iPhone 8 und 8 Plus: Schwache Verkaufszahlen für Apple in den USA
Marktanalysten und Mobilfunkbetreiber berichten übereinstimmend davon, dass sich mit iPhone 8 und iPhone 8 Plus die neueste iPhone-Generation von Apple deutlich schwächer verkauft, als die Vorgängermodelle von Apple. Warten etwa alle auf das iPhone X?
Zwar ist das iPhone X, mit einem Preis von mehr als 1.300 Euro für das 256-GB-Modell, das teuerste iPhone aller Zeiten, aber das Interesse der Apple-Fans scheint gewaltig zu sein. Zumindest laut den Berichten in den Medien rund um den Globus. Ab diesem Freitag (27. Oktober) kann das iPhone X auch in Deutschland vorbestellt werden. Allerdings dürfte es nur eine sehr begrenzte Stückzahl geben und das Gros der Interessenten leer ausgehen.
Die Analysten von Cirp haben erneut die iPhone-Verkäufe in den USA unter die Lupe genommen und dabei festgestellt, dass iPhone 8 und iPhone 8 Plus bei den iPhone-Verkäufen im dritten Quartal 2017 zusammen nur insgesamt 16 Prozent ausmachten. Die Verkaufszahlen für das iPhone 8 entsprachen 6 Prozent und die des iPhone 8 Plus rund 10 Prozent aller in diesem Zeitraum verkauften iPhones in den USA.
Im gleichen Zeitraum des Vorjahres 2016 kamen iPhone 7 und iPhone 7 Plus beim Anteil auf zusammen 43 Prozent der Verkäufe. Vor drei Jahren waren es 46 Prozent für das iPhone 6 und iPhone 6 Plus. Insgesamt verkauften sich die brandneuen iPhone-Modelle in den USA bislang mehr wie die "S"-Modelle iPhone 6S und iPhone 6S Plus zwei Jahre zuvor. Laut Cirp wartet offenbar tatsächlich ein sehr großer Teil der Apple-Fans auf das iPhone X, während viele andere zu den günstigeren Ausführungen iPhone 7 und 7 Plus greifen. Diese beiden Modelle lagen verkaufstechnisch sogar bei 58 Prozent.
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