Test Motorola Moto G34 5G Smartphone – Das Handy für Sparfüchse, die nicht verzichten wollen
Die Mittelklasse-Smartphones der Moto-G-Serie sind sehr beliebt – kein Wunder, schließlich bietet Motorola seit Jahren ein beinahe unverändertes Stock-Android auf seinen Geräten und packt viel Ausstattung zum guten Preis in seine Handys.
Das Motorola Moto G34 5G ist um die 200 Euro bepreist, auch hier muss man aber auf moderne Ausstattungsdetails nicht verzichten.
Im Test schauen wir uns genau an, ob das Motorola-Handys wirklich die beste Wahl ist, denn die Konkurrenz in diesem Preissegment ist groß.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
81.9 % v7 (old) | 03 / 2024 | Motorola Moto G34 SD 695 5G, Adreno 619 | 179 g | 128 GB UFS 2.1 Flash | 6.50" | 1600x720 | |
79 % v7 (old) | 03 / 2023 | Motorola Moto G23 Helio G85, Mali-G52 MP2 | 184.3 g | 128 GB eMMC Flash | 6.50" | 1600x720 | |
80.2 % v7 (old) | 02 / 2024 | Xiaomi Redmi Note 13 4G SD 685, Adreno 610 | 188.5 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 6.67" | 2400x1080 | |
75.9 % v7 (old) | 07 / 2023 | Samsung Galaxy A14 LTE Helio G80, Mali-G52 MP2 | 201 g | 64 GB eMMC Flash | 6.60" | 2408x1080 | |
74.6 % v7 (old) | 07 / 2023 | Honor X7a Helio G37, PowerVR GE8320 | 196 g | 128 GB eMMC Flash | 6.74" | 1600x720 |
Gehäuse – Nachholbedarf in Sachen Design
Drei Farbvarianten bietet Motorola bei seinem günstigen Smartphone an: Ocean Green, ein bläuliches Dunkelgrün, Ice Blue, ein helles Pastellblau und Charcoal Black, also Schwarz. Die Rückseite ist in allen Farben aus mattem Kunststoff gefertigt und glitzert leicht, wenn Licht darauf fällt.
Das Kameramodul ist in Sachen Material und Farbton deutlich abgesetzt und wölbt sich wie ein Kissen aus der Rückseite. Es wirkt ein wenig wie ein Fremdkörper und ist damit designtechnisch in unseren Augen eher weniger gelungen.
An der Vorderseite sind die Ränder um den Bildschirm deutlich sichtbar, aber für die Preisklasse im normalen Bereich.
Bei Abmessungen und Gewicht zeigt sich das Motorola-Phone kompakt und relativ leicht, bringt allerdings mit 6,5 Zoll auch einen etwas kleineren Bildschirm mit als die meisten Konkurrenten. Fasst man das Handy etwas fester an, knarzt es auch mal, allerdings ist es insgesamt sehr solide gebaut.
Ausstattung – Viel geboten
In Mitteleuropa ist im Moment nur eine Speichervariante des Moto G34 5G verfügbar, nämlich mit 128 GB Massenspeicher und 4 GB RAM. Sie kostet laut Hersteller 199 Euro, wird aber bereits günstiger angeboten.
Freuen dürfen sich Käufer über eine gute Ausstattung mit NFC, einem 3,5mm-Audioanschluss, Stereo-Lautsprechern und sogar Support für eine eSIM. Dafür muss man sich allerdings mit nur einem Nano-SIM-Slot begnügen.
Die Fähigkeit, ins 5G Netz zu gehen, ist bei einem Preis von unter 200 Euro eine Seltenheit, beim Motorola Moto G34 5G aber vorhanden.
microSD-Kartenleser
Der microSD-Kartenslot befindet sich nebem dem SIM-Steckplatz und nimmt Karten mit bis zu 1 TByte Speicherplatz auf. Die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten sind dabei auf ordentlichem Niveau für die Preisklasse, können allerdings die möglichen Datenraten unserer Referenz-micro-SD Angelbird V60 nicht annähernd ausnutzen.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Samsung Galaxy A14 LTE (Angelbird AV Pro V60) | |
Motorola Moto G34 (Angelbird V60) | |
Honor X7a (Angelbird V60) | |
Xiaomi Redmi Note 13 4G (Angelbird V60) | |
Motorola Moto G23 (Angelbird V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Software – Pures Android mit 3 Jahren Updates
Motorola installiert Android 14 vor und verändert nur wenig an Googles Betriebssystem. Optionen für die besonderen Funktionen des Smartphones sind in die Moto-App ausgelagert, sodass auch das Einstellungen-Menü nicht überladen wirkt.
