Schenker XMG Neo 16 E23 im Laptop-Test: Mit RTX 4090 auf den Gaming-Thron
"Oasis ready" heißt zwar, dass sich mit minimalem Aufwand und übersichtlichen Kosten eine Wasserkühlung anschließen lässt. Maximale GPU-Leistung auf Dauer verspricht der Hersteller im Schenker XMG Neo 16 E23 aber auch so. Angesichts der verbauten Nvidia GeForce RTX 4090 liegen die Erwartungen entsprechend hoch. Und auch ein Intel Core i9-13900HX, 32 GB RAM, ein 240-Hertz-Display und die mechanische Tastatur mit Cherry-MX-Switches müssen sich keinesfalls verstecken.
Die von uns getestete Topausstattung schlägt mit knapp 4.300 Euro zu Buche, liegt damit auf Augenhöhe mit der vergleichbar ausgestatteten Konkurrenz, teils darunter. Wie bei XMG üblich, lässt sich an fast allen Details schrauben. Der Einstieg mit der identischen CPU, einer Nvidia GeForce RTX 4070, lediglich 16 GB Arbeitsspeicher, schlichter Chiclet-Tastatur und ohne Betriebssystem liegt bei 2.500 Euro.
Wie gut sich das Gaming-Notebook Neo 16 E23 gegenüber der Konkurrenz wie einem Razer Blade 16 oder auch dem Asus ROG Zephyrus Duo 16 behaupten kann, sollen unsere Tests und Benchmarks zeigen.
Außerdem findet sich auf unserem Youtube-Kanal ein Video zum XMG Neo 16 E23 inklusive Oasis-Kühlung.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
87.7 % v7 (old) | 03 / 2023 | SCHENKER XMG Neo 16 E23 i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU | 2.5 kg | 29.9 mm | 16.00" | 2560x1600 | |
88 % v7 (old) | 04 / 2023 | Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W R9 7945HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU | 2.7 kg | 29.7 mm | 16.00" | 2560x1600 | |
88.4 % v7 (old) | 03 / 2023 | Medion Erazer Beast X40 i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU | 2.9 kg | 33 mm | 17.00" | 2560x1600 | |
89.8 % v7 (old) | 03 / 2023 | Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 i9-13950HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU | 2.5 kg | 21.99 mm | 16.00" | 3840x2400 | |
85.4 % v7 (old) | 03 / 2023 | HP Omen 17-ck2097ng i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU | 2.8 kg | 27 mm | 17.30" | 2560x1440 | |
88.3 % v7 (old) | 04 / 2023 | MSI GE78HX 13VH-070US i9-13950HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU | 3 kg | 23 mm | 17.00" | 2560x1600 |
Gehäuse - Im Dunklen wird der Gaming-Laptop auffällig
Wäre nicht der sich schwach abzeichnende "XMG"-Schriftzug in den Deckel eingeprägt, ginge die Gestaltung des Gehäuses als komplett unauffällig durch. Lediglich die großen Lüftungsschlitze seitlich und hinten verraten, dass hier mehr Leistung verbaut ist.
Durchdacht gewählt wirkt der Materialmix des gut verarbeiteten Neo 16. Der Boden besteht aus schlichtem Kunststoff, wohingegen der Tastaturrahmen, der zu keiner Zeit nachgibt, eine leicht gummierte Oberfläche aufweist. Die zeigt sich angenehm griffig und bleibt größtenteils verschont von sichtbaren Fingerabdrücken.
Das gilt so leider nicht für den metallenen Displaydeckel, auf dem zügig Spuren sichtbar bleiben, die sich nur schwer wieder entfernen lassen. Die Stabilität dagegen ist ausreichend, wenn auch nicht optimal. Es ist ein deutliches Verbiegen beim Öffnen zu beobachten. Auch die Scharniere könnten noch etwas straffer sein. Hier zeigt sich ein deutliches Nachschwingen. Hervorragend hingegen ist die Festigkeit der Basis gelungen. Diese erlaubt selbst an einer Ecke gehalten kein Verwinden.
Nach dem Starten offenbart das Gehäuse schließlich doch eine optische Auffälligkeit. Die hinteren Lüftungsschlitze besitzen eine bezüglich Farbe und Rhythmus einstellbare Lichtleiste.
Die Abmessungen des Neo 16 E23 liegen leicht über der Konkurrenz mit 16-Zoll-Displays. Die Dicke ist im Vergleich zu einem Razer Blade 16 sogar deutlich erhöht. Hier machen sich die vorbereitete Wasserkühlung und die große Anzahl an Heatpipes im Inneren bemerkbar. Das Gewicht dagegen liegt mit 2,5 kg auf relativ niedrigem Niveau.
Ausstattung - Alles dran am Neo 16 mit Intel-CPU
Sparsam in der Anzahl, variabel in der Auswahl präsentieren sich die Anschlüsse. Lediglich dreimal USB-A, stets mit dem Standard USB 3.0, und ein einzelner TB4-Anschluss könnten in so mancher Situation knapp werden, vor allem wenn Maus und externe SSD schon zwei Ports blockieren. Allerdings erlaubt Thunderbolt 4 den unproblematischen Anschluss einer Dockingstation, um alle Engpässe zu beseitigen.
Insgesamt sehen lassen kann sich die Vielfalt. Der schnelle LAN-Port, ein Kartenleser im Vollformat und die Audio-Stecker sind praktisch. Beim hinteren Klinkenstecker handelt es sich im Übrigen im einen Combo-Anschluss, der sowohl Kopfhörer als auch ein Headset mit Mikrofon aufnimmt. Der Anschluss daneben ist nur für Mikros gedacht.
SD Card Reader
Gerade noch ausreichend schnell sind die Übertragungsraten, gemessen mit unserer Referenzkarte AV PRO microSD 128 GB V60. Auch größere Datenmengen sind in einigen Minuten kopiert. Razer und Asus statten ihre starken Gaming-Laptops allerdings mit weitaus leistungsfähigeren Kartenlesern aus.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 (Angelbird AV PRO 128 GB V60) | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W (Angelbird AV Pro V60) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19 - 202, n=88, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Beast X40 (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
HP Omen 17-ck2097ng (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
MSI GE78HX 13VH-070US (Angelibird AV Pro V60) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W (Angelbird AV Pro V60) | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 (Angelbird AV PRO 128 GB V60) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (25.8 - 269, n=89, der letzten 2 Jahre) | |
MSI GE78HX 13VH-070US (Angelibird AV Pro V60) | |
Medion Erazer Beast X40 (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
HP Omen 17-ck2097ng (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 (AV PRO microSD 128 GB V60) |
Kommunikation
Verlässlich arbeitet das WLAN-Modul auf dem hohen Niveau, das WiFi 6 erwarten lässt. Die von uns erfassten Messwerte liegen deutlich über dem Durchschnitt für die Komponente, sodass die kabellose Übertragung zumindest aus geringem Abstand mit einer Kabelverbindung mithalten kann.
