Test Schenker Technologies XMG Pro 17 (Clevo PA71HS-G) Laptop
Der deutsche Notebook-Anbieter Schenker Technologies hat sich in den vergangenen Jahren einen Ruf als Gaming-Experte erarbeitet. Neben wuchtigen Desktop-Replacements, die eher für den stationären Betrieb gedacht sind, bietet der Hersteller auch kompaktere Geräte für den mobilen Einsatz an. Wenn es ein 17 Zoll großer Bildschirm sein soll, drängt sich in letzterer Gruppe das XMG Pro 17 auf, das mit einer Bauhöhe von 2,5 cm recht flach für ein High-End-Notebook daherkommt. Knapp 3,1 kg Gewicht fallen im 17-Zoll-Bereich ebenso unterdurchschnittlich aus, wenngleich reisefreudige Nutzer bei einem 14- oder 15-Zoll-Gerät (siehe z. B. das XMG P407 und das XMG Core 15) besser aufgehoben sind.
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Details
Technisch setzt das XMG Pro 17 vor allem auf Komponenten von Intel und Nvidia. Als Prozessor werkelt mit dem Core i7-7700HQ ein leistungsfähiger Vierkern-Chip auf Kaby-Lake-Basis, der dank Hyper-Threading bis zu acht Threads parallel schultern kann. Dazu gesellt sich entweder eine GeForce GTX 1060 mit 6 GB GDDR5-VRAM oder eine GeForce GTX 1070 mit 8 GB GDDR5-VRAM. Ähnlich üppig geht es beim Arbeits- und Massenspeicher zu. So fasst das XMG Pro 17 ganze 32 GB DDR4-RAM und bis zu drei Festplatten (2x M.2 & 1x 2,5 Zoll). Im hauseigenen Konfigurator hat der Kunde die Qual der Wahl zwischen verschiedenen SSDs und HDDs.
Schwierig dürfte die Entscheidung auch beim Display sein, welches in jedem Fall G-Sync beherrscht. Ob man mit 1.920 x 1.080, 2.560 x 1.440 oder 3.840 x 2.160 Pixeln am besten fährt, hängt nicht nur von der Power der gewählten Grafikkarte, sondern auch von den persönlichen Bedürfnissen ab. Zur GTX 1060 passt in unseren Augen höchstens das WQHD-Panel, wohingegen die GTX 1070 in manchen Spielen auch UHD stemmt – zumindest in mittleren bis hohen Details.
Preislich startet der 17-Zöller ab 1.449 Euro. Für diesen Preis gibt es jedoch nur das FHD-Panel, 8 GB RAM und eine 500-GB-HDD ohne Betriebssystem. Unser Testgerät, welches auf die Bezeichnung Pro 17 - L17wzw hört und in diversen Online-Shops erhältlich ist, trumpft derweil mit dem 4K-Display, 2x 16 GB RAM und einer Kombination aus 500-GB-SSD und 1-TB-HDD inklusive Windows 10 auf. Kostenpunkt: stolze 2.679 Euro.
Da das zugrundeliegende Barebone (Clevo PA71HS-G) fast identisch mit dem bereits getesteten Defiance IV von PC Zentrum ist, gehen wir in diesem Artikel nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung und die Eingabegeräte ein. Alle entsprechenden Infos finden Sie unter folgendem Link. Abweichungen zum Konkurrenz-Pendant muss man mit der Lupe suchen. Äußerlich konnten wir jedenfalls nur minimale Unterschiede feststellen (die hinteren Gummifüße sind anders platziert; oberhalb der Tastatur gibt es jetzt kleine Öffnungen). Wichtigste Änderung ist der USB-Typ-C-Port, der beim XMG Pro 17 auch Thunderbolt 3 unterstützt.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
MSI GS73VR 7RG (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
PC Zentrum Defiance IV (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Razer Blade Pro RZ09-0220 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
MSI GS73VR 7RG (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
PC Zentrum Defiance IV (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Razer Blade Pro RZ09-0220 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Display
Wer eine hohe Pixeldichte präferiert und den happigen Aufpreis nicht scheut, ist beim 4K-Display an der richtigen Adresse. Schenker Technologies verbaut hier das hochwertige IPS-Panel B173ZAN01.0 von AU Optronics, welches uns schon im XMG U727 und Acer Aspire V17 Nitro BE mit seinem riesigen Farbraum überzeugt hat.
