Test Xiaomi 13T Smartphone - Die Spar-Alternative zum Xiaomi 13
Das Xiaomi 13T ist das günstigste Einstiegsmodell von Xiaomis 13T-Serie, die sich etwas unterhalb der Xiaomi-13-Serie ansiedelt. Gegenüber dem Xiaomi 13T Pro kostet unser Testkandidat 650 Euro und damit gleich 250 Euro weniger. Dennoch teilt es sich viele Gemeinsamkeiten mit seinem teureren Schwestermodell und fährt eine ziemlich umfangreiche Ausstattung auf. Die umfasst unter anderem ein in Kooperation mit Leica entwickeltes 50-MP-Kamerasystem inklusive Zoomobjektiv, ein sehr helles AMOLED-Display mit 144 Hz sowie einen auf 5 Jahre erweiterten Software-Support.
Der größte Unterschied zum Xiaomi 13T Pro besteht beim SoC. Während im Flaggschiff der 13T-Serie der MediaTek Dimensity 9200+ zum Einsatz kommt, verwendet das Xiaomi 13T den MediaTek Dimensity 8200-Ultra, womit es leistungstechnisch eine Stufe unter Flaggschiff-Niveau rechnet. Auch beim Aufladen geht es etwas gemütlicher zu, denn das Xiaomi 13T lädt mit maximal 67 Watt, während das Xiaomi 13T Pro mit 120 Watt zur Sache geht.
Preisvergleich
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Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
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87.7 % v7 (old) | 12 / 2023 | Xiaomi 13T Dimensity 8200-Ultra, Mali-G610 MP6 | 197 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.67" | 2712x1220 | |
88.9 % v7 (old) | 11 / 2023 | Google Pixel 8 Tensor G3, Mali-G715 MP7 | 187 g | 128 GB UFS 3.1 Flash | 6.20" | 2400x1080 | |
90.5 % v7 (old) | 03 / 2023 | Samsung Galaxy S23 SD 8 Gen 2 for Galaxy, Adreno 740 | 167 g | 128 GB UFS 3.1 Flash | 6.10" | 2340x1080 | |
83.1 % v7 (old) | 09 / 2023 | Sony Xperia 10 V SD 695 5G, Adreno 619 | 159 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.10" | 2520x1080 | |
88.1 % v7 (old) | 10 / 2023 | Xiaomi 13T Pro Dimensity 9200+, Immortalis-G715 MP11 | 206 g | 512 GB UFS 4.0 Flash | 6.67" | 2712x1220 | |
86.8 % v7 (old) | 09 / 2023 | Xiaomi Poco F5 SD 7+ Gen 2, Adreno 725 | 181 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.67" | 2400x1080 |
Gehäuse - Auch mit veganem Leder erhältlich
Schmale Displayränder, abgerundete Ecken und Kanten, eine Punchhole-Selfiekamera und eine erstklassige Verarbeitung: Beim Gehäuse folgt das Xiaomi 13T ganz der Designsprache der bisherigen Xiaomi-13-Modelle und unterscheidet sich deshalb äußerlich auch nicht von seinem Schwestermodell Xiaomi 13T Pro. Auf der Vorderseite schützt eine Schicht aus Gorilla Glass 5 das 6,67 Zoll große AMOLED-Display.
Das IP68-zertifizierte Xiaomi 13T ist in drei Farbvarianten erhältlich. In Schwarz (Black) und Grün (Meadow Green) besitzt das Smartphone eine glänzende Glasrückseite, die recht anfällig für Fingerabdrücke ist. Entscheidet man sich für Blau alias Alpine Blue und damit die dritte Farbvariante, besteht das Backcover aus Kunstleder. Auf die Abmessungen und das Gewicht hat das nur geringen Einfluss. Mit Glasrückseite wiegt das Xiaomi 197 Gramm und damit nur 4 Gramm mehr als die Kunstleder-Variante, die dafür rund 0,1 Millimeter dicker ist.
Ausstattung - Maximal 256 GB Speicherplatz
Das Xiaomi 13T gibt es nur in einer einzigen Speichervariante. Mit 8 GB LPDDR5-RAM und 256 GB UFS-3.1-Speicher wird das Smartphone zu einem UVP von 650 Euro angeboten. Zur seiner Ausstattung gehört neben Bluetooth 5.4, NFC sowie einem OTG-fähigen USB-C-Port und einem Always-On-Display auch ein IR-Blaster zur Fernsteuerung kompatibler Endgeräte wie Fernseher.
Der USB-C-Port des Xiaomi 13T will nicht so ganz zum Oberklasse-Anspruch des Smartphones passen, denn der ist intern nur mit USB-2.0-Tempo angebunden. Bei unserem Kopiertest mit der M2.SSD Samsung 980 Pro im Asus ROG Strix Arion Case bringt es der USB-Port deshalb auch nur auf eine geringe Übertragungsrate von 41,4 MB/s. Beim Xiaomi 13T Pro sieht das Ganze übrigens nicht viel besser aus, denn hier gibt es ebenfalls nur USB-C 2.0.
