Test Acer Swift 3 SF314-55 (i3-8145U, SSD, FHD) Laptop
Das Swift 3 SF314-55 stellt eine Neuentwicklung dar. Mit den beiden von uns getesteten Vorgängern (Swift 3 SF314-52G und Swift 3) hat das Gerät wenig gemein. So fällt das neue Modell kompakter und schlanker aus. Zudem setzt Acer hier auf Whiskey-Lake-Prozessoren. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Asus VivoBook S14 S406UA-BV023T und das Lenovo Ideapad 720S-13ARR.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse & Ausstattung - Schick und schlank
Acer setzt beim SF314-55 auf ein komplett neues Gehäuse. Es fällt flacher, kompakter und leichter aus als die Gehäuse der Vorgänger. Am Material ändert sich nichts: Auch das Gehäuse unseres aktuellen Testgeräts besteht aus Aluminium. Auf Seiten der Verarbeitung gibt es nichts zu bemängeln. Die Spaltmaße stimmen, Materialüberstände sind nicht zu spüren. Grundsätzlich entpuppt sich das Swift 3 als ein stabiles Gerät. Für unseren Geschmack dürfte die Baseunit noch etwas steifer ausfallen. Das Ganze bewegt sich aber noch im Rahmen. Der Akku ist fest verbaut. Eine Wartungsklappe gibt es nicht.
Um an die Innereien zu gelangen, müsste die Unterschale demontiert werden. Dazu werden als erstes alle Schrauben auf der Geräteunterseite entfernt. Anschließend kann die Unterschale mit Hilfe eines flachen Spatels abgelöst werden. Hier gilt es Vorsicht walten zu lassen. Ansonsten kann das Gehäuse zerkratzt werden.
Acer spendiert dem Swift insgesamt 3 USB-3.1-Gen-1-Steckplätze (2x Typ A, 1x Typ C). Der Typ-C-Steckplatz kann nicht nur zum Datentransfer genutzt werden. Über diesen kann das Notebook mit Energie versorgt neben. Darüber hinaus kann der Typ-C-Steckplatz auch als Videoausgang fungieren (Displayport via USB-C; d.h. hierfür wird ein separat zu besorgender Adapter benötigt). Wir haben beide Funktionen ausprobiert. Somit verfügt das Swift über zwei Netzanschlüsse und zwei Videoausgänge.
Der verbaute Speicherkartenleser lässt es gemächlich angehen. Beim Kopieren großer Datenblöcke wird eine maximale Transferrate von 29,5 MB/s erreicht. Die Übertragung von 250 jpg-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von 26,7 MB/s absolviert. Wir testen Speicherkartenleser mittels einer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II). SD-Karten verschwinden nicht komplett im Lesegerät, sondern ragen gut 15 mm heraus.
Das WLAN-Modul des Acer Swift trägt einen Chip der Firma Intel (Wireless-AC 9560). Dieser unterstützt neben den WLAN-Standards 802.11 a/b/g/n auch den schnellen ac-Standard. Die von uns unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen gut aus.
Anschlussausstattung
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (18.4 - 142, n=13, der letzten 2 Jahre) | |
Asus VivoBook S14 S406UA-BV023T (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Acer Swift 3 SF314-55-31N8 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Swift 3 (i5-7200U, HD 620) (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Swift 3 SF314-52G-89SL (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (22.5 - 207, n=13, der letzten 2 Jahre) | |
Asus VivoBook S14 S406UA-BV023T (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Acer Swift 3 SF314-55-31N8 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Swift 3 (i5-7200U, HD 620) (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Swift 3 SF314-52G-89SL (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Eingabegeräte - Mit Tastenbeleuchtung
Das Swift 3 bringt eine beleuchtete Chiclet-Tastatur mit. Die ebenen, glatten Tasten verfügen über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt. Während des Tippens gibt die Tastatur minimal nach. Als störend hat sich das nicht erwiesen. Die Beleuchtung wird mittels einer Funktionstaste gesteuert. Es gibt nur eine Helligkeitsstufe. Alles in allem liefert Acer hier eine alltagstaugliche Tastatur, die auch zur regelmäßigen Erledigung von Schreibarbeiten geeignet ist.
