Test Samsung Galaxy S23 Ultra - Das Smartphone mit galaktischer Power und 200-MPix-Kamera
Das Samsung Galaxy S23 Ultra sieht seinem Vorgänger S22 Ultra auf dem ersten Blick zum Verwechseln ähnlich. An den Längsseiten fällt die Displaywölbung jedoch flacher aus, was einen etwas höheren Aluminium-Rahmen zur Folge hat.
Samsung greift wieder auf modernste Technik für sein Aushängeschild zurück. Dazu zählen unter anderem neuer LPDDR5x-RAM, schneller UFS-4.0-Speicher, ein helleres LTPO-Display sowie zwei neue Sensoren für die Quad-Kamera, darunter auch die erste 200-MPix-Optik in einem Galaxy-Smartphone. In diesem Jahr ist zudem kein Exynos-Prozessor an Bord, sondern Samsung setzt auf einen speziellen Snapdragon 8 Gen 2, welcher nominell schneller ist als das Standard-Modell des SoCs.
Preislich werden die Samsung-Smartphones teuer. So startet das günstigste Modell mit 8 GB RAM und 256 GB internen Speicher mit 1.399 Euro (UVP), kostet also 50 Euro mehr und besitzt weniger Arbeitsspeicher. Zusätzlich wird ein Modell mit 12/512 GB für 1.579 Euro (+130 Euro) offeriert. Das S23 Ultra mit 12/1.024 GB ist für 1.819 Euro (+170 Euro) exklusiv im hauseigenen Online-Shop erhältlich.
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Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
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91.1 % v7 (old) | 03 / 2023 | Samsung Galaxy S23 Ultra SD 8 Gen 2 for Galaxy, Adreno 740 | 233 g | 256 GB UFS 4.0 Flash | 6.80" | 3080x1440 | |
90.3 % v7 (old) | 03 / 2023 | Apple iPhone 14 Pro Max A16, A16 GPU 5-Core | 240 g | 128 GB NVMe | 6.70" | 2796x1290 | |
89.2 % v7 (old) | 03 / 2023 | Xiaomi 13 Pro SD 8 Gen 2, Adreno 740 | 229 g | 256 GB UFS 4.0 Flash | 6.73" | 3200x1440 | |
89.1 % v7 (old) | 02 / 2023 | Vivo X90 Pro Dimensity 9200, Immortalis-G715 MP11 | 214.9 g | 256 GB UFS 4.0 Flash | 6.78" | 2800x1260 | |
89.3 % v7 (old) | 10 / 2022 | Motorola Edge 30 Ultra SD 8+ Gen 1, Adreno 730 | 198.5 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.67" | 2400x1080 | |
89.2 % v7 (old) | 03 / 2022 | Oppo Find X5 Pro SD 8 Gen 1, Adreno 730 | 221 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.70" | 3216x1440 |
Gehäuse - Gorilla Glas Victus 2 feiert Premiere im S23 Ultra
Das Samsung Galaxy S23 Ultra wird in den Farbvarianten Green (Olivgrün), Phantom Black (Schwarz), Lavender (Flieder) und Cream (Cremeweiß) angeboten. Die Rahmen sind hochglanzpoliert in der jeweiligen Farbe gehalten. Im Samsung-Shop sind zusätzlich Graphite, Sky Blue, Lime und Red erhältlich. Das graue und rote Modell sind die einzigen, welche über einen mattschwarzen Rahmen verfügen, die beiden übrigen bieten glänzendes Alu.
Durch die flachere Displaywölbung an den Längsseiten gewinnt das S23 Ultra ein wenig an Fläche und bietet so auch mehr Platz und Komfort für den Einsatz des S Pen. Wer jedoch keine Hülle nutzt, wird damit zu kämpfen haben, dass das Smartphone auf flachen Ebenen ziemlich stark kippelt. Dafür sind die Kameralinsen auf der Rückseite verantwortlich. Die drei größeren ragen 1,75 Millimeter, die kleineren Optiken 0,9 Millimeter empor.
Die Verarbeitungsqualität des Galaxy S23 Ultra ist hervorragend. Die Spaltmaße sind sehr enganliegend und bündig, selbst in den Ecken schließt das Glas gleichmäßig mit dem Rahmen ab. Bei Verwindungsversuchen können wir dem Smartphone nicht mal ein Knarzen entlocken. Die Vorder- und Rückseite werden von Corning Gorilla Glas Victus 2 geschützt, während der Rahmen wieder aus Armor Aluminium besteht, wobei es sich um eine besonders widerstandsfähige Legierung handeln soll.
Das Samsung-Smartphone ist gemäß IP68 gegen das Eindringen von Staub und Wasser geschützt und somit sowohl staub- als auch wasserdicht. Letzteres beschränkt Samsung jedoch auf eine Tiefe von 1,5 Metern im Süßwasser für 30 Minuten. Die Abdeckung des Kartenschachtes schließt bündig mit dem Rahmen ab und der Schlitten kann bis zu zwei Nano-SIM-Karten aufnehmen.
Nachhaltigkeit
Der Begriff „teilrecycelt“ ist in Kontext zur Nachhaltigkeit der gesamten Galaxy S23 Serie besonders einprägsam, denn unter anderem besteht sowohl das Glas auf der Vorder- als auch der Rückseite durchschnittlich zu 22 Prozent aus recyceltem Glas. Dann wird es auch schon komplizierter, denn die innere Hülle des S Pen, welche sich in dessen Schacht befindet, besteht zu mindestens 20 Prozent aus Polyamid, welches aus dem Meer stammt. Diese teilrecycelten Komponenten sind in viele Teilen des Galaxy S23 Ultra zu finden, leider meistens jedoch auch nur bei recht kleinen Elementen.