Software - Android 13 und 5 Jahre Software-Updates
Das Xiaomi 13T läuft mit Android 13 und Xiaomis hauseigener Benutzeroberfläche MIUI 14. Zu dessen Software-Fundus gehören wie üblich einige Apps von Drittanbietern wie LinkedIn, Facebook, Snapchat oder TikTok, die sich aber alle deinstallieren lassen. Neu eingerichtet sind von den 256 GB unseres Testgerätes noch rund 222 GB frei.
Erfreulich ist der lange Update-Zeitraum, den Xiaomi für das 13T verspricht. Genauso wie das Xiaomi 13T Pro soll auch der Testkandidat mit 4 Android OS-Updates versorgt werden und 5 Jahre lang Android-Sicherheitspatches erhalten. Durch diesen erweiterten Software-Support bewegt sich Xiaomi auf dem Niveau von Samsung und gibt Käufern damit mehr Planungssicherheit in die Hand.
Kommunikation und GNSS - Präzise Ortung
Mit WiFi 6 bietet das Xiaomi 13T eine solide WLAN-Geschwindigkeit. Verbunden mit unserem Referenz-Router Asus ROG Rapture GT-AXE11000 erzielt das Smartphone in Sende- und Empfangsrichtung jeweils Spitzenwerte um die 920 MBit/s. Die Übertragungen laufen dabei ziemlich stabil ab. Lediglich beim Datenversand gibt es ab und zu kleine Einbrüche. Wer mehr WLAN-Tempo will, muss beispielsweise zum Xiaomi 13T Pro greifen, das bereits mit WiFi 7 arbeitet.
Mit Mobilfunkfunknetzen verbindet sich das Xiaomi 13T über 5G, jedoch ohne mmWave. Die Frequenzausstattung umfasst auch bei 4G alle für den europäischen Raum wichtigen Bänder. In Nicht-EU-Ländern dürfte man mit dem 13T aber ebenfalls guten Empfang haben.
Networking | |
Xiaomi 13T | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Google Pixel 8 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Samsung Galaxy S23 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Sony Xperia 10 V | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Xiaomi 13T Pro | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Xiaomi Poco F5 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Das Xiaomi 13T bestimmt seine aktuelle Position mittels Dual-Band-GNSS. Unterstützt werden dabei die Satelliten-Navigationsdienste GPS (L1, L5), Galileo (E1, E5a), Glonass (L1), Beidou (B1, B1c, B2a) und QZSS (L1, L5). Innerhalb von Gebäuden und im Freien bekommt das Smartphone im Test schnell ein Ortungssignal und kann unseren Standort dabei bis auf 1 Meter genau ermitteln.
Auf einer Fahrradrunde muss das Xiaomi 13T im Vergleich mit der Fitness-Smartwatch Garmin Venu 2 beweisen, wie gut seine Ortungskünste in der Praxis sind. Das Ergebnis überzeugt, denn das Smartphone zeichnet die zurückgelegte Wegstrecke sehr präzise nach und eignet sich damit im Alltag bestens für Navigationsaufgaben.
Telefonfunktionen und Sprachqualität
Das Xiaomi 13T bietet Dual-SIM sowie die Möglichkeit, eine der beiden Nano-SIM-Karten durch eine eSIM zu ersetzen. VoLTE und WLAN-Anrufe werden unterstützt.
Bei der Sprachqualität schneidet das Xiaomi-Smartphone gut ab. Bei Anrufen ins Mobilfunk- und Festnetz werden die Stimmen auch im Freisprechmodus klar und deutlich übertragen und die Geräuschunterdrückung arbeitet recht zuverlässig.
Kameras - Triple-Kamera mit Leica-Touch
Im Vergleich zum Vorgänger Xiaomi 12T hat Xiaomi das Kamerasetup beim 13T aufgewertet. Einmal, weil es in Kooperation mit Leica entwickelt wurde und zum anderen, weil die Zusammensetzung der einzelnen Linsen jetzt ein homogeneres Gesamtsystem ergibt. Auf der Rückseite des Xiaomi 13T findet sich wie schon beim Xiaomi 12T eine Triple-Kamera, aus dem sich jetzt aber die ohnehin nicht besonders brauchbare 2-MP-Makrokamera des Vorgängers verabschiedet hat. Stattdessen punktet das Xiaomi 13T mit dem identischen Kamera-Setup wie das Xiaomi 13T Pro.
Als Hauptkamera dient dem Xiaomi 13T der mit 50 MP auflösende Sony IMX707 (f/1.9, 24 mm), der mit einer optischen Bildstabilisierung arbeitet und auf der Rückseite des Smartphones mit dem Schriftzug Leica Vario-Summicron 1:19-2.2/15-50 ASPH verewigt ist. Dazu kommen eine 12 MP auflösende Ultraweitwinkelkamera (Omnivision OV13b, f/2.2, 15 mm) und als Besonderheit eine 50-MP-Telekamera mit einem optischen 2-fach-Zoom sowie einem 20-fachem Digitalzoom (Omnivision OV50D, f/1.9, 50 mm). Komplettiert wird das Kamera-Setup von der 20 MP auflösenden Punchhole-Selfiekamera, die gute Aufnahmen macht, Videos allerdings nur maximal in Full-HD-Auflösung mit 30 Bildern pro Sekunde aufzeichnet.
