SCHENKER XMG Core 15 (M24) im Laptop-Test: Hochwertiger Metallgehäuse-Gamer aus Deutschland
Laut Schenker selbst ist das aktuelle Core 15 ein etwas abgespecktes Fusion 15. Vorteil ist der deutlich günstigere Preis, dennoch bleibt dem Core 15 das schlichte, aber trotzdem schicke Metallgehäuse erhalten und macht daher schon optisch und haptisch etwas her. Der Hersteller spricht hier von "Undercover Gaming", weil das dunkle Aluminiumgehäuse auch Creators gefallen dürfte und nicht unbedingt auf einen Gaming-Laptop schließen lässt.
Allerdings ist das Core 15 nicht einfach nur abgespeckt, es ändert auch ein paar Dinge. Beispielsweise den Prozessor, denn statt Intel-Gen14-HX-CPU rechnet ein AMD Ryzen der aktuellen Generation im Laptop, das senkt den Preis etwas, muss aber keineswegs schlechter sein.
Da es 15-Zoll-Laptops mit aktueller CPU-Ausstattung kaum mehr gibt, vergleichen wir das 15,3 Zoll große Core 15 vor allem mit 16-Zoll-Gaming- und Multimedia-Laptops mit RTX 4060 wie dem Dell G16, dem Lenovo Legion 5i 16 G9, sowie dem HP Victus 16. Außerdem ziehen wir natürlich Vergleiche zum Fusion 15 und schauen auch, was sich seit dem letztjährigen Schenker XMG Pro 15 E23 getan hat.
Achtung: Wit haben mit Version V8 ein neues Wertungssystem, die Scores sind nun niedriger. Mit dem alten Wertungssystem V7 läge das Core 15 zwischen 88 und 89 Prozent. Was neu ist, kann hier nachgelesen werden.
Update 16.07.2024: Wir haben nachträglich die Akkutests wiederholt, da scheinbar einige Hintergrundprozesse im ersten Durchgang bessere Laufzeiten verhinderte. Die im zweiten Versuch erzielten Akkulaufzeiten liegen deutlich höher, sodass wir dies auch als positiven Pro-Punkt ins Fazit aufgenommen haben. Zusätzlich steigt die Wertung von 83 auf 84 Prozent.
Preisvergleich
Mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Version | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 83.7 % | v8 | 06 / 2024 | SCHENKER XMG Core 15 (M24) R7 8845HS, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | 2.1 kg | 21.9 mm | 15.30" | 2560x1600 | |
| 89.1 % v7 (old) | v7 (old) | 01 / 2024 | Lenovo Legion 5 16IRX G9 i7-14650HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | 2.4 kg | 25.2 mm | 16.00" | 2560x1600 | |
| 84.3 % v7 (old) | v7 (old) | 05 / 2024 | HP Victus 16 (2024) i7-14700HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | 2.4 kg | 23.9 mm | 16.10" | 1920x1080 | |
| 85.5 % v7 (old) | v7 (old) | 02 / 2024 | Dell G16, i7-13650HX, RTX 4060 i7-13650HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | 2.8 kg | 25.65 mm | 16.00" | 2560x1600 | |
| 88.9 % v7 (old) | v7 (old) | 05 / 2024 | SCHENKER XMG Fusion 15 (Early 24) i9-14900HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | 2.1 kg | 21.9 mm | 15.30" | 2560x1600 | |
| 86.2 % v7 (old) | v7 (old) | 07 / 2023 | SCHENKER XMG Pro 15 (E23) i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | 2.4 kg | 24.9 mm | 15.60" | 2560x1440 |
Hinweis: Wir haben unser Rating-System aktualisiert und die Ergebnisse von Version 8 sind nicht vergleichbar mit den Ergebnissen von Version 7. Weitere Informationen dazu sind hier verfügbar.
Gehäuse & Ausstattung: Schlichtes Aluminiumgehäuse
Da wir die optischen Merkmale bereits ausgiebig getestet haben, verweisen wir auf unseren Test des XMG Fusion 15 für mehr Informationen zum Gehäuse, der Wartung, den Anschlüssen und den Eingabegeräten. Hier listen wir zu diesen Aspekten nur die Änderungen auf.
Größenvergleich
Derzeit scheinen 15-Zoll-Gamer mit aktueller CPU nahezu ausgestorben, auch hier liegt eine Besonderheit des Core 15 im ungewöhnlichen 15,3-Zoll-Format. Die Hersteller argumentieren damit, dass aktuelle 16-Zoll-Laptops quasi kaum größer seien, da man nun ein größeres Display in beinahe die gleichen Gehäuse bekommen würde.
Am Core 15 sieht man jedoch, dass sämtliche 16-Zoll-Konkurrenten doch spürbar größer sind. Außerdem sind sie auch noch dicker und schwerer, Letzteres obwohl bei der Konkurrenz deutlich mehr Kunststoff zum Einsatz kommt. Hier gibt es also einen Mobilitäts-Pluspunkt für das Core 15.