Unser Testgerät kommt mit Sicherheitspatches vom Februar 2024, diese sind zum Testzeitpunkt ziemlich aktuell. Motorola hat sein Smartphone in das "Android Enterprise Recommended"-Programm aufnehmen lassen und muss deshalb ein Update-Versprechen abgeben: Alle zwei Monate Sicherheitspatches bis Januar 2027 und auf jeden Fall noch Android 15 als Update.
Es finden sich einige vorinstallierte Werbeapps und Spiele auf dem Phone, diese lassen sich problemlos deinstallieren.
Kommunikation und GNSS – 5G-Smartphone für kleines Geld
Das WLAN-Modem unterstützt WiFi 5 als schnellsten Standard. Das ist in dieser Preisklasse üblich und das Motorola Moto G34 5G erreicht die typischen Geschwindigkeiten für ein Smartphone um die 200 Euro. Leichte Schwankungen der Datenrate während der Übertragung sind allerdings in unserem Test sichtbar. Leider treten sie ebenfalls immer wieder mal auf, wenn wir den Test wiederholen.
Nahe am Router baut das Phone Internetseiten dennoch recht flott auf und hier ist auch der volle Ausschlag im Empfangsbalken sichtbar. In 10 Metern Entfernung und durch 3 Wände weist die Empfangsanzeige noch 3/4 der Signalstärke aus, hier dauert der Seitenaufbau schon deutlich länger.
Das Motorola Moto G34 ist ein 5G-Smartphone, sodass man auch den aktuell schnellsten Mobilfunkstandard nutzen kann. Im 4G- und 5G-Bereich sind ausreichend Frequenzen vorhanden, um in den europäischen Ländern ins mobile Internet gehen zu können. Wer aber eine weitere Reise plant, der sollte vorab prüfen, ob das Moto G34 5G auch die nötigen Bänder unterstützt – ein World Phone, das man überall betreiben kann, ist es nämlich nicht.
Networking | |
Motorola Moto G34 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Motorola Moto G23 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Xiaomi Redmi Note 13 4G | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Honor X7a | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Wir prüfen die Ortungsgenauigkeit des Moto G34 5G und begeben uns dazu ins Freie. Hier werden wir recht schnell auf 3 Meter genau geortet. Da kein SBAS für noch höhere Genauigkeit genutzt wird, ist das der Standardwert.
Um feststellen zu können, wie gut sich das Ortungsmodul des Motorola-Smartphones in der Praxis schlägt, drehen wir eine Runde mit dem Fahrrad und nehmen als Vergleichsgerät die Smartwatch Garmin Venu 2 mit.
Alles in allem weiß das Moto G34 5G recht genau, wo es sich befindet, es liegt nur ab und an ein paar Meter neben der eigentlich gefahrenen Strecke. In den engen Altstadtgassen wir das besonders sichtbar.
Für die Navigation kann man das Phone aber problemlos verwenden. Nur wer absolute Präzision sucht, der muss sich anderweitig umsehen.
Telefonfunktionen und Sprachqualität – Gut verständlich
Motorola nutzt die Telefon-App von Google, die sich auch auf vielen anderen Android-Smartphone findet. Sie ist übersichtlich gestaltet und bietet alle nötigen Funktionen wie Anruferlisten und sofortigen Zugriff auf die gespeicherten Kontakte.
Die Sprachqualität über den Ohrhörer ist ordentlich, übersteuert auch bei maximaler Lautstärke nicht und man hört den Gesprächspartner klar und deutlich. Unsere Stimme wird über das Mikrofon ebenfalls sauber aufgezeichnet, allerdings dürfen wir nicht zu leise sprechen, sonst nimmt das Mikrofon nichts auf.
