Test Asus ROG Zephyrus G15 Laptop: Blickfang
Wer sich für das Topmodell des neuen ROG Zephyrus G15 entscheidet, bekommt ein äußerst leistungsfähiges Gesamtpaket. So kann das von uns getestete Modell GA503Q mit einem bärenstarken Ryzen 9 5900HS und einer GeForce RTX 3080 Laptop GPU auftrumpfen, welche allerdings nur mit 100 Watt TDP spezifiziert ist (Angabe inklusive Dynamic Boost). Außerdem waren beim Testgerät eine 1-TB-SSD auf NVMe-Basis und 32 GB DDR4-RAM (Dual Channel) verbaut, von denen 16 GB jedoch mit dem Mainboard verlötet sind. Um die Bildwiedergabe kümmert sich derweil ein mattes WQHD-Display mit 165 Hz und FreeSync. Achtung: Laut unserem Specs-Dokument existiert als sekundäre Panel-Option ein 144-Hz-Full-HD-Screen, den wir wegen der geringen Farbraumabdeckung (45 % NTSC) nicht empfehlen würden.
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Details
Zu den Konkurrenten des ROG Zephyrus G15 gehören andere 15-Zoll-Gamer mit schlanker Linie wie das MSI GS66 10SGS, das Razer Blade 15 2020, das Acer Predator Triton 500 PT515 und das Lenovo Legion 7 15IMH. Diese Notebooks tauchen in den Tabellen jeweils als Vergleichsgeräte auf.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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83.8 % v7 (old) | 01 / 2021 | Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q R9 5900HS, GeForce RTX 3080 Laptop GPU | 2 kg | 20 mm | 15.60" | 2560x1440 | |
84 % v7 (old) | 08 / 2020 | MSI GS66 10SGS i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | 2.2 kg | 20 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
85.9 % v7 (old) | 08 / 2020 | Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q i7-10875H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | 2.2 kg | 17.8 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
v (old) | 04 / 2020 | Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | 2.1 kg | 18 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
86.3 % v7 (old) | 12 / 2020 | Lenovo Legion 7 15IMH05-81YT001VGE i9-10980HK, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | 2.4 kg | 19.9 mm | 15.60" | 1920x1080 |
Gehäuse
Das Zephyrus G15 gibt es mit grauer oder weißer Farbe. Letztere Edition ist definitiv ein Hingucker. Zum einen wird weiß im Notebook-Segment kaum verwendet, zum anderen sorgen diverse Detailakzente wie kleine Pünktchen bzw. Löcher auf dem Deckel für Abwechslung. Optisch wirkt das Gerät sehr hochwertig, zumal Cover und Tastaturumgebung aus einem Magnesium-Alu-Mix bestehen (die Oberflächen neigen beim Verwinden allerdings zum Knarzen).
Die Stabilität geht für ein derart flaches Gehäuse in Ordnung, solange man hier keine allzu großen Ansprüche stellt. Die Verarbeitungsqualität bewegt sich auf einem hohen Niveau. Beim Testgerät gingen alle Elemente sauber ineinander über. Etwas ungewöhnlich für ein Gaming-Notebook ist die Scharnierkonstruktion. Die Scharniere wurden so gestaltet, dass sich der hintere Bereich der Baseunit beim Aufklappen des Deckel (180 ° Maximalwinkel, Einhandöffnung möglich) um mehrere Millimeter anhebt, was gleichzeitig die Lüftung begünstigt (allerdings kippt die Anzeige bei Untergrunderschütterungen ziemlich schnell nach hinten weg).
Außerdem kann das G15 mit einem geringen Gewicht auftrumpfen. Knapp 2 kg sind der niedrigste Wert im Testfeld und lassen sich recht angenehm transportieren. Ähnlich sieht es mit den Abmessungen aus. Die Kombination aus Slim-Bezel-Design und 2,0 cm Bauhöhe garantieren einen schlanken Auftritt.