Anschlüsse
Im Gegensatz zum Fusion mit Intel-CPU verzichtet man beim AMD-Core auf Thunderbolt 4 und USB 4. Stattdessen bekommt man hier nur USB-C 3.2 Gen 2, aber immerhin mit Power Delivery bis 100 W (20V, 5 A).
Einen Vorteil gegenüber dem Fusion gibt es dann doch: Beim Core erhält man einen dedizierten Mini-DisplayPort, der beim Fusion fehlt.
Ein interessantes Detail am Rande: Unser zuletzt getestetes Core 15 war Anfang 2023 noch mit einem Wasseranschluss für die externe Wasserkühlung namens XMG Oasis ausgestattet. Diese Anschlüsse fehlen nun beim neueren und flacheren Core 15, XMG hat das Experiment mit Serienreife offenbar aufgegeben.
SD Card Reader
Der SD Reader nimmt Karten in voller Größe auf. Einen Einrastmechanismus gibt es nicht, die Karten ragen heraus.
Leider ist die Performance im Gegensatz zum eh bestenfalls durchschnittlichen Kartenleser im Fusion 15 nochmals halbiert worden, sodass er im Core 15 zu den langsamsten überhaupt gehört.
| SD Card Reader | |
| average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
| Durchschnitt der Klasse Gaming (19 - 197.3, n=68, der letzten 2 Jahre) | |
| SCHENKER XMG Pro 15 (E23) | |
| SCHENKER XMG Fusion 15 (Early 24) (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
| SCHENKER XMG Core 15 (M24) | |
| Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
| maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
| Durchschnitt der Klasse Gaming (25.8 - 263, n=68, der letzten 2 Jahre) | |
| SCHENKER XMG Pro 15 (E23) | |
| SCHENKER XMG Fusion 15 (Early 24) (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
| SCHENKER XMG Core 15 (M24) | |
| Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Kommunikation
Wie uns der Hersteller nach Erhalt des Laptops mitteilte, hat man in unserem Testmuster versehentlich das WiFi-Modul Intel AX211 wie beim Fusion 15 verbaut. Das kommt so im Core 15 eigentlich gar nicht vor.
Normalerweise funkt standardmäßig ein Intel AX200 im Core 15, für einen Aufpreis von nur 15 Euro bekommt man das AMD Wi-Fi 6E RZ616 mit Wi-Fi 6E, dessen Geschwindigkeit konnten wir nun jedoch nicht testen.
Eingabegeräte - Platz maximal ausgenutzt
Im Gegensatz zum Fusion 15 verfügt das Core 15 über keine RGB-Einzeltastenbeleuchtung, sondern nur über eine Beleuchtungszone. Das erlaubt zwar weniger LED-Spielereien, sichtbar ist dennoch alles.
Der Tastatur gehen aber zusätzlich auch das N-Key-Rollover sowie das Anti-Ghosting ab, zumindest laut Datenblatt. Die Taste zum Umschalten der Leistungsprofile ist aber mit an Bord.
Display - 500 Nits, sRGB, 1.600p
Im Core kommt das gleiche Panel wie im Fusion zum Einsatz. Allerdings messen wir deutlich höhere Helligkeitswerte 600 vs. 460 Nits). Das geht jedoch zulasten des Schwarzwertes, worunter der Kontrast leidet.
Auch bei minimaler Helligkeit leuchtet die Hintergrundbeleuchtung des Displays noch zu stark. Die Helligkeitsverteilung ist indes recht gleichmäßig.
150 Nits messen wir bei etwa 45 Prozent Bildschirmhelligkeit, mit dunklerem Bildschirm ist auch die Farbgenauigkeit nochmals etwas besser, der Schwarzwert sowieso.
Alternative Displayoptionen gibt es leider nicht, aber das Display ist hell, hat ausreichend flinke Reaktionszeiten, kein PWM und Backlight Bleeding ist ebenfalls nicht erkennbar.
