Die besten Laptops Winter 2024/25 im Vergleich - Wir testen 54 Notebooks

Insgesamt 54 Notebooks gingen in den letzten Monaten durch die Hände unserer erfahrenen Redakteure und wurden auf Herz und Nieren getestet. Dieser Artikel holt die besten Laptops aus unseren Tests nochmals vor den Vorhang. Hinweis: In dieser Übersicht werden ausnahmslos Laptops gelistet, die von unserem Team detailliert getestet, vermessen und bewertet wurden. Die zugehörigen Testberichte der einzelnen Notebooks sind in der Tabelle am Ende des Artikels verlinkt. 

93%: Apple MacBook Pro 16.2 M4 Pro 2024

Kleines Update, große Wirkung: Am Äußeren der bekannten MacBooks hat sich seit dem kurzen Touchbar-Intermezzo vor einigen Generationen nur wenig geändert. Auch das diesjährige Refresh folgt dieser Tradition. Mit den M4-Prozessoren erhält das MacBook Pro 16.2 2024 (hier im Test) das erwartete Leistungsupdate und kann von der Performancesteigerung der Chips besser profitieren als das etwas kompaktere MacBook Pro 14. GPU- und CPU-Performance legen im Vergleich zur M3-Vorgängerversion deutlich zu während die Akkulaufzeit auf gewohnt hohem Niveau bleibt. Bis zu 20 Stunden im praxisnahen Einsatz sind durchaus machbar. Als Verbesserungen wären zudem die nunmehr bis zu 128 GB RAM (M4 Max) und die neue 12-Megapixel-Kamera anzuführen. Abgesehen von diesen äußerlich unsichtbaren Upgrades gibt es dann aber doch noch "one more thing": So bietet Apple optional nun auch ein Display mit matter Oberfläche an. In unserem Test kann das neue Panel praktisch vollends überzeugen. Preislich startet das MacBook Pro 16.2 M4 bei rund 2.600 Euro.

91,8%: Apple MacBook Pro 14.2 M4 Pro 2024

Wie üblich kommen die MacBook Pro Modelle von Apple im Paar, sodass es wenig überraschend ist, dass auch das kleiner der beiden Notebooks, das Apple MacBook Pro 14.2 2024 (hier im Test), ähnlich wie sein größerer Kollege von den neuen Updates profitieren kann. Auch hier beobachteten wir im Test eine erhebliche Leistungssteigerung im Vergleich zum Vorgänger, auch wenn erst das 16-Zoll-Modell das volle Potential des neuen Chips ausschöpfen kann. Die Akkulaufzeit bewegt sich im Bereich von 15-20 Stunden bei praxisnahen Anwendungen, eine neue Webcam und das optionale matte Display sorgen für Bonuspunkte im Vergleich zur M3-Version. Die Preise für das MBP 14.2 mit M4 Pro starten bei rund 2.200 Euro.

89,6%: Honor MagicBook Art 14

Ein Überraschungskandidat hat es in unseren Tests der letzten Monate im Ranking sehr weit nach vorne geschafft: Das Honor MagicBook Art 14 (hier im Test) ist ein neuer Vertreter der noch sehr übersichtlichen Produktpalette des eher für seine Smartphones bekannten Herstellers Honor. Das kompakte 14-Zoll-Notebook zeichnet sich durch einen tollen OLED-Bildschirm mit besonders schmalen Displayrändern aus. Selbst auf eine verbaute Webcam wurde verzichtet. Diese liegt als Modul bei und kann bei Bedarf einfach magnetisch angedockt werden. Die Meteor-Lake-Plattform liefert im Test eine gute Leistung, die Akkulaufzeit von rund 10 Stunden im Praxiseinsatz passt gut ins auf Mobilität getrimmte Gesamtpaket. Die Verfügbarkeit des Honor MagicBook Art 14 gestaltet sich bislang etwas schwierig. So listet der Honor-Store das Notebook außerhalb von Asien lediglich in Saudi-Arabien und Frankreich. Dort wird ein Preis von 1.699 Euro ausgerufen. 

89,3%: Apple MacBook Pro 14 2024 M4 (Basisversion)

Den "günstigsten" Einstieg in die MacBook-Pro-Palette stellt das Apple MacBook Pro 14 in der M4-Basisversion (hier im Test) dar. Im Vergleich zu den Varianten mit M4 Pro und Max muss man auf einige CPU- und GPU-Kerne verzichten, das Kühlsystem findet mit nur einem Lüfter das Auslangen und Thunderbolt 5 ist nicht an Bord. Alle anderen Upgrades sind allerdings mit dabei, unter anderen das optionale matte Display, die neue 12-MP-Webcam oder der zusätzliche USB-C-Port. Akkulaufzeit im Test: 18-20 Stunden bei praxisnahen Anwendungen. Ist man auf das Plus an Performance der Pro- und Max-Variante nicht angewiesen, kann das in der Basisversion ab rund 1.700 Euro erhältliche MBP 14.2 durchaus als Preis-Leistungs-Sieger in der MacBook-Palette gewertet werden.

