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Test Samsung ATIV Book 9 Lite 905S3G-K01DE Subnotebook

Ultraflach à la AMD. Mit dem ATIV Book 9 Plus hat Samsung bereits seit Längerem ein Gerät im Angebot, das von manchen als „das schönste Ultrabook“ betitelt wurde, aber auch einen stolzen Preis hat. Das neue ATIV Book 9 Lite stellt auf AMD-Basis eine günstigere Variante da. Was das Konzept zu bieten hat klärt unser Test.
Samsung ATIV Book 9 Lite - 905S3G NP905S3G-K01DE
Samsung ATIV Book 9 Lite - 905S3G NP905S3G-K01DE

Einige Zeit ist es nun schon wieder her, dass Intel den Begriff Ultrabook ins Leben rief, um die Entwicklung von Laptops voranzutreiben. Flach, schnell, leicht – und mit Intel-Prozessor – genau so stellt man sich ein typisches Ultrabook vor. Da es sich um eine geschützte Bezeichnung handelt verkauft AMD seine Plattform lediglich als ultraflache Notebooks, die ähnliche Eigenschaften bieten, aber deutlich günstiger ausfallen sollen.

Unser ATIV Book 9 Lite stellt einen Vertreter dieser Familie dar und setzt dafür auf einen „Temash“ Quad-Core-Prozessor, den wir bereits zuvor in einem ausführlicheren Artikel getestet haben. Allerdings gilt es zu beachten, dass man hier nicht die normale Variante der A6-1450 APU verbaut, sondern laut eigenen Angaben mit AMD zusammengearbeitet hat, um sie auf den Einsatz mit einer SSD zu optimieren. Was genau das zu bedeuten hat werden wir später sehen.

Aber auch sonst gibt es zahlreiche weitere Fragen zu klären, zum Beispiel wie viel unsere Lite Version tatsächlich mit dem ursprünglichen Ultrabook zu tun hat und ob die restlichen Eigenschaften wie Display und Akkulaufzeit ebenfalls ins Programm passen. Die Verarbeitung hingegen erwarten wir in hoher Qualität, denn mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 879 Euro für die Version mit Touchscreen bzw. 769 Euro ohne möchte man für ein AMD-Notebook einiges erwarten. Der Marktpreis fällt jedoch deutlich niedriger aus, für 660 Euro ist die Non-Touch-Version gelistet.

Als bisher einziger Konkurrent mit Temash-Prozessor kommt das Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS (425 Euro) in Frage, welches kleiner und dicker, dafür aber auch günstiger ausfällt. In einem ähnlichen Preisbereich wie dem des Book 9 Lite finden wir allerdings auch schon ausgewachsene Ultrabooks wie das ASUS VivoBook S300CA-C1015H (570 Euro), die deutlich mehr Leistung bieten. Wer vor allem auf ein schickes, flaches Gehäuse aus ist, der findet mit dem VivoBook U38DT-R3001H (AMD A8-4555M; ab 750 Euro) eine nicht mehr taufrische aber sehr gut gebaute Alternative. Die Konkurrenz ist also hart.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Während das ursprüngliche Samsung ATIV Book 9 vollständig aus Aluminium gefertigt wird, muss sich die Lite-Version mit Kunststoff begnügen, was allerdings pauschal kein Nachteil sein muss, da so auch etwas Gewicht eingespart wird. Die Grundform der Serie 9 wurde allerdings beibehalten und so finden sich auch hier geschwungene Formen mit klaren Linien. Erhältlich ist es in den Farben „Marble White“ und „Mineral Ash Black“, wobei uns heute die schwarze Version vorliegt. Beide Farben wirken edel und dezent, haben allerdings einen Nachteil: Einen glänzenden Deckel mit Samsung Schriftzug, der oft anfällig für Kratzer und Fingerabdrücke ist.

Dank des Kunststoffs liegt das Gewicht mit 1,58 Kilogramm im guten Mittelfeld, glücklicherweise fallen sowohl das Display als auch die Base trotz einer geringen Höhe von 17,4 Millimetern recht verwindungssteif aus, sodass das ATIV Book 9 Lite ohne Probleme mit einer Hand an der Ecke gehalten werden kann.  Die Oberfläche der Base fühlt sich sehr angenehm an, durch die Verwendung eines großen Kunststoff-Teils ist auch die nahtlose Optik perfekt, auch an anderen Stellen sind Spaltmaße quasi nicht vorhanden. Das Display wird vollständig von einer Gummilippe umrundet, um es auf Abstand zur Tastatur zu halten.

Im zugeklappten Zustand lässt sich der Deckel leicht eindrücken, die Base gibt links unter der Tastatur ebenfalls schnell unter Druck nach. Die Scharniere sind beide sehr schwergängig und halten damit das Display stets in Position, leider braucht es deswegen aber auch immer zwei Hände, um den Laptop zu öffnen. Das Ganze wippt etwas nach, was im Falle der Touch-Eingabe doch sehr störend ist.

Da unser Testkandidat für den Verkauf bestimmt ist und sich die Unterseite nicht auf Anhieb öffnen lässt können wir keine genauen Aussagen treffen, welche Komponenten für den Nutzer zugänglich sind. Allerdings zieht sich die Wartungsklappe fast über die gesamte Unterseite, sodass ausreichend Raum für Arbeiten vorhanden ist.

Die dünne Base liegt stabil in der Hand, sie ist aber nicht so verwindungsfest wie das Alu-Case des ATIV 9 Plus.
Die dünne Base liegt stabil in der Hand, sie ist aber nicht so verwindungsfest wie das Alu-Case des ATIV 9 Plus.

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Ähnlich wie bei den beliebten Ultrabooks fallen auch bei den Ultrathin Laptops die Anschlussmöglichkeiten oft etwas abgespeckt aus. So finden wir hier lediglich je einen USB-3.0- und einen USB-2.0-Port zum Anschließen von Massenspeichern oder Eingabegeräten, wobei letzterer auch dazu in der Lage ist, im ausgeschalteten Zustand ein angeschlossenes Handy oder ähnliches zu laden. Weiterhin ist eine kombinierte Audio-Buchse für Kopfhörer und Mikrofon vorhanden, ebenso wie ein SD-Kartenleser.

Das war es aber auch mit Standardanschlüssen, denn Micro-HDMI, ein VGA-Ausgang über einen separat erhältlichen Adapter und Gigabit LAN über den beigelegten Adapter gehören nicht gerade zum normalen Umfang. Außerdem ist mit dem Slim Security Slot eine abgewandelte Form des Kensington Locks vorhanden, die aber zu diesem nicht kompatibel ist.