Vorbildlich präsentiert sich die Umverpackung, welche vollständig aus recyceltem Papier besteht, gleiches gilt für das Papier auf dem Display. Ebenso hält sich Samsung bei den Papiereinlegern vornehm zurück. Es findet sich lediglich ein schmaler Einleger mit den wichtigsten Sicherheitshinweisen sowie einer knackigen Schnellstartanleitung im Karton. Leider wird jedoch nicht vollständig auf Kunststoff verzichtet, denn der Rahmen des Smartphones wird weiterhin vollständig von einer Folie geschützt, welche wir als überflüssig empfinden. Außerdem wird auch die Rückseite von einer Folie geschützt.
Samsung will seine Smartphone-Sparte bis 2030 CO2-neutral produzieren, der gesamte Konzern soll dieses Ziel bis 2050 erreichen.
Ausstattung - Samsung-Smartphone mit schnellem USB 3.2 und UWB
Das Samsung Galaxy S23 Ultra bietet eine relativ ähnliche Ausstattung wie noch das S22 Ultra. So kommt wieder USB 3.2 (Gen. 1) zum Einsatz, welcher neben der kabelgebundenen Bildausgabe auch OTG unterstützt. So können nicht nur Peripheriegeräte, sondern auch externe Datenträger an den USB-Port angeschlossen werden. Bei einem Kopiertest erreicht die Schnittstelle Übertragungsraten von flotten 285 MB/s und auch das Dateisystem exFAT stellt das Samsung-Smartphone vor keine Probleme. Bei NTFS sieht das anders aus. Ein entsprechen formatierter Datenträger kann zwar gelesen, aber nicht beschrieben werden.
Der Desktop-Modus DeX wird ebenfalls wieder unterstützt und lässt sich sowohl kabellos als auch über ein optionales Kabel nutzen. Letztere Variante arbeitet dabei wesentlich flüssiger. Der Powerbutton wird erneut als Funktionstaste genutzt und startet ab Werk den hauseigenen Sprachassistenten Bixby. In den Einstellungen kann dies jedoch auch wieder auf die klassische Powertaste umgestellt werden. Zusätzlich lässt sich per zweimaliges Drücken die Kamera oder eine andere beliebige App starten.
Außerdem ist eine Ultrabreitbandchip (UWB) integriert, welcher sich nicht nur zur Ortung von SmartTag-Anhängern nutzen lässt, sondern auch die Basis für digitale Schlüssel ist. Somit zeigt sich die Ausstattung des S23 Ultra als ziemlich komplett, allenfalls ein fehlender IR-Blaster, eine Audioklinke oder die Unterstützung von microSD-Karten könnten bemängelt werden.
Software - Samsung bleibt der Android-Update-König
Das Samsung Galaxy S23 Ultra wird mit Google Android 13 und der hauseigenen One UI 5.1 ausgeliefert. Wer bereits ein Samsung-Smartphone besessen hat, wird sich mühelos zurechtfinden. Für Nutzer anderer Systeme ist sicherlich mit einer Umgewöhnungszeit zur rechnen, insbesondere wenn der Vorgänger bereits etwas betagter ist.
Die Update-Politik von Samsung bleibt vorbildlich, denn auch das S23 Ultra erhält vier Versionsupgrades sowie mindestens fünf Jahre Sicherheitspatches (ab Erscheinungsdatum). Letztere werden monatlich verteilt, für weitere Informationen hat Samsung eine eigene Webseite eingerichtet.
Die One UI 5.1 umfasst zahlreiche Verbesserungen. So wurde unter anderem die Medienausgabe über WLAN-Lautsprecher in das System integriert und das Multitasking mit einem verbundenen PC verbessert. Eine vollständige Liste finden Sie hier.
Neben den Google Apps finden sich auch eigene Apps von Samsung auf dem Smartphone wieder sowie der Galaxy App-Store. Aber auch Facebook, Netflix, Spotify und diverse Microsoft-Apps sind auf dem S23 Ultra vorinstalliert. Abgesehen von OneDrive lassen sich alle Drittanbieter-Apps vollständig deinstallieren, die genannte App kann aber deaktiviert werden.
Kommunikation und GNSS - Galaxy S23 Ultra mit VHT160-WLAN
Das Samsung Galaxy S23 Ultra unterstützt alle aktuellen Mobilfunkstandards, inklusive 5G-Sub6. Lediglich auf 5G-mmWave muss noch verzichtet werden. Die Frequenzabdeckung ist sehr groß, sodass es weltweit keine Probleme mit der Anbindung geben sollte. Im großstädtischen Umfeld sind die Empfangseigenschaften des Smartphones sehr gut und geben keinen Grund zur Beanstandung.
Das Galaxy-Smartphone unterstützt nominell nicht Wi-Fi 7, obwohl dies eigentlich seitens des SoCs möglich wäre. Auf das 6-GHz-Netz muss im WLAN dennoch nicht verzichtet werden, außerdem wird aufgrund des Supports von VHT160 auch im 5-GHz-Netz ordentlich Dampf gemacht. Im Test mit unserem Referenzrouter Asus ROG Rapture GT-AXE11000 erreicht das S23 Ultra dadurch hohe Datenraten, die auch weitestgehend stabil sind. Lediglich bim Senden von Daten (5,0 GHz) gibt es während der Messung einen kurzen Einbruch, die Übertragungsraten sind aber dennoch so hoch, das dieser in der Praxis nicht spürbar wäre.
Networking | |
Samsung Galaxy S23 Ultra | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
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Apple iPhone 14 Pro Max | |
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Xiaomi 13 Pro | |
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iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
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Vivo X90 Pro | |
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Motorola Edge 30 Ultra | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
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Oppo Find X5 Pro | |
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Samsung Galaxy S22 Ultra 5G | |
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iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
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Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Der Satfix gelingt mit dem Galaxy S23 Ultra selbst in Gebäuden sehr flott und die App GPS Test bescheinigt uns auch dann noch eine hohe Signalstärke. Das hat Seltenheitswert.
