Test Apple MacBook Pro 14 2024 - Der M4 Pro und das matte Display sind massive Upgrades
Andreas Osthoff 👁, ✓ Andrea Grüblinger Veröffentlicht am 🇺🇸 🇫🇷 ...
Fazit - Deutlich mehr Leistung und endlich ein mattes Display
Die 2024er-Version des MacBook Pro 14 bekommt dank des neuen M4-Pro-SoC einen massiven Leistungsschub und die Prozessorleistung liegt in vielen Fällen vor dem alten Flagship M3 Max, gleichzeitig ist der Stromverbrauch gesunken. Das ist eine beachtliche Leistung und sowohl bei der Multi- als auch Single-Core-Leistung baut Apple seinen Vorsprung weiter aus. Die neue GPU ist ebenfalls rund 30 % schneller geworden.
Zu den weiteren Highlights zählt ganz klar die Option des matten Displays. Die Bildqualität bleibt dabei hervorragend, die matte Oberfläche ist aber ein Game-Changer, wenn man sein MacBook oft in hellen Umgebungen oder im Freien nutzt. Zudem ermöglicht Apple über den Helligkeitssensor nun eine gesteigerte SDR-Helligkeit von mehr als 1.000 Nits. Ansonsten bleibt das Mini-LED-Panel in vielerlei Hinsicht die Referenz, angefangen bei der hohen Helligkeit bis zur Handhabung von HDR-Inhalten.
Im Alltag bleibt das MacBook Pro 14 lange lautlos bzw. sehr leise und auch die Akkulaufzeiten sind nach wie vor sehr gut. Eine Verbesserung gegenüber der M3-Generation können wir allerdings noch nicht erkennen.
Der M4 Pro benötigt insgesamt mehr Strom als sein Vorgänger, weshalb auch die Oberflächentemperaturen unter Last sehr hoch ausfallen können und gerade im Tastaturbereich kann dies störend sein. Die nicht vorhandenen Wartungsmöglichkeiten in Verbindung mit den enormen Aufpreisen für Speicher-Upgrades sind weitere Nachteile. Auch bei der Tastatur gibt es weiterhin Luft nach oben.
Pro
Contra
Preis und Verfügbarkeit
Das neue MacBook Pro 14 ist ab dem 08. November verfügbar. Die Standard-Modelle, beispielsweise das kleine M4-Pro-Modell mit 24 GB RAM und 512 GB SSD-Speicher für 2.399 Euro, erhält man bei vielen Händlern z. B. bei Amazon oder Notebooksbilliger. Wenn man das MBP jedoch mit dem matten Display konfigurieren möchte, kommt man aktuell nicht um den Apple-Store herum.
Mögliche Alternativen im Vergleich
Bild | Modell / Test | Geizhals | Gewicht | Dicke | Display |
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Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro Apple M4 Pro (14 cores) ⎘ Apple M4 20-core GPU ⎘ 48 GB RAM, 2048 GB SSD | 1.6 kg | 15.5 mm | 14.20" 3024x1964 254 PPI MiniLED | ||
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Max Apple M3 Max 16-Core ⎘ Apple M3 Max 40-Core GPU ⎘ 64 GB RAM, 2048 GB SSD | 1.6 kg | 15.5 mm | 14.20" 3024x1964 254 PPI Mini-LED | ||
Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 Intel Core i7-13705H ⎘ NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU ⎘ 32 GB RAM, 1024 GB SSD | 1.7 kg | 17.6 mm | 14.50" 3072x1920 250 PPI Mini-LED | ||
Dell XPS 14 2024 OLED Intel Core Ultra 7 155H ⎘ NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU ⎘ 32 GB RAM, 1024 GB SSD | Listenpreis 2949€ Geizhals Suche | 1.8 kg | 19 mm | 14.50" 3200x2000 260 PPI OLED | |
Razer Blade 14 RZ09-0508 AMD Ryzen 9 8945HS ⎘ NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU ⎘ 32 GB RAM, 1024 GB SSD | 1.9 kg | 17.99 mm | 14.00" 2560x1600 216 PPI IPS | ||
Asus ROG Zephyrus G14 2024 GA403U AMD Ryzen 9 8945HS ⎘ NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU ⎘ 32 GB RAM, 1024 GB SSD | 1.5 kg | 16.3 mm | 14.00" 2880x1800 243 PPI OLED | ||
Microsoft Surface Laptop Studio 2 RTX 4060 Intel Core i7-13700H ⎘ NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU ⎘ 64 GB RAM, 1024 GB SSD | 2 kg | 22 mm | 14.40" 2400x1600 200 PPI IPS |
Inhaltsverzeichnis
- Fazit - Deutlich mehr Leistung und endlich ein mattes Display
- Spezifikationen
- Gehäuse - MacBook Pro nur noch in Schwarz oder Silber
- Ausstattung - Thunderbolt 5 und 12-MP-Kamera
- Eingabegeräte - Komfortable Tastatur, tolles haptisches Trackpad
- Display - Mini-LED jetzt optional mit matter Oberfläche
- Leistung - M4 Pro mit bis zu 48 GB RAM
- Emissionen
- Energieverwaltung - Unveränderte Akkulaufzeit
- Notebookcheck Gesamtbewertung
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Details
Apple bringt die 2024er-Modelle des MacBook Pro auf den Markt und setzt dabei wie erwartet auf die M4-Prozessorgeneration. Nachdem der reguläre M4-SoC bereits im iPad Pro sein Debüt gab, sind nun auch die M4-Pro/Max-Varianten erhältlich. Neben mehr Leistung wird hierbei auch zum ersten Mal Thunderbolt 5 unterstützt. Der Startpreis für das neue MacBook Pro 14 mit dem M4 Pro liegt bei 2.399 Euro. Unser Testgerät liegt bei knapp 3.900 Euro. Dafür gibt es die schnellere M4-Pro-Variante, 48 GB RAM, eine 2-TB-SSD sowie das neue matte Nanotexturglas, welches wir bereits vom iMac kennen.
