Test Acer Nitro 5 AN515-44 Laptop: AMD datet Nvidia
Acer vertreibt die Neuauflage des Nitro 5 aktuell in zwei Grundvarianten. Während das AN515-55 auf einen Intel Prozessor aus der Comet Lake-Generation setzt, ist das hier getestete AN515-44 mit einem AMD Modell aus der Renoir-Serie bestückt.
Wer etwas Geld sparen möchte, dürfte schon mit dem Ryzen 5 4600H glücklich werden. Der Hexacore hat es auf Intels Core i7-9750H abgesehen, der tendenziell in teureren Laptops verbaut ist. Alternativ gibt es das AN515-44 auch mit dem besonders kräftigen Octacore-Chip Ryzen 7 4800H, der unter anderem bereits im MSI Bravo 17 seine enorme Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt hat.
Als Grafikkarte dient der Testkonfiguration eine GeForce GTX 1650 Ti, welche ebenfalls noch ziemlich neu auf dem Markt ist und zur oberen Mittelklasse gehört. Abgerundet wird das knapp 1.000 Euro teure Paket von einem 144-Hz-Display, einer 512-GB-SSD und 8 GB DDR4-RAM im Single-Channel-Modus (aus Performancegründen wäre hier Dual Channel wünschenswert).
Zu den Konkurrenten des Nitro 5 zählen andere Budget-Gamer im 15-Zoll-Format wie das Dell G5 15 5590, das HP Omen 15, das Lenovo Legion Y540-15 und das Acer Predator Helios 300. Letztere Notebooks tauchen in den Tabellen jeweils als Vergleichsgeräte auf.
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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79.8 % v7 (old) | 06 / 2020 | Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT R5 4600H, GeForce GTX 1650 Ti Mobile | 2.2 kg | 24 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
79.6 % v7 (old) | 10 / 2019 | Dell G5 15 5590-PCNJJ i5-9300H, GeForce GTX 1650 Mobile | 2.7 kg | 23.7 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
81.5 % v7 (old) | 07 / 2019 | HP Omen 15-dc1020ng i5-9300H, GeForce GTX 1650 Mobile | 2.3 kg | 25 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
82.3 % v7 (old) | 08 / 2019 | Lenovo Legion Y540-15IRH-81SX00B2GE i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | 2.2 kg | 26 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
82.1 % v7 (old) | 11 / 2019 | Acer Predator Helios 300 PH315-52-79TY i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | 2.3 kg | 23.2 mm | 15.60" | 1920x1080 |
Gehäuse
Obwohl ein Großteil des Gehäuses nur aus Kunststoff besteht, macht das neue Nitro 5 einen recht wertigen Eindruck. Speziell auf dem Deckel ist Acer ein täuschend echtes Aluminiumimitat gelungen. Die Mischung aus schwarzen Oberflächen und roten Elementen (Tastatur, Touchpad, …) erinnert dabei an viele MSI Geräte und lässt das Chassis weder zu trist noch zu verspielt erscheinen.
Mit Ausnahme des nicht sonderlich verwindungssteifen Covers stimmt auch die Stabilität. So lässt sich die Baseunit nur bei kräftigerem Druck durchbiegen. Die Verarbeitung muss sich ebenfalls nicht hinter der Konkurrenz verstecken und liegt auf einem guten Niveau. Mit einem maximalen Öffnungswinkel von 150° dürften die meisten Käufer auch zufrieden sein.
Wie es sich für ein modernes Notebook gehört, vertraut Acer auf ein Slim-Bezel-Design, wobei die Bildschirmränder im Vergleich zu manch anderem Konkurrenzprodukt etwas breiter ausfallen. Mit einer Grundfläche von 36,3 x 25,5 cm ist das Chassis für 15-Zoll-Verhältnisse dennoch ziemlich kompakt. Gleiches betrifft die Bauhöhe: 2,4 cm sorgen für eine schlanke Optik. Durch das moderate Gewicht (2,2 kg) ist das Nitro 5 außerdem recht gut zu transportieren.