Zudem wird WiFi 6E beherrscht. Auf die Übertragungsgeschwindigkeit hat das dann Einfluss, wenn sich unterschiedliche Funknetze überlappen und mit dem größeren Frequenzband mehr Ausweichmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Mit anderen Worten: Im Einfamilienhaus sind die Auswirkungen gering. In einer Stadtwohnung hingegen ist WiFi 6E sehr vorteilhaft.
Stets ein wenig schneller und stabiler ist die LAN-Verbindung, die hier standesgemäß mit 2,5 Gbit/s überträgt, sofern die restliche Netzwerktechnik dies unterstützt.
Webcam
Die Kernaufgaben beherrscht die Full-HD-Webcam im XMG Neo 16. Vor allem in schwachem Umgebungslicht bleibt das Bild gut zu erkennen. Allerdings zeigt sich schon bei leichter Verdunklung ein starkes Rauschen. Eine mechanische Abdeckung fehlt leider.
Praktisch ist die Anmeldung per Gesichtserkennung (Windows Hello), nicht zuletzt weil andere biometrische Anmeldeoptionen fehlen.
Das Dual-Array-Mikrofon klingt minimal blechern, nimmt die Stimme jedoch aus allen Richtungen und verschiedenen Abstände konstant und bestens verständlich auf.
Zubehör
Drei Beigaben finden sich im Karton. Der kleine USB-Stick, ein sehr langsamer Kingston DataTraveller, beherbergt sämtliche Treiber und das Control Center für eine Neuinstallation. Der kleine Flaschenöffner wird sicherlich auch Verwendung finden.
Einen guten Eindruck hinterlässt das große, sehr flache und feste Mauspad, das farblich abgestimmt ist und allein wegen seiner Größe sinnvoll eingesetzt ist.
Wartung
Nach dem Lösen von 12 Kreuzschlitzschrauben nicht die Verschraubung des Oasis-Adapters vergessen, dann gibt es keine weiteren Hindernisse, um die Bodenplatte abzuziehen. Diese wird am besten vorn zuerst gelöst, da sie sonst im Bereich der hinteren Anschlüsse verklemmt.
Trotz der voluminösen Kühlung steht ausreichend Platz zur Verfügung. Eine zweite SSD kann direkt verbaut werden. Zwei RAM-Slots sind vorhanden, die maximal 64 GB unterstützen. Batterie und Lüfter sind ebenfalls leicht erreichbar.
Nicht ganz so einfach lässt sich das WLAN-Modul tauschen, da eine Heatpipe direkt darüber läuft. Diese liegt außerdem unmittelbar über dem Platform Controller Hub (PCH), das unter anderem für die Anbindung der Anschlüsse zuständig ist. Negative Effekte konnten wir dadurch selbst unter Last nicht beobachten.
Eingabegeräte - Mechanische Tasten im Neo 16 gefallen
Den Unterschied in vielerlei Hinsicht machen die mechanischen Cherry-MX-Switches. Sie bieten einen gleichmäßigen Gegendruck, ein hörbares Auslösen und die präzise Bewegung, die eine Taste mit Rubberdome schlicht nicht leisten kann. Hinzu kommt der ausreichend große Hub von 1,5 mm.
Die Stabilität und das hervorragende Gefühl beim Tippen sind vor allem für Viel- und Schnellschreiber von Vorteil. Aber auch beim Spielen ist der Unterschied zwischen einem Gaming-Notebook mit Chiclet-Tastatur und mechanischer Tastatur bei identischem Hub und gleicher Größe beachtlich.
Gleichzeitig ist jeder Tastendruck deutlich hörbar. Die Verwendung in einer leisen Umgebung wird dadurch im Grunde unmöglich. Den direkten Vergleich liefern die Funktionstasten und das Nummernfeld, welche ohne mechanische Switches auskommen müssen. So lässt sich etwas Platz und sicherlich auch etwas Geld sparen. Bei der alltäglichen Verwendung fällt es aber nicht ins Gewicht.
Das Touchpad ist ausreichend groß, reagiert präzise und die versteckten Tasten arbeiten ohne Auffälligkeiten. Die eingebettete Funktion links oben erscheint besonders wichtig: Ein Doppelklick und das Touchpad ist deaktiviert, um nicht versehentlich mit dem Handballen gesteuert zu werden, wenn eine vollwertige Gaming-Maus angeschlossen ist.
Nicht fehlen darf die Tastaturbeleuchtung. Diese lässt sich am Neo 16 für jede Taste einzeln einstellen, bei insgesamt vier Helligkeitsstufen. Außerdem können einige vordefinierte Effekte ausgewählt werden. Eine Anpassung an Sensorwerte wie CPU-Temperatur gibt es nicht.
Überhaupt kann das Ganze nur bedingt überzeugen. Schon der Blick auf das Schema "Regenbogen" demonstriert die allenfalls rudimentären Möglichkeiten. Statt eines halbwegs gleichmäßigen Farbverlaufs sind nur sieben Zonen mit jeweils unterschiedlichen Farben zu erkennen. Andere Effekte wie "Feuerwerk" oder "Regentropfen" beleuchten nur wenige Tasten. Bei Tageslicht ist dies kaum zu bemerken. Bei Dunkelheit wird die Bedienung deutlich erschwert. Die Nachtlichtfunktion mit einer dezenten und gleichmäßiger Beleuchtung aller Tasten hat dagegen ihre Vorzüge.
Am uns vorliegenden Testexemplar stellten wir zudem erhebliche Abweichungen zwischen der eingestellten Farbe und der Beleuchtung der Tasten fest. Insbesondere die Darstellung von "Weiß" als ein helles "Violett" auf der Tastatur irritierte. Auf unsere Nachfrage hin hat Schenker ein Exemplar mit baugleicher Tastatur nachgereicht. Beide Modelle sind laut Hersteller Seriengeräte. Beim zweiten Exemplar sind die Darstellungen tatsächlich erheblich besser und sehr nah an dran an der am Bildschirm eingestellten Farbe. Die Farbpalette wirkt allerdings weiterhin relativ begrenzt.
Display - Nur Durchschnitt für einen Gaming-Laptop
Zur Wahl steht ausschließlich ein 16 Zoll großes IPS-Display, das abseits der 240 Hz Bildrate kaum Bemerkenswertes bieten kann. Grundlegend kann festgehalten werden, dass die Auflösung QHD, hier etwas mehr dank 16:10-Format, sRGB-Farbraum und die 240 Hz Bildwiederholfrequenz als gute Wahl für Spiele gelten.
