequalität seit Beginn spürbar verbessert hat (kein Plastikbomber mehr).
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Zu den Konkurrenten des Dash F15 FX516P zählen andere 15-Zoll-Gamer mit energieeffizienter High-End-GPU wie das MSI GS66 Stealth 10SFS, das Aorus 15G XB, das Razer Blade 15 (2020) und das Gigabyte Aero 15 OLED XB (jeweils RTX 2070 Super Max-Q). Diese Notebooks tauchen in den Tabellen als Vergleichsgeräte auf.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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82.4 % v7 (old) | 02 / 2021 | Asus TUF Dash F15 FX516PR i7-11370H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU | 2 kg | 20 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
83.8 % v7 (old) | 01 / 2021 | Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q R9 5900HS, GeForce RTX 3080 Laptop GPU | 2 kg | 20 mm | 15.60" | 2560x1440 | |
82.8 % v7 (old) | 05 / 2020 | MSI GS66 Stealth 10SFS i9-10980HK, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | 2.2 kg | 20 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
86.5 % v7 (old) | 08 / 2020 | Aorus 15G XB i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | 2.3 kg | 25 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
86.9 % v7 (old) | 08 / 2020 | Razer Blade 15 RTX 2070 Super Max-Q i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | 2.1 kg | 17.8 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
85.8 % v7 (old) | 05 / 2020 | Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | 2.2 kg | 20 mm | 15.60" | 3840x2160 |
Gehäuse
Während viele Gaming-Notebooks – abseits der Tastaturbeleuchtung – sehr dezent gehalten sind, spricht Asus mit dem Dash F15 eher extrovertierte Nutzer an. Die markante Formgebung und speziell der riesige TUF-Schriftzug auf dem Deckel lassen sofort die Gaming-Herkunft und die Leistungsfähigkeit erahnen, wobei die Vorgänger oft noch deutlich verspielter waren. Unser Testgerät erstrahlt dabei in der Farbe Eclipse Gray. Besonders auffällig bzw. markant wird es mit der Farbe Moonlight White, die es ebenfalls geben soll. Einen Vorgeschmack darauf liefert der teurere 15-Zoll-Bruder ROG Zephyrus G15.
Qualitativ macht der Gaming-Spross einen guten Eindruck (der Deckel besteht aus Metall), wenngleich hier und da noch etwas Luft nach oben wäre. Respekt gebührt Asus für die sehr saubere Verarbeitung. Beim Testgerät gingen alle Elemente einwandfrei ineinander über.
Des Weiteren kann das Dash F15 mit einem relativ kompakten Auftritt auftrumpfen. 19,9 mm Bauhöhe sind angenehm flach und orientieren sich an der Konkurrenz. In Kombination mit dem verhältnismäßig geringen Gewicht von 2,0 kg gehört der 15-Zöller zur Thin- & Light-Kategorie (siehe unsere Top-10-Liste).
Die Scharniere entpuppen sich als recht unspektakulär. Das Display wird bei Untergrunderschütterungen anständig in Position gehalten. Allerdings fällt auch der maximale Öffnungswinkel recht klein aus (das Zephyrus G15 lässt sich um 180 ° aufklappen). Die Gehäusestabilität ist – abgesehen vom nicht sehr verwindungssteifen Deckel – über weite Strecken gut.
Ausstattung
Schnittstellen
Das TUF Dash F15 bietet eine moderne Anschlussausstattung. Im Gegensatz zum Zepyhrus G15, das aufgrund der AMD CPU ohne Thunderbolt auskommen muss, enthält der günstigere Bruder einen TB-4-Port, der unter anderem USB 4.0 Typ C, DisplayPort 1.4a und Power Delivery (100 Watt Charging) beherrscht. Die Bildausgabe ist auch direkt per HDMI 2.0 möglich. Dazu gesellen sich drei USB-Typ-A-Ports (3.2 Gen1), eine Audio-Buchse, eine Kensington-Lock-Öffnung und – bei derart flachen Notebooks nicht (mehr) selbstverständlich – ein RJ45-Port.