Durch die Kooperation mit Leica sind neben zahlreichen Foto-Einstellmöglichkeiten die beiden Bildmodi Leica Lebendig und Leica Authentic mit an Bord. Die Fotostile lassen sich in der Kamera-App über ein eigenes Icon aufrufen, das am rechten oberen Bildrand sitzt, und arbeiten jeweils mit einer leicht unterschiedlichen Farbkalibrierung. Zudem kann man denn Fotos mit diversen Leica-Filtern auf den Pelz rücken. Videos nimmt die Hauptkamera mit bis zu 4K bei 30 Bildern pro Sekunde auf.
Bei Tageslicht macht die Hauptkamera sehr gute Fotos ohne nennenswertes Bildrauschen, die durch die optische Bildstabilisierung auch praktisch immer sehr scharf sind. Dabei erzeugt der Leica Lebendig-Bildmodus recht starke Kontraste, während sie mit Leica Authentic eher sanfter ausfallen. Nachtaufnahmen gelingen der Hauptkamera ebenfalls gut. Im Vergleich zum Xiaomi 13T Pro, das die gleiche Foto-Hardware einsetzt, ist ihr Detailgrad allerdings schon ein gutes Stück niedriger und die Fotos wirken auch weniger dynamisch. Ausschlaggebend dafür dürfte vor allem der unterschiedliche SoC sein (Xiaomi 13T Pro: MediaTek Dimensity 9200+).
Die ebenfalls 50 MP auflösende Telekamera schießt bei verlustfreien Zoomstufen bis 2x kontraststarke und scharfe Fotos und liefert eine insgesamt überzeugende Vorstellung ab. Mit dem Digitalzoom sind die Aufnahmen dann allerdings schnell verrauscht. Schwachpunkt im Kamera-Ensemble des Xiaomi 13T ist die 12-MP-Ultraweitwinkelkamera. Sie macht ihre Sache zwar gut, liefert aber nicht mehr als Foto-Standardkost ab, die man schon bei wesentlich günstigeren Smartphones geboten bekommt.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Tageslicht-Aufnahme 1Tageslicht-Aufnahme 2Ultraweitwinkel5-facher ZoomLowlight-AufnahmeUnter kontrollierten Lichtbedingungen zeigt die Hauptkamera eine ordentliche Abbildungsleistung. Die Delta-E-Farbabweichungen sind mit bis zu 21,23 aber nicht gerade klein, da besonders Grüntöne teilweise deutlich heller dargestellt werden als die Referenzfarben der ColorChecker-Farbkarte. Den Testchart kann das Xiaomi 13T auch bei 1 Lux Restlicht noch vollständig abbilden, dann aber nur ziemlich unscharf.
Zubehör und Garantie - Premium-Support für 24 Monate
Zum Lieferumfang des Xiaomi 13T gehören ein 67-Watt-Netzteil (5-20V/6,2-3,25A), ein USB-C-Kabel, eine transparente Schutzhülle, ein SIM-Werkzeug, eine Schnellstartanleitung sowie ein weiteres Heftchen mit Garantiehinweisen.
Auf das Xiaomi 13T gibt es 24 Monate Garantie. Dabei profitieren Käufer von einem erweiterten Kundenservice, der unter anderem eine zusätzliche Service-Hotline umfasst. Einen defekten Bildschirm tauscht der Hersteller bis zu 6 Monate nach Kauf kostenlos aus.
Eingabegeräte & Bedienung - Reaktionsschnelles 144-Hz-Display
Durch eine Bildwiederholrate von bis zu 144 Hz und eine Abtastrate, die ebenfalls je nach Inhalt dynamisch auf bis zu 480 Hz angepasst wird, stellt das Xiaomi 13T Inhalte sehr geschmeidig dar. Zwischen Eingabe und Reaktion gibt es gefühlt keine Verzögerung und das Umschalten zwischen Apps und erfolgt sehr schnell, egal wie viele Anwendungen dabei gleichzeitig geöffnet sind.
Biometrisch anmelden kann man sich über den im Display integrierten optischen Fingerabdrucksensor, der schnell und zuverlässig arbeitet. Genauso flott funktioniert die Authentifizierung über die 2D-Gesichtserkennung, die aber weniger sicher ist.
Display - Sehr helles AMOLED-Panel
Das Xiaomi 13T ist mit einem 6,67 Zoll großen AMOLED-Display ausgestattet, das mit 2712 x 1220 Pixeln auflöst. Daraus ergeben sich ein Seitenverhältnis von 20:9 und eine hohe Pixeldichte von 446 PPI. Neben HDR10 und HDR10+ unterstützt das Panel auch Dolby Vision.
