iPhone 7: Von Zeichnungen und Dummy-Covers
Vorab eine kleine Warnung: Sowohl die Zeichnung, als auch das Dummy-Cover könnten ein Fake sein, da beide Quellen nicht verifiziert werden konnten. Sollten die eben neu veröffentlichten Leaks allerdings real sein, muss man zwangsläufig daraus schließen, dass sich in punkto Design zwischen dem kommenden iPhone 7 und dem derzeit aktuellen iPhone 6s nicht all zuviel ändern dürfte.
Aus der Zeichnung ergibt sich, dass die Länge und Breite mit 138,3 mm x 67,1 mm praktisch identisch mit der des iPhone 6s wäre. Das Cover wiederum lässt erahnen, dass Apple die von manchen kritisierten Antennen von der Rückseite auf die obere und untere Seite verlegt hat. Die Kameralinse dürfte plan mit dem Gehäuse abschließen und nicht mehr hervorstehen. Zumindest beim kleineren iPhone 7-Modell, dürfte kein Dual-Cam-System verbaut sein, dies soll, wenn, dann dem größeren "Plus"- beziehungsweise "Pro"-Modell vorbehalten sein.
Bezüglich Smart Connector und Kopfhöreranschluss gibt es sehr widersprüchliche Andeutungen. Auf dem Dummy-Cover ist ein Drei-Pin-Anschluss auf der Rückseite sichtbar. Dieser soll, ähnlich wie beim iPad Pro für externes Zubehör wie beispielsweise Tastatur-Cover benutzt werden. Ob Apple tatsächlich auch beim regulären iPhone so eine Möglichkeit vorsieht, ist fraglich. Auch in Bezug auf die Kopfhörerbuchse können sich die Auguren nicht einigen, im hier sichtbaren Cover fehlt er.
Sofern Zeichnung und Cover keine Fakes sind, muss man davon ausgehen, dass Apple den bisher üblichen Design-Wechsel-Rhythmus alle zwei Jahre unterbricht und dieses Jahr ein weiteres, wahrscheinlich nur technisch überarbeitetes, iPhone 7 im alten iPhone 6-Design aus 2014 veröffentlichen wird. Davor und von den damit vermutlich einhergehenden schwächeren Verkaufszahlen, haben im letzten Monat schon einige Analysten hingewiesen. Apple musste vor einiger Zeit die Aufträge drosseln, weil der iPhone-Absatz in diesem Jahr laut Quartalszahlen deutlich unter dem der Vorjahre lag.