Auch über den Lautsprecher klingt das Gegenüber gut verständlich. Das Freisprechmikrofon zeigt sich etwas weniger akkurat, es zeichnet leise Stimmen nur mit Unterbrechnungen auf. Zudem sollte man in Richtung des Mikrofons sprechen, sonst leidet die Verständlichkeit.
Kameras – Sprengt die Klassengrenzen
Die Hauptkamera an der Rückseite bietet eine Auflösung von maximal 50 Megapixel, macht allerdings meist nur Bilder mit einer Auflösung von 12,5 Megapixel. Das Fotomodul fasst vier Bildpunkte zu einem großen Pixel zusammen und erstellt so Fotos mit höherer Lichtausbeute.
Es gibt zudem eine Makrolinse an der Rückseite, welche für extreme Nahaufnahmen geeignet ist, mit 2 Megapixel aber sehr niedrig auflöst. Ein Ultraweitwinkelobjektiv gibt es nicht. Hier zeigt sich die Konkurrenz im Vorteil: Beim Samsung Galaxy A14 LTE oder beim Redmi Note 13 4G gibt es eine entsprechende Kamera.
Für ein Smartphone unter 200 Euro gefallen uns die Fotos aus der Hauptkamera des Moto G34 aber gut: Sie zeigen kräftige Farben und auch die Wolken am Himmel beim Umgebungsbild werden detailliert dargestellt und verwaschen nicht. Die Detailschärfe liegt aber dann doch deutlich unterhalb derer von teureren Phones.
Gut gefällt uns die Aufhellung in dunklen Situationen. Auch hier bieten High-End-Geräte teils noch mehr Zeichnung in dunklen Bereichen, aber angesichts des Preises ist es schon beeindruckend, was das Moto G34 herausholt. Nur die Bildschärfe könnte höher sein.
Videos lassen sich maximal in 1080p und mit 30 fps aufzeichnen. Die Bildqualität ist dabei ordentlich, Autofokus und Helligkeitsanpassung reagieren schnell und beinahe unmerklich.
Die Frontkamera löst mit 16 Megapixel auf und macht gute Selfies bei Tageslicht. Auf zu viele Details in dunklen Bereichen darf man zwar nicht hoffen, aber die Schärfe gefällt und die Bilder lassen sich bei Bedarf ohne großen Qualitätsverlust vergrößern.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera PflanzeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightDie Hauptkamera muss sich in unserem Testlabor noch einem zweiten Test bei exakt regulierten Lichtsituationen stellen. Das Testchart zeigt sich bei sehr guter Beleuchtung recht scharf und einigermaßen kontrastreich, wobei die Farben etwas zu hell wirken. Bei nur 1 Lux Beleuchtungstärke sind die Details des Testcharts noch einigermaßen zu erkennen.
Zubehör und Garantie – Viel in der Packung
Gegen den Trend liefert Motorola mit seinem günstigen Smartphone auch ein Ladegerät mit, welches mit bis zu 20 Watt sogar etwas mehr schafft als die maximal mögliche Ladeleistung des Moto G34, welche mit 18 Watt angegeben wird. Natürlich gibt es auch ein passendes USB-Kabel dazu. Das Handy ist zudem mit einer Silikonhülle geschützt.
Den passenden Charger zum Nachkaufen bietet Motorola in seinem amazon-Store für knapp 19 Euro an.
Der Hersteller verspricht 24 Monate Garantieleistungen für seine Smartphones, sofern sie innerhalb der EU gekauft wurden.
Eingabegeräte & Bedienung – Schnelles Display und toller Fingerabdrucksensor
Da der Screen des Motorola Moto G34 5G bis zu 240 Mal in der Sekunde auf Berührungen abgefragt wird, sind sehr flüssige Eingaben mit schneller Reaktion des Systems möglich. Der Touchscreen ist bis in die Ecken und an den Rändern sehr gut und präzise zu bedienen.
Rechts am Gehäuse finden sich die physischen Tasten, nämlich die Lautstärkewippe und der Standby-Button. Sie haben einen etwas kurzen Hub und man könnte sich ein etwas klareres Feedback über den Druck wünschen, aber insgesamt sind sie ordentlich zu bedienen.
Im Standby-Button integriert ist auch ein Fingerabdruckleser, welcher genutzt werden kann, um das System zu entsperren. Er funktioniert sehr zuverlässig und flott: Berührt der Finger den Sensor, so erscheint fast im gleichen Moment der entsperrte Bildschirminhalt.
