Dell Inspiron 15 3585 im Laptop-Test: Office-Ryzen in Ketten
Dell bietet seine Inspiron-Modelle auch mit AMD-Hardware an und verbaut im aktuellen Modell einen Ryzen 3 2300U mit integrierter Vega-6-Grafik. Das Gerät kostet rund 500 Euro und gehört somit zur preiswerten Einstiegsklasse. Unser Test klärt auf, wie sich das Notebook allgemein schlägt, wie es im Vergleich zu Modellen mit Intel-Hardware abschneidet und ob sich ein Kauf lohnt.
Da wir den kleinen Ryzen nebst integrierter Vega-6-Grafik noch nicht im Test hatten, sind wir doppelt gespannt und müssen andere Vergleichsgeräte heranziehen. Unsere Wahl fällt auf das etwas schwächere Dell Inspiron 15 5575 (Ryzen 3 2200U, Vega 3), das leistungsstärkere Lenovo ThinkPad E485 (Ryzen 5, Vega 8), das Acer Swift 3 (i3-8145U, SSD, FHD) sowie das HP 250 G7 (i5-8265U, UHD620). Damit haben wir zwei Vergleichs-AMDs, die leistungstechnisch um unser Testmodell rangieren sollten, sowie zwei Intel-Notebooks mit minimal schwächerer Grafik zum Vergleich. Alle bewegen sich in etwa in ähnlichen Preisregionen (500 - 700 €). Beim Swift 3 und dem Thinkpad handelt es sich um 14-Zoll-Geräte, weshalb wir an einigen Stellen zusätzlich noch das Acer Aspire 3 (Ryzen 3 2200U, Vega 3, SSD, FHD) zum Vergleich heranziehen.
Gehäuse - Dell-Notebook mit Wabenstruktur
Untergebracht ist das Inspiron 15 in einem recht flachen, schwarzen Kunststoffgehäuse. Eine Karostruktur überzieht wabenartig die Oberseite sowie die Handballenauflagen und verleiht dem Dell einen eigenen Look, der durch das ansonsten biedere Äußere aber nicht allzu auffällig gerät.
Auf der Oberfläche hinterlassen Nutzerfinger sichtbare Fettspuren.
Die Basis wirkt relativ stabil und lässt sich nur unmerklich eindrücken. Der Displaydeckel ist sehr flach und somit naturgemäß weniger verwindungssteif, insgesamt ist die Verarbeitung aber auf einem guten Niveau. Das Scharnier könnte eine Spur kräftiger zupacken, greift man das Inspiron in geöffnetem Zustand und zieht es zu sich, so klappt das Display weiter auf.
Über eine Wartungsklappe verfügt das Dell nicht, für Aufrüst- und Wartungsarbeiten muss die Bodenplatte abgenommen werden, dazu später mehr. Der Akku ist fest verbaut und kann nicht herausgenommen werden.
Vom Schwestermodell trennen das Inspiron 15 3385 gewichtstechnisch etwa 200 Gramm, vermutlich, weil bei Ersterem zusätzlich noch eine schwere HDD verbaut ist. Größentechnisch weisen beide Geräte trotz verschiedener Gehäusedesigns exakt die gleichen Abmessungen auf.
Bei den Abmessungen fällt auch auf, dass unser Testmodell tatsächlich recht flach für seine Preisklasse ist. Das Acer Aspire 3 ist bspw. nahezu genauso groß, dafür aber ganze 9 mm dicker, das HP ist immerhin noch 2,5 mm dicker und selbst das Thinkpad mit nur 14-Zoll ist fast 2 mm dicker. Dafür ist das Inspiron aber auch recht groß und passt mit Hülle gerade noch so mit leichtem Pressen in einen Standardrucksack.
Ausstattung - Spartanisches Dell Inspiron
Die Anschlussausstattung ist preisklassenbedingt auf das Nötigste beschränkt. Immerhin gibt es einen vollwertigen SD-Kartenleser, welcher sich nur zusammen mit einem USB-3-Anschluss die ganze rechte Seite teilt. Was den Rechtshänder freut, dürfte wiederum dem Linkshänder weniger gefallen, schließlich befinden sich alle sonstigen Anschlüsse auf der linken Seite wieder. Mehr als insgesamt 3 USB-A-Slots hätten es aber gerne sein dürfen, zumal USB-C komplett fehlt. Einer davon bietet darüber hinaus nur die alte USB-2.0-Schnittstelle. Wobei sich die Konkurrenz hier ähnlich spartanisch gibt. Die Abstände der Anschlüsse sind gut bemessen, sie verteilen sich auch auf der linken Seite über nahezu die komplette Länge, sodass es nicht zu Blockaden der Ports untereinander kommen sollte.
SDCardreader
Eine hohe Geschwindigkeit zeichnet den SD-Reader des Inspiron nicht aus. Genau wie sein Schwestermodell kommt es nur auf rund 35 MB/s beim Lesen und Schreiben von unserer Referenzspeicherkarte Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II. Das Lenovo Thinpad bspw. kommt auf die doppelten Werte.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Lenovo ThinkPad E485-20KU000NGE (Toshiba Exceria Pro M501) | |
Durchschnitt der Klasse Office (22.7 - 198.5, n=35, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6) (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Inspiron 15 5575-98MH4 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Lenovo ThinkPad E485-20KU000NGE (Toshiba Exceria Pro M501) | |
Durchschnitt der Klasse Office (25 - 249, n=31, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Inspiron 15 5575-98MH4 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6) (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
Für Verbindungen mit anderen Geräten stehen das ältere Bluetooth 4.0 sowie WiFi 802.11b/g/n ohne ac zur Verfügung, außerdem gibt es noch einen RJ45-Slot für den kabelgebundenen Internetzugang. Die WLAN-Übertragungsraten sind durchschnittlich und vergleichbar mit der direkten Konkurrenz.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Dell Inspiron 15 5575-98MH4 | |
Lenovo ThinkPad E485-20KU000NGE | |
Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6) | |
iperf3 receive AX12 | |
Dell Inspiron 15 5575-98MH4 | |
Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6) | |
Lenovo ThinkPad E485-20KU000NGE |
Sicherheit
Außer dem obligatorischen Kensington-Anschluss verfügt unser Inspiron über keine Sicherheitsfeatures. Allerdings soll ein Fingerabdrucksensor optional in einigen Modellen verbaut sein, so gibt es zumindest Dell in dem Benutzerhandbuch an.
