Test Samsung Galaxy S23 FE - Das Smartphone als Fan-Service
Das Samsung Galaxy S23 FE folgt auf das Galaxy S21 FE, ein S22 FE gab es nämlich nicht. Bereits beim Vorgänger hat Samsung den microSD-Slot gestrichen, setzte aber noch auf ein Qualcomm-SoC, dies weicht nun dem hauseigenen Exynos 2200, welchen die europäischen Kunden bereits aus der Galaxy S22 Serie kennen.
Ansonsten drehen die Koreaner an einigen Stellschrauben, wozu unter anderem das Display, der Speicher und auch die Update-Versorgung zählen. Sicher ist, dass die neueste Fan Edition günstiger wird, denn während das S21 FE mit 6/128 GB noch eine UVP von 749 Euro vorwies, startet das S23 FE nun mit 649 Euro (8/128 GB). Wer den internen Speicher verdoppeln möchte, muss 699 Euro zahlen.
Doch ein Schnäppchen? Oder nur Fan-Service?
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
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85.5 % v7 (old) | 03 / 2024 | Samsung Galaxy S23 FE Exynos 2200, Xclipse 920 | 209 g | 128 GB UFS 3.1 Flash | 6.40" | 2340x1080 | |
90.5 % v7 (old) | 03 / 2023 | Samsung Galaxy S23 SD 8 Gen 2 for Galaxy, Adreno 740 | 167 g | 128 GB UFS 3.1 Flash | 6.10" | 2340x1080 | |
88.8 % v7 (old) | 02 / 2022 | Samsung Galaxy S21 FE 5G SD 888 5G, Adreno 660 | 177 g | 128 GB UFS 3.1 Flash | 6.40" | 2340x1080 | |
88.9 % v7 (old) | 11 / 2023 | Google Pixel 8 Tensor G3, Mali-G715 MP7 | 187 g | 128 GB UFS 3.1 Flash | 6.20" | 2400x1080 | |
89.4 % v7 (old) | 05 / 2023 | Motorola Edge 40 Pro SD 8 Gen 2, Adreno 740 | 199 g | 256 GB UFS 4.0 Flash | 6.67" | 2400x1080 | |
87.4 % v7 (old) | 07 / 2023 | Nothing Phone (2) SD 8+ Gen 1, Adreno 730 | 201.2 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.70" | 2412x1080 |
Gehäuse - Das Galaxy S23 FE wird schwerer und bunter
Das Samsung Galaxy S23 FE setzt auf einen recht wuchtigen Aluminiumrahmen, dessen Kanten sich scharf in die Handinnenfläche drücken. Beim S23 sind diese stärker abgerundet, weshalb es besser in der Hand liegt. Vorder- und Rückseite der Fan Edition werden von Corning Gorilla Glas 5 geschützt.
Prägnant fällt uns die Gewichtszunahme auf. Das Galaxy S23 FE bringt stolze 209 Gramm auf die Waage, während sein Vorgänger nur 177 Gramm wog und ein Galaxy 23 sogar nur 167 Gramm. Obwohl das Display und der Akku genauso groß sind wie beim S21 FE, wächst unser Testgerät in alle Richtungen an, was sich in dicke Displayränder und dadurch auch in einem eher unterdurchschnittlichen Display-Oberflächenverhältnis (83 %) niederschlägt.
Das Galaxy-Smartphone ist in insgesamt sechs Farbvarianten erhältlich: Mint, Graphite, Cream, Purple, Indigo und Tangerine. Die letzten beiden sind exklusive im Samsung-Shop erhältlich. Alle Modelle besitzen eine Hochglanzrückseite, auf welcher Fingerabdrücke gut zu erkennen sind. Die Verarbeitung hinterlässt einen guten Eindruck. Die Spaltmaße sind enganliegend und gleichmäßig, bei Verwindungsversuchen knarzt das S23 FE nur zart. Außerdem ist wieder gemäß IP68 zertifiziert und sowohl staub- als auch wasserdicht.
Ausstattung - Kaum Änderungen im Galaxy S23 FE
Das Samsung-Smartphone bietet eine ähnliche Ausstattung wie sein Vorgänger, auch der USB-3.2-Port (Gen. 1) ist wieder dabei und beherrscht sowohl OTG als auch die kabelgebundene Bildausgabe, im Kopiertest ist er mit einer Transferrate von 199,57 MB/s jedoch nicht überragend schnell. Wer das S23 FE an einen Bildschirm anschließt, kann entweder den DeX-Desktop-Modus nutzen oder den Inhalt einfach spiegeln. In beiden Fällen ist nicht mehr als Full HD möglich.