Update 11. November: Weitere Akkutests und Ladegeschwindigkeit
Update 20. November: CPU/GPU-Benchmarks des M4 Pro mit 12 CPU-Kernen und 16 GPU-Kernen
Spezifikationen
Preisvergleich
Gehäuse - MacBook Pro nur noch in Schwarz oder Silber
Das MacBook Pro 14 des Jahrgangs 2024 ist unabhängig von der Prozessorwahl nur noch in Silber oder Space Schwarz verfügbar, nicht mehr in Space Grau. Ansonsten gibt es hier aber keine Neuigkeiten beim Gehäusedesign. Vor allem die 14-Zoll-Variante des MacBook Pro wirkt aufgrund der Form mit der gleichbleibenden Höhe der Baseunit relativ wuchtig, obwohl es mit 15,5 mm keinesfalls übermäßig dick ist. Qualitativ ist das MacBook mit der Unibody-Konstruktion weiterhin hervorragend. Die schwarze Variante ist allerdings etwas für Schmutz als das silberfarbene Modell.
Die Scharniere halten den Bildschirmdeckel sehr sicher in Position und erlauben auch praktisch kein Nachwippen, allerdings ist der maximale Öffnungswinkel nach wie vor bei 135 Grad begrenzt. Die Notch am oberen Displayrand sieht weiterhin nicht sehr ästhetisch aus, uns gefällt die Lösung aber besser als die Kamerabuckel bei Konkurrenzprodukten. Zudem gibt es hier auch funktional keine Einschränkungen.
Ausstattung - Thunderbolt 5 und 12-MP-Kamera
An der grundsätzlichen Anschlussausstattung des MacBook Pro 14 mit dem M4 Pro/M4 Max hat sich nicht viel verändert, denn neben drei USB-C-Schnittstellen stehen noch ein vollwertiger HDMI-Ausgang, MagSafe zum Laden sowie ein Full-Size-SD-Kartenleser zur Verfügung. Die Konfigurationen mit dem M4 Pro/M4 Max unterstützen aber bereits Thunderbolt 5 mit einer maximalen Transferrate von 120 GB/s. Der M4 Pro ermöglicht die Bildausgabe auf zwei externe Displays (zusätzlich zum internen Bildschirm), beim M4 Max sind es maximal vier externe Displays.
SD Card Reader
Der Kartenleser auf der rechten Seite nimmt SD-Karten nicht vollständig auf, eignet sich daher also nicht zur permanenten Speichererweiterung. Die Geschwindigkeit in Verbindung mit unserer Referenzkarte (Angelbird AV Pro V60) ist sehr gut, denn maximal messen wir 231 MB/s und beim Kopieren von Bilddateien 161 MB/s.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Microsoft Surface Laptop Studio 2 RTX 4060 (Angelbird AV Pro V60) | |
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro (Angelbird AV Pro V60) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Max (Angelbird AV Pro V60) | |
Asus ROG Zephyrus G14 2024 GA403U (Angelbird AV Pro V60) | |
Dell XPS 14 2024 OLED (Angelbird AV Pro V60) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (18.4 - 201, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 (Angelbird AV Pro V60) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro (Angelbird AV Pro V60) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Max (Angelbird AV Pro V60) | |
Dell XPS 14 2024 OLED (Angelbird AV Pro V60) | |
Asus ROG Zephyrus G14 2024 GA403U (Angelbird AV Pro V60) | |
Microsoft Surface Laptop Studio 2 RTX 4060 (Angelbird AV Pro V60) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (25.8 - 266, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 (Angelbird AV Pro V60) |
Kommunikation
Beim WLAN-Modul gibt es keine Veränderungen, denn es werden weiterhin der Wi-Fi-6E-Standard sowie Bluetooth 5.3 unterstützt. Die Transferraten sind in Verbindung mit unserem Referenzrouter von Asus sehr gut und stabil, der neuere Wi-Fi-7-Standard ist aber noch nicht verfügbar. Apple bietet für das MacBook Pro auch weiterhin keine Mobilfunkoptionen (LTE/5G) an.
Networking | |
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Max | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Dell XPS 14 2024 OLED | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Razer Blade 14 RZ09-0508 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Asus ROG Zephyrus G14 2024 GA403U | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Microsoft Surface Laptop Studio 2 RTX 4060 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Webcam
Die Webcam bietet nun einen 12-MP-Sensor und damit eine deutlich höhere Auflösung als zuvor (2 MP). Daher unterstützt die Webcam nun auch den Folgemodus (Bild folgt der Person bei Bewegungen) und eine Schreibtischansicht, bei der neben der regulären Darstellung die Fläche vor dem Laptop aufgenommen wird, beispielsweise für die Darstellung von Produkten. Die Screenshots mit der PhotoBooth-App haben aber weiterhin eine geringe Auflösung (1.440 x 960 Pixel) und die Qualität von Aufnahmen ist nicht viel besser als zuvor, was auch für Videos gilt (max. 1080p). Face-ID wird weiterhin nicht unterstützt.
Wartung
Die untere Gehäuseabdeckung lässt sich entfernen, abgesehen vom Reinigen der Lüfter gibt es hier jedoch nichts zu tun, da alle Komponenten verlötet sind.
Nachhaltigkeit
Apple macht umfangreiche Angaben zu den Umwelteigenschaften und stellt auch einen eigenen Report für das MacBook Pro 14 auf der Webseite zur Verfügung. Für die Verpackung wird beispielsweise vollständig auf Kunststoffe verzichtet und auch beim MacBook selbst kommen vorwiegend recycelte Materialien zum Einsatz. Wartungsmöglichkeiten oder Aufrüstmöglichkeiten gibt es für den Nutzer allerdings nicht.
Eingabegeräte - Komfortable Tastatur, tolles haptisches Trackpad
Wie schon beim Gehäuse können wir uns auch bei den Eingabegeräten kurz fassen, denn Veränderungen gibt es hier nicht. Die schwarze Tastatur bietet ein komfortables Tippgefühl, trotz des vergleichsweise geringen Hubwegs. Es gibt aber noch bessere Tastaturen, beispielsweise bei guten Business-Laptops oder auch bei Konkurrenten wie dem Asus ROG Zephyrus G14. Bei der feinen Justierbarkeit der Tastaturbeleuchtung kann jedoch kein Windows-Konkurrent mithalten.