Das Display arbeitet mit einer Bildwiederholrate von bis zu 144 Hz und kann diese dynamisch anpassen. Anders als bei einem LPTO-Display geschieht das jedoch nicht in 1-Hz-Schritten, sondern in 5 Stufen. Stellt man die Bildwiederholrate in den Android-Settings auf 60 Hz, läuft der Bildschirm je nach dargestelltem Inhalt mit 30 oder 60 Hz. Die zweite Option sind 144 Hz. Wählt man sie aus, nutzt das AMOLED-Display dann mit 30, 60, 90, 120 oder 144 Hz auch alle 5 Stufen.
Laut Xiaomi soll die typische Helligkeit bei 1200 cd/m² liegen und in der Spitze sogar bis zu 2600 cd/m² betragen. Bei einer Messung mit gleichmäßiger Verteilung von hellen und dunklen Bildbereichen (APL18) schafft das AMOLED-Display sehr gute 1452 cd/m² und gehört damit zu den aktuell hellsten Smartphone-Displays. Bei HDR-Inhalten können wir dem Bildschirm allerdings nur maximal 1278 cd/m² entlocken, was schon ein gutes Stück vom angepeilten Höchstwert entfernt ist.
Zur Steuerung der Bildschirmhelligkeit nutzt das Display die Pulsweitenmodulation (PWM), womit sich ein Bildschirmflackern nicht vermeiden lässt. Dessen Amplitudenverlauf ist über das gesamte Helligkeitsspektrum sehr gleichmäßig und beträgt konstante 120 Hz. Allerdings kommt beim 13T laut Xiaomi ein PWM-Dimming zum Einsatz, das mit einer sehr hohen Frequenz von 2880 Hz arbeitet und damit für empfindliche User um einiges angenehmer ist.
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Ausleuchtung: 93 %
Helligkeit Akku: 1254 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 0.8 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 1.3 | 0.5-98 Ø5.2
98.6% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.21
Xiaomi 13T AMOLED, 2712x1220, 6.7" | Google Pixel 8 OLED, 2400x1080, 6.2" | Samsung Galaxy S23 Dynamic AMOLED 2x, 2340x1080, 6.1" | Sony Xperia 10 V OLED, 2520x1080, 6.1" | Xiaomi 13T Pro AMOLED, 2712x1220, 6.7" | Xiaomi Poco F5 AMOLED, 2400x1080, 6.7" | |
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Bildschirm | -39% | -113% | -21% | -41% | -69% | |
Helligkeit Bildmitte | 1254 | 1450 16% | 1125 -10% | 933 -26% | 1252 0% | 1034 -18% |
Brightness | 1250 | 1410 13% | 1122 -10% | 944 -24% | 1230 -2% | 1033 -17% |
Brightness Distribution | 93 | 92 -1% | 96 3% | 97 4% | 96 3% | 93 0% |
Schwarzwert * | ||||||
Delta E Colorchecker * | 0.8 | 1.1 -38% | 3.2 -300% | 1.1 -38% | 1.4 -75% | 1.9 -138% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 1.6 | 4.2 -163% | 4.9 -206% | 1.7 -6% | 3.1 -94% | 3.7 -131% |
Delta E Graustufen * | 1.3 | 2.1 -62% | 3.3 -154% | 1.8 -38% | 2.3 -77% | 2.7 -108% |
Gamma | 2.21 100% | 2.24 98% | 1.97 112% | 2.29 96% | 2.23 99% | 2.24 98% |
CCT | 6350 102% | 6584 99% | 6504 100% | 6611 98% | 6590 99% | 6917 94% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 120 Hz | ||
Das Display flackert mit 120 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 120 Hz ist sehr gering und daher kann es bei allen Usern zu sichtbaren Flackern, brennenden Augen oder Kopfweh kommen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen
Das AMOLED-Display des Xiaomi 13T ist werksseitig sehr gut abgestimmt. Wechselt man vom voreingestellten Farbschema Lebhaft zu Originalfarbe (das dritte ist Gesättigt), liegen Farben und Graustufen im Idealbereich. In den Farbmodi Lebhaft und Gesättigt lässt sich die Farbdarstellung durch Wahl der Farbtemperatur weiter individuell anpassen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
1.14 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.571 ms steigend | |
↘ 0.527 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 3 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
1.27 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.6 ms steigend | |
↘ 0.6655 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 3 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Im Außeneinsatz macht das blickwinkelstabile AMOLED-Display eine sehr gute Figur. Durch seine hohen Helligkeitsreserven lassen sich Inhalte auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch problemlos vom Bildschirm ablesen. Ein Sonnenlicht-Modus passt auf Wunsch die Helligkeit an starkes Umgebungslicht an, um den Durchblick weiter zu verbessern.
Leistung - Fast auf Flaggschiff-Niveau
Im Xiaomi 13T rechnet der MediaTek Dimensity 8200-Ultra. Die Oberklasse-CPU ist eine speziell für Xiaomi angepasste Variante des sonst baugleichen Mediatek Dimensity 8200, die Verbesserungen am Kamera-ISP mitbringt. Ein Imagiq 785-Bildprozessor ist für die Verarbeitung der Kameradaten zuständig.