Neu ist lediglich, dass nun auch ein Barometer im Sensoren-Arsenal vorhanden ist und Bluetooth 5.3 zum Einsatz kommt. Der Powerbutton ist wieder eine Multifunktionstaste, welche sich in den Einstellungen konfigurieren lässt.
Software - Android 13 mit fünf Jahren Updates
Das Samsung Galaxy S23 FE wurde ursprünglich mit Android 13 ausgeliefert, hat aber mittlerweile das Update auf Android 14 und die One UI 6.0 erhalten. Das Update auf die One UI 6.1, welches viele der neuen Galaxy-AI-Funktionen beinhaltet, die wir unter anderem bereits aus dem Galaxy S24 Ultra kennen, soll Ende März 2024 folgen (wir berichten).
Insgesamt verspricht Samsung vier Major-Updates, also bis Android 17, sowie für fünf Jahre Sicherheitspatches.
Kommunikation und GNSS - Galaxy S23 FE kann Tri-Band-WLAN
Das Samsung Galaxy S23 FE beherrscht zwar noch kein Wi-Fi 7, jedoch Wi-Fi 6E und damit auch schon das 6-GHz-Frequenzband. Im Zusammenspiel mit unserem Referenzrouter Asus ROG Rapture GT-AXE11000 erreicht es hohe und stabile Übertragungsraten.
In puncto Mobilfunk ist das Samsung-Smartphone ebenfalls gut aufgestellt und unterstützt alle gängigen Standards, inklusive 5G-Sub6.
Networking | |
Samsung Galaxy S23 FE | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Samsung Galaxy S23 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Samsung Galaxy S21 FE 5G | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Google Pixel 8 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Motorola Edge 40 Pro | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Nothing Phone (2) | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Die Positionsbestimmung gelingt dem Galaxy S23 FE auch in geschlossenen Räumen recht schnell und vor allem mit einer hohen Genauigkeit.
Während einer Runde mit dem Fahrrad vergleichen wir das Samsung-Handy mit einer Garmin Venu 2. Die Fitness-Smartwatch ist zwischen den Gebäuden zwar etwas genauer, im Gegenzug besitzt das S23 FE bei der Seeumrundung eine höhere Präzision und liefert insgesamt eine richtig gute Ortung.
Telefonfunktionen und Sprachqualität
In puncto Telefonie bietet das Galaxy S23 FE ein gutes Gesamtpaket. Es unterstützt mittlerweile gängige Funktionen wie VoLTE und WLAN-Anrufe, lediglich auf eine ins System integrierte SIP-Kontensteuerung muss verzichtet werden. Ein eSIM-Support ist ebenfalls vorhanden.
Die Sprachqualität ist ans Ohr gehalten richtig gut und die meisten Störgeräusche werden zuverlässig herausgefiltert. Bei einem Galaxy S23 oder S24 haben wir die Geräuschunterdrückung jedoch als noch leistungsstärker empfunden. Im Lautsprecher-Modus überzeugt das S23 FE mit einer guten Mikrofonreichweite (rund 1,5 m) und hallt nur minimal.
Kameras - Kein Expert RAW für das Galaxy S23 FE
Die Frontkamera des Galaxy S23 FE löst geringer auf als beim Schwestermodell S23 und ist mit f/2.4 auch weniger lichtstark. Außerdem steht ihr kein Autofokus zur Verfügung. Dennoch liefert sie bei Tageslicht gute Ergebnisse, die für Social Media mehr als ausreichend sind, bei schwachem Licht ist jedoch schnell ein Bildrauschen zu erkennen. Videos zeichnet sie jedoch in Ultra HD mit bis zu 60 FPS auf.
Die Hauptkamera ist ähnlich wie bei den Schwestermodellen. Als Primärsensor kommt eine 50-MPix-Optik zum Einsatz, die auf eine optische Bildstabilisierung (OIS) zurückgreifen kann, dazu gesellen sich ein Ultraweitwinkel mit 12 MPix sowie ein optischer Zoom, der eine dreifache Vergrößerung und 8 MPix bietet. Eine Makrofunktion hat keine der drei Linsen.
Die Abbildungsleistung der Hauptkamera ist recht gut und denen des Galaxy S23 recht ähnlich, doch insbesondere bei Panoramaaufnahmen fällt auf, dass jene des S23 FE einen etwas geringeren Dynamikumfang bietet. Im Low-Light-Bereich liegen diese aber gleich auf. Auch die Aufnahmen mit dem Ultraweitwinkel sind auf einem Niveau. Doch beim Zoomen fällt es schon auf, dass das Tele nur eine geringe Auflösung besitzt. Digital steht maximal eine 30-fache Vergrößerung zur Verfügung.