Das haptische Trackpad gehört auch dank der hervorragenden Software-Integration zu den besten Lösungen im Notebook-Bereich. Daran hat sich hier nichts geändert, die Konkurrenz holt aber auf und bietet mit Rand-Gesten (z. B. Huawei Matebook X Pro) sogar noch zusätzliche Features. Auf einen Touchscreen verzichtet Apple bei den MacBooks weiterhin.
Display - Mini-LED jetzt optional mit matter Oberfläche
Grundsätzlich verwendet Apple beim neuen 2024er MacBook Pro 14 den gleichen Mini-LED-Bildschirm wie zuvor. Auf der Bildschirmdiagonale von 14,2 Zoll verteilen sich 3.072 x 1.964 Pixel. Grundsätzlich handelt es sich um das Format 16:10, die 44 zusätzlichen vertikalen Pixel werden für den Bereich neben der Kamera-Notch verwendet. Funktional wird die Darstellung von der Notch nicht gestört und im Vollbildmodus wird der Bereich neben der Notch einfach ausgeblendet, sodass man ein reines 16:10-Bild verwendet. Wenn nötig erhöht der Bildschirm die Frequenz auf bis zu 120 Hz.
Es gibt aber dennoch zwei neue Features, die einen deutlichen Unterschied zu den Vorgängern machen. Zunächst einmal ist das Display nun auch mit Nanotexturglas verfügbar, also in einer matten Ausführung. Diese kennen wir grundsätzlich schon vom iMac und dem Studio-Display, beim MacBook Pro ist der Nanotextur-filter aber direkt in den Polarisationsfilter integriert. Bei unserem Testgerät ist das matte Panel (Aufpreis 170 Euro) verbaut und nervige Reflexionen gehören damit der Vergangenheit an. Im direkten Vergleich mit dem normalen Panel leidet die subjektive Bildqualität minimal, da die Farben nicht mehr ganz so knallig wirken. Einen körnigen Bildeffekt gibt es aber auch bei hellen Inhalten nicht.
Die zweite Neuerung betrifft die Bildschirmhelligkeit. Grundsätzlich liegt die maximale SDR-Helligkeit weiterhin bei etwas über 600 cd/m². Wenn man den Helligkeitssensor aktiviert, erreicht die SDR-Helligkeit in hellen Umgebungen nun aber mehr als 1.000 cd/m² (maximal konnten wir 1.070 cd/m² messen). Die Verwendung von zusätzlichen Apps ist daher nicht mehr nötig. Der Schwarzwert liegt bei 0, was zu einem extrem hohen Kontrastverhältnis führt, zudem gibt es keinerlei Lichthöfe. Allerdings kommt es zu sichtbarem Ghosting, beispielsweise wenn sich der helle Mauszeiger auf dunklen Hintergründen bewegt. Sowohl die Helligkeit als auch die Farbtemperatur können automatisch an das Umgebungslicht angepasst werden.
Im HDR-Betrieb erreicht das Panel eine maximale Helligkeit von 1.706 cd/m² und bei einem fast vollständig weißen Bild immer noch sehr gute 1.236 cd/m². An dieser Stelle müssen wir erneut die HDR-Implementierung von Apple loben. Sobald ein Programm HDR-Signale bereitstellt, erkennt macOS das und stellt dann in diesem Bereich die höhere Helligkeit zur Verfügung, sei es im Vollbild oder bei Bildausschnitten. Zudem bleibt auch das Farbmanagement aktiv. Hier sollte Windows endlich mal nachziehen.
|
Ausleuchtung: 95 %
Helligkeit Akku: 638 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 0.6 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 0.8 | 0.5-98 Ø5.2
89% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
99.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.22
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro MiniLED, 3024x1964, 14.2", 120 Hz | Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Max Mini-LED, 3024x1964, 14.2", 120 Hz | Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 CSOT T3 MNE507HZ2-1, Mini-LED, 3072x1920, 14.5", 165 Hz | Dell XPS 14 2024 OLED SDC41A2, OLED, 3200x2000, 14.5", 120 Hz | Razer Blade 14 RZ09-0508 TL140ADXP04-0, IPS, 2560x1600, 14", 240 Hz | Asus ROG Zephyrus G14 2024 GA403U ATNA40CU05-0, OLED, 2880x1800, 14", 120 Hz | Microsoft Surface Laptop Studio 2 RTX 4060 LQ144P1JX01, IPS, 2400x1600, 14.4", 120 Hz | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Display | 0% | 0% | -1% | -2% | 0% | -19% | |
Display P3 Coverage | 99.6 | 99.2 0% | 92 -8% | 98.5 -1% | 96.9 -3% | 99.6 0% | 66.7 -33% |
sRGB Coverage | 100 | 99.7 0% | 100 0% | 99.8 0% | 100 0% | 99 -1% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 89 | 96.9 9% | 87.2 -2% | 85 -4% | 89.9 1% | 68.9 -23% | |
Response Times | -5% | 36% | 34% | 90% | 35% | 23% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 77.2 ? | 80.8 ? -5% | 12.7 ? 84% | 0.7 ? 99% | 6 ? 92% | 0.62 ? 99% | 77.6 ? -1% |
Response Time Black / White * | 71.6 ? | 78.8 ? -10% | 11.4 ? 84% | 0.77 ? 99% | 8.3 ? 88% | 0.68 ? 99% | 34.3 ? 52% |
PWM Frequency | 14880 ? | 14878 ? 0% | 6000 ? -60% | 480 -97% | 960 ? -94% | 17600 ? 18% | |
Bildschirm | -69% | -215% | -102% | -109% | -18% | -1% | |
Helligkeit Bildmitte | 638 | 610 -4% | 670 5% | 351 -45% | 484.1 -24% | 423 -34% | 511 -20% |
Brightness | 621 | 600 -3% | 680 10% | 353 -43% | 466 -25% | 424 -32% | 503 -19% |
Brightness Distribution | 95 | 96 1% | 89 -6% | 97 2% | 89 -6% | 98 3% | 89 -6% |
Schwarzwert * | 0.19 | 0.38 | 0.01 | 0.26 | |||
Delta E Colorchecker * | 0.6 | 1.7 -183% | 4 -567% | 1.7 -183% | 2.23 -272% | 0.7 -17% | 0.5 17% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 1.4 | 2.3 -64% | 4.5 -221% | 2.2 -57% | 4.57 -226% | 1.8 -29% | 1.1 21% |