Der Mediatek Dimensity 8200-Ultra wird im 4-nm-Prozess gefertigt und arbeitet insgesamt mit acht Kernen, welche sich in zwei Cluster unterteilen. Im ersten Cluster kommen zu einem ARM Cortex-A78-Leistungskern, der mit 3,1 GHz taktet, drei weitere ARM Cortex-A78-Leistungskerne mit 3 GHz. Im zweiten Cluster arbeiten vier ARM Cortex-A55-Energiesparkerne mit 2,0 GHz.
An die SoC-Leistung des Schwestermodells Xiaomi 13T Pro kommt das Xiaomi 13 erwartungsgemäß zwar nicht heran. Bei den synthetischen Benchmarks erzielt der Mediatek Dimensity 8200-Ultra aber eine ähnlich gute Leistung wie der Qualcomm Snapdragon 7+ Gen 2, der unter anderem im Xiaomi Poco F5 werkelt. Ein ähnliches Performance-Niveau erreicht der Google Tensor G3 des Google Pixel 8.
UL Procyon AI Inference for Android - Overall Score NNAPI | |
Xiaomi 13T Pro | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 8200-Ultra (26303 - 28292, n=2) | |
Xiaomi 13T | |
Google Pixel 8 | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (1267 - 74958, n=143, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy S23 | |
Xiaomi Poco F5 | |
Sony Xperia 10 V |
Für die Grafikberechnungen setzt das Xiaomi 13T auf die ARM-GPU Mali-G610 MP6. Die verleiht dem Smartphone eine solide Grafikperformance, mit der es unter den Vergleichsgeräten aber keine Top-Platzierung erreicht. Das Xiaomi 13T kann das Sony Xperia 10 V klar schlagen, kommt insgesamt aber nicht ganz an das Xiaomi Poco F5 und das Google Pixel 8 heran.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | 3840x2160 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen
3DMark / Wild Life Extreme Unlimited | |
Samsung Galaxy S23 | |
Xiaomi 13T Pro | |
Google Pixel 8 | |
Xiaomi Poco F5 | |
Xiaomi 13T | |
Sony Xperia 10 V |
3DMark / Wild Life Extreme | |
Samsung Galaxy S23 | |
Xiaomi 13T Pro | |
Google Pixel 8 | |
Xiaomi Poco F5 | |
Xiaomi 13T | |
Sony Xperia 10 V |
3DMark / Wild Life Unlimited Score | |
Samsung Galaxy S23 | |
Xiaomi 13T Pro | |
Google Pixel 8 | |
Xiaomi Poco F5 | |
Xiaomi 13T | |
Sony Xperia 10 V |
3DMark / Wild Life Score | |
Google Pixel 8 | |
Xiaomi Poco F5 | |
Xiaomi 13T | |
Sony Xperia 10 V |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Physics | |
Samsung Galaxy S23 | |
Xiaomi 13T | |
Google Pixel 8 | |
Xiaomi Poco F5 | |
Xiaomi 13T Pro | |
Sony Xperia 10 V |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Graphics | |
Samsung Galaxy S23 | |
Xiaomi 13T Pro | |
Xiaomi Poco F5 | |
Google Pixel 8 | |
Xiaomi 13T | |
Sony Xperia 10 V |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited | |
Samsung Galaxy S23 | |
Xiaomi 13T Pro | |
Xiaomi Poco F5 | |
Google Pixel 8 | |
Xiaomi 13T | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Onscreen | |
Samsung Galaxy S23 | |
Xiaomi Poco F5 | |
Xiaomi 13T Pro | |
Google Pixel 8 | |
Xiaomi 13T | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Offscreen | |
Xiaomi 13T Pro | |
Samsung Galaxy S23 | |
Xiaomi Poco F5 | |
Google Pixel 8 | |
Xiaomi 13T | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench 3.0 / Manhattan Onscreen OGL | |
Samsung Galaxy S23 | |
Xiaomi 13T Pro | |
Xiaomi Poco F5 | |
Xiaomi 13T | |
Google Pixel 8 | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench 3.0 / 1080p Manhattan Offscreen | |
Xiaomi 13T Pro | |
Samsung Galaxy S23 | |
Xiaomi Poco F5 | |
Xiaomi 13T | |
Google Pixel 8 | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Samsung Galaxy S23 | |
Xiaomi 13T Pro | |
Xiaomi Poco F5 | |
Xiaomi 13T | |
Google Pixel 8 | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Xiaomi 13T Pro | |
Samsung Galaxy S23 | |
Xiaomi Poco F5 | |
Xiaomi 13T | |
Google Pixel 8 | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench / Car Chase Onscreen | |
Samsung Galaxy S23 | |
Xiaomi 13T Pro | |
Xiaomi Poco F5 | |
Google Pixel 8 | |
Xiaomi 13T | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench / Car Chase Offscreen | |
Samsung Galaxy S23 | |
Xiaomi 13T Pro | |
Xiaomi Poco F5 | |
Google Pixel 8 | |
Xiaomi 13T | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
Samsung Galaxy S23 | |
Xiaomi 13T Pro | |
Google Pixel 8 | |
Xiaomi Poco F5 | |
Xiaomi 13T | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Samsung Galaxy S23 | |
Xiaomi 13T Pro | |
Google Pixel 8 | |
Xiaomi Poco F5 | |
Xiaomi 13T | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
Samsung Galaxy S23 | |
Xiaomi Poco F5 | |
Xiaomi 13T Pro | |
Google Pixel 8 | |
Xiaomi 13T | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
Samsung Galaxy S23 | |
Xiaomi 13T Pro | |
Google Pixel 8 | |
Xiaomi 13T | |
Xiaomi Poco F5 | |
Sony Xperia 10 V |
GFXBench / 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Samsung Galaxy S23 | |
Xiaomi 13T Pro | |
Xiaomi Poco F5 | |
Google Pixel 8 | |
Xiaomi 13T | |
Sony Xperia 10 V |
Die Browser-Benchmarks attestieren dem Xiaomi 13T eine gute Leistung, die ihm unter den ausgewählten Vergleichsgeräten einen Mittelfeldplatz einbringt. Webseiten laden schnell und werden zügig aufgebaut.
