Test Wiko U Feel Smartphone
Das Wiko U Feel gehört zur Kategorie "Nützlich und Trendy" des französischen Herstellers und bietet für einen Verkaufspreis von 200 Euro eine solide Ausstattung: 5-Zoll-HD-IPS-Display, Quad-Core-SoC, 3 GB RAM, Dual-SIM, 16 GB Speicher und Speichererweiterung via microSD-Karte. Für Fotos stehen eine 13-MP-Kamera auf der Rückseite und ein 5-MP-Sensor an der Front zur Verfügung. Das Betriebssystem ist Android 6.0 Marshmallow, und schnelle LTE-Verbindungen werden ebenfalls unterstützt.
Ein weiterer Aspekt des U Feel ist der Fingerabdruckscanner, der nicht nur zum Entsperren des Gerätes genutzt werden kann. Wie wir es bereits von einigen anderen Modellen kennen, können für maximal fünf Finger unterschiedliche Aktionen festgelegt werden. Zusätzlich können Apps und auch Dokumente ausgewählt werden, die sich mit dem Fingerabdruck öffnen bzw. verwenden lassen.
An Konkurrenten mangelt es in dieser Preisklasse nicht. Für diesen Test haben wir uns für die folgenden Vergleichsgeräte entschieden: Honor 5C, Samsung Galaxy J5 (2016), HTC Desire 530, LG X Screen und ZTE Blade V7.
Gehäuse
Für das Gehäuse des U Feel setzt der Hersteller auf einen Materialmix aus Kunststoff, Metall und Glas. Alle Kanten sind leicht abgerundet, wodurch das Smartphone sehr angenehm in der Hand liegt. Insgesamt sind drei verschiedene Farbvarianten verfügbar, die Einfluss auf den Metallrahmen (grau oder limone) und die Rückseite haben (grau oder beige). Die Rückseite fühlt sich beim Hantieren zunächst etwas merkwürdig an. Wiko spricht hier von einer Sandsteinoberfläche, die am ehesten an feines Schleifpapier erinnert. Nach einigen Tagen hatten wir uns aber an die Oberfläche gewöhnt, die einen guten Halt bietet und sich zudem unempfindlich gegenüber Schmutz und Fingerabdrücken zeigt.
Verarbeitung und Stabilität können uns bei dem Mittelklassegerät fast vollständig überzeugen. Druck ist überhaupt kein Problem, und auch beim Verwinden hören wir nur minimale Knarzgeräusche. Die sehr dünne Rückseite kann abgenommen werden und ermöglicht den Zugang zu den drei Steckplätzen (1x microSD, 2x micro-SIM), doch leider hat Wiko den Akku fest in das Gehäuse integriert.
Bei den Dimensionen und dem Gewicht schlägt sich das Testgerät innerhalb unserer Vergleichsgruppe durchschnittlich. Es ist mit seinen 5 Zoll allerdings nicht viel kleiner als die Konkurrenten mit einem etwas größeren 5,2-Zoll-Display, was unter anderem auch an den recht dicken Rändern ober- und unterhalb des Bildschirms liegt. Die Kameralinse auf der Rückseite steht zudem leicht ab, wodurch das Smartphone etwas wackelig wirkt, sobald es auf der Rückseite liegt.
Ausstattung
Quad-Core-SoC, 3 GB RAM, 16 GB interner Speicher + microSD, Dual-SIM, Fingerabdruckscanner und Android 6 Marshmallow: Das Wiko U Feel bietet auf den ersten Blick alle wichtigen Ausstattungsmerkmale, die wir von einem Mittelklassegerät erwarten. Lediglich bei den kabellosen Verbindungsmöglichkeiten gibt es Einschränkungen. Von dem 16 GB großen Speicher sind nach der ersten Inbetriebnahme noch ~10,5 GB verfügbar sind, allerdings benötigt die Aktualisierung der vorinstallierten Apps ein weiteres Gigabyte. Mit einer microSD-Karte lässt sich der Speicher um bis zu 64 GB erweitern. Dabei haben Nutzer die Wahl, den Speicher als tragbaren (für Bilder und Medien) oder als internen Speicher zu formatieren, um die vorhandenen 16 GB kostengünstig zu erweitern.
