Test Apple MacBook Pro Retina 15 (Mid 2015)
Im Trubel um das eindrucksvolle 12-Zoll-MacBook hätte man beinahe übersehen können, dass Apple vor wenigen Wochen noch ein weiteres neues MacBook vorgestellt hat. Wobei: Wirklich neu ist das MacBook Pro Retina 15 eigentlich gar nicht, hat aber nun, fast zwei Jahre nach der letzten bedeutsamen Aktualisierung, erstmals wieder ein größeres Update erfahren.
Unter anderem verfügt der 15-Zöller ab sofort über das gleiche Force Touch Trackpad wie sein etwas kleineres Schwestermodell, zudem verspricht der Hersteller deutlich schnellere SSDs und mehr CPU-Leistung. Allerdings werkeln im MacBook Pro 15 weiterhin Quad-Core-Prozessoren der mittlerweile leicht angestaubten Haswell Generation – merkwürdig, dass Apple hier nicht auf die jüngst präsentierten Vierkerner der Broadwell Baureihe oder deren für Spätsommer/Herbst erwartete Ablösung namens Skylake gewartet hat. Eine weitere Überraschung: Mit der GeForce GT 750M verschwindet die letzte verbliebene Nvidia GPU aus dem Mac, stattdessen rendert nun eine optionale Radeon R9 M370X Spiele und 3D-Anwendungen.
Das MacBook Pro 15 stellt die absolute Speerspitze in Apples Notebook-Portfolio dar – dementsprechend selbstbewusst präsentiert sich die Preisgestaltung: Schon für das Basismodell mit einem Core i7-4770HQ, 16 GB RAM und 256-GB-SSD werden satte 2.249 Euro fällig; 2.799 Euro kostet die uns vorliegende Konfiguration mit einem Core i7-4870HQ, doppelt so großer SSD und der soeben erwähnten Radeon GPU. Darüber hinaus hält der Online-Konfigurator diverse weitere Upgrade-Optionen (Core i7-4980HQ, 1-TB-SSD) bereit, mit denen sich der Rechnungsbetrag weit über die 3.000-Euro-Marke treiben lässt.
Konfigurationsübersicht (Auszug):
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Core i7-4770HQ | Core i7-4870HQ | Core i7-4980HQ |
16 GB RAM | 16 GB RAM | 16 GB RAM |
256 GB (SSD) | 512 GB (SSD) | 1 TB (SSD) |
Iris Pro Graphics 5200 | Radeon R9 M370X | Radeon R9 M370X |
IPS-Panel, 2.880 x 1.800 Pixel | IPS-Panel, 2.880 x 1.800 Pixel | IPS-Panel, 2.880 x 1.800 Pixel |
ab 2.249 Euro | ab 2.799 Euro | ab 3.599 Euro |
Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum Vorgänger
In Anbetracht der zahlreichen Gemeinsamkeiten mit dem Vorgängermodell wollen wir an dieser Stelle nicht erneut im Detail auf Gehäuse, Ausstattung oder Tastatur eingehen; alle Informationen hierzu können unserem letzten Test entnommen werden. Nichtsdestotrotz sollen nachfolgend noch einmal kurz die wichtigsten Aspekte zusammengefasst werden.
Seit mittlerweile drei Jahren markiert das gerade einmal 2,04 Kilogramm schwere MacBook Pro 15 den Qualitätsmaßstab in seiner Klasse. Nennenswerte Modifikationen gab es in dieser Zeit nicht – warum auch: Stabilität, Verarbeitung und Design können sich auch im Jahr 2015 absolut sehen lassen, ebenso das Schnittstellenangebot mit USB 3.0 (leider nur 2x), Thunderbolt und Triple-Stream-WLAN (3x3:3). Ebenso Apple typisch ist leider auch die Kehrseite der schnörkellosen Optik: Aufrüsten oder Warten lässt sich das Gerät kaum bis gar nicht. Die Bodenplatte wurde mit herstellereigenen Pentalobe-Schrauben fixiert, darunter erwartet den Anwender ein hochintegriertes Mainboard mit ebenfalls proprietären oder gar fest verlöteten Komponenten (darunter CPU, GPU und RAM). Geht nach Ablauf der 12-monatigen Garantie etwas kaputt, bleibt somit oftmals nur der kostspielige Weg zum autorisierten Service-Dienstleister beziehungsweise dem Hersteller selbst (iFixit-Score des Vorgängers: 1/10 Punkten).
Seine Eingabegeräte teilt sich das MacBook Pro 15 mit dem bereits getesteten 13-Zoll-Modell. Durch das größere Chassis ergibt sich in diesem Fall allerdings ein breiter Streifen links und rechts des Keyboards, in dem die Lautsprecher Platz finden. Schade, dass Apple den verfügbaren Freiraum nicht zur Vergrößerung der Tasten genutzt hat – Enter, Backspace und Pfeiltasten könnten für unseren Geschmack ruhig noch etwas üppiger ausfallen. Davon einmal abgesehen bietet die Tastatur jedoch kaum Anlass für Kritik und punktet mit ihrem wohldefinierten Anschlag, großzügigem Hub sowie einer feinstufig regelbaren Hintergrundbeleuchtung.