Das multitouchfähige Clickpad nimmt eine Fläche von etwa 10,5 x 6,5 cm in Beschlag. Somit steht viel Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die glatte Padoberfläche macht den Fingern das Gleiten leicht. Das Pad reagiert auch in den Ecken auf Eingaben. Es verfügt über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt.
Display - Acer verbaut ein IPS-Modell
Der matte 14-Zoll-Bildschirm des Swift SF314 arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Während der Kontrastwert (1.078:1) als gut bezeichnet werden kann, sollte in Sachen Helligkeit (275,6 cd/m²) mehr geboten werden. Das gebietet das Preisniveau des Laptops. Nichtsdestotrotz hat das Swift 3 ein helleres Display an Bord als seine Vorgänger. Grundsätzlich sehen wir Werte jenseits von 300 cd/m² bzw. 1.000:1 als gut an.
Der Bildschirm zeigt bei Helligkeitsstufen von 20 Prozent und darunter ein Flackern mit einer Frequenz von 25.000 Hz. Aufgrund dieser hohen Frequenz sollten auch bei empfindlichen Personen keine Kopfschmerzen und/oder Augenprobleme auftreten.
|
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 291 cd/m²
Kontrast: 1078:1 (Schwarzwert: 0.27 cd/m²)
ΔE Color 3.86 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 5.33 | 0.5-98 Ø5.2
98% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
62% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
67.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
98.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.25
Acer Swift 3 SF314-55-31N8 IPS, 1920x1080, 14" | Acer Swift 3 SF314-52G-89SL IPS, 1920x1080, 14" | Acer Swift 3 (i5-7200U, HD 620) IPS, 1920x1080, 14" | Lenovo Ideapad 720S-13ARR IPS, 1920x1080, 13.3" | Asus VivoBook S14 S406UA-BV023T TN LED, 1366x768, 14" | Lenovo Ideapad 720S-13ARR IPS, 1920x1080, 13.3" | |
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Display | -45% | -38% | -9% | -41% | -9% | |
Display P3 Coverage | 66.2 | 36.09 -45% | 40.96 -38% | 65.2 -2% | 38.82 -41% | 65.1 -2% |
sRGB Coverage | 98.3 | 54.2 -45% | 61.4 -38% | 83.3 -15% | 58.2 -41% | 83.1 -15% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 67.8 | 37.28 -45% | 42.34 -38% | 60.9 -10% | 40.11 -41% | 60.8 -10% |
Response Times | 9% | -32% | 146% | -15% | 72% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 41 ? | 41 ? -0% | 43 ? -5% | 36 ? 12% | 42 ? -2% | 31 ? 24% |
Response Time Black / White * | 30 ? | 25 ? 17% | 28 ? 7% | 26 ? 13% | 13 ? 57% | 20 ? 33% |
PWM Frequency | 25000 ? | 200 ? -99% | 128000 ? 412% | 200 ? -99% | 65000 ? 160% | |
Bildschirm | -24% | -19% | 0% | -57% | -9% | |
Helligkeit Bildmitte | 291 | 233 -20% | 281 -3% | 299 3% | 215 -26% | 324 11% |
Brightness | 276 | 217 -21% | 259 -6% | 306 11% | 208 -25% | 293 6% |
Brightness Distribution | 90 | 88 -2% | 81 -10% | 90 0% | 81 -10% | 78 -13% |
Schwarzwert * | 0.27 | 0.27 -0% | 0.45 -67% | 0.27 -0% | 0.4 -48% | 0.32 -19% |
Kontrast | 1078 | 863 -20% | 624 -42% | 1107 3% | 538 -50% | 1013 -6% |
Delta E Colorchecker * | 3.86 | 5.85 -52% | 4.19 -9% | 4.46 -16% | 9.37 -143% | 5.52 -43% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.26 | 11.51 -39% | 10.64 -29% | 10.51 -27% | 15.84 -92% | 10.91 -32% |
Delta E Graustufen * | 5.33 | 4.87 9% | 2.55 52% | 2.41 55% | 10.52 -97% | 3.36 37% |
Gamma | 2.25 98% | 2.47 89% | 2.24 98% | 2.29 96% | 2.45 90% | 2.23 99% |
CCT | 7426 88% | 6908 94% | 6555 99% | 6757 96% | 11214 58% | 6687 97% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 62 | 34 -45% | 39 -37% | 55 -11% | 37 -40% | 55 -11% |
Color Space (Percent of sRGB) | 98 | 54 -45% | 61 -38% | 83 -15% | 58 -41% | 83 -15% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -20% /
-24% | -30% /
-25% | 46% /
26% | -38% /
-46% | 18% /
7% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 25000 Hz | ≤ 20 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 25000 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 20 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 25000 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Auslieferungszustand wartet der Bildschirm mit einer sehr ordentlichen Farbdarstellung auf. Mit einer Delta-E-2000-Farbabweichung von 3,86 wird der Zielbereich (Delta E kleiner 3) knapp verfehlt. Unter einem Blaustich leidet das Display nicht. Den sRGB-Farbraum kann der Bildschirm zu 98 Prozent abbilden.
