Asus ZenFone Max (M2) Smartphone — Hands-On-Bericht und erster Eindruck
Asus ist seit der Vorstellung des ZenFone 5Z optimistisch was den extrem preisempfindlichen indischen Markt betrifft und hat für fast jede Preisklasse und für fast jeden Anwendungsfall ein Handy auf den Markt gebracht. Das ZenFone Max (M2) ist Asus' jüngster Release im Sub-₹10,000-Preissegment (~150 US-Dollar bzw. 132 Euro) und ein erhebliches Upgrade vom Max (M1). Das Max (M2) fällt damit in die gleiche Preisklasse wie das Max Pro (M1). Es zielt darauf ab, eine angemesse Performance zu bieten ohne dabei zu übertreiben.
Es gibt derzeit auf dem indischen Markt keinen Mangel an Handys, die weniger als ₹10,000 kosten und die jüngsten Geräte haben sich durchaus als brauchbar erwiesen. Die Marke Realme aus dem Hause Oppo bringt regelmäßig mehrere Modelle auf den Markt und sowohl das Realme 1 als auch das Realme 2 sind bei Kunden gut angekommen. Das Honor 8C hat ein ähnliches Datenblatt wie das ZenFone Max (M2), zeichnet sich aber zusätzlich noch durch sein Design aus. Das Xiaomi Redmi 6 Pro ist immer noch ein Verkaufsschlager und bietet zum gleichem Preis eine etwas bessere Hardware. Die Konkurrenz schenkt sich in diesem Preissegment nichts, weshalb es für Asus nicht leicht ist, sowohl Kritiker zum Schweigen zu bringen als auch Kunden für sich zu gewinnen. Erfahren Sie in diesem Bericht, ob Asus diesen Aufgaben gewachsen ist.
Anmerkung — Es handelt sich hier um einen Hands-On-Bericht, der ausführlicher ist als normale Tests von Notebookcheck. Wir werden die meisten Performance-Benchmarks, die einen fairen Eindruck vom Handy vermitteln, hier aufführen. Alle Tests wurden mit der neuesten Software-Version OPM1.WW_Phone-15.2016.1812.145-20181227, die seit dem 7. Januar verfügbar ist, durchgeführt.
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Details
Gehäuse
In der Verpackung befindet sich das ZenFone Max (M2) selbst, ein herkömmliches 10-W-USB-Ladegerät, ein USB-auf-microUSB-Kabel, eine TPU-Hülle, ein SIM-Tool und der übliche Papierkram.
Obwohl das Max (M2) eine Metallrückseite hat, die von einem Kunststoffrahmen umgeben ist, gelingt es dem Gerät nicht, einen wirklich hochwertigen Eindruck zu erwecken. Die Konstruktion ist nichts besonderes und das Handy fühlt sich etwas labil an (auch wenn dieser Eindruck täuscht), wir können dies in Anbetracht vom Preis jedoch verschmerzen. Tatsächlich bevorzugt so mancher das neutral-minimalistische Design welches nicht so leicht aus der Hand gleitet und sich kühl anfühlt. Im Gegensatz zum etwas teureren ZenFone Max Pro (M2) bietet das Max (M2) keinen Corning-Gorilla-Glass-Displayschutz. Trotz des 4.000 mAh Akkus wiegt das Handy nur 160 g und liegt, solange man mit Handys mit großen Displays zurechtkommt, gut in der Hand.
Auf der Rückseite befindet sich eine Dual-Kamera-Konfiguration mit 13 MP + 2 MP und einem LED-Blitz. Der Fingerabdrucksensor wurde dort platziert wo er hingehört und leicht versenkt, sodass man ihn leichter finden kann. Ein Klinke-Anschluss und ein Noise-Cancelling-Mikrofon befinden sich an der oberen Kante; das Hauptmikrofon, der microUSB-Port und der einzelne Lautsprecher wurden unten platziert. An der linken Kante befindet sich ein Triple-Kartenslot, der zwei nano-SIM-Karten und eine microSD-Karte gleichzeitig aufnehmen kann. Den Schluss bilden eine Lautstärkewippe und der Power-Knopf auf der rechten Seite. Die Knöpfe haben einen angenehmen Druckpunkt und reagieren zuverlässig.
Das ZenFone Max (M2) ist mit einem 6,26-Zoll-HD+-Display ausgestattet, dessen Notch etwas breiter ist als beim ZenFone Max Pro (M2). Die Notch beherbergt den Hörer, eine 8-MP-Selfiekamera, einen weichen LED-Blitz und einen Annäherungssensor. An der Ecke rechts vom Hörer sitzt eine mehrfarbige Benachrichtigungs-LED, die sehr hell und auffällig ist. Abgesehen vom markanten Kinn sind die Bildschirmränder sehr schmal.
