Alienware m17 R5 im Laptop-Test: All-AMD-Gamer mit großem Potential, aber Treiberproblemen
2021 haben wir den Vorgänger Alienware m17 R4 mit Comet-Lake-CPU und RTX 3080 getestet. Dabei haben so einige Schwächen aufgedeckt, der Titelauszug "In der Athmosphäre verglüht" sagte damals schon einiges aus. Jetzt haben wir das m17 R5, diesmal allerdings komplett mit AMD-Hardware, im Testlabor und uns interessiert natürlich, ob der Nachfolger endlich die Temperaturprobleme des Vorgängers in den Griff bekommt.
Unser All-AMD-Modell ist mit einem Ryzen 9 6900HX, einer Radeon RX 6850M XT und 32 GB RAM stark ausgestattet, es kostet ebenso starke 3.600 Euro. Für diesen Preis kann man sicher diverse Optimierungen erwarten. Außerdem interessiert uns natürlich, wie sich das Gespann aus AMD-CPU und AMD-GPU gegen diverse Intel/Nvidia-Kombinationen schlägt.
Wir vergleichen das R5 gegen den Vorgänger R4, aber auch mit ähnlich ausgestatteten Konkurrenten wie dem Asus ROG Strix Scar 17 SE, dem Acer Predator Helios 300, dem Schenker XMG Neo 17 M22 sowie dem Gigabyte Aorus 17X XES.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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86.1 % v7 (old) | 01 / 2023 | Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) R9 6900HX, Radeon RX 6850M XT | 3.4 kg | 26.7 mm | 17.00" | 3840x2160 | |
85.3 % v7 (old) | 04 / 2021 | Alienware m17 R4 i9-10980HK, GeForce RTX 3080 Laptop GPU | 3 kg | 22 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
86.9 % v7 (old) | 11 / 2022 | Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W i9-12950HX, GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU | 2.9 kg | 28.3 mm | 17.30" | 2560x1440 | |
86.5 % v7 (old) | 11 / 2022 | Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) i7-12700H, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU | 3 kg | 27.65 mm | 17.30" | 2560x1440 | |
87.6 % v7 (old) | 08 / 2022 | SCHENKER XMG Neo 17 M22 R9 6900HX, GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU | 2.8 kg | 27 mm | 17.00" | 2560x1600 | |
83.7 % v7 (old) | 08 / 2022 | Aorus 17X XES i9-12900HX, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU | 2.7 kg | 30 mm | 17.30" | 1920x1080 |
Gehäuse - Überarbeitetes Design im m17 R5
Das Gehäuse wurde stark überarbeitet, auch wenn der Unterschied auf den ersten Blick nur durch die Farbgebung und die Unterseite sichtbar wird. Das neue m17 hat nach der weißen R4-Option nun wieder ein dunkelgraues Metallgehäuse und die Gitter an der Bodenplatte sind nun waben- statt streifenförmig. Insgesamt ist das Design für einen Alienware fast schon schlicht, zumindest in ausgeschaltetem Zustand. Schaltet man den Gamer ein, erinnern diverse LEDs natürlich an den Alien-Gaming-Charakter.
Allerdings ist innen auch die Basisplatte neu, die Tastatur hat nun keinen Ziffernblock mehr, die Pfeiltasten stehen nicht mehr nach unten heraus, die Anschlüsse wurden verändert und und und.
Nach wie vor besteht das äußere Gehäuse aus stabilem Metall, während die Displayränder aus Kunststoff gefertigt sind. Auch die Basisplatte besteht aus Kunststoff, ist aber zusätzlich gummiert.
Insgesamt ist der Laptop sehr verwindungssteif und knackt bei entsprechenden Biegeversuchen nur wenig. Auch der Deckel ist ungewöhnlich stabil und die Verarbeitungsqualität insgesamt auf einem hohen Niveau.
Dass Alienware-Laptops durch ihr ausladendes Kühlsystem recht groß ausfallen, dürfte bekannt sein, wobei Konkurrenten wie das Acer Predator mittlerweise "mitgezogen" haben.
Auffallend ist hingegen, dass das m17 R5 ordentlich an Gewicht zugelegt hat. Ganze 400 g mehr als der Vorgänger wiegt der Gamer nun und ist somit das schwerste Gerät im Vergleich. Der Vorgänger war zudem dünner, auch wenn viele Konkurrenten dicker sind.
Insgesamt ist das m17 sehr groß und vor allem schwer für seine Klasse.
Ausstattung - Weniger Anschlüsse beim m17 R5
Die Anschlussvielfalt hat sich keineswegs zum Positiven hin entwickelt, diverse Anschlüsse des R4 wurden im R5 einfach weggelassen. Dazu gehören der Alienwareport für externe Grafikkarten, aber auch der microSD-Reader sowie der dedizierte DisplayPort. Letzteren "quetscht" Dell einfach in die Funktionalität des einen USB-C-Ports. Dieser wiederum unterstützt in der diesjährigen AMD-Version noch kein Thunderbolt oder USB 4.
Dass es keine USB-Ports auf der linken Seite gibt und man so alle USB-Geräte an die Maushandseite anschließen muss, hat schon im Test leicht genervt. Ansonsten befinden sich die meisten Anschlüsse auf der Rückseite mit ausreichend Platz zueinander.