Delta E Graustufen * | 0.8 | 2.1 -163% | 4.9 -513% | 3.1 -288% | 1.6 -100% | 0.8 -0% | 0.8 -0% |
Gamma | 2.22 99% | 2.22 99% | 2.22 99% | 2.12 104% | 2.24 98% | 2.18 101% | 2.19 100% |
CCT | 6430 101% | 6874 95% | 5735 113% | 6616 98% | 6816 95% | 6505 100% | 6650 98% |
Kontrast | 3526 | 1274 | 42300 | 1965 | |||
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.3 | 0.8 | 0.74 | ||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -25% /
-43% | -60% /
-99% | -23% /
-43% | -7% /
-44% | 6% /
-0% | 1% /
0% |
* ... kleinere Werte sind besser
Das Display des MacBook Pro 14 ist ab Werk bereits hervorragend kalibriert. Wir haben es mit der professionellen CalMAN-Software (X-Rite i1 Pro 2) analysiert und sowohl bei den Graustufen als auch den Farben sind die Ergebnisse bereits spitzenmäßig. Es gibt keinen Farbstich, die Farbtemperatur passt und die maximale DeltaE-2000-Abweichung der Farben gegenüber dem P3-Referenzfarbraum liegt bei 1,4 - also deutlich unterhalb der wichtigen Grenze von 3. Das Panel deckt den sRGB- sowie P3-Farbraum vollständig ab.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
71.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 44.2 ms steigend | |
↘ 27.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 100 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
77.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 36.8 ms steigend | |
↘ 40.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 99 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 14880 Hz Amplitude: 90 % | ≤ 100 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 14880 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 100 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 14880 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Beim Mini-LED-Panel des MacBook Pro kommt ein konstantes Flackern von 14,88 kHz zum Einsatz. Die hohe Frequenz sollte für die meisten Nutzer unproblematisch sein, erschwert aber massiv die Bestimmung der Reaktionszeiten.
Dank der matten Bildschirmoberfläche und der gesteigerten SDR-Helligkeit eignet sich das neue MacBook Pro 14 hervorragend für den Einsatz im Freien. Selbst bei strahlendem Sonnenschein sind alle Inhalte perfekt erkennbar, solange man die direkte Reflexion der Sonne vermeidet. Das ist ein riesiger Vorteil gegenüber den alten Modellen und dürfte für manche Nutzer ein Grund zum Wechseln darstellen. Bei der Blickwinkelstabilität gibt es ebenfalls keine Probleme.
Leistung - M4 Pro mit bis zu 48 GB RAM
Das 2024er MacBook Pro 14 ist mit insgesamt fünf verschiedenen Prozessoren verfügbar: M4, 2x M4 Pro & 2x M4 Max, was jeweils auch Auswirkungen auf die Menge des Arbeitsspeichers hat. Modelle mit dem m4 Pro sind entweder mit 24 oder 48 GB RAM verfügbar; für 36, 64 oder 128 GB RAM muss man die M4-Max-SoCs konfigurieren. In dieser Hinsicht unterscheidet sich das MacBook Pro auch vom neuen Mac Mini, wo man den M4 Pro mit bis zu 64 GB RAM kombinieren kann.
Testbedingungen
Apple bietet drei verschiedene Energieprofile an: Geringe Ladung, Automatisch & Hohe Leistung, wobei wir zwischen den beiden letzteren keinen Leistungsunterschied erkennen konnten. Lediglich die Lüfter waren unter Last deutlich lauter (max. 44,5 vs. 56 dB(A)). Wir haben die nachfolgenden Benchmarks und Messungen daher im voreingestellten Modus Automatisch durchgeführt. Das Profil Geringe Ladung begrenzt die Leistung des SoC spürbar (max. ~9,5 Watt), aber dafür bleiben die Lüfter in jeder Situation extrem leise bzw. nicht hörbar (max. 25,1 dB(A) bei ~2.400 U/Min).
Prozessor - M4 Pro mit 16 CPU-Kernen
Den neuen Apple M4 Pro gibt es in zwei Ausbaustufen, entweder mit 12 oder 14 CPU-Kernen. Dabei sind jeweils 4 Efficiency-Kerne und entweder 8 bzw. 10 Performance-Kerne miteinander kombiniert. Der stärkere M4 Pro, der auch in unserem Testgerät verbaut ist, zieht damit mit dem kleinen M4 Max gleich. Grundsätzlich hat sich die Kernkonfiguration damit auch deutlich im Vergleich zur alten M3-Generation verändert. Das gilt auch für den Stromverbrauch, denn während der M3 Pro mit maximal 28 Watt sehr sparsam war, sind es beim Vollausbau des M4 Pro nun bis zu 46 Watt und man ist deutlich näher dran am alten M3 Max (max. 56 Watt). Die 46 Watt können zwar nicht lange gehalten werden, der dauerhafte Verbrauch ist mit rund 40 Watt aber dennoch deutlich höher als zuvor.
Die Leistung des neuen Prozessors ist auch hervorragend. In den Single-Core-Tests (bei einem Verbrauch von rund 6-6,5 Watt) wird die alte M3-Generation um mehr als 20 % geschlagen. Der schnellste Snapdragon X Elite (X1E-81-100) wird um 39 % überboten. Intel und AMD fallen noch weiter zurück, lediglich die jeweiligen HX-Prozessoren sind noch schneller (verbrauchen aber auch deutlich mehr Strom).
Erstaunlich ist jedoch die Multi-Core-Leistung, denn hier kann der M4 Pro sowohl in Cinebench 2024 als auch Geekbench den alten M3 Max hinter sich lassen (6-8 %). Die Leistung bleibt auch im Akkubetrieb konstant. Die Effizienz des neuen Apple M4 Pro werden wir in unserem Analyse-Artikel genauer betrachten, der in Kürze veröffentlicht wird.