Zubehör
Zubehör versendet Dell nicht mit dem preiswerten Notebook. Lediglich das Gerät selbst sowie das dazugehörige Netzteil sind Teil des Pakets, dazu gibt es eine Kurzanleitung und ein Garantieheft.
Wartung
Über eine Wartungsklappe verfügt das Inspiron 15 nicht, die so erforderliche Abnahme der Bodenplatte erweist sich jedoch als weitestgehend unkompliziert. Immerhin 10 Schrauben wollen gelöst werden, hier sollte für den Wiederzusammenaufbau darauf geachtet werden, dass bspw. eine der beiden mittigen Schrauben eine andere (Gewinde-)Größe besitzt. Von der Bildschirmseite her lässt sich die Bodenplatte dann rundum von der Basis auftrennen und abnehmen. Anschließend erhält man Zugang zum Lüfter und quasi allen wichtigen Hardwarekomponenten, bspw. den noch freien 2,5-Zoll-Slot für eine entsprechende SATA-SSD oder HDD.
Garantie
Dell bietet 1 Jahr Pickup and Return Service für das Inspiron 15 an. Über diverse Shops lässt sich dieser Garantieservice auf Wunsch erweitern.
Eingabegeräte - Unbeleuchteter Dell-Laptop
Tastatur
Die minimal in die Basis abgesenkte Tastatur wirkt aufgeräumt und bietet zudem einen vollwertigen Ziffernblock auf der rechten Seite. Mit ca. 14 x 14 mm sind die Tasten dafür recht klein, die Pfeiltasten gar nur halb so hoch, immerhin haben alle Tasten mit rund 3 mm einen recht großen Abstand zueinander.
Der Druckpunkt wirkt beim Schreiben etwas schwammig, hier fehlt es gefühlt an Präsizion, es dürfte gerne etwas knackiger zugehen, immerhin ist auch der Hubweg recht kurz. Das Schreiben geht in Ordnung, lässt dadurch aber etwas an Feedback vermissen. Die Geräuschentwicklung bleibt dabei im Rahmen und wird nicht störend laut.
Immerhin ist die Beschriftung sehr gut lesbar. Dafür muss man leider auf eine Hintergrundbeleuchtung verzichten. Von den Vergleichsgeräten verfügt allerdings auch nur das Swift 3 über eine Hintergrundbeleuchtung.
Ein separater Powerschalter liegt über der Tastatur oben rechts. Der runde Knopf wirkt bei seiner Betätigung akustisch nicht besonders wertig.
Touchpad
Das, wegen des Numpads leicht nach links verschobene, Touchpad misst ca. 10,6 x 8 mm inklusive integrierter Klickzonen unten und erweist sich somit als ausreichend dimensioniert. Die Oberfläche ist angeraut aber noch ausreichend gleitfreudig. Die Maustasten vermitteln mit ihren lauten Klickgeräuschen keinen allzu hochwertigen Eindruck.
Display - Inspiron mit TN & PWM
Während im Swift 3 und im Thinkpad solide IPS-Displays die Kundenaugen schonen, konfrontiert uns Dell im Inspiron 15 (3385 & 5575) mit einem lichtschwachen und blickwinkelinstabilen TN-Panel. Im Acer Aspire 3 und dem HP 250 werkeln allerdings ebenso schwache Bildschirme. In der billigsten Variante kommen sogar nur 1.366 x 768 Pixel zum Einsatz, während unser Testmodell immerhin auf FullHD-Auflösung kommt.
Schon unter Strom ist die durchschnittliche Helligkeit mit 213 Nits nicht berauschend, trennt man das Notebook vom Netz, so verringert sich die Helligkeit auf nur noch extrem schwache 173 Nits! Eine Reduzierung der Helligkeit im Akkumodus bei einer derart niedrigen Ausgangshelligkeit ist quasi der Tod für einen mobilen Gebrauch im Freien. Die Helligkeitsverteilung ist mit 88 Prozent immerhin recht gleichmäßig.
Reduziert der Nutzer die Helligkeit, was praktisch durch das ohnehin schon dunkle Display wohl eher selten der Fall sein wird, so setzt Dell auch noch PWM in sehr niedriger Frequenz (250 Hz) ein, sodass selbst weniger empfindliche Personen womöglich mit Augenreizungen zu kämpfen haben werden.
Übermäßige Lichtspots gibt es glücklicherweise nicht, auf der unteren Bildschirmgrenze wirkt die Beleuchtung aber generell etwas stärker.