Auch eine Gesichtserkennung kann genutzt werden. Sie funktioniert am besten bei gutem Licht, dann aber sehr zuverlässig. Allerdings handelt es sich nur um eine Erkennung von 2D-Bildern über die Frontkamera.
Display – Wenn nur die Auflösung höher wäre...
Das Display des Motorola-Handys nutzt die IPS-Technologie und kann bis zu 120 Bilder pro Sekunde darstellen. Es besitzt allerdings nur eine Auflösung von 1.600 x 720 Pixel. Damit ist es zwar auf Klassenstandard, das Xiaomi Redmi Note 13 4G zeigt aber, dass Full-HD problemlos in dieser Preisklasse möglich ist.
So wirken Bilder nicht ganz so gestochen scharf wie auf höher auflösenden Displays, aber nach ein paar Tagen merkt man den Unterschied kaum noch. Das mag auch daran liegen, dass das Display mit 6,5 Zoll etwas kleiner ist als bei vielen Konkurrenten.
Die maximale Helligkeit ist mit 523 cd/m² auf einem guten Niveau, auch hier sticht das Redmi Note 13 4G heraus, welches bei direkter Sonneneinstrahlung fast eine doppelt so hohe Leuchtkraft erreichen kann. Der Schwarzwert ist mit 0,47 cd/m² relativ hoch, sodass der Kontrast etwas leidet und Farben nicht ganz so kräftig wirken.
|
Ausleuchtung: 95 %
Helligkeit Akku: 523 cd/m²
Kontrast: 1113:1 (Schwarzwert: 0.47 cd/m²)
ΔE Color 1.89 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 3.1 | 0.5-98 Ø5.2
90.4% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.262
Motorola Moto G34 IPS, 1600x720, 6.5" | Motorola Moto G23 IPS, 1600x720, 6.5" | Xiaomi Redmi Note 13 4G AMOLED, 2400x1080, 6.7" | Samsung Galaxy A14 LTE PLS, 2408x1080, 6.6" | Honor X7a IPS, 1600x720, 6.7" | |
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Bildschirm | -38% | 51% | -114% | -14% | |
Helligkeit Bildmitte | 523 | 522 0% | 940 80% | 465 -11% | 586 12% |
Brightness | 512 | 502 -2% | 922 80% | 439 -14% | 562 10% |
Brightness Distribution | 95 | 91 -4% | 96 1% | 89 -6% | 91 -4% |
Schwarzwert * | 0.47 | 0.47 -0% | 0.47 -0% | 0.26 45% | |
Kontrast | 1113 | 1111 0% | 989 -11% | 2254 103% | |
Delta E Colorchecker * | 1.89 | 4.63 -145% | 1.2 37% | 8.5 -350% | 4.24 -124% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 4.63 | 8.59 -86% | 2.28 51% | 15.8 -241% | 8.44 -82% |
Delta E Graustufen * | 3.1 | 5.2 -68% | 1.4 55% | 11.8 -281% | 5.3 -71% |
Gamma | 2.262 97% | 2.296 96% | 2.27 97% | 2.2 100% | 2.226 99% |
CCT | 6471 100% | 7832 83% | 6503 100% | 10757 60% | 6955 93% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Ein PWM-Flackern stellen wir auch bei sehr niedriger Helligkeit nicht fest, sodass auch empfindliche Personen das Smartphone problemlos nutzen können.
Im Farbmodus "Natürlich" erreicht das Display in unseren Tests mit dem Spektralphotometer und der Software CalMAN eine recht exakte Farbdarstellung, sodass man sich bei der Bewertung von Farben auf dem Bildschirm recht sicher sein kann.
Die Reaktionszeiten fallen lang aus, was allerdings nur im sehr professionellen Umfeld einen Unterschied machen dürfte.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
25.5 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 13.7 ms steigend | |
↘ 11.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 58 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
71.3 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 48 ms steigend | |
↘ 23.3 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 99 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
An hellen Tagen kommt es zu durchaus heftigen Spiegelungen, welche das Display nicht ganz überstrahlen kann. Zu bewölkteren Zeiten und im Schatten lässt sich das Phone aber auch im Freien gut nutzen.