Umso überraschter sind wir, dass sich die guten Empfangseigenschaften nicht ganz auf unserer Testfahrt mit dem Fahrrad widerspiegeln. Zwar ist die Differenz der aufgezeichneten Strecke mit 20 Metern auf rund 10 Kilometern sehr gering, doch im detaillierten Streckenverlauf weicht das S23 Ultra gerne mal ein wenig vom tatsächlichen Weg ab. Bei der Navigation mit Google Maps hatten wir hingegen keine Probleme und unser Standort wird dort sehr schnell und genau erfasst.
Telefonfunktionen und Sprachqualität
Wie schon sein Vorgänger zeichnet sich auch das Galaxy S23 Ultra durch eine hervorragende Sprachqualität aus. Wird das Smartphone ans Ohr gehalten, wird die Stimme des Nutzers sehr natürlich transportiert und kleinere Störgeräusche beeinträchtigen das Gesprächserlebnis nicht. Findet das Gespräch in einer lauteren Umgebung statt, wird auch dies gut herausfiltert, die Stimme des Nutzers klingt dann jedoch mitunter etwas dumpfer. Im Lautsprechermodus wird die Nutzerin mit einem minimalen Hallen wiedergegeben, auf weitere Entfernung verstärkt sich dies ein wenig und die Lautstärke nimmt ab, die Stimme bleibt aber auch bei über zweieinhalb Metern noch gut hörbar.
Die Ausstattungsliste bleibt wie gehabt: Das S23 Ultra kann zwei Nano-SIMs aufnehmen, welche beide 5G-fähig sind. Alternativ steht auch eine eSIM zur Verfügung. Features wie WLAN-Anrufe oder VoLTE werden unterstützt, eine eigene SIP-Kontensteuerung ist jedoch nicht im System implementiert.
Kameras - Mit 200 MPix und neuem Ultraweitwinkel
Das Samsung Galaxy S23 Ultra besitzt nun eine 12-MPix-Kamera auf der Front. Damit reduziert sich zwar die nominelle Auflösung, qualitativ präsentiert sich die neue Optik aber stark verbessert. Sie unterstützt außerdem weiterhin Videos in Ultra HD mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde, inklusive HDR10+ und einem Autofokus. Als Seitenverhältnis stehen 1:1, Full und 16:9 zur Wahl. Fotos können in den selben Formaten gemacht werden, bieten aber zusätzlich 4:3 als Standard.
Die Qualität kann überzeugen und bietet als Voreinstellung einen natürlichen Modus, in welchem auch unsere Testaufnahmen angefertigt wurden, sowie einen wärmeren Modus. Letzterer lässt das Motiv weicher erscheinen. Mehr Details lassen sich in unserem Vergleichstest mit dem S22 Ultra nachlesen.
Die Hauptkamera setzt erstmals auf den neuen HP2-Sensor, welche satte 200 MPix liefert. Außer dem S23 Ultra besitzen nur das Xiaomi 12T Pro sowie das Motorola Edge 30 Ultra einen derart hochauflösenden Bildsensor. Beim HP2-Sensor handelt es sich zwar nicht um den größten mit dieser Auflösung, jedoch bietet er den Vorteil, dass er seine gesamte Fläche für die Fokussierung nutzen kann, was insbesondere bewegten Motiven zugutekommen soll. Die hohe Auflösung wird für Pixel-Binning genutzt, wovon die Low-Light-Fotografie profitieren soll. Vier mal vier Pixel bilden dann einen großen Pixel, wodurch das Ausgangsbild dann auf 12 MPix zusammengerechnet wird. Es ist jedoch auch möglich, Fotos mit 50 oder 200 MPix zu erstellen. Als Bildformate stehen 4:3, 16:9, Full und 1:1 zur Wahl. Ersteres erlaubt auch 50 beziehungsweise 200 MPix große Aufnahmen.
Die Samsung Foto-App bietet zahlreiche Aufnahme, welche sich nach den eigenen Bedürfnissen sortieren lassen. Wer auch im RAW-Format fotografieren möchte, muss sich die kostenlose App Expert RAW aus dem Galaxy Store herunterladen. Diese bietet zahlreiche manuelle Einstellungsmöglichkeiten und auch den Astromodus.
Die Aufnahmen mit der Hauptkamera gefallen uns auf dem Smartphone sehr gut, zeigen jedoch in der Vergrößerung ein recht hohes Grundrauschen sowie eine körnige Struktur. Ähnlich war es auch zum Marktstart des S22 Ultra um die Kamera bestellt, was jedoch ziemlich schnell seitens Samsung behoben wurde. Ähnliches erwarten wir auch dieses Mal. Das Problem begrenzt sich auch lediglich auf nahe Motive, Panorama-Aufnahmen sind davon nicht betroffen. Bei wenig Licht gelingen dem S23 Ultra ordentliche Bilder, aber auch hier sehen wir noch Luft nach oben.
Der neue Ultraweitwinkelsensor kommt wieder von Sony und liefert bessere Ergebnisse als noch sein Vorgänger, bleibt aber auch nicht ganz frei von Tadel. Durch die recht geringe Auflösung lässt die Tiefenschärfe etwas zu wünschen übrig und in den Randbereichen nimmt die Schärfe sichtbar ab. Der Sensor dient auch als Makroobjektiv und wird durch die Option Fokusoptimierung automatisch genutzt, sobald der Abstand zum Motiv zu gering für den Autofokus der Hauptoptik wird. Dadurch entstehen durchaus ansehnliche Nahaufnahmen.
Gleich zwei Vergrößerungsobjektive hat das Galaxy S23 Ultra an Bord. Die eine bietet eine 3-fache optische Vergrößerung, die zweite sogar einen 10-fachen Zoom. Digital ist sogar das 100-fache Vergrößern eines Motivs möglich. Letzteres kann sich durchaus als nützlich erweisen, ist aber nicht mehr für das Fotoalbum tauglich.