Der Micro-USB-2.0-Anschluss befindet sich an der Unterseite und unterstützt USB-OTG für den schnellen Anschluss von USB-Sticks oder Peripheriegeräten. MHL oder NFC sind jedoch nicht verfügbar, Verbindungen mit anderen Geräten sind daher auf WiFi-Direct und Bluetooth 4.0 beschränkt. Das integrierte UKW-Radio kann in Verbindung mit einem Headset genutzt werden.
SD-Kartenleser
Mit unserer Referenzkarte Toshiba Exceria Pro M401 64 GB (max. 95/80 MB/s Lesen/Schreiben) überprüfen wir die Geschwindigkeit des eingebauten Speicherkartenlesers. In dem Benchmark Androbench erreicht das Testgerät allerdings nur rund 30 und 16 MB/s (Lesen/Schreiben). Gerade beim Speichern von Bildern oder Videos kann es daher schon mal etwas länger dauern.
SD Card Reader | |
maximum SDCardreader Maximum Transfer Rate | |
average SDCardreader Average Transfer Rate |
Software
Wie schon bei seinen anderen aktuellen Modellen setzt Wiko auch bei dem U Feel auf Android 6.0 Marshmallow mit einer modifizierten Oberfläche. Die Änderungen beschränken sich jedoch hauptsächlich auf das Design des Homescreens. Die Apps werden nebeneinander auf den Homescreens angeordnet, doch es gibt auch eine alphabetische Übersicht. Sogenannte Smart Aktionen werden ebenfalls unterstützt. Dazu zählen beispielsweise das Aktivieren des Smartphones mit einer doppelten Berührung des Touchscreens oder das Umdrehen des Gerätes für die Stummschaltung.
Zusätzlich zu einigen herstellerspezifischen Tools zur Systemoptimierung gibt es zwei Apps mit der Bezeichnung "Datei Lock" und "Apps Lock", die auch in Verbindung mit dem Fingerabdruckscanner genutzt werden können. Damit lassen sich bestimmte Apps und Dokumente vor unbefugtem Zugriff werden. Der Scanner selbst (Finger muss nur aufgelegt werden) hinterlässt einen guten Eindruck und arbeitet sehr schnell. Maximal lassen sich fünf verschiedene Abdrücke speichern, die dann auch mit verschiedenen Aktionen belegt werden können. So können beispielsweise bestimmte Apps gestartet oder Kontakte angerufen werden.
Über ein mögliches Update auf Android 7 Nougat gibt es derzeit noch keine Informationen.
Kommunikation und GPS
Die beiden Micro-SIM-Steckplätze des Wiko U Feel unterstützen LTE Cat.4 mit einer maximalen Transferrate von 150 Mbit/s im Downstream bzw. 50 Mbit/s im Upstream. Im Lieferumfang befindet sich ein dreiteiliges Adapterset für SIM-Karten, allerdings ist nur ein Adapter passend für Micro-SIM. In unserem Test war der Empfang im städtischen Netz der Telekom nur durchschnittlich. Oftmals wurde ein schnelleres Netz nur nach manueller Auswahl genutzt, und wir waren ohne manuelles Eingreifen nur mit Edge-Geschwindigkeit unterwegs, während ein parallel genutztes Smartphone von Acer bereits im LTE-Netz eingewählt war.
Bei dem WLAN-Modul muss man sich ebenfalls auf die Grundlagen beschränken, denn hier werden nur die Standards 802.11 b/g/n im 2,4-GHz-Netz unterstützt. In unserem standardisierten WLAN-Test erreicht das Smartphone bei einer geringen Distanz zum Router (Linksys EA8500) Werte um die 50 Mbit/s, die in diesem Preissegment nicht ungewöhnlich sind. Subjektiv war auch hier der Empfang nicht optimal, denn bei zunehmender Distanz (~3 Meter, 2 Wände) verlangsamte sich die Geschwindigkeit von Downloads deutlich.