Man kann aus allen Blickwinkeln auf den Screen schauen und sieht den Bildschirminhalt originalgetreu ohne Abdunklung.
Leistung – SoC-Coup beim Motorola-Handy
Der Qualcomm Snapdragon 695 ist zwar schon von 2021, aber dennoch weiterhin ein recht potentes Mittelklasse-SoC, welches mit 6 nm auch in einem relativ modernen Verfahren hergestellt wird. Das SoC kam in den letzten Jahren vor allem in hochwertigen Mittelklasse-Smartphones wie dem Honor Magic4 Lite oder dem Motorola Edge 30 Neo zum Einsatz.
Und was macht Motorola 2024? Verbaut das ältere, aber recht flotte SoC einfach in das günstige Moto G34 5G und schafft damit tolle Leistungswerte für ein so günstiges Smartphone. Die versammelte Konkurrenz aus der Preisklasse schaut in die Röhre, sie ist nämlich je nach Benchmark mindestens 25 % langsamer und teils sogar nur halb so schnell wie das Moto G34 5G.
Auch dank der niedrigen Bildschirmauflösung erreicht das Phone so einen sehr flüssigen Betrieb und kann etwas aufwändigere Apps etwa für Foto- oder Videobearbeitung oft flüssig darstellen.
UL Procyon AI Inference for Android - Overall Score NNAPI | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (1267 - 81594, n=150, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 695 5G (5442 - 9348, n=15) | |
Motorola Moto G34 | |
Xiaomi Redmi Note 13 4G | |
Samsung Galaxy A14 LTE |
Die Grafikeinheit zeigt sich deutlich schneller als bei vergleichbaren Smartphones. Eine einigermaßen flüssige Darstellung in FullHD ist möglich, schade, dass der Bildschirm diese Möglichkeit nicht voll ausnutzt.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | 3840x2160 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen
3DMark / Wild Life Extreme Unlimited | |
Motorola Moto G34 | |
Motorola Moto G23 | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Xiaomi Redmi Note 13 4G |
3DMark / Wild Life Extreme | |
Motorola Moto G34 | |
Motorola Moto G23 | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Xiaomi Redmi Note 13 4G |
3DMark / Wild Life Unlimited Score | |
Motorola Moto G34 | |
Motorola Moto G23 | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Xiaomi Redmi Note 13 4G |
3DMark / Wild Life Score | |
Motorola Moto G34 | |
Motorola Moto G23 | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Xiaomi Redmi Note 13 4G |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Onscreen | |
Motorola Moto G34 | |
Motorola Moto G23 | |
Xiaomi Redmi Note 13 4G | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Honor X7a |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Offscreen | |
Motorola Moto G34 | |
Xiaomi Redmi Note 13 4G | |
Motorola Moto G23 | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Honor X7a |
GFXBench 3.0 / Manhattan Onscreen OGL | |
Motorola Moto G34 | |
Motorola Moto G23 | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Xiaomi Redmi Note 13 4G | |
Honor X7a |
GFXBench 3.0 / 1080p Manhattan Offscreen | |
Motorola Moto G34 | |
Motorola Moto G23 | |
Xiaomi Redmi Note 13 4G | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Honor X7a |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Motorola Moto G34 | |
Motorola Moto G23 | |
Honor X7a | |
Xiaomi Redmi Note 13 4G | |
Samsung Galaxy A14 LTE |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Motorola Moto G34 | |
Xiaomi Redmi Note 13 4G | |
Motorola Moto G23 | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Honor X7a |
GFXBench / Car Chase Onscreen | |
Motorola Moto G34 | |
Motorola Moto G23 | |
Xiaomi Redmi Note 13 4G | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Honor X7a |
GFXBench / Car Chase Offscreen | |
Motorola Moto G34 | |
Motorola Moto G23 | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Xiaomi Redmi Note 13 4G | |
Honor X7a |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
Motorola Moto G34 | |
Motorola Moto G23 | |
Xiaomi Redmi Note 13 4G | |
Honor X7a | |
Samsung Galaxy A14 LTE |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Motorola Moto G34 | |
Xiaomi Redmi Note 13 4G | |
Motorola Moto G23 | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Honor X7a |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
Motorola Moto G34 | |
Motorola Moto G23 | |
Xiaomi Redmi Note 13 4G | |
Honor X7a | |
Samsung Galaxy A14 LTE |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
Motorola Moto G34 | |
Xiaomi Redmi Note 13 4G | |
Motorola Moto G23 | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Honor X7a |
GFXBench / 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Motorola Moto G34 | |
Motorola Moto G23 | |
Xiaomi Redmi Note 13 4G | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Honor X7a |
Auch in den Browserbenchmarks liegt das Moto G34 5G deutlich vorne und schafft einen relativ schnellen Seitenaufbau.