Gleiches gilt für das XMG Pro 17. 100 % sRGB und 87 % AdobeRGB sind herausragende Werte, die die meisten Gaming-Notebooks links liegen lassen. Üblich sind eher um die 60 % AdobeRGB, wie auch das Razer Blade Pro in der Vergleichstabelle zeigt. Selbst das farbstarke 120-Hz-Panel CMN N173HHE-G32 des MSI GS73VR 7RG respektive PC Zentrum Defiance IV kann angesichts von 77 % AdobeRGB nur bedingt mithalten.
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Ausleuchtung: 83 %
Helligkeit Akku: 303 cd/m²
Kontrast: 1212:1 (Schwarzwert: 0.25 cd/m²)
ΔE Color 4.38 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 5.96 | 0.5-98 Ø5.2
100% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
87% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
98.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
85.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.31
SCHENKER XMG Pro 17 AU Optronics B173ZAN01.0 (AUO109B), IPS, 3840x2160 | MSI GS73VR 7RG ID: CMN1747, Name: Chi Mei N173HHE-G32, TN LED, 1920x1080 | PC Zentrum Defiance IV CMN N173HHE-G32 (CMN1747), TN, 1920x1080 | Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J AU Optronics B173ZAN01.0, IPS, 3840x2160 | Razer Blade Pro RZ09-0220 ID: AUO169D, Name: AU Optronics B173HAN01.6, IPS, 1920x1080 | |
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Display | -3% | -3% | -1% | -23% | |
Display P3 Coverage | 85.9 | 89.6 4% | 89.5 4% | 85.4 -1% | 64 -25% |
sRGB Coverage | 99.9 | 100 0% | 100 0% | 100 0% | 89.7 -10% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 98.9 | 86.9 -12% | 86.1 -13% | 97.8 -1% | 64.9 -34% |
Response Times | 56% | 50% | 13% | -17% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 44 ? | 23.6 ? 46% | 28.8 ? 35% | 29 ? 34% | 36.8 ? 16% |
Response Time Black / White * | 24.8 ? | 8.4 ? 66% | 9 ? 64% | 27 ? -9% | 37.2 ? -50% |
PWM Frequency | 26040 ? | 25770 ? | |||
Bildschirm | -29% | -42% | 0% | -1% | |
Helligkeit Bildmitte | 303 | 350.9 16% | 312 3% | 380 25% | 367.4 21% |
Brightness | 287 | 311 8% | 289 1% | 336 17% | 363 26% |
Brightness Distribution | 83 | 79 -5% | 86 4% | 81 -2% | 86 4% |
Schwarzwert * | 0.25 | 0.33 -32% | 0.29 -16% | 0.32 -28% | 0.32 -28% |
Kontrast | 1212 | 1063 -12% | 1076 -11% | 1188 -2% | 1148 -5% |
Delta E Colorchecker * | 4.38 | 7.7 -76% | 10.64 -143% | 5.32 -21% | 3.8 13% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.42 | 14.4 -94% | 18.65 -151% | 7.63 -3% | 10.4 -40% |
Delta E Graustufen * | 5.96 | 11.1 -86% | 11.66 -96% | 4.9 18% | 3.5 41% |
Gamma | 2.31 95% | 2.11 104% | 2.08 106% | 2.61 84% | 2.18 101% |
CCT | 6247 104% | 11813 55% | 14907 44% | 6558 99% | 6467 101% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 87 | 77.74 -11% | 77 -11% | 87.2 0% | 58.1 -33% |
Color Space (Percent of sRGB) | 100 | 100 0% | 100 0% | 100 0% | 89.3 -11% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 8% /
-13% | 2% /
-22% | 4% /
2% | -14% /
-8% |
* ... kleinere Werte sind besser
Einziger Nachteil des IPS-Panels ist seine mäßige Reaktionszeit. Knapp 25 ms black-to-white und 44 ms grey-to-grey werden von Displays mit TN-Technik teils deutlich unterboten.
