Tulpar T7 V20.6 (Tongfang GM7PG0R) im Laptop-Test: Aktuell einer der günstigsten RTX-4060-Gamer
Das eigentlich unter dem Namen Monster Notebook operierende, ursprünglich türkische Technikunternehmen hat 2022 seinen Markennamen für Europa in Tulpar Notebook geändert. Tulpar unterhält seinen DACH-Hauptsitz in der Mitte von Berlin am Alex, hier im Laden kann man diverse Produkte ausprobieren und sein Gerät warten lassen, zu Letzterem später noch mehr.
Die Notebooks von Tulpar erfreuen sich steigendem Interesse, sodass auch wir endlich unseren ersten Tulpar-Laptop testen. "Die A Serie umfasst günstigere Basismodelle für Gelegenheitsspieler. T Serie richtet sich an Vielspieler mit hohen Ansprüchen.", heißt es auf der Webseite. Wir testen das T7, also ein Modell für Vielspieler mit hohen Ansprüchen, aber obwohl die "Notebook-Serien A und T nach den neuesten technologischen Standard" designt wurden, gibt es aktuell nur zwei Modelle des T6 mit aktueller Gen14-CPU von Intel. Unser T7 ist noch mit einem i7-13700H der letzten Intel-Generation ausgestattet. Dazu steckt eine RTX 4060 in dem Tonfang-GM7PG0R-Gehäuse.
Den aktuellen Reiz eines Tulpar-Laptops macht vor allem auch sein niedriger Preis aus. Niedriger Preis? Auf der Webseite werden ca. 1.699 für das Modell mit 1 TB Speicher aufgerufen! Aber gleichzeitig bekommt man den T7-Laptop beispielsweise auch bei Amazon vom Tulpar-Händler und dort kostet das T7 20.6 aktuell nur 1.149 Euro, ohne Windows zahlt man nochmals 100 Euro weniger!
17-Zoll-Gamer gibt es durch die neuen 18-Zoll-Boliden in diesem Jahr immer weniger. Wir vergleichen das T7 daher mit anderen Budget- bis Mittelklasse-Gamern des letzten Jahres wie dem XMG Apex 17, dem Acer Nitro 17, dem Medion Erazer Defender P40 sowie dem MSI Katana 17. Zusätzlich werfen wir den 16-Zoller Lenovo Legion 5i 16 G9 mit aktueller CPU in den Ring und schauen, wie große dessen Vorsprung mit aktueller Technik ist.
Preisvergleich
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Details
Mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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86.3 % v7 (old) | 05 / 2024 | Tulpar T7 V20.6 i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | 2.6 kg | 30.05 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
87.1 % v7 (old) | 10 / 2023 | SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) R7 7840HS, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | 2.5 kg | 24.9 mm | 17.30" | 2560x1440 | |
87.2 % v7 (old) | 06 / 2023 | Acer Nitro 17 AN17-51-71ER i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | 3 kg | 30.3 mm | 17.30" | 2560x1440 | |
84.6 % v7 (old) | 05 / 2023 | Medion Erazer Defender P40 i7-13700HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | 2.9 kg | 33 mm | 17.30" | 2560x1440 | |
82.1 % v7 (old) | 02 / 2023 | MSI Katana 17 B13VFK i7-13620H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | 2.8 kg | 25.2 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
89.1 % v7 (old) | 01 / 2024 | Lenovo Legion 5 16IRX G9 i7-14650HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | 2.4 kg | 25.2 mm | 16.00" | 2560x1600 |
Gehäuse - Tongfang mit grünem Gamer-Auge
Das Tongfang-Gehäuse besteht ausschließlich aus schwarzem Kunststoff. Für Akzente sorgen das grüne Logo auf der Vorderseite, der darunter liegende, breite Streifen mit Wabenmuster sowie das Tulpar-Branding mit grünem Streifen auf der Basis oberhalb der Tastatur. Die leicht angeraute Oberfläche kann Fettflecken und Fingerabdrücke anziehen.
Bei unseren Verwindungsversuchen lässt sich die Basis durchaus verbiegen und besonders die seitlichen Kanten geben stärkere Knackgeräusche von sich. Davon abgesehen ist die Basis aber ausreichend stabil, was auch für das Display gilt. Die Scharniere halten das Display gut, können jedoch ein mittelstarkes Nachwippen beim Verstellen des Öffnungswinkels nicht verhindern. Letzterer beträgt etwa 145 Grad.
Leichte Spaltmaße sind uns höchstens an der vorderen Kante aufgefallen, wo Basis und Bodenplatte aufeinandertreffen und letztere leicht gebogen ist. Die Unterseite besteht aus weicherem Kunststoff und vor allem an den durch Schlitze noch weicheren Luftgittern kann das Plastik leicht von außen an die Inneren Kühlelemente, vor allem die Heatpipes gedrückt werden. Das geschieht normalerweise sicher nicht, dafür sorgen die vier Gummifüße.
Alles in allem geht die Verarbeitungsqualität in Ordnung, es gibt aber stabilere und besser verarbeitete Modelle.
Sowohl bei Größe und Gewicht bewegt sich das T7 im Mittelfeld der Konkurrenz. Es ist in etwa so groß wie das Medion oder das XMG, das Nitro und das Katana sind größer, und die 2,6 kg werden nur knapp vom Schenker unterboten, die restlichen Vergleichsgeräte sind schwerer, vor allem das Nitro mit seinen rund 3 kg!
Bei einer maximale Dicke von 30 mm wirkt das T7 nicht schlank, allerdings ist das Acer Nitro ebenso dick, das Medion hat sogar noch 3 mm mehr auf den (Kühl-) Rippen, zumal das T7 an dem meisten Stellen dünner ist als der angegebene Maximalwert. Das Katana und das XMG sind schlanker.
Ausstattung - Kein Thunderbolt, aber USB 2.0
Der Tulpar-Gamer bringt das Wichtigste an Anschlüssen mit, positiv ist vor allem der dedizierte MiniDP-Port hinten, der für VR-Headsets wichtig sein könnte. Dafür unterstützt der USB-C-Port leider kein Thunderbolt und einer der drei USB-A-Ports (links) ist noch vom Typ 2.0. Aber immerhin ist ein SD-Kartenleser in Vollgröße verbaut und es gibt zwei separate Audioports.