| |||||||||||||||||||||||||
Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 635 cd/m²
Kontrast: 992:1 (Schwarzwert: 0.64 cd/m²)
ΔE Color 1.89 | 0.5-29.43 Ø4.88, calibrated: 1.14
ΔE Greyscale 2.53 | 0.5-98 Ø5.1
74.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
73.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.36
| SCHENKER XMG Core 15 (M24) BOE NJ NE153QDM-NZ1 (BOE0C8E), IPS, 2560x1600, 15.3" | Lenovo Legion 5 16IRX G9 NE160QDM-NZ3, IPS, 2560x1600, 16" | HP Victus 16 (2024) Chi Mei CMN163E, IPS, 1920x1080, 16.1" | Dell G16, i7-13650HX, RTX 4060 Chi Mei CMN161D (160GME), IPS, 2560x1600, 16" | SCHENKER XMG Fusion 15 (Early 24) BOE NJ NE153QDM-NZ1, IPS, 2560x1600, 15.3" | SCHENKER XMG Pro 15 (E23) BOE0AD1, IPS, 2560x1440, 15.6" | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Display | -1% | -42% | -5% | 0% | 16% | |
| Display P3 Coverage | 73.2 | 72.4 -1% | 41.3 -44% | 67.5 -8% | 73.5 0% | 97.8 34% |
| sRGB Coverage | 100 | 100 0% | 61.7 -38% | 98.5 -1% | 100 0% | 99.9 0% |
| AdobeRGB 1998 Coverage | 74.6 | 74.1 -1% | 42.7 -43% | 69.3 -7% | 75 1% | 85.4 14% |
| Response Times | -13% | -151% | 4% | 46% | -25% | |
| Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 9.6 ? | 12.5 ? -30% | 28.6 ? -198% | 7.6 ? 21% | 5 ? 48% | 14 ? -46% |
| Response Time Black / White * | 9.2 ? | 8.7 ? 5% | 18.7 ? -103% | 10.4 ? -13% | 5.2 ? 43% | 9.6 ? -4% |
| PWM Frequency | ||||||
| Bildschirm | 22% | -114% | -29% | -11% | -24% | |
| Helligkeit Bildmitte | 635 | 526 -17% | 287 -55% | 369 -42% | 491 -23% | 322 -49% |
| Brightness | 604 | 500 -17% | 288 -52% | 344 -43% | 460 -24% | 301 -50% |
| Brightness Distribution | 91 | 87 -4% | 86 -5% | 89 -2% | 89 -2% | 85 -7% |
| Schwarzwert * | 0.64 | 0.33 48% | 0.19 70% | 0.26 59% | 0.47 27% | 0.36 44% |
| Kontrast | 992 | 1594 61% | 1511 52% | 1419 43% | 1045 5% | 894 -10% |
| Delta E Colorchecker * | 1.89 | 1.2 37% | 5.46 -189% | 3.04 -61% | 2.16 -14% | 1.98 -5% |
| Colorchecker dE 2000 max. * | 3.14 | 2.1 33% | 20.36 -548% | 5.56 -77% | 4.44 -41% | 5.24 -67% |
| Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.14 | 1 12% | 3.52 -209% | 2.35 -106% | 1.14 -0% | 1.98 -74% |
| Delta E Graustufen * | 2.53 | 1.3 49% | 4.8 -90% | 3.38 -34% | 3.3 -30% | 2.44 4% |
| Gamma | 2.36 93% | 2.23 99% | 2.108 104% | 2.47 89% | 2.204 100% | 2.42 91% |
| CCT | 6434 101% | 6391 102% | 6442 101% | 6040 108% | 6286 103% | 6984 93% |
| Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 3% /
13% | -102% /
-104% | -10% /
-19% | 12% /
-1% | -11% /
-15% |
* ... kleinere Werte sind besser
Farbraumabdeckung
Wie auch im Fusion 15 wird sRGB vollständig abgedeckt, P3 und AdobeRGB noch zu etwa 73 bis 75 Prozent.
Farbgenauigkeit
Ab Werk ist das Panel bereits ordentlich kalibriert, die DeltaE-Werte liegen bei unter 3. Allerdings ist der Schwarzwert deutlich zu hoch. Ein Absenken der Helligkeit auf 150 Nits verbessert nicht nur diesen, sondern drückt die DeltaE-Werte nochmals leicht nach unten.
Eine manuelle Kalibrierung bei nativer, maximaler Helligkeit wirkt trotz der ohnehin schon ordentlichen Werte nochmals Wunder und minimiert die Abweichungen nochmals spürbar. Das Panel lässt sich also sehr gut kalibrieren und ist dann sehr farbgenau, zumindest in sRGB. Bei maximaler Helligkeit ist aber weiterhin der Schwarzwert zu hoch, worunter der Kontrast leidet.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
| ↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
|---|---|---|
| 9.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 4.6 ms steigend |  |
| ↘ 4.6 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 23 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.8 ms). | ||
| ↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
| 9.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 4.6 ms steigend |  |
| ↘ 5 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 20 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.5 ms). | ||
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
| Flackern / PWM nicht festgestellt |  | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8529 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. | |||
Die hohe Helligkeit und das matte Display sorgen dafür, dass man im Schatten keine größeren Probleme hat die Inhalte gut zu erkennen. Der Kontrast könnte aber etwas höher sein und direkte Sonneneinstrahlung sollte man vermeiden.