Das weiterhin 10,5 x 7,6 Zentimeter große Trackpad wurde auf die neue Force-Touch-Technik umgestellt und ermöglicht so einen gleichmäßigen Druckpunkt über die gesamte Eingabefläche. Zudem unterstützt das Pad nun den namensgebenden Force Klick, eine Art zweistufige Auslösung, die unter OS X praktische Funktionen wie eine schnelle Suchfunktion im Browser bereitstellt. An den exzellenten Gleiteigenschaften sowie dem extrem feinfühligen Ansprechverhalten bei Multi-Touch-Gesten hat sich trotz der neuen Konstruktion nichts geändert – auf dieses Touchpad können Windows Anwender neidisch sein. Wie die Technik genau funktioniert, und welche weiteren Features damit möglich sind, verrät unser Bericht zum MacBook Pro 13.
Boot Camp und Windows 8.1
Wie üblich haben wir Apples Boot-Camp-Assistenten genutzt, um parallel zu OS X eine Testversion von Windows 8.1 aufzuspielen. Dank automatischer Festplattenpartitionierung und Treiberinstallation geht dieses Vorhaben in der Regel recht schnell und unkompliziert vonstatten – nur leider nicht in diesem Fall. Nach ungewöhnlich langer Wartezeit brach die Installation der Boot-Camp-Supportsoftware mit einer Fehlermeldung ab und hinterließ ein nur teilweise funktionales Betriebssystem. Während wir die WLAN-, Sound- und Webcam-Treiber nachträglich ergänzen konnten, blieben die Rechtsklick-Funktion des Touchpads sowie die Funktionstasten des Keyboards (Helligkeit, Tastaturbeleuchtung, Sound) weiterhin funktionslos. Es bleibt zu hoffen, dass Apple derartige Software-Probleme kurzfristig beheben kann – als Käufer sollte man sich aber stets bewusst sein, dass ein jedes MacBook primär für den Einsatz unter OS X konzipiert und nur hier ein reibungsloser Betrieb garantiert ist.
Display
Gegenüber Kontrahenten wie dem Asus ZenBook Pro UX501, Dell XPS 15 oder Asus G501JW, die allesamt UHD-Displays mit 3.840 x 2.160 Pixeln auffahren, erscheinen die 2.880 x 1.800 Bildpunkte des MacBooks schon beinahe bescheiden – statt 282 ppi beträgt die Pixeldichte hier "nur" 221 ppi. Man darf allerdings durchaus anzweifeln, ob Unterschiede in dieser Größenordnung überhaupt von Belang sind: Gestochen scharfe Schriften und Symbole bietet Apples Retina-Anzeige jedenfalls allemal, die verfügbare Arbeitsfläche wiederum hängt in beiden Fällen von dem im OS eingestellten Skalierungsgrad ab (ein nativer Betrieb bei 100 Prozent Textgröße ist bei mehr als 200 ppi kaum möglich). Interessanterweise verfügt das 15,4 Zoll große MacBook sogar über etwas mehr Bildfläche als die 15,6-Zoll-Konkurrenz (688 zu 671 cm²), da das Seitenverhältnis quadratischer ausfällt (16:10 statt 16:9).
Die Leuchtdichte des Displays lässt sich wahlweise automatisch oder manuell in 17 Stufen einstellen, wobei ein großzügiger Regelbereich von 0 bis 315 cd/m² abgedeckt wird. Auch bei hohen Helligkeiten erscheint das Bild gleichmäßig und frei von Makeln wie Backlight-Bleeding oder Clouding. Ein weiterer Pluspunkt: Als eines von sehr wenigen Notebooks auf dem Markt zeigt das MacBook Pro keinerlei PWM-Flimmern (entsteht durch periodisches Ein- und Ausschalten der LED-Beleuchtung, um über das Tastverhältnis die Helligkeit zu beeinflussen).
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Ausleuchtung: 82 %
Helligkeit Akku: 341 cd/m²
Kontrast: 1003:1 (Schwarzwert: 0.34 cd/m²)
ΔE Color 2.07 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 1.9 | 0.5-98 Ø5.2
91% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
58% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
62.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
90.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
61.4% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.62
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 2880 x 1800 (IPS) | Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2013-10 2880 x 1800 (IPS) | Asus UX501JW-DS71T 3840 x 2160 (IPS) | Asus G501JW 3840 x 2160 (IPS) | Dell XPS 15 (9530-0538) 3840 x 2160 (IPS) | |
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Display | -18% | -18% | 6% | ||
Display P3 Coverage | 61.4 | 50.2 -18% | 50 -19% | 64.9 6% | |
sRGB Coverage | 90.8 | 75 -17% | 75 -17% | 96.1 6% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 62.9 | 51.8 -18% | 51.6 -18% | 66.9 6% | |
Bildschirm | -1% | -67% | -58% | -6% | |
Helligkeit Bildmitte | 341 | 332 -3% | 278.1 -18% | 336.8 -1% | 349 2% |
Brightness | 315 | 302 -4% | 281 -11% | 317 1% | 365 16% |
Brightness Distribution | 82 | 83 1% | 89 9% | 77 -6% | 87 6% |
Schwarzwert * | 0.34 | 0.3326 2% | 0.293 14% | 0.53 -56% | 0.282 17% |
Kontrast | 1003 | 998 0% | 949 -5% | 635 -37% | 1238 23% |
Delta E Colorchecker * | 2.07 | 1.95 6% | 8.78 -324% | 7.02 -239% | 2.65 -28% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.27 | ||||
Delta E Graustufen * | 1.9 | 2.11 -11% | 6.29 -231% | 4.01 -111% | 3.77 -98% |
Gamma | 2.62 84% | 2.34 94% | 2.25 98% | 2.1 105% | 2.41 91% |
CCT | 6514 100% | 6489 100% | 6197 105% | 6642 98% | 6786 96% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 58 | 60.6 4% | 48.31 -17% | 47.67 -18% | 61.02 5% |
Color Space (Percent of sRGB) | 91 | 72.54 -20% | 96.1 6% | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -1% /
-1% | -43% /
-55% | -38% /
-47% | 0% /
-3% |
* ... kleinere Werte sind besser
Trotz identischer technischer Daten gibt sich das IPS-Panel des 2015er MacBooks mit einer neuen Modellnummer zu erkennen (APPA02E) – ein Hinweis auf mögliche Verbesserungen? Zumindest Schwarzwert (0,34 cd/m²) und Kontrastverhältnis (1.003:1) haben sich im Vergleich zu unserem letzten Test praktisch nicht verändert, müssen sich deshalb aber noch lange nicht vor der Konkurrenz verstecken. Diese erreicht in etwa ähnliche Ergebnisse, einzig das Asus G501JW fällt im Direktvergleich ein wenig zurück. Nochmals merklich höhere Kontraste wären ohnehin nur mit anderen Displaytechologien wie VA- (5.000:1 und mehr) oder OLED-Panels (nahezu unendlich, da perfektes Schwarz) möglich, die jedoch wiederum andere Nachteile aufweisen beziehungsweise schlicht noch nicht wirtschaftlich herstellerbar sind.