In den restlichen Disziplinen scheidet der UHD-Bildschirm ordentlich bis sehr gut ab. Zwar könnte die Leuchtkraft mit durchschnittlich 287 cd/m² noch etwas höher sein (Schenker geht der schlechteren Helligkeit im Vergleich zum XMG U727 aktuell auf den Grund), dank des erfreulich niedrigen Schwarzwerts (0,25 cd/m) erreicht der 17-Zöller dennoch einen respektablen Kontrast von über 1.200:1.
Obwohl das Panel keinen Farbstich trägt, macht für professionelle Nutzer übrigens eine Kalibrierung Sinn. So war es uns möglich, den Delta-E-2000-Wert bei den Graustufen von 5,96 auf 0,58 und beim Color-Checker-Test von 4,38 auf 0,89 zu drücken.
Die Ausleuchtung ist ebenfalls nicht perfekt. Wie viele andere Gaming-Notebooks hat auch das XMG Pro 17 mit Lichthöfen im Randbereich zu kämpfen, welche man allerdings nicht in jeder Situation sieht. Wenn man diese Schwäche ausklammert, sind wir vom UHD-Panel trotzdem sehr angetan.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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24.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 11.6 ms steigend | |
↘ 13.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 54 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
44 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 21.2 ms steigend | |
↘ 22.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 71 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung
Inklusive Solid State Drive und 16-32 GB RAM gehört das XMG Pro 17 zur Riege der High-End-Notebooks. Der Core i7-7700HQ und die GeForce GTX 1070 liefern ebenfalls genug Power für anspruchsvolle Anwendungen, so dass man von einem runden und sehr potenten Gesamtpaket sprechen kann.
Prozessor
Als Prozessor dient wie eingangs erwähnt ein Quad-Core-Modell aus Intels Kaby-Lake-Generation. Wenngleich sich 2018 Sechs- und Achtkerner auf dem Markt etablieren werden, ist man mit einem Vierkerner auch weiterhin für aktuelle und kommende Spiele gewappnet.
Per Turbo Boost schafft der Core i7-7700HQ unter Last bis zu 3,8 GHz, wobei der Takt in Multi-Core-Anwendungen eher 3,4 GHz beträgt. Solange man das XMG Pro 17 keiner Extrembelastung aussetzt (dann sind es nur 2,8 GHz), werden die 3,4 GHz jedoch auch über einen längeren Zeitraum konstant gehalten. In unserer 30-minütigen Cinebench-Schleife (siehe Graph) waren die Resultate relativ gleichmäßig.
Der Benchmark-Parcours fiel ebenso erwartungsgemäß aus. Die CPU-Performance des XMG Pro 17 rangiert auf dem Niveau von anderen Laptops mit Core i7-7700HQ.
Cinebench R11.5 | |
CPU Single 64Bit | |
MSI GS73VR 7RG | |
PC Zentrum Defiance IV | |
SCHENKER XMG Pro 17 | |
Razer Blade Pro RZ09-0220 | |
CPU Multi 64Bit | |
MSI GS73VR 7RG | |
PC Zentrum Defiance IV | |
SCHENKER XMG Pro 17 | |
Razer Blade Pro RZ09-0220 |
System Performance
Etwas größere Schwankungen gab es bei den System-Benchmarks. Während das Vergleichsfeld im PCMark 10 weniger als 10 % auseinanderliegt, wachsen die Abstände im PCMark 8 deutlich, was im Hinblick auf die Komponenten nicht immer nachvollziehbar ist. Nachbessern könnte der Hersteller vor allem bei den Latenzen. So litt unser Testgerät (z. B. bei Rechtsklicks auf den Desktop) oft unter nervigen, wenn auch sehr kurzen Hängern. Hier dürfte irgendein Treiber Schuld sein.