Netzteil-Stecker, USB 3.0, Micro HDMI, Ethernet (für Samsung-Dongle), SD-Kartenleser (Klappe)
Netzteil-Stecker, USB 3.0, Micro HDMI, Ethernet (für Samsung-Dongle), SD-Kartenleser (Klappe)
VGA (Samsung-Dongle, nicht mitgeliefert), Kopfhörer/Mikrofon, USB 2.0, Slim PC Security Lock
VGA (Samsung-Dongle, nicht mitgeliefert), Kopfhörer/Mikrofon, USB 2.0, Slim PC Security Lock
Inkludiert: Netzteil, Ethernet-Dongle
Inkludiert: Netzteil, Ethernet-Dongle
Kurzanleitungen und Garantieinformationen
Kurzanleitungen und Garantieinformationen

Kommunikation

Als zuständiges Werkzeug für die Drahtloskommunikation kommt beim ATIV Book 9 Lite ein Qualcomm Atheros AR9565 Modul zum Einsatz, der mit 802.11 b/g/n alle aktuellen WLAN-Standards unterstützt. Da lediglich eine 1 × 1 Antennenkonfiguration möglich ist beträgt die maximale Datenrate 150 Mbit/s, gefunkt wird ausschließlich im 2,4 GHz Band. Das ist alles nicht besonders gut, aber auch nicht schlecht. Für den schnellen Datenaustausch oder kabellose Audiogeräte ist direkt im Modul noch Bluetooth 4.0 integriert. Trotz der zahlreichen Netzwerke in dem Mietshaus als Testumgebung gab es keinerlei Verbindungsprobleme. Die Reichweite schaffte unseren 15 Meter Messpunkt außerhalb des Hauses (zwei Balken).

Auch wenn Samsung kürzlich die ATIV Book 9 Serie um ein Business-Modell mit LTE erweiterte muss unsere Lite-Version auf diesen Luxus verzichten und bietet deshalb keine Möglichkeit für eine Verbindung ins Mobilfunknetz. Für kabelgebundene Netzwerke steht ein Gigabit-LAN-Anschluss von Realtek zur Verfügung (per Kabel-Dongle), für Liebhaber von Videotelefonie ist auch eine 720p HD Webcam vorhanden. 

Software / Sicherheit 

Da es sich bei dem ATIV Book 9 Lite um ein reines Consumer-Gerät handelt fehlen typische Sicherheits-Merkmale wie ein TPM-Modul oder einen Fingerprint Reader, auch ein Kensington Lock fehlt – dafür hat man allerdings das hauseigene Slim PC Security Lock verbaut, welches auf die gleiche Weise funktioniert, aber eben von Samsung stammt.  

Das schicke UEFI BIOS bietet bis auf je ein Supervisor, User und HDD Password keine Sicherheits-Einstellungen, bis auf Touchpad-On/Off und diverse Boot-Optionen finden wir hier kaum nennenswerte Punkte.

Wie so oft kam auch das heutige Testmuster mit einer Menge vorinstallierter Software, darunter eine 60 Tage Testversion von Norton Internet Security, eine Microsoft Office Testversion sowie Evernote, Samsung SideSync, S PhotoStudio, S Player+ und S Camera+. Für die schnelle Bearbeitung von Fotos war auch eine 90 Tage Testversion von Adobe Photoshop Essentials 11 installiert.

Zubehör

Wie bei einigen anderen Modellen auch fällt das Zubehör relativ dünn aus. Hier finden wir lediglich ein kleines 40 Watt Netzteil mit Kabelbinder sowie einen Ethernet-Adapter, der aus dem kleinen Anschluss am Notebook einen vollwertigen LAN-Port macht. Dazu gesellen sich ein paar Broschüren und Anleitungen auf diversen Sprachen. 

Garantie

Neben der gesetzlichen Gewährleistungszeit von 2 Jahren auf Händler-Ebene spendiert Samsung dem Book 9 Lite auch 2 Jahre Garantie, in denen man einen „flexiblen Service“ bietet. Bei Bedarf lässt sich dieser Zeitraum gegen einen Aufpreis auch auf 3 oder 4 Jahre aufstocken.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Wie bei den meisten Laptops verbaut man auch hier eine Tastatur im Chiclet-Design und einer geraden Tastenoberfläche. Der Hub fällt bei der verbauten Tastatur recht kurz aus, dafür ist der Druckpunkt sehr knackig und gut zu erfühlen. Bei exzessivem Druck auf einzelne Tasten geben diese zwar etwas nach, beim Tippen bleibt die Base allerdings kerzengerade und verformt sich kein bisschen. Unserer Meinung nach hätte man allerdings den Anschlag etwas besser federn können, so entsteht auch beim Tippen ein deutlich hörbares Geräusch, wenn geübte Schreiber in die Tasten hämmern.

Ansonsten haben die Haupttasten mit 15 x 15 Millimetern und 4 Millimetern Abstand die Standardgröße für derartige Laptops, gleichzeitig sind alle gut lesbar beschriftet. Alles in allem tut sie ihren Dienst, in so einer Preisklasse hätte man aber durchaus etwas Höherwertiges, vielleicht mit Beleuchtung, verbauen können. 

Touchpad

Wer das System lieber mit Touchpad bedient kann auf das ca. 102 x 69 Millimeter große ClickPad von Elan Microelectronics zurückgreifen, welches mittig in der Handballenauflage positioniert ist. Die Oberfläche ist dabei dieselbe wie beim restlichen Gehäuse und damit leicht angeraut, wodurch sich der Finger präzise führen lässt. Wie bereits die Bezeichnung ClickPad verrät lässt es sich im Ganzen herunterdrücken, auf die klassischen Maustasten wurde hier verzichtet. Dieses dürfte allerdings der größte Schwachpunkt am ganzen Gerät sein, da das Klickgeräusch wirklich laut ausfällt und das Touchpad auch bei leichten Berührungen sofort nachgibt. Das Ganze ist zu Beginn äußerst gewöhnungsbedürftig, wir bevorzugen weiter die übliche Lösung mit Maustasten. Immerhin gibt es einen ausführlichen Treiber, in dem sich Mausgeschwindigkeit und Gesten manuell einstellen lassen.

Touchpanel (Modell 915S3G)

Beim ATIV Book 9 Lite kann sich der Käufer zwischen einer Variante mit mattem Display und einer mit glänzendem Touchscreen entscheiden. Dieser erkennt bis zu 10 Eingaben gleichzeitig und lässt sich präzise bedienen, auch Windows 8 Gesten werden problemlos erkannt. Allerdings sollte diese Art der Eingabe nur zum Zeichnen verwendet werden, wer lediglich darauf herumtippt hat mit dem wippenden Display zu kämpfen, was auf die Dauer anstrengend werden kann. Positiv fällt der stabile Deckel auf, da sich der Laptop auch daran anheben lässt, ohne dass sich das Display verfärbt – empfehlenswert ist diese Art der Transportation dennoch nicht. Wir hatten die spiegelnde Touch- und die matte Non-Touch-Version im Test (alle Fotos im Test). Die Bewertung inklusive der folgenden Display-Messwerte beziehen sich auf das matte Non-Touch-Panel

Tastatur
Tastatur
gute Aufteilung
gute Aufteilung
ClickPad ohne separate Tasten
ClickPad ohne separate Tasten

Display

Wie wir testen - Display

Zu den vielen Abstrichen gegenüber dem Ultrabook-Bruder gehört auch das Display – hier verbaut man lediglich ein 13,3 Zoll großes TN-Panel (Typ AUO B133XTN01 5) mit einer Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln, was eine Pixeldichte von 118 ppi ergibt. Alternativ ist es mit einem Touch-Display zu haben, das sich als derselbe Paneltyp ausgibt. Bis auf die etwas geringere Helligkeit der Touch-Version (213 cd/m², auch im Batteriebetrieb) und der geringen Differenz beim Kontrast (Touch: 458:1) sind alle Messwerte identisch.