Ausstattung
Schnittstellen
Für einen solch kompakten Gamer ist die Anschlussausstattung nicht von schlechten Eltern. So beherbergt der 15-Zöller einen RJ45-Port, eine Audio-Buchse, einen HDMI-2.0-Ausgang, eine Kensington-Lock-Öffnung und einen Kartenleser, der allerdings nur microSD-Modelle aufnehmen kann, was etwas schade ist. Apropos schade: AMD-bedingt muss das G15 ohne Thunderbolt auskommen. Bei den USB-Anschlüssen hat sich Asus für zwei Typ-A-Ports und zwei Typ-C-Ports (jeweils 3.2 Gen2) mit 100 Watt Power Delivery und DisplayPort-Unterstützung entschieden.
Während Rechtshänder mit der Verteilung der Schnittstellen zufrieden sein dürften, werden Linkshänder aufgrund der sehr frontlastigen Anordnung eher fluchen. Angesteckte Kabel können den Bewegungsspielraum einer externen Maus deutlich einschränken.
Kommunikation
Das Funkmodul von Intel (Wi-Fi 6 AX200) beherrscht WLAN 802.11 a/b/g/n/ac/ax und Bluetooth 5.1. Die Geschwindigkeit in unserem Test (1 m Abstand zum Referenzrouter Netgear Nighthawk AX12) war sehr gut.
Zubehör
Asus spendiert dem Zephyrus G15 ein knapp 0,5 kg schweres und 15 x 7 x 2,5 cm großes 200-Watt-Netzteil.
Wartung
Da der 15-Zöller keine Wartungsklappe enthält, muss zum Erreichen der Komponenten der gesamte Gehäuseboden entfernt werden. Die Unterschale ist dabei mit 13 Kreuzschrauben befestigt (Hinweis: 3 davon befinden sich hinter Gummiabdeckungen). Im Inneren des Gehäuses wartet nicht nur das Kühlsystem, welches aus zwei Lüftern und mehreren Heatpipes besteht (Liquid Metal), sondern es sind auch eine SO-DIMM-Bank (belegt), zwei M.2-Slots (1x frei), der Akku und das Funkmodul zugänglich.
Garantie
Asus gewährt auf das Produkt eine 24-monatige Garantie.
Eingabegeräte
Tastatur
Das Keyboard hinterlässt gemischte Gefühle. Angefangen mit der Tastengröße, welche nur bei den Haupttasten überzeugen kann. Die Richtungspfeile und die F-Reihe sind hingegen ziemlich schmal geraten. Auch das Layout dürfte nicht jedem Nutzer gefallen. So kleben beispielsweise das linke Shift und <>| direkt zusammen. Ein einzeiliges Enter ist für ein deutsches Modell ebenfalls ungewöhnlich. Am meisten haben uns im Test jedoch die fehlenden Einfügen- und Druck-Tasten gestört.
An der Beschriftung sollte Asus ebenfalls noch arbeiten. Je nach Umgebungshelligkeit lassen sich die Tasten bei aktivierter Beleuchtung kaum ablesen. Immerhin kann die Hintergrundbeleuchtung in mehreren Stufen geregelt oder auf Wunsch komplett ausgeschaltet werden. Das Tippgefühl würden wir als recht unauffällig bezeichnen. Die Tastatur reagiert weder besonders knackig noch besonders schwammig auf Eingaben. Praktisch: Der Sound lässt sich komfortabel per Sondertasten regeln.
Touchpad
Lob gebührt Asus für das üppig dimensionierte Touchpad. 13 x 8,5 cm sind im 15-Zoll-Segment eine Seltenheit und erlauben lange Bildschirmstrecken ohne ein Zurücksetzen des Fingers. Dank des riesigen Touchpads ist außerdem die Handballenauflage großzügig bemessen, was der Ergonomie zugutekommt. Darüber hinaus begeistert das Touchpad mit einer glatten und sehr gleitfreudigen Oberfläche. Am Multi-Touch-Support (Zoomen und Scrollen per 2-Finger-Geste) gibt es ebenfalls nichts zu meckern. Lediglich das laute und etwas klapprig wirkende Klickgeräusch sorgt für Abzüge.