Videos werden bestenfalls in 8k mit 30 FPS aufgezeichnet, die Ultra-HD-Option bietet maximal 60 Bilder pro Sekunde. Schade, dass Samsung an dieser Stelle nicht eine höhere Bildwiederholrate erlaubt. Über den Pro-Video-Modus stehen immerhin 120 FPS für Full HD zur Verfügung sowie weitere Bildwiederholraten in allen Auflösungen, ausgenommen sind davon jedoch PAL-Formate mit 25 oder 50 FPS. Zusätzlich zu den genannten Seitenverhältnissen ist im Pro-Modus außerdem 21:9 wählbar.
Die Aufnahmen unterstützen HDR10+ und gefallen uns gut. Sie profitieren zusätzlich von der guten Bildstabilisierung des Samsung-Smartphones.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
HauptkameraHauptkameraUltraweitwinkel5-facher ZoomLow-LightUnter kontrollierten Lichtbedingungen kann das Galaxy S23 Ultra ebenfalls überzeugen. Der ColorChecker wird mit einem durchschnittlichen DeltaE von 7,4 adäquat abgelichtet und zeigt seinen gröbsten Ausreißer bei dunklem Grün (DeltaE 12,9).
Beim unserem Testchart lässt die 200-MPix-Optik ihre Muskeln spielen und bildet dieses sehr detailliert ab. Bei schwarzen Flächen ist aber ein Rauschen erkennbar und die Schärfe nimmt zum Bildrand ein wenig ab.
Zubehör und Garantie - Schmaler Lieferumfang
Das Samsung Galaxy S23 Ultra ist mit 24 Monaten Garantie ausgestattet, welche um das Versicherungspaket Care+ ergänzt werden kann. Dies ist sowohl für 12 als auch für 24 Monate buchbar und kann einen zusätzlichen Diebstahlschutz umfassen. Preislich reicht das Versicherungspaket von einmalig 79 bis 229 Euro. Die Selbstbeteiligung liegt pro Schadensfall bei 59 Euro beziehungsweise 99 Euro bei Diebstahl und ist auf zwei Ansprüche pro Jahr limitiert.
Der Lieferumfang des Galaxy S23 Ultra umfasst neben dem integrierten S Pen lediglich ein SIM-Werkzeug sowie ein USB-C-Kabel. Ein Netzteil ist nicht enthalten. Wer ein passendes 45-Watt-Netzteil direkt von Samsung sein Eigen nennen möchte, muss zusätzliche 50 Euro investieren. Alternativ sind diese von Drittanbietern deutlich günstiger. Das neue Anker Ace 313 (GaN, 45 Watt) wurde beispielsweise speziell für das neue Galaxy entwickelt und kostet lediglich 26 Euro.
Eingabegeräte & Bedienung - Ultraschall-Fingerprint im Galaxy S23 Ultra
Das Samsung Galaxy S23 Ultra wird von Corning Gorilla Glas Victus 2 geschützt, welches über hervorragende Gleiteigenschaften verfügt. Eingaben werden darauf sehr schnell und präzise umgesetzt.
Der S Pen ist mittlerweile ein Alleinstellungsmerkmal des Ultra-Smartphones, welches der einstigen Note-Serie vorbehalten war. An der Technik hat sich jedoch nichts geändert. Der kleine Stift erkennt weiterhin 4.096 Druckstufen und besitzt eine Eingabelatenz von neun Millisekunden. Er ist zusätzlich mittels Bluetooth mit dem Smartphone verbunden und kann so auch eine Gestensteuerung verwenden sowie als Fernbedienung benutzt werden. Neben der Tätigkeit als reiner Eingabestift, eignet er sich unter anderem auch zum Zeichnen und kann für Textübersetzungen oder Screenshot-Notizen herangezogen werden.
Für die biometrische Sicherheit steht ein ins Display integrierter Ultraschall-Fingerabdrucksensor bereit, welcher die gespeicherte Gliedmaße sehr zuverlässig erkennt und das Smartphone schnell entsperrt. Auch die Erkennungsfläche ist groß genug und nicht nur auf die kleine Animationsfläche beschränkt. Zusätzlich oder alternativ kann eine Gesichtserkennung über die Frontkamera genutzt werden, welche ebenfalls sehr zuverlässig arbeitet, jedoch weniger sicher ist.
Display - Helles und augenschonendes LTPO-AMOLED
Das Samsung Galaxy S23 Ultra setzt, technisch betrachtet, auf ein sehr ähnliches Panel wie im S22 Ultra. Es misst 6,8 Zoll (17,27 cm) und löst mit WQHD+ auf, was für eine enorm hohe Pixeldichte sorgt. Dies muss jedoch erst in den Einstellungen aktiviert werden, ansonsten wird eine geringere Auflösung mit 2.316 x 1080 Bildpunkten verwendet. Wer es ein wenig pixelig mag und zusätzlich Energie sparen möchte, dem steht sogar HD+ (1.544 x 720 Pixel) zur Verfügung.
Das Samsung-Smartphone unterstützt zahlreiche HDR-Standards: HLG, HDR10 sowie HDR10+, lediglich auf Dolby Vision muss verzichtet werden. Die Bildwiederholrate wird dynamisch vom System zwischen 1 und 120 Hz angepasst. Alternativ kann diese auch auf 60 Hz fixiert werden.
Bei der Leuchtkraft des Dynamic AMOLED 2x hat sich nur wenig verändert. Bei einer reinweißen Darstellung mit aktiviertem Umgebungslichtsensor erreicht das Display des S23 Ultra durchschnittlich 1.133 cd/m², was zwar ein sehr guter Wert ist, aber im Vergleichsfeld noch vom Xiaomi 13 Pro überboten wird. Bei einer gleichmäßigen Verteilung von hellen und dunklen Flächen (APL18) messen wir bis zu 1.770 cd/m², mit APL10 sind es sogar 1.806 cd/m². Wer die Helligkeit lieber manuell regelt, dem stehen regulär bis zu 429 cd/m² zur Verfügung. Mit der Option Zusätzliche Helligkeit klettert diese dann auf bis zu 733 cd/m² an.