Da sich die meisten Anschlüsse im vorderen Bereich der linken Seite tummeln, ist das Notebook primär für Rechtshänder gedacht (Stichwort Mauseinsatz). Schade: Auf einen Kartenleser müssen Käufer verzichten. Eine Webcam fehlt ebenfalls, was in Zeiten von Corona nicht nachvollziehbar ist.
Kommunikation
Die drahtlose Kommunikation übernimmt das Intel Modul Wi-Fi 6 AX201. Wie die Bezeichnung bereits andeutet, wird neben Bluetooth 5 auch WLAN 802.11 a/b/g/n/ac/ax unterstützt. In unserem Geschwindigkeitstest, der 1 m vor dem Referenzrouter Netgear Nighthawk AX12 stattfindet, macht das Dash F15 eine ordentliche bis gute Figur, wobei es beim Sendetest nur für den letzten Platz im Vergleichsfeld reicht.
Zubehör
Asus legt dem 15-Zöller ein knapp 500 g schweres und nicht allzu wuchtiges 200-Watt-Netzteil bei.
Wartung
Die Wartungsmöglichkeiten würden wir als passabel bezeichnen. Zwar müssen zum Entfernen der Bodenplatte insgesamt 15 Kreuzschrauben herausgedreht werden, was entsprechend Zeit kostet, allerdings lässt sich die Platte danach sehr einfach herausnehmen. Wie Sie auf den folgenden Fotos sehen können, warten im Inneren des Gehäuses der Akku, das Funkmodul, eine RAM-Bank, zwei M.2-Slots und das Kühlsystem. Letzteres setzt sich aus zwei Lüftern und diversen Heatpipes zusammen.
Garantie
Die Garantie geht über 24 Monate.
Eingabegeräte
Tastatur
Mit Ausnahme der Beleuchtung (türkis statt weiß) und der durchsichtigen WASD-Tasten entspricht das Keyboard fast 1:1 dem Zephyrus G15, was zu den gleichen Vor- und Nachteilen führt. Während Druckpunkt und Anschlag in Ordnung gehen, und einen schönen Kompromiss aus weich und hart schaffen, halten wir das Layout – zumindest bei der deutschen Version – für nicht sehr gelungen. An diese Stelle wäre einmal das einzeilige Enter zu nennen. Dass keine Einfügen- und Druck-Taste existiert, ist ebenfalls schade. Über die Abwesenheit eines Nummernblocks kann man indes streiten. Für Computerspiele, die mit den Richtungspfeilen gesteuert werden bzw. werden sollen, eignet sich das Dash F15 aufgrund der mickrigen Größe kaum.
Touchpad
Das Touchpad liefert eine gute Vorstellung ab. Dank dem glatten Finish gleiten die Finger angenehm über die ausreichend dimensionierte Oberfläche. Da es sich um ein Clickpad ohne dedizierte Tasten handelt, werden Links- und Rechtsklicks mittels der Hauptfläche ausgelöst. Natürlich bietet der Mausersatz auch einen Gesten-Support. Mit zwei Fingern lassen sich Inhalte bequem zoomen und scrollen, was auf dem Bildschirm jedoch hier und da etwas "unsmooth" läuft. An der grundsätzlichen Präzision gibt es derweil kaum etwas zu bemängeln.
Display
Die Testkonfiguration ist mit einem 240-Hz-Panel ausgestattet. Wenn man alle Werte zusammennimmt, bewegt sich der Full-HD-Screen auf einem guten Level, wobei die Leuchtkraft mit durchschnittlich 275 cd/m² nur für Innenräume und nicht für Outdoor-Aufenthalte genügt.