Die Anordnung geht in Ordnung, immerhin verteilen sich die Anschlüsse ganz gut auf die beiden Seiten und hinten. Vor allem sind potentiell starre und dicke Kabel, wie zum Beispiel LAN, HDMI, Mini-DP und Strom, auf die Hinterseite gelegt, sodass man an den Seiten höchstens mit USB-Geräten zu tun hat. Auf der rechten Seite könnten die beiden USB-A-Ports etwas mehr Abstand voneinander haben, ansonsten ist die Verteilung gut gelungen.
SD Card Reader
Dass ein SD-Reader in voller Größe verbaut ist, ist gut. Dass die Geschwindigkeit des Kartenlesers deutlich unterperformt, ist weniger gut. Es gibt keinen Einrastmechanismus und die Karten ragen zur Hälfte heraus.
Wir messen sequentielle Lese- und Schreibraten von nur um die 27 MB/s, was unsere Referenzkarte AV PRO MicroSD 128 GB V60 alles andere als auf Trapp bringt. Das Kopieren von 1 GB an Bildmaterial von der Karte auf den Desktop dauert geschlagene 48 Sekunden! Hier ist die Konkurrenz schneller, das Legion 5 sowie das XMG allerdings nicht entscheidend.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19 - 202, n=88, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Defender P40 (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Tulpar T7 V20.6 | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (25.8 - 269, n=89, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Defender P40 (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Tulpar T7 V20.6 |
Kommunikation
ein RJ45-LAN-Anschluss ist vorhanden. Für WLAN verbaut Tulpar das Intel-Modul Wi-Fi 6 AX201, welches Wi-Fi 6 unterstützt, aber noch kein Wi-Fi 6E.
Die Übertragungsraten sind sowohl beim Senden als auch Empfangen hoch und sehr konstant.
Webcam
Während zumindest das XMG sowie das Legion 5 bereits auf Full-HD-Webcams setzen, sitzt im Tulpar wie auch in den anderen Konkurrenten noch eine 720p-Kamera.
Diese hat auch noch mit recht hohen Farbabweichungen und einer sehr mäßigen Schärfe zu kämpfen, sodass sie eher kein so schönes Abbild des Nutzers sendet.
Sicherheit
Ein Kensingtonanschluss ist vorhanden, TPM ist in die Intel-CPU integriert. Zusätzliche Sicherheitsmerkmale wie einen Fingerabdrucksensor oder zumindest eine Webcam-Abdeckung gibt es nicht.
Zubehör und Garantie
Extra-Zubehörartikel gibt es beim günstigen Tulpar nicht. Allerdings das Versprechen auf eine lebenslange, jährliche, kostenfreie Wartung neben der gesetzlichen Gewährleistung von 12 Monaten. Dabei werden die Lüfter gereinigt, die Wärmeleitpaste an CPU und GPU erneuert sowie Staub im Gehäuse entfernt. Aber Vorsicht: Wenn der Kunde selbst Hand anlegt (z.B. die Wärmeleitpaste wechselt), so erlischt die kostenlose Wartung, also am besten die genauen Bedingungen hier bei Tulpar nachlesen.
Wartung
Die Unterseite wird durch 10 Kreuzschrauben gleicher Länge und jede Menge Plastikklammern festgehalten. Beim Hebeln ist also Vorsicht angesagt, insgesamt geht das Öffnen jedoch recht problemlos von der Hand. Versteckte Schrauben gibt es nicht.
Im Inneren erhält man Zugang zum Kühlsystem, den zwei RAM-Slots (nur einer belegt), den ebenfalls zwei M.2-SSD-Slots (einer frei), dem Wi-Fi-Modul und dem Akku.
Eingabegeräte - Tastatur ist besser als erwartet
Tastatur
Vom Layout entspricht die Tastatur dem Standard, alles liegt auf sechs Reihen, nichts weicht nach unten oder oben hin ab, rechts gibt es einen Ziffernblock. Der Untergrund der dreistufig beleuchteten (1-zonig) Tastatur ist leicht nach unten eingelassen und die Tasten messen 1,5 mal 1,5 cm. Der Druckweg ist etwas länger und weicher als bei vielen anderen Laptops, das Feedback ist aber knackig genug. Dadurch wirkt die Tastatur weniger flach als die einiger Konkurrenten und es tippt sich recht angenehm und flott darauf. Die Tippgeräusche sind moderat bis mittellaut, die Beschriftung ist gut lesbar.
Für Power gibt es oberhalb der übrigen Tastatur eine Extra-Taste, daneben gibt es noch eine weitere Taste zum Umschalten der Leistungsprofile. Dummerweise haben die einen anderen Namen als im Control Center, schalten aber genau diese umher. Office entspricht Ausbalanciert, Gaming entspricht Enthusiast und Turbo heißt eigentlich Overboost. Eine kleine LED an der Taste zeigt den Modus an (aus = Office, Orange = Gaming, helleres Orange = Turbo).
Touchpad
Das Tulpar richtet sich klar an Gamer, das zeigt auch das recht kleine Touchpad (ca. 10,6 x 7,35 cm), trotz des 17-Zoll-Formfaktors. Durch das Numpad ist nicht zentral konzipiert, sondern leicht nach links verschoben, sodass es genau unterhalb der Leertaste sitzt.
Die Oberfläche ist nur bei Idealbedingungen gleitfreudig, sobald etwas Feuchtigkeit ins Spiel kommt, stockt es nicht nur bei langsamen Bewegungen. Oben links lässt sich durch zweimaliges Tippen das Touchpad (de-) aktivieren, den aktuellen Zustand zeigt eine kleine Status-LED an.
Die Klickgeräusche sind etwas lauter und klingen nicht übermäßig wertig, aber noch in Ordnung. Insgesamt reagiert das Touchpad jedoch sehr gut und liefert so eine solide Vorstellung ab. Gamer werden wohl sowieso eine Maus anschließen.