Jetstream 2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (13.8 - 387, n=169, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Moto G34 (Chrome 122) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 695 5G (48.6 - 105.3, n=19) | |
Xiaomi Redmi Note 13 4G (Chrome 120) | |
Samsung Galaxy A14 LTE (Chrome 114) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (15.2 - 569, n=152, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Moto G34 (Chrome 122) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 695 5G (38.7 - 80.1, n=16) | |
Xiaomi Redmi Note 13 4G (Chrome 120) | |
Samsung Galaxy A14 LTE (Chrome 114) |
WebXPRT 4 - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (22 - 271, n=159, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Moto G34 (Chrome 122) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 695 5G (58 - 111, n=18) | |
Xiaomi Redmi Note 13 4G (Chrome 120) | |
Samsung Galaxy A14 LTE (Chrome 114) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=210, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Moto G34 (Chrome 122) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 695 5G (17849 - 31647, n=21) | |
Xiaomi Redmi Note 13 4G (Chrome 120) | |
Motorola Moto G23 (Chrome 111) | |
Samsung Galaxy A14 LTE (Chrome 114) | |
Honor X7a (Chrome 114) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Samsung Galaxy A14 LTE (Chrome 114) | |
Xiaomi Redmi Note 13 4G (Chrome 120) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 695 5G (1298 - 2501, n=18) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=167, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Moto G34 (Chrome 122) |
* ... kleinere Werte sind besser
Der UFS-2.1-Speicher ist ebenfalls schneller als bei vielen Konkurrenzsmartphones, allerdings findet das Motorola Moto G34 hier seinen Meister: Das Xiaomi Redmi Note 13 4G bringt UFS-2.2-Speicher mit und schafft so noch kürzere Ladezeiten und schnellere Datenübertragungen.
Motorola Moto G34 | Motorola Moto G23 | Xiaomi Redmi Note 13 4G | Samsung Galaxy A14 LTE | Honor X7a | Durchschnittliche 128 GB UFS 2.1 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | -47% | 29% | -61% | -66% | -11% | 144% | |
Sequential Read 256KB | 524.1 | 282.4 -46% | 909.8 74% | 298.69 -43% | 280 -47% | 760 ? 45% | 1887 ? 260% |
Sequential Write 256KB | 495 | 244.6 -51% | 606.3 22% | 200.17 -60% | 223 -55% | 297 ? -40% | 1471 ? 197% |
Random Read 4KB | 192.1 | 100.2 -48% | 177.1 -8% | 55.9 -71% | 59.1 -69% | 152.9 ? -20% | 278 ? 45% |
Random Write 4KB | 180.2 | 100.5 -44% | 228 27% | 55.86 -69% | 14.7 -92% | 131.6 ? -27% | 311 ? 73% |
Motorola Moto G34 | Xiaomi Redmi Note 13 4G | Durchschnittliche 128 GB UFS 2.1 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|
PCMark for Android | -4% | -17% | 136% | |
Storage 2.0 seq. read int. | 462 ? | 586 ? 27% | 488 ? 6% | 1622 ? 251% |
Storage 2.0 seq. write int. | 420 ? | 436 ? 4% | 275 ? -35% | 1441 ? 243% |
Storage 2.0 random read int. | 29 ? | 30.8 ? 6% | 25.8 ? -11% | 39.3 ? 36% |
Storage 2.0 random write int. | 41.9 ? | 22.2 ? -47% | 28.9 ? -31% | 63.6 ? 52% |
Storage 2.0 | 18862 ? | 16582 ? -12% | 15801 ? -16% | 37629 ? 99% |
Spiele – Ordentlich, aber nicht perfekt
Trotz der eigentlich recht ordentlichen Leistungswerte schwächelt das Motorola Moto G34 5G im Bereich Gaming etwas. Klar, einfache Casual-Games sind kein Problem für das Handy, aber aufwändigere Spiele zeigen die Leistungsgrenzen auf.