Traditionell legt Apple viel Wert auf eine akkurate Farbwiedergabe und stellt dies beim neuen MacBook Pro 15 wieder einmal unter Beweis. Bereits im Auslieferungszustand liegen die Abweichungen von Farben (Delta E 2,07) und Graustufen (Delta E 1,93) auf einem beeindruckend niedrigen Niveau, eine nachträgliche Kalibrierung beseitigt dann auch die letzten verbliebenen Unterschiede (Delta E jeweils kleiner 0,5). Obwohl der Farbraum etwas kleiner als bei früheren Generationen ausfällt und nur 90,6 Prozent des sRGB-Standards abdeckt – absolut betrachtet ein noch immer sehr ordentlicher Wert –, wird dieses Display auch professionelle Grafiker und Bildbearbeiter zufriedenstellen.
In Anbetracht von Größe und Gewicht sowie der stark spiegelnden Bildoberfläche gibt es sicherlich bessere Notebooks für den Außeneinsatz als Apples 15-Zöller. Dank der hohen Maximalhelligkeit, die im Akkubetrieb ohne Abstriche zur Verfügung steht, meistert das MacBook aber auch diese Aufgabe und lässt sich an schattigen Plätzen problemlos nutzen.
Außeneinsatz (Nachmittag, Schatten)
IPS-Panel ist nicht gleich IPS-Panel: Zwar steht die Technik oftmals synonym für großzügige Blickwinkel, doch kann es zwischen verschiedenen Herstellern und Fabrikaten durchaus eklatante Unterschiede geben. Während die Darstellung eines ZenBook Pro beim Blick von schräg oben oder unten sichtbar and Kontrast und Sättigung verliert, bleibt das Bild des MacBooks nahezu unverändert – solche Details sind einige der Gründe, warum Apple für sein Notebook deutlich höhere Preise als manch anderer Hersteller verlangt.
Leistung
Der in unserem Testgerät verbaute Core i7-4870HQ (2,5-3,7 GHz) ordnet sich genau zwischen dem Core i7-4770HQ (2,2-3,4 GHz) der Einstiegskonfiguration sowie dem optional angebotenen Core i7-4980HQ (2,8-4,0 GHz) ein. Gegenüber dem 2013er Modell sind die Taktraten damit um jeweils 200 MHz gestiegen – ein äußerst bescheidener Zuwachs, der aber letztlich vor allem auf die ungewöhnlich lange Lebensdauer von Intels Haswell Architektur zurückzuführen ist. Erst seit Anfang Juni stehen neue Quad-Core-CPUs auf Broadwell Basis bereit, die dank 14-Nanometer-Fertigung (Haswell: 22 Nanometer) deutlich mehr Performance bei vergleichbarer Leistungsaufnahme (47 Watt TDP) versprechen. Apple scheint diese Generation jedoch komplett zu überspringen und wird das MacBook Pro wohl frühestens mit Skylake komplett neu auflegen.
Genau wie bislang integrieren sämtliche Prozessoren Intels Top-GPU Iris Pro Graphics 5200, der 128 MB eDRAM zur Seite stehen. Dieser Speicher, der als eine Art L4-Cache fungiert und auch von den CPU-Kernen genutzt werden kann, mindert die Abhängigkeit von der Speicherbandbreite und steigert so die Performance. Wer noch mehr 3D-Leistung benötigt, greift zu einem Modell mit dedizierter Grafiklösung: Laut Apple soll die optionale Radeon R9 M370X bis zu 80 Prozent schneller als die GeForce GT 750M des Vorgängers rechnen, was etwa Faktor zwei gegenüber der Iris Pro bedeuten würde. Im Leerlauf schaltet das Notebook auf die sparsamere Prozessorgrafik um, was aber leider generell nur unter OS X funktioniert.
Neben fest verlöteten 16 GB DDR3L-1600 (Dual-Channel) umfasst die Speicherausstattung des MacBooks eine proprietäre PCIe-SSD mit 256 GB, 512 GB oder 1 TB Kapazität. Besonders stolz ist der Hersteller auf die angeblich mehr als verdoppelte Transferrate der neuen Laufwerke – ein Versprechen, das wir nachfolgend noch genauer überprüfen werden.