Display
WQHD-Displays bilden aktuell den perfekten Kompromiss aus Bildschärfe und Ressourcenverbrauch. Asus greift beim Zephyrus G15 auf ein 165-Hz-Modell von CMN zurück (N156KME-GNA), das sich angesichts der hohen Frequenz und der relativ geringen Reaktionszeit (unter 10 ms grey-to-grey) gut für Spieler eignet.
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Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 327 cd/m²
Kontrast: 991:1 (Schwarzwert: 0.33 cd/m²)
ΔE Color 4.49 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 2.27
ΔE Greyscale 4.2 | 0.5-98 Ø5.2
99% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
86% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
86.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
97.3% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.173
Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q CMN N156KME-GNA (CMN152A), IPS-Level, 2560x1440, 15.6" | MSI GS66 10SGS AU Optronics B156HAN12.0, IPS, 1920x1080, 15.6" | Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q AU Optronics B156HAN12.0, IPS, 1920x1080, 15.6" | Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 AUO B156HAN12.0 (AUO7A8C), IPS, 1920x1080, 15.6" | Lenovo Legion 7 15IMH05-81YT001VGE AUO048E, IPS, 1920x1080, 15.6" | |
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Display | -16% | -15% | -15% | -15% | |
Display P3 Coverage | 97.3 | 69.9 -28% | 70.2 -28% | 70.3 -28% | 70.3 -28% |
sRGB Coverage | 99.9 | 99.1 -1% | 99 -1% | 99.5 0% | 99.4 -1% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 86.2 | 71.1 -18% | 71.4 -17% | 72.2 -16% | 71.3 -17% |
Response Times | -8% | 26% | -29% | 19% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 8.8 ? | 11.2 ? -27% | 6 ? 32% | 14.4 ? -64% | 8 ? 9% |
Response Time Black / White * | 11.2 ? | 10 ? 11% | 9 ? 20% | 10.4 ? 7% | 8 ? 29% |
PWM Frequency | |||||
Bildschirm | 24% | 18% | 6% | 30% | |
Helligkeit Bildmitte | 327 | 339.4 4% | 347 6% | 320 -2% | 470 44% |
Brightness | 309 | 331 7% | 328 6% | 318 3% | 468 51% |
Brightness Distribution | 89 | 92 3% | 89 0% | 88 -1% | 85 -4% |
Schwarzwert * | 0.33 | 0.24 27% | 0.285 14% | 0.24 27% | 0.21 36% |
Kontrast | 991 | 1414 43% | 1218 23% | 1333 35% | 2238 126% |
Delta E Colorchecker * | 4.49 | 1.58 65% | 2.35 48% | 4.03 10% | 3.28 27% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.42 | 3.8 55% | 4.15 51% | 8.43 -0% | 7.31 13% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.27 | 1.47 35% | 1.16 49% | 0.98 57% | 0.8 65% |
Delta E Graustufen * | 4.2 | 2.3 45% | 3.04 28% | 5.94 -41% | 4.49 -7% |
Gamma | 2.173 101% | 2.24 98% | 2.35 94% | 2.42 91% | 2.4 92% |
CCT | 7014 93% | 6952 93% | 6658 98% | 6751 96% | 7438 87% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 86 | 64.8 -25% | 65 -24% | 66 -23% | 65 -24% |
Color Space (Percent of sRGB) | 99 | 99.4 0% | 99 0% | 99 0% | 99 0% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 0% /
12% | 10% /
13% | -13% /
-2% | 11% /
20% |
* ... kleinere Werte sind besser
Doch auch professionelle Nutzer, die z. B. Foto- bzw. Videobearbeitung betreiben möchten und auf eine hohe Farbraumabdeckung angewiesen sind, dürften mit dem WQHD-Panel glücklich werden. Laut unseren Tests deckt der 15-Zoll-Screen 99 % des sRGB- und 86 % des AdobeRGB-Raumes ab – ein sehr gutes Ergebnis. Zum Vergleich: Die Konkurrenz schafft höchstens 66 % AdobeRGB.