Kommunikation
Anstelle eines in dieser Klasse verbauten Intel-AX- oder Killer-Wireless-Modul setzt Dell auf ein MediaTek MT7921. Dessen Möglichkeiten werden vom m17 zwar ausgereizt, sind aber generell begrenzt. Die übrigen Konkurrenten sind meist schneller unterwegs.
Webcam
Während viele Konkurrenten immerhin eine Full-HD-Webcam einbauen, müssen Nutzer des m17 weiterhin mit einer 720p-Kamera auskommen.
In unserem Testmodell funktioniert diese nicht ordnungsgemäß. Wir erhalten beim Aufruf die Nachricht, dass keine Webcam gefunden wurde, wir klicken sinnlos herum, dann plötzlich ein Bild, dann wieder zurück zur Fehlermeldung, später wieder ein Bild.
Beim einem anderen m17-R5-Modell, welches gerade bei unserem YouTuber Alex Filmkarriere macht, funktioniert die Webcam hingegen. Wir vermuten einen physischen Wackelkontakt in unserem Muster. Immerhin konnten wir mit Glück unsere zwei Testbilder machen.
Sicherheit
Gaming-Laptops knausern oft mit Sicherheitsfeatures und so ist es auch beim Alienware. Einen Fingerabdrucksensor gibt es nicht, auch einen Kensingtonanschluss sucht man vergebens. Die 720p-Kamera beherrscht dafür IR für die Gesichtserkennung in Windows Hello.
Zubehör & Garantie
Zubehör packt Dell nicht in den Karton.
Die Garantie beträgt in Deutschland nur 12 Monate.
Wartung
Um die Unterseite zu lösen, wollen 8 Kreuzschrauben herausgedreht werden. Zwei davon sind deutlich länger, man sollte sich also merken, welche Schrauben in welches Gewinde gehören.
Das Aufhebeln gelingt beinahe ohne Werkzeug. Sodann erhält man Zugang zu den Lüftern, den zwei RAM-Slots, den zwei M.2-SSD-Slots, dem Akku sowie dem austauschbaren Wifi-Modul.
Eingabegeräte - 17 Zoll ohne Numpad
Tastatur
Das Tastaturlayout wurde ebenfalls überarbeitet. Trotz 17-Zoll-Größe flog das Numpad über Bord, dafür sind die Pfeiltasten nun normal groß, das Layout wirkt sehr aufgeräumt. Auch die Eingabetaste ist nun normal groß, dafür sind die Shifttasten etwas kürzer ausgefallen.
Die Tasten selbst haben einen mittleren Hub, das Feedback ist gut spürbar. Insgesamt entwickelt sich ein sehr gutes Schreibgefühl, die Tippgeräusche sind moderat.
Eine Hintergrundbeleuchtung darf heutzutage nicht fehlen, bei einem Gaming-Laptop muss diese nach wie vor bunt sein. Und so erlaubt auch das m17 allerhand LED-Spielereien. Neben den RGB-per-Taste-Effekte kann man auch die Alienköpfe auf der Vorder- und Rückseite sowie die als "Stadium" übersetzte LED-Leiste an der Rückseite mit einer individuellen Leuchtfarbe konfigurieren.
Touchpad
Das durchschnittlich große (11,5 x 8 cm) Touchpad beweist gute Gleiteigenschaften, nur bei sehr langsamen Bewegungen kann es minimal stocken.
Die integrierten Klicktasten haben einen guten Druckpunkt und ein deutliches Feedback. In unserem Testmodell kam es jedoch vor, dass die Klicks "hängen" blieben, der Klick sich also nicht wieder löste, anstelle eines Klicks wurde dann beispielsweise das Explorerfenster festgehalten. Die Klickgeräusche sind moderat.
Display - Helles 4K-Panel im Alienware
Dell verbaut ein mattes UHD-IPS-Panel (3.840 x 2.160 Pixel) von AU Optronics mit einer Bildwiederholrate von 120 Hz.
Es gibt zahlreiche alternative Optionen, angefangen von gleich drei Full-HD-Displays, welche sich vor allem in der Bildwiederholrate (165, 360, 480 Hz!), aber auch dem Support von FreeSync vs G-Sync unterscheiden. Dann gibt es noch ein QHD-Display (2.560 x 1.440) mit 165 Hz.
Von den beworbenen 3 ms Reaktionszeit sind unsere Messwerte etwas entfernt, wir messen zwischen 11,6 und 16,4 ms. Screen Bleeding ist minimal vorhanden, vor allem an der rechten, unteren Kante. PWM wird nicht eingesetzt.
Die Helligkeit ist mir annähernd 450 Nits im Klassenvergleich sehr gut, die Ausleuchtung ist noch gut. Der Schwarzwert fällt hingegen stark ab, wodurch der Kontrast etwas leidet.