238
cd/m²
242
cd/m²
251
cd/m²
233
cd/m²
236
cd/m²
236
cd/m²
236
cd/m²
240
cd/m²
231
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AUO B133XTN01 5 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 251 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 238.1 cd/m²
Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 236 cd/m²
Kontrast: 400:1 (Schwarzwert: 0.59 cd/m²)
ΔE Color 5.24 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 5.83 | 0.5-98 Ø5.2
40% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
43.65% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
62.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
42.43% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.43
Farbraum Vergleich mit sRGB: 59%
Farbraum Vergleich mit sRGB: 59%
Farbraum Vergleich mit AdobeRGB: 40%
Farbraum Vergleich mit AdobeRGB: 40%
Outdoor, bewölkt
Outdoor, bewölkt
Outdoor, bewölkt
Outdoor, bewölkt

Das Display befindet sich mit einer mittleren Helligkeit von 238 cd/m² im unteren Mittelfeld und ist unter freiem Himmel leider nur noch begrenzt lesbar, der Kontrast von 400:1 und der damit verbundene Schwarzwert von 0,59 cd/m² (Touchscreen) sind nur Durchschnitt. Die angegebene Helligkeit behält unser Testgerät vorbildlich auch im Akkubetrieb bei, womit einer Nutzung unterwegs nichts im Wege steht. Bei der Touch-Version würden wir eher einen Betrieb im Schatten empfehlen, durch das spiegelnde Display sind Reflexionen leider an der Tagesordnung. Die matte Version eignet sich perfekt für bewölkte Tage, direkte Sonneneinstrahlung wird die Sicht aber behindern.

Für den Einsatz zur Bildbearbeitung ist das Gerät nicht wirklich zu empfehlen, denn trotz Kalibrierung werden sowohl der sRGB-  als auch der AdobeRGB-Farbraum mit 59% respektive 40% kaum ausgefüllt. Dies gelingt aber auch den Konkurrenten VivoBook S300CA und  VivoBook U38DT nicht besser.

Trotz der schlechten Abdeckung ist die Farbdarstellung recht vorbildlich und so finden wir nur einen minimalen Blaustich vor. Der ColorChecker ergibt einen durchschnittlichen DeltaE Wert von 5,24, es wird ungefähr die Hälfte der gemessenen Farben sichtbar anders dargestellt, als es sein sollte. Vor allem die helleren Grauwerte weichen ab, hier bekommen wir einen DeltaE Wert von 5,83.

CalMAN Grayscale
CalMAN Grayscale
CalMAN Farbsättigung
CalMAN Farbsättigung
CalMAN ColorChecker
CalMAN ColorChecker

In Sachen Blickwinkelstabilität macht sich wieder das TN-Panel bemerkbar und so bleichen die Farben sehr schnell aus oder werden invertiert, wenn man den Blickwinkel in der Vertikalen verändert. Von der Seite ist das Bild weiterhin klar erkennbar, allerdings geht ein Teil der Helligkeit verloren.

Blickwinkel Samsung ATIV Book 9 Lite - 905S3G-K01DE Non-Touch Version!
Blickwinkel Samsung ATIV Book 9 Lite - 905S3G-K01DE Non-Touch Version!

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Bei dem uns vorliegenden Testgerät handelt es sich nach dem Acer Aspire V5-122P um ein weiteres Modell, das auf die neuen Temash-Prozessoren aus dem Hause AMD setzt. Wie bei diesem setzt man auch bei unserem Ultrathin Laptop auf besonders sparsame Komponenten, wie zum Beispiel die verbaute SSD. Obwohl die verwendete A6-1450 APU ursprünglich für leistungsstärkere Tablets gedacht war entschieden sich manche Hersteller auch dafür sie in kleine Notebooks zu integrieren.

Sowohl der A6-1450 Rechenkern als auch die Radeon HD 8250 Grafikeinheit wurden bereits zuvor ausführlich durchgetestet, weswegen wir heute nur einen etwas beschnittenen Testparcours nutzen. Wir erwarten bereits anhand der technischen Daten keine Wunder was die Leistung anbelangt, vor allem dürfte man bei den sparsamen Komponenten mit einer langen Laufzeit punkten. Der Rest des Systems wird abgerundet durch 4 GB DDR3 Arbeitsspeicher mit 1.066 MHz Takt sowie die erwähnte 128 GB Samsung SSD.

Systeminfo CPU-Z CPU
Systeminfo CPU-Z Cache
Systeminfo CPU-Z Mainboard
Systeminfo CPU-Z Memory
Systeminfo GPU-Z
Systeminformationen Samsung ATIV 915S3G-K01DE

Prozessor

Cinebench R11.5 Multi: CPU@900 bis 1200 MHz (schwankend)
Cinebench R11.5 Multi: CPU@900 bis 1200 MHz (schwankend)
Cinebench R11.5 OpenGL: GPU@400 MHz (falsch angezeigt)
Cinebench R11.5 OpenGL: GPU@400 MHz

Wie bereits bei der Vorgänger-Plattform „Zacate“ ist bei „Temash“ mit den Jaguar-Kernen alles auf eine niedrige Energieaufnahme ausgelegt, was vor allem durch die niedrige TDP von 8 Watt sichtbar wird. Zusätzlich handelt es sich um einen der wenigen Quad-Core-Prozessoren in dieser Leistungsklasse (siehe auch Atom Bay Trail). Davon sollte man aber nicht zu viel erwarten, denn mit einem Grundtakt von 1,0 GHz bzw. einem Turbotakt von maximal 1,4 GHz hängt man zumindest hinter einfachen Notebooks hinterher. Wir benutzen hier den älteren Cinebench R10 (32 Bit) zum Vergleich, da Intels nagelneuer Bay Trail Atom (Asus T100TA-C1-GR) nur mit 32 Bit getestet werden konnte.

Eine kleine Besonderheit stellt unser ATIV Book 9 Lite allerdings schon dar, da es sich bei der verwendeten A6 APU nicht um das Standardmodell von AMD handelt. Stattdessen hat Samsung den Chip selbst modifiziert und auf die Verwendung mit einer SSD optimiert, wodurch sich die TDP des SoC auf 9 Watt erhöht hat. Was genau verändert wurde konnte uns bisher niemand so recht verraten, vermutlich wurde aber einfach über eine Taktsteigerung die Leistung des zuständigen Teils des Chipsatzes erhöht, die Benchmarks sprechen für diesen Schritt.