Update 20. November: Wir konnten nun den kleinen M4-Pro-SoC mit 12 CPU-Kernen testen. Die Single-Core-Ergebnisse bei unserem Exemplar sind minimal schwächer, sogar gegenüber dem M4-SoC im Mac Mini. Die Multi-Core-Leistung liegt je nach Test 10-15 % hinter dem M4 Pro mit 14 CPU-Kernen, aber immer noch mehr als 30 % vor dem alten M3 Pro mit 12 CPU-Kernen. Auch der Basis-M4-Pro ist vond er CPU-Leistunh her ein deutliches Upgrade.
Cinebench 2024 / CPU Multi Core | |
Durchschnittliche Apple M4 Pro (14 cores) (1662 - 1729, n=2) | |
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Max | |
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro Entry (High Power) | |
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro Entry | |
Asus Vivobook S 15 OLED Snapdragon (Full Performance 50W) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Pro | |
Razer Blade 14 RZ09-0508 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (398 - 1729, n=44, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Pro | |
Samsung Galaxy Book4 Edge 16 X1E-84-100 | |
Dell XPS 14 2024 OLED |
Cinebench 2024 / CPU Single Core | |
Durchschnittliche Apple M4 Pro (14 cores) (177 - 178, n=2) | |
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro | |
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro Entry | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Pro | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Pro | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Max | |
Samsung Galaxy Book4 Edge 16 X1E-84-100 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (101.8 - 178, n=27, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 14 RZ09-0508 | |
Dell XPS 14 2024 OLED |
Geekbench 6.3 / Multi-Core | |
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro | |
Durchschnittliche Apple M4 Pro (14 cores) (22509 - 22544, n=2) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Max | |
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro Entry (6.3.0) | |
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro Entry (6.3.0 High Power) | |
Samsung Galaxy Book4 Edge 16 X1E-84-100 | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Pro | |
Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 | |
Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Pro | |
Asus Vivobook S 15 OLED Snapdragon | |
Razer Blade 14 RZ09-0508 (6.2.1) | |
Microsoft Surface Laptop Studio 2 RTX 4060 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (7592 - 22544, n=62, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 14 2024 OLED (6.2.1) | |
Asus ROG Zephyrus G14 2024 GA403U (6.2.1) |
Geekbench 6.3 / Single-Core | |
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro | |
Durchschnittliche Apple M4 Pro (14 cores) (3836 - 3927, n=2) | |
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro Entry (6.3.0) | |
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro Entry (6.3.0 High Power) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Max | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Pro | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Pro | |
Samsung Galaxy Book4 Edge 16 X1E-84-100 | |
Razer Blade 14 RZ09-0508 (6.2.1) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (1534 - 3927, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Microsoft Surface Laptop Studio 2 RTX 4060 | |
Asus ROG Zephyrus G14 2024 GA403U (6.2.1) | |
Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 | |
Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 | |
Dell XPS 14 2024 OLED (6.2.1) |
System Performance
Das neue MacBook Pro 14 mit dem M4-Pro-SoC ist erneut ein extrem reaktionsschnelles Notebook, das alle Eingaben unverzüglich umsetzt. Während des Tests hatten wir keine Stabilitätsprobleme und auch in den Benchmarks kann sich das neue MBP klar an die Spitze innerhalb des Vergleichsfeldes setzen. Apple hat die Speicherbandbreite im Vergleich zu den alten M3-Pro-Modellen fast um den Faktor 2 gesteigert.
WebXPRT 3: Overall
WebXPRT 4: Overall
Mozilla Kraken 1.1: Total
CrossMark / Overall | |
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro | |
Durchschnittliche Apple M4 Pro (14 cores), Apple M4 20-core GPU (2148 - 2162, n=2) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Max | |
Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 | |
Razer Blade 14 RZ09-0508 | |
Asus ROG Zephyrus G14 2024 GA403U | |
Microsoft Surface Laptop Studio 2 RTX 4060 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (978 - 2184, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 14 2024 OLED |
CrossMark / Productivity | |
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro | |
Durchschnittliche Apple M4 Pro (14 cores), Apple M4 20-core GPU (1980 - 2010, n=2) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Max | |
Razer Blade 14 RZ09-0508 | |
Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 | |
Asus ROG Zephyrus G14 2024 GA403U | |
Microsoft Surface Laptop Studio 2 RTX 4060 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (913 - 2064, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 14 2024 OLED |
CrossMark / Creativity | |
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro | |
Durchschnittliche Apple M4 Pro (14 cores), Apple M4 20-core GPU (2590 - 2594, n=2) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Max | |
Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 | |
Microsoft Surface Laptop Studio 2 RTX 4060 | |
Asus ROG Zephyrus G14 2024 GA403U | |
Razer Blade 14 RZ09-0508 | |
Dell XPS 14 2024 OLED | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (1054 - 2594, n=87, der letzten 2 Jahre) |
CrossMark / Responsiveness | |
Razer Blade 14 RZ09-0508 | |
Durchschnittliche Apple M4 Pro (14 cores), Apple M4 20-core GPU (1556 - 1566, n=2) | |
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro | |
Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 | |
Asus ROG Zephyrus G14 2024 GA403U | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Max | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (869 - 2171, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
Microsoft Surface Laptop Studio 2 RTX 4060 | |
Dell XPS 14 2024 OLED |
WebXPRT 3 / Overall | |
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro | |
Durchschnittliche Apple M4 Pro (14 cores), Apple M4 20-core GPU (525 - 545, n=2) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Max | |
Razer Blade 14 RZ09-0508 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (136.4 - 545, n=84, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 | |
Microsoft Surface Laptop Studio 2 RTX 4060 | |
Asus ROG Zephyrus G14 2024 GA403U | |
Dell XPS 14 2024 OLED |
WebXPRT 4 / Overall | |
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro | |
Durchschnittliche Apple M4 Pro (14 cores), Apple M4 20-core GPU (337 - 353, n=2) | |
Microsoft Surface Laptop Studio 2 RTX 4060 | |
Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 | |
Razer Blade 14 RZ09-0508 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (133.2 - 353, n=76, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 14 2024 OLED | |
Asus ROG Zephyrus G14 2024 GA403U |
Mozilla Kraken 1.1 / Total | |
Dell XPS 14 2024 OLED | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (254 - 1016, n=88, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus G14 2024 GA403U | |
Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 | |
Microsoft Surface Laptop Studio 2 RTX 4060 | |
Razer Blade 14 RZ09-0508 | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Max | |
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro | |
Durchschnittliche Apple M4 Pro (14 cores), Apple M4 20-core GPU (254 - 255, n=2) |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Unser Testgerät ist mit der bekannten 2-TB-SSD AP2048Z ausgestattet, wobei dem Nutzer nach der ersten Inbetriebnahme 1,96 TB zur freien Verfügung stehen. Die Leistung des PCIe-4.0-Laufwerkes ist sehr gut. Die Leistung ist also kein Problem und das MacBook Pro ist weiterhin eines der wenigen Geräte, die mit bis zu 8 TB SSD-Speicher verfügbar sind. Die fehlenden Aufrüstmöglichkeiten sowie die hohen Aufpreise sind aber ganz klare Nachteile. Weitere SSD-Benchmarks sind hier gelistet.