|
Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 286 cd/m²
Kontrast: 1144:1 (Schwarzwert: 0.25 cd/m²)
ΔE Color 2.43 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 0.83
ΔE Greyscale 3.5 | 0.5-98 Ø5.2
91% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
68% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
67.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
98.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.32
Asus TUF Dash F15 FX516PR LQ156M1JW26 (SHP1532), IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q CMN N156KME-GNA (CMN152A), IPS-Level, 2560x1440, 15.6" | MSI GS66 Stealth 10SFS AUO B156HAN12.0 (AUO328E), IPS, 1920x1080, 15.6" | Aorus 15G XB Sharp LQ156M1JW03, IGZO, 1920x1080, 15.6" | Razer Blade 15 RTX 2070 Super Max-Q AU Optronics B156HAN12.0, IPS, 1920x1080, 15.6" | Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP Samsung SDCA029, OLED, 3840x2160, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | 25% | 3% | 0% | 3% | 32% | |
Display P3 Coverage | 66.9 | 97.3 45% | 69.5 4% | 67.2 0% | 69.4 4% | 99.9 49% |
sRGB Coverage | 98.1 | 99.9 2% | 99.6 2% | 97.8 0% | 98.8 1% | 100 2% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 67.9 | 86.2 27% | 70.8 4% | 68 0% | 70.5 4% | 98.2 45% |
Response Times | 8% | -7% | -15% | 47% | 21% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 12 ? | 8.8 ? 27% | 14 ? -17% | 16 ? -33% | 3.2 ? 73% | 2.2 ? 82% |
Response Time Black / White * | 10 ? | 11.2 ? -12% | 9.6 ? 4% | 11.2 ? -12% | 8 ? 20% | 1.8 ? 82% |
PWM Frequency | 23580 ? | 23580 ? 0% | 60 ? -100% | |||
Bildschirm | -27% | -1% | 7% | -14% | 2% | |
Helligkeit Bildmitte | 286 | 327 14% | 316 10% | 264 -8% | 345.4 21% | 385 35% |
Brightness | 275 | 309 12% | 311 13% | 248 -10% | 342 24% | 390 42% |
Brightness Distribution | 91 | 89 -2% | 92 1% | 89 -2% | 90 -1% | 93 2% |
Schwarzwert * | 0.25 | 0.33 -32% | 0.21 16% | 0.3 -20% | 0.34 -36% | |
Kontrast | 1144 | 991 -13% | 1505 32% | 880 -23% | 1016 -11% | |
Delta E Colorchecker * | 2.43 | 4.49 -85% | 3.03 -25% | 1.21 50% | 3.18 -31% | 2.46 -1% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 6.33 | 8.42 -33% | 7.32 -16% | 3.07 52% | 6.57 -4% | 4.01 37% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 0.83 | 2.27 -173% | 1.1 -33% | 0.92 -11% | 1.77 -113% | 2.6 -213% |
Delta E Graustufen * | 3.5 | 4.2 -20% | 3.9 -11% | 1.6 54% | 3.8 -9% | 1.39 60% |
Gamma | 2.32 95% | 2.173 101% | 2.42 91% | 2.192 100% | 2.15 102% | 2.31 95% |
CCT | 7145 91% | 7014 93% | 7439 87% | 6340 103% | 7109 91% | 6395 102% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 68 | 86 26% | 65 -4% | 68 0% | 64.3 -5% | 98 44% |
Color Space (Percent of sRGB) | 91 | 99 9% | 100 10% | 90 -1% | 99 9% | 100 10% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 2% /
-13% | -2% /
-1% | -3% /
2% | 12% /
-3% | 18% /
12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Gamer kommen hingegen voll auf ihre Kosten. Die hohe Frequenz und die relativ geringe Reaktionszeit (laut unseren Messungen 10 bis 12 ms) garantieren ein sehr flüssiges und nahezu schlierenfreies Bild. Außerdem dürfen sich Käufer über eine gute Blickwinkelstabilität und einen brauchbaren Farbraum (91 % sRGB-Abdeckung) freuen.
Die Farbgenauigkeit ist ebenfalls nicht von schlechten Eltern (man vergleiche die Calman-Screenshots). Hinzu kommt ein gutes Kontrastverhältnis. Mehr als 1.100:1 sorgen für ein recht kräftiges Bild.
Achtung: Unter einer eingestellten Helligkeit von 31 % neigt das Display zum Flackern. Mit 23 kHz ist der Wert aber so hoch, dass selbst empfindliche Nutzer hier keine Probleme haben sollten.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
10 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 5.6 ms steigend | |
↘ 4.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 23 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
12 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6.8 ms steigend | |
↘ 5.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 22 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 23580 Hz | ≤ 30 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 23580 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 30 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 23580 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Testbedingungen
Mithilfe der vorinstallierten Armoury Crate können Käufer das System auf vielfältige Weise beeinflussen. Als Leistungsprofil war bei unseren Tests der Modus „Performance“ aktiv, der eine gute Balance aus Geschwindigkeit, Stromverbrauch und Temperatur- bzw. Geräuschentwicklung erzielen soll. Ob das gelingt, analysieren wir weiter unten.
