Test Acer Aspire V5-561G Notebook
Regelmäßigen Besuchern der Notebookcheck Webseite wird das Aspire V5-561G sofort bekannt vorkommen. Es sieht genauso aus wie die aktuellen 15,6-Zoll-Rechner aus Acers Aspire-E1-Reihe; Unterschiede finden sich im Gehäusematerial. Während die E1-Modelle komplett aus Kunststoff gefertigt sind, kommen beim V5-561G auch Aluminiumelemente zum Einsatz. Ein Blick auf die Spezifikationen verrät, dass das Aspire V5-561G identisch ausgestattet ist wie das kürzlich von uns getestete Aspire E1-572G-54204G50Mnkk - abgesehen von der Arbeitsspeichermenge und der Festplattenkapazität. Das E1-572G konnte ein "Gut" (80 Prozent) ergattern. Ob das V5-561G mithalten kann, zeigt unser Testbericht.
Zur Einordnung des Notebooks ziehen wir die Konkurrenten Lenovo Ideapad Z510 (Core i5-4200M, GeForce GT 740M) und HP Pavilion 15-n213eg (Core i5-4200U, GeForce GT 740M) heran.
Da das Aspire V5-561G baugleich mit den Aspire-E1-Modellen - E1-572G, E1-572, E1-532, E1-522 - ist, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein - außer es bestehen Unterschiede. Entsprechende Informationen können den anderen Testberichten entnommen werden.
Gehäuse
Display
Ein mattes Full-HD-Display hat Acer dem Aspire spendiert. Mit einer durchschnittlichen Helligkeit von 280,4 cd/m² kann es sich schon im guten Bereich positionieren. Einen noch etwas besseren Wert weist der Bildschirm des Ideapad (294,6 cd/m², Full-HD) auf. Deutlich hinter der Konkurrenz ordnet sich das Display des Pavilion (190,8 cd/m², HD) ein.
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Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 202 cd/m²
Kontrast: 236:1 (Schwarzwert: 1.27 cd/m²)
ΔE Color 10.93 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 12.96 | 0.5-98 Ø5.2
45.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
49.65% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
69.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
48.35% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.39
Während das Display des Aspire einen guten Helligkeitswert liefert, trifft bei Kontrast (236:1) und Schwarzwert (1,27 cd/m²) das genaue Gegenteil zu. Solche Werte sind heutzutage nicht mehr hinnehmbar - insbesondere nicht bei einem 700-Euro-Notebook. Nur etwas bessere Werte hat das Ideapad (327:1, 0,97 cd/m²) zu bieten. Gute Resultate liefert das Pavilion (696:1, 0,28 cd/m²). Ein Blick auf die Bilder zur Farbraumabdeckung zeigt, dass der Bildschirm des Aspire weder den sRGB- noch den AdobeRGB-Farbraum abbilden kann. Die Abdeckungsraten liegen bei 62,7 Prozent (sRGB) bzw. 45,3 Prozent (AdobeRGB).
Auch mit der Farbtreue nimmt es das Display nicht so genau. Im Auslieferungszustand messen wir eine durchschnittliche DeltaE-2000-Abweichung von 10,9. Damit liegt es auf einer Höhe mit den meisten von uns vermessenen Bildschirmen. Den Zielbereich (DeltaE kleiner 3) erreicht nur die Farbe Gelb. Zudem weist der Bildschirm einen deutlichen Blaustich auf. Dieser lässt sich aber durch eine Kalibrierung beseitigen. Wir haben es ausprobiert.
Dank der matten Oberfläche des Bildschirms und der ausreichenden Display-Helligkeit kann das Aspire auch im Freien benutzt werden.
Bei einem Kaufpreis von etwa 700 Euro sollte ein IPS-Display nicht unrealistisch sein. So kommt beispielsweise beim Aspire V5-573G ein entsprechendes Modell zum Einsatz. Beim V5-561G verzichtet Acer darauf und setzt ein herkömmliches TN-Panel ein. Entsprechend eingeschränkt fallen die Blickwinkel aus. Eine Änderung des vertikalen Blickwinkels auf den Bildschirm führt schnell zum Einbruch des Bildes. In horizontaler Richtung ist der Winkel großzügiger bemessen. Mehrere Personen können gleichzeitig auf den Bildschirm schauen.