Ausstattung
Schnittstellen
Bei den Schnittstellen lassen sich mehrere Sparmaßnahmen erkennen. So müssen Käufer sowohl auf einen DisplayPort als auch auf einen Kartenleser verzichten. Thunderbolt 3 sucht man ebenfalls vergebens. Während die linke Seite eine Kensington-Lock-Öffnung, einen RJ45-Port, zwei USB-3.0-Typ-A-Ports und eine Audio-Buchse beherbergt, tummeln sich auf der rechten Seite ein USB-3.0-Typ-C-Port, ein dritter USB-3.0-Typ-A-Port und ein HDMI-Ausgang für externe Monitore. Da sich die Schnittstellen recht mittig befinden, kann es beim Einsatz einer Maus – je nach Kabelmenge – zu gewissen Bewegungseinschränkungen kommen.
Kommunikation
Trotz Budget-Preis geht Acer im Kommunikationsbereich keine Kompromisse ein. Während für Kabelverbindungen der Killer E2600 Ethernet Controller verantwortlich ist, werden drahtlose Verbindungen vom Intel Wi-Fi 6 AX200 übernommen. Letzterer garantiert eine hohe WLAN-Performance (über 1.300 Mbit/s beim Senden und Empfangen), die sich aufgrund des kürzlich aktualisierten Testsetups jedoch nicht mit den Ergebnissen der Konkurrenz vergleichen lässt. Um besser für die Zukunft gewappnet zu sein, sind wir von einem ac- auf einen ax-Router umgestiegen (Netgear Nighthawk AX12).
Webcam
Wenngleich die Webcam in Bezug auf die Bildschärfe nicht ganz so schlecht wie bei anderen Gaming-Laptops ist, sollte man von der Videoqualität keine Wunder erwarten.
Zubehör
Zum Lieferumfang gehören ein paar Infohefte und ein Adapter für den leeren 2,5-Zoll-Schacht. Als Netzteil ist ein erfreulich leichtes (ca. 340 g) und kompaktes (ca. 13,5 x 7 x 2,5 cm) 135-Watt-Modell dabei.
Wartung
Da keine Wartungsklappe existiert, muss man zum Erreichen des Innenlebens den kompletten Gehäuseboden entfernen, welcher mit 11 Kreuzschrauben befestigt ist. Unter der Haube warten wie üblich der Akku, das Funkmodul, die DDR4-RAM-Bänke (2x SO-DIMM) und die Massenspeicher-Slots (2x M.2 Typ 2280 & 1x 2,5-Zoll). Das Kühlsystem von CPU und GPU (jeweils verlötet), das aus zwei Lüftern und mehreren Heatpipes besteht, ist nicht ganz voneinander getrennt.
Garantie
Die Garantie beläuft sich auf zwei Jahre (Pick-up-&-Return-Service).
Eingabegeräte
Tastatur
Wenn es nach den Produktbildern auf der Hersteller-Website geht, bieten manche (teureren) Nitro 5-Modelle eine RGB-Tastatur. Käufer des AN515-44 müssen sich jedoch mit einer roten Beleuchtung abfinden. Ansonsten verwendet Acer sein bekanntes Gaming-Modell, das ein gut definiertes Tippgefühl besitzt und abgesehen von der kombinierten Einfg/Entf-Taste auch bezüglich des Layouts eine solide Figur macht. Dass im linken Bereich Shift und <>| sowie im rechten Bereich #‘ und Enter zusammenhängen (deutsche Tastaturversion) hat uns nach einer kurzen Eingewöhnungsphase kaum noch gestört.
Als sehr praktisch entpuppt sich die Helligkeits- und Lautstärkeregelung auf den Pfeiltasten (Stichwort blind tippen), wobei man zum Auslösen beide Hände benötigt. Einige Käufer werden sich auch über den dedizierten Ziffernblock freuen.