PCMark 10 - Score | |
MSI GS73VR 7RG | |
Razer Blade Pro RZ09-0220 | |
SCHENKER XMG Pro 17 | |
PC Zentrum Defiance IV |
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
MSI GS73VR 7RG | |
Razer Blade Pro RZ09-0220 | |
PC Zentrum Defiance IV | |
SCHENKER XMG Pro 17 | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J | |
Work Score Accelerated v2 | |
MSI GS73VR 7RG | |
PC Zentrum Defiance IV | |
Razer Blade Pro RZ09-0220 | |
SCHENKER XMG Pro 17 | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3635 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4312 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4571 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Nichts zu meckern gibt es beim Massenspeicher. Schenker verpasst der Testkonfiguration eine 500-GB-SSD aus dem Hause Samsung (960 EVO), welche aufgrund der NVMe-Technik klassische SATA-III-SSDs deutlich überflügelt. Sequentiell sprintet das XMG Pro 17 meilenweit am getesteten MSI GS73VR 7RG vorbei, was auch der knapp 4x höhere Gesamtscore im AS SSD Benchmark untermauert. Die SSDs des Acer Aspire V17 Nitro BE und Razer Blade Pro fallen trotz PCIe-Support ebenso zurück, wobei man in der Praxis nur selten Unterschiede spürt.
Begleitet wird das M.2-Drive von einer 1000 GB großen 2,5-Zoll-Platte. Die Seagate BarraCuda ST1000LM048 läuft mit 5.400 U/min und erreicht typische Werte für eine HDD.
SCHENKER XMG Pro 17 Samsung SSD 960 Evo 500GB m.2 NVMe | MSI GS73VR 7RG Samsung SSD PM871 MZNLN512HMJP | PC Zentrum Defiance IV Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J Intel SSD 600p SSDPEKKW512G7 | Razer Blade Pro RZ09-0220 Samsung SSD PM951 MZVLV256HCHP | |
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AS SSD | -63% | -26% | -50% | -48% | |
Seq Read | 2746 | 497.9 -82% | 1485 -46% | 1590 -42% | 1464 -47% |
Seq Write | 1673 | 465.1 -72% | 1122 -33% | 566 -66% | 291.8 -83% |
4K Read | 45.58 | 33.69 -26% | 51.7 13% | 29.75 -35% | 38.31 -16% |
4K Write | 154.2 | 96.8 -37% | 118.6 -23% | 104.8 -32% | 109.9 -29% |
Score Read | 1711 | 421 -75% | 1429 -16% | 692 -60% | 1056 -38% |
Score Write | 1558 | 417 -73% | 778 -50% | 677 -57% | 406 -74% |
Score Total | 4093 | 1064 -74% | 2929 -28% | 1678 -59% | 1951 -52% |
Grafikkarte
Im Gegensatz zum PC Zentrum Defiance IV bietet das XMG Pro 17 nicht nur die Grafikumschaltung Optimus, sondern auch auch die Bildverbesserung G-Sync. Letztere synchronisiert die Framerate der GeForce mit der Frequenz des Displays, um eine besonders flüssige Darstellung zu gewährleisten. In der zentralen Software-Anlaufstelle, dem Control Center, kann man per GPU-Schalter beliebig zwischen den beiden Modi wechseln (erfordert Neustart).
