Test Schenker XMG Pro 17 (Clevo PB71RD-G) Laptop: Temperatur vs. Lautstärke
Nachdem Schenker Technologies vor einigen Monaten seinen Onlineshop umgebaut hat, sind die Geräte inzwischen nicht mehr auf der Website mysn.de, sondern auf bestware.com erhältlich.
Das XMG Pro 17 kostet in der Basiskonfiguration 1.699 Euro. Für diesen Preis bekommen Käufer ein Full-HD-Panel mit 144 Hz und G-Sync-Support, einen Core i7-9750H sowie eine GeForce RTX 2060. Gegen Aufpreis sind auch ein Core i9-9980HK und eine GeForce RTX 2070 verfügbar. Besonders viel Auswahl gibt es beim Massenspeicher, da das Gehäuse zwei M.2-Slots (Typ 2280) und einen klassischen 2,5-Zoll-Schacht beherbergt. Abgerundet wird das Paket von zwei DDR4-RAM-Slots, die mit maximal 64 GB belegt werden können.
Unsere knapp 1.900 Euro teure Testkonfiguration, deren genaue Spezifikationen Sie dem unteren Datenblatt entnehmen können, setzte sich aus einem Core i7-9750H, einer GeForce RTX 2060, einer 500-GB-SSD und 16 GB DDR4-RAM zusammen. Von letzteren wurden aufgrund eines Bugs oder Defekts allerdings nur 8 GB erkannt. Der Single-Channel-Modus wirkt sich in einigen Games negativ auf die Framerate aus.
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Details
Zu den Konkurrenten des XMG Pro 17 zählen andere 17-Zoll-Laptops mit identischer CPU-GPU-Kombination wie das Razer Blade Pro 17, das Asus Strix G731GV, das Lenovo Legion Y740-17IRH und das MSI GL75 9SEK. Diese Notebooks tauchen in den Tabellen jeweils als Vergleichsgeräte auf.
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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83.2 % v7 (old) | 02 / 2020 | SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile | 2.8 kg | 30 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
89.4 % v6 (old) | 08 / 2019 | Razer Blade Pro 17 RTX 2060 i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile | 2.8 kg | 19.9 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
86 % v7 (old) | 08 / 2019 | Asus Strix Hero III G731GV i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile | 2.9 kg | 26.2 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
83.2 % v7 (old) | 10 / 2019 | Lenovo Legion Y740-17IRH i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile | 3 kg | 23 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
82.9 % v7 (old) | 10 / 2019 | MSI GL75 9SEK-056US i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile | 2.5 kg | 28 mm | 17.30" | 1920x1080 |
Gehäuse
Seit unserem Test vor gut zwei Jahren hat das Gehäuse des XMG Pro 17 ein deutliches Upgrade erfahren. Anstelle des Clevo Barebones PA71HS-G findet jetzt das PB71RD-G-Chassis Verwendung, das sich nicht nur im Hinblick auf das Design, sondern auch bei der Größe unterscheidet. Durch den schmalen Displayrahmen sind die Grundabmessungen von ehemals 41,9 x 28,7 cm auf etwas kompaktere 39,9 x 27,5 cm gesunken. Das Gewicht hat sich ebenfalls leicht verbessert. Statt 3,1 kg wiegt das neue Gehäuse nur 2,8 kg, was im Konkurrenzvergleich einen mittelprächtigen Wert darstellt.
Qualitativ weiß das Chassis größtenteils zu gefallen. Neben dem Cover ist auch die Oberseite der Baseunit aus Metall gefertigt. Auch an der Verarbeitung gibt es nur wenig zu meckern. Gleiches gilt für die Stabilität, welche an den meisten Stellen überzeugend ausfällt. Lediglich der Deckel (knackt beim Verwinden) und der mittlere Bereich der Tastatur könnten noch etwas fester sein. Sehr schön: Im Gegensatz zu vielen anderen Gaming-Laptops ist der Akku von außen zugänglich.