Touchpad
Das rot umrandete Touchpad kommt auf eine Größe von 10,5 x 7,5 cm, was für ein 15-Zoll-Gerät mehr als ordentlich ist. Die glatte Oberfläche gewährleistet gute Gleiteigenschaften. Auch die Präzision bewegt sich auf einem zufriedenstellenden Level. Erwartungsgemäß beherrscht der Mausersatz diverse Gesten, z. B. das Zoomen und Scrollen mit zwei Fingern. Etwas nachbessern könnte Acer beim Auslösegeräusch. Links- und Rechtsklicks hören sich ziemlich laut und klapprig an (das Keyboard ist hingegen nicht besonders geräuschintensiv).
Display
Während Displays mit über 100 Hz in der Vergangenheit primär teureren Notebooks vorbehalten waren, können inzwischen auch immer mehr Budget-Gamer auf ein flottes Panel zurückgreifen.
|
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 287 cd/m²
Kontrast: 1148:1 (Schwarzwert: 0.25 cd/m²)
ΔE Color 4.77 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 3.73
ΔE Greyscale 2.7 | 0.5-98 Ø5.2
61% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
43% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
42.56% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
61.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
41.16% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.115
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT Panda LM156LF-2F01 (NCP004D), IPS, 1920x1080 | Dell G5 15 5590-PCNJJ AU Optronics B156HAN (AUO23ED), IPS, 1920x1080 | HP Omen 15-dc1020ng LGD05CE, IPS, 1920x1080 | Lenovo Legion Y540-15IRH-81SX00B2GE BOE 084D, IPS, 1920x1080 | Acer Predator Helios 300 PH315-52-79TY AUO, B156HAN08.2, IPS, 1920x1080 | |
---|---|---|---|---|---|
Display | 97% | -7% | 52% | 53% | |
Display P3 Coverage | 41.16 | 83.1 102% | 38.37 -7% | 63.6 55% | 64.1 56% |
sRGB Coverage | 61.8 | 99.9 62% | 57.6 -7% | 91.7 48% | 93 50% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 42.56 | 96.8 127% | 39.69 -7% | 65.2 53% | 65.7 54% |
Response Times | -9% | 2% | 69% | 67% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 40.8 ? | 48 ? -18% | 40 ? 2% | 8.8 ? 78% | 15 ? 63% |
Response Time Black / White * | 30 ? | 30 ? -0% | 29.6 ? 1% | 12 ? 60% | 9 ? 70% |
PWM Frequency | |||||
Bildschirm | -13% | -11% | 14% | 14% | |
Helligkeit Bildmitte | 287 | 234 -18% | 251 -13% | 299 4% | 325 13% |
Brightness | 271 | 216 -20% | 232 -14% | 290 7% | 310 14% |
Brightness Distribution | 88 | 87 -1% | 76 -14% | 89 1% | 82 -7% |
Schwarzwert * | 0.25 | 0.22 12% | 0.17 32% | 0.29 -16% | 0.255 -2% |
Kontrast | 1148 | 1064 -7% | 1476 29% | 1031 -10% | 1275 11% |
Delta E Colorchecker * | 4.77 | 6.52 -37% | 6.2 -30% | 3.7 22% | 4.28 10% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 17.15 | 10.58 38% | 18.6 -8% | 7 59% | 8.42 51% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 3.73 | 3.56 5% | 4.8 -29% | 2 46% | 1.45 61% |
Delta E Graustufen * | 2.7 | 5.33 -97% | 4.2 -56% | 4.1 -52% | 5.01 -86% |
Gamma | 2.115 104% | 2.86 77% | 2.32 95% | 2.19 100% | 2.6 85% |
CCT | 7187 90% | 5983 109% | 7454 87% | 7166 91% | 7678 85% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 43 | 36 -16% | 36.5 -15% | 59.3 38% | 60 40% |
Color Space (Percent of sRGB) | 61 | 57 -7% | 57.4 -6% | 91.5 50% | 93 52% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 25% /
8% | -5% /
-9% | 45% /
28% | 45% /
28% |
* ... kleinere Werte sind besser
Acer verpasst dem Nitro 5 einen 15-zölligen 144-Hz-Screen auf IPS-Basis, der mit dem Full-HD-Klassiker 1.920 x 1.080 auflöst.