88,7%: HP OmniBook Ultra Flip 14

Ein spannendes ultramobiles Paket mit neuester Technik stellt HP mit dem OmniBook Ultra Flip 14 (zum Test) zusammen. Das Notebook mit 14-Zoll-Display verfügt über ein 360-Grad-Scharnier und erlaubt damit eine Reihe von Einsatzszenarien (etwa Tablet- oder Tent-Modus), die ein klassisches Clamshell-Design nicht ermöglicht. Intels neuste Luna-Lake-CPU sorgt für sehr gute Grafik- und Anwendungsleistung und bietet dank verbesserter Effizienz dennoch eine Akkulaufzeit von rund 14 Stunden im praxisnahen Einsatz (WiFi-Surfen). Das OLED-Display unterstützt eine Stifteingabe und ist dank 120-Hz Refresh-Rate auch knackig schnell. Verfügbar sind verschiedene Kombinationen von CPU, RAM und SSD-Größen, die Preise starten bei rund 1.600 Euro.

88,1% Asus Zenbook S 14 UX5406

Mit den ZenBooks startete Asus vor einigen Jahren eine Serie, die sich durch ihr hochwertiges Gehäuse mit gediegenem Design, sowie eine hohe Mobilität bei gleichzeitig hoher Leistungsfähigkeit auszeichnen sollte. Die jüngsten Entwicklungen bei CPUs aber auch im Bereich der Displays spielen perfekt in dieses Konzept, auf dem auch das neuste Asus ZenBook S 14 (hier im Test) basiert. Die Kombination aus Intel-Luna-Lake-Prozessor mit einem hochwertigen 14-Zoll OLED-Bildschirm, verpackt in einem schicken Aluminium-Gehäuse kann auch bei diesem Laptop überzeugen. Hohe Mobilität trifft auf hohe Leistungsreserven und einen stylischen Auftritt. Preis: rund 1.600 Euro werden für das Notebook fällig.

88%: HP OmniBook Ultra 14

Auch ohne "Flip"-Funktion ist das HP OmniBook Ultra 14 (hier im Test) ein sehr gutes Notebook. Getestet wurde von uns eine Variante mit AMDs neuster Ryzen 9 Strix-Point-CPU, die mit der Radeon 890M eine ebenfalls recht potente Grafikeinheit integriert. Leistungstechnisch gehört diese Variante zu den aktuell stärksten Subnotebooks, sprich ultramobilen Notebooks mit geringen Gewicht und Bauhöhe, die man erwerben kann. Der eingeforderten Mobilität wird das OmniBook mit einer praxisnahen Laufzeit von über 10 Stunden gerecht, auf ein OLED-Display wird in der getesteten Version leider verzichtet, das eingesetzte IPS-Panel liefert allerdings auch eine gute Vorstellung ab. Preis: Ab rund 1.700 Euro.

87,7%: Dell Latitude 7450 2-in-1

Auch das Dell Latitude 7450 (zum Test) setzt auf ein Display mit speziellen 360-Grad-Scharnieren und erweitert damit die Anwendungsmöglichkeiten. Als Hardware-Basis dient eine Intel Meteor-Lake-CPU in Zusammenspiel mit einem 14 Zoll großen IPS-Display, das auch die Stifteingabe unterstützt. Das Gerät liefert ausreichend Leistung für typische Office- und einfachere Multimedia-Anwendungen und erreicht im praxisnahen Einsatz eine Laufzeit von 11-12 Stunden. Erhältlich ist das Notebook direkt bei Dell zu einem Preis von rund 1.600 Euro.

87,5% Lenovo ThinkPad T14s Gen 6

Gerade noch den Sprung aufs Siegertreppchen mit einer sehr guten Gesamtnote hat das Lenovo ThinkPad T14s G6 (hier im Test) geschafft. Auch hier sorgt AMDs Strix-Point-Plattform für eine hohe Leistungsbereitschaft und wird mit einer Akkulaufzeit von rund 11 Stunden im Praxiseinsatz, aber auch dem traditionellen Mobilitätsanspruch des ThinkPad T14s gerecht. Das Gehäuse bleibt robust und schlicht wie dies bei den Vorgängern der Fall ist, auch die Eingabegeräte schließen an der Qualität der Vorgängerversionen an. Preis: Rund 2.200 Euro, im Lenovo Campus-Programm ist das Notebook bereits ab rund 1.500 Euro zu haben.

Auch die übrige Ausstattung ist gut auf den gedachten Verwendungszweck als daily driver abgestimmt: Zahlreiche Ports (inkl. Thunderbolt 4) und integriertes WiFi 7 sichern eine bestmögliche Konnektivität und zwei SSD-Steckplätze schaffen Platz für Daten. Großer Pluspunkt im Betrieb: Das Notebook bleibt in Alltagssituationen überwiegend sehr leise und auch die Erwärmung des Gehäuses hält sich sehr in Grenzen. Punkten kann Asus letztlich auch in der für viele wichtigsten Disziplin, dem Verkaufspreis: Mit einem Straßenpreis von rund 1.300 Euro unterbietet Asus sogar den Campus-Preis, sprich rabattierte Konfigurationen die speziell für den Einsatz im Bildungsbereich gedacht sind und einen entsprechenden Nachweis erfordern, von etablierten Herstellern. 

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Obige Tabelle zeigt alle im betrachteten Zeitraum getesteten Notebooks mit ihren Gesamt- und Teilbewertungen in unserem ausführlichen Test sowie eine Auswahl wichtiger Kenngrößen und Benchmarks. Alle Ergebnisse und Details finden Sie in den verlinkten Testberichten.
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