Die maximale Helligkeit liegt bei 372, die durchschnittliche lediglich bei 350 cd/m². Zumindest zeigt sich im Akkubetrieb keine Verschlechterung. Kontrast und Schwarzwert gehen in Ordnung, mehr aber auch nicht.
Ein Bildflackern durch Pulsweitenmodulation bei niedrigen Helligkeitsstufen konnten wir nicht feststellen. Dafür ist in besonders dunklen Szenen im unteren Bereich Screenbleeding zu erkennen, glücklicherweise nur minimal.
So bleiben nur die 240 Hz, die der starken Hardware tatsächlich gerecht werden. Für kreative Projekte hingegen müsste ein passender externer Monitor angeschlossen werden, der mit größerer Diagonale sicherlich besser zum Arbeiten geeignet wäre. Auch liegen Gaming-Notebooks wie das Asus ROG Zephyrus Duo 16 oder Razer Blade 16 mit überlegenen Mini-LED-Panels preislich noch einmal deutlich höher.
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Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 372 cd/m²
Kontrast: 1163:1 (Schwarzwert: 0.32 cd/m²)
ΔE Color 2.06 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 1.5
ΔE Greyscale 1.9 | 0.5-98 Ø5.2
68.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
96.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
67.3% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.312
SCHENKER XMG Neo 16 E23 BOE0AF0 NE160QDM-NZ1, IPS, 2560x1600, 16" | Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W NE160QDM-NM4, MiniLED, 2560x1600, 16" | Medion Erazer Beast X40 BOE NE170QDM-NZ1, IPS, 2560x1600, 17" | Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 AUO B160ZAN01.U, mini-LED, 3840x2400, 16" | HP Omen 17-ck2097ng BOE BOE09BF, IPS, 2560x1440, 17.3" | MSI GE78HX 13VH-070US AU Optronics B170QAN01.2, IPS, 2560x1600, 17" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | 28% | 2% | 28% | 1% | 25% | |
Display P3 Coverage | 67.3 | 99.4 48% | 68.6 2% | 99.9 48% | 67.4 0% | 97.6 45% |
sRGB Coverage | 96.7 | 100 3% | 99.8 3% | 100 3% | 97.6 1% | 99.9 3% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 68.9 | 90.8 32% | 69.4 1% | 90.9 32% | 69.6 1% | 86.5 26% |
Response Times | -63% | 18% | -296% | -6% | 49% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 14.5 ? | 15.2 ? -5% | 11.3 ? 22% | 10.2 ? 30% | 15.6 ? -8% | 4.2 ? 71% |
Response Time Black / White * | 8.6 ? | 19 ? -121% | 7.5 ? 13% | 62.04 ? -621% | 8.9 ? -3% | 6.4 ? 26% |
PWM Frequency | 12000 ? | 2420 ? | ||||
Bildschirm | 112% | -5% | 1489% | -2% | -61% | |
Helligkeit Bildmitte | 372 | 712 91% | 384 3% | 730 96% | 371 0% | 398.6 7% |
Brightness | 349 | 703 101% | 377 8% | 729 109% | 350 0% | 384 10% |
Brightness Distribution | 88 | 95 8% | 90 2% | 94 7% | 90 2% | 89 1% |
Schwarzwert * | 0.32 | 0.07 78% | 0.45 -41% | 0.0045 99% | 0.32 -0% | 0.46 -44% |
Kontrast | 1163 | 10171 775% | 853 -27% | 162222 13849% | 1159 0% | 867 -25% |
Delta E Colorchecker * | 2.06 | 1.7 17% | 2.05 -0% | 5.65 -174% | 1.74 16% | 4.05 -97% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3 | 4 -33% | 3.64 -21% | 10.11 -237% | 3.59 -20% | 8.68 -189% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.5 | 1.2 20% | 0.74 51% | 1.85 -23% | 1.01 33% | 1.02 32% |
Delta E Graustufen * | 1.9 | 2.8 -47% | 2.3 -21% | 8.1 -326% | 2.8 -47% | 6.5 -242% |
Gamma | 2.312 95% | 2.21 100% | 2.017 109% | 1.98 111% | 2.19 100% | 2.11 104% |
CCT | 6747 96% | 6978 93% | 6546 99% | 5874 111% | 6474 100% | 7518 86% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 26% /
69% | 5% /
-0% | 407% /
921% | -2% /
-2% | 4% /
-27% |
* ... kleinere Werte sind besser
Kaum beschweren lässt sich über mögliche Farbabweichungen. Bereits vor der Kalibrierung durch uns liegt die maximale Abweichung bei einem DeltaE von 3 und damit gerade noch an der Grenze des Wahrnehmbaren. Somit wäre Bildbearbeitung, wenn auch nicht auf professionellem Niveau, mit den werkseitigen Einstellungen bereits problemlos möglich. Die Kalibrierung sorgte für eine weitere, wenn auch minimale Verbesserung. Das zugehörige Farbprofil kann im Fenster mit den Displaywerten heruntergeladen werden.
Für ein Gaming-Notebook ausreichend ist die Abdeckung des Farbraums sRGB, wenn auch nur zu 97 %. Kräftige und naturgetreue Abbildungen sind damit ohne Probleme möglich.
Die für professionelle Video- und Bildbearbeitung eingesetzten Farbräume Display-P3 und AdobeRGB hingegen können nicht annähernd erreicht werden. Wobei der besonders große AdobeRGB-Raum üblicherweise nur von professionellen Multimedia-Notebooks mit OLED-Display abgedeckt wird.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
8.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 3.9 ms steigend | |
↘ 4.7 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 20 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
14.5 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 7.1 ms steigend | |
↘ 7.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 25 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Freien und erst recht im Sonnenlicht verschlechtert sich die Erkennbarkeit von Farben spürbar. Zumindest gegen das Licht bleiben Texte gut lesbar.
Wie für ein IPS-Panel zu erwarten, bleiben Farben und Helligkeit selbst aus spitzem Winkel nahezu unverändert. Das gilt für Display des Neo 16 E23 erst recht. Anders als bei einigen Konkurrenten, die bei QHD-Auflösung teils schon bei 50 bis 60° einen leichten Grauschleier zeigen, bleibt das Bild hier durchweg farbintensiv.
Leistung - Grafikleistung dominiert im XMG Neo 16
Zum stets verbauten Intel Core i9-13900HX gesellen sich unserem vorliegenden Modell 32 GB RAM mit DDR5-5600 und die Grafikkarte Nvidia GeForce RTX 4090, der mit 175 W die maximal mögliche Stromzufuhr erlaubt ist. Damit ist das System stark auf Spiele ausgerichtet. Es erreicht bei aktuellen und aufwendigen Spielen hohe Bildraten - selbst bei maximalen Details und nativer Auflösung. Das dürfte sich auch bei zukünftigen Spieletiteln zumindest in nächster Zeit nicht ändern.