Display - Ordentliches Full-HD von 2019
Das matte Full-HD-IPS-Display von Chi Mei ist ein alter Bekannter und steckt in mehreren günstigeren MSI-Laptops der G-Serie, darunter auch dem von uns getesteten MSI GP75 Leopard 9SD (2019) oder dem MSI GT76 9SG (2019), aber auch im MSI GE75 9SG. Das Alter ist in dem Fall natürlich eher kein Qualitätsmerkmal. Denn bis auf das Katana setzt keiner der Konkurrenten mehr auf Full-HD bei 17 Zoll, sondern schon aus höher auflösende 2.560 x 1.440 Pixel.
Dennoch ist das Panel nicht unbedingt schlecht. Die durchschnittliche Helligkeit von rund 350 Nits geht in Ordnung, die Ausleuchtung könnte allerdings gleichmäßiger sein. Dafür ist der Kontrast durch den in der Budget-Klasse durchaus guten Schwarzwert höher als bei den Vergleichsgeräten. Backlight Bleeding ist kaum wahrnehmbar beziehungsweise nicht störend vorhanden.
Unterhalb einer Helligkeit von 25 Prozent flackert der Bildschirm, allerdings mit einer hohen Frequenz von 25 kHz bis 42 kHz, sodass auch empfindliche Personen kaum Probleme haben dürften. Die Reaktionszeiten liegen bei ca. 11 (Schwarz zu Weiß) bis 15 ms (Grau zu Grau).
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Ausleuchtung: 83 %
Helligkeit Akku: 373 cd/m²
Kontrast: 1639:1 (Schwarzwert: 0.23 cd/m²)
ΔE Color 0.83 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 0.83
ΔE Greyscale 0.9 | 0.5-98 Ø5.2
66.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
96.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.36
Tulpar T7 V20.6 Chi Mei CMN175C (CMN N173HCE-G33), IPS, 1920x1080, 17.3" | SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) BOE CQ NE173QHM-NZ3, IPS, 2560x1440, 17.3" | Acer Nitro 17 AN17-51-71ER BOE0B7C NE173QHM-NY6, , 2560x1440, 17.3" | Medion Erazer Defender P40 BOE CQ NE173QHM-NZ3, IPS, 2560x1440, 17.3" | MSI Katana 17 B13VFK B173HAN04.9, IPS LED, 1920x1080, 17.3" | Lenovo Legion 5 16IRX G9 NE160QDM-NZ3, IPS, 2560x1600, 16" | |
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Display | 4% | 29% | 5% | -36% | 10% | |
Display P3 Coverage | 64.2 | 68.1 6% | 98.3 53% | 68.3 6% | 40.8 -36% | 72.4 13% |
sRGB Coverage | 96.2 | 97.7 2% | 100 4% | 98.1 2% | 61 -37% | 100 4% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 66.1 | 69.5 5% | 85.7 30% | 69.8 6% | 42.2 -36% | 74.1 12% |
Response Times | 19% | 14% | 12% | -129% | 19% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 14.7 ? | 13.5 ? 8% | 14.8 ? -1% | 14.6 ? 1% | 33 ? -124% | 12.5 ? 15% |
Response Time Black / White * | 11.1 ? | 7.9 ? 29% | 8 ? 28% | 8.7 ? 22% | 26 ? -134% | 8.7 ? 22% |
PWM Frequency | 25000 | |||||
Bildschirm | -55% | -153% | -32% | -222% | -9% | |
Helligkeit Bildmitte | 377 | 403 7% | 361 -4% | 364 -3% | 267 -29% | 526 40% |
Brightness | 353 | 381 8% | 326 -8% | 343 -3% | 256 -27% | 500 42% |
Brightness Distribution | 83 | 90 8% | 87 5% | 86 4% | 93 12% | 87 5% |
Schwarzwert * | 0.23 | 0.37 -61% | 0.6 -161% | 0.28 -22% | 0.21 9% | 0.33 -43% |
Kontrast | 1639 | 1089 -34% | 602 -63% | 1300 -21% | 1271 -22% | 1594 -3% |
Delta E Colorchecker * | 0.83 | 2.22 -167% | 3.83 -361% | 1.67 -101% | 4.7 -466% | 1.2 -45% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 1.92 | 3.76 -96% | 5.71 -197% | 2.78 -45% | 20.4 -963% | 2.1 -9% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 0.83 | 1.22 -47% | 3.48 -319% | 1.14 -37% | 4.5 -442% | 1 -20% |
Delta E Graustufen * | 0.9 | 1.9 -111% | 3.29 -266% | 1.4 -56% | 1.5 -67% | 1.3 -44% |
Gamma | 2.36 93% | 2.046 108% | 2.29 96% | 2.091 105% | 2.12 104% | 2.23 99% |
CCT | 6471 100% | 6656 98% | 6679 97% | 6568 99% | 6552 99% | 6391 102% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -11% /
-32% | -37% /
-90% | -5% /
-18% | -129% /
-169% | 7% /
-1% |
* ... kleinere Werte sind besser
Das etwas in die Jahre gekommene Panel kann bei der Farbraumabdeckung nicht ganz mit aktuellen Displays mithalten. Wer nach mehr Farbraumabdeckung sucht als sRGB, sollte sich woanders umsehen.
Ab Werk ist das Panel erstaunlich gut kalibriert, insbesondere in dieser Preisklasse. Die durchschnittlichen Graustufen- und Colorchecker-DeltaE-Werte betragen nur 0,9 und 0,83 (gegen sRGB gemessen), daher ist eine erneute Kalibrierung durch den Nutzer nicht vonnöten.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
11.1 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 5.7 ms steigend | |
↘ 5.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 27 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
14.7 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6.8 ms steigend | |
↘ 7.9 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 25 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 25000 Hz Amplitude: 27 % | ||
Das Display flackert mit 25000 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 25000 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8734 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Freien reduziert die matte Oberfläche die meisten Spiegelungen. Im Schatten lässt sich bei direkter Draufsicht gut mit dem T7 arbeiten, die Helligkeit von 350 Nits geht dafür gerade noch in Ordnung. Sonnenlicht und schräge Blickwinkel sollte man vermeiden.