Das Design ist daher für ein preiswertes Handy nicht ungewöhnlich und es gibt keine Überraschungen, was wir begrüßen.
Ausstattung
Im ZenFone Max (M2) kommt das neue Qualcomm-Snapdragon-632-SoC zum Einsatz. Bislang sind außer dem Max (M2) nur das Honor 8C und Meizus Note 8 mit diesem SoC ausgestattet. Der Snapdragon 632 ist ein 14-nm-Chip der eine niedrigere Taktfrequenz als der Snapdragon 630 (1,8 GHz vs. 2,2 GHz) hat und mit der etwas weniger leistungsfähigen Adreno 506 GPU gekoppelt ist. Asus bietet das ZenFone Max (M2) in einer "Midnight Black" und einer "Space Blue" Variante an, Nutzer können außerdem zwischen einer Konfiguration mit 3 GB RAM / 32 GB Speicherplatz (hier im Test) und einer Konfiguration mit 4 GB RAM / 64 GB Speicherplatz wählen. Per microSD kann der Speicherplatz um bis zu 2 TB erweitert werden und Asus bietet zusätzlich für ein Jahr 100 GB kostenlosen Google-Drive-Speicher.
Die Ausstattung des Max (M2) deckt alle Grundfunktionen ab. Man bekommt hier Dual-SIM-Dual-Standby-Unterstützung (DSDS) für die SIM-Slots, die beide mit 4G und VoLTE kompatibel sind. Das Smartphone unterstützt 802.11n-WLAN, jedoch wird nur das 2,4-GHz-Band unterstützt. Außerdem sind Bluetooth 4.2, Wi-Fi Direct, GPS und UKW-Radio mit an Bord. Es gibt eine Menge Sensoren, unter denen sich unter anderem ein Beschleunigungssensor, ein Kompass, ein Annäherungs-, ein Licht-, ein Fingerabdruck- und ein Lagesensor befinden. Auf der Rückseite befindet sich eine Dual-Kamera-Konfiguration mit 13 MP + 2 MP, die in der Lage ist, Videos in 4K mit 30 Fps aufzunehmen und für Selfies gibt es eine 8-MP-Frontkamera.
Vom Handy werden sowohl die Entsperrung per Fingerabdruck als auch Gesichtserkennung unterstützt. Während unserer Tests regierte der Fingerabdrucksensor ziemlich schnell und auch die Gesichtserkennung funktionierte bei ausreichenden Lichtverhältnissen gut. Bei beiden könnte die Geschwindigkeit mit Software-Updates jedoch noch weiter verbessert werden.
Stereolautsprecher gibt es hier nicht, stattdessen muss man sich mit einem einzelnen 5-Magnet-NXP-SmartAMP-Lautsprecher begnügen, der für die Medienwiedergabe ausreichend laut ist. Unglücklicherweise wird der Lautsprecher beim Halten im Querformat jedoch von der Hand verdeckt, was die Audioausgabe dämpft.
Eine Stärke des ZenFone Max (M2) ist der 4.000-mAh-Akku. Zusammen mit dem energieeffizienten Snapdragon 632 und (fast) Stock-Android hat der Akku des ZenFone Max (M2) in den meisten Fällen auch vor dem Schlafengehen noch einige Reserven.
Software
Asus hat sich im Niedrigpreissegment seit dem Max Pro (M1) hauptsächlich auf Stock-Android beschränkt und wir haben das Gefühl, dass dies eine weise Entscheidung war. Auf dem ZenFoneMax (M2) ist Stock-AOSP-Android-8.1-Oreo und so gut wie keine Bloatware installiert. Asus hat Nutzern zugesichert, das Android-9.0-Pie-Update bis Ende Februar diesen Jahres zur Verfügung zu stellen. Die Google-Apps sind, abgesehen von den drei Asus-Apps (Sound Recorder, UKW Radio, Taschenrechner), die einzigen vorinstallierten Apps und für die meisten Anwender vermutlich ohnehin nützlich. Die Drittanbieter-Apps beschränken sich auf Facebook, Instagram und FB Messenger. Diese Apps können bei Bedarf nur deaktivert, jedoch nicht deinstalliert werden. Abgesehen von einigen zusätzlichen Optionen zu ZenMotion-Gesten und der "Ambient Display"-Funktion ist die Einstellungsseite mit der Stock-Android-Version identisch. Asus hat Anfang des Monats ein OTA-Update freigegeben (15.2016.1812.145), das die Android-Sicherheitspatches auf den Stand vom Dezember 2018 bringt, die Fingerabdruckerkennung verbessert, Kameraoptimierungen enthält und der Frontkamera EIS-Funktionalität verleiht.