Wie bei anderen Gaming-Notebooks mit der neuen Grafikkarten-Generation, zum Beispiel dem Asus ROG Strix G17 oder Asus ROG Zephyrus 16 Duo, gab es ein paar Probleme mit Nvidia Optimus. Nicht immer wurde erkannt, wann die iGPU und die dGPU zum Einsatz kommen sollten. Das führte in einigen Fällen zu deutlich schlechteren Fps in Spielen. Die Abschaltung der iGPU, was auch im Control Center möglich ist, behebt das Fehlverhalten zuverlässig, auch wenn dies nicht die Ideallösung ist.
Testbedingungen
Das vorinstallierte "Control Center" erlaubt eine Vielzahl von Einstellungen bis hin zur manuellen Regelung der CPU-Konfiguration. Für unsere Tests war stets das Profil "Overboost" ausgewählt, welches der CPU bis zu 56 s lang 160 W zur Verfügung stellt. Gleichzeitig arbeitet die Kühlung ohne Rücksicht auf die Lärmentwicklung.
Prozessor
8 Performance- sowie 16 Effizienz-Kerne und damit 32 mögliche Threads kombiniert mit 36 MB L3-Cache lassen erahnen, zu welchen Leistungen der Intel Core i9-13900HX imstande ist.
Im XMG Neo 16 E23 stehen dem Prozessor 160 W nicht nur als PL2, sondern als PL1 zur Verfügung. Er kann fast eine ganze Minute mit der maximalen Stromaufnahme betrieben werden, bevor im Sinne der Kühlung eine Reduzierung vorgenommen wird. Die beiden anderen Leistungsmodi schränken die Stromzufuhr deutlich ein. Auf "Enthusiast" sinkt der Wert auf 75 W und bei "Ausbalanciert" auf 45 W. Letzterer schränkt auch die Stromzufuhr zur Grafikkarte ein, sorgt aber für einen ruhigen Betrieb.
Die leistungsstarke Wärmeableitung zeigt sich in der relativ waagerecht verlaufenden Kurve im Dauertest mit Cinebench R15. Allerdings kann das Medion Erazer Beast X40 mit identischer Prozessor-Konfiguration sogar noch etwas besser abschneiden. Ganz oben thront aktuell der AMD Ryzen 9 7945HX, der mit weniger Stromzufuhr und entsprechend mehr Effizienz über 20 Prozent mehr Leistung bereitstellt.
Beachtlich ist der Abstand zur Vorgängergeneration, vertreten durch den dem Intel Core i9-12950HX. Ein Drittel langsamer kommt die Alder-Lake-CPU durch den Test. Wobei die reine CPU-Leistung bei Spielen weniger entscheidend ist als bei einer Workstation oder Multimedia-Anwendungen.
Cinebench R15 Multi Dauertest
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
CPU Performance Rating | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Medion Erazer Beast X40 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming |
Cinebench R23 / Multi Core | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
Medion Erazer Beast X40 | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (24270 - 32623, n=22) | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5668 - 36249, n=191, der letzten 2 Jahre) |
Cinebench R23 / Single Core | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (1867 - 2105, n=19) | |
Medion Erazer Beast X40 | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1088 - 2235, n=189, der letzten 2 Jahre) |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
Medion Erazer Beast X40 | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (9152 - 12541, n=20) | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (2179 - 13832, n=189, der letzten 2 Jahre) |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (722 - 810, n=20) | |
Medion Erazer Beast X40 | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (427 - 856, n=189, der letzten 2 Jahre) |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
Medion Erazer Beast X40 | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (3913 - 4970, n=21) | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (905 - 5663, n=196, der letzten 2 Jahre) |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Medion Erazer Beast X40 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (247 - 304, n=21) | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (176.6 - 318, n=193, der letzten 2 Jahre) |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (87 - 555, n=184, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (101 - 153, n=21) | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Medion Erazer Beast X40 | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
Medion Erazer Beast X40 | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (90675 - 127283, n=20) | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (23795 - 140932, n=188, der letzten 2 Jahre) |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Medion Erazer Beast X40 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (6340 - 7177, n=20) | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4168 - 7581, n=188, der letzten 2 Jahre) |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Medion Erazer Beast X40 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (17614 - 21075, n=21) | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4557 - 23194, n=189, der letzten 2 Jahre) |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Medion Erazer Beast X40 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (1345 - 2093, n=21) | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (986 - 2210, n=189, der letzten 2 Jahre) |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
Medion Erazer Beast X40 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (23.5 - 34.4, n=21) | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6.72 - 38.9, n=188, der letzten 2 Jahre) |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (31.4 - 96.6, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Medion Erazer Beast X40 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (32.8 - 51.1, n=20) | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (0.3609 - 0.759, n=189, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (0.375 - 0.4564, n=21) | |
Medion Erazer Beast X40 | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 |
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
Performance Rating | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
Medion Erazer Beast X40 | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming | |
HP Omen 17-ck2097ng |
AIDA64 / FP32 Ray-Trace | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
Medion Erazer Beast X40 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (17589 - 27615, n=21) | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4986 - 60169, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
HP Omen 17-ck2097ng |
AIDA64 / FPU Julia | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
Medion Erazer Beast X40 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (88686 - 137015, n=21) | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (25360 - 252486, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 17-ck2097ng |
AIDA64 / CPU SHA3 | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
Medion Erazer Beast X40 | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (4362 - 7029, n=21) | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1339 - 10389, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 17-ck2097ng |
AIDA64 / CPU Queen | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (125644 - 141385, n=21) | |
Medion Erazer Beast X40 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (50699 - 200651, n=185, der letzten 2 Jahre) |
AIDA64 / FPU SinJulia | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
Medion Erazer Beast X40 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (12334 - 17179, n=21) | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4800 - 32988, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
HP Omen 17-ck2097ng |
AIDA64 / FPU Mandel | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
Medion Erazer Beast X40 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (43850 - 69202, n=21) | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (12321 - 134044, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
HP Omen 17-ck2097ng |
AIDA64 / CPU AES | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (89413 - 237881, n=21) | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
Medion Erazer Beast X40 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19065 - 328679, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 17-ck2097ng |
AIDA64 / CPU ZLib | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
Medion Erazer Beast X40 | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (1284 - 1958, n=21) | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (373 - 2409, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 17-ck2097ng |
AIDA64 / FP64 Ray-Trace | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
Medion Erazer Beast X40 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (9481 - 15279, n=21) | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (2540 - 31796, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
HP Omen 17-ck2097ng |
AIDA64 / CPU PhotoWorxx | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (42994 - 51994, n=21) | |
Medion Erazer Beast X40 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (10805 - 60161, n=186, der letzten 2 Jahre) |
System Performance
Im Feld der enorm leistungsstarken Konkurrenten mit teils stärkeren Prozessoren liegt das Gaming-Notebook von Schenker nur im Mittelfeld. Modelle mit schnelleren CPUs wie das Asus ROG Zephyrus Duo 16 liegen beim PCMark10-Benchmark in Front.
