Test Acer Predator Helios 300: Übertakteter Gaming-Laptop mit gutem Display
Das letzte Helios 300 in 17 Zoll haben wir vor zwei Jahren getestet, es wird also mal wieder Zeit. Im letzten Jahr hat das Predator Helios 300 nur in der 15-Zoll-Variante unser Testlabor erreicht, damals noch mit Comet-Lake-CPU und RTX 3070. Jetzt rechnen eine Alder-Lake-CPU und eine RTX 3070 Ti mit 150 W in der 17-Zoll-Variante.
Zum Vergleich lassen wir das aktuelle Helios gegen seinen 15-Zoll-Vorgänger antreten, zudem besteht die Konkurrenz aus dem Razer Blade 17, dem HP Omen 17, dem Aorus 17(X) und dem MSI Vector GP76.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 86.5 % v7 (old) | 11 / 2022 | Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) i7-12700H, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU | 3 kg | 27.65 mm | 17.30" | 2560x1440 | Modellvarianten
USD 295.10
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| 83.8 % v7 (old) | 07 / 2021 | Acer Predator Helios 300 PH315-53-786B i7-10750H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU | 2.2 kg | 22.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | Modellvarianten
USD 295.10
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| 90.1 % v7 (old) | 05 / 2022 | Razer Blade 17 (i7-12800H, RTX 3070 Ti) i7-12800H, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU | 2.8 kg | 19.9 mm | 17.30" | 2560x1440 | Modellvarianten
USD 295.10
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| 86.3 % v7 (old) | 09 / 2022 | HP Omen 17-ck1075ng i7-12700H, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU | 2.8 kg | 31 mm | 17.30" | 1920x1080 | Modellvarianten
USD 295.10
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| 85.2 % v7 (old) | 04 / 2022 | Aorus 17 XE4 i7-12700H, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU | 2.6 kg | 27 mm | 17.30" | 1920x1080 | Modellvarianten
USD 295.10
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| 86.7 % v7 (old) | 05 / 2022 | MSI Vector GP76 12UGS-434 i7-12700H, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU | 2.9 kg | 25.9 mm | 17.30" | 1920x1080 | Modellvarianten
USD 295.10
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Gehäuse - Oben Metall, unten Plastik
Zum Vor-Vorgänger von vor zwei Jahren weist das aktuelle Helios 300 noch viele Ähnlichkeiten, aber auch Unterschiede auf: Gleich geblieben ist die matt-schwarze Farbe sowie die Materialien. Auf der Basis- sowie Display-Oberseite kommt Metall zum Einsatz, die Displayränder und die Unterschale bestehen aus Kunststoff.
Der "Predator"-Schriftzug ist vom Display sowohl innen als auch außen verschwunden und es ist nur noch das Symbol zu sehen. Ebenfalls verschwunden sind die schmalen LED-Leisten auf dem Displaydeckel.
Insgesamt ist das Design somit etwas schlichter, auch wenn das neue Predator durch die blauen Farbakzente, die vordere, schmale LED-Leiste und das etwas nach hinten herausragende Kühlsystem seine Gaming-Ambitionen nicht wirklich versteckt.
Das Metall macht Display und Basis recht stabil, beide reagieren relativ starr auf Verwindungsversuche und geben nur minimale Knarzgeräusche von sich, das Display knackt allerdings etwas.
Ungewöhnliche Spaltmaße haben wir nicht entdeckt, die Verarbeitung ist auf einem guten Niveau.
Der 17-Zoller ist natürlich schwerer und tiefer als sein 15-Zoll-Vetter, aber auch fast 5 mm dicker. Überhaupt ist es durch sein nach hinten herausstehendes Kühlsystem, ähnlich wie bei den Alienware-Modellen, deutlich tiefer und somit größer als andere 17-Zoll-Gamer.
Und auch beim Gewicht hat es mindestens 100 g mehr als die Konkurrenz auf den (Kühl-)Rippen.
Ausstattung - Einiges rückt nach hinten
Vor zwei Jahren hatte das 17-Zoll-Predator noch keine Anschlüsse hinten. Das ändert sich nun, wodurch mehr Platz an den Seiten vorhanden ist. Die Anzahl der Anschlüsse bleibt hingegen komplett gleich, ein USB-A-Port wurde leicht aufgewertet und der Thunderbolt-USB-C unterstützt nun DisplayPort. Ein SD-Reader fehlt auch weiterhin.