Bei Single Thread-Tests kann der Vorgänger E2-1800 (1,7 GHz, +2 %) eingeholt werden, bei Multi-Core Last ist der A6-1450 dank seiner vier Kerne aber 26 % schneller. Das andere Temash-Modell Acer Aspire V5-122P ist in den beiden 32-Bit Tests 2 bis 6 % langsamer. Das könnte die Auswirkung von Samsungs „Eingriff“ in die APU aber auch Zufall sein. Neu ist der Zweikerner A4-1250 (HP Pavilion 11-e000sb), der nicht nur im Multi-Core-Test einbricht (-59 %), sondern auch im Single-Thread (-40 %). Der Atom Z3740 (Baytrail), ebenfalls ein Quadcore mit dynamischen Takt, rechnet 15 % schneller (Multi), versagt aber ein Stückweit im Single-Thread (-14 %).

Die Kabini APU A4-5000, wie sie in vielen Low-Budget-Laptops steckt (Toshiba Satellite C50D-A-10E) ist nur 42 % schneller als unser Temash im Testgerät. Dies ist auch bei den 64 Bit CPU Benchmarks der Fall (Cinebench R11.5). Intels Core-Prozessoren, wie sie in der großen Schwester ATIV Book 9 Plus (i5 4200U, +169 %) verbaut werden, rechnen generell deutlich schneller, wie auch das VivoBook S300CA (i3 3217U, +91 %) zeigt. Der Konkurrent Asus VivoBook U38DT muss jedoch klein bei geben, sein Trinity A8-4555M rechnet 24 % langsamer.

Gleichzeitig muss man allerdings auch bedenken, dass eben diese performanten Modelle oft mit einer deutlich größeren TDP (15 Watt z. B. i5 4200U) daherkommen, sodass der Vergleich in gewissem Maße fast etwas unfair erscheint.

Cinebench R11.5 - CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Samsung ATIV Book 9 Lite 905S3G-K01DE
1.03 Points
HP Pavilion TouchSmart 11-e000sb
0.47 Points -54%
Samsung Serie 3 355E5C-S02DE
0.64 Points -38%
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS
1.02 Points -1%
Toshiba Satellite C50D-A-10E
1.49 Points +45%
Asus VivoBook U38DT-R3001H
0.78 Points -24%
Asus VivoBook S300CA
1.78 Points +73%
HP Pavilion Sleekbook TouchSmart 11-e010sg
0.47 Points -54%
Samsung ATIV Book 9 Plus
2.49 Points +142%
Cinebench R10
Rendering Single 32Bit (nach Ergebnis sortieren)
Samsung ATIV Book 9 Lite 905S3G-K01DE
1097 Points
HP Pavilion TouchSmart 11-e000sb
663 Points -40%
Samsung Serie 3 355E5C-S02DE
1124 Points +2%
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS
1031 Points -6%
Asus Transformer Book T100TA-C1-GR
940 Points -14%
Toshiba Satellite C50D-A-10E
1215 Points +11%
Asus VivoBook S300CA
2509 Points +129%
HP Pavilion Sleekbook TouchSmart 11-e010sg
698 Points -36%
Samsung ATIV Book 9 Plus
3805 Points +247%
Rendering Multiple CPUs 32Bit (nach Ergebnis sortieren)
Samsung ATIV Book 9 Lite 905S3G-K01DE
2895 Points
HP Pavilion TouchSmart 11-e000sb
1188 Points -59%
Samsung Serie 3 355E5C-S02DE
2147 Points -26%
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS
2826 Points -2%
Asus Transformer Book T100TA-C1-GR
3334 Points +15%
Toshiba Satellite C50D-A-10E
4120 Points +42%
Asus VivoBook S300CA
5525 Points +91%
HP Pavilion Sleekbook TouchSmart 11-e010sg
1333 Points -54%
Samsung ATIV Book 9 Plus
7796 Points +169%

Legende

 
Samsung ATIV Book 9 Lite 905S3G-K01DE AMD A6-1450, AMD Radeon HD 8250, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAFV mSATA
 
HP Pavilion TouchSmart 11-e000sb AMD A4-1250, AMD Radeon HD 8210, Toshiba MQ01ABF050
 
Samsung Serie 3 355E5C-S02DE AMD E2-1800, AMD Radeon HD 7470M, Hitachi Travelstar 5K750 HTS547575A9E384
 
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS AMD A6-1450, AMD Radeon HD 8250, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX
 
Asus Transformer Book T100TA-C1-GR Intel Atom Z3740, Intel HD Graphics (Bay Trail), 32 GB eMMC Flash
 
Toshiba Satellite C50D-A-10E AMD A4-5000, AMD Radeon HD 8330, Toshiba MQ01ABF050
 
Asus VivoBook U38DT-R3001H AMD A8-4555M, AMD Radeon HD 8550M, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
 
Asus VivoBook S300CA Intel Core i3-3217U, Intel HD Graphics 4000, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
 
HP Pavilion Sleekbook TouchSmart 11-e010sg AMD A4-1250, AMD Radeon HD 8210, Toshiba MQ01ABF050
 
Samsung ATIV Book 9 Plus Intel Core i5-4200U, Intel HD Graphics 4400, Samsung MZNTD128HAGM
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
3664 Points
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
1280 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
1961 Points
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
1097
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
2895
Cinebench R10 Shading 32Bit
1991
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
0.34 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
1.03 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
9.79 fps
Hilfe

System Performance

Um die systemweise Performance nicht nur subjektiv einschätzen zu können steht der PCMark 7 auf dem Programm – den neuen PCMark 8 haben wir ebenfalls ausgeführt, dort mangelt es allerdings aktuell noch an Vergleichswerten. Laut den Benchmarks bietet unser Testgerät  eine ordentliche Performance, wobei vor allem die SSD gegenüber HDD-Systemen ausschlaggebend ist. Als Ergebnis bescheinigt uns der PCMark 7 einen über 43% höheren Score als beim Acer Aspire V5-122P, welches bis auf die verbaute Festplatte sehr ähnliche Hardware vorweist.

Interessant: Intels Bay Trail-Atom erringt mit einer langsamen Low-Cost-SSD (32 GB) im Asus Transformer Book T100TA-C1-GR mehr oder weniger dieselbe Leistung (+8 % bzw. -6 %). Das Transformer Book (Tablet) kostet inklusive Docking-Tastatur weniger als 400 Euro. Auch hier läuft das VivoBook U38DT (A8-4555M) 21 % langsamer (PCMark 7).

Dank diverser Optimierungen und Windows 8 ist das System bereits nach ca. 20 Sekunden einsatzbereit, beim Aufwachen aus dem Ruhezustand steht man der Intel-Konkurrenz in nichts nach, sodass man quasi sofort weiterarbeiten kann. Als Wiedergabegerät für bis zu zwei FullHD-Filme ist das ATIV Book 9 Lite uneingeschränkt nutzbar, nur für anspruchsvollere Aufgaben wie z. B. das Rendern von Videos würden wir es nicht empfehlen.