Ausstattung
Schnittstellen
Zu den größten Highlights des XMG Pro 17 zählt die umfangreiche Anschlussausstattung. Dank dem HDMI-Port, dem Mini-DisplayPort und den zwei USB-C-3.1-Gen2-Ports (1x Thunderbolt 3, 1x DisplayPort) lassen sich theoretisch bis zu vier Monitore anschließen. Dazu kommen drei USB-A-3.0-Ports, zwei Audio-Buchsen, ein RJ45-Port und eine Öffnung für Kensington Locks. An der Gehäusefront versteckt sich außerdem ein (etwas schlecht erreichbarer) Kartenleser. Da die linke und rechte Seite kaum Anschlüsse enthalten, hat man bei der Nutzung einer externen Maus genügend Bewegungsspielraum.
SDCardreader
Wie die Messergebnisse des MSI GL75 9SEK zeigen, sind flotte Cardreader auch bei teureren Gaming-Laptops nicht selbstverständlich. Dass es durchaus besser geht, beweist das XMG Pro 17, welches mit 203 bis 219 MB/s sogar noch vor dem ohnehin schnellen Razer Blade Pro 17 liegt.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Razer Blade Pro 17 RTX 2060 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19 - 202, n=88, der letzten 2 Jahre) | |
MSI GL75 9SEK-056US | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Razer Blade Pro 17 RTX 2060 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (25.8 - 269, n=89, der letzten 2 Jahre) | |
MSI GL75 9SEK-056US |
Kommunikation
Nachdem uns Netgear mit dem Nighthawk kürzlich einen brandneuen ax-Router zur Verfügung gestellt hat, zieht das XMG Pro 17 im WLAN-Test (Messung aus 1 m Abstand) locker an den Konkurrenzgeräten vorbei, welche damals nur auf einen ac-Router zurückgreifen konnten. 1.410 Mbit/s beim Senden und 1.620 Mbit/s beim Empfangen sind erstklassige Werte. Um diese zu erreichen, muss man bei der Konfiguration allerdings ein paar Euro extra in die Hand nehmen und einen Wi-Fi-6-Chip von Intel oder Rivet Networks auswählen.
Webcam
Zubehör
Als Zubehör lagen unserem Testsample ein USB-Stick, eine Treiber-DVD, ein Handbuch und Schrauben für den 2,5-Zoll-Schacht bei. Die Stärke des mitgelieferten Netzteils variiert je nach GPU. Für die RTX 2070 sieht Schenker ein 230-Watt-Modell vor, der RTX 2060 steht ein überraschend leichtes und flaches 180-Watt-Modell zur Seite.
Wartung
Die Wartung des PB71RD-G-Barebones entpuppt sich als recht kompliziert. Um an das Innenleben zu gelangen, müssen erst einmal knapp 20 Schrauben vom Gehäuseboden entfernt werden. Nach dem zeitaufwändigen Prozedere muss man allerdings noch die Tastatur aus der Verankerung hebeln, da sich unter ihr eine zusätzliche Schraube befindet (letztgenannter Schritt ist beim 15-Zoll-Pendant nicht nötig). Erst dann lässt sich die Unterschale mit einem flachen Werkzeug vom Rest des Gehäuses trennen. Schade, denn in der Vergangenheit waren die Clevo Barebones meist sehr gut wartbar. Wie man es von aktuellen Laptops kennt, sind CPU und GPU aufgrund der Verlötung übrigens nicht austauschbar.
Garantie
Schenker gewährt auf das XMG Pro 17 eine Basisgarantie von 24 Monaten. Diese kann bei Bedarf auf 3 Jahre erweitert werden. Die Länge der Schnellreparatur lässt sich ebenfalls erhöhen.
Eingabegeräte
Tastatur
Das Keyboard wurde 1:1 vom XMG Pro 15 übernommen und erbt entsprechend dessen Stärken und Schwächen. Auf der positiven Seite wäre vor allem die intensive (und in mehreren Stufen regelbare) RGB-Beleuchtung zu nennen, welche per Software detailliert auf die persönlichen Vorlieben zugeschnitten werden kann – sei es nun die Farbe, der Modus oder die Geschwindigkeit.
Das Tippgefühl ist abseits der etwas instabilen Mitte ebenfalls nicht von schlechten Eltern und wirkt weder zu hart noch zu weich. Auch das Layout und die Dimensionierung müssen sich kaum Kritik anhören. Einzig der Nummernblock hätte angesichts des vorhandenen Platzes etwas breiter sein dürfen.