Durch das von uns bereitgestellte Farbprofil kann die Farbdarstellung des Bildschirms verbessert werden. Es gilt darauf zu achten, dass das gleiche Displaymodell (Hersteller + Modellnummer) verbaut ist wie in unserem Testgerät. Ansonsten kann sich die Farbdarstellung verschlechtern statt verbessern. Es kommen innerhalb einer Modellreihe oftmals Bildschirme verschiedener Hersteller zum Einsatz.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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30 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18 ms steigend | |
↘ 12 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 78 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
41 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 21 ms steigend | |
↘ 20 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 61 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Acer stattet das Swift mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus. Somit kann der Bildschirm aus jeder Position heraus abgelesen werden. Die Displayhelligkeit prädestiniert das Gerät für den Einsatz innerhalb von Gebäuden. Im Freien kann der Bildschirm am ehesten im Schatten bzw. bei bewölktem Himmel abgelesen werden.
Leistung - Core i3 mit Turbo
Acer hat mit dem Swift 3 SF314-55 ein schickes, schlankes 14-Zoll-Notebook im Sortiment. Der Rechner bietet mehr als genug Rechenleistung für Office- und Internetanwendungen. Unser Testgerät ist für knapp 700 Euro zu haben. Damit stellt es den aktuell günstigsten Vertreter der Reihe dar. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar.
Prozessor
Das Swift 3 wird von einem Intel Core i3-8145U Zweikernprozessor angetrieben. Es handelt sich hierbei um ein ULV-Modell (TDP: 15 Watt), das auf Intels Whiskey-Lake-Architektur basiert. Der Prozessor gibt in allen gängigen Anwendungsbereichen eine gute Figur ab. Er arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,1 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf 3,7 (zwei Kerne) bzw. 3,9 GHz (ein Kern) möglich. Hyperthreading (pro Kern können zwei Threads gleichzeitig ausgeführt werden) wird unterstützt.
Die von uns durchgeführten Multi-Thread-Tests der Cinebench-Benchmarks bearbeitet der Prozessor für einige Sekunden mit 3,7 GHz. Dann sinkt die Geschwindigkeit auf 3,4 bis 3,5 GHz. Die Single-Thread-Tests werden mit 3,7 bis 3,9 GHz durchlaufen. Soweit das Verhalten im Netzbetrieb. Im Akkubetrieb liegt der CPU-Takt größtenteils bei 1,9 bis 2,1 GHz. Gelegentlich werden höhere Geschwindigkeiten erreicht. Allerdings immer nur für einen sehr kurzen Zeitraum. In der Folge fallen die Cinebench-R15-Resultate mit 60 Punkten (Single-Thread) bzw. 156 Punkten (Multi-Thread) nicht berauschend aus.
Im BIOS des Rechners findet sich keine Option, die eine volle Nutzung des Turbos auch im Akkubetrieb ermöglichen würde. Nach Abschluss unseres Tests haben wir probeweise die neueste BIOS-Version (1.05) installiert. Auch mit dieser ändert sich das Verhalten nicht.