Networking | |
iperf Server (receive) TCP 1 m | |
Honor 5C | |
Wiko U Feel | |
iperf Client (transmit) TCP 1 m | |
Honor 5C | |
Wiko U Feel |
Die Ortung des Smartphones erfolgt via GPS, was allerdings nur im Freien klappt. Innerhalb des Gebäudes war die Positionsbestimmung nicht möglich. Die App GPS-Test ermittelt im Freien eine gute Genauigkeit von 4 Metern, wir bewerten die Leistung aber zusätzlich auf einer Fahrradtour und vergleichen die Ergebnisse mit dem professionellen Navigationsgerät Garmin Edge 500. Das Smartphone bestimmt die Position seltener, und in einigen Abschnitten gibt es eine gewisse Abweichung, wodurch die Gesamtstrecke rund 250 Meter kürzer ausfällt. Bei der Navigation im Auto sollte es aber keine Probleme geben.
Telefonfunktionen und Sprachqualität
Die Telefon-App ist sehr übersichtlich gestaltet, die Bedienung sollte niemanden vor Rätsel stellen. Neben dem Zugriff auf Kontakte gibt es einen Gesprächsverlauf und Favoriten. Beim Telefonieren ist das Testgerät unauffällig. Während der Testanrufe kam es gelegentlich zu leichten Hintergrundgeräuschen, doch die Verständlichkeit war davon nicht beeinträchtigt. Das beiliegende Headset könnte die eigene Stimme etwas lauter aufnehmen. Es besitzt eine Kabelfernbedienung zum Annehmen der Anrufe und erfüllt seinen Zweck. Beim Freisprechen muss man ein wenig auf die Position des Lautsprechers auf der Rückseite achten, da dieser besonders auf weichen Materialen schnell verdeckt wird.
Kameras
Wiko stattet das U Feel mit einer 13-MP-Kamera auf der Rückseite sowie einer 5-MP-Kamera auf der Vorderseite aus, die beide von einem LED-Blitz unterstützt werden. In der Kamera-App gibt es die bekannten Optionen wie beispielsweise den Beauty-Modus, bei dem ein Weichzeichner zum Einsatz kommt. Zudem gibt es verschiedene Bildmodi, inklusive einem professionellen Modus, bei dem viele Parameter manuell angepasst werden können. Eine nette Spielerei ist auch der Dual-View-Modus, bei dem das Bild der Frontkamera in die Aufnahme eingebaut wird. Videos können mit maximal 1.920 x 1.080 Pixeln (30 fps) aufgenommen werden, doch mit schnelleren Bewegungen kommt der Sensor nicht gut klar.
Für Selfies bietet die Frontkamera noch einen speziellen Weitwinkel-Modus, bei dem das Smartphone ähnlich wie bei Panoramas leicht in zwei Richtungen geschwenkt werden muss. Allerdings ist die Helligkeit in diesem Fall spürbar geringer als in den anderen Modi. Qualitativ erfüllt die Frontkamera aber sicherlich ihren Zweck.
Etwas enttäuscht sind wir unterdessen von der Hauptkamera. Trotz der eigentlich hohen Auflösung von 13 MP sind die Bilder alles andere als scharf, und viele Details lassen sich überhaupt nicht mehr erkennen. Besonders deutlich wird das in Szene 2, bei der die grünen Sträucher wie ein Einheitsbrei wirken. Auch in dunklen Umgebungen sind kaum Details sichtbar, das Straßenschild auf der rechten Seite (Szene 3) ist beispielsweise nur noch zu erahnen, und die Lichtquelle überstrahlt. Hier sieht man einmal mehr, dass es bei einer guten Kamera nicht nur auf die Auflösung ankommt.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Szene 1Szene 2Szene 3Unter kontrollierten Testbedingungen machen wir zudem möglichst formatfüllende Bilder von dem ColorChecker Passport und dem Testchart, um die Farben und die Bildschärfe besser bewerten zu können. Die Ergebnisse werden im Nachhinein nicht bearbeitet. Die Farben der Kamera sind zu blass, und auch die Schärfe kann trotz der vergleichsweise hohen Auflösung nicht wirklich überzeugen. Selbst bei dem Ausschnitt in der Bildmitte sind die Kanten nicht wirklich scharf, und die Situation wird zu den Rändern hin noch schlechter.