Prozessor
Gemäß Herstellerspezifikation erreicht der Core i7-4870HQ beachtliche Maximaltaktraten von 3,7 GHz bei Single-Threading respektive 3,5 GHz bei Belastung aller vier Kerne – Werte, die allerdings nur unter bestimmten Randbedingungen (Leistungsaufnahme, Kerntemperatur) gelten. Und genau hier wird es problematisch: Zwar startet die CPU mit immerhin 3,3 GHz in den Multi-Thread-Test des Cinebench (Akku- und Netzbetrieb identisch), nimmt dabei aber weit über 60 Watt auf und erwärmt sich innerhalb kürzester Zeit auf fast 100 °C. Infolgedessen sinkt der Takt nach wenigen Sekunden auf etwa 2,8-3,0 GHz ab und verharrt dann stabil auf diesem Niveau. Bedauerlicherweise ist der i7-4870HQ dadurch kein bisschen schneller als der alte i7-4850HQ; auch der i7-4770HQ und i7-4980HQ dürften bei anhaltender Volllast mehr oder weniger auf einem Niveau liegen. Leistungsunterschiede zwischen den einzelnen Modellen existieren folglich nur bei sehr kurzen Lastspitzen oder in schlecht parallelisierter Software. Single-Thread-Benchmarks bewältigt der Prozessor mit etwa 3,5 bis 3,6 GHz und schöpft seinen Turbo-Boost-Spielraum damit recht umfassend aus.
Insgesamt lässt sich festhalten, dass das MacBook Pro einerseits mit üppigen Leistungsreserven glänzt, andererseits aber kaum einen Vorteil aus seinen im Vergleich zur Konkurrenz sehr kostspieligen CPUs ziehen kann. Der eDRAM rentiert sich nur in Ausnahmefällen wie WinRAR, treibt jedoch den Verbrauch in die Höhe und verringert so das Taktpotential.
WinRAR - Result (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
Asus UX501JW-DS71T | |
Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2015-03 |
Massenspeicher
Einfache SATA-SSDs waren gestern – bei modernen High-End-Rechnern werden Flashspeicher mittels PCI Express angebunden, um so noch höhere sequentielle Transferraten zu erzielen. Die 512 GB große SSD unseres MacBooks darf sich über gleich vier PCIe-3.0-Lanes freuen und weiß diese auch zu nutzen: Je nach Benchmark erreicht das Laufwerk rekordverdächtige Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von teilweise mehr als 1,5 GB/s. Die angekündigte Verdoppelung der SSD-Performance entspricht somit durchaus der Realität, wenngleich dies im Alltag nur in wenigen Situationen wie dem Kopieren sehr großer Dateien zum Tragen kommt. Bei kleinen 4K-Files fällt die SSD dagegen sogar hinter viele SATA-Modelle zurück.
Im Unterschied zum kürzlich getesteten 12-Zoll-MacBook stammt der vorliegende Datenträger mit der Bezeichnung SM0512G übrigens nicht von Apple selbst, sondern wird von Samsung zugeliefert. Den modernen NVMe-Standard, der unter anderem eine effizientere Verwaltung paralleler Zugriffe erlaubt, unterstützt die SSD leider noch nicht, sondern kommuniziert stattdessen über das herkömmliche AHCI-Protokoll mit dem System.
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 Apple SSD SM0512G | Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2013-10 Apple SSD SM0512F | Asus UX501JW-DS71T Samsung SSD SM951 512 GB MZHPV512HDGL | Asus G501JW Samsung SSD SM951 512 GB MZHPV512HDGL | Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2015-03 Apple SSD SM0128G | |
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AS SSD | -34% | 31% | 30% | -26% | |
Seq Read | 1550 | 731 -53% | 1402 -10% | 1410 -9% | 1233 -20% |
Seq Write | 1441 | 592 -59% | 1112 -23% | 1118 -22% | 616 -57% |
4K Read | 19.3 | 15.56 -19% | 39.75 106% | 39.75 106% | 20.6 7% |
4K Write | 29 | 27.86 -4% | 93 221% | 92.6 219% | 30.2 4% |
4K-64 Read | 619 | 406.4 -34% | 977 58% | 937 51% | 891 44% |
4K-64 Write | 344.2 | 233.7 -32% | 351.6 2% | 362.8 5% | 221.2 -36% |
Copy ISO MB/s | 1395 | 820 -41% | 1097 -21% | 522 -63% | |
Copy Program MB/s | 608 | 476.5 -22% | 502 -17% | 285.5 -53% | |
Copy Game MB/s | 1014 | 904 -11% | 628 -38% | 408.1 -60% |
System Performance
Egal ob OS X oder Windows: Dank hochtaktender Quad-Core-CPU und flotter PCIe-SSD gibt das MacBook Pro ein überaus leistungsstarkes Arbeitsgerät ab, das selbst anspruchsvollste Aufgaben wie HD-Videoschnitt, RAW-Bearbeitung oder Simulationsrechnungen meistert. Auch exzessives Multitasking stellt dank der satten 16 GB RAM kein Problem dar. Fairerweise muss man allerdings ebenso konstatieren, dass die Vorgängermodelle von 2014, 2013 und sogar 2012 kaum weniger Anwendungsleistung bieten – im PCMark 7 liegen alle Generationen praktisch auf Augenhöhe. Ein Wechsel auf die aktuelle Generation kann dank längerer Akkulaufzeiten und schnellerer GPUs natürlich dennoch lohnen.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
Asus UX501JW-DS71T | |
Asus G501JW | |
Creative Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
Asus UX501JW-DS71T | |
Asus G501JW | |
Work Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
Asus UX501JW-DS71T | |
Asus G501JW |
PCMark 7 Score | 5480 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3821 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4662 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4638 Punkte | |
Hilfe |
Grafikkarte
Damit wären wir gleich beim richtigen Stichwort, der neuen Radeon R9 M370X. Den Begriff "neu" sollte man in diesem Fall jedoch sehr vorsichtig verwenden, hat der zugrundeliegende Cape-Verde-Chip doch bereits mehr als drei Jahre auf dem Buckel (Vorstellung: Februar 2012 auf der Desktop Radeon HD 7770). Die technischen Daten können sich, zumindest nach Notebook-Maßstäben, aber auch heute noch sehen lassen: 640 GCN-Shader und 40 TMUs sowie 2 GB GDDR5-Speicher (128-Bit-Interface) sollten in Verbindung mit 800 MHz Kern- respektive 4.500 MHz Speichertakt für einen ordentlichen Leistungszuwachs gegenüber der bisherigen GeForce GT 750M sorgen.