Leistung - Intel Gen13 ist kein altes Eisen
Das Tulpar T7 gibt es in mehreren Ausführungen, allen gemeinsam ist die RTX 4060. Unser T7 20.6 ist mit der Raptor-Lake-CPU i7-13700H ausgestattet, aber in den Modellen um das T7 20.7 rechnet noch eine Alder-Lake-CPU der 12. Generation, trotz der vermeintlich höheren "Nummer" im Namen. Dann gibt es noch unterschiedliche RAM- und SSD-Ausstattungen, die meist noch eine Zahl nach sich ziehen, also beispielsweise das T7 20.6.1 (1 TB SSD) versus das T7 20.2 (500 GB SSD), beide Modelle haben 32 GB RAM. Die Speicherbestückung unserer Testeinheit (16 GB RAM und 500 GB SSD) ist auf der Webseite oder den Vergleichsportalen gar nicht zu finden.
Das Tulpar T7 richtet sich eindeutig an Gamer mit engerem Budget. Die Intel-Gen13-CPU sowie die RTX 4060 versprechen eine gute Spieleleistung zu einem niedrigen Preis. Creators werden durch das leichte aber offensichtliche Gamerdesign, das dicke Gehäuse, das kleine Touchpad und den zwar ordentlichen, aber wenig Editing-tauglichen Bildschirm hingegen eher nicht direkt angesprochen.
Testbedingungen
Tulpar setzt auf ein generisches, leicht angepasstes Control Center, welches vom Design her genau denen entspricht, die auch bei den XMG-Modellen von Schenker und anderen zum Einsatz kommt. Das ist schlicht, aber übersichtlich und bietet diverse Einstellungsmöglichkeiten.
Im Tab Leistung hat man drei vorgegebene Profile (Ausbalanciert, Enthusiast, Overboost) sowie einen manuellen Modus mit allerhand Anpassungsmöglichkeiten zur Wahl. Wir haben unsere Leistungsbenchmarks im Overboost-Modus durchgeführt, sofern nicht anders angegeben.
Neben den Leistungsprofilen gib es noch einen MUX-Schalter, allgemeine Einstellungen, Optionen zum Bildschirm, der Tastaturbeleuchtung und dem Akku.
Ein Wort noch zum Akkumodus: Obwohl die Leistung natürlich stark reduziert ist, ändert sich optisch nicht der eingestallte Leistungsmodus, hat man also vorher den Overboost-Modus aktiviert und zieht den Stromstecker, dann ist dieser im Control Center noch immer aktiv. Das suggeriert, dass man auch abseits der Steckdose die Wahl zwischen diversen Leistungsmodi hat. Dem ist jedoch höchst wahrscheinlich nicht so, denn unsere Ergebnisse ohne Steckdose waren beispielsweise beim Fire Strike immer gleich (innerhalb der Toleranz), unabhängig vom ausgewählten Leistungsmodus.
Prozessor
Im Gamer rechnet die Intel-Gen13-CPU Core i7-13700H, welcher bei den großen Herstellern letztes Jahr in vielen Gaming-Rechnern zu finden war. Die aktuelle Gen14 bekommt derzeit nur die T6-Serie bei Tulpar spendiert. Da Gen14 aber kaum Geschwindigkeitsvorteile bringt, dürfte der Vorsprung neuerer Laptops bestenfalls gering ausfallen.
In unserem Cinebench-R15-Loop schlägt sich unser Tulpar gut und liefert eine hohe und vor allem sehr konstante Leistung ohne Abfall nach den ersten paar Durchgängen ab. Im Overboost ruft er eine TDP von recht konstanten 95 bis 96 W ab, im Enthusiast-Modus sind es noch 82 W, im Ausbalancierten Modus nur noch 48 W. Im Akkumodus wird automatisch auf Ausbalanciert gestellt. Hier geht die CPU-Leistung etwa um 27 Prozent zurück.
Überhaupt liegt das T7 über alle Benchmarks hinweg ziemlich genau auf dem Leistungsniveau des durchschnittlichen Laptops mit der gleichen CPU in unserer Datenbank. In vielen Tests ist er sogar schneller, allerdings verderben die ungewöhnlich niedrigen Geekbench-Multi-Thread-Scores den Gesamtwert. In den Cinebench-Tests ist er etwa 11 Prozent schneller als der Durchschnitts-i7-13700H.
Damit sortiert er sich leistungstechnisch genau in der Mitte der Vergleichsgeräte ein, nur das Legion 5 ist spürbar schneller, alle anderen Konkurrenten liegen innerhalb weniger Prozentpunkte.
Interessant sind die ungewöhnlich niedrigen Multi-Core-Scores in den Geekbench-Tests. Hier bleiben die Werte auch nach diversen Wiederholungen sehr niedrig (Overboost, dGPU sowie Hybridmodus getestet). In den Cinebench-Tests sind die Multi-Thread-Scores jedoch normal bis gut.