Bei den Einstellungen in der Kamera-App müssen keine Kompromisse eingegangen werden, auch die beiden Pro-Modi sowie eine RAW-Option sind verfügbar. Wer jedoch beispielsweise die Astrofotografie-Funktion sucht, wird diese mit dem Galaxy S23 FE nicht nutzen können, denn die App Expert RAW lässt sich mit dem S23 FE nicht über den Galaxy Store laden.
Videos können mit der Hauptkamera in 8k/24, Ultra HD/60, Full HD/60 oder HD/30 aufgenommen werden. Über den Pro-Modus sind nicht nur mehr Bildraten auswählbar, unter anderem Full HD mit 120 FPS, sondern auch umfassende Einstellungen möglich. Unter anderem können Videos dort auch in 21:9 erstellt werden.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
HauptkameraHauptkameraUltraweitwinkel5-fach ZoomLow-LightUnter kontrollierten Lichtbedingungen zeigt unser Testchart in der Bildmitte eine leicht überschärfte Darstellung. Zum Rand hin nimmt diese recht früh ab, bleibt aber auf einem moderaten Niveau.
Die Farbdarstellung ist ordentlich, jedoch zeigen insbesondere die Blautöne einen stark erhöhten DeltaE, was sich in einer sichtbaren Übersättigung widerspiegelt.
Zubehör und Garantie - Samsung-Handy kommt mit USB-Kabel
Der Lieferumfang des Galaxy S23 FE fällt eher schmal aus: Neben einem USB-Kabel sind lediglich ein SIM-Werkzeug und ein paar Faltblättchen enthalten.
Die Garantie beläuft sich in Deutschland auf 24 Monate und kann um das Versicherungspaket Care+ erweitert werden. Dieses kostet einmalig je nach gewählter Dauer und Umfang zwischen 49 und 139 Euro.
Eingabegeräte & Bedienung - Optischer Fingerprint im Galaxy S23 FE
Der kapazitive Touchscreen des Samsung Galaxy S23 FE reagiert schnell und zuverlässig auf Eingaben. Das darüber liegende Corning Gorilla Glas 5 besitzt sehr gute Gleiteigenschaften und eine zusätzliche Schutzfolie ist nicht aufgebracht.
Der lineare Vibrationsmotor ist sehr leise und selbst auf stärkster Stufe noch sehr dezent. Wer ein knackiges Feedback wünscht, könnte hier nicht so richtig glücklich werden.
Für die biometrische Sicherheit ist ein optischer Fingerabdrucksensor in das Display integriert. Dieser reagiert in einer ansprechenden Geschwindigkeit und arbeitet zuverlässig. Zusätzlich oder alternativ lässt sich eine weniger sichere Gesichtserkennung über die Frontkamera einrichten.
Display - AMOLED mit bis zu 120 Hz
Das Samsung Galaxy S23 FE besitzt ein 6,4 Zoll (16,26 cm) großes AMOLED-Display, welches eine erweiterte Full-HD-Auflösung und eine Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz bietet. Es handelt es sich jedoch nicht um ein LTPO-Panel, sodass das System die Bildwiederholrate nur auf 60 oder 120 Hz automatisch wechseln kann.
Die Displayhelligkeit wurde erwartungsgemäß im Vergleich zum Vorgänger verbessert, bleibt jedoch deutlich hinter denen des Galaxy S23 oder eines S24 zurück. Bei einer reinweißen Darstellung mit aktiviertem Umgebungslichtsensor messen wir im Schnitt 908 cd/m². Bei einer gleichmäßigen Verteilung von hellen und dunklen Flächen (APL18) klettern die Werte auf bis zu 1.367 cd/m², bei der HDR-Wiedergabe ermitteln wir einen Spitzenwert von 1.410 cd/m². Wer die Helligkeit manuell regelt, dem stehen maximal 414 cd/m² zur Verfügung.
Mit seiner geringen minimalen Helligkeit und dem optionalen Blaulichtfilter ist das Galaxy S23 FE mit wichtigen Features ausgestattet, um die Augen auch im Dunkeln zu schonen. Dazu steht das inkonstante OLED-Flackern im Kontrast. Dessen Frequenz flackert bei minimaler Helligkeit zwischen 120 und 240 Hz. In der Messreihe mit fixer Zoomstufe sieht dies bei minimaler Helligkeit zwar recht harmlos aus, was jedoch der Skalierung geschuldet ist, im Infokasten ist eine vergrößerte Version der Amplitude zu sehen. Wer die Leuchtkraft etwas anhebt, muss sich mit vergleichsweise geringen 120 Hz begnügen, diese zeigen jedoch einen sehr konstanten Amplitudenverlauf. Erst ab 47 Prozent der manuellen Helligkeit verdoppelt sich die Frequenz. Empfindliche Personen müssen hier also mit Beschwerden rechnen.