Der Blick auf den Durchschnitt aller Gaming-Laptops zeigt dagegen, dass das Neo 16 sich fast 20 % darüber einsortiert. Und genauso verhält es sich auch. Programme installieren, löschen, parallel ausführen und im Hintergrund aus Versehen noch ein Spiel laufen lassen, bereiten wenig Mühe.
Kurze Reaktions- und Ladezeiten sorgen für eine flüssige Bedienung und zügiges Vorankommen selbst bei komplexen Aufgaben.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
PCMark 10 / Score | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU (7690 - 9331, n=8) | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Medion Erazer Beast X40 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5776 - 9852, n=166, der letzten 2 Jahre) | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 |
PCMark 10 / Essentials | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU (10972 - 11983, n=8) | |
Medion Erazer Beast X40 | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (9057 - 12334, n=165, der letzten 2 Jahre) |
PCMark 10 / Productivity | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Medion Erazer Beast X40 | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU (9038 - 11680, n=8) | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6662 - 14612, n=165, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 |
PCMark 10 / Digital Content Creation | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU (10605 - 16395, n=8) | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6703 - 18475, n=165, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Beast X40 | |
HP Omen 17-ck2097ng |
CrossMark / Overall | |
Medion Erazer Beast X40 | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU (1825 - 2295, n=8) | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1247 - 2344, n=149, der letzten 2 Jahre) | |
MSI GE78HX 13VH-070US |
CrossMark / Productivity | |
Medion Erazer Beast X40 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU (1666 - 2166, n=8) | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1299 - 2204, n=149, der letzten 2 Jahre) |
CrossMark / Creativity | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Medion Erazer Beast X40 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU (2162 - 2514, n=8) | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1275 - 2660, n=149, der letzten 2 Jahre) | |
MSI GE78HX 13VH-070US |
CrossMark / Responsiveness | |
Medion Erazer Beast X40 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU (1441 - 2275, n=8) | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1030 - 2330, n=149, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
MSI GE78HX 13VH-070US |
PCMark 10 Score | 8374 Punkte | |
Hilfe |
AIDA64 / Memory Copy | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (67716 - 78835, n=21) | |
Medion Erazer Beast X40 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (21842 - 94222, n=185, der letzten 2 Jahre) |
AIDA64 / Memory Read | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (73998 - 88462, n=21) | |
Medion Erazer Beast X40 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (23681 - 99713, n=185, der letzten 2 Jahre) |
AIDA64 / Memory Write | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (65472 - 77045, n=21) | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (22986 - 108954, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Beast X40 |
AIDA64 / Memory Latency | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (59.5 - 259, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Beast X40 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-13900HX (80.4 - 91.1, n=21) | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
HP Omen 17-ck2097ng | |
MSI GE78HX 13VH-070US |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
Bei einem Gaming-Laptop zwar zweitrangig, aber das XMG Neo 16 E23 schneidet bei den Latenzen noch einmal deutlich schlechter ab als die Konkurrenten, die ebenfalls nicht glänzen können. Die größte von uns gemessen Verzögerung eines einzelnen Dienstes lag bei 1/200 ms. Das genügt schon, um etwa Echtzeit-Audiobearbeitung deutlich zu erschweren.
Der Kernelmodustreiber erzeugt die höchsten Latenzen. Allerdings ist auch hier der DirectX-Treiber wie bei der Konkurrenz mit Nvidia-Grafikkarten der 4000er-Reihe weit oben dabei. Treiberupdates, die Abschaltung verschiedener Dienste oder das Deinstallieren von Programmen können das Ergebnis wesentlich verändern.
Sehr zuverlässig, aber leider nicht ganz perfekt, zeigt sich die 4K-Videowiedergabe bei Youtube. Neben einer sehr geringen Prozessorauslastung gab es nur ein einzelnes ausgelassenes Zwischenbild (dropped frame).
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 | |
Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W | |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 | |
MSI GE78HX 13VH-070US | |
Medion Erazer Beast X40 | |
HP Omen 17-ck2097ng |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Nicht sehr überzeugend schneidet die Leistung der M.2-SSD ab. Da es sich bei der Crucial P5 Plus um ein Mittelklasse-Modell handelt, überraschen die allenfalls durchschnittlichen Werte nicht.
Dank der leicht exponierten Lage und eines kleinen Kühlkörpers auf der Bodenplatte zeigt sich in unserem Belastungstest eine stabile Leistung. Dies gelingt zum Beispiel dem Razer Blade 16 Early 2023 nicht so gut.
Dass eine schnellere M.2-SSD keinen nennenswerten Einfluss auf die Gamingleistung hat, wird sich weiter unten noch zeigen. Ist es dennoch gewünscht, kann im freien Slot problemlos ein Modell auf dem Premium-Segment nachgerüstet werden.