Zubehör und Garantie
Neben den üblichen Beigaben wie dem modularen 5-Watt-Netzteil (5 V, 1 A), einem USB-Kabel, einem Headset und den Servicebroschüren legt Wiko dem Smartphone eine Reihe von SIM-Adaptern bei. Somit sollte es sofort möglich sein, zumindest einen der beiden Micro-SIM-Slots mit einer SIM-Karte auszustatten.
Der Garantiezeitraum für das Smartphone selbst liegt bei 24 Monaten, doch das mitgelieferte Zubehör ist nur für 6 Monate abgedeckt.
Eingabegeräte & Bedienung
Für Eingaben steht standardmäßig die normale Tastatur von Google bereit. Diese unterstützt alle gängigen Funktionen und lässt sich zuverlässig bedienen. Der kapazitive Touchscreen erkennt maximal fünf Eingaben gleichzeitig und bietet gute Gleiteigenschaften. Insgesamt ist die Bedienung recht flüssig, und abgesehen von sehr fordernden Bedingungen gab es kaum Ruckler bzw. Hänger.
Obwohl unter dem Display noch ausreichend Platz vorhanden ist und der Fingerabdruckscanner auch als Homebutton genutzt werden kann, verzichtet Wiko auf Sensortasten und setzt auf Onscreen-Bedienelemente. Die physikalischen Tasten sind sehr sauber in das Gehäuse integriert und wackeln nicht herum. Auch der Druckpunkt ist angenehm satt, nur der Homebutton könnte etwas leiser auslösen.
Display
Das 5 Zoll große LC-Display basiert auf der IPS-Technologie und besitzt eine native Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. Die daraus resultierende Pixeldichte (294 ppi) ermöglicht eine scharfe Darstellung von Bildern und Texten. In dieser Preisklasse gibt es allerdings auch schon Geräte mit der Full-HD-Auflösung (z. B. Honor 5C oder ZTE Blade V7).
Wir ermitteln eine gute durchschnittliche Helligkeit von 485 cd/m² auf einem reinweißen Bild, doch die Ausleuchtung fällt mit 83 % nur durchschnittlich aus. Bei einer gleichmäßigen Verteilung von hellen und dunklen Bildanteilen (APL50) sinkt die maximale Helligkeit leicht auf 414 cd/m² ab. Der sehr niedrige Schwarzwert von nur 0,22 cd/m² (APL50: 0,2 cd/m²) ergibt ein maximales Kontrastverhältnis von mehr als 2.200:1, womit alle Vergleichsgeräte mit LCDs deutlich übertroffen werden. Mit solchen Werten kann nur noch ein AMOLED mithalten, das auch bei dem Samsung Galaxy J5 (2016) zum Einsatz kommt. Ein flackerndes Bild aufgrund von PWM konnten wir bei keinem Helligkeitslevel feststellen.