Da es sich hier mehr oder weniger um ein Stock-ROM handelt, fehlen hier einige nützliche Zusätze, die in manchen angepassten Hersteller-ROMs enthalten sind, wie zum Beispiel integriertes Aufnehmen von Anrufen, App-Klonung, App-Isolierung, Oberflächenthemes, Arbeitsspeicherverwaltungsprogramme etc. Natürlich kann man diese Funktionen mit Drittanbieter-Apps nachrüsten und wir finden diesen Kompromiss vertretbar, da man dafür ein sauberes, flüssiges Interface bekommt.
Unser Tipp: Für diejenigen, die das allgemeine Leistungsniveau ihres Handys testen und die Funktionsfähigkeit der Komponenten überprüfen wollen, gibt es von Asus ein praktisches SMMI-Test-Dienstprogramm, das gestartet werden kann indem man die Taschenrechner-App öffnet, und ".12345+=" eingibt. Das SMMI-Test-Dienstprogramm hilft dabei, die Komponenten des Smartphones individuell zu testen, was im Falle eines Fehlers vor dem Einschicken zur Reparatur hilfreich sein kann.
Telefonfunktion, Netzwerk und GPS
Beim ZenFone Max (M2) treten bei der grundlegenden Telefonie keine Probleme auf. Der Empfang hat auch in vermeintlich schlecht abgedeckten Gebieten den Anforderungen entsprochen. Beide SIM-Karten sind 4G-VoLte-fähig, sodass man diese Funktion nutzen kann, sofern sie vom Provider unterstützt wird. Da nur ein einzelnes Noise-Cancelling-Mikrofon verbaut wurde, ist die Sprachqualität zwar gut, allerdings ist ein gewisses Maß an Hintergrundgeräuschen vernehmbar. Gespräche über die Freisprecheinrichtung klingen okay, solange die Lautstärke auf einem vernünftigen Niveau bleibt; Verzerrungen waren bei maximaler Lautstärke unüberhörbar. WLAN funktioniert wunderbar, man bekommt hier jedoch nur maximal wireless-N-Geschwindigkeiten im 2,4-GHz-Frequenzbereich. Das Handy hatte keine Probleme damit, die maximal vom ISP gebotenen 50 Mb/s zu erreichen.
Das Smartphone unterstützt GPS, AGPS und GLONASS. In Innenräumem hatte es Schwierigkeiten dabei eine GPS-Verbindung herzustellen, im Freien fand es jedoch recht schnell ein Signal mit einer Genauigkeit, die innerhalb von 3 m liegt. Der Akkuverbrauch bei der GPS-Nutzung war erwartungsgemäß nicht allzu hoch.
Display
Das ZenFone Max (M2) ist mit einem 6,26-Zoll-Display mit 1520x720 Pixeln, einem Seitenverhältnis von 19:9 und einer Notch ausgestattet. Das Display des Max (M2) ist vermutlich dessen größte Schwachstelle. Obwohl es nicht gänzlich schlecht ist, haben andere Geräte in der Preisklasse des Max (M2) FHD+-Displays, was den Eindruck erweckt, dass Asus hier mehr gespart hat als zum Erreichen eines günstigen Preises nötig gewesen wäre. Bei der alltäglichen Nutzung mag einem das zwar nicht auffallen, doch sogar neben einem FHD+-Handy wie dem Max Pro (M2) sind die Unterschiede sofort sichtbar.
Die Farben sind ebenfalls etwas verwaschen und uns ist aufgefallen, dass das Display einige dunklere Farben und Schatten nicht besonders detailreich wiedergibt. Mit 430 cd/m2 ist es jedoch hell genug um in Innenräumen gut lesbar zu sein. Das Display ist für helles Licht akzeptabel und Lesbarkeit und Farben in direktem Sonnenlicht waren gerade noch ausreichend. Bei der automatischen Helligkeitsregelung scheint es allerdings einen eigenartigen Bug zu geben. Aktiviert man diese, wird das Display selbst nachts ungewöhnlich hell. Dies kann mit einem Patch behoben werden und wir hoffen, dass Asus diesen bald nachliefert.
Von Asus gibt es abgesehen von einem Nachtmodus, der blaues Licht herausfiltert, keine Tools für die Farbanpassung. Die Möglichkeit, die Notch zu verstecken und Apps, die nicht in das 19:9-Seitenverhältnis passen, an das Display anzupassen, gibt es nicht, sofern diese Funktionen nicht von einem zukünftigen Stock-Android-Update nativ unterstützt werden. Es gibt jedoch die praktische "Ambient Display"-Option, mit der detaillierte Benachrichtigungen auf dem inaktiven Display angezeigt werden können. Außerdem gibt es eine "Smart Screen"-Funktion, die die Screen-On-Zeit während dem Betrachten des Bildschirms und beim Halten in vertikaler Lage verlängert.