Leistung
Einen Allrounder im 15,6-Zoll-Format bietet Acer mit dem Aspire V5-561G. Der Rechner verfügt über genügend Rechenleistung, um die alltäglichen Aufgaben zu erledigen. Auch Computerspiele stellen für den Rechner kein Problem dar. Etwa 700 Euro müssen für das Gerät auf den Tisch gelegt werden. Das Notebook ist auch mit schwarzer Deckelrückseite zu haben (Modell: NX.MK9EV.001). Wer keinen Wert auf ein aluminiumverstärktes Gehäuse legt, kann auch zum baugleichen Aspire E1-572G greifen. Das Gerät ist in diversen Ausstattungsvarianten zu haben. Das aktuell günstigste Modell kostet etwa 450 Euro (ohne Windows Betriebssystem).
Prozessor
Das Aspire wird von einem Core i5-4200U Zweikernprozessor angetrieben. Hierbei handelt es sich um ein Modell der Haswell Prozessorgeneration, das mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,6 GHz arbeitet. Per Turbo kann die Geschwindigkeit auf 2,3 GHz (beide Kerne) bzw. 2,6 GHz (nur ein Kern) erhöht werden. Mit einer TDP von 15 Watt gehört er zu den sparsamen Vertretern seiner Art.
Die CPU-Tests der Cinebench Benchmarks begeht die CPU mit voller Geschwindigkeit. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Notebook per Stromnetz oder Akku mit Energie versorgt wird. Die Werte des Pavilion liegen gleichauf. Beide sind mit der gleichen CPU bestückt. Bessere Resultate hat das Ideapad vorzuweisen, da der verbaute Prozessor mit höheren Geschwindigkeiten arbeitet.
System Performance
Das System arbeitet rund und flüssig. CPU und GPU sorgen zudem für gute Ergebnisse in den PC Mark Benchmarks. Das Pavilion schneidet nur etwas schlechter ab als das Aspire. Das Ideapad liefert insgesamt die besten Resultate. Es profitiert von seinem stärkeren Prozessor und der Hybrid-Festplatte (Festplatte mit eingebautem SSD-Cache).
PCMark 7 Score | 2973 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3278 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 3613 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 3935 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
An Speicherplatz wird es Besitzern des Aspire so schnell nicht mangeln: Acer verbaut in unserem Testgerät eine Festplatte aus Western Digitals Scorpio Serie, die eine Kapazität von 1 TB besitzt. Sie arbeitet mit 5.400 Umdrehungen pro Minute. CrystalDiskMark meldet eine Lesegeschwindigkeit von 97,28 MB/s. HD Tune liefert eine durchschnittliche Transferrate von 77,2 MB/s. Hierbei handelt es zwar nicht um schlechte Werte, sie fallen aber etwas niedriger aus, als wir es von 5.400er-Festplatten gewohnt sind. Überdurchschnittlich fallen hingegen die 4k-read/write-Werte aus.
Grafikkarte
Intels HD Graphics 4400 Grafikkern und die AMD Radeon R7 M265 GPU stecken in dem Aspire. Sie stellen einen Enduro-Verbund dar (AMDs Gegenstück zu Nvidias Optimus Technik). Die Intel GPU ist für den Alltags- und Akkubetrieb zuständig. Der Radeon Chip ist bei leistungshungrigen Anwendungen wie Computerspielen gefragt. Mit Hilfe von Anwendungsprofilen wird festgelegt, welcher Grafikchip für welche Anwendung genutzt wird. Die Voreinstellung ist dabei im Treibermenü jederzeit änderbar.
Die Radeon GPU ist der Mittelklasse zuzuordnen. Sie unterstützt DirectX 11 und arbeitet mit einer Geschwindigkeit von 800 MHz. Per Turbo kann die Geschwindigkeit auf 825 MHz erhöht werden. Bei dem R7-M265-Kern handelt es sich im Grunde genommen um einen umbenannten Radeon HD 8750M Grafikchip. Beide Rechenkerne basieren auf der gleichen Architektur und bieten die gleichen technischen Daten. Somit liefern sie auch die gleichen Benchmark-Resultate.
Die Ergebnisse der 3D Mark Benchmarks aller drei Vergleichsrechner liegen recht nah beieinander. Die verbauten GPUs befinden sich etwa auf einem Leistungsniveau.
3DMark 06 Standard Score | 8876 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 6613 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 2012 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 42858 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 5312 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1222 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Auch bei Computerspielen gibt das Aspire eine gute Figur ab. Die meisten aktuellen Spiele können in HD-Auflösung (1.366 x 768 Bildpunkte) mit mittleren bis hohen Qualitätseinstellungen flüssig gespielt werden. Reicht die Spiele-Performance des Aspire den eigenen Anforderungen nicht aus, sollte ein Blick auf das Aspire V5-573G (Core i5-4200U, GeForce GT 750M) geworfen werden. Es erzeugt höhere Frameraten als das V5-561G und ist bereits ab 650 Euro (V5-573G-54208G50aii, Full-HD-Bildschirm, kein Windows Betriebssystem) zu bekommen.