SCHENKER XMG Neo 16 E23 Crucial P5 Plus 1TB CT1000P5PSSD8 | Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W SK hynix PC801 HFS002TEJ9X101N | Medion Erazer Beast X40 Phison E18-1TB-PHISON-SSD-B47R | Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 SSSTC CA6-8D1024 | HP Omen 17-ck2097ng SK hynix PC801 HFS001TEJ9X101N | MSI GE78HX 13VH-070US Samsung PM9A1 MZVL22T0HBLB | Durchschnittliche Crucial P5 Plus 1TB CT1000P5PSSD8 | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
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Drive Performance Rating | ||||||||
Percent | 54.6 | 67.6 24% | 75.6 38% | 68.9 26% | 94.2 73% | 77.9 43% | 65.9 21% | 68.2 25% |
DiskSpd | 14% | 107% | 77% | 139% | 88% | 56% | 63% | |
seq read | 2945 | 2756 -6% | 3127 6% | 3552 21% | 3848 31% | 4233 44% | 3456 ? 17% | 3477 ? 18% |
seq write | 2991 | 4250 42% | 3218 8% | 3881 30% | 5145 72% | 4387 47% | 3864 ? 29% | 3794 ? 27% |
seq q8 t1 read | 6551 | 7048 8% | 6956 6% | 6854 5% | 6878 5% | 7085 8% | 6597 ? 1% | 6320 ? -4% |
seq q8 t1 write | 4562 | 6004 32% | 4986 9% | 4571 0% | 6110 34% | 5219 14% | 4847 ? 6% | 4842 ? 6% |
4k q1 t1 read | 49.8 | 64.3 29% | 56.8 14% | 62.5 26% | 80 61% | 76.2 53% | 57.9 ? 16% | 65.8 ? 32% |
4k q1 t1 write | 119.3 | 164.3 38% | 283 137% | 280 135% | 289 142% | 228 91% | 181.3 ? 52% | 221 ? 85% |
4k q32 t16 read | 1350 | 1158 -14% | 3543 162% | 3140 133% | 5829 332% | 3467 157% | 2250 ? 67% | 2553 ? 89% |
4k q32 t16 write | 601 | 481 -20% | 3688 514% | 2213 268% | 3208 434% | 2354 292% | 2145 ? 257% | 2112 ? 251% |
AS SSD | 21% | 33% | 9% | 65% | 26% | 14% | 13% | |
Score Total | 5751 | 6435 12% | 8477 47% | 6429 12% | 10330 80% | 8252 43% | 6506 ? 13% | 6729 ? 17% |
Score Read | 1890 | 1554 -18% | 3394 80% | 2848 51% | 3448 82% | 3177 68% | 2436 ? 29% | 2440 ? 29% |
Score Write | 3007 | 4164 38% | 3399 13% | 2255 -25% | 5157 71% | 3511 17% | 2857 ? -5% | 3106 ? 3% |
Seq Read | 4823 | 5689 18% | 4799.93 0% | 5731.31 19% | 5861.95 22% | 5638.22 17% | 4097 ? -15% | 4939 ? 2% |
Seq Write | 2496 | 3904 56% | 3925.33 57% | 3153.03 26% | 5242.91 110% | 4458.9 79% | 3398 ? 36% | 3737 ? 50% |
4K Read | 49.34 | 59.2 20% | 60.64 23% | 62.66 27% | 63.85 29% | 68.69 39% | 55.2 ? 12% | 65 ? 32% |
4K Write | 149.1 | 189.7 27% | 175.47 18% | 227.62 53% | 251.87 69% | 194.62 31% | 165.6 ? 11% | 211 ? 42% |
4K-64 Read | 1358 | 925 -32% | 2853.84 110% | 2212.03 63% | 2798.41 106% | 2544.4 87% | 1967 ? 45% | 1875 ? 38% |
4K-64 Write | 2608 | 3584 37% | 2830.74 9% | 1712.38 -34% | 4380.62 68% | 2870.73 10% | 2351 ? -10% | 2524 ? -3% |
Access Time Read * | 0.085 | 0.029 66% | 0.085 -0% | 0.059 31% | 0.041 52% | 0.035 59% | 0.055 ? 35% | 0.05537 ? 35% |
Access Time Write * | 0.024 | 0.021 12% | 0.023 4% | 0.055 -129% | 0.018 25% | 0.064 -167% | 0.024 ? -0% | 0.04852 ? -102% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 20% /
18% | 59% /
63% | 37% /
37% | 92% /
95% | 52% /
52% | 30% /
31% | 34% /
34% |
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Prunkstück des Neo 16 ist die Nvidia GeForce RTX 4090. Die derzeit leistungsstärkste mobile GPU kann auf 10.752 Shader und 16 GB VRAM zurückgreifen.
Es sind aber nicht allein die reinen Leistungsmerkmale, die hier für herausragende Messwerte sorgen. Dass das Gaming-Notebook von Schenker im Grunde durchweg ganz oben landet, liegt an der stabilen Stromversorgung. Diese ist auf den Maximalwert von 150 W plus weitere 25 W aus dem Kontingent des Prozessors eingestellt. Wie unsere Messungen zeigen, wird dieser Wert von 175 W auf Dauer bereitgestellt. Eine Drosselung der Leistung ist nicht notwendig.
Entsprechend liegt das XMG Neo 16 E23 vor der Konkurrenz mit RTX 4090 und schneidet zum Beispiel über 50 % besser ab als ein Asus ROG Strix 17 SE mit der Nvidia GeForce RTX 3080 Ti.
Wird ein anderes Profil gewählt, sinkt die 3D-Leistung entsprechend, wie die Auflistung unserer Messwerte von 3DMark Time Spy bei verschiedenen Einstellungen zeigt. Gleichzeitig verringert sich dabei auch der Geräuschpegel. Das dürfte immer dann vorteilhaft sein, wenn statt 200 Fps auch 80 oder 100 Fps genügen. Am Beispiel von Witcher 3 (Detailstufe: Ultra, Full-HD) sieht dies folgendermaßen aus:
Profil | Fps | Lautstärke |
Overboost | 210 | 57 dB |
Enthusiast | 180 | 55 dB |
Ausbalanciert | 110 | 47 dB |
Weitere Vergleiche, Messwerte und Benchmarks finden sich in unserer GPU-Benchmarkliste.
3DMark 11 Performance | 46859 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 64860 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 36434 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 20883 Punkte | |
Hilfe |
* ... kleinere Werte sind besser
Gaming Performance
Was die 3DMark-Messungen demonstrieren, setzt sich in den Spieleleistungen fort. Wenn nicht ganz oben, dann doch zumindest ganz nah an der Spitze sortiert sich das XMG Neo 16 bei allen von uns getesteten Spielen ein.
Selbst aktuelle und komplexe Spiele erreichen mit der Auflösung Full-HD regelmäßig mehr als 100 Fps. Auch bei höheren Auflösungen bleiben die Bildraten hoch. Es erscheint durchaus realistisch, dass das Gaming-Notebook auch einen 4K-Monitor versorgen kann. Mindestens 60 Fps sollten mühelos erreicht werden.
Damit dürfte auch der enorme Aufpreis von derzeit 600 Euro im Vergleich zu einer RTX 4080 oder 1.300 Euro zur RTX 4070 ein Stück weit gerechtfertigt sein. 20 bis 30 % schlechter schneiden die kleineren GPUs ab. Sogar noch dahinter sortiert sich das Topmodell der Vorgängerserie ein, die RTX 3080 Ti.
Aber nicht bei allen Spielen gelingt es bereits zuverlässig, die hohe Gaming-Leistung in Bildrate umzusetzen. Bei "Hogwarts Legacy" liegen die gemessenen Werte unabhängig von den gewählten Einstellungen teils 50 % unter den erwarteten Fps. Bei höherer Detailstufe schrumpft der Abstand, bleibt aber signifikant. Das Problem konnten wir leider nicht identifizieren, weshalb wir die Daten nicht in unsere Datenbank aufgenommen haben. Die Treiber der aktuellen 4000er-Reihe werden weiterhin angepasst, sodass zukünftige Verbesserungen erwartet werden dürfen.
Auch im Dauertest mit Witcher 3 zeigen sich die stabilen Leistungswerte. Durch den Tag-Nacht-Zyklus schwanken die Fps zwar etwas, während der minimale Einbruch wahrscheinlich auf ein Hintergrundprogramm zurückzuführen ist.
Ein Medion Erazer Beast X40 mit annähernd gleicher Ausstattung bleibt beispielsweise durchgehend 10 % zurück.