|
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 481 cd/m²
Kontrast: 880:1 (Schwarzwert: 0.55 cd/m²)
ΔE Color 4.8 | 0.5-29.43 Ø4.93, calibrated: 4.74
ΔE Greyscale 5.5 | 0.5-98 Ø5.2
88.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
97.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.42
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) AU Optronics AUODBA3, IPS, 3840x2160, 17" | Alienware m17 R4 AU Optronics AUOEC91, IPS, 1920x1080, 17.3" | Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W NE173QHM-NZ2, IPS, 2560x1440, 17.3" | Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) BOE0A1A, IPS, 2560x1440, 17.3" | SCHENKER XMG Neo 17 M22 BOE0A99, IPS, 2560x1600, 17" | Aorus 17X XES Sharp SHP1563, IPS, 1920x1080, 17.3" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | -16% | -1% | -1% | -17% | -16% | |
Display P3 Coverage | 97.2 | 69.8 -28% | 97.1 0% | 96.8 0% | 69 -29% | 70.1 -28% |
sRGB Coverage | 99.6 | 99.7 0% | 99.9 0% | 99.9 0% | 99.8 0% | 99.9 0% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 88.4 | 71.6 -19% | 84.8 -4% | 84.8 -4% | 69.6 -21% | 71.9 -19% |
Response Times | 21% | 39% | 2% | 41% | 65% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 16.4 ? | 13.2 ? 20% | 5.7 ? 65% | 16.4 ? -0% | 10.8 ? 34% | 3.4 ? 79% |
Response Time Black / White * | 11.6 ? | 9.2 ? 21% | 10.1 ? 13% | 11.2 ? 3% | 6.1 ? 47% | 5.8 ? 50% |
PWM Frequency | ||||||
Bildschirm | 41% | 28% | 17% | 33% | 1% | |
Helligkeit Bildmitte | 484 | 305 -37% | 320 -34% | 366 -24% | 415 -14% | 278 -43% |
Brightness | 449 | 301 -33% | 303 -33% | 340 -24% | 399 -11% | 273 -39% |
Brightness Distribution | 87 | 93 7% | 87 0% | 85 -2% | 90 3% | 79 -9% |
Schwarzwert * | 0.55 | 0.19 65% | 0.3 45% | 0.31 44% | 0.43 22% | 0.26 53% |
Kontrast | 880 | 1605 82% | 1067 21% | 1181 34% | 965 10% | 1069 21% |
Delta E Colorchecker * | 4.8 | 1.31 73% | 1.1 77% | 3.56 26% | 1.44 70% | 3.96 17% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.48 | 2.32 69% | 2.7 64% | 5.66 24% | 2.33 69% | 10.78 -44% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 4.74 | 0.91 81% | 3.31 30% | 0.89 81% | 1.07 77% | |
Delta E Graustufen * | 5.5 | 2.3 58% | 1.1 80% | 2.84 48% | 1.8 67% | 6.8 -24% |
Gamma | 2.42 91% | 2.281 96% | 2.13 103% | 2.29 96% | 2.132 103% | 2.224 99% |
CCT | 6148 106% | 6449 101% | 6599 98% | 6835 95% | 6327 103% | 7651 85% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 72 | |||||
Color Space (Percent of sRGB) | 94 | |||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 15% /
26% | 22% /
23% | 6% /
11% | 19% /
23% | 17% /
7% |
* ... kleinere Werte sind besser
Das Alienware bietet eine ordentliche Farbraumabdeckung, so wird sRGB vollständig, DisplayP3 immer noch zu 97 Prozent abgebildet, AdobeRGB noch zu 88 Prozent. Damit eignet sich der Bildschirm teils auch für das professionelle Editing von Bildern und Videos.
Trotz der guten Farbraumabdeckung sind die DeltaE-Werte nicht besonders niedrig. Ein DeltaE-Wert von annähernd 5 ist sowohl bei den Farben als auch den Graustufen etwas zu hoch.
Unsere manuelle Kalibrierung bringt den DeltaE-Wert bei den Graustufen auf 0.46 und die Farbabweichungen auf 3.06 herunter. Das Profil kann weiter oben heruntergeladen werden.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
11.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6.2 ms steigend | |
↘ 5.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 28 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
16.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 7.8 ms steigend | |
↘ 8.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 27 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8782 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Freien sind die 450 Nits zusammen mit der matten Oberfläche hilfreich, um die meisten Spiegelungen zu reduzieren. Durch den schwachen Kontrast verbietet sich jedoch ein Einsatz bei direkter Sonneneinstrahlung.
Die Blickwinkelstabilität geht in Ordnung, ist gemessen am IPS-Standard jedoch nicht berauschend. Beim Blick aus extremen Winkeln geht schon ein recht deutliches Ausmaß an Helligkeit verloren.
Leistung - Treiber blockieren das wahre Potential
Sowohl der AMD Ryzen 9 6900HX mit seinen acht Kernen, als auch die AMD Radeon RX 6850M XT sowie die üppigen 32 GB RAM identifizieren das Gerät als Gamer der Leistungsoberklasse. Damit sollte das Gerät alle aktuellen Spiele flüssig auf das integrierte Display zaubern können, wenn auch nicht immer in der nativen 4K-Auflösung.
Alternativ geht es im Konfigurator auch eine Nummer kleiner, dann mit dem Ryzen 7 6800H und einer Radeon RX 6700M. Der RAM kann zwischen 8 und 64 GB variiert werden.
Testbedingungen
Dell hat aktuell bei den Alienware-Laptops leider immer gleich zwei Herstellerapps vorinstalliert, nämlich "My Alienware" und das "Alienware Command Center". Während sich Ersteres vorwiegend dem Support widmet, bildet Letzteres die Schaltzentrale. Im Command Center stellt man die Beleuchtung und vor allem die Leistungsmodi ein, wovon es insgesamt ganze fünf gibt. Zusätzlich lassen sich bestimmte Werte noch manuell übertakten.
Wir haben uns für die Benchmarks für den Leistungsmodus entschieden. Nur "Volle Geschwindigkeit" kitzelt noch mehr Leistung heraus, hier sind die Lüfter aber stets am Anschlag.