Leistung - 20 % langsamer als das Fusion mit HX und RTX 4070
Mit Ryzen 7 8845HS, RTX 4060 und 32 GB RAM verortet sich das XMG Core 15 als Mittelklasse-Gamer und wird auch so vermarktet. Das relativ dünne, in schlichtem Schwarz gehaltene Vollaluminiumgehäuse macht den unauffälligen Laptop womöglich aber auch für Content Creators interessant. Umso bedauerlicher ist es, dass Schenker keine weiteren Displayoptionen anbietet, denn der gut kalibrierte Bildschirm stellt leider "nur" sRGB dar, was für viele Foto- und vor allem Video-Editors ein unnötiges Ausschlusskriterium sein dürfte. Daher wünschen wir uns auch DisplayP3-Optionen für die Zukunft.
Testbedingungen
Im generischen Control Center (Tulpar nutzt z.B. das gleiche CC) werden 3 vorgefertigte Leistungsprofile (Ausbalanciert, Enthusiast, Overboost) plus einem manuellen Profil angeboten. In Letzterem kann man einen Lüfterboost aktivieren, außerdem ein CPU-Temperaturziel, Lüfterkurven und mehr definieren. Unter allgemeine Einstellungen lässt sich auch die GPU per MUX von Hybrid auf dGPU stellen, was einen anschließenden Neustart verlangt.
Für unsere Leistungsbenchmarks setzen wir auf den Modus Overboost, in den Akkutest kommt Ausbalanciert zum Einsatz. Wir stellen aber auch die Leistungswerte der anderen Modi dar.
Prozessor
Bei allen Core-15-SKUs ist der gleiche Prozessor verbaut. Der AMD Ryzen 7 8845HS ist die zweitschnellste CPU der Hawk Point Serie mit Zen-4-Architektur, hat 8-Kernen und Hyperthreading, kann also in Summe 16 Threads gleichzeitig verarbeiten. Die Kerne haben einen Basistakt von 3,8 GHz und können einzeln auf bis zu 5,1 GHz hochtakten.
Im Cinebench-R15-Dauertest weist unser AMD-Core-15 eine sehr konstante Leistung auf, die allerdings meist etwas unterhalb der Laptops mit Intel-Gen14-HX-CPUs liegt. Das ist auch wenig verwunderlich, so darf sich die AMD-CPU maximal kurz 90 W genehmigen und 80 W dauerhaft, bei der Intel-CPU im Fusion 15 sind es 140 W und 105 W. Nur das Dell G16 rutscht nach einer besseren Anfangsleistung noch unter das konstante Leistungsniveau des Ryzen 7 im Core.
Über alle CPU-Tests liegt unser Ryzen 7 zwar voll im Soll, im Vergleich findet sich unser Core leider aber dennoch auf dem letzten Platz wieder, die Intel-HX-Konkurrenz ist einfach etwas stärker. Der Rückstand zum Dell G16 oder HP Victus 16 ist jedoch wirklich minimal. Das Legion 5i oder das Intel-getriebene Fusion 15 haben aber einen deutlichen Vorsprung.
Abseits der Steckdose gehen im Multi-Core-Test von Cinebench R15 etwa 35 Prozent an Leistung verloren.
| Leistungsprofil/Messwert | Cinebench R15 Score im 1. Durchgang | CPU-Leistungsaufnahme in W |
|---|---|---|
| Overboost | 2.908 | durchgängig 80 - 94 |
| Enthusiast | 2.749 | kurz 90, dann 65 |
| Ausgeglichen | 2.277 | kurz 59, dann 35 |
| Akku | 1.909 | kurz 30, dann 25 |
Cinebench R15 Multi Dauertest
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 6.4: Multi-Core | Single-Core
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
| CPU Performance Rating | |
| SCHENKER XMG Fusion 15 (Early 24) | |
| Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
| SCHENKER XMG Pro 15 (E23) -2! | |
| Durchschnitt der Klasse Gaming | |
| HP Victus 16 (2024) | |
| SCHENKER XMG Core 15 (M24) | |
| Dell G16, i7-13650HX, RTX 4060 | |
| Durchschnittliche AMD Ryzen 7 8845HS | |
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
| Performance Rating | |
| SCHENKER XMG Fusion 15 (Early 24) | |
| SCHENKER XMG Core 15 (M24) | |
| Durchschnittliche AMD Ryzen 7 8845HS | |
| Durchschnitt der Klasse Gaming | |
| SCHENKER XMG Pro 15 (E23) | |
| Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
| Dell G16, i7-13650HX, RTX 4060 | |
| HP Victus 16 (2024) | |
System Performance
Während unser Testsystem im reinen CPU-Score noch knapp das Nachsehen hatte, führt er die HX-Konkurrenz im PCMark 10 an. Bei den Essentials liegt der Score noch im Mittelfeld, aber bei der Productivity zieht er davon und liegt auch beim Content Creation auf den vorderen Rängen.