Touchpad
Das Touchpad kommt auf eine Größe von 10,8 x 6,2 cm, was für ein 17-Zoll-Gerät ordentlich, aber nicht überragend ist. Aufgrund des extrem glatten Finishs gleiten die Finger sehr schnell (manche Nutzer würden sagen zu schnell) über die Oberfläche, welche mit einem unsichtbaren Fingerabdrucksensor auftrumpft. Dank der dedizierten Maustasten gelingen viele Aktionen (z. B. Drag-and-Drop) besser als auf den meisten Clickpads. Auch die Gestenerkennung, allen voran das Zoomen und Scrollen mit zwei Fingern, funktionierte im Test einwandfrei. Die Präzision des Touchpads siedelt sich nur im Mittelfeld an.
Display
Das im XMG Pro 17 verbaute Full-HD-Panel (AU Optronics B173HAN04.0) kennen wir bereits von anderen Gaming-Laptops wie dem Razer Blade 17 und dem Asus Strix G731GV.
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Ausleuchtung: 95 %
Helligkeit Akku: 274 cd/m²
Kontrast: 1054:1 (Schwarzwert: 0.26 cd/m²)
ΔE Color 4.62 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 1.93
ΔE Greyscale 5.3 | 0.5-98 Ø5.2
90% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
58% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
64.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
89.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
62.8% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.34
SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G AU Optronics B173HAN04.0 (AUO409D), IPS, 1920x1080 | Razer Blade Pro 17 RTX 2060 AU Optronics B173HAN04.0, IPS, 1920x1080 | Asus Strix Hero III G731GV AU Optronics AUO B173HAN04.0, IPS, 1920x1080 | Lenovo Legion Y740-17IRH LG Philips LP173WFG-SPD2 (LGD05E0), IPS, 1920x1080 | MSI GL75 9SEK-056US AU Optronics AUO479D (B173HAN04.7), IPS, 1920x1080 | |
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Display | -2% | -1% | 4% | -34% | |
Display P3 Coverage | 62.8 | 61.1 -3% | 62.9 0% | 64.8 3% | 41.12 -35% |
sRGB Coverage | 89.8 | 89.4 0% | 87.2 -3% | 96 7% | 61.1 -32% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 64.2 | 62.5 -3% | 63.8 -1% | 65.8 2% | 42.49 -34% |
Response Times | 44% | 30% | 10% | -79% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 16.8 ? | 6.8 ? 60% | 6.8 ? 60% | 14.8 ? 12% | 26 ? -55% |
Response Time Black / White * | 12 ? | 8.8 ? 27% | 12 ? -0% | 11.2 ? 7% | 24.4 ? -103% |
PWM Frequency | |||||
Bildschirm | 9% | 4% | 8% | -27% | |
Helligkeit Bildmitte | 274 | 300.4 10% | 312.3 14% | 282 3% | 259.1 -5% |
Brightness | 273 | 289 6% | 297 9% | 261 -4% | 261 -4% |
Brightness Distribution | 95 | 93 -2% | 91 -4% | 87 -8% | 93 -2% |
Schwarzwert * | 0.26 | 0.32 -23% | 0.21 19% | 0.27 -4% | 0.25 4% |
Kontrast | 1054 | 939 -11% | 1487 41% | 1044 -1% | 1036 -2% |
Delta E Colorchecker * | 4.62 | 2.32 50% | 3.6 22% | 3.18 31% | 4.23 8% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.66 | 3.81 50% | 6.74 12% | 8.39 -10% | 23.39 -205% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.93 | 2.95 -53% | 3.95 -105% | 0.95 51% | 3.9 -102% |
Delta E Graustufen * | 5.3 | 1.5 72% | 3.1 42% | 4.1 23% | 1.3 75% |
Gamma | 2.34 94% | 2.3 96% | 2.26 97% | 2.55 86% | 2.076 106% |
CCT | 7619 85% | 6764 96% | 7002 93% | 7260 90% | 6542 99% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 58 | 57.4 -1% | 56.6 -2% | 61 5% | 39 -33% |
Color Space (Percent of sRGB) | 90 | 89 -1% | 86.6 -4% | 96 7% | 61 -32% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 17% /
11% | 11% /
6% | 7% /
8% | -47% /
-35% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der G-Sync-fähige 144-Hz-Screen wartet mit einer erfreulich kurzen Reaktionszeit auf. 12 bis 17 ms versprechen auch bei bewegungslastigen Games (z. B. Ego-Shootern) eine schlierenfreie Wiedergabe. Mit dem Kontrastverhältnis dürften die meisten Käufer auch zufrieden sein. Knapp 1050:1 sind zwar kein Spitzenwert, sorgen jedoch trotzdem für ein differenziertes Bild. Ähnlich sieht es mit dem Farbraum aus: 90 % sRGB reichen locker für Multimedia-Zwecke (Filme, Spiele, ...).