Witcher 3 FPS-Diagramm
min. | mittel | hoch | max. | QHD | |
---|---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 184.1 | 148.2 | 144.1 | ||
The Witcher 3 (2015) | 396 | 210 | |||
Dota 2 Reborn (2015) | 202 | 182.6 | |||
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 184.9 | 155.9 | |||
X-Plane 11.11 (2018) | 133 | ||||
Far Cry 5 (2018) | 181 | 167 | 163 | ||
Strange Brigade (2018) | 408 | 384 | 294 | ||
Cyberpunk 2077 1.6 (2022) | 154.7 | 143.4 | 112.1 | ||
F1 22 (2022) | 264 | 120 | 82.8 | ||
Atomic Heart (2023) | 171 | 166 | 135 |
Emissionen - Lautes, aber nicht zu heißes Gaming-Notebook
Geräuschemissionen
So viel Leistung dank hoher Stromaufnahme bereitsteht, so kraftvoll muss die zwangsläufig entstehende Abwärme abgeleitet werden. Das relativ leise arbeitende Razer Blade 16 ist in fast allen Szenarien halb so laut wie das Neo 16 E23, wenn nicht noch leiser. Dafür erreicht es nicht die gleichen Leistungswerte. Das Lüftergeräusch ist bei Spielen unüberhörbar und störend. Da dürften nur gute Kopfhörer Abhilfe schaffen können.
Bei weniger anspruchsvollen Tätigkeiten, beim Surfen oder Streamen, bleibt die Lüftung ebenfalls an. Sie tritt in den Hintergrund und wird von den eingebauten Lautsprechern mühelos übertönt. Gelegentlich ist jedoch ein Hochfahren der Lüfter zu registrieren, zum Beispiel wenn mehrere Prozesse die CPU beanspruchen.
Im Modus "Ausbalanciert" bleiben die Lüfter nur dezent hörbar, sodass konzentriertes Arbeiten möglich ist. Unter dem Punkt "Grafikkarte" haben die maximalen Messwerte im Spiel "Witcher 3" für verschiedene Leistungsprofile kurz aufgelistet.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31 / 33 / 42 dB(A) |
Last |
| 58 / 59 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 25 dB(A) |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU | Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W R9 7945HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU | Medion Erazer Beast X40 i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU | Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 i9-13950HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU | HP Omen 17-ck2097ng i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU | MSI GE78HX 13VH-070US i9-13950HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 12% | 12% | 25% | 12% | 15% | |
aus / Umgebung * | 25 | 23.9 4% | 24 4% | 20.84 17% | 24 4% | 23.4 6% |
Idle min * | 31 | 23.9 23% | 25 19% | 23.65 24% | 31 -0% | 24.2 22% |
Idle avg * | 33 | 32.9 -0% | 29 12% | 23.65 28% | 32 3% | 25.6 22% |
Idle max * | 42 | 36.5 13% | 35 17% | 23.65 44% | 33 21% | 31 26% |
Last avg * | 58 | 42.9 26% | 51 12% | 43.35 25% | 45 22% | 43.3 25% |
Witcher 3 ultra * | 57 | 51.2 10% | 51 11% | 46.7 18% | 45 21% | 56.3 1% |
Last max * | 59 | 56 5% | 53 10% | 46.72 21% | 50 15% | 59.1 -0% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die Erwärmung des Gehäuses ist fast immer spürbar. Schon nach dem Besuch einiger Websites lässt sich der Temperaturanstieg erfühlen.
Unter Last sind Werte bis etwa 50 °C messbar, was noch in Ordnung geht. Die Tastatur bleibt bei etwa 45 °C noch gut bedienbar. Speziell die Handballenauflagen sind mit knapp über 30 °C stets vergleichsweise kühl, was beim Spielen angenehm auffällt.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 50 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 51 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 41.3 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-5.1 °C).
SCHENKER XMG Neo 16 E23 Intel Core i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU | Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W AMD Ryzen 9 7945HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU | Medion Erazer Beast X40 Intel Core i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU | Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 Intel Core i9-13950HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU | HP Omen 17-ck2097ng Intel Core i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU | MSI GE78HX 13VH-070US Intel Core i9-13950HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | 0% | -6% | -8% | 9% | 2% | |
Last oben max * | 50 | 44.2 12% | 48 4% | 52 -4% | 41 18% | 37.4 25% |
Last unten max * | 51 | 46.8 8% | 52 -2% | 47.6 7% | 51 -0% | 45 12% |
Idle oben max * | 28 | 29.2 -4% | 30 -7% | 33 -18% | 24 14% | 29.8 -6% |
Idle unten max * | 26 | 30.2 -16% | 31 -19% | 30.6 -18% | 25 4% | 32.4 -25% |
* ... kleinere Werte sind besser
Stresstest
Genau wie beim Spielen bleibt die Hardwareleistung auch im Stresstest stabil. Die enorm laute Lüftung arbeitet zuverlässig und sorgt für eine permanent hohe Leistung, ohne dabei kritische Temperaturschwellen zu überschreiten. GPU und CPU erhitzen sich auf etwas 90 °C, während das System weit mehr als 200 W aufnimmt und entsprechend viel Wärme ableiten muss.
Lautsprecher
Ordentliche Bässe im sehr tiefen Frequenzbereich, zumindest für ihre Größe, und eine insgesamt gleichmäßige Wiedergabe bieten die Stereo-Lautsprecher. Sprache, Musik verschiedener Richtung und typischen Klänge in Videospielen werden deutlich und kraftvoll reproduziert.
Beim Spielen und Streamen erledigt das Neo 16 E23 seine Aufgabe sehr gut. Bei Musik hört man hingegen schnell heraus, dass es ein wenig an der Präzision und vor allem am Detailreichtum mangelt. Das gelingt zum Beispiel einem Asus ROG Strix G17 besser, aber für das Musik hören ist ein Gaming-Notebook nur selten die erste Wahl.
SCHENKER XMG Neo 16 E23 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (87 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 15.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (13.1% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 17% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 79% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 11% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 86% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 3.8% Abweichung vom Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (2.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (4.6% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 0% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 0% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Starkr Hardware mit starkem Verbrauch im XMG Neo 16
Energieaufnahme
Das große und schwere 330-W-Netzteil musste einen kurzzeitigen Spitzenwert von 400 W schultern, was für einen Augenblick zu meistern ist.
Ansonsten bleibt die Leistungsaufnahme im Stresstest fast durchweg unterhalb von 330 W, nur kurzfristig bei 340 W. Das Netzteil ist ausreichend groß dimensioniert, um selbst beim Spielen noch ein paar Reserven für das Laden des Akkus oder Ähnliches aufzubringen.