Während des Tests sind wir immer wieder auf Probleme mit der All-AMD-Konfiguration gestoßen. Zunächst konnten wir in dem von Dell vorkonfigurierten System nicht auf die Radeon-Software zugreifen.
Die Installation aktueller Treiber führte zu erheblichen Stabilitätsproblemen, woraufhin wir auf Anraten von Dell wieder einen älteren, stabilen Treiber installiert haben. Dennoch kam bei unserem Testsystem mindestens einmal ein Bluescreen vor und einmal stürzte das m17 bei einem Standard-Gaming-Benchmark komplett ab. Das Gleiche einmal im Schlafmodus. Und dabei handelt es sich bereits um ein Austauschgerät!
Außerdem scheint die automatische Grafikumschaltung von AMD nicht perfekt zu funktionieren. Anders als bei Nvidias Optimus führte AMDs SmartAccess bei der Grafikumschaltung zwischen integrierter und dedizierter GPU immer zu sekundenlangen Hängern im System, was wirklich stark nervte. Hoffentlich gibt es dafür bald stabilere Treiberlösungen.
Prozessor
Der AMD Ryzen 9 6900HX besitzt 8 Zen3+-Kerne, welche von 3,3 bis 4,9 GHz takten, und kann 16 Threads gleichzeitig bearbeiten.
In unseren CPU-Tests agiert der AMD-Prozessor ziemlich genau auf Erwartungsniveau. So bleibt er stets innerhalb von 1-2 Prozent Abweichung gegenüber dem Durchschnitt aller von uns getesteten Laptops mit der gleichen CPU.
Im Cinebench-R15-Loop zeigt sich, dass die Leistung sehr konstant ist. Gegenüber seinem Intel-Pendant i9-12900HX zieht er jedoch den Kürzeren, und auch der i7-12700H im Acer Predator Helios 300 ist schneller.
Dabei macht der Leistungsmodus im Control Center kaum einen Unterschied. Ob Ausgeglichen, Leistung oder Volle Geschwindigkeit, die TDP ist in allen CB-15-Durchgängen nahezu gleich.
Laut HWinfo erreicht die CPU während eines Cinebench-Durchgangs bereits nahezu konstant die 100 °C, was sehr hoch ist.
Abseits des Stromnetzes sinkt die CPU-Leistung im Cinebench R15 um etwa 38 Prozent. Die TDP liegt nur noch bei maximal 32 W.
Cinebench R15 Multi Dauertest
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
CPU Performance Rating | |
Durchschnitt der Klasse Gaming | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Aorus 17X XES | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX | |
Alienware m17 R4 |
Cinebench R23 / Multi Core | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5668 - 36249, n=194, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Aorus 17X XES | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX (9709 - 15100, n=19) | |
Alienware m17 R4 |
Cinebench R23 / Single Core | |
Aorus 17X XES | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1136 - 2235, n=192, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX (1516 - 1616, n=19) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Alienware m17 R4 |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (2179 - 13832, n=192, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Aorus 17X XES | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX (3742 - 5813, n=19) | |
Alienware m17 R4 |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Aorus 17X XES | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (439 - 855, n=192, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX (595 - 631, n=19) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Alienware m17 R4 |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (905 - 5663, n=199, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
Aorus 17X XES | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX (1588 - 2411, n=19) | |
Alienware m17 R4 |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (191.9 - 318, n=196, der letzten 2 Jahre) | |
Aorus 17X XES | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX (241 - 261, n=19) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Alienware m17 R4 |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
Alienware m17 R4 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX (212 - 357, n=21) | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
Aorus 17X XES | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (87 - 555, n=187, der letzten 2 Jahre) |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (23795 - 140932, n=191, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Aorus 17X XES | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX (49526 - 65336, n=20) | |
Alienware m17 R4 |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Aorus 17X XES | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4199 - 7581, n=191, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX (5090 - 6070, n=20) | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Alienware m17 R4 |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Aorus 17X XES | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4557 - 23194, n=192, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX (8313 - 10490, n=21) | |
Alienware m17 R4 |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Aorus 17X XES | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (986 - 2210, n=192, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX (1523 - 1652, n=21) | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Alienware m17 R4 |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6.72 - 38.9, n=191, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Aorus 17X XES | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX (12.6 - 18.7, n=20) | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
Alienware m17 R4 |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX (44.8 - 81.7, n=20) | |
Alienware m17 R4 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (31.4 - 96.6, n=188, der letzten 2 Jahre) | |
Aorus 17X XES | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Alienware m17 R4 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX (0.4627 - 0.4974, n=20) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (0.3609 - 0.759, n=192, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Aorus 17X XES |
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
Performance Rating | |
Durchschnitt der Klasse Gaming | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
Aorus 17X XES | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX | |
Alienware m17 R4 |
AIDA64 / FP32 Ray-Trace | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4986 - 60169, n=188, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX (10950 - 17963, n=20) | |
Aorus 17X XES | |
Alienware m17 R4 |
AIDA64 / FPU Julia | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (25360 - 252486, n=188, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX (71414 - 110797, n=20) | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Aorus 17X XES | |
Alienware m17 R4 |
AIDA64 / CPU SHA3 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1339 - 10389, n=188, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
Alienware m17 R4 | |
Aorus 17X XES | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX (2471 - 3804, n=20) |