min. | mittel | hoch | max. | |
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World of Warcraft (2005) | 94 | 94 | 29.3 | |
Deus Ex Human Revolution (2011) | 52 | 23 | ||
Alan Wake (2012) | 39.4 | 25.9 | 13.2 | |
Hitman: Absolution (2012) | 26.8 | 24.4 | 18.1 | |
Far Cry 3 (2012) | 46.5 | 35.8 | 20 | |
Dead Space 3 (2013) | 126.6 | 57.1 | 45.9 | |
Tomb Raider (2013) | 95.2 | 45.8 | 31.5 | 14.8 |
SimCity (2013) | 141.5 | 34.3 | 22.3 | |
StarCraft II: Heart of the Swarm (2013) | 156.9 | 77.6 | 44.2 | 15 |
BioShock Infinite (2013) | 71.8 | 40 | 33.2 | 11 |
Metro: Last Light (2013) | 36.6 | 28.9 | 17.4 | |
GRID 2 (2013) | 53.7 | 39.1 | 15.6 | |
Splinter Cell: Blacklist (2013) | 43 | 34.7 | 17.5 | |
Saints Row IV (2013) | 28 | 22.2 | 17.7 | |
The Bureau: XCOM Declassified (2013) | 49.1 | 30.4 | 20.9 | |
Total War: Rome II (2013) | 64.7 | 51.1 | 42.4 | 7.5 |
Batman: Arkham Origins (2013) | 73 | 43 | 15 | |
Call of Duty: Ghosts (2013) | 32.8 | 31.1 | 8.6 | |
Need for Speed: Rivals (2013) | 30 | 26.7 | 23 | |
X-Plane 10.25 (2013) | 56 | 27.4 | 12.4 | |
Thief (2014) | 21 | 17.3 | 14.8 | |
Titanfall (2014) | 35.2 | 28.8 | ||
The Elder Scrolls Online (2014) | 64.2 | 43.5 | 28.1 |
Acer Aspire V5-561G Radeon R7 M265, 4200U, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0 | HP Pavilion 15-n213eg GeForce GT 740M, 4200U, Toshiba MQ01ABD100 | Lenovo IdeaPad Z510 GeForce GT 740M, 4200M, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive | Acer Aspire E1-572G-54204G50Mnkk Radeon R7 M265, 4200U, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142 | Acer Aspire V5-573G-54208G50aii GeForce GT 750M, 4200U, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142 | |
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Tomb Raider | -13% | -4% | -7% | 32% | |
1024x768 Low Preset | 95.2 | 86.2 -9% | 97 2% | 74 -22% | 120.4 26% |
1366x768 Normal Preset AA:FX AF:4x | 45.8 | 42.6 -7% | 47 3% | 45.6 0% | 65.4 43% |
1366x768 High Preset AA:FX AF:8x | 31.5 | 23.9 -24% | 25.9 -18% | 31.4 0% | 39.8 26% |
Emissionen
Geräuschemissionen
Sonderlich viel Lärm hat das Aspire nicht erzeugt: Während des Idle-Modus steht der Lüfter oftmals still, und es ist dann nur das Rauschen der Festplatte zu hören. Unter mittlerer (3D Mark 06 läuft) bzw. voller Last (Stresstest, Prime95 und Furmark arbeiten) geht der Lüfter des Aspire erfreulicherweise recht konservativ zu Werke und dreht nicht allzu stark auf. Wir messen Schalldruckpegel von 35,8 bzw. 37,3 dB. Das Ideapad verhält sich ähnlich wie das Aspire. Das Pavilion erzeugt unter Last deutlich mehr Lärm als die Konkurrenz.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32 / 32.3 / 33.2 dB(A) |
HDD |
| 32.8 dB(A) |
DVD |
| 36 / dB(A) |
Last |
| 35.8 / 37.3 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Im Idle-Modus liegen die Außentemperaturen aller drei Notebooks an allen Messpunkten im grünen Bereich. Während des Stresstests überschreiten alle Rechner an mehreren Messpunkten die Vierzig-Grad-Celsius-Marke. Dies geht in Ordnung, denn alle drei Geräte verfügen über eine ordentliche Portion Rechenleistung.
Den Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) absolviert der Grafikkern des Aspire sowohl im Netz- als auch im Akkubetrieb mit 800 bis 825 MHz. Die CPU bearbeitet den Stresstest im Netzbetrieb mit 2,2 bis 2,3 GHZ. Im Akkubetrieb wird sie auf 800 MHz gedrosselt. Die CPU-Temperatur hat sich im Stresstest (Netzbetrieb) bei etwa 74 Grad Celsius eingependelt.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34.3 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-5.5 °C).