Im CrossMark ist das Dell G16 etwas schlechter, die übrigen Konkurrenten liegen etwas vor unserem AMD-Core-15.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
WebXPRT 3: Overall
WebXPRT 4: Overall
Mozilla Kraken 1.1: Total
| PCMark 10 / Score | |
| SCHENKER XMG Core 15 (M24) | |
| SCHENKER XMG Fusion 15 (Early 24) | |
| Durchschnittliche AMD Ryzen 7 8845HS, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU (7538 - 8822, n=2) | |
| Durchschnitt der Klasse Gaming (5776 - 9852, n=133, der letzten 2 Jahre) | |
| Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
| HP Victus 16 (2024) | |
| SCHENKER XMG Pro 15 (E23) | |
| Dell G16, i7-13650HX, RTX 4060 | |
* ... kleinere Werte sind besser
| PCMark 10 Score | 8822 Punkte | |
Hilfe | ||
| AIDA64 / Memory Copy | |
| SCHENKER XMG Fusion 15 (Early 24) | |
| SCHENKER XMG Pro 15 (E23) | |
| SCHENKER XMG Core 15 (M24) | |
| Durchschnittliche AMD Ryzen 7 8845HS (61459 - 71873, n=12) | |
| HP Victus 16 (2024) | |
| Durchschnitt der Klasse Gaming (21842 - 94222, n=147, der letzten 2 Jahre) | |
| Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
| Dell G16, i7-13650HX, RTX 4060 | |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
Beim Öffnen des Browsers stellen sich minimale Latenzen ein, die aber noch nicht problematisch sind. Werden mehrere Browsertabs geöffnet, so steigt der Verzögerungswert etwas an. Dies gilt auch bei der Wiedergabe unseres 4K/60-fps-YouTubevideos, die Auslastung der internen GPU erscheint hier mit 62 Prozent recht hoch. Zwei ausgelassene Frames sowie der unrühmlich zweite Platz im Latenzwert-Ranking, sind die Folge.
| DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
| Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
| SCHENKER XMG Core 15 (M24) | |
| Dell G16, i7-13650HX, RTX 4060 | |
| SCHENKER XMG Pro 15 (E23) | |
| HP Victus 16 (2024) | |
| SCHENKER XMG Fusion 15 (Early 24) | |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Schenker verbaut in unserem Testmodell eine flinke Samsung 990 Pro mit 1 TB Speicher, dabei kann das Core 15 mit SSDs von 6 verschiedenen Herstellern bestückt werden, darunter wieder mit diversen Modellen dieser Hersteller.
Je nach verwendeter Testsoftware (CrystalDiskMark 6, AS SSD, Disksdp) schneidet die SSD mal besser, mal schlechter ab, aber insgesamt bleibt die 990 Pro eine sehr schnelle PCIe-4.0-NVMe-SSD, die in unserem Testmodell zudem eine konstant hohe Leistung im Diskspd-Loop zeigt.
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Als GPU dient eine Nvidia Geforce RTX 4060, aber für 220 Euro Aufpreis gibt es das Core 15 auch mit einer RTX 4070 wie im Fusion 15.
In den 3DMark-Tests schlägt sich das Core 15 außerordentlich gut, über alle Tests hat selbst das Fusion mit RTX 4070 nur einen Vorsprung von 8 Prozent, das Core 15 liegt direkt dahinter auf dem zweiten Platz und vor den übrigen Konkurrenten mit RTX 4060.
Ganz so gut wie in den 3DMarks ist die Gaming-Performance nicht, was jedoch einzig alleine an den CPU-lastigen Titeln wie DOTA 2 Reborn oder X-Plane liegt. Klammert man diese Titel aus, so bewegt sich das Core 15 in den GPU-lastigen Titeln auf Augenhöhe auch mit den besten der RTX-4060-Vergleichsgeräte. Letztlich laufen in Full-HD alle Titel flüssig mit über 60 fps und selbst in der nativen QHD-Auflösung gibt es keine Probleme, wenngleich Titel wie Cyberpunk 2077 auch mal unterhalb der 60-fps-Marke rangieren.
Der Witcher-3-Graph zeigt auch über eine Stunde hinweg eine sehr stabile Leistung mit dem üblichen Tag/Nacht-Rhythmus des Spiels. Die Leistung liegt auch hier auf dem Niveau der RTX-4060-Konkurrenz. Die Tabelle unten zeigt die Kennwerte der verschiedenen Leistungsprofile. Dabei ist nur der Ausbalancierte Modus in der Leistung inkonstant. Für die ersten paar Minuten zeigt er die gleiche Leistung wie im Modus Enthusiast, dann brechen Framerate, Verbrauch etc. kurz ein und liegen anschließend nur noch auf Akkuniveau.
