Hunt Showdown Notebook und Desktop Benchmarks
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Technik
Battle-Royale- bzw. Survival-Games sind aktuell äußerst beliebt. Neben Fortnite, PUBG und Apex Legends möchte seit mehreren Monaten auch Hunt Showdown ein Stück vom Kuchen abhaben. Da der First-Person-Titel aus dem Hause Crytek stammt, kommt wenig überraschend die CryEngine zum Einsatz, die in den letzten Jahren unter anderem auch bei Evolve, Kingdom Come Deliverance, Prey und Ryse Son of Rome für eine schicke Optik gesorgt hat (allerdings noch nicht in der Version V).
Die Grafikqualität von Hunt Showdown würden wir ebenfalls als gut bezeichnen, wenngleich es hier und da noch gewisse Optimierungsmöglichkeiten gäbe. So ploppen selbst auf maximalen Details hin und wieder Objekte auf bzw. wechseln beim Näherkommen auf schärfere Texturen und mehr Polygone (Bäume sind am häufigsten betroffen). Bei manchen Rechnern wollte das Spiel außerdem erst nach einem erneuten Start respektive nach mehrmaligem Rein- und Raustabben korrekt im Vollbildmodus laufen. An den Ladezeiten könnten die Entwickler auch noch etwas feilen.
Ansonsten hinterlässt die Technik eine überzeugende Figur. Besonders gut haben uns die dichte Vegetation, das gelungene Licht-Schatten-Spiel und die generelle Farbkomposition gefallen. Durch die genannten Elemente und das einzigartige Flair (Mischung aus Western und Horror) entfaltet Showdown eine tolle Atmosphäre, welche im Multiplayer-Genre ihresgleichen sucht. Lob gibt es auch für das satte Waffenfeeling (Animationen, Feedback, Sound, …) und die schöne Mischung aus Casual und Hardcore, was den Anspruch angeht. Dank des guten Tutorials und der aufgeräumten, übersichtlichen und clever strukturierten Menüs fällt der Einstieg wesentlich leichter als beispielsweise im knallharten Escape from Tarkov.
Apropos Menüs: Die Grafiksettings der PC-Version sind recht umfangreich. Während sich im oberen Bereich des Basic-Menüs die (Render-)Auflösung und der Bildmodus ändern lassen, warten darunter knapp 10 Qualitäts- und Detailschalter, die per Global Graphics Quality komfortabel in einem Rutsch geregelt werden können. Anpassungen übernimmt das Spiel dabei direkt, also ohne Neustart. Auf Wunsch lassen sich auch Performancewerte einblenden, eine vertikale Synchronisation einschalten und die maximalen FPS begrenzen (letztere Optionen waren für unsere Tests deaktiviert).
Weitere Pluspunkte erhält Showdown für die Settingerläuterungen und die eingebaute VRAM-Anzeige. Mit einem Download von ca. 24 GB ist der Titel übrigens nicht sehr groß geraten (andere Ego-Shooter benötigen über 50 oder sogar 100 GB).
Benchmark
Unsere Geschwindigkeitsmessungen werden mithilfe des Tutorials durchgeführt, das keine menschlichen Gegenspieler enthält. Weil der Spawnpunkt unterschiedlich ist, laufen die Benchmarks nicht identisch ab, sondern weisen gewisse Variationen auf, die sich aufgrund der konstanten Framerate allerdings kaum in der Performance niederschlagen. Mit dem Tool Fraps zeichnen wir für rund 30 Sekunden einen Sprint auf einer Straße auf. Im unteren Video sehen Sie einen Beispieldurchlauf. Um Hunt Showdown ruckelfrei zocken zu können, sollten im Schnitt mindestens 45 FPS herausspringen. Richtig flüssig wird es ab 60 FPS.
Resultate
FHD (1.920 x 1.080)
Für Ego-Shooter-Verhältnisse besitzt Hunt Showdown einen mittelgroßen Hardwarehunger. Wer 1.920 x 1.080 Pixel und das Preset High wählt, kann ab einer Midrange-GPU auf dem Level GeForce GTX 1650 oder GTX 1060 auf Trophäenjagd gehen.
Hunt Showdown | |
1920x1080 High Preset 1920x1080 Medium Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 Ti (Desktop) | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop) | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop) | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti (Desktop) | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile | |
NVIDIA GeForce RTX 2060 (Desktop) | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile | |
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile | |
AMD Radeon RX 5500M | |
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti (Desktop) | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile |
QHD (2.560 x 1.440)
Für eine Kombination aus 2.560 x 1.440 Pixeln und dem Preset High sollte es hingegen mindestens eine GeForce GTX 1660 Ti oder GTX 1070 sein, welche den Übergang zwischen Mittel- und Oberklasse markieren.
Hunt Showdown | |
2560x1440 High Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 Ti (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti (Desktop), i7-8086K | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce RTX 2060 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK | |
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK | |
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H | |
AMD Radeon RX 5500M, R7 3750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6820HK | |
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ |
UHD (3.840 x 2.160)
Zum Ressourcenfresser mutiert Hunt Showdown erst beim Einsatz eines UHD-Monitors. 3.840 x 2.160 Pixel bringen selbst den aktuellen Notebookspitzenreiter, die GeForce RTX 2080, an seine Leistungsgrenzen.