Auch bei der minimalen Leuchtkraft präsentiert sich das Galaxy S23 Ultra vorbildlich und kann diese auf bis zu 1,17 cd/m² absenken. Wer es noch dunkler haben möchte, kann in der Eingabehilfe die Funktion Extra-Dimmung aktivieren, in diesem Fall sind es dann nur noch 0,82 cd/m².
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Ausleuchtung: 97 %
Helligkeit Akku: 1117 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 2.2 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 2.3 | 0.5-98 Ø5.2
96.9% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.37
Samsung Galaxy S23 Ultra Dynamic AMOLED 2x, 3080x1440, 6.8" | Apple iPhone 14 Pro Max Super Retina XDR OLED, 2796x1290, 6.7" | Xiaomi 13 Pro OLED, 3200x1440, 6.7" | Vivo X90 Pro AMOLED, 2800x1260, 6.8" | Motorola Edge 30 Ultra pOLED, 2400x1080, 6.7" | Oppo Find X5 Pro AMOLED, 3216x1440, 6.7" | Samsung Galaxy S22 Ultra 5G Dynamic AMOLED, 3088x1440, 6.8" | |
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Bildschirm | 14% | 20% | 16% | 12% | 14% | 22% | |
Helligkeit Bildmitte | 1117 | 1061 -5% | 1230 10% | 1018 -9% | 1020 -9% | 746 -33% | 1077 -4% |
Brightness | 1133 | 1057 -7% | 1244 10% | 1026 -9% | 1020 -10% | 744 -34% | 1093 -4% |
Brightness Distribution | 97 | 99 2% | 94 -3% | 93 -4% | 96 -1% | 97 0% | 97 0% |
Schwarzwert * | |||||||
Delta E Colorchecker * | 2.2 | 1.3 41% | 1 55% | 0.9 59% | 1 55% | 0.9 59% | 1.2 45% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.9 | 3.1 21% | 2.8 28% | 2.2 44% | 2.8 28% | 1.6 59% | 2 49% |
Delta E Graustufen * | 2.3 | 1.6 30% | 1.8 22% | 1.9 17% | 2.1 9% | 1.6 30% | 1.3 43% |
Gamma | 2.37 93% | 2.19 100% | 2.24 98% | 2.26 97% | 2.29 96% | 2.23 99% | 2.37 93% |
CCT | 6572 99% | 6511 100% | 6446 101% | 6473 100% | 6502 100% | 6499 100% | 6526 100% |
* ... kleinere Werte sind besser
Auch das OLED-Panel des Samsung Galaxy S23 Ultra bleibt nicht von einem Flackern verschont. Bei unseren Messungen können wir bei minimaler Helligkeit lediglich eine konstante Frequenz von 120 Hz anmessen. Das klingt zwar erstmal niedrig, ist aufgrund des flachen Periodenverlaufs jedoch als vergleichsweise augenschonend einzustufen. Wird die Helligkeit erhöht, verdoppelt sich die Frequenz, bleibt aber auf einem konstanten Niveau. Lediglich bei Toucheingaben sind leichte Schwankungen zwischen 240 und 250 Hz feststellbar. Das Verhalten des Panels entspricht dem eines mit dauerhaftem DC-Dimming, auch wenn Samsung dies nicht benennt.
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 240 Hz | ||
Das Display flackert mit 240 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 240 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen
Dar Farbdarstellung des Galaxy S23 Ultra erweist sich als sehr genau, jedoch stellt es im Vergleichsfeld das Schlusslicht dar. Dies trifft sowohl auf den Weißabgleich als auch die Farbgenauigkeit zu.
Das natürlichste Ergebnis, welches auch als Bewertungsgrundlage dient, erreicht das Smartphone im Bildschirmmodus Natürlich, nutzt dann aber auch nur den kleineren sRGB-Farbraum. Der Weißabgleich ist mit Lebendig jedoch besser, sofern dieser um eine Stufe wärmer gestellt wird, außerdem nutzt das S23 Ultra dann den größeren DCI-P3-Farbraum. Im Gegenzug sind Farben kräftiger gesättigt und dadurch weniger akkurat.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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2.07 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1.23 ms steigend | |
↘ 0.8365 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 8 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
2.43 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1.277 ms steigend | |
↘ 1.155 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 8 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Im Freien hinterlässt das Samsung Galaxy S23 Ultra einen hervorragenden Eindruck und bleibt in jeder Lichtsituation gut ablesbar. Selbst direktes Sonnenlicht bringt es nicht in Verlegenheit.
Die Blickwinkelstabilität des OLED-Panels ist sehr gut. Bei flachen Betrachtungswinkeln kommt es lediglich zu einer geringen Helligkeitsreduzierung, eine Farbinvertierung oder ein schimmernder OLED-Schleier lässt sich nicht erkennen.
Leistung - S23 Ultra mit Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy
Das Samsung Galaxy S23 Ultra setzt wie alle Smartphones der Serie auf einen Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy von Qualcomm, welcher je nach Speicherausstattung auf 8 oder 12 GB LPDDR5x-RAM zurückgreifen kann. Das klingt sehr exklusiv, äußert sich aber primär durch einen höher getakten Prime-Core gegenüber den herkömmlichen Snapdragon 8 Gen 2, welcher nun mit bis zu 3,36 GHz anstatt 3,2 GHz arbeitet.
Die höherer Single-Core-Performance spiegelt sich auch in den Benchmarks wider, in den System-Benchmarks jedoch nicht. Dort nimmt das Samsung-Smartphone zwar eine sehr gute Position ein, jedoch nicht die Spitze. Die Alltagsleistung ist jedoch erstklassig. Die AIMark-Werte fallen zudem, wie bei vielen Konkurrenten, recht schwach aus, was auf eine mäßige Treiberoptimierung hinweist.