Tatsächlich kann sich die M370X im 3DMark Fire Strike, der die Anforderungen moderner Spiele am besten abbildet, um immerhin 34 Prozent von der GT 750M absetzen. Eine GeForce GTX 950M oder GTX 960M, die in etwa im gleichen TDP-Bereich von 50 bis 60 Watt angesiedelt sind, rechnen allerdings nochmals 30 beziehungsweise 60 Prozent schneller – in puncto Energieeffizienz führt derzeit kaum ein Weg an der Maxwell Architektur vorbei. Ob hier neben technischen und finanziellen Gründen vielleicht auch die kriselnde Beziehung zwischen Apple und Nvidia den Ausschlag zur Wahl der AMD GPU gab ...?
Da weder die Iris Pro noch die Radeon R9 einen integrierten HEVC-/H.265-Decoder mitbringen, müssen entsprechende Videos in Software von der CPU berechnet werden. Dem potenten Vierkerner gelingt dies zwar je nach Bitrate auch bei 4K-Material problemlos, doch ist eine solche Lösung natürlich nicht sonderlich effizient und führt unter Umständen zu einem hörbaren Hochtouren der Lüfter. Gewöhnliche H.264-Filme sind davon nicht betroffen.
3DMark | |
1280x720 Ice Storm Standard Graphics (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2013-10 | |
Asus UX501JW-DS71T | |
Asus G501JW | |
SCHENKER M505 | |
MSI GS30 Shadow | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2013-10 | |
Asus UX501JW-DS71T | |
Asus G501JW | |
SCHENKER M505 | |
MSI GS30 Shadow | |
1920x1080 Fire Strike Graphics (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2013-10 | |
Asus UX501JW-DS71T | |
Asus G501JW | |
SCHENKER M505 | |
MSI GS30 Shadow | |
Fire Strike Extreme Graphics (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
Asus G501JW |
3DMark 06 Standard Score | 18481 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 13155 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 3942 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 92723 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 11048 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 2350 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 1145 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Auch wenn die Differenzen von Titel zu Titel teils stark schwanken, bestätigen unsere Spiele-Benchmarks doch insgesamt die zuvor getroffene Aussage: GeForce GT 750M (GDDR5-Modell) und Radeon R9 M370X liegen etwa 30 Prozent auseinander, weitere 30 Prozent trennen das AMD Modell von der GeForce GTX 950M. Für die native Displayauflösung ist die M370X leider fast immer zu langsam, sodass sich ein Rückgang auf interpolierte 1.680 x 1.050 Pixel bei mittleren Grafikeinstellungen empfiehlt. Kontrahenten wie das ZenBook Pro oder Aspire V 15, beide mit einer GeForce GTX 960M ausgerüstet, sind für Spieler zweifellos besser geeignet.
Leider wird das MacBook unter Windows zudem von einem sehr ärgerlichen Problem geplagt, welches uns durch regelmäßige Frameraten-Einbrüche in längeren Spiele-Sessions auffiel: Die Radeon GPU kann ihren Chiptakt von 800 MHz nicht konstant halten. Oftmals schwankt die Frequenz zwischen 675 und 725 MHz, bricht aber gelegentlich auch auf nur noch 400 MHz ein. Die entstehenden Ruckler sind insbesondere in Shootern extrem lästig und anscheinend auf thermisch bedingtes Throttling ab etwa 74 °C Kerntemperatur zurückzuführen.