|
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 173 cd/m²
Kontrast: 421:1 (Schwarzwert: 0.535 cd/m²)
ΔE Color 10.37 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 3.89
ΔE Greyscale 12.09 | 0.5-98 Ø5.2
59% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
37% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
40.52% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
58.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
39.22% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.72
Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6) BOE0802, , 1920x1080, 15.6" | Dell Inspiron 15 5575-98MH4 Innolux JMC9X 156BGA, , 1366x768, 15.6" | Lenovo ThinkPad E485-20KU000NGE B140HAN04.2, , 1920x1080, 14" | HP 250 G7 6HM85ES BOE0687, , 1920x1080, 15.6" | Acer Aspire 3 A315-41-R7BM Chi Mei CMN15D5, , 1920x1080, 15.6" | Acer Swift 3 SF314-55-31N8 Chi Mei N140HCE-EN2, , 1920x1080, 14" | |
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Display | 2% | -1% | 1% | 2% | 68% | |
Display P3 Coverage | 39.22 | 40.02 2% | 39.21 0% 38.48 -2% | 39.61 1% | 40.09 2% | 66.2 69% |
sRGB Coverage | 58.9 | 59.8 2% | 58.8 0% 57.9 -2% | 59.5 1% | 59.7 1% | 98.3 67% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 40.52 | 41.37 2% | 40.52 0% 39.76 -2% | 40.93 1% | 41.47 2% | 67.8 67% |
Response Times | -43% | -98% | 3298% | 3290% | 3248% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 39 ? | 50 ? -28% | 44.8 ? -15% | 41 ? -5% | 44 ? -13% | 41 ? -5% |
Response Time Black / White * | 12 ? | 24 ? -100% | 33.6 ? -180% | 12 ? -0% | 14 ? -17% | 30 ? -150% |
PWM Frequency | 250 ? | 250 ? 0% | 25000 ? 9900% | 25000 ? 9900% | 25000 ? 9900% | |
Bildschirm | 3% | 43% | 0% | 6% | 58% | |
Helligkeit Bildmitte | 225 | 197 -12% | 289 28% | 205 -9% | 234 4% | 291 29% |
Brightness | 213 | 195 -8% | 271 27% | 205 -4% | 211 -1% | 276 30% |
Brightness Distribution | 88 | 78 -11% | 87 -1% | 88 0% | 83 -6% | 90 2% |
Schwarzwert * | 0.535 | 0.43 20% | 0.19 64% | 0.52 3% | 0.43 20% | 0.27 50% |
Kontrast | 421 | 458 9% | 1521 261% | 394 -6% | 544 29% | 1078 156% |
Delta E Colorchecker * | 10.37 | 10.35 -0% | 5.6 46% | 11.15 -8% | 11.27 -9% | 3.86 63% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 19.75 | 16.02 19% | 20.8 -5% | 19.08 3% | 18.03 9% | 8.26 58% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 3.89 | 4.7 -21% | 2.98 23% | |||
Delta E Graustufen * | 12.09 | 11.25 7% | 2.7 78% | 12.62 -4% | 11.54 5% | 5.33 56% |
Gamma | 2.72 81% | 2.08 106% | 1.96 112% | 2.38 92% | 2.09 105% | 2.25 98% |
CCT | 13335 49% | 11592 56% | 6506 100% | 14189 46% | 11607 56% | 7426 88% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 37 | 38 3% | 37.2 1% | 38 3% | 38 3% | 62 68% |
Color Space (Percent of sRGB) | 59 | 60 2% | 58.5 -1% | 59 0% | 60 2% | 98 66% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -13% /
-6% | -19% /
15% | 1100% /
582% | 1099% /
621% | 1125% /
658% |
* ... kleinere Werte sind besser
Auch der Rest der Messwerte liest sich bescheiden: Schwarzwert und Kontrast sind eher unterirdisch, die Farbabweichungen deutlich zu hoch und der dargestellte Farbraum kaum der Rede wert. Anzumerken ist jedoch, dass von den direkten Vergleichsgeräten nur das Thinkpad und das Swift 3 hier deutlich besser sind, alle anderen Konkurrenzgeräte sind ähnlich schlecht.
Für den Außengebrauch kann sich das Inspiron 15 3585 definitiv nicht empfehlen, denn im Akkumodus geht die Helligkeit auf unterirdische 174 Nits zurück. Der Bildschirm ist dann so dunkel, dass insbesondere bei Sonnenschein kaum mehr etwas zu erkennen ist, da hilft auch die matte Oberfläche nicht mehr weiter.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
12 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 7 ms steigend | |
↘ 5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 28 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
39 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 20 ms steigend | |
↘ 19 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 55 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 250 Hz | ≤ 90 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 250 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 250 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Zu den Negativpunkten gehört auch die starke Blickwinkelabhängigkeit. Schaut man nur leicht von oben, so wird der Bildschirminhalt milchig weiß und die Farben verblassen vollends, schaut man von schräg unten so wird es dunkel. Der Blick schräg von den Seiten ist nicht ganz so schlimm, Details und Leuchtstärke gehen aber auch hier spürbar zurück.
Leistung - Gedrosselter Dell-PC
Im Inspiron 15 3585 arbeiten ein AMD Ryzen 3 2300U nebst integrierter Grafik Vega 6, unterstützt von 8 GB RAM im Dual Channel und einer 256 GB großen SSD von Toshiba. Eine dedizierte Grafikkarte besitzt das Dell nicht und obwohl die integrierten Vega-GPUs etwas mehr leisten als ihre Intel-Pendants wird deshalb kein Gamer aus dem Inspiron. Stattdessen wirbt ein preiswertes Office- und Surf-Notebook um potentielle Käufer. Alternativ bietet Dell auch eine Variante mit Ryzen 5 und Vega 8 an. Dieses kostet im Drittshop derzeit nur 23 Euro mehr. Ob das Kühlsystem und Dell jedoch eine Entfaltung des größeren Potentials zulassen, ist fraglich. Generell gibt es die 3000er Serie in allen möglichen Ausstattungsvarianten. Die Preise beginnen schon bei 329 Euro für einen Intel Pentium Silver N5000, 4 GB RAM, 1 TB HDD und Linux als OS. Unser Ryzen 3 ist auf deutschen Seite von Dell übrigens nicht erwähnt, nur das Modell mit Ryzen 5.
Positiv: Latenzen konnte das Tool LatencyMon nicht ermitteln, der Laptop wird demnach nicht von schlechten Treibern ausgebremst.