Im Akkumodus sinkt die 3D-Leistung im Fire Strike um rund 39 Prozent.
| Leistungsprofil/Messwert | Witcher 3 FPS (Start - nach 5 min) | GPU-Takt | GPU-Leistungsaufnahme | Lautstärke | Verbrauch |
|---|---|---|---|---|---|
| Overboost | 103 - 101 | 2.720 MHz | 108,5 W | 50,96 dB | 167 W |
| Enthusiast | 97 - 92 | 2.640 MHz | 102,7 | 49 dB | 156 W |
| Ausbalanciert | 97 - 65 | 1.880 MHz | 47,86 W | Erst 39,75, nach einigen Minuten dann konstant 31 dB | Erst 154, dann 67 W |
| 3DMark 11 Performance | 34005 Punkte | |
| 3DMark Cloud Gate Standard Score | 69309 Punkte | |
| 3DMark Fire Strike Score | 26988 Punkte | |
| 3DMark Time Spy Score | 11597 Punkte | |
Hilfe | ||
* ... kleinere Werte sind besser
Witcher 3 FPS-Diagramm
| min. | mittel | hoch | max. | QHD | 4K | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| GTA V (2015) | 185 | 180.5 | 174.7 | 116.7 | 91.7 | |
| The Witcher 3 (2015) | 402.5 | 337.4 | 215.5 | 111.7 | 83.4 | |
| Dota 2 Reborn (2015) | 165.2 | 150.9 | 145.4 | 135.2 | 131.5 | |
| Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 225 | 153.7 | 107.2 | 79.4 | ||
| X-Plane 11.11 (2018) | 143.5 | 125.1 | 97.2 | 90.7 | ||
| Far Cry 5 (2018) | 162 | 142 | 137 | 128 | 108 | |
| Strange Brigade (2018) | 434 | 305 | 242 | 204 | 136.3 | |
| Baldur's Gate 3 (2023) | 160.3 | 125.7 | 110.7 | 105.5 | 72.2 | |
| Cyberpunk 2077 2.2 Phantom Liberty (2023) | 136.1 | 107.2 | 91 | 93.1 | 48.2 | |
| Skull & Bones (2024) | 146 | 127 | 101 | 73 | 57 |
Emissionen & Energie - Heißes Eisen, aber sparsam
Geräuschemissionen
Im Leerlauf auf dem Desktop bleiben die Lüfter meistens aus. Sie werden allerdings schon bei geringen Alltagslasten, wie dem Öffnen des Browsers und dem Surfen, aktiviert und säuseln dann bei ruhigen 27 dB vor sich hin. Meistens hat man es also mit dieser Lautstärke zu tun.
Unter starker Last können die Lüfter auf bis zu 52 dB anheben, beendet man die Last beruhigen sich auch die Lüfter recht bald wieder. Lautlos wird es dann aber auch im Leerlauf eine ganze Weile nicht mehr.
Im Vergleich bleiben das HP Victus sowie das Dell G16 beim Gaming etwas leiser, das Legion 5 wird lauter, somit liegt das Core 15 dazwischen.
Lautstärkediagramm
| Idle |
| 23 / 23 / 23 dB(A) |
| Last |
| 38.92 / 52.09 dB(A) |
 | ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min:  , med:  , max:  Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 23 dB(A) | ||
| SCHENKER XMG Core 15 (M24) NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, R7 8845HS, Samsung 990 Pro 1 TB | Lenovo Legion 5 16IRX G9 NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i7-14650HX, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR | HP Victus 16 (2024) NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i7-14700HX, Kioxia XG8 KXG80ZNV512G | Dell G16, i7-13650HX, RTX 4060 NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i7-13650HX, WD PC SN740 SDDPNQD-1T00 | SCHENKER XMG Fusion 15 (Early 24) NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-14900HX, Samsung 990 Pro 1 TB | SCHENKER XMG Pro 15 (E23) NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i9-13900HX, Crucial P5 Plus 1TB CT1000P5PSSD8 | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Geräuschentwicklung | -14% | -13% | 3% | -18% | -9% | |
| aus / Umgebung * | 23 | 24 -4% | 25 -9% | 23 -0% | 25 -9% | 24 -4% |
| Idle min * | 23 | 24 -4% | 28 -22% | 23 -0% | 27 -17% | 24 -4% |
| Idle avg * | 23 | 28.8 -25% | 29 -26% | 23 -0% | 28 -22% | 24 -4% |
| Idle max * | 23 | 32 -39% | 33 -43% | 27.96 -22% | 33 -43% | 24 -4% |
| Last avg * | 38.92 | 45.5 -17% | 45 -16% | 27.96 28% | 52 -34% | 53.65 -38% |
| Witcher 3 ultra * | 50.96 | 53.1 -4% | 43 16% | 47.89 6% | 51 -0% | 53.53 -5% |
| Cyberpunk 2077 ultra * | 52.06 | |||||
| Last max * | 52.09 | 55.7 -7% | 48 8% | 47.89 8% | 53 -2% | 53.65 -3% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Wirklich kühl bleibt das Core 15 nicht, das Metallgehäuse erhitzt sich als zusätzlicher Wärmeableiter recht stark, vor allem an der Unterseite. Die Handballenauflagen bleiben vergleichsweise kühl.