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
|
Ausleuchtung: 83 %
Helligkeit Akku: 500 cd/m²
Kontrast: 2273:1 (Schwarzwert: 0.22 cd/m²)
ΔE Color 6.3 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 5.2 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.17
Wiko U Feel IPS, 1280x720, 5" | Honor 5C IPS, 1920x1080, 5.2" | Samsung Galaxy J5 2016 AMOLED, 1280x720, 5.2" | HTC Desire 530 IPS, 1280x720, 5" | LG X Screen IPS, 1280x720, 5" | ZTE Blade V7 IPS, 1920x1080, 5.2" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Bildschirm | -22% | 8% | -10% | -24% | -42% | |
Helligkeit Bildmitte | 500 | 515 3% | 289 -42% | 375 -25% | 392 -22% | 409 -18% |
Brightness | 485 | 498 3% | 291 -40% | 376 -22% | 376 -22% | 411 -15% |
Brightness Distribution | 83 | 93 12% | 96 16% | 91 10% | 90 8% | 96 16% |
Schwarzwert * | 0.22 | 0.49 -123% | 0.32 -45% | 0.27 -23% | 0.38 -73% | |
Kontrast | 2273 | 1051 -54% | 1172 -48% | 1452 -36% | 1076 -53% | |
Delta E Colorchecker * | 6.3 | 6.2 2% | 4.7 25% | 6 5% | 7.5 -19% | 9.4 -49% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 14.4 | 11.4 21% | 7.3 49% | 9.5 34% | 13.1 9% | 17.6 -22% |
Delta E Graustufen * | 5.2 | 7.4 -42% | 3 42% | 4.5 13% | 9.9 -90% | 11.6 -123% |
Gamma | 2.17 101% | 2.28 96% | 2.03 108% | 2.26 97% | 2.07 106% | 2.25 98% |
CCT | 7536 86% | 8664 75% | 6291 103% | 6975 93% | 9704 67% | 9597 68% |
* ... kleinere Werte sind besser
Im Werkszustand liegen die durchschnittlichen DeltaE-2000-Abweichungen bei 6,3 (ColorChecker) und 5,2 (Graustufen), wobei die Zielwerte jeweils bei <3 liegen. Es gibt zudem einen leichten Blaustich, der jedoch dank einigen zusätzlichen Einstellungen korrigiert werden kann. Neben dem normalen und dem lebendigen Modus bietet das U Feel noch einen manuellen Modus, bei dem verschiedene Parameter wie die Schärfe, der Kontrast oder die Farbtemperatur über Schiebregler angepasst werden können.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
30 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 15 ms steigend | |
↘ 15 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 78 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
58 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 25 ms steigend | |
↘ 33 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 94 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Die maximale Leuchtkraft wird mit dem aktivierten Helligkeitssensor nicht noch weiter erhöht, was aber auch nicht unbedingt notwendig ist. Selbst in hellen Umgebungen bleibt der Bildschirminhalt noch gut erkennbar, solange man Reflexionen auf der spiegelnden Oberfläche vermeiden kann.
Prinzipiell bieten IPS-Displays sehr weite Blickwinkel, doch das Testgerät schlägt sich in dieser Hinsicht nur durchschnittlich. Zu Farbverfälschungen kommt es nicht, aber schon bei geringen Verschiebungen nimmt der Kontrast vergleichsweise schnell ab. Wir jammern hier allerdings auf recht hohem Niveau, zu Einschränkungen sollte es in der Praxis nicht kommen.
Leistung
Der SoC stammt von MediaTek und hört auf die Bezeichnung MT6735. Er besteht aus vier Cortex-A53-Kernen, die im Gegensatz zum Referenztakt (1,5 GHz) aber nur mit maximal 1,3 GHz betrieben werden. Der Mittelklasse-SoC verfügt zudem über die Grafikkarte ARM Mali-T720 und wird von 3 GB Arbeitsspeicher unterstützt. Leistungsmäßig ist das Smartphone also solide aufgestellt.
Das wird auch von den Benchmarks bestätigt, bei denen sowohl die Prozessor- als auch die Grafikleistung in der Regel nur von dem Honor 5C sowie dem ZTE Blade V7 übertroffen werden. Die anderen Konkurrenten inklusive dem beliebten Samsung Galaxy J5 (2016) fallen in vielen Tests hingegen hinter das Testgerät zurück. Wie wir zuvor bereits erwähnt haben, lässt sich das Smartphone flüssig bedienen, und erst bei anspruchsvolleren Tätigkeiten kann es zu leichten Rucklern bzw. Verzögerungen kommen.