Die Bildqualität fällt eher durchwachsen aus. Neben der Leuchtkraft (durchschnittlich 270 cd/m²) bleiben auch der Farbraum (61 % sRGB) und die Reaktionszeit hinter den aktuellen Möglichkeiten zurück. Am Schwarzwert (0,25 cd/m²), dem Kontrast (ca. 1.150:1) und den Blickwinkeln gibt es derweil kaum etwas zu bemängeln.
Zugunsten der Akkulaufzeit und des Preises verzichtet Acer übrigens auf Nvidias Bildverbesserung G-Sync. Stattdessen ist die bekannte Grafikumschaltung Optimus an Bord.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
30 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16.8 ms steigend | |
↘ 13.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 78 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
40.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 19.2 ms steigend | |
↘ 21.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 61 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Testbedingungen
Wie Sie auf dem unteren Screenshot sehen können, enthält das vorinstallierte Tool Nitro Sense nicht sehr viele Menüs respektive Reiter. Auf der übersichtlich strukturierten und aufgeräumten Oberfläche lassen sich die Lüftersteuerung verändern, der Energiesparplan wechseln und die CPU bzw. GPU überwachen (Temperatur, Auslastung, Lüfterdrehzahl). Unsere Messungen wurden mit den Standard-Settings durchgeführt, was die automatische Lüftersteuerung und das von Acer optimierte Balance-Profil bedeutet.
Leistung
Die Testkonfiguration siedelt sich preislich und leistungstechnisch im oberen Gaming-Mittelfeld an. Während der CPU nicht so schnell die Puste ausgehen dürfte, kommt die GPU bei anspruchsvollen Games schon manchmal an ihre Grenzen. Im Gegensatz zur Grafikkarte kann man den Arbeitsspeicher upgraden. Mit Blick auf die Zukunft empfiehlt sich eine Verdoppelung von 8 auf 16 GB (am besten im Dual-Channel).
Prozessor
Um es gleich vorwegzunehmen: Der Ryzen 5 4600H ist ein echter Preis-Leistungs-Knaller. Das Sechskernmodell wird im 7-nm-Verfahren hergestellt und kann per SMT bis zu 12 Threads parallel bearbeiten.
Das Taktverhalten ist ebenfalls nicht von schlechten Eltern. Zwar wird der maximale Boost (4,0 GHz) nur unter idealen Bedingungen erreicht, durchschnittlich 3,7 GHz bei Auslastung aller Kerne verdienen trotzdem Respekt. Dass die Performance in unserem Cinebench-Loop nach ein paar Durchgängen etwas einbricht, ist keine Seltenheit, sondern notebooktypisch.
Mit der Intel Konkurrenz wischt der Ryzen 5 4600H im Benchmark-Parcours beinahe den Boden auf. So fällt der Multi-Score des Cinebench R15 knapp 20 % besser als beim technisch vergleichbaren Core i7-9750H aus. Der Vorsprung zum Core i5-9300H, welcher besonders oft in 1.000-Euro-Notebooks steckt, beläuft sich dank der höheren Kernzahl sogar auf rund 70 bis 80 %. Das sollte Intel zu denken geben.
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Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (31.4 - 96.6, n=183, der letzten 2 Jahre) |
R Benchmark 2.5 - Overall mean | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (0.3609 - 0.759, n=187, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Die Systemleistung ordnet sich laut dem PCMark 10 zwischen Geräten auf GTX 1650- und GTX 1660 Ti-Basis bzw. i5-9300H- und i7-9750H-Basis ein. Subjektiv arbeitet der 15-Zöller angenehm flott, seien es nun Programmstarts, Ladezeiten, Bootvorgänge oder Dateiübertragungen.