Kommunikation
Neben dem LAN-Anschluss verfügt das Gerät über das WLAN-Modul Killer Wi-Fi 6E AX1675i. Damit surft man wahlweise auch im 6-GHz-Netzwerk.
Die Übertragungsraten sind ordentlich, aber etwa 10 Prozent langsamer als es mit dem verbauten Modul durchschnittlich möglich wäre. Das Blade 17 ist ebenfalls etwa 10 Prozent schneller. Die Leistung ist indes konstant.
Webcam
Neu ist nun auch die 1080p-Webcam mit Gesichtstracking, welche im Inneren bei gutem Licht halbwegs ansehnliche Bilder produziert. Die Farben sind jedoch nicht berauschend.
Sicherheit
Ein Kensington-Anschluss ist vorhanden, TPM 2.0 ebenso. Ein Fingerabdrucksensor fehlt, was zu verkraften ist, nicht ganz so leicht fällt uns das beim fehlenden Webcam-Shutter.
Zubehör & Garantie
Acer knausert beim Zubehör - es liegt keines bei. Die Garantiezeit beläuft sich in Deutschland auf zwei Jahre mit Ein- und Rücksendeservice.
Wartung
11 Kreuzschrauben uniformer Länge wollen entfernt werden. Aber auch danach sitzt die Unterschale extrem fest und lässt sich nur sehr schwer aufhebeln. Am besten geht das an den vorderen Ecken, da hinten nicht ganz klar ist, wo die Bodenplatte endet. Wegen der weichen Kunststoffunterseite muss man sehr behutsam mit geeigneten Hebelwerkzeugen vorgehen.
Hat man die Platte abgenommen, so bietet sich Zugang zur SSD, den Lüftern, dem Wifi-Modul und dem Akku. Der DDR5-RAM ist ebenfalls zugänglich, sitzt jedoch zusätzlich unter einer Metallhaube, an der noch eine weitere Schraube gelöst werden möchte.
Eingabegeräte - Brauchbar im Helios 300
Tastatur
Acer verbaut eine Tastatur mit Ziffernblock und "Pulsar"-Hintergrundbeleuchtung. Letztere kann man auch für jede einzelne Taste anpassen. Im Ziffernblock ist eine Sondertaste für den Aufruf der Predator-Sense-Software, quasi das Control Center, reserviert.
Die Tasten selbst haben einen eher kurzen bis mittleren Hub, dafür jedoch einen deutlichen Druckpunkt, was zu einem guten Feedback führt. Tippen lässt es sich dadurch recht zügig und angenehm, das Geräusch ist sehr moderat, die Leertaste etwas lauter.
Unter Druck gibt die Tastaturmitte etwas nach, unter normalem Druck beim Tippen ist dies jedoch nicht der Fall.
Touchpad
Das vor zwei Jahren kritisierte Touchpad wurde überarbeitet.
Es ist nun größer (ca. 12,15 x 8,3 cm), bietet gute Gleiteigenschaften und die integrierten Tasten haben ebenfalls einen angenehmen und gut spürbaren Druckpunkt. Die Klickgeräusche sind auch hier moderat.
Display - Hell und mit hoher Farbraumabdeckung
Acer verbaut ein mattes IPS-Display mit einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixel (16:9) und 165 Hz von BOE. Alternative Optionen gibt es nur für das 15-Zoll-Predator (FullHD).
Mit einer Helligkeit von 340 Nits übertrifft das Panel nicht nur das seines Vor-Vorgängers, sondern gar das des Blade 17. Die Ausleuchtung ist mit 85 Prozent relativ gleichmäßig.
Schwarzwert und Kontrast entsprechen einem guten Klassendurchschnitt. Die angepriesene Reaktionszeit von nur 3 ms können wir indes nicht bestätigen, wir messen etwa 11 ms beim Wechsel von Schwarz zu Weiß. Unter PWM leidet das Panel nicht.