Nutzer werden sich auch über die Unterstützung von Widevine CDM L1 freuen, da diese Netflix- und Amazon-Prime-Streaming in 720p und höher ermöglicht.
Kameras
Die Kamera-App vom ZenFone Max (M2) ist gelungen und die meisten Einstellungen sind leicht zu erreichen. Es gibt voreingestellte Modi, zum Beispiel Auto, HDR, Pro, Sport und Nacht. Man bekommt außerdem die Möglichkeit, das Verhalten vom Blitz festzulegen, Schönheitseffekte, Echtzeiteffekte, einen Tiefenmodus und andere übliche Einstellungen für das Aufnehmen von Bildern. Es gibt nicht viele AI-Elemente, aber die Kamera ist in der Lage bis zu 13 vordefinierte Szenen zu erkennen.
Hauptkamera
Das ZenFone Max (M2) nutzt die Kombination aus einen primären 13MP-f/1.8-Sensor mit einer Pixelgröße von 1,12 Mikrometern und einen 2-MP-Tiefensensor als Hauptkamera. Die Kamera schnitt für den Preis insgesamt relativ gut ab. Fotos in einer ausreichend hellen Umgebung stellten sich als sehr brauchbar heraus. Es gab zwei Haupgebiete in denen sich das Max (M2) definitiv noch verbessern könnte - HDR und Tiefenerkennung. Wie man auf den Fotos unten sieht, wirken Bilder ohne HDR heller und detaillierter als ihre HDR-Gegenstücke. Dies fällt in Innenräumen stärker auf als im Freien. Die Tiefenerkennung ist in Ordnung, doch der Hintergrund ist nicht immer ausreichend unscharf und oft braucht man mehrere Versuche um das gewünschte Resultat zu erreichen. Zusätzlich sind viele Einstellungen wie zum Beispiel die Änderung der Bildgröße, Schönheitseffekte etc. im Tiefenmodus nicht verfügbar, was die Funktion etwas einschränkt.
Bei wenig Licht schneidet das ZenFone Max (M2) für seine Preisklasse gut ab. Auch wenn man bei absoluter Dunkelheit keine guten Ergebnisse erwarten sollte, werden Stadtaufnahmen auch bei wenig Licht gut. In dunklen Bereichen des Bilds gibt es verstärktes Bildrauschen. Wenn man noch etwas mit ISO, Verschlusszeit und den EV-Werten im Profi-Modus spielt, kann man noch bessere Ergebnisse erzielen.
Die Hauptkamera kann 4K-Videos aufnehmen, allerdings muss dabei auf EIS verzichtet werden. OIS wird nicht unterstützt, bei anderen Aufnahmemodi kann dafür aber EIS aktiviert werden. Wir begrüßen auch, dass es bei der Videoaufnahmelänge unabhängig von der gewählten Auflösung keine Begrenzung gibt.
Frontkamera
Die Frontkamera im ZenFone Max (M2) besitzt einen 8MP-f/2.0-Sensor mit einer Pixelgröße von 1,12 Mikrometern. Gute Bilder mit der Frontkamera zu schießen ist definitiv keine Stärke des Max (M2). Die Bilder scheinen einiges an Schärfe und Details zu verlieren und die Aufnahmen lassen auch bei ausreichendem Licht zu wünschen übrig. Die Kamera übertreibt es auch bei den Schönheitseffekten etwas, wodurch die Ergebnisse etwas künstlich wirken. Wir vermuten, dass es sich hier um ein Problem bei der Nachbearbeitung handelt, da die Vorschau kurz bevor das Bild gespeichert wird eigentlich brauchbar aussieht. Wir hoffen, dass Asus sich in einem zukünftigen Update um dieses Problem kümmert. Das neueste FOTA-Update brachte Neuerungen in Form von Portraitaufnahmen und Video-EIS. Der Portraitmodus schien Personen jedoch nicht besonders effektiv vom Hintergrund isolieren zu können.
Leistung
Das Qualcomm-Snapdragon-632-SoC im ZenFone Max (M2) ist auf dem Markt ein ziemlicher Neuankömmling und das einzige Handy, das zum Zeitpunkt der Artikelerstellung auch mit dem Chip ausgestattet ist, ist das Honor 8C. Obwohl Qualcomm den Snapdragon 632 in der numerischen Namensgebung über dem Snapdragon 630 einordnet, handelt es sich hierbei um den Nachfolger zum Snapdragon 625 bzw. 626, die in den meisten Mittelklasse-Smartphones aus dem Jahr 2018 zu finden sind. Der Snapdragon 632 hat eine niedrigere Taktfrequenz als der Snapdragon 625/626/630, was vermutlich der Akkulaufzeit zugute kommen soll, sich aber definitiv positiv in vielen Benchmarks niederschlägt. Allerdings muss das SoC mit ausreichend Arbeitsspeicher gekoppelt werden, um Lags zu verhindern. Während die 3 GB RAM in unserem Testgerät für den Alltag ausreichend sein sollten, traten beim Wechseln zwischen Apps und selbst bei einfachen Aufgaben wie der Nutzung von Twitter, dem Google Play Store und mehreren Tabs in Chrome Ruckler auf. Deshalb raten wir jedem, der dieses Handy wählt, zur 4-GB-RAM-Variante. Bei normaler Nutzung hat die CPU-Auslastung die 50%-Marke nur selten überschritten.