DPC-Latenzen
Die ermittelten Latenzen sind derweil suboptimal. Das Tool LatencyMon spricht von möglichen Schwierigkeiten bei bestimmten Anwendungen (z. B. Real-Time-Audio). Dieses Manko dürfte allerdings nicht jeder Nutzer merken.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Passend zur potenten CPU ist das Nitro 5 mit einer PCIe-SSD bestückt. Mehr als 1.000 MB/s beim sequentiellen Lesen und Schreiben sind zwar keine Spitzenwert, in der Praxis bietet das M.2-Drive jedoch genug Leistung. Acer hat sich bei der Testkonfiguration für ein 512-GB-Modell der Marke SK Hynix entschieden (BC511). Wer den Speicherplatz erweitern will, kann entweder noch eine zweite M.2-SSD ergänzen oder mithilfe des enthaltenen Adapters eine 2,5-Zoll-Festplatte einbauen.
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT SK Hynix BC511 HFM512GDJTNI | Dell G5 15 5590-PCNJJ KBG30ZMS128G | HP Omen 15-dc1020ng WDC PC SN720 SDAQNTW-512G | Lenovo Legion Y540-15IRH-81SX00B2GE WDC PC SN720 SDAPNTW-512G | Acer Predator Helios 300 PH315-52-79TY WDC PC SN720 SDAPNTW-512G | |
---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -55% | 43% | 42% | 48% | |
Write 4K | 94.7 | 65.3 -31% | 112.1 18% | 158.8 68% | 108.7 15% |
Read 4K | 38.91 | 29.71 -24% | 42.01 8% | 29.11 -25% | 44.91 15% |
Write Seq | 1056 | 128.8 -88% | 1964 86% | 1584 50% | 2424 130% |
Read Seq | 1183 | 859 -27% | 2065 75% | 1694 43% | 1617 37% |
Write 4K Q32T1 | 445.3 | 95.8 -78% | 318.2 -29% | 536 20% | 356.9 -20% |
Read 4K Q32T1 | 477.7 | 197.6 -59% | 406.7 -15% | 363.9 -24% | 557 17% |
Write Seq Q32T1 | 1063 | 132.5 -88% | 2534 138% | 2536 139% | 2542 139% |
Read Seq Q32T1 | 2154 | 1208 -44% | 3438 60% | 3458 61% | 3218 49% |
Grafikkarte
Von der Vorstellung der GTX 1650 Ti waren wir – trotz solider Grundleistung – etwas enttäuscht. Wenn man die Benchmark-Ergebnisse betrachtet, kann sich das DirectX-12-Modell nur geringfügig von der “normalen“ GTX 1650 absetzen.
Kein Wunder, sind die Spezifikationen doch sehr ähnlich. So bieten beide Turing-GPUs 1.024 Shader und einen 4 GB großen Videospeicher (im Falle der Ti-Version allerdings GDDR6 statt GDDR5), der per 128-Bit-Interface angebunden ist.
3DMark 11 Performance | 12865 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 28177 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 9374 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 4011 Punkte | |
Hilfe |
Wie die GTX 1650 Ti bei längerer 3D-Last abschneidet, haben wir gut 60 Minuten mit dem Rollenspiel The Witcher 3 überprüft (FHD/Ultra). Resultat: Die Framerate war über den gesamten Zeitraum sehr konstant, was für eine ausreichende Kühlung spricht. Der GPU-Takt pendelte sich auf über 1.700 MHz ein – üppig angesichts eines Basistakts von 1.350 MHz.