Hunt Showdown | |
3840x2160 High Preset | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 Ti (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti (Desktop), i7-8086K | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce RTX 2060 (Desktop), i9-9900K | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK | |
NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q, i7-7700HQ | |
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK | |
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H | |
AMD Radeon RX 5500M, R7 3750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6820HK | |
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i7-9750H | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ |
Hinweis
Da Gamingtests sehr zeitaufwändig sind und oft durch Installations- bzw. Aktivierungslimits behindert werden, können wir Ihnen zur Veröffentlichung der Artikel nur einen Teil der Benchmarks liefern. Weitere Grafikkarten werden in den kommenden Tagen und Wochen eingebaut.
Übersicht
Testsysteme
Gerät | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher | Betriebssystem |
---|---|---|---|---|
Desktop-PC I | MSI GeForce RTX 2080 Ti (11 GB GDDR6) MSI GeForce RTX 2080 (8 GB GDDR6) MSI GeForce RTX 2070 (8 GB GDDR6) MSI GeForce RTX 2060 (6 GB GDDR6) |
Intel Core i9-9900K | 4 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Desktop-PC II | Nvidia GeForce GTX 1080 Ti (11 GB GDDR5X) Asus GeForce GTX 980 Ti (6 GB GDDR5) XFX Radeon R9 Fury (4 GB HBM) Sapphire Radeon R9 290X (4 GB GDDR5) Sapphire Radeon R9 280X (3 GB GDDR5) MSI Radeon R7 370 (2 GB GDDR5) |
Intel Core i7-8086K, Aorus Z370 Ultra Gaming | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Desktop-PC III | Nvidia Titan RTX (24 GB GDDR6) Nvidia GeForce RTX 2080 Super (8 GB GDDR6) Nvidia GeForce RTX 2070 Super (8 GB GDDR6)Nvidia GeForce RTX 2060 Super (8 GB GDDR6)KFA2 GeForce RTX 2060 Super (8 GB GDDR6)Nvidia Titan X (Pascal) (12 GB GDDR5X) KFA2 GeForce GTX 1660 Super (6 GB GDDR6) PNY GeForce GTX 1660 (6 GB GDDR5) Gainward GeForce GTX 1650 (4 GB GDDR5) Zotac GeForce GT 1030 (2 GB GDDR5) AMD Radeon RX 5700 XT (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX 5700 (8 GB GDDR6) AMD Radeon RX Vega 64 (8 GB HBM2) XFX AMD Radeon RX 590 (8 GB GDDR5) |
AMD Ryzen 9 3900X | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GT76 | Nvidia GeForce RTX 2080 (8 GB GDDR6) | Intel Core i9-9900K | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GP65 | Nvidia GeForce RTX 2070 (8 GB GDDR6) | Intel Core i7-9750H | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GE65 | Nvidia GeForce RTX 2060 (6 GB GDDR6) | Intel Core i7-9750H | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GP65 | Nvidia GeForce GTX 1660 Ti (6 GB GDDR6) | Intel Core i7-9750H | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GP75 | Nvidia GeForce GTX 1650 (4 GB GDDR5) | Intel Core i7-9750H | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Alienware 17 R4 | Nvidia GeForce GTX 1080 (8 GB GDDR5X) | Intel Core i7-7820HK | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Asus G752VS | Nvidia GeForce GTX 1070 (8 GB GDDR5) | Intel Core i7-6820HK | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GT62VR | Nvidia GeForce GTX 1060 (6 GB GDDR5) | Intel Core i7-6820HK | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GE72 | Nvidia GeForce GTX 1050 Ti (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-7700HQ | 2 x 4 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GL62 | Nvidia GeForce GTX 1050 (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-7700HQ | 2 x 4 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GE72 | Nvidia GeForce GTX 965M (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-6700HQ | 1 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI PE60 | Nvidia GeForce GTX 950M (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-6700HQ | 2 x 4 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI CX72 | Nvidia GeForce 940MX (2 GB DDR3) | Intel Core i7-6700HQ | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GP62 | Nvidia GeForce 940M (2 GB DDR3) | Intel Core i7-5700HQ | 1 x 8 GB DDR3 | Windows 10 64 Bit |
MSI CX61 | Nvidia GeForce 920M (2 GB DDR3) | Intel Celeron 2970M | 1 x 8 GB DDR3 | Windows 10 64 Bit |
MSI Alpha 15 | AMD Radeon RX5500M (4 GB GDDR6) | AMD Ryzen 7 3750H | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Honor Magicbook | AMD Radeon RX Vega 8 | AMD Ryzen 5 2500U | 1 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
4K Monitore | Nvidia Treiber | AMD Treiber |
---|---|---|
Asus PB287Q, Philips Brilliance 329P9H | ForceWare 442.19 | Adrenalin 20.2.1 |