Bereits im Idle ist es durch die ausgeschalteten Lüfter mit rund 35 °C recht warm, aber noch im Rahmen. Beim Gaming erwärmt sich der Hot Spot auf der Unterseite zentral zum Display hin auf 55°C, beim Stresstest auf knapp über 60 °C. Hier kann die Konkurrenz teils um einiges kühler bleiben, übrigens auch das Fusion 15 mit stärkerer GPU. Womöglich hat dies auch Auswirkungen auf die Konfiguration mit RTX 4070, hier könnte es zu thermischer Drosselung kommen.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 52 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 61 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 32.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 39.2 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-5.1 °C).
| SCHENKER XMG Core 15 (M24) AMD Ryzen 7 8845HS, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | Lenovo Legion 5 16IRX G9 Intel Core i7-14650HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | HP Victus 16 (2024) Intel Core i7-14700HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | Dell G16, i7-13650HX, RTX 4060 Intel Core i7-13650HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | SCHENKER XMG Fusion 15 (Early 24) Intel Core i9-14900HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | SCHENKER XMG Pro 15 (E23) Intel Core i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Hitze | 18% | 21% | 5% | 16% | 12% | |
| Last oben max * | 52 | 40.4 22% | 50 4% | 49 6% | 48 8% | 50 4% |
| Last unten max * | 61 | 43.8 28% | 50 18% | 58 5% | 56 8% | 50 18% |
| Idle oben max * | 35 | 30.3 13% | 25 29% | 35 -0% | 28 20% | 33 6% |
| Idle unten max * | 39 | 35.3 9% | 26 33% | 35 10% | 29 26% | 32 18% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Höhen und Mitten sind linear und ausgeglichen, Bässe kommen aber kaum rüber und lauter könnten die Stereoboxen auch sein. Für den analogen Anschluss von Audioequipment steht ein 3,5-mm-Headsetport zur Verfügung.
SCHENKER XMG Core 15 (M24) Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79.12 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 16.7% niedriger als der Median
(-) | keine lineare Bass-Wiedergabe (15.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (13.7% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 20% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 74% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 13% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 83% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 3.8% Abweichung vom Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (2.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (4.6% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 0% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 0% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieaufnahme
Vor allem im Idle bleibt das Core 15 teils sparsamer als die Konkurrenz - sehr gut. Und auch beim Gaming bleibt der Verbrauch moderat.
Temporär messen wir beim Stresstest Verbrauchswerte von bis zu 286 W, was theoretisch das 240-W-Netzteil etwas überfordern könnte. Allerdings sind diese Lastspitzen wirklich nur temporär. beim Gaming messen wir einen Durchschnittsverbrauch von nur 167 W, womit das Netzteil jederzeit gut klarkommen sollte.
Apropos Netzteil, hier scheint Schenker sich verbessert, beziehungsweise verkleinert zu haben. Anstelle der klobigen 240-W-Chicony-Netzteile setzt der Hersteller nun ein deutlich kleineres Netzteil mit ebenfalls 240 W. Das kommt der Mobilität sehr zugute.
| Aus / Standby | 0.1 / 5.5 Watt |
| Idle | 9.3 / 12.9 / 12.8 Watt |
| Last |
/ 286 Watt |
   
| |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy | |
| SCHENKER XMG Core 15 (M24) R7 8845HS, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, Samsung 990 Pro 1 TB, IPS, 2560x1600, 15.3" | Lenovo Legion 5 16IRX G9 i7-14650HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR, IPS, 2560x1600, 16" | HP Victus 16 (2024) i7-14700HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, Kioxia XG8 KXG80ZNV512G, IPS, 1920x1080, 16.1" | Dell G16, i7-13650HX, RTX 4060 i7-13650HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, WD PC SN740 SDDPNQD-1T00, IPS, 2560x1600, 16" | SCHENKER XMG Fusion 15 (Early 24) i9-14900HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, Samsung 990 Pro 1 TB, IPS, 2560x1600, 15.3" | SCHENKER XMG Pro 15 (E23) i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, Crucial P5 Plus 1TB CT1000P5PSSD8, IPS, 2560x1440, 15.6" | Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stromverbrauch | -36% | -13% | -13% | -20% | -100% | -20% | -47% | |
| Idle min * | 9.3 | 15.4 -66% | 9 3% | 11 -18% | 8 14% | 21.6 -132% | 11.5 ? -24% | 13.5 ? -45% |
| Idle avg * | 12.9 | 19.7 -53% | 15 -16% | 14.8 -15% | 14 -9% | 29 -125% | 16 ? -24% | 18.8 ? -46% |
| Idle max * | 12.8 | 20.7 -62% | 23 -80% | 16.8 -31% | 26 -103% | 42.7 -234% | 20.3 ? -59% | 26.7 ? -109% |
| Witcher 3 ultra * | 167 | 191.3 -15% | 143.7 14% | 185 -11% | 192.7 -15% | 189 -13% | ||
| Last max * | 286 | 246.6 14% | 241 16% | 255 11% | 244 15% | 269 6% | 210 ? 27% | 245 ? 14% |
| Last avg * | 102.6 | 123 | 103.7 | 118 | 190 | 92.9 ? | 103.1 ? |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Standardmäßig verbaut Schenker einen 80-Wh-Akku. Für einen Aufpreis von rund 75 Euro kann man bei der Konfiguration jedoch den größeren 99,8-Wh-Akku auswählen, welcher auch in unserem Testmodell verbaut ist.