Gaming Performance
Das Nitro 5 AN515-44 ist für preisbewusste Gamer gedacht, die in der nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 nicht unbedingt jeden Titel mit maximalen Details zocken müssen. Während sich die FPS-Werte in anspruchslosen Spielen (z. B. Fifa 20) der Bildschirmfrequenz nähern, neigen rechenintensive Grafikperlen oder mäßig optimierte Vertreter zum Ruckeln. An dieser Stelle seien unter anderem Red Dead Redemption 2 und Borderlands 3 genannt. Noch enger wird es beim Einsatz eines Displays mit 2.560 x 1.440 Pixeln. Für Monitore jenseits der QHD-Auflösung eignet sich die GTX 1650 Ti generell kaum.
The Witcher 3 | |
1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (40.1 - 449, n=120, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Helios 300 PH315-52-79TY | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
HP Omen 15-dc1020ng | |
Dell G5 15 5590-PCNJJ | |
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (18.4 - 216, n=163, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Helios 300 PH315-52-79TY | |
Lenovo Legion Y540-15IRH-81SX00B2GE | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
HP Omen 15-dc1020ng | |
Dell G5 15 5590-PCNJJ |
min. | mittel | hoch | max. | QHD | 4K | |
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GTA V (2015) | 144 | 93.1 | 51.5 | |||
The Witcher 3 (2015) | 126 | 67.7 | 38.3 | 24.8 | ||
Dota 2 Reborn (2015) | 107 | 104 | 91 | 87.1 | ||
Fortnite (2018) | 121 | 89.9 | 68.6 | 41.1 | 13.1 | |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 56.5 | 42 | 14.6 | |||
Kingdom Come: Deliverance (2018) | 69.3 | 57.7 | 38.7 | 25.9 | 11.7 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 80.2 | 67.6 | 59.1 | |||
Monster Hunter World (2018) | 63.7 | 55.5 | 45.3 | |||
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 69 | 58 | 51 | 32 | 18 | |
Hitman 2 (2018) | 59.2 | 53.7 | 51.5 | 40.5 | 21.6 | |
Battlefield V (2018) | 84.3 | 73.2 | 67.3 | 51.2 | 27.6 | |
Darksiders III (2018) | 85.9 | 68.6 | 60.8 | 37.9 | 12.7 | |
Just Cause 4 (2018) | 84.4 | 60.9 | 56.2 | 37.5 | 19.6 | |
Rage 2 (2019) | 66.9 | 55.5 | 54.7 | 33.7 | 14.9 | |
Control (2019) | 48.6 | 35.5 | 21.9 | 10.5 | ||
Borderlands 3 (2019) | 65.9 | 43.2 | 32.3 | 20.1 | 7.1 | |
FIFA 20 (2019) | 155 | 153 | 148 | 144 | ||
Call of Duty Modern Warfare 2019 (2019) | 71.1 | 63.5 | 51.7 | 36.6 | 18.9 | |
Red Dead Redemption 2 (2019) | 53.8 | 35.4 | 21.8 | 17.1 | ||
Gears Tactics (2020) | 100 | 67.3 | 49.8 | 29.3 | 16.9 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Für geräuschempfindliche Nutzer ist das Nitro 5 nicht unbedingt die beste Wahl. Zwar sind die Lüfter im Idle-Modus entweder vollständig aus oder rauschen nur mit einem dezenten Pegel von 32 bis 34 dB(A), 46 bis 49 dB(A) unter Last legen jedoch die Verwendung eines Headsets nahe. Im Testfeld erzeugt lediglich das Dell G5 5590 noch höhere Geräuschwerte.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30 / 32 / 34 dB(A) |
Last |
| 46 / 49 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30 dB(A) |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT R5 4600H, GeForce GTX 1650 Ti Mobile | Dell G5 15 5590-PCNJJ i5-9300H, GeForce GTX 1650 Mobile | HP Omen 15-dc1020ng i5-9300H, GeForce GTX 1650 Mobile | Lenovo Legion Y540-15IRH-81SX00B2GE i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | Acer Predator Helios 300 PH315-52-79TY i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -3% | 13% | 9% | 3% | 10% | |
aus / Umgebung * | 30 | 30 -0% | 28.8 4% | 29.3 2% | 30.2 -1% | 24 ? 20% |