|
Ausleuchtung: 97 %
Helligkeit Akku: 897 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 2.2 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 1.7 | 0.5-98 Ø5.2
99.4% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.08
Samsung Galaxy S23 FE Dynamic AMOLED x2, 2340x1080, 6.4" | Samsung Galaxy S23 Dynamic AMOLED 2x, 2340x1080, 6.1" | Samsung Galaxy S21 FE 5G Dynamic AMOLED 2X, 2340x1080, 6.4" | Google Pixel 8 OLED, 2400x1080, 6.2" | Motorola Edge 40 Pro P-OLED, 2400x1080, 6.7" | Nothing Phone (2) OLED, 2412x1080, 6.7" | |
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Bildschirm | -25% | -6% | 17% | 13% | 17% | |
Helligkeit Bildmitte | 897 | 1125 25% | 758 -15% | 1450 62% | 1056 18% | 951 6% |
Brightness | 908 | 1122 24% | 758 -17% | 1410 55% | 1055 16% | 948 4% |
Brightness Distribution | 97 | 96 -1% | 99 2% | 92 -5% | 92 -5% | 98 1% |
Schwarzwert * | ||||||
Delta E Colorchecker * | 2.2 | 3.2 -45% | 1.5 32% | 1.1 50% | 1.28 42% | 1 55% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.1 | 4.9 -58% | 3.1 -0% | 4.2 -35% | 2.85 8% | 2.2 29% |
Delta E Graustufen * | 1.7 | 3.3 -94% | 2.3 -35% | 2.1 -24% | 1.7 -0% | 1.6 6% |
Gamma | 2.08 106% | 1.97 112% | 2.06 107% | 2.24 98% | 2.206 100% | 2.203 100% |
CCT | 6617 98% | 6504 100% | 6378 102% | 6584 99% | 6320 103% | 6516 100% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 120 Hz | ||
Das Display flackert mit 120 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 120 Hz ist sehr gering und daher kann es bei allen Usern zu sichtbaren Flackern, brennenden Augen oder Kopfweh kommen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen
Die natürlichste Farbdarstellung erreicht das Samsung Galaxy S23 FE im Bildschirmmodus Natürlich, welcher eine gute Kalibrierung vorweist und den sRGB-Farbraum ansteuert.
Der voreingestellt Lebendig-Modus präsentiert sich kühler und mit stärker gesättigten Farben.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
1.59 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.836 ms steigend | |
↘ 0.751 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 6 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
1.44 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.702 ms steigend | |
↘ 0.7355 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 4 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Für den Einsatz im Freien ist das Galaxy S23 FE gut vorbereitet und bietet eine ausreichend hohe Leuchtkraft. Nur an sehr sonnigen Tagen könnte es zu leichten Einschränkungen kommen, was aber auch auf die Reflexionen der Oberfläche zurückzuführen ist.
Die Blickwinkelstabilität des AMOLED-Screens ist gut. Selbst bei sehr flachen Betrachtungswinkeln fällt der Helligkeitsverlust nur minimal aus. Einen Farbschleier können wir nicht erkennen, jedoch wird dann die Darstellung etwas kühler, was im Alltag aber nicht stört.
Leistung - Galaxy S23 FE setzt auf Exynos 2200
Das Samsung Galaxy S23 FE wird von einem Exynos 2200 angetrieben, welchen wir bereits aus der Galaxy S22 Serie kennen. Dem System stehen 8 GB Arbeitsspeicher zur Seite.
Entsprechend fällt auch die Leistung ähnlich aus wie bei den zwei Jahre alten Flaggschiff-Modellen. Die Systembenchmarks schneiden sogar etwas schlechter ab, was wahrscheinlich auf die neuere Software zurückzuführen ist.
Im Alltag liefert das Galaxy S23 FE jedoch eine sehr flüssige Systemleistung.