Bei Genshin Impact beispielsweise erreichen wir auch bei sehr niedrigen Einstellungen nur 20 fps, was oft zu etwas eckigen Bewegungen der Spielfigur oder der Kamera führt. Bei PUBG Mobile sind in niedrigen Einstellungen immerhin 40 fps möglich, bei hohen Details wiederum nur 30 fps. Wir testen die Frameraten mit der Software-Suite von GameBench.
Insgesamt lässt es sich mit dem Phone ganz ordentlich zocken, wenn man seine Ansprüche etwas zurückschraubt. Auch die Steuerung mittels Touchscreen und gegebenenfalls Lagesensor klappt problemlos.
Emissionen – Das Moto G34 kann warm werden
Temperatur
In diesem Kapitel wollen wir sehen, ob sich bei hoher Last das Gehäuse des Smartphones erwärmt: Und tatsächlich messen wir 44,8 °C nach längeren anspruchsvollen Benchmarks. Das ist deutlich spürbar und da wir bei Zimmertemperatur messen, könnte es an heißen Sommertagen noch mehr werden.
Auf die Leistungsfähigkeit des SoCs hat es allerdings keinen Einfluss: Auch nach 20 Durchläufen der 3DMark Wild Life Stresstests sehen wir kaum Unterschiede bei den Frameraten.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
3DMark Wild Life Stress Test
3DMark | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Motorola Moto G34 | |
Xiaomi Redmi Note 13 4G | |
Motorola Moto G23 | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Samsung Galaxy A14 LTE | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Xiaomi Redmi Note 13 4G | |
Motorola Moto G34 | |
Samsung Galaxy A14 LTE |
Lautsprecher
Das Motorola Moto G34 5G will Stereosound bieten und nutzt dafür einerseits den dedizierten Lautsprecher an der Unterkante und andererseits den Ohrhörer oberhalb des Bildschirms. Das ergibt auf maximaler Lautstärke eine einigermaßen druckvolle Klangkulisse. Diese ist etwas höhenlastig, aber noch nicht unangenehm. Stimmen lassen sich gut verstehen, Musik klingt ordentlich, lässt aber tiefe Mitten und Bässe doch vermissen.
Wer einen Kopfhörer über den 3,5mm-Port oder Bluetooth anschließt, der bekommt klaren Sound und je nach externem Audiogerät auch deutlich mehr Bass. Erfreulicherweise unterstützt das Motorola-Smartphone via Bluetooth beinahe alle aktuell verfügbaren Audio-Codecs. Dazu gehören neben den Standards wie aptX, SBC und AAC auch exotischere Formate wie Opus und LC3. Auch Hi-Res-Audiocodecs wie LHDC V3/V4 und LDAC sind vorhanden.
Motorola Moto G34 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 34.9% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 7.2% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (26.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 65% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 29% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 80% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 16% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Honor X7a Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 30.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.8% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (28% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 70% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 25% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 83% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 14% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit – Hält lange durch
Energieaufnahme
Motorolas günstiges Smartphone zeigt sich in unseren Tests zum Energieverbrauch in verschiedenen Szenarien vergleichsweise genügsam. Vor allem unter hoher Last verbraucht das SoC deutlich weniger Energie als bei vergleichbaren Smartphones, welche auch noch über weniger Leistung verfügen. Hier ist Motorola das Energiemanagement also gut geglückt.
Die maximale Ladeleistung beträgt 18 Watt. Über das mitgelieferte Ladegerät dauert eine Akkuladung etwa 2:15 Stunden, wenn der Akku vorher ganz leer war.