Grafikkarte
Die beiden Varianten des neuen M4 Pro sind mit unterschiedlichen Grafikkarten ausgestattet. Das schwächere Modell bietet 16 GPU-Kerne, das schnellere Modell in unserem Testgerät 20 GPU-Kerne. Das ist eine Steigerung um jeweils 2 Kerne gegenüber dem alten M3 Pro (14 bzw. 18 GPU-Kerne). Die 18-Kern-GPU des M3 Pro hat maximal 28 Watt verbraucht, beim M4 Pro sind es bis zu 32 Watt. Den GPU-Takt können wir nicht auslesen.
Die Leistung ist erneut hervorragend, denn wir sehen einen Zuwachs von mehr als 30 Prozent gegenüber dem alten M3 Pro mit der schnelleren 18-Kern-GPU. Im WildLife-Extreme-Unlimited-Test ist die neue M4-Pro-GPU sogar auf Augenhöhe mit der GeForce RTX 4070 Laptop im Asus ROG Zephyrus G14.
Bei der Bild/Videobearbeitung oder großen Renderings ist der große gemeinsame Arbeitsspeicher zudem ein großer Vorteil der M4-GPU. Sowohl im Akkubetrieb als auch bei dauerhafter Belastung bleibt die GPU-Leistung stabil. Weitere Benchmarks und Effizienzvergleiche stehen in unserem Analyse-Artikel zur Verfügung, der in Kürze erscheinen wird.
Update 20. November: Die 16-Kern-GPU des M4 Pro liegt in den meisten Benchmarks rund 15 % hinter der 20-Kern-Version, bietet aber dennoch etwas mehr Leistung als die schnelle M3-Pro-GPU mit 18 Kernen.
3DMark Steel Nomad Light Score | 7809 Punkte | |
3DMark Steel Nomad Light Unlimited Score | 7818 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Neben emulierten Titeln kommen auch immer mehr native Spiele für Apples M-Prozessoren auf den Markt. Dazu zählen beispielsweise Baldurs Gate 3, Resident Evil Village oder auch No Mans Sky. Alle diese Titel lassen sich problemlos spielen und Baldurs Gate 3 läuft auch mit maximalen Details in 1080p flüssig mit rund 60 FPS und liegt damit auf dem Niveau von dedizierten GPUs wie der RTX 4050 Laptop. Bei emulierten Titeln wie Cyberpunk ist die Leistung ebenfalls nicht schlecht, hier soll im nächsten Jahr allerdings auch eine native Version auf den Markt kommen. Die Gaming-Performance bleibt auch bei längeren Sessions vollkommen stabil.
Total War: Three Kingdoms - 1920x1080 Ultra (incl textures) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Max | |
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (24 - 84, n=9, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Pro | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Pro |
min. | mittel | hoch | max. | QHD | |
---|---|---|---|---|---|
The Witcher 3 (2015) | 85 | 53 | |||
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 157 | 108 | 100 | 86 | 57 |
Total War: Three Kingdoms (2019) | 186 | 108.4 | 76 | 55 | 35.6 |
Baldur's Gate 3 (2023) | 89 | 77 | 63 | 61 | 42 |
Cyberpunk 2077 2.1 Phantom Liberty (2023) | 50.1 | 48 | 44.6 | 39.6 | 24.9 |
Total War Pharaoh (2023) | 64.4 | 55.2 | 51.2 | 50.6 | 49.5 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Wie üblich bleiben die beiden Lüfter bei vielen alltäglichen Aufgaben entweder komplett deaktiviert oder arbeiten mit einer geringen Drehzahl von ~2.500 U/Min, was man mit 25 dB(A) praktisch nicht hören kann. Wenn man die Komponenten stärker fordert, steigern die Lüfter ihre Geschwindigkeit und erreichen dann auch zügig den maximalen Wert von 44,5 dB(A). Das ist deutlich hörbar und kann vor allem bei ruhigen Spielpassagen schon unangenehm sein. Grundsätzlich gibt es hier aber keine störenden Frequenzen oder sonstigen elektronischen Geräusche. Mit dem Modus Hohe Leistung werden die Lüfter sehr laut (56 dB(A)), andersherum bleiben sie im Modus Geringe Ladung fast immer unhörbar.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 23.9 / 23.9 / 23.9 dB(A) |
Last |
| 30.2 / 44.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 23.9 dB(A) |
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro M4 20-core GPU, M4 Pro (14 cores), Apple SSD AP2048Z | Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Pro M3 Pro 14-Core GPU, Apple M3 Pro 11-Core, Apple SSD AP0512Z | Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Max M3 Max 40-Core GPU, Apple M3 Max 16-Core, Apple SSD AP2048Z | Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13705H, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR | Dell XPS 14 2024 OLED NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, Ultra 7 155H, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR | Razer Blade 14 RZ09-0508 NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, R9 8945HS, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR | Asus ROG Zephyrus G14 2024 GA403U NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, R9 8945HS, WD PC SN560 SDDPNQE-1T00 | Microsoft Surface Laptop Studio 2 RTX 4060 NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i7-13700H, Kioxia XG8 KXG80ZNV1T02 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 0% | 0% | -15% | -9% | -7% | -10% | -15% | |
aus / Umgebung * | 23.9 | 24.1 -1% | 24.8 -4% | 24.8 -4% | 24.3 -2% | 24.3 -2% | 23.9 -0% | 23.9 -0% |
Idle min * | 23.9 | 24.1 -1% | 24.8 -4% | 24.8 -4% | 24.3 -2% | 25 -5% | 23.9 -0% | 23.9 -0% |
Idle avg * | 23.9 | 24.1 -1% | 24.8 -4% | 24.8 -4% | 26.5 -11% | 25 -5% | 23.9 -0% | 24.4 -2% |
Idle max * | 23.9 | 24.1 -1% | 24.8 -4% | 24.8 -4% | 28.5 -19% | 25 -5% | 23.9 -0% | 26.9 -13% |