Prozessor
Den Ryzen 3 2300U haben wir erstmals im Test, weshalb uns noch Vergleichsdaten fehlen. Die APU vereint CPU und Grafikeinheit Vega 6. Die CPU besitzt 4 Kerne, welche theoretisch mit 2 - 3,4 GHz takten, eine virtuelle Kernverdopplung ist nicht vorhanden (kein SMT/Hyperthreading). Der TDP ist zwischen 12 und 25 Watt konfigurierbar, hier liegt es im Ermessen des Herstellers ob gedrosselt wird oder nicht.
Im Cinebench-R15-Loop für 30 Minuten zeigt sich nach den ersten Durchläufen ein spürbarer Rückgang der Performance. Nach etwa 3 Durchläufen erreicht unser Testmodell nur noch rund 82 Prozent der Ausgangsleistung, hat demnach einen Verlust von etwa 18 Prozent. An unserer Cinebench-Grafik sieht man deutlich, dass der Leistungsrückgang viel extremer ausfällt als bei den Vergleichsgeräten. Laut Sensormessung via HWinfo beträgt die Kerntaktrate im Multi-CPU-Test nur etwa 750 MHz. Das würde bedeuten, dass die CPU extrem stark gedrosselt würde und konstant ihren Basistakt unterschreitet. Auch der Single-Core-Test wird mit maximal 850 MHz durchlaufen.
Läuft das Inspiron nur über den Akku, so ergibt sich aus dem "kalten" Zustand heraus ein Minus von etwa 10 Prozent gegenüber dem Betrieb an der Steckdose.
Generell lässt sich über den hier verbauten Ryzen 3 2300U folgendes ablesen: Die Single-Core-Performance ist überraschend schwach, das Swift 3 mit Intel Core i3-8145U hat bspw. 90 % Vorsprung. Dem gegenüber steht die Multi-Core-Leistung, welche durchaus konkurrenzfähig ist. So wird das Swift 3 nun überholt, es hat jetzt 15 Prozent Rückstand. Seltsam ist, dass der Ryzen 3 2200U mit nur 2 Kernen, dafür aber virtueller Kernverdopplung, nicht unter der schlechten Single-Core-Performance leidet. Unseren Wert konnten wir allerdings reproduzieren, womöglich drosselt hier AMD stark. Das Bild setzt sich auch über die anderen Cinebench-Versionen fort.
Cinebench R10 | |
Rendering Single CPUs 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Office (5904 - 15443, n=6, der letzten 2 Jahre) | |
HP 250 G7 6HM85ES | |
Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 3 2300U () | |
Rendering Multiple CPUs 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Office (22075 - 76704, n=6, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 3 2300U () | |
HP 250 G7 6HM85ES |
System Performance
Beim PCMark 8 und 10 belegen beide Inspiron-Modelle zumeist die letzten beiden Plätze. Einzige Ausnahme bildet der PCMark-10-Subscore "Digital Content Creation", hier ist unser Inspiron plötzlich auf Platz 2, nur das Thinkpad ist um 4 Prozentpunkte besser. Ansonsten hat selbst das Acer Aspire mit theoretisch schlechterer APU bis zu 37 Prozent Vorsprung! Hier zeigt sich erneut, dass Dell den Ryzen extrem stark drosselt.
Im praktischen Arbeitseinsatz fallen diese Umstände jedoch kaum auf, zumindest nicht beim Surfen oder dem Arbeiten mit Office-Software. Gefühlt gehen diese wenig anspruchsvollen Arbeiten flüssig vonstatten.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 2915 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 3915 Punkte | |
PCMark 10 Score | 2901 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Massenspeicher ist eine SSD von Toshiba mit 256 GB Speicherplatz via M.2-Port verbaut. Im Auslieferungszustand sind davon noch etwa 196 GB unbelegt. In unserer SSD-/HDD-Bestenliste liegt die SSD auf PLatz 288 und kommt somit auf eher durchschnittliche Werte. Die Tests mit dem Inspiron 15 bestätigen dies. Gegen die HDD im Schwestermodell kann es sich problemlos durchsetzen, die SSD-Modelle im Thinkpad, HP oder Swift 3 sind trotzdem schneller.
Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6) Toshiba BG3 KBG30ZMS256G | Dell Inspiron 15 5575-98MH4 Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035 | Lenovo ThinkPad E485-20KU000NGE Samsung PM961 MZVLW256HEHP | HP 250 G7 6HM85ES WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | Acer Aspire 3 A315-41-R7BM SK Hynix HFS256G39TND-N210A | Acer Swift 3 SF314-55-31N8 Kingston RBUSNS8154P3128GJ | Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Apple SSD AP0256 | Durchschnittliche Toshiba BG3 KBG30ZMS256G | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -92% | 45% | 95% | -32% | 16% | -8% | ||
Write 4K | 87.3 | 3.776 -96% | 72.2 -17% | 179.3 105% | 64.5 -26% | 96.8 11% | 80.3 ? -8% | |
Read 4K | 23.54 | 0.439 -98% | 35.25 50% | 47.7 103% | 25.1 7% | 36.99 57% | 30.1 ? 28% | |
Write Seq | 824 | 74.9 -91% | 1412 71% | 1265 54% | 260.2 -68% | 463.1 -44% | 338 ? -59% | |
Read Seq | 715 | 136.3 -81% | 1523 113% | 1184 66% | 505 -29% | 794 11% | 863 ? 21% | |
Write 4K Q32T1 | 147.8 | 4.585 -97% | 102.1 -31% | 450.6 205% | 164 11% | 291.7 97% | 155 ? 5% | |