Nachbessern könnte der Hersteller beim Thema Farbgenauigkeit. Im Auslieferungszustand hat das Panel einen leichten Blaustich, der sich mittels einer Kalibrierung oder der weiter oben verlinkten ICC-Datei beheben lässt. Die Leuchtkraft des XMG Pro 17 sorgt auch nicht unbedingt für Begeisterungsstürme. Durchschnittlich 273 cd/m² genügen tendenziell nur für den Indoor-Bereich. Im Freien nimmt die Sichtbarkeit oft sehr stark ab, so dass eine Nutzung kaum noch möglich ist.
Immerhin hatte unser Testgerät nicht mit Screen-Bleeding zu kämpfen. Die Blickwinkel bewegen sich IPS-typisch auf einem guten Niveau. Hinweis: Um G-Sync verwenden zu können, muss man im BIOS (Setup Utility, Advanced, Chipset Control) von MSHybrid auf Discrete wechseln.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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12 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6.8 ms steigend | |
↘ 5.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 28 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
16.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 8.4 ms steigend | |
↘ 8.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 27 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Testbedingungen
Im vorinstallierten Control Center lassen sich diverse Einstellungen am System vornehmen. Unsere Tests wurden allesamt mit aktiver Grafikumschaltung (Nvidia Optimus) und dem Power Modus Unterhaltung durchgeführt. Das Fan Speed Setting stand immer auf Automatisch.
Leistung
Egal, ob Core i7-9750H und GeForce RTX 2060 oder Core i9-9980HK und GeForce RTX 2070: Das XMG Pro 17 fällt eindeutig in das High-End-Segment. Um eine gewisse Zukunftssicherheit zu gewährleisten, sollten Käufer bei der Konfiguration sowohl die Massenspeicherkapazität als auch die Menge des Arbeitsspeichers erhöhen.
Prozessor
Der Core i7-9750H aus Intels Coffee-Lake-Generation repräsentiert derzeit die Standard-CPU bei leistungsfähigen Gaming-Notebooks. Das Sechskernmodell, welches im 14-nm-Verfahren entsteht und mit einer TDP von 45 Watt spezifiziert ist, kann per Hyper Threading bis zu 12 Threads parallel bearbeiten. Der integrierte Grafikchip namens UHD Graphics 630 kümmert sich bei aktiver Optimus-Technik um anspruchslose Tätigkeiten wie Office, Video und Web.
Das Taktverhalten des 9750H haben wir mit dem Cinebench R15 überprüft. Während die CPU in Single-Core-Szenarien mit konstant 4,0 GHz läuft, bricht der Takt bei der Belastung aller Kerne nach kurzer Zeit von 3,4 bis 3,9 GHz auf etwas magere 2,9 bis 3,0 GHz ein.
Mit diesen Werten fällt das Pro 17 hinter die Konkurrenz zurück, wie man sehr schön anhand des oberen Graphen und der unteren Benchmarktabelle sieht. Wer mehr CPU-Power möchte, muss im Control Center auf den Leistungsmodus wechseln.
System Performance
Der schwächelnde Turbo äußert sich auch bei der Systemperformance. Mit 4.739 Punkten landet das Schenker Notebook im PCMark 10 auf dem letzten Platz des Vergleichsfelds. Subjektiv gibt es in den meisten Situationen jedoch keinen Unterschied. Alle Geräte fühlen sich ähnlich flott an, was Installationen, Programmstarts und Ladezeiten betrifft. Lediglich der Bootvorgang dauert beim XMG Pro 17 überdurchschnittlich lang.
Massenspeicher
Als Speicherlösung für das Betriebssystem (Windows 10 Home 64 Bit) hatte unser Testgerät eine 500 GB große Samsung 970 Evo Plus an Bord. Das M.2-Drive liefert im Benchmarkparcours sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben exzellente Werte ab. Für Erweiterungen stehen – wie eingangs erwähnt – ein zweiter M.2-Slot und ein 2,5-Zoll-Schacht parat.
SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G Samsung SSD 970 EVO Plus 500GB | Razer Blade Pro 17 RTX 2060 Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Asus Strix Hero III G731GV Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | Lenovo Legion Y740-17IRH WDC PC SN520 SDAPMUW-128G | MSI GL75 9SEK-056US WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -3% | -20% | -44% | -1% | |
Write 4K | 117.5 | 124.1 6% | 129.3 10% | 102.7 -13% | 149.1 27% |
Read 4K | 46.47 | 44.75 -4% | 54.4 17% | 29.12 -37% | 48.58 5% |
Write Seq | 1345 | 1292 -4% | 978 -27% | 362.2 -73% | |
Read Seq | 2804 | 1272 -55% | 1447 -48% | 1010 -64% | |
Write 4K Q32T1 | 368.2 | 514 40% | 476.8 29% | 298.1 -19% | 462 25% |
Read 4K Q32T1 | 412.9 | 596 44% | 338.1 -18% | 349.6 -15% | 606 47% |
Write Seq Q32T1 | 3248 | 1892 -42% | 982 -70% | 788 -76% | 1454 -55% |
Read Seq Q32T1 | 3559 | 3209 -10% | 1622 -54% | 1490 -58% | 1724 -52% |
Grafikkarte
Die GeForce RTX 2060, welche aus Nvidias Turing-Generation stammt, markiert den Einstieg in die Raytracing-Welt. Der 12-nm-Chip enthält 1.920 Shader sowie einen 6 GB großen GDDR6-Videospeicher, der per 192-Bit-Leitung angebunden ist.
3DMark 11 Performance | 16140 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 31746 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 14712 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 5830 Punkte | |
Hilfe |
Der Basistakt beträgt 960 MHz, wobei mittels GPU Boost (funktioniert ähnlich wie Intels Turbo Boost) deutlich höhere Werte möglich sind. So konnten wir der RTX 2060 im Rendertest des Tools GPU-Z bis zu 1905 MHz entlocken. In der (Gaming-)Praxis kann man derweil mit rund 1.400 MHz rechnen – ein passables Ergebnis. Die Grafikleistung des XMG Pro 17 ist unspektakulär im positiven Sinne. Beim 3DMark 13 und dem 3DMark 11 ordnet sich das Schenker Notebook meist mittig zwischen der Konkurrenz ein.
Ob die GPU ihren Takt auch über einen längeren Zeitraum halten kann, haben wir gut 60 Minuten mit dem Rollenspiel The Witcher 3 getestet (1.920 x 1.080, Ultra). Die Framerate blieb dabei durchgehend konstant ohne seltsame Schwankungen und Einbrüche.
Gaming Performance
Solange man kein externes WQHD- oder 4K-Display ansteckt, ist die GeForce RTX 2060 flott genug, um fast alle modernen Titel mit maximalen Details zu befeuern. Nur bei extrem anspruchsvollen Spielen wie Red Dead Redemption 2 sollte man sich mit hohen Details zufriedengeben. Weniger rechnenintensive Games (z. B. Fifa 20) knacken indes selbst mit Ultra-Settings die 100-FPS-Marke, was dem 144-Hz-Screen zugutekommt.
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (18.4 - 216, n=166, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade Pro 17 RTX 2060 | |
SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G | |
Lenovo Legion Y740-17IRH | |
MSI GL75 9SEK-056US | |
Asus Strix Hero III G731GV |
min. | mittel | hoch | max. | |
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The Witcher 3 (2015) | 103 | 58.5 | ||
Dota 2 Reborn (2015) | 127 | 109 | 97.5 | 91.3 |
X-Plane 11.11 (2018) | 91.5 | 76.3 | 66.2 | |
Anthem (2019) | 55.8 | 47.7 | ||
FIFA 20 (2019) | 111 | 109 | ||
GRID 2019 (2019) | 64.8 | 58.2 | ||
Call of Duty Modern Warfare 2019 (2019) | 87.4 | 74.1 | ||
Need for Speed Heat (2019) | 62.8 | 57.8 | ||
Star Wars Jedi Fallen Order (2019) | 65.8 | 65.4 | ||
Red Dead Redemption 2 (2019) | 50.7 | 32.8 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Wenn es um die Emissionen geht, ist der Unterhaltungsmodus ziemlich schlecht abgestimmt. Beim Blick auf die Messergebnisse zeigt sich sehr schnell, dass Barebonehersteller Clevo den Fokus auf moderate Temperaturen und nicht auf eine moderate Lautstärke legt. Rund 70 °C bei CPU und GPU nach einer Stunde The Witcher 3 stehen im krassen Kontrast zu einem Geräuschpegel von 54 dB. Trotz dickerem Chassis ist das XMG Pro 17 damit lauter als die Konkurrenz, welche „nur“ 46 bis 53 dB erreicht. Wir würden die Komponenten zugunsten einer geringeren Geräuschentwicklung etwas heißer werden lassen.