3DMark - 1920x1080 Fire Strike Graphics | |
SCHENKER XMG Pro 17 | |
MSI GS73VR 7RG | |
PC Zentrum Defiance IV | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J | |
Razer Blade Pro RZ09-0220 |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
SCHENKER XMG Pro 17 | |
MSI GS73VR 7RG | |
PC Zentrum Defiance IV | |
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J | |
Razer Blade Pro RZ09-0220 |
Für das 4K-Display würden wir aus Performance-Gründen definitiv die GeForce GTX 1070 empfehlen. Nach der GeForce GTX 1080 und GTX 1080 Max-Q ist die GTX 1070 Nvidias drittstärkstes Pascal-Modell für Notebooks. Der Vorsprung zur günstigeren GTX 1060 fällt meist gewaltig aus. Im Fire-Strike-Test des 3DMark 13 werden entsprechende Laptops um ca. 50 % abgehängt. Die Max-Q-Variante der GTX 1070 gerät nur rund 15 % in Rückstand.
3DMark 11 Performance | 16647 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 25715 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 13552 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 5268 Punkte | |
Hilfe |
Analog zur CPU haben wir auch das Taktverhalten der GPU eine Weile beobachtet, genauer gesagt mit dem RPG-Schwergewicht The Witcher 3, das 60 Minuten auf maximalen Details lief. Dass sich die Framerate mit der Zeit etwas verringert, gibt keinen Grund zur Sorge, da lediglich der Turbo der GTX 1070 zurückgefahren wird. Im Schnitt kam das DirectX-12-Modell auf 1.700 MHz, was immer noch merklich über dem Standardtakt von 1.480 MHz liegt. Throttling, also eine Drosselung unter den Basiswert, trat nur bei praxisferner Volllast und im Akku-Betrieb auf.
Gaming Performance
Falls Sie stets in der nativen 4K-Auflösung zocken möchten, wird es selbst mit der GeForce GTX 1070 häufig eng. Beim Einsatz von 3.840 x 2.160 Pixel werden maximale Details nur selten flüssig befeuert, so dass man sich mit mittleren bis hohen Settings zufriedengeben muss.
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
SCHENKER XMG Pro 17 | |
MSI GS73VR 7RG | |
PC Zentrum Defiance IV | |
Razer Blade Pro RZ09-0220 |
Bei extrem rechenintensiven Titeln ist es oft besser, die Auflösung gleich auf 1.920 x 1.080 Pixel zu reduzieren, welche das UHD-Display noch erstaunlich scharf wiedergibt. Der ideale Kompromiss aus Leistung und Bildqualität wäre das WQHD-Display mit 2.560 x 1.440 Pixeln. Hierfür hat die GTX 1070 meist genug Reserven.
min. | mittel | hoch | max. | 4K | |
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The Witcher 3 (2015) | 111 | 61.4 | 39.8 | ||
F1 2017 (2017) | 123 | 94 | 44 | ||
FIFA 18 (2017) | 234 | 231 | 131 | ||
Middle-earth: Shadow of War (2017) | 93 | 76 | 30 | ||
The Evil Within 2 (2017) | 55.6 | 54.2 | 23.3 | ||
ELEX (2017) | 106 | 81 | 26.7 | ||
Wolfenstein II: The New Colossus (2017) | 116 | 106 | 40.7 | ||
Assassin´s Creed Origins (2017) | 77 | 67 | 32 | ||
Call of Duty WWII (2017) | 137 | 107 | 47.4 | ||
Need for Speed Payback (2017) | 106 | 104 | 38.2 | ||
Star Wars Battlefront 2 (2017) | 109 | 90.7 | 31.3 | ||
Fortnite (2018) | 142 | 108 | 34.7 | ||
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 52.1 | 24.1 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die Geräuschentwicklung hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Solange das System nichts zu tun hat, ist der 17-Zöller mit 32-33 dB recht leise. Man hört in diesem Fall nur ein dezentes Rauschen der HDD und des CPU-Lüfters (die beiden GPU-Lüfter sind zwischenzeitlich aus). Allerdings erbt das XMG Pro 17 eine typische „Krankheit“ von Clevo Barebones, nämlich das temporäre Auftouren bei geringer Last. Windows Updates und kleinere Aufgaben wie Office, Video und Web führen oft dazu, dass die Drehzahl kurz Richtung 40 dB tendiert, was einige Nutzer nerven wird (vielleicht hilft hier die manuelle Lüftersteuerung des Control Centers).