AIDA64 / CPU Queen | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (50699 - 200651, n=188, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Aorus 17X XES | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX (84185 - 107544, n=20) | |
Alienware m17 R4 |
AIDA64 / FPU SinJulia | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4800 - 32988, n=188, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX (10970 - 13205, n=20) | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Aorus 17X XES | |
Alienware m17 R4 | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) |
AIDA64 / FPU Mandel | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (12321 - 134044, n=188, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX (39164 - 61370, n=20) | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Aorus 17X XES | |
Alienware m17 R4 |
AIDA64 / CPU AES | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Aorus 17X XES | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX (54613 - 142360, n=20) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19065 - 328679, n=188, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Alienware m17 R4 |
AIDA64 / CPU ZLib | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (373 - 2409, n=188, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
Aorus 17X XES | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX (578 - 911, n=20) | |
Alienware m17 R4 |
AIDA64 / FP64 Ray-Trace | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (2540 - 31796, n=188, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Aorus 17X XES | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX (5798 - 9540, n=20) | |
Alienware m17 R4 |
AIDA64 / CPU PhotoWorxx | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Aorus 17X XES | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (10805 - 60161, n=189, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX (26873 - 30604, n=20) | |
Alienware m17 R4 |
System Performance
Auch im PCMark 10 entspricht die Leistung nahezu exakt dem Erwartungsniveau. Im Bereich Productivity schneiden die AMD-Karten generell schlechter ab als Laptops mit Nvidia-GPUs, insgesamt aber reiht sich das m17 R5 zwischen seinen Konkurrenten in der Mitte ein.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
PCMark 10 / Score | |
Aorus 17X XES | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5776 - 9852, n=169, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX, AMD Radeon RX 6850M XT (7292 - 7377, n=2) | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Alienware m17 R4 |
PCMark 10 / Essentials | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (9057 - 12334, n=168, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
Aorus 17X XES | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX, AMD Radeon RX 6850M XT (10250 - 10521, n=2) | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Alienware m17 R4 |
PCMark 10 / Productivity | |
Aorus 17X XES | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6662 - 14612, n=168, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX, AMD Radeon RX 6850M XT (9090 - 9097, n=2) | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Alienware m17 R4 |
PCMark 10 / Digital Content Creation | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
Aorus 17X XES | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6703 - 18475, n=168, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX, AMD Radeon RX 6850M XT (11296 - 11385, n=2) | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Alienware m17 R4 |
CrossMark / Overall | |
Aorus 17X XES | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1247 - 2344, n=153, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX, AMD Radeon RX 6850M XT (1596 - 1597, n=2) |
CrossMark / Productivity | |
Aorus 17X XES | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1299 - 2204, n=153, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX, AMD Radeon RX 6850M XT (1551 - 1565, n=2) |
CrossMark / Creativity | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Aorus 17X XES | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1275 - 2660, n=153, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX, AMD Radeon RX 6850M XT (1738 - 1754, n=2) | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) |
CrossMark / Responsiveness | |
Aorus 17X XES | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1030 - 2330, n=153, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX, AMD Radeon RX 6850M XT (1310 - 1315, n=2) |
PCMark 10 Score | 7292 Punkte | |
Hilfe |
AIDA64 / Memory Copy | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (21842 - 94222, n=188, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Aorus 17X XES | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX (47938 - 53345, n=20) | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Alienware m17 R4 |
AIDA64 / Memory Read | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (23681 - 99713, n=188, der letzten 2 Jahre) | |
Aorus 17X XES | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX (43892 - 53321, n=20) | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Alienware m17 R4 |
AIDA64 / Memory Write | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (22986 - 108954, n=188, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Aorus 17X XES | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX (51085 - 57202, n=20) | |
Alienware m17 R4 |
AIDA64 / Memory Latency | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (59.5 - 259, n=188, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 6900HX (80.7 - 120.6, n=20) | |
Aorus 17X XES | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Alienware m17 R4 |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
Beim Aufrufen des Edge-Browsers kam das Alienware noch nicht ins Schwitzen, aber bereits das Öffnen unserer Notebookcheck-Homepage führte zu Latenzen beim Laptop. Schuld scheinen u.a. Kernel-, aber auch der DirectX-Treiber zu sein. Einige Konkurrenten haben allerdings noch höhere Latenzwerte.
Beim Abspielen unseres 4K/60-fps-YouTubevideos gab es 2 Dropped Frames und eine recht hohe Auslastung der internen GPU.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
Aorus 17X XES | |
Alienware m17 R4 |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Dell verbaut eine 1 TB große NVMe-Gen4-SSD von Solid State Storage Technology Corporation (SSSTC). In unserer HDD/SSD-Bestenliste belegt sie Rang 20, sollte also ausreichend schnell sein.
An die Leistung des Referenzmodells kommt die verbaute Einheit jedoch nicht heran, sie bleibt deutlich unter ihren Möglichkeiten, die Massenspeicher der Konkurrenten agieren größtenteils deutlich schneller.
Die unstete Kurve des Dauertests zeigt, dass der Speicher seine theoretisch gute Leistung nicht halten kann. Dabei ist die Kühlung laut HWinfo eher nicht das Problem.
Massenspeicher
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Eine dedizierte AMD Radeon RX 6850M XT soll für Gaming-Freuden sorgen, ihre Leistung wird allgemein grob zwischen der einer RTX 3070 und einer RTX 3080 eingestuft.