Last avg * | 30.2 | 25.1 17% | 25.8 15% | 47.4 -57% | 37 -23% | 33 -9% | 46.2 -53% | 48.5 -61% |
Cyberpunk 2077 ultra * | 44.5 | |||||||
Last max * | 44.5 | 49.4 -11% | 43.4 2% | 52.9 -19% | 43.3 3% | 51.9 -17% | 46.2 -4% | 51.8 -16% |
Witcher 3 ultra * | 25.1 | 43.4 | 52.9 | 39.1 | 49.5 | 46.2 | 51.8 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Das Metallgehäuse bleibt im Leerlauf und bei einfachen Aufgaben sehr kühl, unter hoher Belastung bzw. beim Spielen messen wir aber höhere Temperaturen als bei den Vorgängern. Im mittleren oberen Tastaturbereich sind es bis zu 47 °C, was bei Kontakt störend sein kann. Die Tastaturkappen sind etwas kühler, aber beim Tippen merkt man die hohen Temperaturen einfach. Hier hätte das Gerät von schnelleren Lüftern profitiert. Auf der Unterseite gibt es mit maximal 44 °C hingegen keine Probleme.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 47.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 21.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(-) 3: The average temperature for the upper side is 38.9 °C / 102 F, compared to the average of 31.3 °C / 88 F for the class Multimedia.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33.1 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-4.3 °C).
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro Apple M4 Pro (14 cores), Apple M4 20-core GPU | Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Max Apple M3 Max 16-Core, Apple M3 Max 40-Core GPU | Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 Intel Core i7-13705H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU | Dell XPS 14 2024 OLED Intel Core Ultra 7 155H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU | Razer Blade 14 RZ09-0508 AMD Ryzen 9 8945HS, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | Asus ROG Zephyrus G14 2024 GA403U AMD Ryzen 9 8945HS, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU | Microsoft Surface Laptop Studio 2 RTX 4060 Intel Core i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | -2% | -18% | -8% | -27% | -14% | -6% | |
Last oben max * | 47.3 | 45.9 3% | 41 13% | 40.5 14% | 41.8 12% | 46.6 1% | 40.4 15% |
Last unten max * | 44.2 | 42.1 5% | 56.7 -28% | 42.6 4% | 42.2 5% | 47.8 -8% | 42.2 5% |
Idle oben max * | 22.1 | 23.4 -6% | 27.4 -24% | 26.9 -22% | 34.8 -57% | 26.7 -21% | 26.6 -20% |
Idle unten max * | 22.1 | 23.8 -8% | 29.1 -32% | 27.8 -26% | 37.4 -69% | 27.8 -26% | 27 -22% |
* ... kleinere Werte sind besser
Stresstest
Im Stresstest genehmigt sich der M4-Pro-SoC kurz bis zu 68 Watt, muss sich dann aber im weiteren Verlauf bei rund 40 Watt einpendeln. Dabei ist die Aufteilung zwischen CPU/GPU ziemlich gleichmäßig. Grundsätzlich ähnelt das Verhalten dem alten M3 Pro, der bis zu 55 Watt verbrauchen durfte. Im Gehäuse des größeren MacBook Pro 16 konnte dieser Wert allerdings dauerhaft aufrechterhalten werden.
Lautsprecher
An dem hervorragenden Soundsystem mit 6 Lautsprechern hat sich auch beim aktuellen Modell des MacBook Pro 14 nichts verändert. Die Konkurrenz hat zwar mittlerweile aufgeschlossen, doch beschweren kann man sich über die Performance auf keinen Fall. Das eingebaute Mikro ermöglicht zudem sehr klare Stimmaufnahmen.
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 4.6% Abweichung vom Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (2.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (5.9% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 2% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 97% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 0% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Max Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 4.9% Abweichung vom Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (2.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (5.6% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 2% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 98% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 0% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 5.9% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (7.3% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 4% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 1% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 99% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Asus ROG Zephyrus G14 2024 GA403U Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 3.5% Abweichung vom Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (5.8% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 0% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 0% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Unveränderte Akkulaufzeit
Energieaufnahme
Apple konnte den Idle-Stromverbrauch etwas senken; bei maximaler SDR-Helligkeit von rund 600 cd/m² messen wir maximal 11 Watt. Bei HDR-Inhalten oder hellen Umgebungen mit aktiviertem Helligkeitssensor kann dieser Wert aber noch deutlich höher ausfallen. Unter Last genehmigt sich das neue MBP 14 75-90 Watt. Im Stresstest sind es kurz bis zu 98 Watt, der Wert fällt dann aber auch wieder zügig ab. Das mitgelieferte 96-Watt-Netzteil reicht also aus, bei voller Auslastung hat es aber auch nicht mehr viele Reserven, um den Akku noch zügig laden zu können.