Antutu v10 - Total Score | |
Samsung Galaxy S23 | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (142748 - 3015111, n=98, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy S23 FE | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 2200 () | |
Google Pixel 8 |
UL Procyon AI Inference for Android - Overall Score NNAPI | |
Google Pixel 8 | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (1267 - 74958, n=143, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy S23 | |
Motorola Edge 40 Pro | |
Nothing Phone (2) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 2200 (10374 - 10841, n=2) | |
Samsung Galaxy S23 FE |
Geekbench ML | |
0.6 TensorFlow Lite CPU | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (246 - 1342, n=34, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy S23 FE | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 2200 () | |
0.6 TensorFlow Lite GPU | |
Samsung Galaxy S23 FE | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 2200 () | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (123 - 1478, n=33, der letzten 2 Jahre) | |
0.6 TensorFlow Lite NNAPI | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (186 - 3410, n=29, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy S23 FE | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 2200 () |
Die Samsung Xclipse 920, welche auf der RDNA-2-Architektur von AMD basiert, war zu seiner Zeit die erste GPU für Smartphones, die hardware-basiertes Raytracing unterstützte. Ein Benefit über das sich auch die Nutzer des Galaxy S23 FE freuen dürfen. In den Benchmarks fällt jedoch auf, dass moderne GPUs teilweise wesentlich schneller sind. Selbst die Adreno 730 aus dem Nothing Phone (2) bietet zwischen 20 und 56 Prozent mehr Leistung.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | 3840x2160 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen
3DMark / Wild Life Extreme Unlimited | |
Samsung Galaxy S23 | |
Motorola Edge 40 Pro | |
Nothing Phone (2) | |
Google Pixel 8 | |
Samsung Galaxy S23 FE | |
Samsung Galaxy S21 FE 5G |
3DMark / Wild Life Extreme | |
Samsung Galaxy S23 | |
Motorola Edge 40 Pro | |
Nothing Phone (2) | |
Google Pixel 8 | |
Samsung Galaxy S23 FE | |
Samsung Galaxy S21 FE 5G |
3DMark / Wild Life Unlimited Score | |
Samsung Galaxy S23 | |
Google Pixel 8 | |
Samsung Galaxy S23 FE | |
Samsung Galaxy S21 FE 5G |
3DMark / Wild Life Score | |
Google Pixel 8 | |
Samsung Galaxy S23 FE | |
Samsung Galaxy S21 FE 5G |
3DMark / Solar Bay Score | |
Samsung Galaxy S23 | |
Samsung Galaxy S23 FE |
3DMark / Solar Bay Unlimited Score | |
Samsung Galaxy S23 | |
Samsung Galaxy S23 FE |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Physics | |
Samsung Galaxy S23 | |
Google Pixel 8 | |
Samsung Galaxy S21 FE 5G | |
Samsung Galaxy S23 FE |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Graphics | |
Samsung Galaxy S23 | |
Google Pixel 8 | |
Samsung Galaxy S23 FE | |
Samsung Galaxy S21 FE 5G |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited | |
Samsung Galaxy S23 | |
Google Pixel 8 | |
Samsung Galaxy S23 FE | |
Samsung Galaxy S21 FE 5G |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Onscreen | |
Samsung Galaxy S23 | |
Motorola Edge 40 Pro | |
Google Pixel 8 | |
Samsung Galaxy S21 FE 5G | |
Samsung Galaxy S23 FE | |
Nothing Phone (2) |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Offscreen | |
Motorola Edge 40 Pro | |
Samsung Galaxy S23 | |
Nothing Phone (2) | |
Google Pixel 8 | |
Samsung Galaxy S23 FE | |
Samsung Galaxy S21 FE 5G |
GFXBench 3.0 / Manhattan Onscreen OGL | |
Samsung Galaxy S23 | |
Motorola Edge 40 Pro | |
Samsung Galaxy S23 FE | |
Samsung Galaxy S21 FE 5G | |
Google Pixel 8 | |
Nothing Phone (2) |
GFXBench 3.0 / 1080p Manhattan Offscreen | |
Motorola Edge 40 Pro | |
Samsung Galaxy S23 | |
Nothing Phone (2) | |
Samsung Galaxy S23 FE | |
Samsung Galaxy S21 FE 5G | |
Google Pixel 8 |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Samsung Galaxy S23 | |
Motorola Edge 40 Pro | |
Samsung Galaxy S23 FE | |
Samsung Galaxy S21 FE 5G | |
Google Pixel 8 | |
Nothing Phone (2) |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Motorola Edge 40 Pro | |
Samsung Galaxy S23 | |
Nothing Phone (2) | |
Samsung Galaxy S23 FE | |
Google Pixel 8 | |
Samsung Galaxy S21 FE 5G |
GFXBench / Car Chase Onscreen | |
Samsung Galaxy S23 | |
Motorola Edge 40 Pro | |
Nothing Phone (2) | |
Google Pixel 8 | |
Samsung Galaxy S23 FE | |
Samsung Galaxy S21 FE 5G |
GFXBench / Car Chase Offscreen | |
Motorola Edge 40 Pro | |
Samsung Galaxy S23 | |
Nothing Phone (2) | |
Google Pixel 8 | |
Samsung Galaxy S23 FE | |
Samsung Galaxy S21 FE 5G |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
Samsung Galaxy S23 | |
Motorola Edge 40 Pro | |
Nothing Phone (2) | |
Google Pixel 8 | |
Samsung Galaxy S21 FE 5G | |
Samsung Galaxy S23 FE |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Samsung Galaxy S23 | |
Motorola Edge 40 Pro | |
Nothing Phone (2) | |
Google Pixel 8 | |
Samsung Galaxy S23 FE | |
Samsung Galaxy S21 FE 5G |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
Samsung Galaxy S23 | |
Motorola Edge 40 Pro | |
Google Pixel 8 | |
Samsung Galaxy S23 FE | |
Nothing Phone (2) | |
Samsung Galaxy S21 FE 5G |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
Motorola Edge 40 Pro | |
Samsung Galaxy S23 | |
Nothing Phone (2) | |
Google Pixel 8 | |
Samsung Galaxy S23 FE | |
Samsung Galaxy S21 FE 5G |
GFXBench / 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Samsung Galaxy S23 | |
Motorola Edge 40 Pro | |
Nothing Phone (2) | |
Google Pixel 8 | |
Samsung Galaxy S23 FE |
Das Samsung Galaxy S23 FE liefert in den Benchmarks eine gute Browser-Performance, lediglich im Jetstream 2.0 ist das Ergebnis auch nach mehrfachen Versuchen überraschen niedrig. Im Alltag ist davon jedoch nichts zu spüren.