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Der Energiebedarf liegt insgesamt in einem Bereich, den wir bei einem spielefähigen 15,6-Zoll-Notebook erwarten. Genügsamer zeigt sich das Pavilion. Das Ideapad benötigt unter Last mehr Energie als die Konkurrenz. Das überrascht nicht - schließlich steckt ein herkömmlicher Mobilprozessor (kein ULV) in dem Notebook.
Aus / Standby | 0 / 0.2 Watt |
Idle | 5.7 / 9.7 / 11.9 Watt |
Last |
42.6 / 51.7 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Im Idle-Modus hält der Akku des Aspire 6:58 h durch. Das Ideapad (6:56 h) liegt gleichauf. Beim Pavilion haben wir diesen Test nicht durchgeführt. Der Idle-Modus wird durch den Battery Eater Readers Test überprüft: Der Bildschirm läuft auf der geringsten Helligkeitsstufe, das Energiesparprofil ist aktiviert und die Funkmodule sind abgeschaltet. Unter Last stellt das Aspire den Betrieb nach 1:06 h ein. Das Ideapad (1:29 h) hält länger durch. Auch diesen Test haben wir beim Pavilion nicht durchgeführt. Die Laufzeit unter Last wird mit dem Battery Eater Classic Test ermittelt. Dabei läuft der Bildschirm mit voller Helligkeit, das Hochleistungsprofil und die Funkmodule sind aktiviert.
Den WLAN-Test beendet das Aspire nach 3:32 h. Einen ähnlichen Wert erreicht das Ideapad (3:27 h). Das Pavilion (4:48 h) macht erst später schlapp. Bei diesem Test werden Webseiten automatisch im 40-Sekunden-Intervall aufgerufen. Das Energiesparprofil ist aktiv und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Die DVD-Wiedergabe stoppt auf dem Aspire schon nach 2:10 h. Eine bessere Laufzeit hat das Ideapad (2:43 h) zu bieten. Auch diesen Test haben wir nicht mit dem Pavilion durchgeführt. Der DVD-Test wird mit aktiviertem Energiesparprofil (oder einem höheren Profil, falls die DVD nicht flüssig abgespielt wird), voller Bildschirmhelligkeit und deaktivierten Funkmodulen durchgeführt.
Insgesamt haben uns die Akkulaufzeiten des Aspire etwas überrascht, denn sie liegen klar unterhalb denen des baugleichen Aspire E1-572G. Die beiden Rechner stimmen in Sachen Hardware und Akku überein. Einen Grund für den deutlichen Unterschied konnten wir nicht finden.
Acer Aspire V5-561G Radeon R7 M265, 4200U, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0 | HP Pavilion 15-n213eg GeForce GT 740M, 4200U, Toshiba MQ01ABD100 | Lenovo IdeaPad Z510 GeForce GT 740M, 4200M, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive | Acer Aspire E1-572G-54204G50Mnkk Radeon R7 M265, 4200U, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142 | |
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Akkulaufzeit | 36% | 11% | 16% | |
Idle | 418 | 416 0% | 472 13% | |
WLAN (alt) | 212 | 288 36% | 207 -2% | 241 14% |
Last | 66 | 89 35% | 80 21% |
Fazit
Das Acer Aspire V5-561G punktet mit einer guten Anwendungs- und Spieleleistung. Es bietet viel Speicherplatz und ist mit sehr ordentlichen Eingabegeräten ausgestattet. Zudem arbeitet der Rechner meistens leise. Die Akkulaufzeiten gehen noch in Ordnung, dürften aber eine Spur besser ausfallen. Der Bildschirm hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Zwar verfügt er über Full-HD-Auflösung, eine matte Oberfläche und eine gute Helligkeit, ist gleichzeitig aber sehr kontrastarm, blaustichig und blickwinkelinstabil. Abgesehen von der Kritik am Bildschirm hat das Aspire keine wirklichen Schwachstellen zu bieten. Acer bietet hier einen gelungenen Allrounder.
Sparpotential ist vorhanden: Wer auf Aluminiumelemente verzichtet und sich mit weniger Arbeitsspeicher und geringerer Festplattenkapazität zufrieden gibt, kann zum baugleichen Aspire E1-572G greifen. Der Rechner ist aktuell für etwa 600 Euro zu haben.
Das Lenovo Ideapad Z510 bietet sich an, wenn möglichst viel CPU-Leistung gefragt ist. Die Vorzüge des HP Pavilion 15-n213eg liegen im geringen Energiebedarf.
Testgerät zur Verfügung gestellt von ...