Ob der Turbo im Netzbetrieb auch dauerhaft genutzt werden kann, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench R15 Benchmarks für etwa 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate fallen vom ersten zum zweiten Durchlauf minimal ab und verbleiben dann durchgehend auf dem gleichen Niveau. Ein Leistungseinbruch tritt somit nicht auf. Der Turbo kommt dauerhaft mit 3,4 bis 3,5 GHz zum Einsatz.
Wir haben die Cinebench-R15-Schleife auch im Akkubetrieb durchlaufen lassen. Es werden durchweg 152 Punkte erreicht.
Unterschiede zwischen der Whiskey-Lake- und der Kaby-Lake-Architektur bestehen nicht. Mit anderen Worten: Die Pro-MHz-Leistung fällt gleich aus. Allerdings erlaubt der optimierte Fertigungsprozess von Whiskey Lake höhere Taktraten. Somit hat es der 8145U lediglich seinen höheren Turbogeschwindigkeiten zu verdanken, dass er in den von uns durchgeführten CPU-Tests etwas besser abschneidet als sein Kaby-Lake-Vorgänger, der Core i3-8130U.
JetStream 1.1 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (215 - 476, n=2, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Swift 3 SF314-52G-89SL (Edge 40) | |
Asus VivoBook S14 S406UA-BV023T (Edge 41) | |
Durchschnittliche Intel Core i3-8145U (205 - 227, n=3) | |
Acer Swift 3 SF314-55-31N8 (Edge 42) | |
Acer Aspire 3 A315-51-30YA (Edge 41) | |
Lenovo Ideapad 720S-13ARR (Edge 42) | |
Lenovo Ideapad 720S-13ARR | |
Acer Swift 3 (i5-7200U, HD 620) |
System Performance
Die Kombination aus Core i3-Prozessor und NVMe-SSD sorgt für ein flink und flüssig laufendes System. Probleme sind nicht aufgetreten. Das Swift 3 bietet mehr als genug Rechenleistung für Office- und Internetanwendungen. Die guten Resultate in den PC-Mark-Benchmarks bestätigen dies. Acer lässt allerdings einen Teil der Leistung ungenutzt, da der Dual-Channel-Modus nicht aktiv ist. Der fest verlötete Speicher arbeitet im Single-Channel-Modus. Eine nachträgliche Aktivierung des Dual-Channel-Modus ist nicht möglich.
PCMark 7 Score | 5393 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3281 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4161 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4556 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3179 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine NVMe-SSD der Firma Kingston. Dieses M.2-2280-Modell verfügt über eine Gesamtkapazität von 128 GB. Davon sind im Auslieferungszustand knapp 92 GB nutzbar. Der restliche Speicherplatz verteilt sich auf die Windows-Installation und die Recovery Partition. NVMe-SSDs erreichen höhere Transferraten als SATA-III-Modelle, da sie per PCI Express 3.0 x4 angebunden sind. Die Transferraten der hier verbauten SSD fallen gut aus. Es gibt aber noch deutlich schnellere Modelle.