Jetstream 2 - Total Score | |
Nothing Phone (2) (Chrome 114) | |
Samsung Galaxy S23 (Chrome 109) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (13.8 - 387, n=161, der letzten 2 Jahre) | |
Google Pixel 8 (chrome 116) | |
Motorola Edge 40 Pro (Chrome 112) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 2200 (13.8 - 107.4, n=4) | |
Samsung Galaxy S21 FE 5G (Chrome 96) | |
Samsung Galaxy S23 FE (Chrome 121) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Nothing Phone (2) (Chrome 114) | |
Samsung Galaxy S23 FE (Chrome 121) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (15.2 - 569, n=146, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy S23 (Chrome 109) | |
Google Pixel 8 (chrome 116) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 2200 (105 - 137, n=4) | |
Motorola Edge 40 Pro (Chome 112) | |
Samsung Galaxy S21 FE 5G (Chrome 96) |
WebXPRT 4 - Overall | |
Nothing Phone (2) (Chrome 114) | |
Samsung Galaxy S23 (Chrome 109) | |
Samsung Galaxy S23 FE (Chrome 121) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 2200 () | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (22 - 271, n=152, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Edge 40 Pro (Chrome 112) | |
Google Pixel 8 (chrome 116) |
Octane V2 - Total Score | |
Samsung Galaxy S23 (Chrome 109) | |
Nothing Phone (2) (Chrome 114) | |
Samsung Galaxy S23 FE (Chrome 121) | |
Google Pixel 8 (chrome 116) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 2200 (34055 - 51202, n=4) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=203, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Edge 40 Pro (Chrome 112) | |
Samsung Galaxy S21 FE 5G (Chrome 96) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=160, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy S21 FE 5G (Chrome 96) | |
Durchschnittliche Samsung Exynos 2200 (840 - 1566, n=4) | |
Motorola Edge 40 Pro (Chrome 112) | |
Google Pixel 8 (chrome 116) | |
Samsung Galaxy S23 FE (Chrome 121) | |
Nothing Phone (2) (Chrome 114) | |
Samsung Galaxy S23 (Chrome 109) |
* ... kleinere Werte sind besser
Das Galaxy S23 FE setzt je nach Ausstattung auf 128 oder 256 GB UFS-3.1-Speicher, welcher sich innerhalb seiner Klasse als sehr schnell erweist, jedoch gegen den moderneren UFS 4.0 deutlich zurückfällt.
Samsung Galaxy S23 FE | Samsung Galaxy S23 | Samsung Galaxy S21 FE 5G | Google Pixel 8 | Motorola Edge 40 Pro | Nothing Phone (2) | Durchschnittliche 128 GB UFS 3.1 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | -3% | -19% | -15% | 106% | 25% | -17% | 12% | |
Sequential Read 256KB | 1657.44 | 3133.7 ? 89% 1686.71 ? 2% | 1639 -1% | 1655.48 0% | 3434.4 107% | 1949.5 18% | 1600 ? -3% | 1839 ? 11% |
Sequential Write 256KB | 994.67 | 844 ? -15% 628.53 ? -37% | 760 -24% | 895.86 -10% | 2887.4 190% | 1517.6 53% | 756 ? -24% | 1425 ? 43% |
Random Read 4KB | 322.32 | 427.61 ? 33% 343.65 ? 7% | 245.1 -24% | 183.55 -43% | 451.3 40% | 287.5 -11% | 244 ? -24% | 277 ? -14% |
Random Write 4KB | 288.23 | 156.69 ? -46% 130.26 ? -55% | 211.2 -27% | 266.68 -7% | 539 87% | 403.8 40% | 243 ? -16% | 309 ? 7% |
Spiele - Samsung-Handy mit ordentlicher Gaming-Power
Die Xclipse 920 bietet genügend Leistung für alle Spiele aus dem Play Store. Mit GameBench haben wir ein paar Titel genauer analysiert. PUBG kann bestenfalls im HDR-Setting ausgeführt werden und auch im Modus Ausgeglichen oder HD sind nicht mehr als 40 FPS möglich. In Genshin Impact sind zwar in allen Einstellungen bis zu 60 FPS möglich, doch schleichen sich vor allem in den anspruchsvollen Settings immer wieder mal kleine Ruckler ein.