4.1
Windows 8 Experience Index
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
4.5
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.5
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
4.1
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
5.8
Primäre Festplatte
Datentransferrate
7.3
PCMark Vantage Result
5055 Punkte
PCMark 7 Score
2162 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated
1383 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated
1236 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated
2385 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Da es sich bei Samsung um einen riesigen Konzern handelt liegt es natürlich nahe für einen Laptop auch gleich eine SSD aus dem eigenen Haus zu nutzen, wobei man sich für ein mSATA-Modell namens „PM841“ (MZMTD128HAFV) entschieden hat. Mit 128 GB bietet man ausreichend Platz für ein Mainstream-Multimedia-Notebook, auf dem eine kleine Musiksammlung und 1-2 ältere Spiele Platz finden. Für eine ausführliche Video-Bibliothek ist das allerdings definitiv zu wenig, in dem Fall sollte man selbst etwas Größeres nachrüsten oder einen externen Datenträger mit sich führen.

Die Benchmark-Werte bescheinigen uns gute Leseraten mit bis zu 475 MB/s sequentiell, die Schreibraten sind typisch für günstigere Modelle ein gutes Stück niedriger und liegen bei bis zu 135 MB/s. Auch die 4k-Tests zeigen hohe Datendurchsätze. Diese liegen nicht nur deutlich höher als bei HDD-Systemen (4k Read -99 %), sondern auch über der Low-Cost-SSD im Transformer Book T100TA (-53 bzw. 90 %). Die Samsung MZNTD128HAGM der großen Schwester ATIV Book 9 Plus macht den Job jedoch noch viel besser.

Samsung ATIV Book 9 Lite 905S3G-K01DE
Radeon HD 8250, A6-1450, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAFV mSATA
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS
Radeon HD 8250, A6-1450, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX
Asus Transformer Book T100TA-C1-GR
HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 32 GB eMMC Flash
Samsung ATIV Book 9 Plus
HD Graphics 4400, 4200U, Samsung MZNTD128HAGM
CrystalDiskMark 3.0
-79%
-72%
45%
Write 4k
41.1
0.899
-98%
4.034
-90%
94.1
129%
Read 4k
22
0.298
-99%
10.33
-53%
30.44
38%
Write Seq
135.5
85.9
-37%
43.2
-68%
135
0%
Read Seq
475.1
87.7
-82%
109
-77%
525
11%
Samsung SSD PM841 MZMTD128HAFV mSATA
Minimale Transferrate: 170 MB/s
Maximale Transferrate: 328.6 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 311.8 MB/s
Zugriffszeit: 0.149 ms
Burst-Rate: 176.8 MB/s
CPU Benutzung: 6.9 %

Grafikkarte

Wie bereits mehrfach erwähnt kommt im Inneren unseres Laptops die AMD A6-1450 APU zum Einsatz, die bereits ab Werk über eine integrierte AMD Radeon HD 8250 GPU verfügt. Diese arbeitet in unserem Test mit einem Takt von 400 MHz, der auch unter starker Last nicht gedrosselt wird, der Speichertakt hingegen ist identisch zu den 533 MHz des DDR3-Speichers, da logischerweise genau dieser als Speicher für Texturen und Co. genutzt wird. Erwarten sollte man davon nicht allzu viel, in den verschiedenen 3DMark Suiten kratzen wir eher im unteren Bereich. Je nach System kann man sich hier grob mit Intels HD 3000 (Sandy Bridge Latitude 3330) oder HD 4000 (Ivy Bridge Transformer Book TX300CA) Grafikeinheit messen, die sich in einem Bereich von +/- 10% darum positionieren.

Die folgende Tabelle zeigt den Vergleich zur direkten Ultramobil-Konkurrenz. Der Neue Atom Bay Trail unterliegt mit -56 %, der langsamere AMD A4-1250 (Dual Core!) mit -20 %.

Samsung ATIV Book 9 Lite 905S3G-K01DE
Radeon HD 8250, A6-1450, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAFV mSATA
Asus Transformer Book T100TA-C1-GR
HD Graphics (Bay Trail), Z3740, 32 GB eMMC Flash
HP Pavilion Sleekbook TouchSmart 11-e010sg
Radeon HD 8210, A4-1250, Toshiba MQ01ABF050
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS
Radeon HD 8250, A6-1450, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX
3DMark 11
-57%
-20%
-1%
1280x720 Performance GPU
423
178
-58%
341
-19%
422
0%
1280x720 Performance
470
209
-56%
369
-21%
466
-1%
3DMark Vantage
-55%
-7%
1280x1024 P Result
1362
646
-53%
1272
-7%
1280x1024 P GPU no PhysX
1150
504
-56%
1075
-7%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-56% / -56%
-20% / -20%
-4% / -4%
3DMark 06 Standard Score
2774 Punkte
3DMark Vantage P Result
1362 Punkte
3DMark 11 Performance
470 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
16318 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
1712 Punkte
3DMark Fire Strike Score
228 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Bereits nach den ersten synthetischen Benchmarks war klar, dass wir hier kein Grafikwunder erwarten dürfen – dafür sind die Chips mit ihren 8 bzw. 9 Watt TDP aber eben auch schlichtweg nicht gemacht. Aktuelle Titel sind oft nicht einmal mit niedrigen Einstellungen spielbar, die FPS liegen also unter 30 Bildern pro Sekunde.

Mit unserem ATIV Book 9 Lite haben wir die Spiele „The Bureau: XCOM Declassified“, „Saints Row IV“, „Dota 2“, „BioShock Infinite“ und „Tomb Raider“ getestet – weitere Titel finden sich in dem ersten ausführlichen Test der AMD A6 Temash APU. Bei diesen recht aktuellen Spielen kommen wir nicht einmal an 20 Bilder pro Sekunde, was eher eine quälende Diashow als ein flüssiges Spielerlebnis darstellt, daran sind sowohl CPU als auch GPU gleichermaßen schuld. Die Grafik zeigt: Mit Intels Bay Trail haben Nutzer noch schlechtere Gaming-Karten.

Deshalb würden wir diesen sparsamen SoC eher für Gelegenheitsspieler oder Freunde von Retro-Titeln empfehlen. Spiele wie etwa „Call of Duty 4: Modern Warfare“, „Half Life 2“ oder ähnliches sollten noch machbar sein. Ein Vorteil dürfte auf jeden Fall bei Spielen zu finden sein, die aktiv Gebrauch von vier Kernen machen, ansonsten kann es passieren, dass man Intels ULV-CPUs stark hinterher hängt.

min.mittelhochmax.
Tomb Raider (2013) 20.7 10.4 7.2
BioShock Infinite (2013) 18.96 9.38 7.62
Dota 2 (2013) 16.7 11.6
Saints Row IV (2013) 8.5 7.1 4.4
The Bureau: XCOM Declassified (2013) 12.37 7.43 3.29

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Luftauslass
Luftauslass
Leise Modus (bei Benchmarks inaktiv)
Leise Modus (bei Benchmarks inaktiv)

Auch wenn die Stromsparmodelle von Intel und AMD, wie im vorherigen Abschnitt gezeigt, natürlich nicht auf höchste Performance getrimmt sind, so ergeben sich doch oft erhebliche Vorteile bei den Themen Lautstärke und Temperatur.