Idle min * | 30 | 31 -3% | 28.8 4% | 29.3 2% | 31 -3% | 25.5 ? 15% |
Idle avg * | 32 | 32 -0% | 29.5 8% | 29.3 8% | 31 3% | 27.2 ? 15% |
Idle max * | 34 | 35 -3% | 31.1 9% | 29.3 14% | 31 9% | 30.4 ? 11% |
Last avg * | 46 | 49 -7% | 35.2 23% | 35.7 22% | 41.5 10% | 42.7 ? 7% |
Witcher 3 ultra * | 47 | 47 -0% | 35.2 25% | 44.2 6% | 46.7 1% | |
Last max * | 49 | 53 -8% | 41 16% | 45.6 7% | 46.9 4% | 53.4 ? -9% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Dass die Lüfter durchaus mit einer geringeren Drehzahl laufen könnten, belegen die Hardware-Temperaturen im Witcher-3-Test. Knapp 60 °C bei CPU und GPU ließen noch Spielraum nach oben. Im praxisfernen Stresstest mit den Tools Furmark und Prime95 konnten wir der GeForce GTX 1650 Ti bis zu 71 °C und dem Ryzen 5 4600H bis zu 85 °C entlocken – ebenfalls passable Werte.
Die Temperaturentwicklung des Gehäuses ist mit maximal 49 °C auf der Oberseite und maximal 50 °C auf der Unterseite typisch für ein Gaming-Notebook. Top: Im Idle-Betrieb wird das Chassis nicht wärmer als 30 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 49 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 50 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 37.4 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 35 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-6.1 °C).
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT R5 4600H, GeForce GTX 1650 Ti Mobile | Dell G5 15 5590-PCNJJ i5-9300H, GeForce GTX 1650 Mobile | HP Omen 15-dc1020ng i5-9300H, GeForce GTX 1650 Mobile | Lenovo Legion Y540-15IRH-81SX00B2GE i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | Acer Predator Helios 300 PH315-52-79TY i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | 2% | 12% | -14% | 5% | -5% | |
Last oben max * | 49 | 49 -0% | 40.3 18% | 42.7 13% | 52 -6% | 46.2 ? 6% |
Last unten max * | 50 | 55 -10% | 48.5 3% | 52.7 -5% | 46.3 7% | 49.1 ? 2% |
Idle oben max * | 28 | 25 11% | 23.9 15% | 33.1 -18% | 24.8 11% | 31.3 ? -12% |
Idle unten max * | 28 | 26 7% | 24.6 12% | 41 -46% | 25.4 9% | 32.3 ? -15% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Den Sound würden wir als mittelprächtig bezeichnen. Die Klangqualität orientiert sich am Predator Helios 300, das in unserer Audioanalyse ebenfalls Schwächen beim Bass zeigt. Immerhin bietet das Nitro 5 eine höhere Maximallautstärke (79 vs. 69 dB).
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 24% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 75% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 20% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 57% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 36% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Acer Predator Helios 300 PH315-52-79TY Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (69.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 22.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.8% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 75% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 20% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 57% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 36% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Der 15-Zöller beweist eindrucksvoll, wie sparsam und gleichzeitig leistungsfähig moderne Gaming-Notebooks sein können. Trotz Sechskern-CPU genehmigt sich das Nitro 5 im Idle-Modus nur 5 bis 13 Watt. Die beiden 9750H-Konkurrenten verbrauchen hier das Doppelte bis Dreifache. Unter Last überzeugt die Energieeffizienz mit 69 bis 124 Watt ebenfalls auf ganzer Linie.