Aus / Standby | 0.1 / 0.2 Watt |
Idle | 1 / 1.5 / 1.8 Watt |
Last |
3.2 / 4.8 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Motorola Moto G34 5000 mAh | Xiaomi Redmi Note 13 4G 5000 mAh | Samsung Galaxy A14 LTE 5000 mAh | Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 695 5G | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -11% | -27% | -10% | -37% | |
Idle min * | 1 | 1.1 -10% | 0.89 11% | 0.886 ? 11% | 0.883 ? 12% |
Idle avg * | 1.5 | 1.3 13% | 2.31 -54% | 1.76 ? -17% | 1.467 ? 2% |
Idle max * | 1.8 | 1.5 17% | 2.34 -30% | 1.92 ? -7% | 1.621 ? 10% |
Last avg * | 3.2 | 3.6 -13% | 4.11 -28% | 3.86 ? -21% | 6.55 ? -105% |
Last max * | 4.8 | 7.8 -63% | 6.46 -35% | 5.45 ? -14% | 9.9 ? -106% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXBench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Kann das Motorola Moto G34 5G seine relativ niedrigen Verbrauchswerte auch in lange Akkulaufzeiten umsetzen? Nun, unser Testgerät liefert keine neuen Rekorde, holt allerdings aus seinem 5.000-mAh-Akku einiges raus:
16:35 Stunden Laufzeit in unserem WLAN-Test beispielsweise oder über 20 Stunden Filme vom internen Speicher schauen. Wenn man alle acht Harry-Potter-Filme dort speichert, könnte man sie mit einer Akkuladung durchschauen.
Unter hoher Last hält das Handy 5:29 Stunden durch, man hat also auch Zeit für eine ausdauernde Spielesession.
Motorola Moto G34 5000 mAh | Motorola Moto G23 5000 mAh | Xiaomi Redmi Note 13 4G 5000 mAh | Samsung Galaxy A14 LTE 5000 mAh | Honor X7a 5330 mAh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 16% | -2% | -10% | 2% | |
Idle | 1472 | 1509 3% | 1170 -21% | ||
H.264 | 1205 | 1358 13% | 1044 -13% | ||
WLAN | 995 | 1152 16% | 742 -25% | 896 -10% | 1014 2% |
Last | 329 | 334 2% | 348 6% |
Pro
Contra
Fazit – Eines der günstigsten 5G-Handys
Tatsächlich handelt es sich beim Motorola Moto G34 5G um ein gutes Handy für den kleineren Geldbeutel. Es bietet viel Leistung, eine ordentliche Ausstattung mit eSIM-Support und gut klingenden Stereo-Lautsprechern und bringt ein Zubehörpaket inklusive Ladegerät und Silikon-Hülle mit. Auch die Fähigkeit, ins 5G-Netz zu gehen, ist in dieser Preisklasse sehr selten.
Ob es sich tatsächlich um die beste Wahl in der Preisklasse handelt, hängt von den eigenen Prioritäten ab: Braucht man unbedingt ein Full-HD-Display und soll es vielleicht sogar ein AMOLED sein? Dann ist man bei Xiaomi oder Samsung besser aufgehoben. Zudem gibt es Handys mit noch exakterer Ortung und modernerem Gehäuse in dieser Preisklasse.
Abgesehen davon kann man dem Moto G34 5G aber kaum Vorwürfe machen: Die Akkulaufzeiten sind stimmig, die Ladezeiten nicht allzu lang, die Kamera macht passable Fotos und über PWM-Flackern muss man sich keine Sorgen machen.
Das Motorola Moto G34 ist ein gutes 5G-Smartphone für wenig Geld. Der hohen Leistung und der guten Ausstattung steht allerdings der etwas niedrig auflösende Bildschirm gegenüber.
Es ist nicht so leicht, ein 5G-Smartphone für unter 200 Euro Herstellerpreis zu finden. Das Xiaomi Redmi Note 12 5G vom letzten Jahr wäre eine Alternative, man bekommt es beispielsweise bei cyberport.de für knapp 190 Euro.
Preis und Verfügbarkeit
Im deutschsprachigen Raum ist das Motorola Moto G34 5G noch schwer zu bekommen. Selbst auf den deutschen Seiten von Motorola oder der Muttergesellschaft Lenovo findet man das Handy noch nicht.
Die einzigen Angebote sind im Moment bei gomibo.de zu einem Preis von 177 Euro erhältlich. Auch auf ebay.de findet man das Phone, allerdings mit Versand aus UK, wodurch man auch noch Einfuhrzölle bezahlen muss. In begrenzter Anzahl gibt es das Moto G34 5G auch bei amazon.de über Partnerhändler.
Motorola Moto G34
- 19.03.2024 v7 (old)
Florian Schmitt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.