CPU- und GPU-Benchmarks
Wir haben auf dem Handy einige CPU- und GPU-Tests laufen lassen, um zu sehen wie der Snapdragon 632 und das ZenFone Max (M2) mit synthetischen Benchmarks zurecht kommen. Da nur wenige Smartphones mit diesem SoC ausgestattet sind, haben wir die Ergebnisse mit Handys mit dem Snapdragon 625, 630 und 636 verglichen, um herauszufinden welche Vorteile die neue Plattform bietet.
Der Snapdragon 632 liegt bei den AnTuTu-Punktzahlen direkt zwischen dem Snapdragon 630 im Nokia 6 (2018) und dem Snapdragon 636 im Redmi Note 6 Pro. Dafür haben die Snapdragon-625-Geräte in Geekbench und in zahlreichen 3DMark-Tests einen klaren Vorsprung zum Max (M2), obwohl alle Geräte mit der gleichen Adreno-506-GPU bestückt sind. Der Snapdragon 632 im ZenFone Max (M2) scheint in den Onscreen-GFXBench-Tests die Nase vorn zu haben, bei den Offscreen-Tests fällt es jedoch deutlich zurück.
Wir haben uns auch mit der Drosselung des Snapdragon-632-SoC beschäftigt. Dazu haben wir GFXBench Long Term Manhattan ES 3.1 und Long Term T-Rex ES 2.0 ca. 30 Mal hintereinander ausgeführt. Uns ist dabei positiv aufgefallen, dass das Handy in dieser Zeit die 35°C-Marke kaum überschritten hat. Ein Leistungsabfall trat nur einmal im 14. Durchlauf vom Manhattan-Test auf, danach pendelte es sich schnell wieder beim Durchschnittswert von 882,5 Frames ein. Wir haben außerdem erfreut festgestellt, dass die maximale Taktfrequenz von 1,8 GHz zwar nicht aufrechterhalten werden konnte, diese jedoch nur auf 1,65 GHz abfiel, wo sie sich schließlich stabilisierte.
Ein ähnliches Bild zeigte sich im T-Rex-Test, bei dem ein Leistungsabfall im 18. Durchlauf auftrat und sich die Leistung danach schnell wieder stabilisierte. Da das T-Rex-ES-2.0-Benchmark etwas mehr verzeiht als Manhattan ES 3.1, pendelte sich die CPU-Taktrate hier bei komfortablen 1,37 GHz ein.
Insgesamt sehen wir also, dass aufgrund von Drosselung beim Snapdragon-632-SoC kein Grund zur Besorgnis besteht. Asus scheint außerdem die Lasttemperaturen im Griff zu haben.
Browser-Benchmarks
Beim Surfen enttäuscht das ZenFone Max (M2) nicht. Der Snapdragon 632 erzielt in den JetStream-, Octane- und WebXPRT-2015-Tests deutlich bessere Ergebnisse als der Snapdragon 625 und ist dem Snapdragon 636 dicht auf den Fersen. Nur bei der Leistung im Kraken-Benchmark muss sich der Chip geschlagen geben, da hier die SD-625-Handys einen sehr deutlichen Vorsprung haben.
Jedenfalls gab es beim Laden von anspruchsvollen Webseiten mit vielen Grafiken und dem Abspielen von FHD-Videos in Chrome keine Probleme. Auch Interland lief in Chrome flüssig und reagierte gut auf Eingaben.