Die Farbgenauigkeit, welche im Auslieferungszustand ordentlich ausfällt, lässt sich per Kalibrierung auf ein sehr gutes Level bringen (siehe Calman-Screenshots).
Die restlichen Werte des Panels sind weniger spektakulär. Mit knapp 310 cd/m² Helligkeit und einem Kontrast von rund 1.000:1 siedelt sich das ROG Zephyrus G15 im Mittelfeld an. Gleiches gilt für den Schwarzwert (0,33 cd/m²). Die Blickwinkel orientieren sich am typischen IPS-Niveau.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
11.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6.8 ms steigend | |
↘ 4.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 27 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
8.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 4.4 ms steigend | |
↘ 4.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 18 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Testbedingungen
Asus packt wie üblich seine mächtige Armoury Crate auf das System, welche dutzende Einstellungen und Tuning-Möglichkeiten bietet. Unsere Messungen wurden dabei mit dem Leistungsprofil „Performance“ durchgeführt.
Leistung
Trotz der kompakten Abmessungen handelt es sich beim Zephyrus G15 um ein waschechtes High-End-Notebook, das in den kommenden Jahren genug Power für alle gängigen Anwendungsszenarien bereithalten dürfte.
Prozessor
Mit der Cezanne-Generation erhöht AMD weiter den Druck auf Hauptkonkurrent Intel, der technologisch immer mehr ins Hintertreffen gerät.
Das im G15 verbaute 7-nm-Modell Ryzen 9 5900HS gehört zur Oberklasse und kann mit 8 Kernen (16 Threads parallel via SMT) und 16 MB L3-Cache protzen. Der Basistakt von 3,3 GHz wird unter Last per Turbo auf bis zu 4,6 GHz erhöht. Laut dem Cinebench R15 erreicht die 35-Watt-CPU in Single-Core-Szenarien zwischen 3,0 und 4,5 GHz, wohingegen sich der Takt bei der Belastung aller Kerne auf rund 4,0 GHz einpendelt.
Im Vergleich zu Intels Comet-Lake-Chips schlägt sich der R9 5900HS sehr wacker. Wie Sie in der unteren Tabellen sehen, kann selbst das teure Topmodell Core i9-10980HK der AMD CPU nicht das Wasser reichen. Entsprechend ist die Wahl eines Cezanne-Prozessors aus Preis-Leistungs-Sicht goldrichtig.
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Systembenchmarks profitieren auch von der flotten CPU. Mit einem PC Mark 10 Score von 6.896 Punkten kann sich das Zephyrus G15 vor die Konkurrenz setzen, welche – zumindest auf dem Papier – zwischen 5 und 26 % zurückfällt. Subjektiv bieten alle Vergleichsgeräte eine sehr hohe Systemgeschwindigkeit.
PCMark 10 Score | 6896 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
Beim Thema Latenzen leistet sich Asus auch keine Patzer. Das Tool LatencyMon bescheinigt dem 15-Zöller eine volle Praxistauglichkeit. Manche Gegenspieler offenbaren hier Schwächen.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
Lenovo Legion 7 15IMH05-81YT001VGE | |
MSI GS66 10SGS | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Wenngleich der Massenspeicher von der eher unbekannten Marke SK Hynix stammt, kann es die 1-TB-SSD locker mit den Samsung Modellen der Konkurrenz aufnehmen. Das PCIe-4-Drive erreicht sowohl bei kleinen als auch bei großen Dateien eine sehr hohe Speed. Für Upgrades steht noch ein zweiter M.2-Slot bereit.
Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q SK Hynix HFM001TD3JX013N | MSI GS66 10SGS Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | Lenovo Legion 7 15IMH05-81YT001VGE 2x Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR (RAID 0) | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -16% | -6% | -5% | -6% | |
Write 4K | 156.4 | 132.5 -15% | 135.7 -13% | 131.7 -16% | 110.4 -29% |
Read 4K | 66.7 | 45.03 -32% | 46.98 -30% | 47.34 -29% | 55.1 -17% |
Write Seq | 2318 | 1987 -14% | 2180 -6% | 2884 24% | |
Read Seq | 2151 | 1434 -33% | 1949 -9% | 2303 7% | |
Write 4K Q32T1 | 525 | 467.5 -11% | 510 -3% | 423.9 -19% | 466.6 -11% |
Read 4K Q32T1 | 452.1 | 536 19% | 569 26% | 487.7 8% | 517 14% |
Write Seq Q32T1 | 3055 | 2003 -34% | 2984 -2% | 2822 -8% | 3424 12% |
Read Seq Q32T1 | 3607 | 3306 -8% | 3238 -10% | 3478 -4% | 3519 -2% |
AS SSD | -31% | -6% | -5% | -4% | |
Seq Read | 2950 | 1086 -63% | 1950 -34% | 2767 -6% | 3088 5% |
Seq Write | 1600 | 1901 19% | 2322 45% | 2613 63% | 2561 60% |
4K Read | 53.6 | 51 -5% | 45.48 -15% | 47.55 -11% | 43.01 -20% |
4K Write | 126.8 | 117.3 -7% | 95.4 -25% | 98.9 -22% | 102 -20% |
4K-64 Read | 1429 | 1503 5% | 1484 4% | 1205 -16% | 1549 8% |
4K-64 Write | 2177 | 1721 -21% | 1887 -13% | 2007 -8% | 1378 -37% |
Access Time Read * | 0.064 | 0.059 8% | 0.051 20% | 0.065 -2% | 0.051 20% |
Access Time Write * | 0.029 | 0.1 -245% | 0.038 -31% | 0.038 -31% | 0.037 -28% |
Score Read | 1778 | 1662 -7% | 1725 -3% | 1529 -14% | 1901 7% |
Score Write | 2464 | 2029 -18% | 2215 -10% | 2367 -4% | 1737 -30% |
Score Total | 5090 | 4588 -10% | 4843 -5% | 4677 -8% | 4583 -10% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -24% /
-25% | -6% /
-6% | -5% /
-5% | -5% /
-5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Um das Kühlsystem des flachen 15-Zoll-Gehäuses nicht zu überfordern, verwendet Asus die schwächste Version der RTX 3080 Laptop mit 80 Watt TDP (100 Watt inklusive Dynamic Boost).
3DMark Cloud Gate Standard Score | 42022 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 20784 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 9391 Punkte | |
Hilfe |
Die geringe TDP wirkt sich entsprechend negativ auf die Performance aus. Trotz der üppigen Shader-Anzahl, welche allerdings weit vom Niveau des Desktop-Pendants entfernt ist (6.144 vs 8.704), kann sich die RTX 3080 Laptop in 3D-Benchmarks kaum von Geräten auf Basis der RTX 2080 (Super) Max-Q absetzen. Käufer sollten also keinen großen Leistungssprung erwarten.
8 GB GDDR6-VRAM sind im Jahr 2021 ebenfalls etwas mau, wenn man den Videospeicherbedarf von vielen aktuellen Games betrachtet. Hier wären mindestens 10 GB angebracht gewesen (immerhin gibt es die 3080 Laptop auch als 16-GB-Version).
Wie sich die GPU über einen längeren Zeitraum verhält, haben wir rund 60 Minuten mit dem RPG-Schwergewicht The Witcher 3 getestet (FHD/Ultra). Im Schnitt lief die RTX 3080 Laptop mit 1.260 MHz (Basistakt 780 MHz) und kam ohne Performanceeinbrüche aus.