Read 4K Q32T1 | 256.1 | 1.135 -100% | 170.9 -33% | 556 117% | 200.7 -22% | 352 37% | 297 ? 16% | |
Write Seq Q32T1 | 733 | 114.5 -84% | 1429 95% | 1455 98% | 258.5 -65% | 468.1 -36% | 331 ? -55% | |
Read Seq Q32T1 | 1525 | 146 -90% | 3204 110% | 1717 13% | 513 -66% | 1489 -2% | 1397 ? -8% | |
AS SSD | 74% | 145% | -30% | 23% | -1% | -4% | ||
Seq Read | 1291 | 2030 57% | 1477 14% | 457.6 -65% | 1201 -7% | 1056 -18% | 1143 ? -11% | |
Seq Write | 688 | 1395 103% | 1339 95% | 241.8 -65% | 434.5 -37% | 651 -5% | 297 ? -57% | |
4K Read | 21.87 | 38.63 77% | 46.26 112% | 22.24 2% | 40.9 87% | 16.4 -25% | 27 ? 23% | |
4K Write | 35.62 | 63.9 79% | 143.9 304% | 40.46 14% | 90 153% | 22.1 -38% | 61.9 ? 74% | |
4K-64 Read | 632 | 1035 64% | 937 48% | 187.9 -70% | 425.5 -33% | 509 -19% | 390 ? -38% | |
4K-64 Write | 221.2 | 371.5 68% | 1190 438% | 145 -34% | 390.9 77% | 283 28% | 153.5 ? -31% | |
Access Time Read * | 0.33 | 0.054 84% | 0.046 86% | 0.136 59% | 0.184 44% | 0.186 44% | 0.2922 ? 11% | |
Access Time Write * | 0.234 | 0.059 75% | 0.024 90% | 0.225 4% | 0.048 79% | 0.2796 ? -19% | ||
Score Read | 783 | 1277 63% | 1131 44% | 256 -67% | 586 -25% | 531 ? -32% | ||
Score Write | 326 | 575 76% | 1468 350% | 210 -36% | 524 61% | 245 ? -25% | ||
Score Total | 1489 | 2478 66% | 3181 114% | 594 -60% | 1386 -7% | 1014 ? -32% | ||
Copy ISO MB/s | 432.6 | 765 77% | 199.8 -54% | 310.1 -28% | 545 26% | 457 ? 6% | ||
Copy Program MB/s | 95.6 | 239.9 151% | 94 -2% | 88.4 -8% | 175.9 ? 84% | |||
Copy Game MB/s | 263.4 | 528 100% | 145.4 -45% | 166.4 -37% | 239 ? -9% | |||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -92% /
-92% | 60% /
62% | 120% /
127% | -31% /
-31% | 20% /
20% | -1% /
-1% | -6% /
-5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Als Grafikkarte dient die in die CPU integrierte Vega 6 von AMD. Diese ist in etwa vergleichbar mit der UHD Graphics 630 von Intel. Gaming ist somit eher nicht die Stärke des Inspiron, aber potentiell möglich, wenn man sich auf wenig anspruchsvolle Titel beschränkt.
In den synthetischen Benchmarks lässt das Inspiron auch endlich mal die Muskeln spielen und setzt sich in allen drei Tests an die Spitze. Sogar das ThinkPad mit (offensichtlich gedrosselter) Vega-8-Grafik wird um 8 (3DMark 11) bis 36 Prozent (3DMark 2013 Cloud Gate) geschlagen. Die Intel UHD Graphics 620 ist ca. 50 % langsamer. Und auch die UHD Graphics 630, in Form des zu diesem Vergleich herangezogenen Lenovo ThinkCentre M920z schneidet nicht viel besser ab, es ist immerhin rund 10 % schneller als die Modelle mit UHD 620.
Trennt man das Gerät vom Stromnetz, so bleibt das Ergebnis zumindest beim 3DMark 11 relativ konstant, wir konnten keinen markanten Leistungsverlust feststellen.
3DMark 06 Score 1366x768 | 11313 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 8189 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 3111 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 72343 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 9963 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1878 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 585 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die Ergebnisse der synthetischen Benchmarks schrauben unsere Erwartungen für die praktischen Gamingtests milde nach oben. Unglücklicherweise scheinen die Windows-Treiber für mobile AMD-GPUs noch nicht ausgereift zu sein. Eine Neuinstallation über den Adrenalin-Radeon-Treiber von AMD verschaffte uns mehr Auflösungsoptionen und nochmals eine deutlich bessere Performance. Über das Windows-Update war der Treiber aber nicht auffindbar.
Mit dem neuen Treiber im Rücken kann das Inspiron die Intel-Modelle in Sachen Spieleleistung hinter sich lassen. In The Witcher 3 ist bspw. das Aspire je nach Einstellung und Auflösung 30 - 50 Prozent hinter dem Inspiron mit Vega 6. In Rise of the Tomb Raider sind es eher 14 bis 40 Prozent. Der Vorsprung von Vega 6 wird größer je stärker die Anforderungen steigen. In FullHD ist also der Abstand größer als unter 1.366 x 768. Von den Vergleichsgeräten kann nur das Thinkpad mit Vega 8 teils am Inspiron vorbeiziehen. Mehr Spielebenchmarks gibt es auf unserer Übersichtsseite zu Vega 6.
Trotz der vergleichsweise guten Ergebnisse muss man resümieren, dass sich auch Vega 6 nur sehr bedingt zum Spielen aktueller Titel eignet, auch wenn die GPU besser abschneidet als die integrierten Intel-Modelle. The Witcher 3 ist bspw. nur in der niedrigsten Auflösung und niedrigen Details flüssig spielbar, bei Rise of The Tomb Raider sind selbst diese Einstellungen bereits kritisch und Doom ist auf 1.280 x 720 bereits unspielbar. Demnach beschränkt sich die Spieletauglichkeit auf ältere oder deutlich weniger anspruchsvolle Titel bei reduzierten Auflösungen und Details.