JetStream 1.1 - Total Score | |
Asus Zenfone 5 ZE620KL (Chrome 67) | |
Nokia 7.1 (Chrome 70) | |
Xiaomi Redmi Note 6 Pro (Chrome 70) | |
Xiaomi Mi Max 3 (Chrome 69) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 632 (42.6 - 45.5, n=5) | |
Asus Zenfone Max M2 ZB633KL (Chrome 71) | |
HTC U11 Life (Chrome 63) | |
Nokia 6 2018 (Browser: Chrome 65) | |
Sony Xperia XA2 Ultra (Chrome 65) | |
Sony Xperia XA2 Plus (Chrome 67) | |
Motorola Moto G5s Plus (Chroem Version 62) | |
Xiaomi Mi A1 | |
Xiaomi Redmi 6 Pro (Chrome 68) | |
Xiaomi Mi Max 2 (Chrome Version 60) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=203, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenfone 5 ZE620KL (Chrome 67) | |
Nokia 7.1 (Chrome 70) | |
Xiaomi Redmi Note 6 Pro (Chrome 70) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 632 (8185 - 8420, n=6) | |
Xiaomi Mi Max 3 (Chrome 69) | |
Asus Zenfone Max M2 ZB633KL (Chrome 71) | |
Sony Xperia XA2 Ultra (Chrome 65) | |
Sony Xperia XA2 Plus (Chrome 67) | |
Nokia 6 2018 (Browser: Chrome 65) | |
HTC U11 Life (Chrome 63) | |
Xiaomi Redmi 6 Pro (Chrome 68) | |
Xiaomi Mi A1 | |
Motorola Moto G5s Plus (Chroem Version 62) | |
Xiaomi Mi Max 2 (Chrome Version 60) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Sony Xperia XA2 Plus (Chrome 67) | |
Nokia 6 2018 (Browser: Chrome 65) | |
Xiaomi Redmi 6 Pro (Chrome 68) | |
Xiaomi Mi A1 | |
Sony Xperia XA2 Ultra (Chrome 65) | |
HTC U11 Life (Chrome 63) | |
Xiaomi Mi Max 2 (Chrome Version 60) | |
Motorola Moto G5s Plus (Chroem Version 62) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 632 (4806 - 5037, n=5) | |
Asus Zenfone Max M2 ZB633KL (Chrome 71) | |
Xiaomi Redmi Note 6 Pro (Chrome 70) | |
Xiaomi Mi Max 3 (Chrome 69) | |
Nokia 7.1 (Chrome 70) | |
Asus Zenfone 5 ZE620KL (Chrome 67) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=160, der letzten 2 Jahre) |
WebXPRT 2015 - Overall | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 632 (163 - 171, n=2) | |
Asus Zenfone Max M2 ZB633KL (Chrome 71) | |
Xiaomi Redmi Note 6 Pro (Chrome 70) | |
Xiaomi Mi Max 3 (Chrome 69) | |
Nokia 7.1 (Chrome 70) | |
Nokia 6 2018 | |
Sony Xperia XA2 Ultra (Chrome 65) | |
Xiaomi Redmi 6 Pro (Chrome 68) | |
Sony Xperia XA2 Plus (Chrome 67) | |
HTC U11 Life (Chrome 63) |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Der interne Speicher vom ZenFone Max (M2) basiert auf eMMC und unser Testgerät ist mit 32 GB Speicher ausgestattet, von denen Endnutzern ca. 24 GB zur Verfügung stehen. Die sequenziellen und zufälligen Leseraten sind zwar brauchbar, allerdings leidet das Max (M2) unter ziemlich schlechten Schreibraten. Unter den Geräten mit noch schlechteren zufälligen Schreibraten befinden sich nur Geräte wie das Nokia 6 (2018), Nokia 7.1, Sony Xperia XA2 Plus und das Sony Xperia XA2 Ultra. Diese Handys haben allerdings eine deutlich höhere sequenzielle Schreibrate. Die Leistung vom internen Speicher ist also nicht allzu berauschend. Sofern man jedoch keine großen Datenmengen auf den internen Speicher schreibt, halten sich die Auswirkungen im Alltag in Grenzen. Da die Leseraten generell gut sind, steht dem Laden von großen Spielen und der Wiedergabe von großen Videodateien nichts im Weg.