Damit erreicht das Core 15 ausgezeichnete Laufzeiten im Wi-Fi- oder Videotest. Mit auf 150 Nits reduzierter Helligkeit kommt das Core 15 im WLAN-Test auf über 14 Stunden und im Videotest auf über 10 Stunden. Im Klassenvergleich sind dies hervorragende Werte.
| SCHENKER XMG Core 15 (M24) R7 8845HS, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, 99.8 Wh | Lenovo Legion 5 16IRX G9 i7-14650HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, 80 Wh | HP Victus 16 (2024) i7-14700HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, 83 Wh | Dell G16, i7-13650HX, RTX 4060 i7-13650HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, 86 Wh | SCHENKER XMG Fusion 15 (Early 24) i9-14900HX, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, 99.8 Wh | SCHENKER XMG Pro 15 (E23) i9-13900HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, 80 Wh | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Akkulaufzeit | -42% | -43% | -48% | -13% | -43% | -43% | |
| H.264 | 608 | 576 -5% | 381 -37% | 602 -1% | 444 ? -27% | ||
| WLAN | 889 | 444 -50% | 511 -43% | 378 -57% | 480 -46% | 343.1 -61% | 384 ? -57% |
| Last | 151 | 46 -70% | 76 -50% | 164 9% | 115 -24% | 84.9 ? -44% | |
| Idle | 911 | 580 ? |
Pro
Contra
Fazit - Gut und günstig mit Potential bei der Kühlung
Das Core 15 kostet mindestens 200 Euro weniger als das Fusion 15, dafür verzichtet man auf Thunderbolt und eine noch stärkere CPU. Letzteres macht sich in einem CPU-Leistungsunterschied von fast 20 Prozent bemerkbar, allerdings merkt man davon in den meisten 3D-Spielen kaum etwas. Hier ist das Fusion zwar auch 20 Prozent schneller, aber nur durch seine RTX 4070. Die Variante mit RTX 4060 dürfte gleich schnell sein.
Gefallen haben uns am Core die Verarbeitung mit seinem Metallgehäuse sowie die gute Aufrüstbarkeit in Sachen RAM und SSDs. Auch die Tastatur und die 3D-Leistung sind ordentlich, die Akkulaufzeiten beeindruckend.
Kritik gibt es eigentlich "nur" für die starke Wärmeentwicklung an der unteren Metalloberfläche bei starker Last. Hier sollte der Hersteller in Zukunft nachbessern und vielleicht das Kühlsystem optimieren.
Das XMG Core 15 ist ein potenter 3D-Gamer mit einer guten Verarbeitung samt Metallgehäuse, der unter starker Last etwas zu heiß wird.
Als Alternative könnte man sich beispielsweise auch das XMG Pro 15 vom letzten Jahr anschauen. Die letztjährige HX-CPU ist noch immer schneller als der hier verbaute AMD-Prozessor, außerdem hat man im Pro auch Thunderbolt 4. Auch das Legion 5i ist eine mögliche Alternative, insbesondere in der günstigen Campuspoint-Variante.
Hinweis: Wir haben unser Rating-System kürzlich aktualisiert und die Ergebnisse von Version 8 sind nicht mit den Ergebnissen von Version 7 vergleichbar. Weitere Informationen dazu sind hier verfügbar.
Preis und Verfügbarkeit
Im Schenker-Shop starten die Preise für das Core 15 bei 1.399 Euro. Unser Testmodell kostet durch den größeren Akku, Wi-Fi 6E, mehr RAM und Samsung 990-Pro-SSD schon 1.660 Euro. Die Preise des Fusion 15 beginnen hingegen erst bei 1.600 Euro.
SCHENKER XMG Core 15 (M24)
- 17.07.2024 v8
Christian Hintze
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Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
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Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.
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