Gaming Performance
Solange man sich auf die native Auflösung beschränkt, liefert das Zephyrus G15 in Spielen eine sehr gute Vorstellung ab. 2.560 x 1.440 Pixel und maximale Details sind auch bei anspruchsvollen Titeln spielbar, wobei es nicht immer für mehr als 60 FPS reicht (vergleiche Tabelle).
The Witcher 3 | |
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (18.4 - 216, n=166, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q | |
Lenovo Legion 7 15IMH05-81YT001VGE | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
MSI GS66 10SGS | |
3840x2160 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (50.6 - 167.6, n=43, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 |
min. | mittel | hoch | max. | QHD | 4K | |
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GTA V (2015) | 177 | 152 | 90 | |||
The Witcher 3 (2015) | 155 | 90.2 | 62.2 | |||
Dota 2 Reborn (2015) | 148 | 140 | 126 | 119 | ||
X-Plane 11.11 (2018) | 103 | 88 | 72.4 | |||
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 111 | 106 | 79 | 43 | ||
Battlefield V (2018) | 131 | 125 | 98.3 | 59.2 | ||
Apex Legends (2019) | 144 | 144 | 120 | 69.2 | ||
Far Cry New Dawn (2019) | 101 | 90 | 78 | 50 | ||
Metro Exodus (2019) | 85 | 68.7 | 53.8 | 35.4 | ||
The Division 2 (2019) | 105 | 82 | 56 | 31 | ||
Anno 1800 (2019) | 77.6 | 44.3 | 37.9 | 25.2 | ||
Rage 2 (2019) | 116 | 115 | 75.5 | 37.8 | ||
Control (2019) | 82.3 | 55.7 | 29 | |||
Borderlands 3 (2019) | 94.5 | 76.5 | 55.7 | 32.3 | ||
GRID 2019 (2019) | 113 | 84.8 | 69.8 | 48.7 | ||
Need for Speed Heat (2019) | 94.3 | 89.4 | 67.9 | 40.7 | ||
Star Wars Jedi Fallen Order (2019) | 97.8 | 91.5 | 79 | 42.1 | ||
Red Dead Redemption 2 (2019) | 85.1 | 57.5 | 46.9 | 31.2 | ||
Hunt Showdown (2020) | 111 | 71.4 | 36.8 | |||
Doom Eternal (2020) | 165 | 163 | 123 | 68 | ||
Gears Tactics (2020) | 136 | 107 | 72.4 | 39.4 | ||
F1 2020 (2020) | 162 | 131 | 103 | 60 | ||
Death Stranding (2020) | 83.6 | 82.3 | 73.7 | 52.1 | ||
Horizon Zero Dawn (2020) | 93 | 84 | 67 | 41 | ||
Crysis Remastered (2020) | 79.2 | 56.9 | 45.2 | 29.4 | ||
Serious Sam 4 (2020) | 93.3 | 80.2 | 67.2 | |||
Mafia Definitive Edition (2020) | 98.7 | 70.7 | 37.2 | |||
Star Wars Squadrons (2020) | 198 | 189 | 134 | 79.4 | ||
FIFA 21 (2020) | 198 | 190 | 156 | 104 | ||
Watch Dogs Legion (2020) | 82 | 65 | 52 | 31 | ||
Dirt 5 (2020) | 85.6 | 56.4 | 42.7 | 39.6 | ||
Assassin´s Creed Valhalla (2020) | 74 | 64 | 52 | 33 | ||
Call of Duty Black Ops Cold War (2020) | 89.4 | 81.7 | 62.8 | 36.9 | ||
Yakuza Like a Dragon (2020) | 112 | 101 | 67.1 | 35.8 | ||
Immortals Fenyx Rising (2020) | 88 | 82 | 64 | 44 | ||
Cyberpunk 2077 1.0 (2020) | 70 | 60.2 | 39.8 | 19.7 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Obwohl das Zephyrus G15 im 3D-Betrieb mit maximal 49 bis 51 dB sehr laut werden kann, liegt die Geräuschentwicklung etwa auf dem Level der Konkurrenz, welche beim Zocken ebenfalls nach einem Headset schreit. Im Idle-Modus ist die Lage deutlich ruhiger. Zum einen schalten sich die Lüfter manchmal komplett aus (lautloser Betrieb), zum anderen ist der Grundpegel angesichts von 27 dB recht dezent.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 26 / 27 / 31 dB(A) |
Last |
| 49 / 51 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 25 dB(A) |
Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q R9 5900HS, GeForce RTX 3080 Laptop GPU | MSI GS66 10SGS i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q i7-10875H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | Lenovo Legion 7 15IMH05-81YT001VGE i9-10980HK, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | |
---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -5% | -4% | -10% | 5% | |
aus / Umgebung * | 25 | 28.5 -14% | 30.1 -20% | 30 -20% | 24.4 2% |
Idle min * | 26 | 30 -15% | 30.1 -16% | 30 -15% | 24.4 6% |
Idle avg * | 27 | 30 -11% | 30.1 -11% | 33 -22% | 24.4 10% |
Idle max * | 31 | 30.9 -0% | 30.1 3% | 36 -16% | 24.4 21% |
Last avg * | 49 | 39.5 19% | 46.8 4% | 50 -2% | 49.3 -1% |
Witcher 3 ultra * | 49 | 48 2% | 48.4 1% | 48 2% | 54 -10% |
Last max * | 51 | 59.4 -16% | 46 10% | 50 2% | 46.6 9% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Bei der Temperaturentwicklung schneidet das Zephyrus G15 einen Tick schlechter als die (technisch veralteten) Gegenspieler ab. So konnten wir dem Chassis im Stresstest mit den Tools Furmark und Prime95 auf der Oberseite bis zu 51 °C und der Unterseite bis zu 56 °C entlocken. Im Idle-Modus macht es sich das Gehäuse bei rund 30 °C bequem. Die Komponenten werden unter Last nicht übermäßig heiß. Während die GPU bei 3D-Anwendungen knapp über 70 °C erreicht, erwärmt sich die CPU auf etwas mehr als 80 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 51 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 56 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 37.8 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 39 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-10.1 °C).
Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q R9 5900HS, GeForce RTX 3080 Laptop GPU | MSI GS66 10SGS i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q i7-10875H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | Lenovo Legion 7 15IMH05-81YT001VGE i9-10980HK, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | |
---|---|---|---|---|---|
Hitze | 5% | 3% | 9% | 21% | |
Last oben max * | 51 | 47.8 6% | 52 -2% | 44 14% | 35.2 31% |
Last unten max * | 56 | 54.4 3% | 53 5% | 50 11% | 32.5 42% |
Idle oben max * | 29 | 27.4 6% | 29.3 -1% | 29 -0% | 29.4 -1% |
Idle unten max * | 34 | 32 6% | 30.2 11% | 31 9% | 29.6 13% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Eine große Überraschung wartet beim Soundsystem. Im Gegensatz zu den meisten Laptops, welche vor allem beim Bass schwächeln, bietet das Zephyrus G15 einen – für Notebook-Verhältnisse – sehr ausgewogenen und kräftigen Klang, der die Konkurrenz in den Schatten stellt. Kein Wunder, verbaut Asus doch insgesamt 6 Speaker.
Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 4% Abweichung vom Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (2.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 8% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 89% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 6% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 93% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Die eingebaute Grafikumschaltung (Nvidia Optimus) führt im Idle-Betrieb zu einem moderaten Energieverbrauch. 10 bis 17 Watt könnten auch von einem deutlich schwächeren Multimedia-Notebook stammen. Unter Last zeigte unser Messgerät zwischen 108 und 182 Watt an, was im Hinblick auf die gebotene Leistung ebenfalls akzeptabel ist – speziell, wenn man die Konkurrenten betrachtet.