The Witcher 3 | |
1024x768 Low Graphics & Postprocessing | |
Durchschnitt der Klasse Office (16 - 177, n=70, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6) | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 6 (Ryzen 2000/3000) (38 - 39, n=2) | |
Acer Aspire 3 A315-41-R7BM | |
1366x768 Medium Graphics & Postprocessing | |
Durchschnitt der Klasse Office (12 - 106.3, n=64, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6) | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 6 (Ryzen 2000/3000) () | |
Acer Aspire 3 A315-41-R7BM | |
1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
Durchschnitt der Klasse Office (7.6 - 59.1, n=71, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 6 (Ryzen 2000/3000) (7.4 - 9.7, n=2) | |
Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6) | |
Acer Aspire 3 A315-41-R7BM |
Doom | |
1280x720 Low Preset | |
Lenovo ThinkPad E485-20KU000NGE | |
Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6) | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 6 (Ryzen 2000/3000) () | |
1366x768 Medium Preset | |
Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6) | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 6 (Ryzen 2000/3000) () | |
1920x1080 Medium Preset | |
Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6) | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 6 (Ryzen 2000/3000) () |
Entgegen den Ergebnissen beim Cinebench gestaltet sich die Gaming-Framerate bei The Witcher 3 als recht stabil. Anfangs fluktuiert sie noch minimal, nach etwa 20 Minuten bleibt sie konstant.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Crysis 3 (2013) | 21.9 | 14.6 | 11.5 | |
SimCity (2013) | 59.1 | 34.5 | 19 | 8.7 |
Total War: Rome II (2013) | 61.1 | 42.7 | 29.8 | |
Battlefield 4 (2013) | 40.1 | 29.9 | 19.7 | 8.4 |
Alien: Isolation (2014) | 26.7 | 19.7 | 10.6 | |
GTA V (2015) | 43.2 | 34.1 | 10.4 | |
Dirt Rally (2015) | 95 | 31.1 | 16.9 | |
The Witcher 3 (2015) | 39 | 19.6 | 7.4 | 6 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 29.8 | 18.5 | 9.7 | |
Ashes of the Singularity (2016) | 11 | 5.7 | 4.1 | |
Doom (2016) | 13.1 | 13.2 | ||
Farming Simulator 17 (2016) | 99.6 | 50.6 | 18.4 | |
Rocket League (2017) | 52.6 | 26.9 | 17.4 | |
Dirt 4 (2017) | 57.5 | 21.6 | 12.6 | |
Call of Duty WWII (2017) | 21.9 | 17.1 | 8.8 | |
Fortnite (2018) | 55.1 | 22.2 | 7.7 | |
F1 2018 (2018) | 19 | 12 | 12 | |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 18 | 7 | 6 | |
FIFA 19 (2018) | 31.7 | 18.1 | 14.9 | |
Forza Horizon 4 (2018) | 22.6 | 10.2 | 9.2 | |
Darksiders III (2018) | 43 | 7.7 | 7 | |
Anthem (2019) | 6.7 | 5.3 | 4.6 | |
Rage 2 (2019) | 24.7 | 6.3 | 5.3 |
Emissionen - Dell mit schwachem Kühlsystem
Geräuschemissionen
Auch im Idle-Zustand stehen die Lüfter nie still. Messtechnisch liegt die Geräuschentwicklung hier auf einer Ebene mit der Konkurrenz, nur das Thinkpad ist im Idle minimal leiser. Unserer Erfahrung nach kann es aber schon vorkommen, dass die Lüfter auch ohne erkennbare Mehrlast plötzlich auftouren.
Unter Last wird das Inspiron dann lauter als die meisten Konkurrenten, nur das Acer Aspire hält hier ungewollt mit. Unter starker Last surren die Lüfter mit über 41 db vor sich hin, das Schwestermodell sowie das Aspire sind hier ähnlich laut, das Thinkpad und das HP bleiben deutlich leiser, das Swift 3 als Convertible sowieso. Nervige Pieptöne oder Spulenfiepen sind uns zum Glück nicht aufgefallen.
Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6) Vega 6, R3 2300U, Toshiba BG3 KBG30ZMS256G | Dell Inspiron 15 5575-98MH4 Vega 3, R3 2200U, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035 | Lenovo ThinkPad E485-20KU000NGE Vega 8, R5 2500U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | HP 250 G7 6HM85ES UHD Graphics 620, i5-8265U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | Acer Aspire 3 A315-41-R7BM Vega 3, R3 2200U, SK Hynix HFS256G39TND-N210A | Acer Swift 3 SF314-55-31N8 UHD Graphics 620, i3-8145U, Kingston RBUSNS8154P3128GJ | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 1% | 6% | 3% | 0% | 7% | |
aus / Umgebung * | 30.6 | 30.4 1% | 29.4 4% | 30.7 -0% | 30.3 1% | 30.3 1% |
Idle min * | 30.6 | 31.4 -3% | 29.4 4% | 30.9 -1% | 30.3 1% | 30.3 1% |
Idle avg * | 30.6 | 31.4 -3% | 29.4 4% | 31.6 -3% | 30.3 1% | 30.3 1% |
Idle max * | 30.6 | 31.6 -3% | 31.2 -2% | 31.6 -3% | 30.9 -1% | 30.3 1% |
Last avg * | 36.7 | 31.9 13% | 32.7 11% | 34.3 7% | 37.8 -3% | 31 16% |
Last max * | 41.1 | 40.9 -0% | 35.3 14% | 33.8 18% | 40.6 1% | 31.4 24% |
Witcher 3 ultra * | 34.3 |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.6 / 30.6 / 30.6 dB(A) |
Last |
| 36.7 / 41.1 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.6 dB(A) |
Temperatur
Wie man auch in Stresssituationen recht kühl bleibt, demonstrieren das HP und die beiden Acer-Modelle. Das Inspiron hingegen bleibt weniger kühl und das obwohl die APU offensichtlich sehr stark gedrosselt wird. Bereits im Idle erwärmen sich die Oberflächen auf über 31 Grad, unter Last kann es mit 47 Grad Celsius an der Unterseite recht ungemütlich werden, sodass eine Benutzung auf den Oberschenkeln in solchen Situationen entfallen sollte.