Aus / Standby | 0.3 / 0.4 Watt |
Idle | 5 / 8 / 13 Watt |
Last |
69 / 124 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT R5 4600H, GeForce GTX 1650 Ti Mobile | Dell G5 15 5590-PCNJJ i5-9300H, GeForce GTX 1650 Mobile | HP Omen 15-dc1020ng i5-9300H, GeForce GTX 1650 Mobile | Lenovo Legion Y540-15IRH-81SX00B2GE i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | Acer Predator Helios 300 PH315-52-79TY i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -3% | -2% | -88% | -119% | -113% | |
Idle min * | 5 | 4 20% | 4.04 19% | 14.5 -190% | 17.2 -244% | 13.5 ? -170% |
Idle avg * | 8 | 7 12% | 7.2 10% | 18.5 -131% | 22.6 -183% | 18.9 ? -136% |
Idle max * | 13 | 12 8% | 11.4 12% | 20 -54% | 25.5 -96% | 26.7 ? -105% |
Last avg * | 69 | 95 -38% | 80.8 -17% | 81.6 -18% | 88 -28% | 106.3 ? -54% |
Witcher 3 ultra * | 78 | 86 -10% | 93.6 -20% | 132 -69% | ||
Last max * | 124 | 135 -9% | 144.5 -17% | 208.1 -68% | 177 -43% | 249 ? -101% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Kombination aus Grafikumschaltung und gutem Energiehaushalt verhilft dem Nitro 5 zu exzellenten Laufzeiten. Obwohl der Akku nur mit 57 Wh spezifiziert ist, sind bei minimaler Leuchtkraft mehr als 13 Stunden Idle-Betrieb möglich. Fast 9 Stunden Internetsurfen per WLAN (mittlere Helligkeit) wissen auch zu gefallen. Im Testfeld schafft nur das Dell G5 5590 einen ähnlichen Wert.
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT R5 4600H, GeForce GTX 1650 Ti Mobile, 57.48 Wh | Dell G5 15 5590-PCNJJ i5-9300H, GeForce GTX 1650 Mobile, 60 Wh | HP Omen 15-dc1020ng i5-9300H, GeForce GTX 1650 Mobile, 52.5 Wh | Lenovo Legion Y540-15IRH-81SX00B2GE i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, 57 Wh | Acer Predator Helios 300 PH315-52-79TY i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, 58.75 Wh | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 19% | -8% | -50% | -45% | -19% | |
Idle | 828 | 867 5% | 951 15% | 240 -71% | 298 -64% | 565 ? -32% |
WLAN | 520 | 482 -7% | 385 -26% | 145 -72% | 210 -60% | 375 ? -28% |
Last | 82 | 131 60% | 71 -13% | 76 -7% | 73 -11% | 85.6 ? 4% |
H.264 | 482 | 202 | 409 ? | |||
Witcher 3 ultra | 59 | 78.3 ? |
Pro
Contra
Fazit
Sparfüchse aufgepasst: Die AMD Edition des Acer Nitro 5 mit Ryzen 5 4600H und GeForce GTX 1650 Ti ist ein echter Preis-Leistungs-Tipp.
Zwar findet man im Segment um 1.000 Euro mit etwas Glück schon die ersten RX 5500M- bzw. GTX 1660 Ti-Laptops, welche bei Spielen noch mehr Frames liefern, eine ebenbürtige CPU-Power würde bei Intel-Geräten aber oft deutlich mehr kosten.
Wenn man die ein oder andere Sparmaßnahme seitens Acer ausklammert (leuchtschwaches & farbarmes Display, recht wenig Schnittstellen, …), handelt es sich beim Nitro 5 AN515-44 um ein attraktives Budget-Gerät für diverse Einsatzzwecke, das dank der hohen Akkulaufzeit und des relativ leichten sowie kompakten Chassis auch bezüglich der Mobilität punkten kann.
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT
- 27.06.2020 v7 (old)
Sebastian Jentsch