AnTuTu v6 - Total Score | |
Honor 5C | |
ZTE Blade V7 | |
Wiko U Feel | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
HTC Desire 530 | |
LG X Screen |
Geekbench 3 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Honor 5C | |
ZTE Blade V7 | |
LG X Screen | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
64 Bit Single-Core Score | |
Honor 5C | |
ZTE Blade V7 | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
LG X Screen | |
32 Bit Multi-Core Score | |
Wiko U Feel | |
HTC Desire 530 | |
32 Bit Single-Core Score | |
Wiko U Feel | |
HTC Desire 530 |
3DMark | |
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Score | |
Honor 5C | |
ZTE Blade V7 | |
Wiko U Feel | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
LG X Screen | |
HTC Desire 530 | |
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Graphics Score | |
Honor 5C | |
ZTE Blade V7 | |
Wiko U Feel | |
HTC Desire 530 | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
LG X Screen | |
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Physics | |
Honor 5C | |
ZTE Blade V7 | |
Wiko U Feel | |
LG X Screen | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
HTC Desire 530 | |
2560x1440 Sling Shot OpenGL ES 3.0 | |
Honor 5C | |
ZTE Blade V7 | |
Wiko U Feel | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
LG X Screen | |
2560x1440 Sling Shot OpenGL ES 3.0 Graphics | |
Honor 5C | |
ZTE Blade V7 | |
Wiko U Feel | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
LG X Screen | |
2560x1440 Sling Shot OpenGL ES 3.0 Physics | |
Honor 5C | |
ZTE Blade V7 | |
Wiko U Feel | |
LG X Screen | |
Samsung Galaxy J5 2016 |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 | |
T-Rex Onscreen | |
Honor 5C | |
Wiko U Feel | |
ZTE Blade V7 | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
LG X Screen | |
HTC Desire 530 | |
1920x1080 T-Rex Offscreen | |
Honor 5C | |
ZTE Blade V7 | |
Wiko U Feel | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
LG X Screen | |
HTC Desire 530 |
GFXBench 3.0 | |
on screen Manhattan Onscreen OGL | |
Honor 5C | |
Wiko U Feel | |
ZTE Blade V7 | |
HTC Desire 530 | |
LG X Screen | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
1920x1080 1080p Manhattan Offscreen | |
Honor 5C | |
ZTE Blade V7 | |
Wiko U Feel | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
LG X Screen | |
HTC Desire 530 |
GFXBench 3.1 | |
on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Honor 5C | |
Wiko U Feel | |
ZTE Blade V7 | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Honor 5C | |
ZTE Blade V7 | |
Wiko U Feel | |
Samsung Galaxy J5 2016 |
PCMark for Android - Work performance score | |
Honor 5C | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
LG X Screen | |
ZTE Blade V7 | |
Wiko U Feel | |
HTC Desire 530 |
Die Web-Benchmarks haben wir mit dem vorinstallierten Chrome Browser in Version 52 durchgeführt, da Wiko auf einen eigenen Browser verzichtet. Das Testgerät liegt hier erneut im Mittelfeld, lediglich das Honor 5C kann sich deutlich besser präsentieren. Subjektiv ist das Surfen im Internet ausreichend schnell, auch wenn es auf komplexeren oder langen Webseiten zu Verzögerungen kommen kann.
Der 16 GB große interne Speicher hinterlässt einen gemischten Eindruck. Während er beim sequentiellen Lesen (234 MB/s) zu den schnellsten gehört, fällt er beim sequentiellen Schreiben (20 MB/s) deutlich hinter viele Konkurrenten zurück. Die 4K-Ergebnisse sind auch nicht besonders gut, in dieser Vergleichsgruppe aber dennoch durchschnittlich.