Die hauptsächliche Hitzezone liegt mittig zum Bildschirm hin, hier befinden sich die Lüfterschlitze. Diese werden auch noch halb vom Displayscharnier verdeckt, sodass sich der untere Bildschirm aufheizt und womöglich die Abwärme nicht optimal entweichen kann.
Offensichtlich sind einerseits die AMD-CPUs weniger hinsichtlich der Abwärmeproduktion optimiert, hier hat Intel noch klar den Vorsprung. Andererseits scheint Dell ein wenig überzeugendes Kühlsystem eingesetzt zu haben, das wurde schon beim ebenfalls stark beschnittenen Schwestermodell deutlich.
Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6) Vega 6, R3 2300U, Toshiba BG3 KBG30ZMS256G | Dell Inspiron 15 5575-98MH4 Vega 3, R3 2200U, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035 | Lenovo ThinkPad E485-20KU000NGE Vega 8, R5 2500U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | HP 250 G7 6HM85ES UHD Graphics 620, i5-8265U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | Acer Aspire 3 A315-41-R7BM Vega 3, R3 2200U, SK Hynix HFS256G39TND-N210A | Acer Swift 3 SF314-55-31N8 UHD Graphics 620, i3-8145U, Kingston RBUSNS8154P3128GJ | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | 3% | 4% | 16% | 25% | 16% | |
Last oben max * | 44.8 | 45 -0% | 42.3 6% | 35.1 22% | 29.9 33% | 40.2 10% |
Last unten max * | 47.4 | 41.2 13% | 45.2 5% | 42.4 11% | 30.1 36% | 40 16% |
Idle oben max * | 29.2 | 29.5 -1% | 28.8 1% | 25.4 13% | 25.2 14% | 24.4 16% |
Idle unten max * | 31.5 | 31.7 -1% | 30.7 3% | 25.8 18% | 26.6 16% | 24.1 23% |
* ... kleinere Werte sind besser
Beim Versuch wie üblich Prime95 und Furmark für mindestens 1 Stunde laufen zu lassen und dabei die Kerntemperaturen und Taktraten von CPU und GPU im Auge zu behalten, brach das Inspiron bereits nach wenigen Minuten ab und startete neu. Auch dies spricht dafür, dass das schwache Kühlsystem einfach nicht mit der Abwärme des Ryzen klarkommt und sich das Notebook daher lieber abschaltet. Unser zweiter Testanlauf mit Furmark im kleineren Fenster glückte dann jedoch.
Bereits beim Start des Tests kommen die CPU-Taktraten kaum über 550 MHz, auch hier zeigt sich die extrem starke Drosselung des Prozessors. Zur Erinnerung: Der Basistakt des Ryzen 3 2300U liegt bei 2 GHz! Eine derartige Beschneidung ist eigentlich eine Unverschämtheit. Die Taktrate des GPU-Kerns liegt bei rund 400 MHz, theoretisch beherrscht Vega 6 bis zu 1,1 GHz. Nach weniger als 10 Minuten pendelt sich die ganze Sache ein, die GPU bleibt recht konstant in der Leistung bei etwa 55 Grad, was ja schon unsere Gamingtests bestätigt haben. Die CPU hingegen liegt dann nur noch bei ca. 350 MHz (!) auf allen vier Kernen, die Kerntemperatur liegt bei ca. 80 Grad Celsius.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.6 °C (-4 °C).
Lautsprecher
Musik und Sound spielt das Inspiron über Stereolautsprecher ab, welche unterhalb der Handballenauflagen links und rechts sitzen. Natürlich hauen diese keinen vom Hocker, aber wir haben schon schlechtere Speaker gehört, in dieser Preisklasse erst recht. Höhen und Mitteltöne sind halbwegs linear, der Bass ist wie üblich deutlich unterrepräsentiert und insgesamt könnten sie auch etwas lauter aufspielen. Alternativ greift man auf den Audioport zurück, dieser kombiniert Mikrofon-In und Kopfhörer-Out.
Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6) Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (69.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 19.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 12% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 85% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 19% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 77% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Acer Aspire 3 A315-41-R7BM Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (67.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (10.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (22.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 58% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 33% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 64% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 30% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Optimierungsbedürftig
Energieaufnahme
Eine echte Aussage zur Energieeffizienz im Vergleich zu den Intel-Modellen lässt sich nicht abschließend treffen, dafür ist mit dem HP nur ein wirklich vergleichbares Gerät mit Intel-Hardware in unserer Liste. Das Swift ist nur 14 Zoll groß und als Convertible extra auf Sparsamkeit ausgerichtet.
Das HP ist über alle Lastzustände hin allerdings fast 30 Prozent sparsamer als das Inspiron oder die weiteren Modelle mit AMD-Hardware. Unter Last beträgt der Verbrauch durchschnittlich 38 Watt. Das Netzteil ist auf maximal 45 Watt angelegt und sollte so für die meisten Situationen ausreichend sein. Bei sehr großer Last messen wir jedoch Verbrauchsspitzen von bis zu 46 Watt, wodurch das Netzteil für kurze Zeitpunkte ausgelastet sein dürfte. Dies wird praktisch jedoch kaum vorkommen.