Leistungsprofil/Messwert | CB15 Multi Score | TDP (in W) |
---|---|---|
Turbo | 2.763 | 95 |
Enthusiast | 2.538 | 82 |
Ausbalanciert | 1.990 | 48 |
Akku | 1.760 | 35 |
Cinebench R15 Multi Dauertest
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 6.3: Multi-Core | Single-Core
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
CPU Performance Rating | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Medion Erazer Defender P40 -2! | |
Tulpar T7 V20.6 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER -2! | |
MSI Katana 17 B13VFK -2! |
Cinebench R23 / Multi Core | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5668 - 36249, n=191, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
Tulpar T7 V20.6 | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (5890 - 20034, n=28) |
Cinebench R23 / Single Core | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Tulpar T7 V20.6 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1088 - 2235, n=189, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (1323 - 1914, n=28) | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (2179 - 13832, n=189, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
Tulpar T7 V20.6 | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (2322 - 7674, n=28) | |
MSI Katana 17 B13VFK |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Tulpar T7 V20.6 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (427 - 856, n=189, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (508 - 741, n=28) | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (905 - 5663, n=196, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
Tulpar T7 V20.6 | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (905 - 2982, n=28) | |
MSI Katana 17 B13VFK |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Tulpar T7 V20.6 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (176.6 - 318, n=193, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (213 - 278, n=28) | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (169 - 555, n=28) | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
Tulpar T7 V20.6 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (87 - 555, n=184, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (23795 - 140932, n=188, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (27322 - 76344, n=28) | |
Tulpar T7 V20.6 |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4168 - 7581, n=188, der letzten 2 Jahre) | |
Tulpar T7 V20.6 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (4825 - 6238, n=28) | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER |
Geekbench 6.3 / Multi-Core | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5340 - 19665, n=110, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (8415 - 13832, n=12) | |
Tulpar T7 V20.6 |
Geekbench 6.3 / Single-Core | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1490 - 3129, n=110, der letzten 2 Jahre) | |
Tulpar T7 V20.6 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (2316 - 2639, n=12) |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4557 - 23194, n=189, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (6165 - 14215, n=28) | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
Tulpar T7 V20.6 |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (986 - 2210, n=189, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
Tulpar T7 V20.6 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (1362 - 1919, n=28) | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6.72 - 38.9, n=188, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Defender P40 | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
Tulpar T7 V20.6 | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (6.72 - 21.2, n=28) |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
Tulpar T7 V20.6 | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (31.3 - 62.4, n=28) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (31.4 - 96.6, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (0.4308 - 0.607, n=28) | |
Tulpar T7 V20.6 | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (0.3609 - 0.759, n=189, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 |
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
Performance Rating | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Tulpar T7 V20.6 | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H | |
MSI Katana 17 B13VFK |
AIDA64 / FP32 Ray-Trace | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4986 - 60169, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
Tulpar T7 V20.6 | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (4986 - 18908, n=28) | |
MSI Katana 17 B13VFK |
AIDA64 / FPU Julia | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (25360 - 252486, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Tulpar T7 V20.6 | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (25360 - 92359, n=28) | |
MSI Katana 17 B13VFK |
AIDA64 / CPU SHA3 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1339 - 10389, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Tulpar T7 V20.6 | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (1339 - 4224, n=28) | |
MSI Katana 17 B13VFK |
AIDA64 / CPU Queen | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (50699 - 200651, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Tulpar T7 V20.6 | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (68763 - 107159, n=28) | |
MSI Katana 17 B13VFK |
AIDA64 / FPU SinJulia | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4800 - 32988, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Tulpar T7 V20.6 | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (4800 - 11050, n=28) | |
MSI Katana 17 B13VFK |
AIDA64 / FPU Mandel | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (12321 - 134044, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
Tulpar T7 V20.6 | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (12321 - 45118, n=28) | |
MSI Katana 17 B13VFK |
AIDA64 / CPU AES | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19065 - 328679, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Tulpar T7 V20.6 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (28769 - 151254, n=28) | |
Medion Erazer Defender P40 | |
MSI Katana 17 B13VFK |
AIDA64 / CPU ZLib | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (373 - 2409, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
Tulpar T7 V20.6 | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (389 - 1215, n=28) | |
MSI Katana 17 B13VFK |
AIDA64 / FP64 Ray-Trace | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (2540 - 31796, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
Tulpar T7 V20.6 | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (2540 - 10135, n=28) | |
MSI Katana 17 B13VFK |
AIDA64 / CPU PhotoWorxx | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (12872 - 52727, n=28) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (10805 - 60161, n=186, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Medion Erazer Defender P40 | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Tulpar T7 V20.6 |
System Performance
Bei der Systemleistung sortiert sich das T7 im oberen Mittelfeld ein. Im PCMark 10 liegt er genau auf Durchschnittsniveau dieser Hardwarekombination. Im CrossMark sind die Ergebnisse etwas niedrig.
Ungünstig ist, dass zumindest in unserer Konfiguration des T7 nur einen RAM-Slot besetzt ist. Im AIDA-Speichertest unten sieht man den Nachteil, den Single-Channel-RAM bringt. Für Dual-Channel müsste man noch einen weiteren Riegel einsetzen, ein Slot ist ja noch frei.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
WebXPRT 3: Overall
WebXPRT 4: Overall
Mozilla Kraken 1.1: Total
PCMark 10 / Score | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5776 - 9852, n=166, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Tulpar T7 V20.6 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU (7157 - 7661, n=5) | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
Medion Erazer Defender P40 |
PCMark 10 / Essentials | |
Tulpar T7 V20.6 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (9057 - 12334, n=165, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU (10179 - 11200, n=5) | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
Medion Erazer Defender P40 |
PCMark 10 / Productivity | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6662 - 14612, n=165, der letzten 2 Jahre) | |
Tulpar T7 V20.6 | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU (8238 - 10249, n=5) | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER |
PCMark 10 / Digital Content Creation | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6703 - 18475, n=165, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU (10308 - 11862, n=5) | |
Tulpar T7 V20.6 | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
Medion Erazer Defender P40 |
CrossMark / Overall | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1247 - 2344, n=149, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Tulpar T7 V20.6 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU (1629 - 1849, n=5) | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER |
CrossMark / Productivity | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1299 - 2204, n=149, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Tulpar T7 V20.6 | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU (1561 - 1743, n=5) | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER |
CrossMark / Creativity | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1275 - 2660, n=149, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
Medion Erazer Defender P40 | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU (1691 - 2064, n=5) | |
Tulpar T7 V20.6 | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER |
CrossMark / Responsiveness | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1030 - 2330, n=149, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU (1381 - 1656, n=5) | |
Tulpar T7 V20.6 |
WebXPRT 3 / Overall | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (215 - 480, n=163, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Tulpar T7 V20.6 | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU (215 - 314, n=4) | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER |
WebXPRT 4 / Overall | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Tulpar T7 V20.6 | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (157.9 - 328, n=151, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU (228 - 274, n=4) | |
Medion Erazer Defender P40 | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER |
Mozilla Kraken 1.1 / Total | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
Medion Erazer Defender P40 | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU (495 - 570, n=4) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (421 - 779, n=177, der letzten 2 Jahre) | |
Tulpar T7 V20.6 | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 |
* ... kleinere Werte sind besser
PCMark 10 Score | 7463 Punkte | |
Hilfe |
AIDA64 / Memory Copy | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (21842 - 94222, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (24334 - 78081, n=28) | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
Medion Erazer Defender P40 | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
Tulpar T7 V20.6 |
AIDA64 / Memory Read | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (23681 - 99713, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (23681 - 79656, n=28) | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
Tulpar T7 V20.6 |
AIDA64 / Memory Write | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (22986 - 99898, n=28) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (22986 - 108954, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
Tulpar T7 V20.6 |
AIDA64 / Memory Latency | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (59.5 - 259, n=185, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-13700H (82.4 - 136.8, n=28) | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Tulpar T7 V20.6 | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
Erste Latenzprobleme stellen sich leider bereits ein, wenn man das Fenster der Software LatencyMon verschiebt. Das Öffnen des Browsers erhöht den Latenzwert, das anschließende Öffnen mehrerer Tabs nicht mehr. Bis hierhin ist der Wert mit etwa 500 us noch im erträglichen Bereich.