Jetstream 2 - Total Score | |
Samsung Galaxy S23 (Chrome 109) | |
Xiaomi 13T Pro (Chrome 117) | |
Xiaomi Poco F5 (Chrome 116) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (13.8 - 387, n=161, der letzten 2 Jahre) | |
Google Pixel 8 (chrome 116) | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 8200-Ultra (96.2 - 103, n=2) | |
Xiaomi 13T (Chrome 119.0.6045.163) | |
Sony Xperia 10 V (Chrome 116) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Xiaomi 13T Pro (Chrome 117) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (15.2 - 569, n=147, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy S23 (Chrome 109) | |
Google Pixel 8 (chrome 116) | |
Xiaomi 13T (Chrome 119.0.6045.163) | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 8200-Ultra (112 - 112, n=2) | |
Xiaomi Poco F5 (Chrome 116) | |
Sony Xperia 10 V (Chrome 116) |
WebXPRT 4 - Overall | |
Samsung Galaxy S23 (Chrome 109) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (22 - 271, n=152, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 8200-Ultra (107 - 109, n=2) | |
Xiaomi Poco F5 (Chrome 116) | |
Xiaomi 13T (Chrome 119.0.6045.163) | |
Xiaomi 13T Pro (Chrome 117) | |
Google Pixel 8 (chrome 116) | |
Sony Xperia 10 V (Chrome 116) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (38 - 347, n=79, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi 13T Pro (Chrome 117) | |
Xiaomi Poco F5 (Chrome 116) | |
Xiaomi 13T (Chrome 119.0.6045.163) | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 8200-Ultra (122 - 123, n=2) | |
Google Pixel 8 (chrome 116) |
Octane V2 - Total Score | |
Samsung Galaxy S23 (Chrome 109) | |
Google Pixel 8 (chrome 116) | |
Xiaomi 13T (Chrome 119.0.6045.163) | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 8200-Ultra (35231 - 42222, n=2) | |
Xiaomi Poco F5 (Chrome 116) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=203, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi 13T Pro (Chrome 117) | |
Sony Xperia 10 V (Chrome 116) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=160, der letzten 2 Jahre) | |
Sony Xperia 10 V (Chrome 116) | |
Xiaomi 13T (Chrome 119.0.6045.163) | |
Durchschnittliche MediaTek Dimensity 8200-Ultra (1222 - 1233, n=2) | |
Xiaomi 13T Pro (Chrome 117) | |
Xiaomi Poco F5 (Chrome 116) | |
Google Pixel 8 (chrome 116) | |
Samsung Galaxy S23 (Chrome 109) |
* ... kleinere Werte sind besser
Mit seinem UFS-3.1-Flash erzielt das Xiaomi 13T eine hohe Speichergeschwindigkeit und sorgt damit für kurze Ladezeiten. Beim Lesen und Schreiben von kleinen Datenblöcken kommt es sogar recht nahe an das das Xiaomi 13T Pro heran.
Xiaomi 13T | Samsung Galaxy S23 | Sony Xperia 10 V | Xiaomi 13T Pro | Xiaomi Poco F5 | Durchschnittliche 256 GB UFS 3.1 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | -24% | -67% | 60% | 2% | -24% | -20% | |
Sequential Read 256KB | 1861.15 | 3133.7 ? 68% 1686.71 ? -9% | 444.54 -76% | 3983.36 114% | 1798.37 -3% | 1749 ? -6% | 1847 ? -1% |
Sequential Write 256KB | 1766.12 | 844 ? -52% 628.53 ? -64% | 438.02 -75% | 3201.74 81% | 1736.41 -2% | 1163 ? -34% | 1436 ? -19% |
Random Read 4KB | 380.76 | 427.61 ? 12% 343.65 ? -10% | 175.72 -54% | 434.21 14% | 389.37 2% | 286 ? -25% | 277 ? -27% |
Random Write 4KB | 452.08 | 156.69 ? -65% 130.26 ? -71% | 165.15 -63% | 583.6 29% | 498.93 10% | 319 ? -29% | 308 ? -32% |
Spiele - Starke Gaming-Plattform
Befeuert von der ARM Mali-G610 MP6 und 8 GB LPDDR5-RAM bringt das Xiaomi 13T Spiele nahezu ohne Einschränkungen zum Laufen. Limitierungen stellen wir im Test eigentlich nur bei den Games selbst fest.