Für geräuschempfindliche Gamer ist das XMG Pro 17 generell keine gute Idee, da die Lüfter im 3D-Betrieb zwischen 50 und 56 dB erreichen (52 dB @The Witcher 3) – ein deutlich hörbarer bis störend lauter Pegel, welcher die Verwendung eines Headsets nahelegt. Die im Test angeführte Konkurrenz verhält sich unter Last eine ganze Ecke ruhiger, besitzt allerdings auch schwächere Grafikkarten.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32 / 33 / 35 dB(A) |
Last |
| 50 / 56 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 29 dB(A) |
SCHENKER XMG Pro 17 GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ | MSI GS73VR 7RG GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ | PC Zentrum Defiance IV GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ | Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ | Razer Blade Pro RZ09-0220 GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ | |
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Geräuschentwicklung | 10% | 5% | 9% | 13% | |
aus / Umgebung * | 29 | 28 3% | 30 -3% | 30.8 -6% | 28.1 3% |
Idle min * | 32 | 29.4 8% | 31 3% | 31.4 2% | 29.5 8% |
Idle avg * | 33 | 30.7 7% | 32 3% | 31.4 5% | 29.6 10% |
Idle max * | 35 | 34 3% | 33 6% | 31.4 10% | 29.6 15% |
Last avg * | 50 | 42 16% | 48 4% | 38.6 23% | 31.6 37% |
Witcher 3 ultra * | 52 | 45.8 12% | 46 12% | 46 12% | |
Last max * | 56 | 45.8 18% | 50 11% | 44.3 21% | 51.8 7% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Bei den Temperaturen ordnet sich das XMG Pro 17 im Mittelfeld ein. Während das Chassis im Idle-Modus mit 22-26 °C angenehm kühl bleibt, können sich die Oberflächen unter Last auf bis zu 55 °C (oben) bzw. 56 °C (unten) erwärmen. Entsprechend sollte man das Gerät beim Zocken nicht unbedingt auf den Schoß stellen. Die Handballenauflage, welche in der Praxis entscheidender ist, wird zum Glück nie besonders heiß (maximal 37 °C).
Unter der Haube erhitzt sich vor allem die CPU. Rund 90 °C nach einer Stunde Volllast mit den Tools Furmark und Prime95 sind für den Core i7-7700HQ jedoch nicht ungewöhnlich. Die GeForce GTX 1070 macht es sich hier bei moderaten 76 °C bequem.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 55 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 56 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 43.6 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 38 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-9.1 °C).
SCHENKER XMG Pro 17 GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ | MSI GS73VR 7RG GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ | PC Zentrum Defiance IV GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ | Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ | Razer Blade Pro RZ09-0220 GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ | |
---|---|---|---|---|---|
Hitze | -6% | 3% | -8% | 9% | |
Last oben max * | 55 | 52.2 5% | 52 5% | 56 -2% | 48.2 12% |
Last unten max * | 56 | 46.6 17% | 52 7% | 48.7 13% | 43.2 23% |
Idle oben max * | 25 | 30.8 -23% | 26 -4% | 30.9 -24% | 25.4 -2% |
Idle unten max * | 26 | 32 -23% | 25 4% | 30.6 -18% | 25.8 1% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Trotz der Verwandtschaft zum Defiance IV bietet das XMG Pro 17 einen deutlich besseren Klang. Letztere Aussage ist wohl auf Creatives Audio-Software zurückzuführen, welche beim Notebook von PC Zentrum nicht vorinstalliert war. Dank der Sound-Blaster-Technik hören sich Audio-Inhalte passabel bis gut an, wenngleich man den eingebauten Subwoofer nur bedingt spürt. Andere Gaming-Notebooks wie das MSI GS73VR 7RG klingen dennoch viel schlechter.