Octane V2 - Total Score | |
Honor 5C | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
Wiko U Feel | |
ZTE Blade V7 | |
LG X Screen | |
HTC Desire 530 |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
HTC Desire 530 | |
ZTE Blade V7 | |
Wiko U Feel | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
LG X Screen | |
Honor 5C |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Honor 5C | |
ZTE Blade V7 | |
Wiko U Feel | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
LG X Screen | |
HTC Desire 530 |
AndroBench 3-5 | |
Sequential Read 256KB | |
Honor 5C | |
Wiko U Feel | |
ZTE Blade V7 | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
LG X Screen | |
HTC Desire 530 | |
Sequential Write 256KB | |
Honor 5C | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
LG X Screen | |
HTC Desire 530 | |
Wiko U Feel | |
ZTE Blade V7 | |
Random Read 4KB | |
Honor 5C | |
ZTE Blade V7 | |
Wiko U Feel | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
HTC Desire 530 | |
LG X Screen | |
Random Write 4KB | |
Honor 5C | |
Samsung Galaxy J5 2016 | |
HTC Desire 530 | |
Wiko U Feel | |
LG X Screen | |
ZTE Blade V7 |
* ... kleinere Werte sind besser
Spiele
In unseren Spieletests kann das U Feel von seiner etwas geringeren HD-Auflösung profitieren. Da weniger Pixel berechnet werden müssen, steigt die Framerate an und auch moderne Titel wie beispielsweise das Rennspiel Asphalt 8: Airborne lassen sich mit mittleren Details vernünftig spielen. Die Sensoren arbeiten zuverlässig und der Lautsprecher auf der Rückseite sitzt recht nah an der unteren Kante, sodass er nur schwer von der Hand verdeckt wird.
Emissionen
Temperatur
Das Wiko U Feel ist ein recht warmes Smartphone, welches bereits bei wenig Auslastung Durchschnittswerte um die 35 °C erreicht. Unter Last wärmt sich vor allem der obere Bereich auf, wo wir bis zu 46 °C messen können. Beim Spielen im Querformat wird eine Gehäuseseite also spürbar wärmer als die andere. Für die gebotene Leistung fallen die Oberflächentemperaturen recht hoch aus und können auf Dauer auch etwas unangenehm werden.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 45.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 34.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Der Monolautsprecher befindet sich auf der Rückseite und kann mit rund 85 dB(A) recht laut werden. Der Klang ist ein wenig höhenlastig, Bass ist erwartungsgemäß kaum vorhanden, doch insgesamt ist das Resultat noch recht ausgewogen.
In der Musik-App gibt es noch einige Einstellungen (Equalizer, vorprogrammierter Hall) und die beiden Optionen Bass-Boost sowie Surround-Sound, die jedoch nur in Verbindung mit Kopfhörern genutzt werden können. Viel ändert sich am Klang insgesamt aber nicht.
Für gelegentliche YouTube Videos, Spiele oder etwas Hintergrundmusik reicht die Leistung aus, für mehr Qualität würden wir aber gute Kopfhörer oder externe Boxen empfehlen. Diese können entweder via 3,5-mm-Klinkenstecker oder Bluetooth verbunden werden. Das Testgerät zeigt sich in dieser Hinsicht unauffällig (rauscharm, keine Verbindungsprobleme).
Wiko U Feel Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 39.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 7.2% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (25.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 62% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 32% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 77% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 18% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Honor 5C Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (87.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 30.9% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7.1% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 12.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (31.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 80% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 18% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 89% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 9% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Wert 1: Pink Noise 100 % Vol.; Wert 2: Audio aus
Akkulaufzeit
Energieaufnahme
Die Verbrauchsmessungen im Leerlauf sind innerhalb unserer Vergleichsgruppe durchschnittlich und mit 0,82-1,8 Watt nicht weiter auffällig. Unter Last zeigt sich das Testgerät aber nicht von der sparsamen Seite und benötigt hier mit 5,99-6,7 Watt deutlich mehr Strom als die Konkurrenten. Ein wenig problematisch ist hierbei auch das 5-Watt-Netzteil, welches den Verbrauch bei hoher Last kaum abdecken kann.