Aus / Standby | 0.21 / 0.4 Watt |
Idle | 6.3 / 9.2 / 9.6 Watt |
Last |
38 / 46 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6) R3 2300U, Vega 6, Toshiba BG3 KBG30ZMS256G, TN, 1920x1080, 15.6" | Dell Inspiron 15 5575-98MH4 R3 2200U, Vega 3, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LM035, TN LED, 1366x768, 15.6" | Lenovo ThinkPad E485-20KU000NGE R5 2500U, Vega 8, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 14" | HP 250 G7 6HM85ES i5-8265U, UHD Graphics 620, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G, TN, 1920x1080, 15.6" | Acer Aspire 3 A315-41-R7BM R3 2200U, Vega 3, SK Hynix HFS256G39TND-N210A, TN LED, 1920x1080, 15.6" | Acer Swift 3 SF314-55-31N8 i3-8145U, UHD Graphics 620, Kingston RBUSNS8154P3128GJ, IPS, 1920x1080, 14" | Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 6 (Ryzen 2000/3000) | Durchschnitt der Klasse Office | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 12% | 3% | 29% | 5% | 35% | 9% | 2% | |
Idle min * | 6.3 | 5 21% | 6.2 2% | 3.2 49% | 5.6 11% | 2.9 54% | 5.15 ? 18% | 4.46 ? 29% |
Idle avg * | 9.2 | 8.4 9% | 8.6 7% | 5.7 38% | 8.5 8% | 5.6 39% | 7.75 ? 16% | 7.42 ? 19% |
Idle max * | 9.6 | 9.2 4% | 9.7 -1% | 6.1 36% | 8.4 12% | 6.1 36% | 9.45 ? 2% | 8.9 ? 7% |
Last avg * | 38 | 30 21% | 37.4 2% | 36.5 4% | 41 -8% | 29 24% | 36 ? 5% | 42 ? -11% |
Last max * | 46 | 44.7 3% | 44.8 3% | 37.5 18% | 44.2 4% | 35.3 23% | 44 ? 4% | 61.6 ? -34% |
Witcher 3 ultra * | 32 |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Wie lange das Inspiron abseits der Steckdose durchhält messen wir anhand verschiedener Tests:
Die maximale Laufzeit messen wir über den Reader's Test des Tools BatteryEater. Sämtliche Stromsparmaßnahmen sind dabei aktiviert. Auf diese Weise kommt unser Testmodell auf 7 Stunden und 20 Minuten.
Am anderen Ende des Spektrums steht die minimale Laufzeit, hier sind alle Stromfresser angestellt, die Leistung maximiert. Der Classic Test des BatteryEater ermittelt 1 Stunde und 45 Minuten Laufzeit.
Praxisrelevanter sind die zwei folgenden Tests: Im WLAN-Test surfen wir bei leicht reduzierter Helligkeit per Skript im Netz, vereinzelt werden Youtube-Videos aufgerufen. Nach 5 Stunden und 18 Minuten hat es sich ausgesurft.
Bei unserem Videotest spielen wir einen codierten FullHD-Film in der Dauerschleife ab, die Funkmodule sind ausgeschaltet. Der Akku hält so für einen 4,5-stündigen Filmabend durch.
Beim Inspiron kommt nur ein 2-Zellen-Akku mit 42 Wh zum Einsatz. Das ist bei der Konkurrenz in dieser Preisklasse ähnlich, die meisten Konkurrenten (Thinkpad, Aspire) halten ähnlich lange durch. Die ermittelten Werte decken sich in etwa mit denen des Schwestermodells. Nur das HP arbeitet im Akkumodus über alle Tests etwa 36 Prozent länger.
Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6) R3 2300U, Vega 6, 42 Wh | Dell Inspiron 15 5575-98MH4 R3 2200U, Vega 3, 42 Wh | Lenovo ThinkPad E485-20KU000NGE R5 2500U, Vega 8, 45 Wh | HP 250 G7 6HM85ES i5-8265U, UHD Graphics 620, 41 Wh | Acer Aspire 3 A315-41-R7BM R3 2200U, Vega 3, 37 Wh | Durchschnitt der Klasse Office | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -6% | 4% | 36% | 5% | 113% | |
Idle | 440 | 570 30% | 545 24% | 833 89% | 536 22% | 1239 ? 182% |
H.264 | 267 | 341 28% | 426 60% | 296 11% | 716 ? 168% | |
WLAN | 318 | 251 -21% | 323 2% | 339 7% | 344 8% | 608 ? 91% |
Last | 105 | 77 -27% | 65 -38% | 91 -13% | 83 -21% | 117.4 ? 12% |
Pro
Contra
Fazit - AMD mit Handbremse
Das Inspiron 15 3585 ist als Einstiegsgerät konzipiert und das merkt man an vielen Enden. Dazu zählen vor allem der schlechte Bildschirm, aber auch der extrem gedrosselte Prozessor, das schlechte Kühlsystem, die spartanischen Anschlussmöglichkeiten oder die fehlende Tastaturbeleuchtung. In dieser Preisklasse sind dies jedoch Punkte, die auch die Konkurrenz kaum besser macht.
Dem gegenüber steht der Vorteil der AMD-Hardware in Form der integrierten Vega-6-Grafik. Diese ist deutlich potenter als ihre Intel-Pendants, allerdings ist dies maximal ein kleiner Bonus für den geneigten Käufer des Office-Einsteigers. Lobenswert ist noch die recht einfache Wartung über die unkompliziert abzunehmende Bodenplatte.
Leider helfen diese Art Einsteigergeräte auch nicht dem Intel-Konkurrenten AMD. Deren Hardware wird nach wie vor eher des günstigen Preises wegen verbaut. Dass die Prozessoren aber auch sehr potent sein können, ist auf Grund der extremen Drosselung in den Billig-Notebooks kaum erkennbar, was wirklich schade ist. Intel-CPUs werden bisher nicht derart stark beschnitten.
Das Inspiron 15 3585 ist ein Einsteiger-Office-Notebook welches mit seiner einfachen Wartung, der Gamingleistung seiner integrierten Vega-6-GPU und vor allem dem Preis punktet. Der Rest weiß leider nicht zu überzeugen, da die CPU extrem gedrosselt, der Laptop trotzdem heiß wird und das eingesetzte TN-Panel nicht mehr zeitgemäß erscheint.
Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6)
- 17.06.2019 v6 (old)
Christian Hintze