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Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 365 cd/m²
Kontrast: 1181:1 (Schwarzwert: 0.31 cd/m²)
ΔE Color 3.56 | 0.5-29.43 Ø4.88, calibrated: 3.31
ΔE Greyscale 2.84 | 0.5-98 Ø5.1
84.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
96.8% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.29
| Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) BOE0A1A, IPS, 2560x1440, 17.3" | Acer Predator Helios 300 PH315-53-786B Sharp LQ156M1JW09, IPS, 1920x1080, 15.6" | Razer Blade 17 (i7-12800H, RTX 3070 Ti) BOE CQ NE173QHM-NZ1 (BOE09F9), IPS, 2560x1440, 17.3" | HP Omen 17-ck1075ng BOE09EE, IPS, 1920x1080, 17.3" | Aorus 17 XE4 Sharp LQ173M1JW12, IPS, 1920x1080, 17.3" | MSI Vector GP76 12UGS-434 AUO B173HAN05.4, IPS, 1920x1080, 17.3" | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Display | -16% | 1% | -26% | -15% | -15% | |
| Display P3 Coverage | 96.8 | 68.4 -29% | 97.9 1% | 59.03 -39% | 69 -29% | 70.09 -28% |
| sRGB Coverage | 99.9 | 99.4 -1% | 99.9 0% | 87.46 -12% | 99.4 -1% | 98.98 -1% |
| AdobeRGB 1998 Coverage | 84.8 | 70.4 -17% | 85.5 1% | 61.04 -28% | 71.2 -16% | 70.91 -16% |
| Response Times | 13% | 4% | 13% | 4% | 53% | |
| Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 16.4 ? | 15.2 ? 7% | 15.2 ? 7% | 14 ? 15% | 15.2 ? 7% | 4 ? 76% |
| Response Time Black / White * | 11.2 ? | 9.2 ? 18% | 11.2 ? -0% | 10 ? 11% | 11.2 ? -0% | 8 ? 29% |
| PWM Frequency | 23580 ? | 100 ? | ||||
| Bildschirm | -4% | -26% | 10% | 10% | 3% | |
| Helligkeit Bildmitte | 366 | 312 -15% | 341 -7% | 321 -12% | 274 -25% | 274 -25% |
| Brightness | 340 | 290 -15% | 308 -9% | 302 -11% | 267 -21% | 264 -22% |
| Brightness Distribution | 85 | 87 2% | 82 -4% | 84 -1% | 82 -4% | 87 2% |
| Schwarzwert * | 0.31 | 0.32 -3% | 0.45 -45% | 0.41 -32% | 0.25 19% | 0.25 19% |
| Kontrast | 1181 | 975 -17% | 758 -36% | 783 -34% | 1096 -7% | 1096 -7% |
| Delta E Colorchecker * | 3.56 | 3.03 15% | 4.16 -17% | 1.62 54% | 2.07 42% | 2.53 29% |
| Colorchecker dE 2000 max. * | 5.66 | 6.81 -20% | 8.14 -44% | 4.08 28% | 4.89 14% | 6.76 -19% |
| Colorchecker dE 2000 calibrated * | 3.31 | 0.71 79% | 3 9% | 1.93 42% | 0.83 75% | 0.98 70% |
| Delta E Graustufen * | 2.84 | 4.7 -65% | 5.09 -79% | 1.24 56% | 3 -6% | 3.49 -23% |
| Gamma | 2.29 96% | 2.177 101% | 2.48 89% | 2.41 91% | 2.207 100% | 2.31 95% |
| CCT | 6835 95% | 6676 97% | 6884 94% | 6261 104% | 6999 93% | 6714 97% |
| Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -2% /
-4% | -7% /
-16% | -1% /
3% | -0% /
3% | 14% /
6% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der darstellbare Farbraum ist recht gut und kann sich mit dem des Razer Blade messen. Neben vollständigem sRGB wird auch DisplayP3 zu beinahe 97 Prozent abgedeckt, AdobeRGB noch zu rund 85 Prozent.
Ab Werk ist das Display recht gut eingestellt, eine Kalibrierung mit unserem Portrait Displays Calman Color Calibration Tool bringt nur noch minimale Verbesserungen, eine Kalibrierung durch den Nutzer ist so eher unnötig.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
| ↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
|---|---|---|
| 11.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 5.8 ms steigend |  |
| ↘ 5.4 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 27 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.8 ms). | ||
| ↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
| 16.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 7.8 ms steigend |  |
| ↘ 8.6 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 28 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.5 ms). | ||
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
| Flackern / PWM nicht festgestellt |  | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8529 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. | |||
Im Freien sind die 340 Nit sowie die matte Oberfläche ein gewisser Vorteil. Dennoch sollte man lieber schattige Plätze aufsuchen und direkte Sonneneinstrahlung vermeiden.