Asus Zenfone Max M2 ZB633KL | Xiaomi Redmi 6 Pro | Xiaomi Mi A1 | Xiaomi Mi Max 2 | Motorola Moto G5s Plus | Sony Xperia XA2 Plus | Nokia 6 2018 | Sony Xperia XA2 Ultra | HTC U11 Life | Nokia 7.1 | Xiaomi Redmi Note 6 Pro | Xiaomi Mi Max 3 | Asus Zenfone 5 ZE620KL | Durchschnittliche 32 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | 107% | 15% | -11% | 21% | 8% | -11% | 5% | 41% | -13% | 75% | 125% | 124% | -4% | 941% | |
Random Write 4KB | 17.11 | 72.6 324% | 7.19 -58% | 12.81 -25% | 44.89 162% | 10.5 -39% | 15.3 -11% | 10.1 -41% | 50.2 193% | 11.93 -30% | 67.3 293% | 87.1 409% | 83.5 388% | 22.4 ? 31% | 309 ? 1706% |
Random Read 4KB | 50.4 | 66.9 33% | 78.1 55% | 37.1 -26% | 37.94 -25% | 77.4 54% | 38.78 -23% | 76 51% | 39.3 -22% | 44.9 -11% | 55.5 10% | 72.9 45% | 71.2 41% | 43.2 ? -14% | 277 ? 450% |
Sequential Write 256KB | 121.1 | 212.9 76% | 202.4 67% | 139.6 15% | 75.7 -37% | 146.2 21% | 118.3 -2% | 138.8 15% | 120 -1% | 126 4% | 119.9 -1% | 185.4 53% | 201.8 67% | 100.5 ? -17% | 1425 ? 1077% |
Sequential Read 256KB | 291.2 | 278.7 -4% | 277.4 -5% | 265.7 -9% | 237.4 -18% | 281.1 -3% | 272.6 -6% | 273.7 -6% | 268 -8% | 250.9 -14% | 278.9 -4% | 274.6 -6% | 286.6 -2% | 242 ? -17% | 1839 ? 532% |
Gaming
Die Adreno-506-GPU im Snapdragon 632 ist sehr leistungsfähig und Spiele machen auf dem ZenFone Max (M2) richtig Spaß. Anspruchsvolle Titel wie PUBG Mobile, Shadow Fight 3, Arena of Valor und Asphalt 9: Legends liefen wunderbar und das Smartphone wurde auch bei längeren Sitzungen nicht warm. Das energiesparende SoC und das Display mit der geringeren Auflösung nehmen der GPU einen Teil der Arbeit ab und wir konnten keine Ruckler oder verlorene Frames feststellen. Da aufgrund der energiesparenden Hardware natürlich nicht alle Spiele auf den höchsten Einstellungen laufen, müssen hier bei der Grafik Opfer gebracht werden.
PUBG Mobile lief konstant mit 30 Fps auf der "Smooth"-Einstellung, bei der nächsthöheren Einstellung waren die Bildwiederholraten niedriger. Ebenso wie Sdorica läuft Shadow Fight 3 selbst auf den höchsten Einstellungen mit flüssigen 60 Fps. Bei Asphalt 9: Legends waren nur niedrige Einstellungen verfügbar, auf diesen war es jedoch mit 30 Fps spielbar. Vulkan-Titel laufen besonders gut und Spiele wie Vainglory erreichen mühelos die 60-Fps-Marke.
PUBG Mobile - Smooth | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (25 - 119, n=85, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenfone Max M2 ZB633KL (0.10.0) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 632 () | |
Xiaomi Redmi Note 6 Pro |
Arena of Valor - high HD | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 632 (30 - 31, n=3) | |
Sony Xperia XA2 Ultra | |
Nokia 6 2018 | |
Sony Xperia XA2 Plus | |
Nokia 7.1 | |
Asus Zenfone Max M2 ZB633KL (1.26.1.2) |
Shadow Fight 3 - high | |
Asus Zenfone Max M2 ZB633KL (1.16.1) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 632 (60 - 60, n=2) | |
Nokia 6 2018 | |
Sony Xperia XA2 Ultra |
PUBG Mobile | |||
Einstellungen | Wert | ||
Smooth | 30 fps |
Arena of Valor | |||
Einstellungen | Wert | ||
high HD | 30 fps |
Asphalt 9: Legends | |||
Einstellungen | Wert | ||
Standard / low | 30 fps |
Shadow Fight 3 | |||
Einstellungen | Wert | ||
high | 60 fps |
Emissionen
Temperaturen
- Dem ZenFone Max (M2) gelingt es, selbst bei hoher Auslastung kühl zu bleiben. Dies kann zum einen auf das energieeffiziente SoC und zum anderen auf die Metallkonstruktion, die bei der Wärmeabfuhr hilft, zurückgeführt werden. Wir konnten eine Spitzentemperatur von 40 °C auf der Rückseite messen, die normale Betriebstemperatur lag bei ca. 35 °C. Die Benutzung des Handys ist also auch bei hoher Auslastung kein Risiko und die guten Temperaturen minimieren auch das Zurückfahren der Taktfrequenz, wie man in unseren GFXBench-Schleifentests sehen kann.
Lautsprecher
Da im ZenFone Max (M2) nur einen einzelner Lautsprecher neben dem microUSB-Port verbaut ist, kann das Gerät ohne ein Headset nur Mono-Sound ausgeben. Dafür verfügt der 5-Magnet-Lautsprecher über einen NXP-Smart-Verstärker, der richtig lauten Sound produzieren kann. Da es sich bei der Software mehr oder weniger um Stock-Android handelt, sind keine Softwarecodec-Verbesserungen wie zum Beispiel Dolby oder DTS:X Audio verfügbar. Sound wird über den Kopfhöreranschluss klar und laut ausgegeben. Da Kopfhörer im Lieferumfang nicht enthalten sind, haben wir die allgemeine Audiowiedergabequalität mit Hilfe der SoundMagic-E10C-Kopfhörer getestet. Das Klangbild ist nicht sonderlich ausgeglichen, da es etwas an Bass fehlt und die Mitten etwas zu sehr in den Vordergrund treten. Da es keinen Systemweiten Equalizer gibt, muss man mit einer Equalizer-App ein Gleichgewicht finden, das den eigenen Ansprüchen genügt.
