iPhone 6s: Apple fährt Produktion weiter herunter
Schon im Januar diesen Jahres sorgte Nikkei Asian Review (NAR) mit Hiobsbotschaften zu Apples iPhone 6s sowie iPhone 6s Plus für Wochen-Tiefs bei der Apple-Aktie. Die Japaner berichteten unter Bezug auf Informationen aus Zulieferkreisen, dass Apple angeblich das Bestellvolumen bei den Zulieferbetrieben für die neuen Modelle iPhone 6s und iPhone 6s Plus im 1. Quartal 2016 um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr 2015 zurückgefahren habe. Nun gab es den nächsten Tiefschlag. Angeblich hält Apple an der Reduzierung der Produktion für das iPhone fest.
Gemäß Nikkei ist die Nachfrage für das iPhone 6s und das iPhone 6s Plus von Apple weiter recht gering. Daher habe Apple seine Zulieferer darüber informiert, dass der US-Konzern seine Produktionskapazitäten für diese Modelle auch im 2. Quartal 2016 nicht steigern und damit nicht wieder nach oben fahren wird. Gleichzeitig plane Apple aber auch nicht, seine Fertigungszahlen für das kleinere iPhone SE signifikant zu steigern, so Nikkei weiter.
Die Schreckensnachricht sorgte noch am Freitag kurz vor Börsenschluss in den USA für Verunsicherung an der Börse. Anleger reagierten verschreckt. Inzwischen sackte die Aktie von Apple von fast 100 Euro am vergangenen Freitag (15.04.) auf jetzt knapp über 96 Euro ab. Am Montag, den 25. April gibt Apple seine Geschäftsergebnisse für das 2. Quartal im Fiskaljahr 2016 bekannt.