Auch Samsung kann hier mit dem ATIV Book 9 Lite punkten und agiert im Idle-Betrieb praktisch lautlos, Messwerte von 30 dB(A) liegen sowohl auf dem Niveau von (sehr) stillen Räumen und auch im Bereich der Wahrnehmungsschwelle des menschlichen Gehörs. Nur wer mit dem Ohr direkt an die Lüftungsschlitze herangeht kann ein leichtes Rauschen wahrnehmen.

Fast noch erstaunlicher ist die exzellente Lautstärke unter Last: 32 bis 34 dB(A) liegen ebenfalls nur minimal über der Wahrnehmungsschwelle und zählen zu den geringsten Werten, die wir bisher gemessen haben. Ebenfalls positiv und zur geringen Geräuschkulisse beitragend: Samsungs mSATA SSD. Die große Schwester ATIV Book 9 Plus ist im Leerlauf ähnlich leise, unter Belastung aber 25 bis 30 % lauter. Betrachten wir Konkurrenten wie das VivoBook U38DT (AMD) oder das Asus VivoBook S300CA (Intel), so stellen wir dort höhere Laustärken fest (Last: +17-25 %).

Lautstärkediagramm

Idle
30.3 / 30.4 / 30.4 dB(A)
Last
31.7 / 33.9 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft SL-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest Prime95 & Furmark: GPU@400 MHz, CPU@1000MHz (konstant)
Stresstest Prime95 & Furmark: GPU@400 MHz, CPU@1000MHz (konstant)

Dank der stromsparenden Komponenten liegen auch die Gehäusetemperaturen auf absolut akzeptablen Niveau und sind beispielsweise im Leerlauf mit 28 bis 32 °C nur leicht über der Umgebungstemperatur von 24 °C. Allerdings kann sich das Gehäuse in der schwarzen Farbvariante und direkter Sonneneinstrahlung schnell erhitzen und so auch schon im Leerlauf wesentlich höhere Temperaturen erreichen.

Unter Volllast (Prime 95 + Furmark) steigt die Temperatur aufgrund der höheren Leistungsaufnahme naturgemäß mit an und so messen wir partiell bis zu knapp über 43 °C an der Gehäuseunterseite – merklich warm, aber nicht störend heiß. Abseits des üblichen Hotspots (mittig nahe dem Display) halten sich die Temperaturen mit etwa 29 bis 37 °C jedoch auch unter Last in Grenzen.

 31.6 °C32.1 °C30.7 °C 
 30.1 °C31 °C29.6 °C 
 28.7 °C28.5 °C29.3 °C 
Maximal: 32.1 °C
Durchschnitt: 30.2 °C
30.5 °C32.1 °C31.8 °C
29.3 °C31.3 °C29.5 °C
28.7 °C28.7 °C29 °C
Maximal: 32.1 °C
Durchschnitt: 30.1 °C
Netzteil (max.)  34.8 °C | Raumtemperatur 24 °C | Voltcraft IR-360
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 33.8 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Subnotebook auf 30.8 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.1 °C (von 21.4 bis 281 °C für die Klasse Subnotebook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-2.3 °C).

Lautsprecher

Die geringe Bautiefe aktueller Ultrabooks, und dementsprechend auch Ultrathin-Notebooks, macht die Integration hochwertiger und gut klingender Lautsprecher schwierig und so entscheidet sich auch Samsung, entgegen des recht hohen Verkaufspreises, für eine Mittelklasselösung. Mittlere Tonlagen werden klar und deutlich wiedergegeben, was das ATIV Book 9 Lite gut für die Wiedergabe von TV-Serien oder ähnlichen dialoglastigen Inhalten macht. Bässe können die integrierten Lautsprecher, wie für Notebook-Lautsprecher üblich, kaum wiedergeben und auch die hohen Tonlagen bereiten den winzigen Tontreibern so ihre Probleme. Für den ausgeprägten Musikgenuss muss man dementsprechend auch hier auf dedizierte Kopfhörer oder hochwertige Bluetooth-Lautsprecher zurückgreifen.

Energieverwaltung

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Im Vergleich zum Acer Aspire V5-122P, mit gleichem SoC im Inneren, liegt die Leistungsaufnahme mit 6,0 Watt im Idle um fast 50 Prozent unter dem genannten Konkurrenten. Dies wird auch im Abschnitt Akkulaufzeit noch einmal deutlich. Da das Display und andere Komponenten abseits des SoCs den größten Teil zum Stromverbrauch beitragen, fällt auch beim Blick in Richtung Intel Haswell das Ergebnis für das Samsung Ultrathin-Notebook noch sehr gut aus.

Wie sich schon bei den geringen Temperaturen andeutete kann das Samsung ATIV Book 9 auch abseits des Idle-Betriebs glänzen: Unser Testgerät benötigt unter Volllast (Prime 95 + Furmark) und mit aktiviertem WLAN schon fast unglaubliche 13,4 Watt! Auch hier muss man den Vergleich zum Acer Aspire V5-122P mit 23,3 Watt (Stress APU@900 MHz) bei weitem nicht scheuen und stellt auch absolut eines der aktuell sparsamsten Notebooks am Markt.

Sparsamer im Stresstest war nur das Asus T100 (Baytrail Atom), das nur 11,8 Watt aus der Steckdose zieht. Im Idle benötigt dieses Gerät sogar nur 1,7 Watt. Der Konkurrent Asus VivoBook S300CA benötigt 146 % bzw. 51% mehr Energie (Stresstest/Idle Low).

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0 / 0.5 Watt
Idledarkmidlight 3.9 / 6 / 7.1 Watt
Last midlight 13 / 13.4 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940

Akkulaufzeit

Nachdem sich das Samsung ATIV Book 9 Lite bisher eher mittelmäßig geschlagen hat, haben wir zumindest an die Akkulaufzeit des Stromsparzwergs ein paar Ansprüche stellen wollen. Allerdings ist der Akku wie beim vergleichbaren Acer-Modell auch hier mit 30 Wh nicht wirklich groß gestaltet, sodass wir einmal mehr nur im Durchschnitt landen dürften.

Für die Messung die absolut maximalen Laufzeit, die recht praxisfern ist, kam wie immer der Battery Eater im Reader-Modus zum Einsatz, zusammen mit minimaler Helligkeit, abgeschaltetem WLAN und gedimmtem Bildschirm. So kamen wir auf einen Maximalwert von 10:49 Stunden, der so aber nie erreicht werden wird. Im WLAN-Test mit einheitlicher Helligkeit von 150 cd/m² und typischem Surf-Verhalten haben wir bei uns 4:02 Stunden messen können. Unter Volllast im Battery Eater Classic waren dann immerhin noch 2:23 Stunden zu erreichen. Bis auf den Last-Test (-12 %) schneidet die Schwester Samsung ATIV Book 9 Plus besser ab (WLAN + 54 %, Idle +7 %).