Beim Abspielen unseres 4K/60-fps-YouTubevideos steigt der Verzögerungswert allerdings auf über 5.000 us! Dennoch gibt es keine ausgelassene Frames. Der Wert ist dennoch deutlich zu hoch.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Tulpar T7 V20.6 | |
Medion Erazer Defender P40 | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Die eingesetzte NVMe-SSD von Samsung mit nur 500 GB ist schon etwas älter und dementsprechend nicht besonders schnell, auch weil sie im T7 nochmal geringfügig unterperformt. Die Konkurrenz ist hier eindeutig schneller unterwegs. Hier sollte man unbedingt gleich auf eine Konfiguration des T7 mit 1 TB setzen. Anlass zur Sorge gibt es aber nicht, für Alltagsarbeiten und auch Spiele sollte die Geschwindigkeit ausreichen, im Crystaldiskmark schneidet sie auch etwas besser ab. Immerhin ist die Leistung auch über längere Zeit hinweg konstant.
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
In allen T7-SKUs steckt eine Nvidia Geforce RTX 4060. Über die Leistung macht Tulpar keine Angabe, in der Nvidia Systemsteuerung stehen 140 W. Die RTX 4060 sollte nahezu alle aktuellen Spiele in Full-HD bei mittleren bis hohen Details darstellen können, was sich gut mit dem integrierten Display verträgt.
In den synthetischen 3DMarks ist die 3D-Leistung sehr gut und etwa 10 Prozent besser als der durchschnittliche Laptop mit der gleichen GPU.
Ein erneuter Fire-Strike-Durchgang im Akkumodus ergibt einen 3D-Leistungsverlust von rund 85 Prozent, ein krasser Einbruch! Offenbar ist hier nur die integrierte GPU am Start. Deaktiviert man Optimus (nur dGPU aktiv) so erhöht sich der Score deutlich und der Leistungsverlust minimiert sich auf etwa 56 Prozent.
3DMark 11 Performance | 28054 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 60984 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 24884 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 10324 Punkte | |
Hilfe |
* ... kleinere Werte sind besser
Gaming Performance
Die guten 3DMark-Ergebnisse kann das Tulpar leider nicht ganz in den Gaming-Vergleich mitnehmen, denn hier zieht es im Vergleich mit der Konkurrenz oftmals den Kürzeren und landet auf den hinteren Plätzen. Das XMG ist auf einem ähnlichen Niveau, viele der Konkurrenten aber 10 Prozent schneller.
Im aktuellen Spiel Skull & Bones erreicht das T7 in Full-HD und Ultra-Details noch gut spielbare 65 fps im Schnitt.
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (18.4 - 216, n=166, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Tulpar T7 V20.6 | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 |
GTA V - 1920x1080 Highest Settings possible AA:4xMSAA + FX AF:16x | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (12.1 - 167.7, n=169, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
Tulpar T7 V20.6 |
Final Fantasy XV Benchmark - 1920x1080 High Quality | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19.2 - 201, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
Medion Erazer Defender P40 | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
Tulpar T7 V20.6 |
Dota 2 Reborn - 1920x1080 ultra (3/3) best looking | |
Lenovo Legion 5 16IRX G9 | |
MSI Katana 17 B13VFK | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (30.8 - 220, n=188, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Defender P40 | |
SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) | |
Acer Nitro 17 AN17-51-71ER | |
Tulpar T7 V20.6 |
Der Witcher-3-Graph folgt dem üblichen Tag/-Nacht-Verlauf, ansonsten ist die Leistung sehr konstant. Das T7 ist nicht ganz so schnell wie einige Konkurrenten, der Rückstand ist aber eher gering.
Der GPU-Takt liegt konstant bei rund 2,6 GHz, der Speichertakt bei 2,1 GHz. Dabei erhitzt sich die GPU auf 72 bis maximal 75,5 °C. Der Verbrauch des Grafikboards liegt bei rund 97 W, also noch ein Stück weit von den 140 möglichen Watt entfernt.
Im Enthusiast-Modus sinkt der Takt um 100 bis 150 MHz, die Temperaturentwicklung ist jedoch ähnlich. Die Leistungsaufnahme liegt bei rund 94 W.
Leistungsmodus/Messwert | Witcher 3 fps | GPU-Takt (in GHz) | GPU-Temperatur (in °C) | GPU-Leistungsaufnahme (in W) |
---|---|---|---|---|
Overboost | 97 | 2,6 | 73 | 97 |
Enthusiast | 90 | 2,45 | 72 | 94 |
Ausbalanciert | 64 | 1,7 | 57 | 49 |
Witcher 3 FPS-Diagramm
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 178.3 | 172.1 | 163 | 97.8 |
The Witcher 3 (2015) | 339 | 287 | 198 | 99.6 |
Dota 2 Reborn (2015) | 148 | 130 | 124 | 115 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 149.5 | 125.8 | 93.3 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 141.69 | 126.82 | 99.32 | |
Far Cry 5 (2018) | 135 | 113 | 109 | 103 |
Strange Brigade (2018) | 432 | 291 | 230 | 198.7 |
Skull & Bones (2024) | 82 | 82 | 78 | 65 |
Emissionen - Moderate Werte
Geräuschemissionen
Im Leerlauf auf dem Desktop sind die Lüfter meistens aus. Das gilt auch für den Overdrive-Modus, aber hier können die Lüfter kurzzeitig auch mal auf 40 dB hochtouren. Letzteres gilt auch bei leichten Arbeiten abseits des Leerlauf.