Im Idle-Modus ist die Situation deutlich entspannter. Zwar touren die Lüfter bisweilen unnötig auf, über weite Strecken ist der 17-Zöller aber angenehm ruhig oder sogar komplett lautlos.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30 / 32 / 39 dB(A) |
Last |
| 51 / 54 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30 dB(A) |
SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile | Razer Blade Pro 17 RTX 2060 i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile | Asus Strix Hero III G731GV i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile | Lenovo Legion Y740-17IRH i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile | MSI GL75 9SEK-056US i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
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Geräuschentwicklung | 11% | 7% | 3% | 8% | 15% | |
aus / Umgebung * | 30 | 28.2 6% | 28.2 6% | 30 -0% | 28.1 6% | 24 ? 20% |
Idle min * | 30 | 28.2 6% | 29.5 2% | 33 -10% | 30.9 -3% | 25.5 ? 15% |
Idle avg * | 32 | 28.2 12% | 30.3 5% | 34 -6% | 30.9 3% | 27.3 ? 15% |
Idle max * | 39 | 28.2 28% | 31.9 18% | 35 10% | 31 21% | 30.3 ? 22% |
Last avg * | 51 | 43 16% | 50.4 1% | 48 6% | 39 24% | 42.5 ? 17% |
Witcher 3 ultra * | 54 | 48.4 10% | 50.1 7% | 46 15% | 53.5 1% | |
Last max * | 54 | 53.4 1% | 50.1 7% | 49 9% | 53.5 1% | 53.4 ? 1% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Um die Gehäuse- und Hardware-Temperaturen des XMG Pro 17 muss man sich keine Sorgen machen. Maximal 47 °C auf der Ober- bzw. 48 °C auf der Unterseite des Chassis gehen in Ordnung, zumal die Handballenauflage stets erfreulich kühl bleibt.
Die Maximalwerte von CPU und GPU wurden knapp 60 Minuten mit den Tools Furmark und Prime95 überprüft. Während der Core i7-9750H unter 90 °C verweilte, kam die GeForce RTX 2060 nie über 75 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 47 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 48 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 35.7 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+1.9 °C).
SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile | Razer Blade Pro 17 RTX 2060 i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile | Asus Strix Hero III G731GV i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile | Lenovo Legion Y740-17IRH i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile | MSI GL75 9SEK-056US i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | 7% | -3% | 3% | -16% | 0% | |
Last oben max * | 47 | 40.6 14% | 47.2 -0% | 43 9% | 49.4 -5% | 46.2 ? 2% |
Last unten max * | 48 | 45.4 5% | 51 -6% | 46 4% | 50.6 -5% | 49.2 ? -3% |
Idle oben max * | 30 | 30 -0% | 30.2 -1% | 31 -3% | 39 -30% | 31.2 ? -4% |
Idle unten max * | 34 | 31 9% | 35.4 -4% | 34 -0% | 42 -24% | 32.2 ? 5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Laut unserer Audioanalyse schlägt sich das Soundsystem des XMG Pro 17 wesentlich besser als die Stereospeaker des XMG Pro 15. Keine Überraschung, bietet der 17-Zöller doch einen Subwoofer, welcher dem Bass auf die Sprünge hilft. Allgemein ist der Klang für ein Gaming-Notebook recht gut, wenngleich man auch hier keine Wunder erwarten sollte. Die hohe Maximallautstärke von 90 dB(A) ist nur bedingt nutzbar, da der Sound bei höheren Stufen zum Vermatschen und Ausfransen neigt.
SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (90 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 10.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (12% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 11% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 85% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 8% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 90% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Razer Blade Pro 17 RTX 2060 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 9.6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 55% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 37% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 35% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 58% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Die Grafikumschaltung lässt den Energiebedarf im Idle-Modus nicht allzu sehr in die Höhe schießen. 11 bis 28 Watt orientieren sich grob an den Ergebnissen der Konkurrenz. Unter Last gab unser Messgerät zwischen 99 und 210 Watt aus, was ebenfalls typisch bei einer Kombination aus Core i7-9750H und GeForce RTX 2060 ist.
Aus / Standby | 0.2 / 1.2 Watt |
Idle | 11 / 18 / 28 Watt |
Last |
99 / 210 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile | Razer Blade Pro 17 RTX 2060 i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile | Asus Strix Hero III G731GV i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile | Lenovo Legion Y740-17IRH i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile | MSI GL75 9SEK-056US i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
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Stromverbrauch | -14% | -20% | -11% | 11% | -10% | |
Idle min * | 11 | 16 -45% | 16.2 -47% | 20 -82% | 10.7 3% | 13.5 ? -23% |
Idle avg * | 18 | 21.7 -21% | 24.8 -38% | 21 -17% | 15.2 16% | 18.9 ? -5% |
Idle max * | 28 | 26.1 7% | 28.6 -2% | 26 7% | 17.8 36% | 26.6 ? 5% |
Last avg * | 99 | 105.6 -7% | 127.6 -29% | 97 2% | 88.2 11% | 106.7 ? -8% |
Witcher 3 ultra * | 146 | 161.8 -11% | 147.1 -1% | 139 5% | 147.8 -1% | |
Last max * | 210 | 225.3 -7% | 212.7 -1% | 168 20% | 206.5 2% | 249 ? -19% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Für längere Ausflüge abseits des Stromnetzes wurde das XMG Pro 17 nicht konzipiert. Selbst wenn der 17-Zöller mit Optimus-Technik und minimaler Displayhelligkeit läuft, lassen sich aus dem 62-Wh-Akku kaum mehr als 5 Stunden herausquetschen. Rund 4 Stunden Internetsurfen bei mittlerer Leuchtkraft sind ebenfalls nicht gerade prickelnd. Die Konkurrenz hält hier immerhin etwas länger durch. Bei hoher Last und maximaler Helligkeit geht dem Notebook nach etwas mehr als 1 Stunde die Puste aus. Die 3D-Leistung verringert sich im Akkubetrieb um ca. 2/3.
SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile, 62 Wh | Razer Blade Pro 17 RTX 2060 i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile, 70 Wh | Asus Strix Hero III G731GV i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile, 66 Wh | Lenovo Legion Y740-17IRH i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile, 76 Wh | MSI GL75 9SEK-056US i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile, 51 Wh | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
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Akkulaufzeit | 11% | 11% | 7% | 10% | 48% | |
Idle | 313 | 414 32% | 474 51% | 566 ? 81% | ||
WLAN | 244 | 272 11% | 270 11% | 256 5% | 254 4% | 376 ? 54% |
Last | 79 | 67 -15% | 60 -24% | 85.6 ? 8% | ||
H.264 | 260 | 408 ? |
Pro
Contra
Fazit
Wer kein Problem mit einer happigen Geräuschkulisse hat oder generell ein Headset nutzt, erwirbt mit dem XMG Pro 17 ein potentes Gaming-Notebook, das durch sein schlichtes Design in jede Umgebung passt.
Der 17-Zöller punktet mit guten Eingabegeräten, zahlreichen Anschlüssen (inklusive Thunderbolt 3) und einer moderaten Temperaturentwicklung. Die Bild- und Tonqualität werden dem Kaufpreis ebenfalls gerecht. Als weiteren Pluspunkt hätten wir die individuelle Konfiguration.
Dass am Ende des Tages keine höhere Wertung herausspringt, liegt nicht zuletzt an der mäßigen Akkulaufzeit, der Lautstärke im 3D-Betrieb und der komplizierten Wartung.
SCHENKER XMG Pro 17 PB71RD-G
- 23.02.2020 v7 (old)
Sebastian Jentsch