Leistung
Asus verkauft mit dem TUF Dash F15 FX516P ein Gaming-Notebook der High-End-Klasse. In der vorliegenden Ausstattung sollte der 15-Zöller für einige Jahre genug Gaming-Power bereithalten, solange man kein Display mit höherer Auflösung anschließt (WQHD/UHD). Der Prozessor ist aufgrund der geringen Kernmenge nur bedingt zukunftstauglich.
Prozessor
Nachdem Intel Hauptkonkurrent AMD beim Thema Herstellungsverfahren jahrelang hinterher gehängt ist, erscheinen mit Tiger Lake endlich wieder halbwegs moderne Prozessoren. Statt 14 nm verwendet Intel jetzt 10 nm, was die Effizienz begünstigen sollte. Allerdings gibt es im Notebook-Segment derzeit noch keine Sechs- oder Achtkern-, sondern nur Vierkernmodelle auf Tiger Lake-Basis.
Der im Testgerät verbaute Core i7-11370H enthält 8 MB L3-Cache und ist mit 35 Watt TDP spezifiziert. Via Hyper-Threading kann der Quadcore bis zu 8 Threads parallel bearbeiten. Der Maximaltakt beläuft sich – wie eingangs erwähnt – auf 4,8 GHz. Davon bleiben bei der Belastung aller Kerne rund 4,3 GHz übrig, was ein guter Wert ist. Im Cinebench-Loop zeigt das Dash F15 außerdem eine recht konstante Leistungsentfaltung – zumindest nach ein paar Durchläufen.
Obwohl die Singlecore-Geschwindigkeit sehr gut ausfällt und die alte Comet Lake-Generation teils merklich übertrifft, hat der Core i7-11370H bei Multicore-Anwendungen erwartungsgemäß keine Chance gegen Hexa- oder Octacore-Modelle. Neben dem Core i7-10875H, welcher häufig in Gaming-Notebooks werkelt, ist auch der Core i9-10980HK deutlich flotter unterwegs. Ganz zu schweigen vom Ryzen 9 5900HS des Zephyrus G15 (ebenfalls 35 Watt TDP). Aus Preis-Leistungs-Sicht hätte Asus im Dash F15 lieber einen Ryzen 5 4600H oder dergleichen verbauen sollen.
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Dass die CPU nur 4 Kerne bietet, wirkt sich etwas negativ auf die Systemperformance oder zumindest Systembenchmarks aus. Im PCMark 10 reicht es mit einem Gesamtscore von 6.088 Punkten nur für den vorletzten Platz unter den Vergleichsgeräten.
PCMark 10 Score | 6088 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
Obwohl das Dash F15 über die zweitbesten Latenzen des Testfelds verfügt, könnte der 15-Zöller laut dem Tool LatencyMon Probleme bei bestimmten Echtzeitanwendungen haben. Dieser Umstand dürfte allerdings nur spezielle Nutzergruppen betreffen.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Aorus 15G XB | |
MSI GS66 Stealth 10SFS | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Super Max-Q | |
Asus TUF Dash F15 FX516PR | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Als Massenspeicher hat die Testkonfiguration ein 1-TB-NVMe-Drive von SK Hynix an Bord. Interessant: Trotz baugleicher SSD schneidet das Zephyrus G15 bei den Massenspeicherbenchmarks gut 30 % besser ab. Nichtsdestotrotz punktet das Dash F15 mit einem flüssigen und flink laufenden System (Bootdauer, Ladezeiten, Übertragungen, …). Wer das Speichervolumen erweitern möchte, kann dem 15-Zöller noch eine zweite M.2-SSD spendieren.