Beim 3DMark06 schrauben sich die Lüftergeräusche langsam nach oben auf bis zu 40 dB. Im Laufe des Durchgangs wird es aber auch wieder leiser, am Ende säuseln die Lüfter mit recht konstanten 38 dB vor sich hin. Die 40 dB sind also eher als Maximalwert bei der durchschnittlichen Last zu verstehen.
Unter Witcher 3 pulsieren die Lüfter ständig zwischen etwa 47,5 und knappen 50 dB. Also durchaus typische Werte für einen Gamer, allerdings werden die hier vertretenen Konkurrenten beim Gaming noch lauter. Insgesamt schlägt sich das T7 bei der Lautstärke also recht gut, andererseits erreicht es auch nicht ganz die Leistung der übrigen Vergleichsgeräte.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 23 / 23 / 30.84 dB(A) |
Last |
| 40.14 / 50.69 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 23 dB(A) |
Tulpar T7 V20.6 NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i7-13700H, Samsung PM9B1 512GB MZVL4512HBLU | SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, R7 7840HS, Samsung 990 Pro 1 TB | Acer Nitro 17 AN17-51-71ER NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i7-13700H, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR | Medion Erazer Defender P40 NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i7-13700HX, Phison PS5021-E21 1TB | MSI Katana 17 B13VFK NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i7-13620H, Micron 2400 MTFDKBA1T0QFM | Lenovo Legion 5 16IRX G9 NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i7-14650HX, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -6% | -3% | -16% | -14% | -9% | |
aus / Umgebung * | 23 | 24 -4% | 24 -4% | 25 -9% | 24.5 -7% | 24 -4% |
Idle min * | 23 | 25 -9% | 24 -4% | 26 -13% | 24.5 -7% | 24 -4% |
Idle avg * | 23 | 29 -26% | 24 -4% | 27 -17% | 24.5 -7% | 28.8 -25% |
Idle max * | 30.84 | 33 -7% | 32.32 -5% | 32 -4% | 40 -30% | 32 -4% |
Last avg * | 40.14 | 37 8% | 35.18 12% | 53 -32% | 48.3 -20% | 45.5 -13% |
Witcher 3 ultra * | 50.69 | 50 1% | 54.78 -8% | 56 -10% | 56 -10% | 53.1 -5% |
Last max * | 50.69 | 54 -7% | 54.78 -8% | 64 -26% | 59.1 -17% | 55.7 -10% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Auch bei den Oberflächentemperaturen bleibt das T7 im moderaten Bereich, die Hot Spots erhitzen sich beim Stresstest nur auf 44 °C.
Lassen wir den gleichen Stresstest im Ausbalanciert-Modus laufen, so messen wir Oberflächentemperaturen von durchschnittlich nur 32 °C oben und 33 °C unten.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 34.3 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 35 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-6.1 °C).
Tulpar T7 V20.6 Intel Core i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) AMD Ryzen 7 7840HS, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | Acer Nitro 17 AN17-51-71ER Intel Core i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | Medion Erazer Defender P40 Intel Core i7-13700HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | MSI Katana 17 B13VFK Intel Core i7-13620H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | Lenovo Legion 5 16IRX G9 Intel Core i7-14650HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | -16% | -11% | 2% | -4% | -2% | |
Last oben max * | 38 | 51 -34% | 46 -21% | 42 -11% | 41.6 -9% | 40.4 -6% |
Last unten max * | 44 | 54 -23% | 51 -16% | 45 -2% | 43.1 2% | 43.8 -0% |
Idle oben max * | 32 | 33 -3% | 34 -6% | 28 12% | 32 -0% | 30.3 5% |
Idle unten max * | 33 | 34 -3% | 33 -0% | 30 9% | 35.8 -8% | 35.3 -7% |
* ... kleinere Werte sind besser
Stresstest
Im Stresstest takten die Kerne zu Beginn auf etwa 3,5 bis 3,7 GHz hoch und verbleiben in diesem Bereich auch bis zum Ende des einstündigen Tests. Die Kerntemperaturen liegen im Schnitt bei 78 °C, heißer als 85 °C wird es nicht. Die CPU-Leistungsaufnahme schwankt zwischen 60 und 80 W, im Mittel sind es 67 W.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | Average GPU Temperature (°C) | |
System Idle | 4,2 | / | 41 | / |
Prime95 + FurMark Stress | 3,5 | 1.264 | 80 | 54 |
Witcher 3 Stress | 0,64 | 2.600 | 77 | 71 |
Lautsprecher
Die Stereo-Lautsprecher sitzen im Bereich der vorderen Ecken, strahlen dort nach unten hin ab und sind physisch recht klein. Dementsprechend könnten sie lauter sein, außerdem spürt man kaum Bass. Immerhin sind die Mittel- und Hochtöne ausgeglichen.
Für den Anschluss analoger Audiogeräte stehen ein Mikrofoneingang sowie ein Kopfhörerausgang jeweils in 3,5-mm-Klinkenform zur Verfügung.
Tulpar T7 V20.6 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78.88 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 43% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 12% vergleichbar, 45% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 27% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 65% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Lenovo Legion 5 16IRX G9 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 37% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 56% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 23% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 72% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Vorjahreseffizienz
Energieaufnahme
Übermäßig sparsam ist das T7 nicht. Schon im Idle gibt es genügsamere Konkurrenten, auch wenn der Unterschied nicht sehr groß ist. Unter Witcher 3 ist der Verbrauch vor allem angesichts der etwas niedrigeren Leistung zu hoch. Zwar verbrauchen das Medion sowie das Lenovo noch mehr, aber das XMG sowie das Acer sind bei leicht höherer Leistung etwas sparsamer.
Schließt man einen externen Monitor per HDMI an, so ist die dGPU aktiv, wodurch beispielsweise der Idle-Verbrauch um etwa 5 W steigt, siehe Graph unten.