Für die Grafikbeschleunigung ist die integrierte Adreno 740 zuständig. Ob diese ebenfalls etwas höher taktet, konnte uns bei Samsung bisher niemand beantworten und die Benchmarks sind diesbezüglich ebenfalls nicht eindeutig. Im 4k-Test des GFXBench liegt das Leistungsplus immerhin bei 11 Prozent, was durchaus dafür sprechen würde. In anderen Tests hingegen liegt das S23 Ultra hinter seinen Konkurrenten. Dies kann aber auch auf die mittelprächtige Kühlung des SoCs zurückgeführt werden, worauf wir später noch eingehen.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | 3840x2160 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen
3DMark / Wild Life Extreme Unlimited | |
Vivo X90 Pro | |
Samsung Galaxy S23 Ultra | |
Xiaomi 13 Pro | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Oppo Find X5 Pro | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G |
3DMark / Wild Life Extreme | |
Xiaomi 13 Pro | |
Samsung Galaxy S23 Ultra | |
Vivo X90 Pro | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Oppo Find X5 Pro | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G |
3DMark / Wild Life Unlimited Score | |
Samsung Galaxy S23 Ultra | |
Xiaomi 13 Pro | |
Vivo X90 Pro | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Oppo Find X5 Pro | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Physics | |
Vivo X90 Pro | |
Samsung Galaxy S23 Ultra | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G | |
Oppo Find X5 Pro |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Graphics | |
Samsung Galaxy S23 Ultra | |
Vivo X90 Pro | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Oppo Find X5 Pro | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited | |
Vivo X90 Pro | |
Samsung Galaxy S23 Ultra | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Oppo Find X5 Pro | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Onscreen | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Xiaomi 13 Pro | |
Samsung Galaxy S23 Ultra | |
Vivo X90 Pro | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G | |
Oppo Find X5 Pro | |
Apple iPhone 14 Pro Max |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Offscreen | |
Xiaomi 13 Pro | |
Samsung Galaxy S23 Ultra | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Vivo X90 Pro | |
Oppo Find X5 Pro | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G |
GFXBench 3.0 / Manhattan Onscreen OGL | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Xiaomi 13 Pro | |
Vivo X90 Pro | |
Samsung Galaxy S23 Ultra | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G | |
Oppo Find X5 Pro | |
Apple iPhone 14 Pro Max |
GFXBench 3.0 / 1080p Manhattan Offscreen | |
Xiaomi 13 Pro | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Vivo X90 Pro | |
Samsung Galaxy S23 Ultra | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G | |
Oppo Find X5 Pro |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Xiaomi 13 Pro | |
Vivo X90 Pro | |
Samsung Galaxy S23 Ultra | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Oppo Find X5 Pro |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Xiaomi 13 Pro | |
Samsung Galaxy S23 Ultra | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G | |
Vivo X90 Pro | |
Oppo Find X5 Pro |
GFXBench / Car Chase Onscreen | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Vivo X90 Pro | |
Samsung Galaxy S23 Ultra | |
Xiaomi 13 Pro | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G | |
Oppo Find X5 Pro |
GFXBench / Car Chase Offscreen | |
Xiaomi 13 Pro | |
Samsung Galaxy S23 Ultra | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Vivo X90 Pro | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G | |
Oppo Find X5 Pro |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
Vivo X90 Pro | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Samsung Galaxy S23 Ultra | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Xiaomi 13 Pro | |
Oppo Find X5 Pro | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Samsung Galaxy S23 Ultra | |
Xiaomi 13 Pro | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Vivo X90 Pro | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Oppo Find X5 Pro | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
Vivo X90 Pro | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Samsung Galaxy S23 Ultra | |
Xiaomi 13 Pro | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Oppo Find X5 Pro | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
Xiaomi 13 Pro | |
Samsung Galaxy S23 Ultra | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Vivo X90 Pro | |
Oppo Find X5 Pro | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G |
GFXBench / 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Samsung Galaxy S23 Ultra | |
Xiaomi 13 Pro | |
Vivo X90 Pro | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Apple iPhone 14 Pro Max |
Basemark GPUScore
In den Browser-Benchmarks liefert das Galaxy-Smartphone durchgehend gute Resultate und muss sich nur dem iPhone 14 Pro konsequent unterordnen. Im Android-Segment ist es das Maß der Dinge, lediglich im WebXPRT-Benchmark ordnet es sich im Mittelfeld ein.
Jetstream 2 - Total Score | |
Apple iPhone 14 Pro Max (Safari 16) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy (152.9 - 196.3, n=8) | |
Samsung Galaxy S23 Ultra (Chrome 109) | |
Xiaomi 13 Pro (Chrome 109) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (13.8 - 387, n=161, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Edge 30 Ultra (Chrome 105) | |
Oppo Find X5 Pro (Chrome 99) | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G (Chrome 99) | |
Vivo X90 Pro (Chrome 109) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Apple iPhone 14 Pro Max (Safari 16) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy (136 - 197, n=6) | |
Samsung Galaxy S23 Ultra (Chrome 109) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (15.2 - 569, n=147, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi 13 Pro (Chrome 109) | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G (Chrome 99) | |
Oppo Find X5 Pro (Chrome 99) | |
Motorola Edge 30 Ultra (Chrome 105) | |
Vivo X90 Pro (Chrome 109) |
WebXPRT 4 - Overall | |
Apple iPhone 14 Pro Max (Safari 16) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy (145 - 187, n=8) | |
Xiaomi 13 Pro (Chrome 109) | |
Samsung Galaxy S23 Ultra (Chrome 110) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (22 - 271, n=152, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Edge 30 Ultra (Chrome 105) | |
Vivo X90 Pro (Chrome 109) |
Octane V2 - Total Score | |
Apple iPhone 14 Pro Max (Safari 16) | |
Samsung Galaxy S23 Ultra (Chrome 109) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy (49582 - 64715, n=8) | |
Xiaomi 13 Pro (Chrome 109) | |
Oppo Find X5 Pro (Chrome 99) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=203, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Edge 30 Ultra (Chrome 105) | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G (Chrome 99) | |
Vivo X90 Pro (Chrome 109) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Vivo X90 Pro (Chrome 109) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=160, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy S22 Ultra 5G (Chrome 99) | |
Oppo Find X5 Pro (Chrome 99) | |
Motorola Edge 30 Ultra (Chrome 105) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy (634 - 1533, n=8) | |
Xiaomi 13 Pro (Chrome 109) | |
Samsung Galaxy S23 Ultra (Chrome 109) | |
Apple iPhone 14 Pro Max (Safari 16) |
* ... kleinere Werte sind besser
Der schnelle UFS-4.0-Speicher im Galaxy S23 Ultra sorgt für einen erheblichen Geschwindigkeitsboost für den Datenspeicher. Lediglich beim Schreiben von Daten schwächelt es überraschend ein wenig und wird bei kleinen Datenblöcken sogar locker vom Edge 30 Ultra mit UFS 3.1 abgehängt.