So begrenzen PUBG Mobile (im Setting HD/Extrem) sowie Asphalt 9 (in der High-Grafikeinstellung) die Bildausgabe auf maximal 60 FPS, was wohl aus Energiespargründen geschieht. In beiden Fällen hält das Xiaomi die Framerate auch bei praktisch konstanten 60 FPS, was zeigt, dass hier noch mehr drin gewesen wäre.
Im UltraHDR/Ultra-Setting schafft das Xiaomi 13T bei PUBG Mobile noch durchschnittlich 40 FPS. Keine Frames-Limitierung gibt es bei unserem dritten Test-Game Subway-Surfers, bei dem das Smartphone seinen 120-Hz-Screen voll zur Geltung bringen kann.
Die Spiele-Frameraten ermitteln wir mit unserem Test-Tool Gamebench.
Emissionen - Maximale Performance fast immer abrufbar
Temperatur
Im Test erhitzt sich das Xiaomi 13T unter Last auf bis zu 41,9 °C. Das ist thermisch völlig unbedenklich und macht das Smartphone auch nicht unangenehm warm, wenn man es dann in der Hand hält.
Die im Betrieb entstehende Wärme kann das Xiaomi 13T zudem recht effizient abführen, wie der Wild Life-Stresstest von 3DMark zeigt. Nach 20 Durchläufen wird die Testszene selbst im anspruchsvollen Wild Life Extreme-Szenario nur rund 10 Prozent langsamer gerendert als zu Beginn der Messung. Man kann deshalb davon ausgehen, dass das Smartphone auch unter dauerhafter hoher Last noch mindestens 90 Prozent seiner Leistung abrufen kann.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 22.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
3DMark Wild Life Stress Test
3DMark | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Sony Xperia 10 V | |
Xiaomi 13T | |
Xiaomi Poco F5 | |
Google Pixel 8 | |
Xiaomi 13T Pro | |
Samsung Galaxy S23 | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Xiaomi Poco F5 | |
Sony Xperia 10 V | |
Xiaomi 13T | |
Google Pixel 8 | |
Xiaomi 13T Pro | |
Samsung Galaxy S23 | |
Solar Bay Stress Test Stability | |
Xiaomi 13T Pro |
Lautsprecher
Die Stereolautsprecher des Xiaomi 13T sitzen an den beiden kurzen Seiten des Gehäuses und liefern ein nach Smartphone-Maßstäben relativ ausgewogenes Klangbild ab. Bässe sind im Klangmix praktisch nicht vertreten, doch abgesehen davon produziert das Smartphone einen ordentlichen Sound mit größtenteils ausgewogenen Höhen und Mitten.
Externe Audiogeräte kann man über USB-C oder Bluetooth 5.4 verbinden. Das Xiaomi 13T unterstützt alle wichtigen Bluetooth-Codecs inklusive AAC, SBC, LDAC, aptX, aptX HD, aptX Adaptive, aptX TWS+ sowie LHDC V1 bis V5.
Xiaomi 13T Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (91.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 22% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 8% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 85% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 28% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 64% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Xiaomi 13T Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (89.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 28% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 19% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 10% vergleichbar, 72% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 40% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 52% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit - Schnellladen mit 67 Watt
Energieaufnahme
Das Xiaomi 13T kann mit bis zu 67 Watt aufgeladen werden, was seinen 5000 mAh großen Akku in offiziell 42 Minuten einmal voll auflädt. Im Test bleibt die Stoppuhr sogar schon bei 41 Minuten stehen. Ein passendes 67-Watt-Netzteil liegt dem Smartphone praktischerweise gleich bei. Wireless Charging oder Reverse Wireless Charging unterstützt das Xiaomi 13T nicht.
Bei der Leistungsaufnahme gibt sich das Xiaomi 13T im Test fast durchwegs unauffällig. Der mit 13,2 Watt hohe Verbrauch unter Last ist dem enorm fordernden Burnout Benchmark geschuldet. Beim Xiaomi Poco F5 und beim Xiaomi 13T Pro provoziert dieser sogar einen noch etwas höheren Stromverbrauch.