In den 3DMark-Tests schlägt sich die GPU ordentlich und lässt ihre Konkurrenten mit RTX 3070 Ti mit signifikantem Abstand hinter sich. Der Vorgänger m17 R4 mit RTX 3080 liegt quasi auf Augenhöhe mit dem R5 und sogar die Konkurrenz mit RTX 3080 Ti liegt in Reichweite.
Im Akkumodus sinkt die 3D-Leistung um 43 Prozent ab.
Die Leistungsmodi im Control Center scheinen wiederum, ähnlich wie im Cinebench, keine Auswirkung auf den Fire-Strike-Score zu haben, siehe Bilder unten. Egal ob Ausgeglichen, Leistung oder volle Geschwindigkeit, der Score bleibt nahezu identisch. Womöglich spielen auch hier die Treiber nicht mit den Einstellungen im Kontrollzentrum zusammen.
3DMark 11 Performance | 30432 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 60255 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 28368 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 11666 Punkte | |
Hilfe |
* ... kleinere Werte sind besser
Gaming Performance
Beim Gaming hängt die Leistung des AMD-Alienware stark vom gewählten Spiel ab. Bei CPU-lastigen Games hat die versammelte Intel-Konkurrenz die Nase vorn, wie beispielsweise bei DOTA 2 Reborn.
Bei GPU-lastigen Spiele kann sich der Spieß dann umdrehen und man findet das m17 R5 auch auf den Top-Plätzen wieder (Witcher 3), trotz starker RTX-3080-Ti-Konkurrenz. Allerdings gibt es immer wieder Games (GTA V) in denen die Leistung unterdurchschnittlich ist. Womöglich liegt dies auch an den Treibern.
Die Ergebnisse bei X-Plane deuten daraufhin, dass die Grafikumschaltung nicht funktioniert hat. Die Ergebnisse sind reproduzierbar.
Die Raytracing-Performance in Dying Light 2 und Cyberpunk 2077 ist schwächer als auf konkurrierenden Nvidia-Karten der 3000er Serie.
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (18.4 - 216, n=170, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Alienware m17 R4 | |
Aorus 17X XES |
GTA V - 1920x1080 Highest Settings possible AA:4xMSAA + FX AF:16x | |
Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (12.1 - 167.7, n=172, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
Aorus 17X XES | |
SCHENKER XMG Neo 17 M22 | |
Alienware m17 R4 | |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) |
In unserem Witcher-3-Loop für eine Stunde ist die Framerate insgesamt recht stabil, die Leistung kann mit der RTX 3070 Ti im Acer Predator und sogar der RTX 3080 Ti im XMG Neo 17 mithalten.
Der GPU-Takt liegt fast durchgehend bei 2,4 bis 2,5 GHz, die Karte erwärmt sich dabei auf etwa 75 °C. Die GPU-Leistungsaufnahme liegt bei etwa 164 W.
Witcher 3 FPS-Diagramm
min. | mittel | hoch | max. | QHD | 4K | |
---|---|---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 173.2 | 168.3 | 152 | 92.6 | 88.7 | 98.5 |
The Witcher 3 (2015) | 222 | 198.2 | 188.6 | 126.2 | 72.2 | |
Dota 2 Reborn (2015) | 134.7 | 116.5 | 112.5 | 94 | 77.5 | |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 113.6 | 84.5 | 48.8 | |||
X-Plane 11.11 (2018) | 66.9 | 51 | 43.3 | 27.5 | ||
Far Cry 5 (2018) | 126 | 109 | 105 | 102 | 99 | 68 |
Strange Brigade (2018) | 375 | 291 | 256 | 230 | 171 | 92.1 |
Assassin´s Creed Valhalla (2020) | 87 | 47 | ||||
Dying Light 2 (2022) | 136 | 107 | 86 | 60 | 30 | |
Cyberpunk 2077 1.6 (2022) | 57 | 26 | ||||
Call of Duty Modern Warfare 2 2022 (2022) | 86 | 54 |
Emissionen - Hohe CPU-Kerntemperaturen, sonst unauffällig
Geräuschemissionen
Im Idle bleiben die Lüfter, abseits vom Modus Volle Geschwindigkeit, meistens still. Allerdings touren sie unsinnigerweise periodisch ein bis drei Sekunden lang kurz hoch. Selbst im Schlafmodus bei zugeklapptem Bildschirm geschieht dies, was durchaus stört. Auch hier sind die Treiber also nicht perfekt eingestellt.
Beim Gaming unter dem Modus Leistung wird das neue m17 minimal lauter als der Vorgänger, bleibt im Vergleich zur übrigen Konkurrenz jedoch relativ leise und gehört so zu den leisesten Hochleistungsgamern.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 23 / 28.11 / 28.11 dB(A) |
Last |
| 30.62 / 50.17 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 23 dB(A) |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) Radeon RX 6850M XT, R9 6900HX, SSSTC CA6-8D1024 | Alienware m17 R4 GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i9-10980HK, 2x Micron 2300 512 GB (RAID 0) | Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, i9-12950HX, Samsung PM9A1 MZVL22T0HBLB | Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, i7-12700H, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR | SCHENKER XMG Neo 17 M22 GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, R9 6900HX, Samsung SSD 980 Pro 1TB MZ-V8P1T0BW | Aorus 17X XES GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, i9-12900HX, Gigabyte AG470S1TB-SI B10 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -9% | 3% | -18% | -20% | -25% | |
aus / Umgebung * | 23 | 24 -4% | 23.9 -4% | 23 -0% | 26 -13% | 26 -13% |
Idle min * | 23 | 24 -4% | 23.9 -4% | 23 -0% | 26 -13% | 28 -22% |
Idle avg * | 28.11 | 25 11% | 23.9 15% | 25.92 8% | 29 -3% | 32 -14% |
Idle max * | 28.11 | 36 -28% | 23.9 15% | 40.67 -45% | 40 -42% | 38 -35% |
Last avg * | 30.62 | 45 -47% | 34.3 -12% | 42.7 -39% | 47 -53% | 53 -73% |
Witcher 3 ultra * | 49.75 | 47 6% | 62.48 -26% | 52 -5% | 54 -9% | |
Last max * | 50.17 | 50 -0% | 45.9 9% | 62.67 -25% | 54 -8% | 55 -10% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Im Idle bleibt das m17 stets kühl, sodass die ungewöhnlich hohen Idle-Temperaturen des Vorgängers der Vergangenheit angehören.