Samsung Galaxy S23 Ultra | Xiaomi 13 Pro | Vivo X90 Pro | Motorola Edge 30 Ultra | Oppo Find X5 Pro | Samsung Galaxy S22 Ultra 5G | Durchschnittliche 256 GB UFS 4.0 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | 84% | 82% | 30% | -29% | -6% | 63% | 5% | |
Sequential Read 256KB | 3426.56 | 3587.83 5% | 3866.75 13% | 1717.77 -50% | 1410 -59% | 1653 -52% | 3608 ? 5% | 1847 ? -46% |
Sequential Write 256KB | 1389.84 | 2601.45 87% | 2643.38 90% | 1363.58 -2% | 894 -36% | 1074 -23% | 2530 ? 82% | 1436 ? 3% |
Random Read 4KB | 449.77 | 387.72 -14% | 367.89 -18% | 349.08 -22% | 183.7 -59% | 322.3 -28% | 406 ? -10% | 277 ? -38% |
Random Write 4KB | 152.92 | 546.98 258% | 521.43 241% | 446.25 192% | 210.4 38% | 273.1 79% | 421 ? 175% | 308 ? 101% |
Spiele - Adreno 740 mit Optimierungsbedarf
Das Samsung Galaxy S23 Ultra greift auf ein echtes Power-SoC zurück, welches selbst für anspruchsvolle Spiele mehr als genug Reserven besitzt. Dies spiegelt sich auch größtenteils in den getesteten Titeln wider, welche wir mit GameBench analysiert haben.
In Genshin Impact stellt eine konstante Bildwiederholrate von 60 FPS selbst bei höchster Detailstufe kein Problem dar. Der 120-Hz-Modus lässt sich aber leider nicht nutzen. Etwas hakelig geht es bei Diablo Immortal zu. Selbst bei geringster Detailstufe kommt es im Test immer wieder mal zu Rucklern, die werden bei höherem Detailgrad jedoch auch nicht mehr. Leider lässt sich bislang nicht das anspruchsvollste Setting auswählen. Das wird sicherlich aber nicht auf die Hardware zurück zurückzuführen sein, sondern auf mangelnde Optimierung.
Abgerundet wird das Spielvergnügen durch das große Display, welches eine tolle Übersicht bietet, sowie die guten Lautsprecher.
Emissionen - Das Leistungsplus des S23 Ultra wird eingeschmolzen
Temperatur
Das Samsung Galaxy S23 Ultra bleibt in allen Lebenslagen an seinen Oberflächen angenehm kühl, selbst andauernde Last bringt es nicht aus der Ruhe.
Die Kühlung des SoCs gelingt jedoch nicht ganz so souverän. Im Stresstest des 3DMark Wild Life büßt es auf Dauer Leistung ein und reduziert diese zum Abschluss des zwanzigsten Durchlaufs auf 69 Prozent seiner ursprünglichen Performance. Das sind aber weiterhin noch rund 54 FPS und damit wesentlich mehr als beim Vorgänger. Im Alltag sollte sich dies kaum bemerkbar machen.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 31.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 30.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
3DMark Wild Life Stress Test
Lautsprecher
Die beiden Lautsprecher des Galaxy S23 Ultra liefern eine ansprechende Klangkulisse, sind auch in diesem Jahr wieder von AKG optimiert und unterstützen Dolby Atmos. Selbst der obere Bassbereich ist gut hörbar, für richtig tiefe Töne reicht es jedoch nicht.
Wer die kabelgebundene Tonausgabe nutzen möchte, muss dafür den USB-C-Anschluss nutzen. Ein passender Adapter für Klinkenstecker kann separat erworben werden. Kabellos steht modernes Bluetooth 5.3 zur Verfügung, leider jedoch weiterhin mit einer recht dünnen Codec-Unterstützung (SBC, AAC, aptX, LDAC und SSC). Wer auf zwei Bluetooth-Empfänger gleichzeitig streamen möchte, muss sich mit dem SBC-Codec begnügen.
Samsung Galaxy S23 Ultra Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (91.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 19.4% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 3% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 94% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 21% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 75% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple iPhone 14 Pro Max Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (89 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (1.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 2% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 20% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 76% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit - 5.000 mAh mit mehr Ausdauer
Energieaufnahme
Die Leistungsaufnahme des Samsung Galaxy S23 Ultra ist im Leerlauf vorbildlich. Bei unseren Tests mit angepasster Displayhelligkeit (150 cd/m2) wird jedoch deutlich stärker am Akku gesaugt, als es bei der Konkurrenz der Fall ist.