Allerdings allem kann man hier die Werte des Acer Aspire V5-122P ein Stück toppen, das Temash-Acer kommt in relevanten WLAN-Test auf 187 Minuten (-23 %). Preislich alternative Alu-Flachmänner wie das Asus VivoBook U38DT (WLAN -7 %) oder das Asus VivoBook S300CA (WLAN +12 %) bieten in etwas ähnliche Laufzeiten. Durch die vergleichsweise niedrige Kapazität kann der Temash hier seinen Energiespar-Vorteil nicht effektiv ausspielen.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
10h 49min
Surfen über WLAN
4h 02min
Last (volle Helligkeit)
2h 23min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Samsungs ATIV Book 9 Lite ist nicht einfach einzuordnen: Preislich liegt man, besonders im Hinblick auf die langsame APU, sehr weit oben und konkurriert knapp mit den günstigsten Ultrathin-Notebooks auf Basis der älteren Trinity-APUs (z. B. Asus VivoBook U38DT). Doch auch Intels ULV-Systeme, verpackt in flachen Ultrabooks sind fürs gleiche Geld zu haben (z. B. Asus VivoBook S300CA).

Den hohen Preis kann man dabei primär durch vier Argumente begründen. Ganz vorn mit dabei ist natürlich die verbaute SSD, die besonders die „gefühlte Arbeitsgeschwindigkeit“ gegenüber HDD-basierten Notebooks immens erhöht und somit auch den langsamen SoC etwas kompensieren kann. Auf der anderen Seite sind 128 GB reichlich knapp für Multimedia-Nutzer bemessen und können schnell knapp werden. Ebenfalls noch lange nicht Standard im Bereich Ausstattung ist ein Touch-Display (Option), welches seine Arbeit zudem sehr solide erledigt.

Aber auch im Bereich Verarbeitung und der verbauten Tastatur probiert man sich von der Mittelklasse abzuheben, was aufgrund des hohen (Hochglanz-) Plastikanteils am Gehäuse und der fehlenden Hintergrundbeleuchtung aber nicht hundertprozentig gelingt. Die geringe Leistungsaufnahme sorgt trotz des kleinen Akkus für passable Akkulaufzeiten und hält sowohl die Lärm- als auch Wärmeentwicklung in engen Grenzen.

Den durchaus netten Highlights gegenüber stehen jedoch auch nicht zu vernachlässigende Nachteile wie die bereits mehrfach erwähnte geringe Leistung in Anbetracht des hohen Preispunktes. Ultrathin-Notebooks mit AMDs ebenfalls sparsamen aber deutlich schnelleren A8-APUs wildern ebenfalls bereits ab etwa 600 Euro im Markt herum und warten zudem mit mehr USB 3.0-Anschlüssen und ähnlichen Ausstattungsvorteilen auf. Auch das verbaute ClickPad konnte uns im Samsung ATIV Book 9 Lite nicht überzeugen und passt nicht zur sonst tadellosen Verarbeitung.

Eher schlecht ist das verbaute Display mit TN-Panel. Im Gegensatz zu IPS-Panels hapert es vor allem an der Blickwinkelstabilität und dem Kontrast. Gleiches gilt für die überschaubare Anschlussvielfalt, die aber primär AMDs eher für Tablets gedachten SoC geschuldet ist.

Mehr Leistung gibt es zweifelsohne für den gleichen Preis, auch eine bessere Ausstattung und längere Laufzeiten. Samsung bietet mit dem ATIV Book 9 Lite jedoch einen interessanten Mix aus allen hier noch einmal zusammengefassten Disziplinen, der natürlich nicht frei von Kompromissen ist.

Wer den edlen Alu-Look mit hoher Stabilität mag, der sollte sich das Asus VivoBook U38DT ansehen. Seine Trinity Architektur ist allerdings nicht mehr taufrisch und wurde von Temash eingeholt. Das Asus VivoBook S300CA bringt schnelle Intel Hardware mit, die Laufzeit und die Verarbeitung sind aber schlechter. Acers Aspire V5-122P (Temash, Touchpanel) misst nur 11,6-Zoll, hat aber dafür ein knackiges IPS-Panel und kostet weniger als 400 Euro. 

Testgerät zur Verfügung gestellt von ...
Samsung ATIV Book 9 Lite - 905S3G-K01DE (Non-Touch): Gute Mobilität und Qualität aber zu wenig Performance fürs Geld.
Samsung ATIV Book 9 Lite - 905S3G-K01DE (Non-Touch): Gute Mobilität und Qualität aber zu wenig Performance fürs Geld.
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Samsung ATIV Book 9 Lite 905S3G NP905S3G-K01DE, zur Verfügung gestellt von Cyberport.de
Samsung ATIV Book 9 Lite 905S3G NP905S3G-K01DE, zur Verfügung gestellt von Cyberport.de

Datenblatt

Samsung ATIV Book 9 Lite 905S3G-K01DE (ATIV Book 9 Serie)
Prozessor
AMD A6-1450 4 x 1 - 1.4 GHz (AMD AMD A-Series)
Grafikkarte
AMD Radeon HD 8250, Kerntakt: 400 MHz, Shared Memory, 12.102.1.1200
RAM
4 GB 
, DDR3-1066 integriert
Bildschirm
13.30 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, AUO B133XTN01 5, TN LED, Optional mit kapazitivem Multitouch, spiegelnd: ja
Mainboard
Massenspeicher
Samsung SSD PM841 MZMTD128HAFV mSATA, 128 GB 
Soundkarte
Realtek ALC269 @ AMD Hudson-2 FCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 USB 2.0, 1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, Audio Anschlüsse: Kombiniert Mikrofon-Kopfhörer, Card Reader: SD, Slim PC Security Lock
Netzwerk
Realtek PCIe GBE Family Controller (10/100/1000MBit/s), Atheros Communications AR9565 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/)
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 17.4 x 324 x 224
Akku
30 Wh Lithium-Polymer, fest integriert
Betriebssystem
Microsoft Windows 8 64 Bit
Kamera
Webcam: 720p HD 1280x720
Sonstiges
Lautsprecher: 2x Stereo SoundAlive, Tastatur: Chiclet-Tastatur, Tastatur-Beleuchtung: nein, 40-Watt-Netzteil, Ethernet Adapter, Broschüren, Samsung SideSync, S Player+, S PhotoStudio, S Camera+, Evernote, Microsoft Office Trial, Settings, Support Center, SW Update, Recovery, Norton Internet Security (60 days Trial), 24 Monate Garantie
Gewicht
1.58 kg
Preis
879 Euro

 

