Erst Apple's übernächstes iPhone wird revolutionär
Mark Moskowitz, Analyst bei Barclay, meinte in einem Gespräch mit Investoren letzte Woche, dass Apple seinen gewohnten zweijährigen Zyklus durchbrechen könnte. Bislang veröffentlichte Apple alle zwei Jahre ein komplettes Redesign seiner iPhone-Serie unter fortlaufender Nummerierung, während die Zwischenstufen, als "s" Modelle, eher einem sanften Upgrade mit neuen Komponenten dienten.
Dieses Jahr stünde mit dem erwarteten iPhone 7 eigentlich ein "mega-cycle", also ein Redesign an. Der Analyst erwartet dagegen für 2016 eher einen "replacement-cycle" und wenig dramatische Designänderungen, die bei den Käufern ein "must-have" Gefühl auslösen. Daraus folgert Moskowitz, dass Apple dieses Jahr um 1,8 Prozent weniger iPhones verkaufen wird als im Vorjahr. Bisher ging er von einem Plus von 2,6 Prozent aus.
Seinen Informationen zufolge soll erst 2017 ein komplettes Redesign der iPhone Serie geplant sein. Apple überlegt demnach, ob der Name iPhone 8 nicht besser zu dem übernächsten Modell passt als iPhone 7s. Gerüchten zufolge soll das für 2017 geplante Top-Modell sowohl in Größe als auch Display-Technologie stark von den derzeitigen Modellen abweichen. Vermutungen über den Einsatz von OLED-Panels in zukünftigen Geräten gab es schon früher. Auch Wireless-Charging und den Verzicht auf den traditionellen Home-Button sieht der Analyst erst 2017.
Dies könnte für Apple im Jahr 2017 dann erwartete Zuwächse von 10,3 Prozent bei den iPhone Verkaufszahlen bedeuten. Auch Ming-Chi Kuo, Chefanalyst bei KGI Securities geht davon aus, dass erst 2017 ein größeres iPhone Redesign ansteht: Angeblich wieder ohne Aluminium und ganz aus Glas.
Quelle(n)
fortune.com/2016/04/21/apple-iphone-2016/
Bild: https://twitter.com/stagueve/status/709066135052931072