Apple-Analyst: Viele neue Macs und iPads Ende 2022 und Anfang 2023 im Anmarsch, auch mit stärkeren M2-Chips
Bereits die WWDC 2022 war auch für Hardware-Fans ein Fest. Neben dem neuen Apple M2-Chip gab es gleich die ersten Macs auf Basis der leicht adaptierten Apple Silicon-Architektur - einerseits das bereits in unserem Test überzeugende 13 Zoll 2022 MacBook Pro im klassischen Design (hier bei einem Amazon-Händler bereits bestellbar), andererseits das komplett neugestaltete 2022 MacBook Air.
Der Herbst gehört zwar traditionell dem iPhone und der Apple Watch, doch 2022 und Anfang 2023 wird es auch noch weitere neue Macs geben, erklärt Mark Gurman, seines Zeichens Tech-Analyst bei Bloomberg in seiner neuesten Ausgabe des Power On-Newsletters für Abonnenten. Schneller als bei den ersten Apple M1 Macs sollen bald auch die professionelleren Apple M2-Chips zur Verfügung stehen, konkret ein M2 Pro und M2 Max, in weiterer Folge dann auch ein M2 Ultra und M2 Extreme.
Jede Menge neuer Macs im Anmarsch
Folgende Macs sieht Mark auf Basis seiner Quellen und Recherchen in der Pipeline, womit der Analyst teils frühere Gerüchte zu den kommenden Apple-Produkten bekräftigt.
- Die bereits für die WWDC gemunkelten Mac minis stehen definitiv am Plan, einerseits als M2 Mac mini, andererseits als M2 Pro Mac mini.
- Die 14 Zoll und 16 Zoll Macbook Pro Laptops aus 2021 sollen mit M2 Pro und M2 Max aufgefrischt werden.
- Last but not least wird demnächst auch der von Apple bereits angeteaserte Mac Pro erwartet, laut Gurman gleich mit einem Apple M2 Ultra und M2 Extreme-SoC.
Schon 2023 soll dann auch der Apple M3 vorgestellt werden und damit auch Nachfolger für das 13 Zoll MacBook Air mit Codename J513 sowie das bereits in der Gerüchteküche aufgetauchte 15 Zoll MacBook Air mit Codename J515. Auch das gemunkelte 12 Zoll MacBook erwähnt der Analyst in dem Zusammenhang.
Neue iPads braucht das Land
Noch im Herbst dürfte laut Gurman das zuletzt geleakte 10. Einsteiger-iPad mit Apple A14-SoC und USB-C auf den Markt kommen, letzteres natürlich ohne Unterstützung für Stage Manager in iPadOS 16. Doch auch zu den drei aktuell mit den verbesserten Multitasking-Funktionen kompatiblen iPads (iPad Air sowie 11 Zoll und 12,9 Zoll iPad Pro) werden sich bald neue Tablets gesellen.
Unter den Codenamen J617 und J620 werden aktuell zwei iPad Pro-Nachfolger für einen Launch in den nächsten Monaten entwickelt, beide werden natürlich auf den performanteren Apple M2 setzen, langfristig - sprich in 2023 oder 2024 - soll auch das kürzlich erwähnte 14 bis 15 Zoll große iPad von Stage Manager profitieren.