Kühl bleiben auch die Handballenauflagen unter Last. Dann allerdings bilden sich Hot Spots von bis zu 56 °C, vor allem an der Unterseite zentral zum Display hin. Es gibt Konkurrenten, die etwas kühler bleiben, das Alienware schert aber auch nicht aus, mindestens ein Gerät (Aorus 17) erreicht ähnliche Temperaturen.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 53 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 56 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 36.4 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-0.1 °C).
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) AMD Ryzen 9 6900HX, AMD Radeon RX 6850M XT | Alienware m17 R4 Intel Core i9-10980HK, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU | Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W Intel Core i9-12950HX, NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU | Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) Intel Core i7-12700H, NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU | SCHENKER XMG Neo 17 M22 AMD Ryzen 9 6900HX, NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU | Aorus 17X XES Intel Core i9-12900HX, NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | -25% | -1% | 6% | 0% | -16% | |
Last oben max * | 53 | 58 -9% | 48.8 8% | 35 34% | 49 8% | 54 -2% |
Last unten max * | 56 | 46 18% | 52.4 6% | 53 5% | 52 7% | 58 -4% |
Idle oben max * | 30 | 45 -50% | 30.4 -1% | 29 3% | 30 -0% | 37 -23% |
Idle unten max * | 29 | 46 -59% | 34.1 -18% | 34 -17% | 33 -14% | 39 -34% |
* ... kleinere Werte sind besser
Stresstest
Unseren Stresstest starten die Kerne bei etwa 4,3 GHz. Über die Zeit kann dieser Takt sogar recht gut gehalten werden, er sinkt nur minimal ab. Dabei kratzen die Kerntemperaturen immer wieder an hohen 100 °C!
Bei der GPU liegen etwas verträglichere Temperaturen von um die 75 °C an. Der GPU-Takt liegt im Schnitt bei 1,6 GHz.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | Average GPU Temperature (°C) | |
System Idle | ||||
Prime95 + FurMark Stress | 4 | 1,6 | 94 | 75 |
Witcher 3 Stress | 0,71 | 2,4 | 70 | 75 |
Lautsprecher
Die Stereo-Lautsprecher sind vergleichsweise laut und verfügen über ausgeglichene Höhen und Mitten. Der Bass ist deutlich unterrepräsentiert, weshalb sich der Anschluss externer Audiogeräte via Headset-Klinke, Bluetooth oder HDMI empfiehlt.
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82.64 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 35% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 59% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 21% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 75% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (73.83 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.7% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.5% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 35% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 58% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 21% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 74% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Durchschnittliche Laufzeit
Energieaufnahme
Im Idle gibt sich das m17 R5 recht sparsam und auch bei den Lastspitzen wird es vom Großteil der Konkurrenz "überboten". Allerdings ist der Laptop beim Gaming weniger sparsam, in Witcher 3 verbraucht es knapp am meisten von allen Vergleichsgeräten. Das ist wenig verwunderlich, immerhin leistet es in unserer Testeinstellung (Witcher 3 Ultra) auch am meisten.
Das flache, aber breite Netzteil ist auf 240 W Ausgangsleistung ausgelegt und wird somit quasi ausgereizt. Der Unterschied Eingangs-Ausgangs-Leistung dürfte dafür sorgen, dass es gerade so nicht überfordert ist und auch mit den gelegentlichen Lastspitzen von 250 W klar kommt.
Idle | 13 / 16.5 / 17 Watt |
Last |
93 / 251 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) R9 6900HX, Radeon RX 6850M XT, SSSTC CA6-8D1024, IPS, 3840x2160, 17" | Alienware m17 R4 i9-10980HK, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, 2x Micron 2300 512 GB (RAID 0), IPS, 1920x1080, 17.3" | Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W i9-12950HX, GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, Samsung PM9A1 MZVL22T0HBLB, IPS, 2560x1440, 17.3" | Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) i7-12700H, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR, IPS, 2560x1440, 17.3" | SCHENKER XMG Neo 17 M22 R9 6900HX, GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, Samsung SSD 980 Pro 1TB MZ-V8P1T0BW, IPS, 2560x1600, 17" | Aorus 17X XES i9-12900HX, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, Gigabyte AG470S1TB-SI B10, IPS, 1920x1080, 17.3" | Durchschnittliche AMD Radeon RX 6850M XT | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -119% | -40% | -21% | 11% | -49% | -6% | -18% | |
Idle min * | 13 | 42 -223% | 19.3 -48% | 15 -15% | 7 46% | 18 -38% | 11.5 ? 12% | 13.5 ? -4% |
Idle avg * | 16.5 | 48 -191% | 26.5 -61% | 20 -21% | 11 33% | 28 -70% | 19.3 ? -17% | 18.9 ? -15% |
Idle max * | 17 | 58 -241% | 27.1 -59% | 22.3 -31% | 17 -0% | 36 -112% | 20.1 ? -18% | 26.7 ? -57% |
Last avg * | 93 | 124 -33% | 141 -52% | 133 -43% | 92 1% | 153 -65% | 93.7 ? -1% | 106.7 ? -15% |
Witcher 3 ultra * | 239 | 219 8% | 225 6% | 231 3% | 221 8% | 221 8% | ||
Last max * | 251 | 337 -34% | 307.9 -23% | 290 -16% | 306 -22% | 290 -16% | 264 ? -5% | 250 ? -0% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Zieht man den Netzstecker aus der Dose, so schaltet das m17 derzeit leider nicht automatisch auf 60 Hz um, um Energie zu sparen. Das trifft auf alle Modi zu, hat in unserem Akkutest aber kaum negative Auswirkungen.