Acer Swift 3 SF314-55-31N8 Kingston RBUSNS8154P3128GJ | Acer Swift 3 SF314-52G-89SL Intel SSD 600p SSDPEKKW512G7 | Acer Swift 3 (i5-7200U, HD 620) Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7 | Lenovo Ideapad 720S-13ARR Samsung PM961 NVMe MZVLW128HEGR | Asus VivoBook S14 S406UA-BV023T SanDisk SD8SN8U256G1002 | Lenovo Ideapad 720S-13ARR Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Durchschnittliche Kingston RBUSNS8154P3128GJ | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
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AS SSD | 55% | 5% | -796% | -28% | 30% | 3% | 317% | |
Seq Read | 1201 | 1609 34% | 1371 14% | 599 -50% | 490.6 -59% | 1977 65% | 973 ? -19% | 3975 ? 231% |
Seq Write | 434.5 | 567 30% | 590 36% | 103.6 -76% | 297.6 -32% | 1321 204% | 404 ? -7% | 2598 ? 498% |
4K Read | 40.9 | 29.55 -28% | 32.12 -21% | 35.82 -12% | 26.05 -36% | 20.72 -49% | 28.2 ? -31% | 58.6 ? 43% |
4K Write | 90 | 117.5 31% | 94.1 5% | 0.96 -99% | 49.92 -45% | 33.62 -63% | 65.5 ? -27% | 177.4 ? 97% |
4K-64 Read | 425.5 | 506 19% | 279.6 -34% | 462.8 9% | 368.1 -13% | 933 119% | 317 ? -25% | 926 ? 118% |
4K-64 Write | 390.9 | 521 33% | 431.5 10% | 47.85 -88% | 151 -61% | 302.7 -23% | 259 ? -34% | 1894 ? 385% |
Access Time Read * | 0.184 | 0.07 62% | 0.08 57% | 0.086 53% | 0.118 36% | 0.149 19% | 0.2317 ? -26% | 0.05771 ? 69% |
Access Time Write * | 0.048 | 0.031 35% | 0.042 12% | 4.061 -8360% | 0.085 -77% | 0.109 -127% | 0.06829 ? -42% | 0.07515 ? -57% |
Score Read | 586 | 697 19% | 449 -23% | 559 -5% | 443 -24% | 1152 97% | 443 ? -24% | 1382 ? 136% |
Score Write | 524 | 695 33% | 585 12% | 59 -89% | 231 -56% | 468 -11% | 365 ? -30% | 2335 ? 346% |
Score Total | 1386 | 1703 23% | 1235 -11% | 890 -36% | 899 -35% | 2174 57% | 1014 ? -27% | 4367 ? 215% |
Copy ISO MB/s | 310.1 | 620 100% | 332.5 7% | 640 106% | 549 ? 77% | 2373 ? 665% | ||
Copy Program MB/s | 88.4 | 290.2 228% | 109.4 24% | 75 -15% | 209 ? 136% | 770 ? 771% | ||
Copy Game MB/s | 166.4 | 421.5 153% | 139.4 -16% | 225.1 35% | 369 ? 122% | 1702 ? 923% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Für die Grafikausgabe ist Intels UHD Graphics 620 Grafikkern verantwortlich. Die GPU unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten zwischen 300 und 1.000 MHz. Die Resultate in den 3DMark Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für den hier verbauten Grafikkern.
3DMark 06 Standard Score | 7653 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 1511 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 6130 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 778 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die CPU-GPU-Kombination des Acer Rechners kann einige Spiele flüssig auf den Bildschirm bringen. Das umfasst Titel, die nur moderate Anforderungen an die Hardware stellen. Allerdings muss man sich dabei mit niedrigen Auflösungen und geringen Qualitätseinstellungen zufrieden geben. Leistungshungrige Kracher wie Battlefield V sind nicht spielbar.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 40.2 | 23.3 | 19.1 | 6 |
Hitman 2 (2018) | 4.9 | |||
Fallout 76 (2018) | 12 | |||
Battlefield V (2018) | 9.2 | |||
Farming Simulator 19 (2018) | 46.8 | 17.4 | ||
Darksiders III (2018) | 16.5 | |||
Just Cause 4 (2018) | 11.7 |
Emissionen & Energie - An Ausdauer mangelt es nicht
Geräuschemissionen
Acers 14-Zöller arbeitet über den gesamten Lastbereich hinweg leise. Im Leerlauf steht der Lüfter in der Regel still und es herrscht dann Lautlosigkeit. Unter Last dreht der Lüfter nur leicht auf. Während des Stresstests messen wir einen Schalldruckpegel von 31,4 dB(A).
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.3 / 30.3 / 30.3 dB(A) |
Last |
| 31 / 31.4 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.3 dB(A) |
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft der Acer Laptop im Netz- und im Akkubetrieb auf leicht unterschiedliche Weisen. Der Prozessor arbeitet mit 2,2 bis 2,5 GHz (Netzbetrieb) bzw. 1,8 bis 2,1 GHz (Akkubetrieb). Der Grafikkern geht stets mit voller Kraft zu Werke.