Diablo III | |
1920x1080 High AA:on (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER S413 | |
One K56-3F | |
1366x768 High AA:on (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER S413 | |
One K56-3F | |
1366x768 Medium / low (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER S413 | |
One K56-3F | |
1024x768 Low / off (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER S413 | |
One K56-3F |
Counter-Strike: GO | |
1920x1080 (Very) High, FXAA AA:4x MS AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER S413 | |
One K56-3F | |
1366x768 High AA:2x MS AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER S413 | |
One K56-3F | |
1366x768 Medium (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER S413 | |
One K56-3F | |
1024x768 (Very) Low (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER S413 | |
One K56-3F |
Crysis 3 | |
1920x1080 Very High Preset AA:2xSM AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Dell XPS 15 (Late 2013) | |
One K56-3F | |
1366x768 High Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Dell XPS 15 (Late 2013) | |
One K56-3F | |
1366x768 Medium Preset AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Dell XPS 15 (Late 2013) | |
One K56-3F | |
1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Dell XPS 15 (Late 2013) | |
One K56-3F |
Dota 2 | |
1920x1080 High / On, Render Quality: 100 % (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
Dell XPS 15 (Late 2013) | |
Schenker M503 | |
1366x768 Medium / On, Render Quality: 70 % (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
Dell XPS 15 (Late 2013) | |
Schenker M503 | |
1024x768 Low / Off, Render Quality: 40 % (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
Dell XPS 15 (Late 2013) | |
Schenker M503 |
Battlefield 4 | |
3840x2160 High Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
SCHENKER S413 | |
1920x1080 Ultra Preset AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
Dell XPS 15 (Late 2013) | |
Schenker M503 | |
1366x768 High Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
Dell XPS 15 (Late 2013) | |
Schenker M503 | |
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
Dell XPS 15 (Late 2013) | |
Schenker M503 | |
1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
Dell XPS 15 (Late 2013) | |
Schenker M503 |
Thief | |
1920x1080 Very High Preset AA:FXAA & High SS AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
Asus UX501JW-DS71T | |
Asus G501JW | |
SCHENKER M505 | |
Schenker M503 | |
1366x768 High Preset AA:FXAA & Low SS AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
Asus UX501JW-DS71T | |
Asus G501JW | |
SCHENKER M505 | |
Schenker M503 | |
1366x768 Normal Preset AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
Asus UX501JW-DS71T | |
SCHENKER M505 | |
Schenker M503 | |
1024x768 Very Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
Asus UX501JW-DS71T | |
SCHENKER M505 | |
Schenker M503 |
GRID: Autosport | |
1920x1080 Ultra Preset AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 | |
1920x1080 High Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 | |
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 | |
1024x768 Ultra Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 |
Sims 4 | |
1920x1080 Ultra Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 | |
1920x1080 High Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 | |
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 | |
1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 |
Fifa 15 | |
3840x2160 High Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
SCHENKER S413 | |
1920x1080 High Preset AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 | |
1366x768 High Preset AA:2x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 | |
1280x720 Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 |
Alien: Isolation | |
1920x1080 Ultra, On, Shadow Map 2048, HDAO AA:2x SM AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 | |
1920x1080 High, On, Shadow Map 1536, Standard SSAO AA:FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 | |
1366x768 Medium, On (AA & SSAO Off), Shadow Map 1024 AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 | |
1024x768 (Very) Low, Off, Shadow Map 512 AF:1x (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 |
F1 2014 | |
1920x1080 Ultra Preset AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
Asus G501JW | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 | |
1920x1080 High Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
Asus G501JW | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 | |
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 | |
1024x768 Ultra Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 |
Civilization: Beyond Earth | |
1920x1080 Ultra Preset AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 | |
1920x1080 High Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 | |
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 | |
1024x768 Minimum Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 |
Call of Duty: Advanced Warfare | |
1920x1080 Extra / On (Cache Shadow Maps Off), 2x Supersampling AA:2x SM (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 | |
1920x1080 High / On (Cache Shadow Maps Off) AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 | |
1366x768 Normal / On (Cache Shadow Maps Off) (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 | |
1024x768 Low / Off (Shader Preload On) (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 |
Evolve | |
1920x1080 Very High Graphics Quality AA:1TX SM (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER M505 | |
Schenker M503 | |
1920x1080 High Graphics Quality AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 | |
1366x768 Medium Graphics Quality (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 | |
1024x768 Low Graphics Quality (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 |
Battlefield Hardline | |
1920x1080 Ultra Graphics Quality (DX11) AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
Asus UX501JW-DS71T | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 | |
1920x1080 High Graphics Quality (DX11) (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
Asus UX501JW-DS71T | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 | |
1366x768 Medium Graphics Quality (DX11) (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
Asus UX501JW-DS71T | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 | |
1024x768 Low Graphics Quality (DX11) (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
Asus UX501JW-DS71T | |
SCHENKER M505 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 |
Dirt Rally | |
1920x1080 Ultra Preset AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 | |
1920x1080 High Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 | |
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 | |
1024x768 Ultra Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 |
The Witcher 3 | |
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
Schenker M503 | |
1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
Schenker M503 | |
1366x768 Medium Graphics & Postprocessing (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
Schenker M503 | |
1024x768 Low Graphics & Postprocessing (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 | |
SCHENKER S413 | |
Schenker M503 |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Diablo III (2012) | 190.3 | 106.6 | 98.4 | 69.2 |
Counter-Strike: GO (2012) | 265 | 218 | 159.3 | 103.4 |
Crysis 3 (2013) | 62.7 | 50.6 | 32 | 12.3 |
Tomb Raider (2013) | 195.3 | 94.2 | 62.8 | 28.5 |
BioShock Infinite (2013) | 160.2 | 85 | 71.4 | 25.7 |
Metro: Last Light (2013) | 82.5 | 53.8 | 32.4 | 16.1 |
Dota 2 (2013) | 119.8 | 106.5 | 50.8 | |
Battlefield 4 (2013) | 97.1 | 59 | 41.5 | 16.6 |
Thief (2014) | 53.7 | 35.5 | 31.6 | 17.2 |
GRID: Autosport (2014) | 207.7 | 90.6 | 48.6 | 26.8 |
Sims 4 (2014) | 162.9 | 99.9 | 54.5 | 46.8 |
Fifa 15 (2014) | 140.9 | 98.5 | 57.9 | |
Alien: Isolation (2014) | 100.3 | 59.7 | 35.6 | 28 |
F1 2014 (2014) | 119 | 113 | 84 | 50 |
Civilization: Beyond Earth (2014) | 85.7 | 39.2 | 26.8 | 22.7 |
Call of Duty: Advanced Warfare (2014) | 99.5 | 48.4 | 30.3 | 16.4 |
Evolve (2015) | 62.5 | 40.4 | 21.6 | 18.5 |
Battlefield Hardline (2015) | 103.2 | 67.3 | 27.6 | 18.5 |
Dirt Rally (2015) | 316.7 | 79.6 | 40.1 | 21.2 |
The Witcher 3 (2015) | 40.7 | 25.9 | 14.9 | 7.8 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Obwohl die beiden Gehäuselüfter bereits im Leerlauf mit rund 2.000 U/min rotieren, erweist sich unser Kandidat als nahezu unhörbares Arbeitsgerät. Auch moderate Last wie Browsing, Bildbearbeitung oder leichtes Multitasking lässt die Geräuschkulisse praktisch nicht ansteigen – für ein derart schlankes Quad-Core-Notebook eine beachtliche Leistung, die vor allem der sehr defensiven Lüfterkennlinie zu verdanken ist. Selbst wenn die CPU kurzzeitig einmal 80 oder 90 °C erreicht, steigt die Drehzahl nicht wie bei anderen Geräten sofort sprunghaft an. Dies gilt prinzipiell sowohl für OS X als auch für Windows; tendenziell bleibt das MacBook mit dem hauseigenen OS aber noch etwas häufiger lautlos.