SCHENKER XMG Pro 17 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (2.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14.7% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 27% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 66% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 17% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 79% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
MSI GS73VR 7RG Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (71.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20.4% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 10% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (13.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.4% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (14.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (34.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 99% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 1% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 92% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 7% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Der 4K-Bildschirm äußert sich beim Energieverbrauch nicht direkt. 13-26 Watt könnten auch von einem Full-HD-Notebook stammen. Unter Last zieht der 17-Zöller zwischen 95 Watt (3DMark 06) und 220 Watt (Stresstest) aus der Steckdose. In Spielen sollte man mit rund 179 Watt rechnen (The Witcher 3), was dem üblichen Niveau eines GTX-1070-Laptops entspricht. Das Netzteil ist mit 230 Watt ausreichend dimensioniert.
Aus / Standby | 0.6 / 1.9 Watt |
Idle | 13 / 19 / 26 Watt |
Last |
95 / 220 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
SCHENKER XMG Pro 17 GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ | MSI GS73VR 7RG GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ | PC Zentrum Defiance IV GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ | Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ | Razer Blade Pro RZ09-0220 GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 18% | 22% | 12% | 26% | |
Idle min * | 13 | 10.1 22% | 9 31% | 10.5 19% | 10.6 18% |
Idle avg * | 19 | 18.3 4% | 16 16% | 20.5 -8% | 16 16% |
Idle max * | 26 | 19.6 25% | 21 19% | 22 15% | 16.4 37% |
Last avg * | 95 | 87.6 8% | 88 7% | 91 4% | 75.9 20% |
Witcher 3 ultra * | 179 | 136.3 24% | 124 31% | 111.2 38% | |
Last max * | 220 | 160.7 27% | 160 27% | 155 30% | 163.8 26% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Bei aktiver Grafikumschaltung muss sich die Akkulaufzeit nicht hinter der Konkurrenz verstecken. 3:38 Stunden Internetsurfen per WLAN und 3:42 Stunden Wiedergabe von HD-Filmen sind für ein Gaming-Notebook brauchbar, ohne wirklich begeistern zu können. Das Razer Blade Pro hält im WiFi-Test mit knapp 7 Stunden deutlich länger durch, obwohl der Akku nur minimal stärker ist (70 vs. 66 Wh).
SCHENKER XMG Pro 17 GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, 66 Wh | MSI GS73VR 7RG GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-7700HQ, 51 Wh | PC Zentrum Defiance IV GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, 66 Wh | Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, 69 Wh | Razer Blade Pro RZ09-0220 GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, 70 Wh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -20% | 27% | 27% | 51% | |
Idle | 397 | 349 -12% | 457 15% | 721 82% | |
H.264 | 222 | 296 33% | |||
WLAN | 218 | 191 -12% | 297 36% | 277 27% | 419 92% |
Last | 91 | 57 -37% | 114 25% | 72 -21% |
Fazit
Pro
Contra
Beim XMG Pro 17 - L17wzw von Schenker Technologies handelt es sich um einen reichhaltig bestückten 17-Zoll-Gamer, dem der Balanceakt zwischen Leistung und Mobilität besser als vielen anderen High-End-Laptops gelingt.
Während man für 3D-Anwendungen wie Spiele den G-Sync-Modus nutzt, empfiehlt sich für Ausflüge der Wechsel auf die Optimus-Technik, so dass in jeder Situation die passende GPU aktiv ist und nicht unnötig Strom verbraucht wird.
Die ganze Hardware steckt dabei in einem hochwertig anmutenden und überraschend flachen Metallgehäuse, welches mit guten Eingabegeräten, vielen Anschlüssen und einem ordentlichen Soundsystem ausgestattet ist. Das 4K-Panel stellt angesichts des großen Farbraums ein weiteres Kaufargument dar.
Als weniger toll empfinden wir die Geräuschemissionen unter Last. Im Spiele-Betrieb wird der 17-Zöller doch sehr laut, weshalb man hier auf ein Headset umschwenken sollte.
SCHENKER XMG Pro 17
- 08.02.2018 v6 (old)
Sebastian Jentsch