Das Samsung Galaxy S23 Ultra wird wieder ohne Netzteil ausgeliefert, weshalb wir auf ein Anker Ace 313 (45 Watt, GaN) zurückgegriffen haben, welches die Möglichkeiten der Smartphone-Ladetechnik nominell voll ausreizt und eine glatte Stunde benötigt, um den 5.000 mAh starken Akku einmal vollständig aufzuladen. Dabei wird die 50-Prozentmarke bereits nach 18 Minuten, die 80er nach 34 Minuten erreicht.
Kabellos kann das S23 Ultra mit bis zu 15 Watt geladen werden. Mit Wireless PowerShare kann das Smartphone zudem auch andere Produkte kabellos laden.
Aus / Standby | 0.02 / 0.26 Watt |
Idle | 0.9 / 1.05 / 1.1 Watt |
Last |
3.99 / 7.82 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Samsung Galaxy S23 Ultra 5000 mAh | Apple iPhone 14 Pro Max 4323 mAh | Xiaomi 13 Pro 4820 mAh | Vivo X90 Pro 4870 mAh | Motorola Edge 30 Ultra 4610 mAh | Oppo Find X5 Pro 5000 mAh | Samsung Galaxy S22 Ultra 5G 5000 mAh | Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -12% | -15% | -43% | -11% | -16% | -12% | -73% | -35% | |
Idle min * | 0.9 | 0.61 32% | 1.02 -13% | 0.9 -0% | 0.74 18% | 1.24 -38% | 0.58 36% | 1.531 ? -70% | 0.895 ? 1% |
Idle avg * | 1.05 | 1.7 -62% | 1.36 -30% | 2.32 -121% | 1.84 -75% | 1.39 -32% | 0.71 32% | 1.848 ? -76% | 1.453 ? -38% |
Idle max * | 1.1 | 1.73 -57% | 1.58 -44% | 2.39 -117% | 1.86 -69% | 1.42 -29% | 1.16 -5% | 1.998 ? -82% | 1.613 ? -47% |
Last avg * | 3.99 | 3.85 4% | 4.29 -8% | 3.64 9% | 2.75 31% | 3.58 10% | 7.07 -77% | 7.9 ? -98% | 6.5 ? -63% |
Last max * | 7.82 | 5.94 24% | 6.15 21% | 6.53 16% | 4.54 42% | 6.99 11% | 11.32 -45% | 10.7 ? -37% | 9.86 ? -26% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXBench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeiten des Samsung Galaxy S23 Ultra fallen in allen Testbereichen sehr gut aus und es muss sich in der Gesamtlaufzeit nur dem iPhone 14 Pro Max unterordnen. Wird die Betrachtung auf die Werte mit angepasster Displayhelligkeit (150 cd/m2) beschränkt, ist das Galaxy-Smartphone besser. Insbesondere beim Surfen im Web liegt es an der Spitze im Vergleichsfeld.
Samsung Galaxy S23 Ultra 5000 mAh | Apple iPhone 14 Pro Max 4323 mAh | Xiaomi 13 Pro 4820 mAh | Vivo X90 Pro 4870 mAh | Motorola Edge 30 Ultra 4610 mAh | Oppo Find X5 Pro 5000 mAh | Samsung Galaxy S22 Ultra 5G 5000 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 15% | -27% | -17% | -15% | -26% | -15% | |
Idle | 2139 | 3473 62% | 1509 -29% | 2206 3% | 1269 -41% | 1973 -8% | |
H.264 | 1543 | 1688 9% | 1263 -18% | 1188 -23% | 1142 -26% | 1078 -30% | |
WLAN | 1100 | 948 -14% | 846 -23% | 909 -17% | 872 -21% | 788 -28% | 844 -23% |
Last | 400 | 416 4% | 254 -36% | 323 -19% | 367 -8% | 410 3% |
Pro
Contra
Fazit - Konsequente Weiterentwicklung
Das Galaxy S23 Ultra ist eines der besten Smartphones, welches momentan erhältlich ist. Samsung setzt auch in diesem Jahr auf eine konsequente Weiterentwicklung seines Flaggschiff-Handys, ohne große Neuerungen zu präsentieren. Der globale Einsatz des Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy ist ein echter Vorteil. Das S23 Ultra arbeitet geschmeidiger als noch sein Vorgänger zum Marktstart und insbesondere die Akkulaufzeiten profitieren von dem SoC-Wechsel.
Das Samsung Galaxy S23 Ultra verlangt seinem Nutzer nur wenige Kompromisse ab.
Die Kameras des Galaxy S23 Ultra gehören zu den besten ihrer Klasse und bieten ein besonders breites Einsatzspektrum. Während der neue Hauptsensor mit 200 MPix jedoch noch etwas Feinschliff benötigt, entpuppt sich der neue Ultraweitwinkelsensor als sichtbare Verbesserung.
Das WLAN ist zwar schnell, stabil und kann auch das 6-GHz-Band nutzen, unterstützt aber nicht das aktuelle Wi-Fi 7, obwohl dies eigentlich Teil des Snapdragons ist. Ebenso werden die Hoffnungen enttäuscht, dass mit dem SoC-Wechsel mehr moderne Bluetooth-Codecs unterstützt werden. Große Angriffsflächen bietet das S23 Ultra also nicht und besitzt mit dem S Pen weiterhin ein Alleinstellungsmerkmal innerhalb der Branche.
Starke Konkurrenten sind unter anderem das Xiaomi 13 Pro, Motorola Edge 30 Ultra oder auch das Pixel 7 Pro. Wenn es nicht unbedingt ein Android-Smartphone sein muss, ebenso das iPhone 14 Pro Max.
Preis und Verfügbarkeit
Das Samsung Galaxy S23 Ultra startet in der kleinsten Speichervariante mit 1.399 Euro (UVP) und kann direkt im Samsung-Shop erworben werden. Günstiger ist es in der Regel bei Amazon und andere Online-Händlern erhältlich. Der Internetriese bietet jedoch ein zusätzliches Jahr Garantie an.
Samsung Galaxy S23 Ultra
- 24.07.2023 v7 (old)
Daniel Schmidt
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Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.