Leistung - Übertaktetes Predator Helios
Mit einem Core i7-12700H und einer RTX 3070 Ti ist das Helios im Bereich der oberen Mittel- bis High-End-Klasse der Gamer angesiedelt. Hinzu gesellen sich großzügige 32 GB DDR5-RAM und 1 TB an Massenspeicher. Damit sollte der Laptop nahezu alle aktuellen Spiele in der nativen Auflösung gut bewältigen.
Testbedingungen
Als Control Center ist die Software Predator Sense vorinstalliert. Für die besten Benchmarkergebnisse stellen wir den Leistungsmodus "Extreme" ein. Hier werden CPU und GPU wohl leicht "übertaktet". Nach Extreme gib es noch den Modus Turbo, wofür es sogar eine Extra Taste gibt, um ihn zu (de)aktivieren. Hier sind die Lüfter aber stets auf Anschlag, weshalb uns das ebenfalls nicht ganz ruhige Extreme reichen soll.
In der Software kann man diverse Einstellungen wie die Lüftersteuerung, Leistung etc. vornehmen, aber auch die RGB-Hintergrundbeleuchtung konfigurieren. Nutzer sollten sich daher mit ihr auseinandersetzen.
Prozessor
Der Intel Core i7-12700H ist ein oftmaliger Teilnehmer in unseren Gaming-Laptop-Tests. Die CPU aus Intels Alder-Lake-Generation mit 6 P- und 8 E-Kernen sowie 20 Threads taktet von 1,8 bis 4,7 GHz. Sie sollte mit allen Games gut zurecht kommen.
Durch den Extreme-Modus ist die CPU-Leistung sehr gut und liegt durch die leichte Übertaktung deutlich oberhalb der eines durchschnittlichen i7-12700H, zumindest in unserem Cinebench-R15-Loop, und überzeugt mit einer sehr konstanten Leistung bei einer TDP von etwa 120 W.
Damit schlägt unser Test-Notebook die Vergleichsgeräte, nur das MSI Vector kommt noch halbwegs mit. Den Vorgänger mit Comet Lake schlägt das Helios im Mutli-Thread um beinahe 100 Prozent! Die Single-Core-Leistung ist indes nur Durchschnitt.
Stellt man auf den ruhigeren Standardmodus um, so erreicht die TDP nur noch im ersten Durchgang die 120 W. Danach liegt sie innerhalb eines Durchlaufs eher bei rund 85 W. Folglich hält das Helios dann die maximalen 2.840 Punkte nicht wie im Extrememodus aufrecht, sondern sinkt nach den ersten paar Durchgängen auf ca. 2.230 Punkte ab.
Im Akkumodus wird die Leistung arg beschränkt. Die TDP geht zwar kurz auf etwa 40 W hoch, liegt nach einer Sekunde aber stets nur noch bei rund 21 W.
Cinebench R15 Multi Dauertest
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
| CPU Performance Rating | |
| Durchschnitt der Klasse Gaming | |
| MSI Vector GP76 12UGS-434 | |
| Aorus 17 XE4 | |
| Razer Blade 17 (i7-12800H, RTX 3070 Ti) | |
| Durchschnittliche Intel Core i7-12700H | |
| Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
| HP Omen 17-ck1075ng | |
| Acer Predator Helios 300 PH315-53-786B | |
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
| Performance Rating | |
| Durchschnitt der Klasse Gaming | |
| Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
| HP Omen 17-ck1075ng | |
| Durchschnittliche Intel Core i7-12700H | |
| MSI Vector GP76 12UGS-434 | |
| Razer Blade 17 (i7-12800H, RTX 3070 Ti) | |
| Aorus 17 XE4 | |
| Acer Predator Helios 300 PH315-53-786B | |
System Performance
Auch im PCMark 10 rechnet unser Helios 300 PH317 schneller als der Durchschnitt aller Laptops mit der gleichen CPU aus unserer Datenbank. Die Mehrleistung liegt zwischen 3 und 10 Prozent. Das MSI Vector läuft dem Helios trotzdem knapp den ersten Rang ab.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
| PCMark 10 / Score | |
| MSI Vector GP76 12UGS-434 | |
| Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