Aus / Standby | 0.01 / 1.7 Watt |
Idle | 12 / 17 / 17.5 Watt |
Last |
78.5 / 209 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Tulpar T7 V20.6 i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, Samsung PM9B1 512GB MZVL4512HBLU, IPS, 1920x1080, 17.3" | SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) R7 7840HS, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, Samsung 990 Pro 1 TB, IPS, 2560x1440, 17.3" | Acer Nitro 17 AN17-51-71ER i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR, , 2560x1440, 17.3" | Medion Erazer Defender P40 i7-13700HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, Phison PS5021-E21 1TB, IPS, 2560x1440, 17.3" | MSI Katana 17 B13VFK i7-13620H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, Micron 2400 MTFDKBA1T0QFM, IPS LED, 1920x1080, 17.3" | Lenovo Legion 5 16IRX G9 i7-14650HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR, IPS, 2560x1600, 16" | Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 16% | 9% | -2% | 3% | -21% | -6% | -26% | |
Idle min * | 12 | 9 25% | 8.3 31% | 8 33% | 12.2 -2% | 15.4 -28% | 11.7 ? 2% | 13.5 ? -13% |
Idle avg * | 17 | 12 29% | 13.5 21% | 12 29% | 14.9 12% | 19.7 -16% | 16.2 ? 5% | 18.9 ? -11% |
Idle max * | 17.5 | 14 20% | 14.8 15% | 18 -3% | 15.8 10% | 20.7 -18% | 20.6 ? -18% | 26.6 ? -52% |
Last avg * | 78.5 | 67 15% | 77 2% | 101 -29% | 85.22 -9% | 102.6 -31% | 93.8 ? -19% | 106.7 ? -36% |
Witcher 3 ultra * | 169 | 147.6 13% | 154 9% | 180.8 -7% | 151.1 11% | 191.3 -13% | ||
Last max * | 209 | 223 -7% | 263 -26% | 284 -36% | 212.8 -2% | 246.6 -18% | 212 ? -1% | 249 ? -19% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Tulpar packt einen Akku mit 62 Wh in das 17-Zoll-Gehäuse. Angesichts des Formfaktors ist das für einen Gamer nicht sehr viel, hier spart der Hersteller, wobei das XMG Apex ebenso bestückt ist, das MSI Katana muss sogar mit nur 54 Wh auskommen. Die drei anderen Konkurrenten sind mit 73 bis 90 Wh aber besser bestückt.
So erreicht das T7 Laufzeiten von rund 3,5 Stunden beim WLAN- und Video-Test bei auf 150 Nits reduzierter Helligkeit. Schwächer ist hier nur das Katana, die restlichen Vergleichsgeräte halten teils deutlich länger durch, beispielsweise das Apex trotz gleich großem Akku, vielleicht auch durch bessere Energiesparmaßnahmen.
Tulpar T7 V20.6 i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, 62.32 Wh | SCHENKER XMG Apex 17 (Late 23) R7 7840HS, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, 62.32 Wh | Acer Nitro 17 AN17-51-71ER i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, 90 Wh | Medion Erazer Defender P40 i7-13700HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, 73 Wh | MSI Katana 17 B13VFK i7-13620H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, 53.5 Wh | Lenovo Legion 5 16IRX G9 i7-14650HX, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, 80 Wh | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 45% | 111% | 38% | -26% | 74% | 53% | |
H.264 | 222 | 411 85% | 413 86% | 339 53% | 576 159% | 408 ? 84% | |
WLAN | 209 | 306 46% | 494 136% | 373 78% | 176 -16% | 444 112% | 376 ? 80% |
Last | 90 | 93 3% | 76 -16% | 58 -36% | 46 -49% | 85.6 ? -5% | |
Idle | 469 | 528 | 566 ? | ||||
Witcher 3 ultra | 151 | 78.3 ? |
Pro
Contra
Fazit - Preiswert, solide, aber die Kernkompetenz!
Neben dem aktuell attraktiven Preis finden wir beim Tulpar T7 vor allem Gefallen an der Tastatur, dem schnellen WLAN und natürlich der lebenslangen, jährlichen und kostenfreien Wartung. Außerdem bleibt das T7 auch unter Stress recht kühl.
Allerdings hat Letzteres seinen Preis, denn der günstige Gamer reizt seine Leistung bei Spielen leider zu wenig aus. Natürlich verzeiht man einem preiswerten Gaming-Laptop die schwache Webcam oder dass kein Thunderbolt unterstützt wird. Dafür sollte er aber bei der eigenen Kerndisziplin, nämlich dem Gaming, überzeugen. Und das tut das Tulpar nicht. Dass uns der Hersteller ausgerechnet eine Konfiguration mit 16 GB Single-Channel-RAM geschickt hat, obwohl es diverse SKUs mit 32 GB (hoffentlich Dual-Channel?) gibt, wirkt sich leider negativ auf unsere Benchmarkergebnisse aus. Und so bleibt das T7 beim Gaming hinter der Konkurrenz zurück, obwohl das sicher nicht sein müsste.Auch die Akkulaufzeit könnte den einen oder anderen Nutzer enttäuschen, auch wenn diese bei einem 17-Zoll-Gamer womöglich nicht so entscheidend ist.
Das Tulpar T7 ist ein preiswerter Gaming-Laptop mit dem großzügigen Versprechen einer lebenslangen, jährlichen, kostenfreien Wartung. Man sollte aber darauf achten eine Konfiguration mit Dual-Channel-RAM zu bekommen, denn sonst bleibt die Leistung hinter der der Konkurrenz.
Wenn man nur die UVP betrachtet, so gibt es viele Alternativen. Zum aktuellen Kampfpreis von teils unter 1.000 Euro ist das T7 mit RTX 4060 aber gerade besonders günstig zu haben. Wer bereit ist mehr auszugeben, findet beispielsweise im Lenovo Legion 5 eine in vielen Bereichen bessere Alternative.
Preis und Verfügbarkeit
Aktuell Interessierte haben Glück, denn das Tulpar T7 ist ohne Windows bereits ab 996 Euro bei Amazon zu bekommen. Normalpreis wären 1.299 Euro, die UVP des Herstellers lag bei 1.699 Euro.
Tulpar T7 V20.6
- 24.05.2024 v7 (old)
Christian Hintze
Transparenz
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So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.