Aus / Standby | 0.16 / 0.34 Watt |
Idle | 2.17 / 10.9 / 11 Watt |
Last |
74.3 / 98.1 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro M4 Pro (14 cores), M4 20-core GPU, Apple SSD AP2048Z, MiniLED, 3024x1964, 14.2" | Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Pro Apple M3 Pro 11-Core, M3 Pro 14-Core GPU, Apple SSD AP0512Z, Mini-LED, 3024x1964, 14.2" | Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Max Apple M3 Max 16-Core, M3 Max 40-Core GPU, Apple SSD AP2048Z, Mini-LED, 3024x1964, 14.2" | Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 i7-13705H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR, Mini-LED, 3072x1920, 14.5" | Dell XPS 14 2024 OLED Ultra 7 155H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR, OLED, 3200x2000, 14.5" | Razer Blade 14 RZ09-0508 R9 8945HS, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR, IPS, 2560x1600, 14" | Asus ROG Zephyrus G14 2024 GA403U R9 8945HS, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, WD PC SN560 SDDPNQE-1T00, OLED, 2880x1800, 14" | Microsoft Surface Laptop Studio 2 RTX 4060 i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, Kioxia XG8 KXG80ZNV1T02, IPS, 2400x1600, 14.4" | Durchschnittliche Apple M4 20-core GPU | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 3% | -15% | -124% | -54% | -264% | -49% | -0% | -27% | -51% | |
Idle min * | 2.17 | 2.3 -6% | 2.6 -20% | 10.9 -402% | 8.1 -273% | 20.9 -863% | 6.9 -218% | 3 -38% | 3.39 ? -56% | 6.78 ? -212% |
Idle avg * | 10.9 | 13.1 -20% | 11.8 -8% | 17.7 -62% | 9.9 9% | 25.6 -135% | 8.6 21% | 7.1 35% | 13.9 ? -28% | 11.3 ? -4% |
Idle max * | 11 | 13.3 -21% | 12.2 -11% | 19.3 -75% | 10.4 5% | 32.1 -192% | 9 18% | 7.6 31% | 14.1 ? -28% | 13.4 ? -22% |
Last avg * | 74.3 | 47.4 36% | 99.9 -34% | 93.3 -26% | 75.6 -2% | 72.7 2% | 75.2 -1% | 73.1 2% | 75.4 ? -1% | 71.1 ? 4% |
Cyberpunk 2077 ultra external monitor * | 80.5 | |||||||||
Last max * | 98.1 | 73.6 25% | 101.7 -4% | 150.2 -53% | 107.1 -9% | 228.4 -133% | 161.6 -65% | 128.5 -31% | 118.1 ? -20% | 117.3 ? -20% |
Witcher 3 ultra * | 42.8 | 92.5 | 129.5 | 65.6 | 182.1 | 109.7 | 113.9 |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Cyberpunk / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Die Akkukapazität liegt weiterhin bei 72,6 Wh und die Laufzeiten in unserem WLAN-Test liegen ebenfalls auf dem Niveau der Vorgängergeneration, wobei es hier je nach Chip leichte Unterschiede gibt. Bei einer Helligkeit von 150 cd/m² (8 Stufen von der maximalen SDR-Helligkeit reduzieren) ermitteln wir knapp 16 Stunden, was deutlich vor der Windows-Konkurrenz in unserer Vergleichsgruppe liegt. Bei voller SDR-Helligkeit läuft der WLAN-Test noch für rund 6,5 Stunden.
Update 11. November: In unserem Videotest bei 150 cd/m² erreicht das neue MacBook Pro 14 mit dem M4 Pro eine sehr gute Laufzeit von beinahe 20 Stunden, womit sich das testgerät wie schon beim WLAN-Test zwischen den beiden Max/Pro-Modellen des M3-Vorgängers platziert. Bei der Wiedergabe eines HDR-Videos mit der maximalen Bildschirmhelligkeit ist der Akku nach 5:22 Stunden leer.
Der Ladevorgang mit dem 96-Watt-Netzteil benötigt bei eingeschaltetem Laptop 93 Minuten. 50 % stehen nach 28 Minuten, 80 % nach 51 Minuten und 90 % nach 65 Minuten wieder zur Verfügung.
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro M4 Pro (14 cores), M4 20-core GPU, 72.6 Wh | Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Max Apple M3 Max 16-Core, M3 Max 40-Core GPU, 72.6 Wh | Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Pro Apple M3 Pro 11-Core, M3 Pro 14-Core GPU, 72.6 Wh | Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 i7-13705H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, 75 Wh | Dell XPS 14 2024 OLED Ultra 7 155H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, 69.5 Wh | Razer Blade 14 RZ09-0508 R9 8945HS, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, 68 Wh | Asus ROG Zephyrus G14 2024 GA403U R9 8945HS, NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, 73 Wh | Microsoft Surface Laptop Studio 2 RTX 4060 i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, 58 Wh | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
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Akkulaufzeit | -7% | 3% | -52% | -49% | -55% | -40% | -45% | -33% | |
H.264 | 1186 | 1077 -9% | 1213 2% | 547 -54% | 635 -46% | 725 -39% | 675 -43% | 821 ? -31% | |
WLAN | 947 | 911 -4% | 979 3% | 477 -50% | 465 -51% | 428 -55% | 555 -41% | 498 -47% | 625 ? -34% |
Notebookcheck Gesamtbewertung
Mit dem neuen M4 Pro hebt Apple das MacBook Pro 14 auf ein neues Leistungslevel und baut den Vorsprung gegenüber Intel, AMD sowie Qualcomm weiter aus. Die Akkulaufzeiten sind weiterhin hervorragend und die neue Option des matten Panels ist sehr spannend, vor allem, wenn man das Gerät oft im Freien oder in sehr hellen Umgebungen benutzt. Zu den weiteren Upgrades gehören Thunderbolt 5 sowie eine 12-MP-Kamera mit erweitertem Funktionsumfang. Auf Wi-Fi 7 muss man allerdings verzichten. Alles in allem ist das neue MacBook Pro 14 M4 Pro ein sehr gutes und leistungsstarkes Notebook, das aber auch wie gewohnt seinen Preis hat.
Apple MacBook Pro 14 2024 M4 Pro
- 14.11.2024 v8
Andreas Osthoff
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.