Aus / Standby | 0.05 / 0.03 Watt |
Idle | 0.82 / 1.61 / 1.8 Watt |
Last |
5.99 / 6.7 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Gossen Metrahit Energy |
Wiko U Feel 2500 mAh | Honor 5C 3000 mAh | Samsung Galaxy J5 2016 3100 mAh | HTC Desire 530 2200 mAh | ZTE Blade V7 2540 mAh | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 2% | 33% | -35% | 28% | |
Idle min * | 0.82 | 0.89 -9% | 0.61 26% | 1.58 -93% | 0.73 11% |
Idle avg * | 1.61 | 2.07 -29% | 1.41 12% | 2.59 -61% | 0.92 43% |
Idle max * | 1.8 | 2.15 -19% | 1.51 16% | 2.66 -48% | 0.93 48% |
Last avg * | 5.99 | 3.46 42% | 2.56 57% | 5.22 13% | 4.47 25% |
Last max * | 6.7 | 5.18 23% | 3.1 54% | 5.67 15% | 5.96 11% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Der Akku bietet eine Kapazität von 9,25 Wattstunden (2.500 mAh) und ist trotz der abnehmbaren Rückseite leider nicht austauschbar. In unserem praxisnahen WLAN-Test ermitteln wir bei einer angepassten Helligkeit von 150 cd/m² eine sehr gute Laufzeit von 9 Stunden und 12 Minuten, die auch innerhalb der Vergleichsgruppe konkurrenzfähig ist. Wir hatten im Test keine Probleme, einen normalen Arbeitstag mit einer Akkuladung zu überstehen.
Im Notfall stehen auch noch die beiden bekannten Energiesparmodi zur Verfügung, um die Laufzeit zu verlängern. Der normale Modus wird durch orangefarbene Menübalken angezeigt und reduziert die Leistung sowie die Anzahl der Hintergrunddienste, während die Funktionen beim Modus Super-Energiesparen (nur zugänglich über Telefonassistent) auf Telefonieren, Nachrichten und eine Uhr reduziert werden. Im Gegensatz zu einigen Konkurrenten ist der Wechsel in den Super-Energiesparmodus und wieder zurück sehr schnell. Bei eingeschaltetem Gerät dauert es rund 2:15 h, bevor der Akku wieder voll ist.
Wiko U Feel 2500 mAh | Honor 5C 3000 mAh | Samsung Galaxy J5 2016 3100 mAh | HTC Desire 530 2200 mAh | LG X Screen 2300 mAh | ZTE Blade V7 2540 mAh | |
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Akkulaufzeit | ||||||
WLAN | 552 | 584 6% | 643 16% | 425 -23% | 553 0% | 519 -6% |
Pro
Contra
Fazit
Das Wiko U Feel hat in unserem Test zumeist einen guten Eindruck hinterlassen. Bei den wichtigen Eigenschaften wie dem Gehäuse, der Leistung und der Ausstattung leistet sich das Mittelklassegerät keine groben Schnitzer und ist damit eine interessante Alternative in dem hart umkämpften Preissegment bis 200 Euro.
Besonders bei der täglichen Benutzung macht das Smartphone Spaß. Das Handling von Android 6.0 ist meistens flüssig, es gibt keine unnötigen Anpassungen durch den Hersteller, und auch der Fingerabdruckscanner wurde sinnvoll in das System integriert. So lassen sich auch bestimmte Apps oder Dateien sperren, obwohl das auch mit konventionellen Methoden (Muster, Pin) möglich ist.
Das U Feel vom französischen Hersteller Wiko ist eine echte Alternative im Preissegment bis 200 Euro, zumindest, wenn man nicht viel Wert auf die Kamera legt. Trotz der hohen Auflösung ist die Qualität der Bilder nämlich wenig überzeugend.
Zu den Schwachpunkten des U Feel gehören die eingeschränkten Funkstandards (kein ac- oder 5-GHz-WLAN, kein NFC) und vor allem die schlechte Kamera. Trotz der vermeintlich hohen Auflösung (13 MP) bleiben die Bilder im wahrsten Sinne des Wortes blass. Ein etwas besseres Gesamtpaket mit mehr Leistung und einer besseren Kamera bietet das Honor 5C, welches jedoch auch seine eigenen Schwachstellen aufweist. Falls man mit den genannten Problemen leben kann, spricht nichts gegen den Kauf des Wiko U Feel.
Wiko U Feel
- 03.09.2016 v5.1 (old)
Daniel Schmidt