Asus TUF Dash F15 FX516PR SK Hynix HFM001TD3JX013N | Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q SK Hynix HFM001TD3JX013N | MSI GS66 Stealth 10SFS Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | Aorus 15G XB Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | Razer Blade 15 RTX 2070 Super Max-Q Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H) | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 31% | 13% | 19% | 24% | 13% | |
Write 4K | 129.6 | 156.4 21% | 131.3 1% | 121.6 -6% | 139.8 8% | 127.4 -2% |
Read 4K | 44.71 | 66.7 49% | 45.84 3% | 44.37 -1% | 48.62 9% | 147.5 230% |
Write Seq | 1929 | 2318 20% | 2370 23% | 2617 36% | 2260 17% | 485.9 -75% |
Read Seq | 2035 | 2151 6% | 1509 -26% | 1297 -36% | 2135 5% | 1352 -34% |
Write 4K Q32T1 | 425.9 | 525 23% | 481.5 13% | 499 17% | 499.3 17% | 476.5 12% |
Read 4K Q32T1 | 433.4 | 452.1 4% | 560 29% | 557 29% | 552 27% | 531 23% |
Write Seq Q32T1 | 1390 | 3055 120% | 2392 72% | 2978 114% | 2960 113% | 1061 -24% |
Read Seq Q32T1 | 3505 | 3607 3% | 3232 -8% | 3360 -4% | 3269 -7% | 2552 -27% |
AS SSD | 31% | 22% | 24% | 12% | -15% | |
Seq Read | 2671 | 2950 10% | 1065 -60% | 1795 -33% | 1957 -27% | 1200 -55% |
Seq Write | 1501 | 1600 7% | 2360 57% | 2724 81% | 2092 39% | 836 -44% |
4K Read | 39.65 | 53.6 35% | 48.09 21% | 49.67 25% | 50.2 27% | 65.8 66% |
4K Write | 69 | 126.8 84% | 110.7 60% | 109.3 58% | 96.5 40% | 103.8 50% |
4K-64 Read | 1209 | 1429 18% | 1635 35% | 1284 6% | 1594 32% | 789 -35% |
4K-64 Write | 1650 | 2177 32% | 1829 11% | 1962 19% | 2005 22% | 929 -44% |
Access Time Read * | 0.093 | 0.064 31% | 0.071 24% | 0.063 32% | 0.057 39% | 0.103 -11% |
Access Time Write * | 0.055 | 0.029 47% | 0.034 38% | 0.034 38% | 0.112 -104% | 0.045 18% |
Score Read | 1516 | 1778 17% | 1790 18% | 1513 0% | 1840 21% | 975 -36% |
Score Write | 1869 | 2464 32% | 2176 16% | 2344 25% | 2310 24% | 1117 -40% |
Score Total | 4105 | 5090 24% | 4950 21% | 4685 14% | 5103 24% | 2594 -37% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 31% /
31% | 18% /
18% | 22% /
22% | 18% /
17% | -1% /
-3% |
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Wie wir bereits im Performance-Artikel zur RTX 3070 bzw. RTX 3080 Laptop erläutert haben, verabschiedet sich Nvidia im Zuge der Ampere-Generation von den Max-Q-Varianten und gibt Herstellern bei der TDP-Wahl relativ freie Hand. So rangiert die mobile RTX 3070 zwischen 80 und 125 Watt (Desktop: 220 Watt) plus Dynamic Boost.
3DMark Cloud Gate Standard Score | 29530 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 16769 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 7358 Punkte | |
Hilfe |
Im Falle des Dash F15 hat sich Asus für die sparsamste, aber auch langsamste Version entschieden. Das sieht man zum Beispiel bei den synthetischen Grafikbenchmarks. Sowohl im Fire-Strike- als auch im Time-Spy- bzw. Port-Royal-Test macht es sich die RTX 3070 Laptop nur auf dem Level der RTX 2070 Super Max-Q bequem. Von einer neuen GPU-Generation sollte man mehr erwarten dürfen. Dass es deutlich besser geht, beweist das Schenker XMG Neo 17, welches seine RTX 3070 Laptop TDP-mäßig voll ausreizt und somit das Dash F15 im Extremfall um mehr als 40 % abhängt. Allerdings geht die hohe TDP entsprechend auf Kosten der Lautstärke.
Die Langzeitleistung der GPU haben wir ca. 60 Minuten mittels The Witcher 3 überprüft (FHD/Ultra). Anhand des unteren Graphen können Sie erkennen, dass die Framerate ziemlich konstant bleibt.