| Durchschnitt der Klasse Gaming (5776 - 9852, n=133, der letzten 2 Jahre) | |
| Aorus 17 XE4 | |
| Durchschnittliche Intel Core i7-12700H, NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU (6941 - 7947, n=11) | |
| HP Omen 17-ck1075ng | |
| Razer Blade 17 (i7-12800H, RTX 3070 Ti) | |
| Acer Predator Helios 300 PH315-53-786B | |
| PCMark 10 Score | 7899 Punkte | |
Hilfe | ||
| AIDA64 / Memory Copy | |
| Durchschnitt der Klasse Gaming (21842 - 94222, n=147, der letzten 2 Jahre) | |
| Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
| Durchschnittliche Intel Core i7-12700H (25615 - 80511, n=62) | |
| HP Omen 17-ck1075ng | |
| Razer Blade 17 (i7-12800H, RTX 3070 Ti) | |
| Aorus 17 XE4 | |
| MSI Vector GP76 12UGS-434 | |
| Acer Predator Helios 300 PH315-53-786B | |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
Beim Öffnen des Browsers oder diverser Tabs auf unserer Homepage gibt es noch keine Probleme. Wohl aber bei der Wiedergabe unseres 4K/60-fps-YouTubevideos. Diese wird zwar mit 0 Dropped Frames abgeschlossen, es stellen sich jedoch Latenzen ein, welche im Vergleich durchschnittlich hoch ausfallen.
| DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
| HP Omen 17-ck1075ng | |
| MSI Vector GP76 12UGS-434 | |
| Aorus 17 XE4 | |
| Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) | |
| Razer Blade 17 (i7-12800H, RTX 3070 Ti) | |
| Acer Predator Helios 300 PH315-53-786B | |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Acer verbaut eine schnelle Samsung 980 Pro mit 1 TB an Speicherplatz und PCIe-4.0-x4-Support. Das Medium rangiert in unserer SSD-Bestenliste auf Rang 10.
Im Test erzielt die SSD im Vergleich gute Werte, nur leider kann sie diese im Dauertest trotz Kühlpad und starker Kühlleistung nicht aufrecht erhalten. Das war uns ein Rätsel, weshalb wir den Test dreimal zu späteren Zeitpunkten wiederholt haben, aber immer zu einem ähnlichen Ergebnis kamen.
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Als Grafikkarte ist eine Nvidia Geforce RTX 3070 Ti mit einem TGP-Ziel von 150 W inklusive Dynamic Boost verbaut.
Bei den 3DMarks kann sich das Helios insgesamt an die Spitze setzen, lediglich beim Fire Strike wird der Gamer knapp um 1 bis 2 Prozent vom Vector 17 und dem Blade 17 geschlagen.
Wird das Helios nur per Akkuenergie gespeist, so verringert sich die 3D-Leistung erheblich. Von 28.088 GPU-Punkten im Fire Strike bleiben nur noch 13.938 Punkte übrig.
| 3DMark 11 Performance | 33193 Punkte | |
| 3DMark Cloud Gate Standard Score | 62873 Punkte | |
| 3DMark Fire Strike Score | 24043 Punkte | |
| 3DMark Time Spy Score | 11693 Punkte | |
Hilfe | ||
* ... kleinere Werte sind besser
Gaming Performance
In Witcher 3 liefert sich das Helios ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem MSI Vector. Insgesamt schlägt es sich beim Gaming durch den Extrememodus sehr gut und liegt im Schnitt etwa 10 Prozent oberhalb einer durchschnittlichen RTX 3070 Ti. Den Quasi-Vorgänger schlägt es beim Gaming um etwa 30 Prozent (Allerdings: Extrememodus vs. Normalmodus). Nur DOTA 2 Reborn scheint dem Gerät nicht zu liegen.
Im Standardmodus liegt die Witcher-3-Framerate um etwa 10 fps niedriger (~110 vs 100 fps).
Die Witcher-3-Framerate ist auch über die Zeit sehr konstant, allerdings scheint das Helios dabei keinen besonderen Vorsprung gegenüber dem Blade 17 herauszuholen.
Der GPU-Takt liegt recht konstant bei etwa 1,6 GHz, dabei wird die GPU rund 71 °C warm. Die Karte genehmigt sich fast durchgehend 150 W, wofür sie auch konzipiert ist.