Bei andauernder CPU- und GPU-Auslastung kann auch Apple die Physik nicht überlisten: Im 3DMark06 oder Stresstest schwellen Drehzahl und Lärmpegel kontinuierlich bis auf 6000 U/min respektive 46 dB(A) an. Auf dem Papier mag das recht laut erscheinen, doch wirkt das tieffrequente und gleichmäßige Rauschen subjektiv deutlich leiser, als es in Wahrheit ist.
Da sich die Lüftercharakteristik im Vergleich zum Vorgänger nicht verändert hat, haben wir den nachfolgenden Frequenzgang für verschiedene Drehzahlen aus unserem letzten Test übernommen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28.9 / 28.9 / 28.9 dB(A) |
Last |
| 46 / 46 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft SL-451 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Durch die langsam, aber doch stetig laufenden Lüfter hat der Hersteller die Temperaturentwicklung bei alltäglicher Nutzung gut im Griff. Nie wird das Gehäuse unangenehm warm oder gar heiß, ein Betrieb auf den Oberschenkeln ist ebenfalls ohne Einschränkungen möglich. Auch unter Volllast schlägt sich das MacBook besser, als man vielleicht erwarten würde: Die Hitzeentwicklung von bis zu 43 °C konzentriert sich hauptsächlich auf einen schmalen Streifen oberhalb der Tastatur, dem man als Anwender ohnehin nur selten nahe kommt.
Nachdem wir schon in Spielen gelegentliches GPU-Throttling beobachten konnten, überrascht es kaum, dass die Einbußen im Stresstest nochmals drastischer ausfallen. Nach einstündiger Belastung mit Prime95 und FurMark (Windows) vermeldet der Prozessor bescheidene 1,2 GHz, während die Grafikkarte mit ebenso dürftigen 400 MHz taktet. Auch wenn die Geräte von Asus, Acer & Co. ebenfalls mehr oder weniger stark drosselen: Derart viel Performance verliert keiner der direkten Kontrahenten. Unter OS X schlägt sich das MacBook wesentlich besser, allerdings lasten die dort verwendeten Tools (Cinebench und Unigine Heaven) die Hardware nicht ganz so stark aus.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-1.4 °C).
Lautsprecher
Wie es sich für ein hochpreisiges Multimedia-Notebook gehört, bringt das MacBook zwei ordentliche Stereolautsprecher mit, die für den gelegentlichen Film- oder Musikgenuss vollkommen ausreichen. Pegelreserven und Tiefgang liegen etwas über dem üblichen Klassenstandard, zudem spielen die Boxen selbst bei hohen Lautstärken absolut sauber und verzerrungsfrei. Da erneut kein signifikanter Unterschied zur letzten Generation erkennbar ist, bilden wir auch an dieser Stelle die Frequenzgänge des 2013er-Modells ab.
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Begnügt sich der 15-Zöller im OS-X-Leerlauf noch mit bescheidenen 6,0-13,3 Watt, explodiert die Leistungsaufnahme bei Verwendung des Microsoft'schen Betriebssystems geradezu: Satte 10,7–25,6 Watt zeugen davon, dass weder die Deaktivierung der Radeon GPU noch die vielfältigen Energiespar-Features des Prozessors ordnungsgemäß funktionieren. Hier liegt auch die Ursache für die zuvor beschriebenen Unterschiede bei Lautstärke und Temperaturentwicklung.
Unter Last begrenzt zunächst das äußerst knapp dimensionierte 85-Watt-Netzteil den Verbrauch auf etwa 90 Watt – selbst bei niedrigen Temperaturen kann das MacBook darum Prozessor und Grafikkarte nicht gleichzeitig auf maximalem Takt halten. Da die Hitzeentwicklung aber ohnehin nach wenigen Minuten zu weiterem Throttling führt, brächte der Austausch gegen ein stärkeres Exemplar keinen wirklichen Vorteil. Gegen Ende des Stresstests zeigt unser Messgerät letztlich nur noch rund 72 Watt an.