Gaming Performance
Die RTX 3070 Laptop bringt selbst mit 80 Watt TDP genug Leistung mit, um in der nativen Full-HD-Auflösung fast alle Spiele flüssig mit maximalen Details zu befeuern. Nur bei extrem anspruchsvollen Titeln wie Watch Dogs Legion, Cyberpunk 2077, Crysis Remastered und Red Dead Redemption 2 reicht es nicht für 60 FPS aufwärts.
The Witcher 3 | |
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (18.4 - 216, n=166, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3070 Laptop GPU (34.9 - 109, n=52) | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Asus TUF Dash F15 FX516PR | |
Aorus 15G XB | |
Razer Blade 15 RTX 2070 Super Max-Q | |
MSI GS66 Stealth 10SFS | |
3840x2160 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (50.6 - 167.6, n=43, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3070 Laptop GPU (40.3 - 71.9, n=9) | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Asus TUF Dash F15 FX516PR |
min. | mittel | hoch | max. | QHD | 4K | |
---|---|---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 164 | 153 | 111 | 72.6 | ||
The Witcher 3 (2015) | 126 | 76.7 | 51 | |||
Dota 2 Reborn (2015) | 127 | 116 | 107 | 103 | ||
X-Plane 11.11 (2018) | 89.1 | 73.4 | 63.3 | |||
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 88 | 86 | 65 | 36 | ||
Battlefield V (2018) | 106 | 100 | 80.5 | 49.4 | ||
Apex Legends (2019) | 143 | 141 | 103 | 58.8 | ||
Far Cry New Dawn (2019) | 80 | 70 | 62 | 42 | ||
Metro Exodus (2019) | 69.4 | 57.1 | 45.3 | 27.7 | ||
The Division 2 (2019) | 85 | 68 | 48 | 26 | ||
Anno 1800 (2019) | 73.9 | 39.8 | 34.2 | 21.8 | ||
Rage 2 (2019) | 102 | 99.7 | 65.3 | 32.7 | ||
Control (2019) | 69.6 | 45.2 | 22.3 | |||
Borderlands 3 (2019) | 78.2 | 65.4 | 47.2 | 25.7 | ||
GRID 2019 (2019) | 83.2 | 63.7 | 55.6 | 38.1 | ||
Need for Speed Heat (2019) | 66.1 | 64.8 | 54.8 | 32.1 | ||
Star Wars Jedi Fallen Order (2019) | 71.5 | 69.1 | 60.1 | 35 | ||
Red Dead Redemption 2 (2019) | 67.2 | 46.3 | 37.5 | 24.3 | ||
Hunt Showdown (2020) | 98.4 | 62.3 | 30.9 | |||
Doom Eternal (2020) | 152 | 149 | 118 | 64 | ||
Gears Tactics (2020) | 110 | 85.2 | 62.2 | 32.5 | ||
F1 2020 (2020) | 118 | 97 | 74 | 45 | ||
Death Stranding (2020) | 73.8 | 73.4 | 70.7 | 43.7 | ||
Horizon Zero Dawn (2020) | 88 | 70 | 56 | 34 | ||
Crysis Remastered (2020) | 63.1 | 47.2 | 37.3 | 23.9 | ||
Serious Sam 4 (2020) | 74.3 | 66.4 | 55.9 | |||
Mafia Definitive Edition (2020) | 77.6 | 57.9 | 31.4 | |||
Star Wars Squadrons (2020) | 180 | 167 | 129 | 70.5 | ||
FIFA 21 (2020) | 148 | 144 | 114 | 67.5 | ||
Watch Dogs Legion (2020) | 68 | 55 | 42 | 25 | ||
Dirt 5 (2020) | 76.5 | 50 | 33.3 | |||
Assassin´s Creed Valhalla (2020) | 63 | 56 | 44 | 27 | ||
Call of Duty Black Ops Cold War (2020) | 82 | 73.5 | 53.7 | 29.8 | ||
Yakuza Like a Dragon (2020) | 90.2 | 84.3 | 59.2 | 31 | ||
Immortals Fenyx Rising (2020) | 73 | 70 | 57 | 38 | ||
Cyberpunk 2077 1.0 (2020) | 57.9 | 50 | 32 | 15.5 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Trotz geringer Kernanzahl der CPU und geringer TDP der GPU ist das TUF Dash F15 unter Last ziemlich präsent. Zwar drehen die Lüfter im 3D-Betrieb manchmal nur mit rund 41 dB (A), regelmäßig springt der Pegel jedoch auf 48 bis 54 dB(A), was einem deutlich hörbaren und für viele Nutzer störend lauten Pegel entspricht. Im Idle-Modus müssen sich die Lüfter keine Kritik anhören. Wenn sie nicht gerade komplett aus sind, drehen sie mit einem recht dezenten Pegel von ca. 30 dB(A).