Witcher 3 FPS-Diagramm
| min. | mittel | hoch | max. | QHD | |
|---|---|---|---|---|---|
| GTA V (2015) | 175.8 | 112.9 | 103 | ||
| The Witcher 3 (2015) | 210 | 119 | |||
| Dota 2 Reborn (2015) | 163.1 | 148.2 | 138.1 | 132.8 | |
| Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 154.8 | 116.8 | 85.4 | ||
| X-Plane 11.11 (2018) | 126.2 | 111.2 | 92.4 | ||
| Far Cry 5 (2018) | 136 | 126 | 111 | ||
| Strange Brigade (2018) | 241 | 209 | 151.4 | ||
| Dying Light 2 (2022) | 101 | 85.5 | 60 |
Emissionen - Laut, aber oben kühl
Geräuschemissionen
Um es deutlich zu sagen: Im Extrememodus ist das Helios 300 eines der lautesten Geräte, das wir jemals getestet haben. Selbst im Idle rauschen die Lüfter schon mit über 40 dB, also sehr laut. Im Gaming- oder Stresstest liegt die Lautstärke dann bei über 60 dB! Das ähnlich starke MSI Vector kommt immerhin auf 56 dB, die übrigen Konkurrenten sind mit rund 50 dB deutlich ruhiger.
Für empfindliche Ohren empfiehlt sich daher der Standardmodus, unter Witcher 3 messen wir statt 62 dB "nur" noch rund 50 dB. Im Idle bleibt dieser Modus deutlich ruhiger, teils sind die Lüfter sogar komplett aus oder säuseln ruhig mit 25,6 dB dahin. Unserer Meinung nach ist das kleine Leistungsplus im Extrememodus kaum die extreme Lautstärke wert.
Lautstärkediagramm
| Idle |
| 23 / 25.92 / 40.67 dB(A) |
| Last |
| 42.7 / 62.67 dB(A) |
 | ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min:  , med:  , max:  Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 23 dB(A) | ||
| Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, i7-12700H, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR | Acer Predator Helios 300 PH315-53-786B GeForce RTX 3070 Laptop GPU, i7-10750H, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | Razer Blade 17 (i7-12800H, RTX 3070 Ti) GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, i7-12800H, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR | HP Omen 17-ck1075ng GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, i7-12700H, WDC PC SN810 1TB | Aorus 17 XE4 GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, i7-12700H, Gigabyte AG470S1TB-SI B10 | MSI Vector GP76 12UGS-434 GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, i7-12700H, Micron 2450 1TB MTFDKBA1T0TFK | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Geräuschentwicklung | 4% | 15% | -1% | -0% | -4% | |
| aus / Umgebung * | 23 | 25 -9% | 23 -0% | 25.4 -10% | 24 -4% | 25.6 -11% |
| Idle min * | 23 | 25 -9% | 23 -0% | 28 -22% | 30 -30% | 27 -17% |
| Idle avg * | 25.92 | 27 -4% | 23 11% | 28 -8% | 31 -20% | 27 -4% |
| Idle max * | 40.67 | 35 14% | 23 43% | 31.2 23% | 34 16% | 30.1 26% |
| Last avg * | 42.7 | 46 -8% | 36.92 14% | 52.2 -22% | 44 -3% | 54.4 -27% |
| Witcher 3 ultra * | 62.48 | 49 22% | 50 20% | 52.2 16% | 51 18% | |
| Last max * | 62.67 | 51 19% | 50 20% | 52.2 17% | 49 22% | 56.2 10% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Immerhin hat die hohe Lautstärke des Kühlsystems auch etwas Gutes - das Gerät bleibt selbst unter hoher Laste vergleichsweise kühl. Vor allem die Oberseite bleibt sogar beim Gaming durchgehend unter 40 °C, das kann nur das HP Omen 17 noch toppen.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 53 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 29.8 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 26 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+2.9 °C).
| Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) Intel Core i7-12700H, NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU | Acer Predator Helios 300 PH315-53-786B Intel Core i7-10750H, NVIDIA GeForce RTX 3070 Laptop GPU | Razer Blade 17 (i7-12800H, RTX 3070 Ti) Intel Core i7-12800H, NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU | HP Omen 17-ck1075ng Intel Core i7-12700H, NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU | Aorus 17 XE4 Intel Core i7-12700H, NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU | MSI Vector GP76 12UGS-434 Intel Core i7-12700H, NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Hitze | -19% | -4% | -2% | -12% | -12% | |
| Last oben max * | 35 | 50 -43% | 43 -23% | 31.3 11% | 50 -43% | 46.3 -32% |
| Last unten max * | 53 | 63 -19% | 44 17% | 43.3 18% | 58 -9% | 45 15% |
| Idle oben max * | 29 | 32 -10% | 32 -10% | 31.3 -8% | 30 -3% | 34.2 -18% |
| Idle unten max * | 34 | 35 -3% | 34 -0% | 43.3 -27% | 32 6% | 38.3 -13% |
* ... kleinere Werte sind besser
Stresstest
Unseren Stresstest starten die Kerne mit bis zu 3,8 GHz. Nach etwa 2 Minuten erreichen die Kerne Temperaturen von 100 °C, woraufhin die TDP von 100 - 110 W auf nur noch 65 W abgesenkt wird. Dementsprechend sinken auch die Kerntaktraten auf rund 2,1 GHz ab, wobei die E-Kerne mit rund 2,9 GHz deutlich höher takten als die leistungsstärkeren P-Kerne (ca. 1,5 GHz). Die CPU-Temperatur pegelt sich auf etwa 85 °C ein.
Der GPU-Takt schwankt während des Tests zwischen 1,1 und 1,8 GHz, auch der Speichertakt variiert leicht (1,5 - 1,8 GHz). Die Temperatur ist mit rund 71 °C und maximal 75 °C aber weniger hoch. Im Schnitt zieht die GPU nur 118 W aus dem Netzteil.
| CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | Average GPU Temperature (°C) | |
| Prime95 + FurMark Stress | 2,1 | 1,4 | 85 | 71 |
| Witcher 3 Stress | 3 GHz | 1,6 GHz | 71 | 71 |
Lautsprecher
Für den 17-Zoll-Formfaktor sind die Lautsprecher enttäuschend leise. Die Hochtöne sind gut, Mitten und auch der Bass immerhin noch mittelprächtig. Für analoge Audiogeräte steht ein Headset-Slot im 3,5-mm-Klinkenformat zur Verfügung.
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (73.83 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.7% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.5% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 35% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 58% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 22% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 73% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Razer Blade 17 (i7-12800H, RTX 3070 Ti) Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82.67 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 6.7% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (9.9% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 4% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 94% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 96% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Großer Akku kaschiert hohen Verbrauch
Energieaufnahme
Im Vergleich liegt der Verbrauch etwas höher als bei der Konkurrenz. Zumindest beim Gaming schluckt das Helios durch seine gute Leistung auch am meisten Energie, selbst das ähnlich schnelle Vector verbraucht unter Witcher 3 etwa 30 W weniger.
Wir messen kurzzeitige Verbrauchsspitzen von 290 W. Beim Gaming werden etwa 230 W verbraucht. Das sehr breite, aber dafür flache Netzteil ist auf 280 W ausgelegt und sollte den Laptop immer gut aufladen können.
| Idle | 15 / 20 / 22.3 Watt |
| Last |
133 / 290 Watt |
   
| |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy | |
| Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) i7-12700H, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR, IPS, 2560x1440, 17.3" | Acer Predator Helios 300 PH315-53-786B i7-10750H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR, IPS, 1920x1080, 15.6" | Razer Blade 17 (i7-12800H, RTX 3070 Ti) i7-12800H, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR, IPS, 2560x1440, 17.3" | HP Omen 17-ck1075ng i7-12700H, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, WDC PC SN810 1TB, IPS, 1920x1080, 17.3" | Aorus 17 XE4 i7-12700H, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, Gigabyte AG470S1TB-SI B10, IPS, 1920x1080, 17.3" | MSI Vector GP76 12UGS-434 i7-12700H, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, Micron 2450 1TB MTFDKBA1T0TFK, IPS, 1920x1080, 17.3" | Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stromverbrauch | 33% | 7% | 11% | -6% | -1% | 1% | 7% | |
| Idle min * | 15 | 4 73% | 14.4 4% | 12.2 19% | 20 -33% | 13.5 10% | 14.2 ? 5% | 13.5 ? 10% |
| Idle avg * | 20 | 11 45% | 20 -0% | 18 10% | 23 -15% | 15.6 22% | 19.9 ? -0% | 18.8 ? 6% |
| Idle max * | 22.3 | 24 -8% | 21.5 4% | 19.4 13% | 28 -26% | 20.6 8% | 26.2 ? -17% | 26.7 ? -20% |
| Last avg * | 133 | 91 32% | 119 11% | 128 4% | 120 10% | 198 -49% | 125.8 ? 5% | 103.1 ? 22% |
| Witcher 3 ultra * | 231 | 164 29% | 218 6% | 209 10% | 196 15% | 199 14% | ||
| Last max * | 290 | 220 24% | 248 14% | 266 8% | 257 11% | 319 -10% | 248 ? 14% | 245 ? 16% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Acer verbaut einen 90-Wh-Akku, mit Ausnahme des Aorus hat die Konkurrenz kleinere Stromspeicher verbaut.