Sonderlich stark erwärmt sich das Swift 3 nicht. Während des Stresstests werden lediglich an zwei Messpunkten Temperaturen von etwa 40 Grad Celsius erreicht. Im Alltagsbetrieb fallen die Werte deutlich niedriger aus. Der Stresstest stellt ein Extremszenario dar, welches so im Alltag nicht auftritt. Wir überprüfen mit diesem Test, ob das System auch bei voller Auslastung stabil läuft.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.7 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (+0.6 °C).
Lautsprecher
Die Stereolautsprecher haben ihren Platz auf der Geräteunterseite gefunden. Sie produzieren einen durchaus angenehmen Klang, dem es aber an Bass fehlt. Für ein besseres Klangerlebnis empfiehlt sich die Nutzung von Kopfhörern oder externen Lautsprechern.
Acer Swift 3 SF314-55-31N8 Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (64.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17.1% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 57% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 36% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 44% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 49% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieaufnahme
Das SF314-55 geht sparsam mit Energie um. Im Leerlauf messen wir eine maximale Energieaufnahme von 6,1 Watt. Während des Stresstests (Prime95 und FurMark laufen für mindestens eine Stunde) steigt der Leistungsbedarf auf bis zu 35,3 Watt. Arbeitet nur Prime95, fällt der Wert mit 38,4 Watt etwas höher aus. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 45 Watt.
Aus / Standby | 0.3 / 0.5 Watt |
Idle | 2.9 / 5.6 / 6.1 Watt |
Last |
29 / 35.3 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Unser praxisnaher WLAN-Test simuliert mittels eines Skripts die Belastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Displayhelligkeit beträgt etwa 150 cd/m², und die Energiesparfunktionen sind abgeschaltet. Das Swift 3 erreicht eine Laufzeit von 10:14 h.
Pro
Contra
Fazit
Acer liefert mit dem Swift 3 SF314-55 ein 14-Zoll-Notebook, das mit einem schicken, schlanken Metallgehäuse aufwartet. Der verbaute Core-i3-Prozessor bietet mehr als genug Leistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet. Dank der höheren Turbogeschwindigkeiten überflügelt er Kaby-Lake-Zweikernprozessoren wie die Core i5-7200U CPU. Trotzdem arbeitet der Rechner in der Regel leise und erwärmt sich kaum.
Eine NVMe-SSD sorgt für ein flink laufendes System. Ein Tausch der SSD wäre möglich. Allerdings müsste dazu das Gehäuse geöffnet werden. Der blickwinkelstabile IPS-Bildschirm wartet mit einem guten Kontrast und einer akzeptablen Helligkeit auf. Letztere sollte bei einem Gerät der hier vorliegenden Preisklasse noch etwas besser ausfallen. Für den Einsatz innerhalb von Gebäuden reichen die Werte aus. Die beleuchtete Tastatur hat einen guten Eindruck hinterlassen und sich als alltagstauglich erwiesen. Dazu gesellen sich lange Laufzeiten im Akkubetrieb. Letztere haben einen Preis: Der CPU-Turbo wird im Akkubetrieb nur sehr spärlich genutzt.
Kritik gebührt der mageren Arbeitsspeicherausstattung. 4 GB sind zu wenig - immerhin müssen für das Notebook 700 Euro hingeblättert werden.
Darüber hinaus handelt es sich um fest verlöteten Speicher. Speicherbänke gibt es nicht. Somit ist eine Speichererweiterung nicht möglich. Diese Tatsache wird viele Interessenten von einem Kauf abhalten. Mehr Arbeitsspeicher halten höherpreisige Modelle des Swift 3 bereit. Hier käme beispielsweise das etwa hundert Euro teurere Modell Swift 3 SF314-55-34T6 in Frage. Es bringt nicht nur 8 GB Arbeitsspeicher mit, sondern auch eine großkapativere SSD (256 GB).
Acer Swift 3 SF314-55-31N8
- 29.12.2018 v6 (old)
Sascha Mölck