Samsungs ATIV Serie 9 ist die Luxusklasse des Herstellers.
Samsungs ATIV Serie 9 ist die Luxusklasse des Herstellers.
Auch die kleinen Geldbeutel sollen sich am Charme des ultraflachen Subnotebooks erfreuen können.
Auch die kleinen Geldbeutel sollen sich am Charme des ultraflachen Subnotebooks erfreuen können.
Dafür senkt Samsung nicht etwa den Preis des ATIV Book 9 Plus, ...
Dafür senkt Samsung nicht etwa den Preis des ATIV Book 9 Plus, ...
... sondern inszeniert eigens ein neues Modell.
... sondern inszeniert eigens ein neues Modell.
Das Serie 9 Lite hat nicht nur ein anderes Chassis (Kunststoff), sondern auch eine AMD-APU statt eines Intel-Kerns.
Das Serie 9 Lite hat nicht nur ein anderes Chassis (Kunststoff), sondern auch eine AMD-APU statt eines Intel-Kerns.
Der 13-Zoller geht sehr sparsam mit Energie um.
Der 13-Zoller geht sehr sparsam mit Energie um.
Das Netzteil liefert 40 Watt, das ist inklusive Akkuladung vollkommen ausreichend.
Das Netzteil liefert 40 Watt, das ist inklusive Akkuladung vollkommen ausreichend.
Angesichts eines Kunststoff-Kleides ...
Angesichts eines Kunststoff-Kleides ...
... geht die Festigkeit der Base mehr als in Ordnung.
... geht die Festigkeit der Base mehr als in Ordnung.
Der Deckel ist jedoch recht biegsam.
Der Deckel ist jedoch recht biegsam.
Beeinträchtigungen entstehen durch diese kleinen Schwächen aber nicht.
Beeinträchtigungen entstehen durch diese kleinen Schwächen aber nicht.
Die Webcam löst in 1280 x 720 Pixeln auf (0,9 MP).
Die Webcam löst in 1280 x 720 Pixeln auf (0,9 MP).
Die Lautsprecher befinden sich auf der Unterseite.
Die Lautsprecher befinden sich auf der Unterseite.
Clever: Der Kartenleser wird durch eine Klappe kaschiert.
Clever: Der Kartenleser wird durch eine Klappe kaschiert.
Der Deckel kann auf 180 Grad geöffnet werden.
Der Deckel kann auf 180 Grad geöffnet werden.
Der Ethernet-Port RJ45 wird durch ein proprietäres Samsung-Dongle gelöst.
Der Ethernet-Port RJ45 wird durch ein proprietäres Samsung-Dongle gelöst.
Auf dem gebürsteten Deckel sammeln sich Fingerabdrücke.
Auf dem gebürsteten Deckel sammeln sich Fingerabdrücke.
Samsung ATIV Book 9 Lite - 905S3G: Das matte Panel der Non-Touch Version ist ausreichend hell aber die Blickwinkel sind schlecht.
Samsung ATIV Book 9 Lite - 905S3G: Das matte Panel der Non-Touch Version ist ausreichend hell aber die Blickwinkel sind schlecht.
Samsung ATIV Book 9 Lite - 905S3G: Die Tasten erfreuen durch einen relativ deutlichen Hub und einen festen Anschlag.
Samsung ATIV Book 9 Lite - 905S3G: Die Tasten erfreuen durch einen relativ deutlichen Hub und einen festen Anschlag.
Samsung ATIV Book 9 Lite - 905S3G: Der Deckel sammelt fleißig Fingerabdrücke.
Samsung ATIV Book 9 Lite - 905S3G: Der Deckel sammelt fleißig Fingerabdrücke.
Samsung ATIV Book 9 Lite - 905S3G: Das ClickPad löst relativ schnell aus und wirkt etwas klapprig.
Samsung ATIV Book 9 Lite - 905S3G: Das ClickPad löst relativ schnell aus und wirkt etwas klapprig.
Samsung ATIV Book 9 Lite - 905S3G: Alternativ zum matten HD-Panel gibt es ein spiegelndes Touch-Panel.
Samsung ATIV Book 9 Lite - 905S3G: Alternativ zum matten HD-Panel gibt es ein spiegelndes Touch-Panel.
Samsung ATIV Book 9 Lite - 905S3G: Kein RJ45 Ethernet? Doch, per Kabel-Dongle.
Samsung ATIV Book 9 Lite - 905S3G: Kein RJ45 Ethernet? Doch, per Kabel-Dongle.
Samsung ATIV Book 9 Lite - 905S3G: Wenige Anschlüsse, VGA auf Nachfrage (proprietärer Samsung Dongle)
Samsung ATIV Book 9 Lite - 905S3G: Wenige Anschlüsse, VGA auf Nachfrage (proprietärer Samsung Dongle)
Samsung ATIV Book 9 Lite - 905S3G: Geringe Blickwinkel und kleiner Kontrast des TN-Panels.
Samsung ATIV Book 9 Lite - 905S3G: Geringe Blickwinkel und kleiner Kontrast des TN-Panels.

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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+ Elegant und dünn
+ Ausreichend steife Base
+ Mattes Panel
+ Gute Tastatur
+ Leise, auch bei Last
+ Geringe Energieaufnahme

Contra

- Wenig Leistung im Vergleich
- Keine Top-Laufzeit auf Grund geringe Kapazität
- Hoher Preis

Shortcut

Was uns gefällt

Handlich und sehr dünn. Mit der relativ guten Tastatur und dem Non-Glare Panel eignet es sich sogar für draußen. 

Was wir vermissen

Mehr Kapazität für den Akku. Ein IPS-Panel mit tollen Blickwinkeln und HD+.

Was uns verblüfft

Was Samsung am Quadcore geschraubt hat, das wissen wir bis heute nicht. Die erlebte Performance, zusammen mit der flinken SSD, ist aber sehr gut.

Die Konkurrenz

Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS (425 Euro)

ASUS VivoBook S300CA-C1015H (570 Euro)

Asus VivoBook U38DT-R3001H (AMD A8-4555M; ab 750 Euro)

HP Pavilion TouchSmart 11-e000sb (400 Euro)

Neuer Intel Atom Quadcore

Asus Transformer Book T100TA-C1-GR (ab 400 Euro)

Bewertung

Samsung ATIV Book 9 Lite 905S3G-K01DE - 17.04.2014 v4 (old)
Philipp Trulson / Sebastian Jentsch

Gehäuse
80 /  98 → 82%
Tastatur
69%
Pointing Device
78%
Konnektivität
55 / 80 → 69%
Gewicht
68 / 35-78 → 77%
Akkulaufzeit
86%
Display
74%
Leistung Spiele
45 / 68 → 66%
Leistung Anwendungen
57 / 87 → 66%
Temperatur
85 / 91 → 93%
Lautstärke
94%
Audio
40 / 91 → 44%
Kamera
42 / 85 → 49%
Durchschnitt
67%
76%
Subnotebook - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Samsung ATIV Book 9 Lite 905S3G-K01DE Subnotebook
Autor: Philipp Trulson / Sebastian Jentsch (Update: 15.05.2018)