Der Akku gehört mit 97 Wh Kapazität zu den größeren im Konkurrenzvergleich. Dennoch schneiden zwei Rivalen besser ab. Insbesondere das Schenker XMG Neo 17 vermag es durch clevere Energiesparmodi aus dem etwa gleich großen Akku noch mehr Zeit herauszukitzeln. Womöglich können hier die beschriebenen, dringend nötigen Treiberverbesserungen noch einiges beim m17 ausrichten.
Aktuell reicht es im WiFi-Test je nach Displayhelligkeit für etwa 3,7 bis 4,7 Stunden. Ein Filmabend lässt sich für knapp unter 5 Stunden einplanen. Für einen 17-Zoller sind dies immerhin solide Werte.
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT) R9 6900HX, Radeon RX 6850M XT, 97 Wh | Alienware m17 R4 i9-10980HK, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, 86 Wh | Asus ROG Strix Scar 17 SE G733CX-LL014W i9-12950HX, GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, 90 Wh | Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) i7-12700H, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, 90 Wh | SCHENKER XMG Neo 17 M22 R9 6900HX, GeForce RTX 3080 Ti Laptop GPU, 99 Wh | Aorus 17X XES i9-12900HX, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, 99 Wh | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -46% | -14% | 14% | 41% | -17% | 16% | |
H.264 | 294 | 133 -55% | 354 20% | 398 35% | 226 -23% | 408 ? 39% | |
WLAN | 290 | 141 -51% | 250 -14% | 362 25% | 537 85% | 266 -8% | 375 ? 29% |
Last | 107 | 74 -31% | 105 -2% | 109 2% | 86 -20% | 85.2 ? -20% | |
Idle | 722 | 564 ? |
Pro
Contra
Fazit - Unrunder AMD-Gamer mit großem Potential
Insgesamt gesehen ist das All-AMD-System im Alienware m17 R5 schon beeindruckend, vor allem die Grafikleistung. Allerdings trüben noch diverse Treiberprobleme und unnötige Unstimmigkeiten das Vergnügen dieses eigentlich so potenten Gamers.
Neben der starken 3D-Leistung gefallen uns vor allem die Verarbeitung, das recht helle UHD-Display mit hoher Farbraumabdeckung und der Fakt, dass der Gamer ohne Last oft still und auch im Stress eher leiser bleibt als einige Konkurrenten.
Hier fangen aber auch schon die (Treiber) Probleme an, denn selbst im Schlafmodus touren die Lüfter plötzlich ohne Grund für 1 - 3 Sekunden hoch. Die Grafikumschaltung SmartAccess lässt das System stets mehrere Sekunden lang hängen, es gab vereinzelte Abstürze, die Leistungsmodi im Control Center ändern kaum etwas an der Leistung und könnten im Energiesparmodus gerne noch etwas mehr Akkulaufzeit aus dem Alien kitzeln.
Das Alienware m17 R5 mit AMD-CPU und -GPU ist ein starker Gamer, aktuell allerdings leider noch mit viel Optimierungspotential und -bedarf, was die Treiber anbelangt.
Aktuell ist es wirklich schade, dass der eigentlich so starke Gamer durch derartige Probleme in seinem Potential ausgebremst wird. Wer bis zur Beseitigung dieser nach einer stimmigen Alternative sucht, hat eine breite Auswahl vor sich: Das Razer Blade 17 ist auch gut verarbeitet, während das XMG Neo 17 eine ebenfalls hohe Leistung und noch einen Wasseranschluss besitzt. Das Asus ROG Strix Scar 17 verfügt über die bessere Ausstattung und ebenfalls eine brachiale Leistung.
Preis und Verfügbarkeit
Im Shop von Dell ist aktuell zwar der Ryzen, jedoch nicht die Radeon-Grafik anwählbar. Das war scheinbar mal anders, Vergleichsportale listen das Gerät noch mit einem Link zu Dell, dort gibt es derzeit aber nur noch Nvidia-Karten zur Auswahl. Ob das mit den Problemen zusammenhängt? Ansonsten ist die Verfügbarkeit in Deutschland aktuell (noch) nicht gegeben.
Unsere Test-Konfiguration soll etwa 3.600 Euro kosten.
Alienware m17 R5 (R9 6900HX, RX 6850M XT)
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13.01.2023 v7 (old)
Christian Hintze