Aus / Standby | 0.05 / 0.24 Watt |
Idle | 1.13 / 1.37 / 1.42 Watt |
Last |
8.98 / 13.23 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Xiaomi 13T 5000 mAh | Google Pixel 8 4575 mAh | Samsung Galaxy S23 3900 mAh | Sony Xperia 10 V 5000 mAh | Xiaomi 13T Pro 5000 mAh | Xiaomi Poco F5 5000 mAh | Durchschnittliche MediaTek Dimensity 8200-Ultra | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 27% | 49% | 43% | 1% | 9% | 3% | 11% | |
Idle min * | 1.13 | 0.56 50% | 0.57 50% | 0.56 50% | 0.99 12% | 0.89 21% | 1.025 ? 9% | 0.895 ? 21% |
Idle avg * | 1.37 | 1.08 21% | 0.74 46% | 0.91 34% | 1.14 17% | 1.05 23% | 1.405 ? -3% | 1.453 ? -6% |
Idle max * | 1.42 | 1.17 18% | 0.83 42% | 0.98 31% | 1.34 6% | 1.08 24% | 1.48 ? -4% | 1.613 ? -14% |
Last avg * | 8.98 | 8.01 11% | 4.26 53% | 5.34 41% | 10.06 -12% | 10.86 -21% | 8.54 ? 5% | 6.5 ? 28% |
Last max * | 13.23 | 8.89 33% | 6.16 53% | 5.46 59% | 15.94 -20% | 13.49 -2% | 12.2 ? 8% | 9.86 ? 25% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXBench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Die praxisnahen Messungen zur Akkulaufzeit führen wir bei einer auf 150 cd/m² angepassten Bildschirmhelligkeit durch. Bei aktiviertem 144-Hz-Display schneidet das Xiaomi 13T gut ab. Im WLAN-Test sind dann etwas über 17 Stunden drin, bei der Videowiedergabe in Dauerschleife nochmal knapp 15 Minuten mehr. Die Vergleichsgeräte bewegen sich auf einem ähnlichen Niveau, ausgenommen das Sony Xperia 10 V, das wahre Dauerläuferqualitäten an den Tag legt.
Xiaomi 13T 5000 mAh | Google Pixel 8 4575 mAh | Samsung Galaxy S23 3900 mAh | Sony Xperia 10 V 5000 mAh | Xiaomi 13T Pro 5000 mAh | Xiaomi Poco F5 5000 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -12% | 13% | 47% | 19% | -0% | |
Idle | 2511 | 1493 -41% | 2249 -10% | 4067 62% | 1798 -28% | 1324 -47% |
H.264 | 1040 | 1363 31% | 1255 21% | 1615 55% | 1298 25% | 1123 8% |
WLAN | 1026 | 814 -21% | 926 -10% | 1157 13% | 1099 7% | 1014 -1% |
Last | 247 | 205 -17% | 370 50% | 388 57% | 427 73% | 343 39% |
Pro
Contra
Fazit zum Xiaomi 13T
Wer mit dem Kauf eines neuen Smartphones bis jetzt gewartet hat, könnte bei Xiaomi fündig werden. Dessen T-Serie erscheint jedesmal pünktlich zu Jahresende und umfasst Modelle, die viel Leistung und Ausstattung zu einem vergleichsweise moderaten Preis bieten. In diese Kerbe schlägt auch das Xiaomi 13T, das mit offiziell 650 Euro zwar nicht als Schnäppchen durchgeht, aber dennoch deutlich günstiger zu haben ist als die aktuellen Xiaomi-Topmodelle.
Das Xiaomi 13T ist ein sehr gute Oberklasse-Smartphone mit umfangreicher Ausstattung. Mittlerweile bekommt man es bereits für weniger als 500 Euro.
Mit dem Xiaomi 13T bekommt man ein umfangreich ausgestattetes Smartphone, das mit dem MediaTek Dimensity 8200-Ultra knapp unter Flaggschiff-Niveau rechnet. Das ist dann auch schon einer der größten Unterschiede zum 250 Euro teureren Xiaomi 13T Pro, das dem Testkandidaten auch schnelleres Laden mit 120 Watt voraushat. Das Xiaomi 13T begnügt sich mit 67 Watt, ist aber trotzdem nach kurzen 41 Minuten wieder voll aufgeladen. Wireless Charging gibt es allerdings nicht.
Bei den übrigen Systemkomponenten überzeugt das Xiaomi 13T ebenso und sammelt vor allem durch sein sehr helles AMOLED-Display Pluspunkte. Ungewöhnlich für diese Preisklasse ist das gute Kameramodul, zu dem auch ein 2-faches Teleobjektiv gehört. Wer bisher mit Xiaomi gefremdelt hat, den könnte der jetzt auf 5 Jahre verlängerte Update-Zeitraum umstimmen.
User mit viel Speicherbedarf werden mit dem Xiaomi 13T unter Umständen nicht glücklich, denn es steht nur eine 256-GB-Version zur Auswahl, die sich zudem nicht per microSD-Karte um zusätzlichen Speicherplatz erweitern lässt. Besser macht es das Xiaomi 13T Pro, das mit bis zu 1 TB Kapazität erhältlich ist.
Alternativen zum Xiaomi 13T sind zum Beispiel das Samsung Galaxy S23 und das Xiaomi Poco F5. Ersteres ist nochmal eine Stufe schneller als der Testkandidat und mit 6,1 Zoll auch kompakter. Das Xiaomi Poco F5 ist wiederum günstiger, kann es bei der Kamera aber nicht mit dem Xiaomi 13T aufnehmen.
Preis und Verfügbarkeit
Das Xiaomi 13T kostet im Xiaomi-Shop 650 Euro. Zum Testzeitpunkt ist es bei anderen Online-Händlern wie Amazon bereits deutlich preiswerter zu haben und liegt dabei schon deutlich unter 500 Euro.
Xiaomi 13T
- 07.12.2023 v7 (old)
Manuel Masiero
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.