Für die meisten Spiele sollte die gebotene Leistung mehr als ausreichen. Enthusiasten kommen jedoch nicht voll auf ihre Kosten. Wie bei den anderen Galaxy-Smartphones kann auch das Galaxy S23 FE auf den Gaming Hub zurückgreifen.
Emissionen - Fan Edition bietet Dual-Lautsprecher
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen des Galaxy S23 FE sind im Leerlauf angenehm niedrig und steigen im Stresstest, welchen wir mit dem Burnout Benchmark simulieren, erwartungsgemäß stark an. Mit bis zu 46,8 °C sind diese zwar nicht niedrig, aber in einem unbedenklichen Rahmen.
Im Stresstest mit dem 3DMark macht sich die von Samsung proklamierte verbesserte Kühlung durchaus bemerkbar, denn das S23 FE bleibt über langanhaltende Last performanter als beispielsweise ein Galaxy S22, welches auf das gleiche SoC setzt. Dennoch ist auch hier ein spürbarer Leistungsverlust feststellbar.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 46.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
3DMark Wild Life Stress Test
3DMark | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Google Pixel 8 | |
Samsung Galaxy S23 FE | |
Samsung Galaxy S23 | |
Motorola Edge 40 Pro | |
Nothing Phone (2) | |
Samsung Galaxy S21 FE 5G | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Nothing Phone (2) | |
Google Pixel 8 | |
Motorola Edge 40 Pro | |
Samsung Galaxy S23 FE | |
Samsung Galaxy S21 FE 5G | |
Samsung Galaxy S23 | |
Solar Bay Stress Test Stability | |
Samsung Galaxy S23 FE |
Lautsprecher
Die beiden Lautsprecher des Samsung Galaxy S23 FE bieten im mittleren Lautstärkebereich eine gute Soundausgabe. Wird das Smartphone lauter gestellt, fallen direkt die schwach ausgeprägten tiefen Tonbereiche auf und Höhen neigen teilweise dazu leicht zu verzerren.
Der USB-C-Port kann zur Audioausgabe für kabelgebundene Kopfhörer genutzt werden. Kabellos steht Bluetooth 5.3 zur Verfügung, aber wie bei seinen anderen Smartphones auch bietet Samsung viele moderne Audio-Codecs nicht an. Das Streamen an mehrere Bluetooth-Empfänger ist ebenfalls möglich, dann wird jedoch nur der SBC-Codec genutzt.
Samsung Galaxy S23 FE Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (88.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20.9% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 10% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 83% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 31% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 61% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Google Pixel 8 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (89 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 26.8% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 4% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 23% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 72% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit - Der Exynos bleibt stromhungrig
Energieaufnahme
Bei der Leistungsaufnahme zeigt sich das Galaxy S23 FE als recht stromhungrig. Schon im Leerlauf liegen die Werte höher als beim Galaxy S23 und unter Last saugt das SoC stark am Akku.
Geladen werden kann das Samsung-Smartphone kabelgebunden mit bis zu 25 Watt, was etwa anderthalb Stunden für eine vollständige Ladung dauert. Auch kabelloses Laden und Wireless PowerShare werden unterstützt.