Aus / Standby | 0.4 / 1.8 Watt |
Idle | 10 / 12 / 17 Watt |
Last |
108 / 182 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q R9 5900HS, GeForce RTX 3080 Laptop GPU | MSI GS66 10SGS i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q i7-10875H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | Lenovo Legion 7 15IMH05-81YT001VGE i9-10980HK, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -32% | -7% | -17% | -8% | |
Idle min * | 10 | 14.9 -49% | 10.6 -6% | 11 -10% | 9 10% |
Idle avg * | 12 | 17.5 -46% | 13.1 -9% | 15 -25% | 12.6 -5% |
Idle max * | 17 | 29.5 -74% | 15.8 7% | 25 -47% | 17 -0% |
Last avg * | 108 | 94.8 12% | 131 -21% | 95 12% | 115 -6% |
Witcher 3 ultra * | 123 | 146.1 -19% | 146 -19% | 140 -14% | 159 -29% |
Last max * | 182 | 210.9 -16% | 169 7% | 211 -16% | 216 -19% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Dass Gaming-Notebooks mit hoher Akkulaufzeit kein Wunschdenken mehr sind, beweist Asus eindrucksvoll. Maximal 12 Stunden Idle-Betrieb bei minimaler Leuchtkraft sind ebenso beachtlich wie gut 9,5 Stunden Internetsurfen per WLAN (Helligkeit auf 150 cd/m² reduziert). Mit diesen Werten sprintet das Zephyrus G15 an allen Gegenspieleren vorbei. Allerdings sinkt die 3D-Leistung ohne Netzteil auch massiv, wie unser Test mit The Witcher 3 gezeigt hat (über 90 % weniger FPS).
Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q R9 5900HS, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, 90 Wh | MSI GS66 10SGS i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q, 99.99 Wh | Razer Blade 15 RTX 2080 Super Max-Q i7-10875H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q, 80 Wh | Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q, 84 Wh | Lenovo Legion 7 15IMH05-81YT001VGE i9-10980HK, GeForce RTX 2080 Super Max-Q, 80 Wh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -13% | -12% | -26% | -35% | |
Idle | 728 | 614 -16% | 522 -28% | 495 -32% | |
WLAN | 564 | 413 -27% | 366 -35% | 378 -33% | 204 -64% |
Last | 90 | 94 4% | 113 26% | 78 -13% | 85 -6% |
H.264 | 437 | 92 |
Pro
Contra
Fazit
Sofern man sich der Tatsache bewusst ist, dass die GeForce RTX 3080 Laptop aufgrund der geringen TDP-Einstellung von Asus ihr Potenzial nur bedingt entfalten und langsamer als eine flotte RTX 3070 Laptop sein kann, macht das ROG Zephyrus G15 GA503Q eine gute Figur.
Als eines der größten Highlights entpuppt sich das WQHD-Panel, welches mit 165 Hz, relativ kurzen Reaktionszeiten, FreeSync und einer guten Farbraumabdeckung auf Kundenfang geht.
Weitere Kaufargumente sind der erstaunlich satte Klang, die hohe Akkulaufzeit und das schicke Design. Die weiße Edition setzt sich optisch schön von der Konkurrenz ab.
Weniger gut haben uns die Geräuschkulisse im 3D-Betrieb und das Tastaturlayout gefallen. Dass Asus auf eine Webcam verzichtet und einen Teil des Arbeitsspeichers verlötet, ist ebenfalls ärgerlich.
Preis und Verfügbarkeit
Die Testkonfiguration ist derzeit nur bei Cybperport für 2.799 Euro gelistet.
Asus ROG Zephyrus G15 GA503Q
- 31.01.2021 v7 (old)
Sebastian Jentsch