Fast schon sparsam gibt sich das Neo 16 E23 ohne Last. Knapp 8 W reichen aus, um das Grundsystem zu betreiben. Angesichts der leistungsstarken Hardware ist das bemerkenswert. Zum Vergleich: Das Asus Zephyrus Duo 16 benötigt mindestens 20 W, hat aber auch zwei Bildschirme.
Aus / Standby | 0.1 / Watt |
Idle | 8 / 18 / 28 Watt |
Last |
133 / 399 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
SCHENKER XMG Neo 16 E23 i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU | Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W R9 7945HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU | Medion Erazer Beast X40 i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU | Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 i9-13950HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU | HP Omen 17-ck2097ng i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU | MSI GE78HX 13VH-070US i9-13950HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU | Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -30% | -6% | -55% | -9% | -20% | -30% | -2% | |
Idle min * | 8 | 19.2 -140% | 11 -38% | 27.5 -244% | 16 -100% | 16.1 -101% | 16.9 ? -111% | 13.5 ? -69% |
Idle avg * | 18 | 29.7 -65% | 18 -0% | 34.4 -91% | 20 -11% | 24 -33% | 24 ? -33% | 18.9 ? -5% |
Idle max * | 28 | 30.8 -10% | 30 -7% | 35.4 -26% | 26 7% | 34 -21% | 35.1 ? -25% | 26.6 ? 5% |
Last avg * | 133 | 126 5% | 136 -2% | 147.8 -11% | 135 -2% | 123.6 7% | 130.5 ? 2% | 106.7 ? 20% |
Witcher 3 ultra * | 294 | 258 12% | 280 5% | 256 13% | 215 27% | 286 3% | ||
Last max * | 399 | 330 17% | 363 9% | 286.7 28% | 299 25% | 285.7 28% | 324 ? 19% | 249 ? 38% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Dass der Prozessor sparsam rechnen kann, zeigt sich bei der Akkulaufzeit. Fast 7 Stunden hielt das XMG Schenker Neo 16 im WLAN-Test durch, wobei mit dem 100-Wh-Akku auch viel Kapazität zur Verfügung steht.
Bei der Video-Wiedergabe und selbst bei Spielen bleibt das Gaming-Notebook minimal vor der Konkurrenz aus dem gleichen Segment. Es erscheint deshalb realistisch, unterwegs damit zu arbeiten, zu surfen oder Videos zu schauen. Unter Last ist aber nach knapp über 1 h Schluss.
SCHENKER XMG Neo 16 E23 i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, 99 Wh | Asus Zephyrus Duo 16 GX650PY-NM006W R9 7945HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, 90 Wh | Medion Erazer Beast X40 i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, 99.8 Wh | Razer Blade 16 Early 2023 RTX 4090 i9-13950HX, NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, 95.2 Wh | HP Omen 17-ck2097ng i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, 83 Wh | MSI GE78HX 13VH-070US i9-13950HX, NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, 99 Wh | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -37% | 8% | 15% | -42% | -9% | 1% | |
H.264 | 349 | 230 -34% | 416 19% | 503 44% | 220 -37% | 408 ? 17% | |
WLAN | 399 | 238 -40% | 382 -4% | 345.5 -13% | 217 -46% | 363 -9% | 376 ? -6% |
Witcher 3 ultra | 84 | 95 13% | 78.3 ? -7% |
Pro
Contra
Fazit - Starke Kühlung treibt Neo 16 an
Hauptsache viel Gaming-Leistung: Mit diesem Versprechen tritt das Schenker XMG Neo 16 E23 an und hält Wort. Verantwortlich ist die kraftvolle und entsprechend laute Kühlung, der es gelingt, die GPU Nvidia GeForce RTX 4090 permanent auf dem Leistungsmaximum zu halten.
Das schafft sie sogar ohne optionale Wasserkühlung, die dem System noch ein paar Prozentpunkte mehr Gaming-Leistung entlocken könnte. Ohne XMG Oasis, wie sich der kleine Kasten treffend nennt, dürften ein Paar gute Kopfhörer zur unabdingbaren Ausrüstung zählen.
Bezüglich der Gaming-Leistung führt kaum ein Weg am XMG Neo 16 E23 vorbei. Das laute Notebook treibt auch die aufwendigsten Spiele gehörig an, bleibt bei der weiteren Ausstattung jedoch nur durchschnittlich.
Und da das Neo 16 ohnehin laut wird, spielt der laute Tastendruck der mechanischen Tastatur keine große Rolle. Der angenehme Gegendruck, das präzise Auslösen und besonders schnelle Eingaben wiederum sind perfekt für ein Gaming-Notebook.
Abseits der überragenden Bildraten in allen von uns getesteten Spielen verlangt der Laptop jedoch ein paar Kompromisse ab, wenn auch auf gehobenem Niveau. Das Display liegt bei Farbdarstellung, Kontrast und Helligkeit nur im Durchschnitt, bietet aber immerhin 240 Hertz Bildrate. Wobei mit Blick auf die Rechenleistung zumindest theoretisch auch eine höhere Bildwiederholfrequenz möglich gewesen wäre.
Unspektakulär gibt sich das Gehäuse mit viel Kunststoff. Ähnlich ist die Beleuchtung zu bewerten. Sowohl die Tastatur als auch die Lichtleiste auf der Rückseite bieten nur eine Handvoll Effekte und bekommen bei selbst gewählten Farben leichte Probleme.
Auch sonst bleibt die Ausstattung eher bescheiden. Die Webcam, die Lautsprecher, die SSD: Allesamt reichen aus, um ihre Aufgaben zu erfüllen, aber gerade im High-End-Segment bietet die Konkurrenz mehr.
Lohn dieser Fokussierung allein auf Fps in Spielen ist eine überragende Platzierung in unserer Gaming-Bewertung, und zwar für etwas mehr als 4.000 Euro. Selbst das überbordende MSI Titan GT77 HX 13VI kann nicht ganz mithalten, bietet aber das bessere Gesamtpaket für deutlich über 6.000 Euro. Ein echte Alternative, ebenfalls mit ein paar Prozent weniger Spieleleistung, wäre das Razer Blade 16 Early 2023. Das ist teurer, bietet aber ein Mini-LED-Display und THX-zertifizierte Lautsprecher. Es wird außerdem nur halb so laut wie das Gaming-Notebook von XMG.
Preis und Verfügbarkeit
Das von uns getestete Modell des XMG Neo 16 E23 mit 32 GB DDR5-5600-RAM, 1 TB SSD und der RTX 4090 lässt sich bei Bestware für aktuell 4.300 Euro konfigurieren. Die kleinste Variante des Neo 16 mit einer RTX 4060 ist bei Notebooksbilliger für 2.500 gelistet. Mit der Nvidia GeForce RTX 4080 kostet das Neo16 E23 zum Beispiel bei Cyberport 3.800 Euro.
SCHENKER XMG Neo 16 E23
- 20.04.2023 v7 (old)
Mario Petzold
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.