Lautstärkediagramm
Idle |
| 25 / 30 / 35 dB(A) |
Last |
| 53 / 54 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 24 dB(A) |
Asus TUF Dash F15 FX516PR i7-11370H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU | Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q R9 5900HS, GeForce RTX 3080 Laptop GPU | MSI GS66 Stealth 10SFS i9-10980HK, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | Aorus 15G XB i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | Razer Blade 15 RTX 2070 Super Max-Q i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 4% | -11% | -7% | 3% | -13% | |
aus / Umgebung * | 24 | 25 -4% | 30 -25% | 25 -4% | 27 -13% | 30 -25% |
Idle min * | 25 | 26 -4% | 32 -28% | 32 -28% | 27 -8% | 34 -36% |
Idle avg * | 30 | 27 10% | 34 -13% | 34 -13% | 27 10% | 36 -20% |
Idle max * | 35 | 31 11% | 39 -11% | 38 -9% | 27 23% | 41 -17% |
Last avg * | 53 | 49 8% | 53 -0% | 48 9% | 44.7 16% | 48 9% |
Witcher 3 ultra * | 48 | 49 -2% | 48 -0% | 50 -4% | 51.2 -7% | 48 -0% |
Last max * | 54 | 51 6% | 53 2% | 54 -0% | 54 -0% | 54 -0% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Neben der Geräuschkulisse richtet sich auch die Temperaturentwicklung grob nach der Konkurrenz. Im Stresstest mit den Tools Furmark und Prime95 gab unser Messgerät an der Oberseite bis zu 55 °C und an der Unterseite bis zu 56 °C aus, wobei die Werte im Witcher-3-Test aufgrund besserer Taktraten noch etwas höher ausfielen. Unter der Haube hält sich die Hitze in Grenzen. 60 Minuten Volllast führten zu einer GPU-Temperatur von 70 °C und einer CPU-Temperatur von knapp 80 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 55 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 56 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 47.2 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 38 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-9.1 °C).
Asus TUF Dash F15 FX516PR i7-11370H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU | Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q R9 5900HS, GeForce RTX 3080 Laptop GPU | MSI GS66 Stealth 10SFS i9-10980HK, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | Aorus 15G XB i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | Razer Blade 15 RTX 2070 Super Max-Q i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | 0% | 5% | 6% | -10% | 5% | |
Last oben max * | 55 | 51 7% | 53 4% | 44 20% | 50 9% | 49 11% |
Last unten max * | 56 | 56 -0% | 55 2% | 63 -13% | 52.2 7% | 61 -9% |
Idle oben max * | 29 | 29 -0% | 28 3% | 27 7% | 37.2 -28% | 27 7% |
Idle unten max * | 32 | 34 -6% | 29 9% | 29 9% | 41.4 -29% | 29 9% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Wenngleich die Lautsprecher nicht so gut wie beim Zephyrus G15 sind und die Tiefen bzw. Höhen etwas schwächeln, stuft unsere Audio-Analyse die Klangqualität als ordentlich ein. Zum „richtigen“ Spiel-, Musik- und Filmgenuss würden wir dennoch die Nutzung eines Headsets bzw. einer externen Anlage empfehlen.
Asus TUF Dash F15 FX516PR Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 13.8% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 7.1% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (11.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 32% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 61% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 20% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 76% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 4% Abweichung vom Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (2.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 8% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 89% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 6% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 93% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Da der Prozessor nur 4 Kerne enthält, ist der Energieverbrauch besser als bei den Konkurrenzlaptops. 9 bis 16 Watt im Idle-Modus und 107 bis 162 Watt unter Last sind in Relation zur Leistung akzeptabel und reizen das Netzteil nicht aus.