Akkulaufzeit
Geräte der Mittelklasse haben normalerweise die höchsten Akkukapazitäten und das ZenFone Max (M2) bildet hier keine Ausnahme. Es ist mit einem 4.000-mAh-Akku ausgestattet, der den Launen des Alltags trotzt und auch am Ende des Tages noch lange nicht leer ist. Obwohl im Max (M2) ein recht großer Akku verbaut ist, ist es sehr schlank und tatsächlich auch leichter als seine Konkurrenten Honor 8C und Redmi 6 Pro. Obwohl QuickCharge nicht unterstützt wird, kann man das gänzlich entladene Gerät in ca. 3,5 bis 4 Stunden zu 100 % laden. Für aktuelle Verhältnisse mag das zwar langsam sein, dafür bekommt man jedoch einen großen Akku, der nicht mitten am Tag schlapp macht.
Bei einer Helligkeit von ungefähr 200 cd/m2 und eingeschalteten Netzwerkverbindungen beobachteten wir im PCMark-Work-2.0-Akkutest eine Akkuentladung von ca. 27 % in 3 Stunden und 42 Minuten, womit man hochgerechnet auf ca. 14 Stunden Akkulaufzeit kommt. Dabei handelt es sich um ein sehr gutes Ergebnis. Die Akkulaufzeit geht somit bei normaler Nutzung weit über einen Werktag hinaus.
Pro
Contra
Fazit
Wir haben das Asus ZenFone Max (M2) nun einen knappen Monat lang ausgiebig getestet und das Handy schien mit der Flut an Tests, denen wir es unterzogen haben, gut zurechtgekommen zu sein. Die Verarbeitung, die ohne Premium-Finish auskommt, ist hervorragend und verleiht dem Handy ein schickes, schlankes Äußeres. Die Notch ist für unseren Geschmack etwas zu breit und das Display muss ohne Schutzglas auskommen. Während man über diese zwei Dinge aufgrund des niedrigen Preises hinweg sehen kann, hat Asus beim Display etwas zu viel gespart. Für alltägliche Aktivitäten ist es zwar durchaus brauchbar, allerdings ist das Display mit der niedrigen Auflösung und den etwas verwaschenen Farben bei dem ansonsten beeindruckenden Mobiltelefon doch ein kleiner Wermutstropfen.
Die Leistung ist insgesamt gut und der neue Snapdragon 632 könnte den Snapdragon 625 in Mittelklasse-Handys bald als Standardchipsatz ablösen. Auch nach Stresstests und dauerhaftem Gaming hat sich das Handy kaum erwärmt und auch beim Stromverbrauch gab es keine Überraschungen. Das Smartphone überdauert problemlos einen normalen Werktag und auch vor dem ins Bett gehen wird der Akku noch Reserven übrig haben. Gaming funktioniert bei mittleren Grafikeinstellungen wunderbar, allerdings müssen Nutzer bei ausgiebigem Multitasking aufgrund des energiesparenden Chipsatzes mit Rucklern und Lags rechnen. Die Kameraleistung ist nicht übel, allerdings sollte Asus bei HDR und Tiefenerkennung noch nachbessern. Die Frontkamera ist nur ausreichend, Selfie-Fans müssen sich anderswo umschauen.
Anwendern, die auf der Suche nach einem brauchbaren Mittelklasse-Handy sind, das die Grundfunktionen gut abdeckt und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat, können wir das Asus ZenFone Max (M2) wärmstens empfehlen. Obwohl natürlich an manchen Ecken gespart wurde, ist dies jedoch in Anbetracht von schnell reagierendem Stock-Android, zeitgemäßen Updates und dem Gesamteindruck vom Handy leicht zu verschmerzen.
Obwohl das untere Mittelklasse-Segment in den preissensiblen asiatischen Märkten (wie z.B. dem indischen) heiß umkämpft ist, scheint Asus trotzdem eine Strategie gefunden zu haben, die es ihnen erlaubt, mit den vielen chinesischen Herstellern in dieser Gegend mitzuhalten. Xiaomi ist immer noch die Nummer 1 im Niedrigpreissegment, aber Asus hat sich hier eingenistet und wir erwarten, dass sich dieser Trend auch in 2019 weiterentwickeln wird.