Der Akku hält je nach Helligkeit 5 bis 6 Stunden Surfen oder aber rund 6 Stunden Video schauen durch. Von den Rivalen schneidet hier nur das HP Omen leicht besser ab, insofern gehen die Laufzeiten in Ordnung. Allerdings kommt das Blade 17 mit einem kleineren Akku (82 Wh) auf ähnliche Laufzeiten.
Übrigens senkt weder der Standard- noch der Leise-Modus automatisch die Bildwiederholrate auf 60 Hz, unsere Akkumessungen basieren daher auf der voreingestellten Bildwiederholrate von 165 Hz.
| Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti) i7-12700H, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, 90 Wh | Acer Predator Helios 300 PH315-53-786B i7-10750H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU, 58.75 Wh | Razer Blade 17 (i7-12800H, RTX 3070 Ti) i7-12800H, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, 82 Wh | HP Omen 17-ck1075ng i7-12700H, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, 78 Wh | Aorus 17 XE4 i7-12700H, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, 99 Wh | MSI Vector GP76 12UGS-434 i7-12700H, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, 65 Wh | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Akkulaufzeit | 3% | -5% | 14% | -7% | -11% | 4% | |
| H.264 | 354 | 406 15% | 295 -17% | 366 3% | 444 ? 25% | ||
| WLAN | 362 | 386 7% | 353 -2% | 371 2% | 308 -15% | 307 -15% | 384 ? 6% |
| Last | 105 | 91 -13% | 108 3% | 131 25% | 94 -10% | 99 -6% | 84.9 ? -19% |
| Idle | 633 | 532 | 513 | 440 | 580 ? | ||
| Spielen | 62 |
Pro
Contra
Fazit - Ungezähmtes Raubtier
Das Predator ist groß, schwer und laut, haut Gamern dafür aber auch jede Menge Leistung um die Ohren. Aber Leistung ist nicht alles, so überzeugt beispielsweise auch das recht gute Display mit 97 Prozent DisplayP3-Abdeckung, welches sich auch gegen das Panel im Blade 17 ganz gut behaupten kann.
Ein übertakteter Gamer, beziehungsweise dessen Nutzer, hat natürlich mit den üblichen, oben erwähnten Nachteilen zu kämpfen. Aber die Übertaktung ist ja optional und wer es ruhiger mag und auf ein paar fps verzichten kann, schaltet eben in den deutlich gemäßigteren Standardmodus um. Dann ist das Helios 300 nicht lauter als die Konkurrenz.
Das Acer Predator Helios 300 PH317 bietet einen guten Bildschirm sowie gleich zwei Übertaktungsmodi und dadurch jede Menge Leistung. Die wird zwar mit den üblichen Nachteilen erkämpft, dafür sind die Modi aber optional.
Von den Konkurrenten empfiehlt sich einerseits das Razer Blade 17. Das hat zwar nicht eine derart brachiale Leistung, bleibt dafür aber relativ leise und kühl. Soll es eine ähnlich hohe Leistung sein, so lohnt womöglich auch ein Blick auf das MSI Vector, dieses verbraucht bei etwa gleich hoher Leistung etwas weniger.
Preis und Verfügbarkeit
Für das Helios 300 gibt es mittlerweile diverse Bezugsquellen. Unser Testgerät stammt von Cyberport und kostet dort 2.449 Euro.
Acer Predator Helios 300 (i7-12700H, RTX 3070 Ti)
- 14.11.2022 v7 (old)
Christian Hintze
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