Aus / Standby | 1.2 / 3.3 Watt |
Idle | 9 / 11 / 16 Watt |
Last |
107 / 162 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus TUF Dash F15 FX516PR i7-11370H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU | Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q R9 5900HS, GeForce RTX 3080 Laptop GPU | MSI GS66 Stealth 10SFS i9-10980HK, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | Aorus 15G XB i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | Razer Blade 15 RTX 2070 Super Max-Q i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -7% | -39% | -55% | -61% | -69% | |
Idle min * | 9 | 10 -11% | 13 -44% | 16 -78% | 14.3 -59% | 18 -100% |
Idle avg * | 11 | 12 -9% | 16 -45% | 20 -82% | 22.3 -103% | 21 -91% |
Idle max * | 16 | 17 -6% | 27 -69% | 30 -88% | 36.9 -131% | 38 -138% |
Last avg * | 107 | 108 -1% | 109 -2% | 102 5% | 118.4 -11% | 113 -6% |
Witcher 3 ultra * | 121 | 123 -2% | 155 -28% | 156 -29% | 153.7 -27% | 149 -23% |
Last max * | 162 | 182 -12% | 236 -46% | 256 -58% | 220.8 -36% | 256 -58% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Absolutes Highlight des Dash F15 ist seine üppige Akkulaufzeit. Nicht zuletzt dank der Grafikumschaltung (Nvidia Optimus) hält der 15-Zöller im Leerlauf mit minimaler Displayhelligkeit rund 16 Stunden durch – ein üppiger Wert für ein Gaming-Notebook. Ähnlich gut sieht es mit der praxisnahen WLAN-Laufzeit bei mittlerer Leuchtkraft aus (hier nutzen wir ein Script zum Simulieren des Websurfens): 9 Stunden zeigen der Konkurrenz, wo der Hammer hängt.
Asus TUF Dash F15 FX516PR i7-11370H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU, 76 Wh | Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q R9 5900HS, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, 90 Wh | MSI GS66 Stealth 10SFS i9-10980HK, GeForce RTX 2070 Super Max-Q, 99.99 Wh | Aorus 15G XB i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q, 94 Wh | Razer Blade 15 RTX 2070 Super Max-Q i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q, 80 Wh | Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q, 94.2 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -10% | -40% | -31% | -30% | -40% | |
Idle | 957 | 728 -24% | 505 -47% | 579 -39% | 518 -46% | |
WLAN | 544 | 564 4% | 364 -33% | 418 -23% | 380 -30% | 364 -33% |
Last | 90 | 102 | 147 | 166 | ||
H.264 | 459 |
Pro
Contra
Fazit
Das TUF Dash F15 FX516P hat definitiv seine Pluspunkte.
Neben dem flotten (wenn auch etwas leuchtarmen) 240-Hz-Display hätten wir auf der Pro-Seite vor allem die hohe Akkulaufzeit, welche sogar die meisten Office-Notebooks in den Schatten stellt.
Die Anwesenheit eines USB-4-Ports mit Thunderbolt und 100-Watt-Charging verdient ebenfalls Lob.
Beim Thema Grafikleistung sollte man hingegen nicht übermäßig viel erwarten. Wie im Test erläutert, nutzt Asus für die RTX 3070 Laptop die kleinstmögliche TDP-Stufe, was die Performance massiv einschränkt. Vier CPU-Kerne sind im Jahr 2021 und zum Preis von knapp 2.000 Euro ebenfalls nicht mehr state of the art. Hier wäre ein günstiger Sechskern-Chip von AMD passend gewesen.
An der Kühlung (Temperatur & Lautstärke im 3D-Betrieb) sollte Asus ebenfalls noch arbeiten. Für den Nachfolger würden wir uns außerdem eine Webcam wünschen.
Preis und Verfügbarkeit
Die Testkonfiguration wird ab 1.999 Euro gelistet. Die Verfügbarkeit dürfte in den kommenden Monaten eher schlecht sein.
Asus TUF Dash F15 FX516PR
- 02.02.2021 v7 (old)
Sebastian Jentsch