Aus / Standby | 0.03 / 0.24 Watt |
Idle | 0.69 / 1.15 / 1.26 Watt |
Last |
15.93 / 16.09 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Samsung Galaxy S23 FE 4500 mAh | Samsung Galaxy S23 3900 mAh | Samsung Galaxy S21 FE 5G 4500 mAh | Google Pixel 8 4575 mAh | Motorola Edge 40 Pro 4600 mAh | Nothing Phone (2) 4700 mAh | Durchschnittliche Samsung Exynos 2200 | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 44% | 1% | 25% | 16% | 13% | 17% | 3% | |
Idle min * | 0.69 | 0.57 17% | 1.01 -46% | 0.56 19% | 0.7 -1% | 0.9 -30% | 0.668 ? 3% | 0.894 ? -30% |
Idle avg * | 1.15 | 0.74 36% | 1.5 -30% | 1.08 6% | 0.8 30% | 1.1 4% | 1.038 ? 10% | 1.456 ? -27% |
Idle max * | 1.26 | 0.83 34% | 1.6 -27% | 1.17 7% | 1.3 -3% | 1.4 -11% | 1.218 ? 3% | 1.616 ? -28% |
Last avg * | 15.93 | 4.26 73% | 5.54 65% | 8.01 50% | 10 37% | 5 69% | 9.43 ? 41% | 6.45 ? 60% |
Last max * | 16.09 | 6.16 62% | 9.16 43% | 8.89 45% | 13.7 15% | 10.4 35% | 11.5 ? 29% | 9.8 ? 39% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXBench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Das Galaxy S23 FE besitzt einen recht großen 4.500-mAh-Akku, welcher ihm größtenteils zu guten Akkulaufzeiten verhilft. Im direkten Vergleich mit dem Galaxy S23 (3.900 mAh) sind diese jedoch deutlich schlechter. Das ist auf die mangelnde Effizienz des Exynos 2200 zurückzuführen.
Diese äußert sich besonders radikal im Last-Test mit dem Burnout Benchmark, in welchem das Samsung-Handy nur 73 Minuten durchhält. Aufgrund der schlechten Lastwerte, welche eigentlich nicht mit in die Wertung einfließen, haben wir uns dazu entschlossen, das Subrating etwas abzuwerten.
Samsung Galaxy S23 FE 4500 mAh | Samsung Galaxy S23 3900 mAh | Samsung Galaxy S21 FE 5G 4500 mAh | Google Pixel 8 4575 mAh | Motorola Edge 40 Pro 4600 mAh | Nothing Phone (2) 4700 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 120% | 96% | 51% | 90% | 76% | |
Idle | 1575 | 2249 43% | 1430 -9% | 1493 -5% | 2102 33% | 1744 11% |
H.264 | 1083 | 1255 16% | 934 -14% | 1363 26% | 1062 -2% | 1245 15% |
WLAN | 815 | 926 14% | 594 -27% | 814 0% | 984 21% | 909 12% |
Last | 73 | 370 407% | 388 432% | 205 181% | 297 307% | 268 267% |
Pro
Contra
Fazit - Fanglück sieht anders aus, aber ...
Das Samsung Galaxy S23 FE ist ein gutes Smartphone, ganz ohne Zweifel. Aber dies als Fan Edition (FE) zu betiteln, empfinden wir zumindest als fragwürdig. Beliebte Nutzer-Features wie ein microSD-Slot wurden bereits im Vorgänger gestrichen und dass die Fans sich über den Wechsel vom Snapdragon zum Exynos freuen, darf bezweifelt werden. Dazu kommt ein Display mit einem niedrigfrequenten PWM-Dimming. Warum nicht einfach mal wieder auf ein gutes PLS-Panel setzen, Samsung?
Das Samsung Galaxy S23 FE ist ein gutes Smartphone und schiebt sich zwischen die A-Serie und das Premium-Segment.
In summa liefert Samsung aber wieder ein richtig gutes Produkt, welches mit einer guten Ausstattung punktet. Neben obligatorischen Features wie Bluetooth und NFC offeriert es USB 3.2 inklusive DeX, Wi-Fi 6E, kabelloses Laden, eSIM, eine IP68-Zertifizierung und fünf Jahre lang Updates. Der Exynos 2200 mag nicht der effizienteste Chipsatz sein, aber eine sehr gute Systemperformance und gute Akkulaufzeiten sind dennoch gewährleistet.
Wenn das Display ruhig etwas kleiner sein darf, lohnt sich sicherlich auch ein Vergleich mit dem Galaxy S23, welches zwar etwas teurer ist und bereits ein Jahr auf dem Buckel hat, aber nach wie vor in allen Bereichen das bessere Gesamtpaket liefert. Starke Alternativen sind auch das Xiaomi 13T Pro oder das Nothing Phone (2).
Preis und Verfügbarkeit
Von der anfänglichen UVP von 699 Euro hat sich Samsung schnell verabschiedet. Zum Zeitpunkt des Tests startet das Galaxy S23 FE im Samsung-Shop schon ab 649 Euro. Deutlich günstiger ist es unter anderem bei notebooksbilliger.de oder Amazon. Letzteres bietet zudem drei Jahre Garantie auf das Smartphone.
Samsung Galaxy S23 FE
- 15.03.2024 v7 (old)
Daniel Schmidt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.