Aus / Standby | 0 / 0.1 Watt |
Idle | 6 / 12.8 / 13.3 Watt |
Last |
82.4 / 91.8 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Extech Power Analyzer 380803 |
Akkulaufzeit
Der üppige Akku des Vorgängers wurde im Zuge der Modellüberarbeitung weiter vergrößert und fasst nun enorme 99,5 Wh – da können weder das Asus ZenBook Pro (96 Wh) noch das Dell XPS 15 (91 Wh) mithalten. Apple typisch lässt sich der verklebte Energiespeicher allerdings selbst von Profis kaum austauschen, sodass im Falle eines Defekts der kostspielige Reparaturservice des Herstellers in Anspruch genommen werden muss.
Die versprochene Laufzeit von 9 Stunden können wir zumindest bei praxisnaher Nutzung nicht bestätigen. Realistisch sind nach unseren Messungen etwa 7 Stunden WLAN-Surfen oder HD-Video-Playback, wenn man sich auf eine Displayhelligkeit von circa 150 cd/m² beschränkt. Unter Windows 8.1 macht der Akku unter gleichen Bedingungen infolge der höheren Leistungsaufnahme sogar schon nach weniger als 5 Stunden schlapp. Je nach Belastung sind natürlich auch sehr viel längere (ruhender OS-X-Desktop und minimale Helligkeit: über 17 Stunden) oder erheblich kürzere Laufzeiten (Unigine Heaven bei maximaler Helligkeit: knapp 2 Stunden) möglich. Mit der Ausdauer des kleineren MacBook Pro 13 Retina kann die 15-Zoll-Version jedenfalls nicht mithalten – doch gegenüber der Windows Konkurrenz sind die erzielten Werte mehr als beeindruckend.
Ein vollständiger Ladevorgang nimmt in Abhängigkeit von der parallelen Nutzung des Notebooks etwa 2,5 bis 4 Stunden in Anspruch.
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 99.5 Wh | Apple MacBook Pro Retina 13 inch 2015-03 74.9 Wh | Asus UX501JW-DS71T 96 Wh | Dell XPS 15 (9530-0538) 91 Wh | Acer Aspire VN7-591G-727P 52 Wh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 30% | -8% | -27% | -61% | |
Idle | 1039 | 1690 63% | 361 -65% | 216 -79% | |
H.264 | 413 | 581 41% | 176 -57% | ||
WLAN | 432 | 539 25% | 263 -39% | 314 -27% | 166 -62% |
Last | 105 | 94 -10% | 190 81% | 58 -45% |
Fazit
Pro
Contra
Geräte mit der selben Bildschirmgröße und/oder ähnlichem Gewicht
Beginnen wir unser Fazit ausnahmsweise einmal mit den Kritikpunkten, von denen es trotz der Endnote von 88 Prozent einige gibt. Zum einen wäre da die in unseren Augen nicht nachvollziehbare Entscheidung, zum jetzigen Zeitpunkt noch ein Gerät mit Haswell Prozessor vorzustellen. Die neuen Quad-Core-CPUs der Broadwell-Generation werden bereits ausgeliefert und bieten eine höhere Energieeffizienz, was insbesondere bei einem stark thermisch limitierten Laptop wie dem MacBook erhebliche Vorteile mit sich bringt. Auch über die Wahl der Grafiklösung lässt sich streiten: Zwar rechnet die neue Radeon GPU zweifellos schneller als die bisherige GeForce GT 750M und glänzt mit toller OpenCL Performance, doch hätten Nvidias Maxwell GPUs wohl noch etwas mehr 3D-Leistung versprochen. Mit einem niedrig taktenden, eventuell auch teildeaktivierten GM206-Ableger wären sogar HDMI 2.0 und ein HEVC-Decoder mit an Bord gewesen – Innovationen, die man bei einem Kaufpreis zwischen 2.250 und 3.600 Euro durchaus erwarten darf. Auch würden wir uns eine bessere Windows Unterstützung mit funktionierender Grafikumschaltung wünschen.
Demgegenüber stehen Vorzüge wie das (speziell unter OS X) grandiose Touchpad, die extrem schnelle PCIe-SSD oder die für diese Klasse erstaunlich langen Akkulaufzeiten. All das verpackt Apple in einem makellosen Vollaluminium-Chassis, welches auch drei Jahre nach seiner Vorstellung Qualitätsmaßstäbe setzt. Das ebenfalls schon länger bekannte Retina-Display mag in puncto Pixeldichte zwar etwas hinter die Konkurrenz zurückgefallen sein, doch macht es diesen Nachteil mit extrem stabilen Blickwinkeln und profitauglicher Farbwiedergabe locker wieder wett.
In Summe aller Eigenschaften bleibt das Apple MacBook Pro Retina das vermutlich beste Multimedia-Notebook auf dem Markt – doch die Konkurrenz holt mit großen Schritten auf.
Wer nun noch immer zwischen dem MacBook und den schon länger erhältlichen Windows Alternativen Asus ZenBook Pro, Acer Aspire V 15 Nitro oder Asus G501JW schwankt, sollte womöglich noch einige Wochen abwarten: Auf der Computex präsentierte Dell sein neues XPS 15 mit randlosem Infinity-Display, welches neben Windows 10 vermutlich auch einen der neuen Broadwell Prozessoren (oder gar schon Skylake?) mitbringen dürfte. Der Kampf um den Spitzenplatz unserer Top-10-Rangliste bleibt also spannend.
Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05
-
24.02.2016 v5 (old)
Sebastian Jentsch
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